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Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle,
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Transportbürste oder Leitkugel Die Erfindung bezieht sich auf eine
Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle, Transportbürste oder
Leitkugel, und betrifft insbesondere eine Halterung für ein solches Führungselement
an einem Abdeckrahmen einer Druckereimaschine, insbesondere einer Druckmaschine,
mittels welcher ein LaEerkörper, an dem ein unter Federbelastung stehender, an seinem
freien Ende das Führungselement tragender Schwenkhebel angelenkt ist, an einem Tragstab
des Abdeckrahmens lösbar festlegbar ist.
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Um bei Druckereimaschinen,und zwar insbesondere bei Anlegen für Druckmaschinen,
das @apier,das mittels saugkopf über einen ndertisch derselben zugefihrt wird, auf
dem 3ändertisch zu führen
ist es notwendig, bestimmte für die Führung
der Papierbogen benötigte Führungselemente oberhalb der Bändertischplatte zu befestigen.
Hierzu dient ein Abdeckrahmen, auf dem mit Hilfe von Haltern einfache Stäbeaus Rundmaterial
befestigt werden. Diese Stäbe müssen je nach Formatbreite des zu bearbeitenden Papiers
auf dem Abdeckrahmen verstellbar sein. Auf den Stäben selbst wird, je nach den Erfordernissen
des Papiers und entsprechend der jeweiligen Erfahrung der Drucker, in unbestimmter
Reihenfolge eine Anzahl Führungselemente in Form von Transportrollen, Transportbürsten
und einfachen runden Leitkugeln montiert.
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Die vom Drucker jeweils gewählte Reihenfolge solcher Führungselemente
(Rolle, Bürste, Kugel) muß erfahrungsgemäß ungeachtet der vorher gewählten Anordnung
bei jedem Auftragswechsel, das heißt also bei jedem Formatwechsel des zu bearbeitenden
Papiers, verstellt werden, wobei keineswegs nur die Anordnung und Zuordnung der
einzelnen Führungselemente zueinander, sondern auch deren Reihenfolge erfahrungsgemäß
sehr oft eine Änderung erfahren müssen.
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Hierfür ist es bisher notwendig, einen gesamten Stab vom Abdeckrahmen
zu demontieren, die Führungselemente vom Stab abzuziehen und in der neuen Reihenfolge
wieder auf den Stab aufzufädeln und in der gewünschten abstandsmäßigen Zuordnung
zueinander an diesem festzulegen. Zu diesem Zwecke weisen die bekannten Halterungen
für Führungselemente dieser Art einen Lagerkörper auf, der eine etwa horizontalliegende
Durchgangsbohrung für den Durchtritt des herkömmlich in Rundmaterial ausgebildeten
Stabes besitzt und an dem ein Schwenkhebel angelenkt ist, der an seinem freien Ende
das Führungselement, sei es nun eine Transportrolle, eine Transportbürste oder eine
Leitkugel, trägt und unter Federbelastung durch eine parallel zum Schwenkhebel verlaufende
Blattfeder derart gehalten wird, daß das Führungselement mit einer vorbestimmten
Andrückkraft
gegen das unter ihm vorbeigeförderte Papier gedrückt wird. Dabei ist mittels einer
Einstellschraube die Federspannung der Blattfeder und damit auch diese Andrückkraft
einstellbar.
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Der Umrüstvorgang nimmt bei solchen herkömmlichen Ausführungen gattungsgemäßer
Halterungen zwangsweise eine gewisse Zeit in Anspruch, die sich für einen rationellen
Arbeitsablauf als Totzeit nachteilig bemerkbar macht und nicht unbeträchtlich die
Druckkosten pro Nutzen bearbeiteten Papiers beeinflußt. Weiterhin ist nicht auszuschließen,
daß durch die notwendige Demontage des gesamten Tragstabes aus seinen Haltern am
Abdeckrahmen auch eine abstandsmäßige Nachjustierung des betreffenden Tragstabes
erforderlich wird, nachdem dieser mit neuer Besetzung mit Führungselementen am Abdeckrahmen
festgelegt ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der
Nachteile bekannter Ausführungen von Halterungen gattungsgemäßer Art mit einfachen
und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, die Führungselemente einfach,
schnell und bequem vom zugeordneten Tragstab zu lösen und in anderer Reihenfolge
und abstandsmäßiger Zuordnung zueinander an diesem oder einem anderen Tragstab wieder
festzulegen, ohne daß der betreffende Tragstab seinerseits aus seiner justierten
Festlegung am Abdeckrahmen gelöst zu werden braucht, und dadurch den Betrieb der
betreffenden Druckmaschine wesentlich zu rationalisieren, indem deren Rüstzeiten
eine hervorragende Verkürzung im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen erfahren
können, wobei ferner auch noch die gesamte Halterungsauslegung einschließlich der
Tragstäbe im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen dadurch gewichtsmäßig leichter
ausgebildet werden können soll , daß ihr Widerstandsmoment gegenüber Biegung dadurch
für gleiches Gewicht wesentlich vergrößert bzw. ihr Gewicht für gleiches benötigtes
Widerstandsmoment dieser Art erheblich verringert werden kann, daß statt wie
bisher
durch entsprechende Bohrungen zu führenden Rundmaterials nunmehr Vierkantmaterial
in Hohlausführung mit entsprechend geringerem Metergewicht Verwendung finden kann.
Aufgabengemäß soll demnach ein in jeder Beziehung einfach, schnell und bequem zu
handhabender Halterungsmechanismus für Führungselemente der beschriebenen Art geschaffen
werden.
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Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch
erreicht, daß bei einer Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle,
Transportbürste oder Leitkugel, an einem Abdeckrahmen einer Druckereimaschine, mittels
welcher ein Lagerkörper, an dem ein unter Federbelastung stehender, an seinem freien
Ende das Führungselement tragender Schwenkhebel angelenkt ist, an einem Tragstab
des Abdeckrahmens lösbar festlegbar ist, am Lagerkörper mindestens eine um den Tragstab
zumindest teilweise herumlegbare Klaue und eine Spanneinrichtung vorgesehen sind,
mittels welcher auf den Tragstab eine ihn gegen die Klaue drückende Spannwirkung
aufbringbar ist.
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Zur Erzielung einer besonders guten Haltewirkung können in zweckmäßiger
Fortbildung der Erfindung zwei in Abstand zueinander angeordnete Klauen vorgesehen
sein, wobei die Spanneinrichtung für Aufbringung der Spannwirkung mit einer in den
Zwischenraum zwischen beiden Klauen gerichteten Kraftkomponente angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich eine Art Dreipunktlagerung, welche eine besonders gute und
insbesondere drehfeste und wackelfreie Festlegung des Lagerkörpers am Tragstab ermöglicht.
Grundsätzlich kann der Lagerkörper mittels der den Tragstab übergreifenden Klaue
bzw. Klauen am Tragstab aufhängbar und mittels Spannwirkung von unten festziehbar
sein. Diese Ausführungsform der Erfindung bedingt aber eine verhältnismäßig
hohe
Anordnung der Schwenkanlenkung des das Führungselement tragenden Schwenkhebels am
Lagerkörper, welche eine in Arbeitsstellung des Führungselementes verhältnismäßig
steile Neigung des Schwenkhebels zur Papierebene zur Folge hat, wodurch die ganze
Anordnung verhältnismäßig auslenkungssteif wird. Für manche Einsatzfälle kann eine
solche Anordnung besonders zweckmäßig sein, als zu bevorzugen hat sich jedoch eine
erfinderische Alternativausführung erwiesen, gemäß welcher der Lagerkörper mittels
der den Tragstab untergreifenden Klaue bzw. Klauen fixierbar und mittels Spannwirkung
von oben festziehbar ist. Hierbei ist also die Spanneinrichtung, welche für ihre
Betätigung einen gewissen Spielraum benötigt, auf die Seite oberhalb des Tragstabes
verlegt, während dieser von der bzw. den nur sehr wenig Freiraum benötigenden Klaue
bzw.
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Klauen untergriffen wird. Diese Ausführungsform ermöglicht somit eine
vergleichsweise wesentlich flachere Bauart, wobei keineswegs vorhersehbar war, daß
durch das klauenmäßige Untergreifen des Tragstabes und Aufbringung der Spannwirkung
von oben eine das gesamte Gewicht des Führungselementes und seiner Halterung sowie
das durch diese aufgebrachte Drehmoment wackelfrei abstützende Fixierung am Tragstab
erzielt werden kann. Es ist erkennbar, daß bei dieser bevorzugten Ausführung in
Arbeitsstellung des Führungselementes eine wesentlich flachere Neigung des SchwenI-hebels
zur Papierebene verwirklicht ist, durch welche auch eine weichere Auslenkungscharakteristik
für Schwenkhebel und von ihm abgestütztes Führungselement möglich wird.
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Soll bei dieser Ausführungsform eine größere Auslenkunssteifigkeit
gegeben sein, so braucht lediglich der die Federbelastung des Schwenkhebels aufbringende
Federkraftspeicher in seiner Vorspannung entsprechend eingestellt zu werden. Diese
Variante ist somit universeller einsetzbar.
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Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung erstmalig ein Weg gewiesen
wird, auf das Demontieren des Tragstabes verzichten und die Halterung für das Führungselement
an der gewünschten Stelle und in der gewünschten Lage in Sekundenschnelle in Arbeitsstellung
bringen und fixieren zu können. Während bei bekannten Ausführungen stets eine Hand
zum Halten des vom Abdeckrahmen gelösten Tragstabes benötigt wird und nur die andere
Hand einer Bedienungsperson für das Abziehen und Wiederaufsteckender einzelnen Halterungen
der Führungselemente frei ist, so daß immer drei Festlegungsarbeitsgänge erforderlich
sind, nämlich einmal das Lösen des führungselementbestückten Tragarms vom Abdeckrahmen,
weiterhin das eigentliche Abnehmen der Führungselemente und ihrer Halterungen vom
Tragstab sowie das Wiederauffädeln derselben in der gewünschten neuen Reihenfolge
und schließlich nach der Wiederfestlegung des neu bestückten Tragstabes am Abdeckrahmen
die Nachjustierung und eigentliche Festlegung der Halterungen in deren Arbeitsstellung,
ist erfindungsgemäß lediglich ein einziger Arbeitsgang dieser Art erforderlich,
nämlich das Abnehmen der die Führungselemente tragenden Halterungen vom fest am
Abdeckrahmen verbleibenden Tragstab und das Wiederaufsetzen derselben in der gewünschten
neuen Arbeitsstellung und reihenfolgemäßigen Zuordnung zueinander, wobei für diesen
Arbeitsgang der Bedienungsperson jeweils beide Hände zur Verfügung stehen, so daß
diese Demontage und iederfestlegung einer Führungselementenhalterung nach der Erfindung
nicht nur in unmittelbarer zeitlicher Aufeinanderfolge vornehmen kann, ohne die
Führungselementenhalterung zwischenzeitlich aus der Hand legen zu müssen, sondern
dabei gleichzeitig auch noch die sofortige Endjustierung in korrekte Arbeitsstellung
vornehmen kann. Abgesehen von der wesentlichen Arbeitsvereinfachung insbesondere
auch in bezug auf die Handhabung läßt sich durch die Erfindung
somit
eine enorme Verkürzung der Rüstzeit erzielen. Der damit einhergehende Rationalisierungseffekt
ist evident.
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Zur weiteren Verbesserung der Erfindung in dieser Richtung kann gemäß
einer zweckmäßigen Weiterbildung als Spanneinrichtung eine Schnellspanneinrichtung
vorgesehen sein.
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Dabei kann als Spanneinrichtung sowohl ein Schraubspindelspanner als
auch ein Kniehebelspanner oder aber auch ein Exzenterspanner vorgesehen sein. Soll
ein Schraubspindelspanner als Schnellspaneinrichtung ausgebildet sein, so benötigt
diese meist eine verhältnismäßig steile Gewindesteigung und damit einen entsprechend
großen Verstellweg pro Spindelumdrehung. Bei einer Ausführung der Spanneinrichtung
als Kniehebelspanner wird meist eine Vielzahl von Einzelteilen für die Kniehebelkinematik
mit entsprechender Zahl von Schwenkstellen in Form von deren Anlenkungen aneinander
notwendig sein, welche zwangsläufig ein erhöhtes Gesamtspiel in den diversen Schwenkanlenkungen
im Zuge der kinematischen Kette bedingen, das die Ursache für erhöhten Verschleiß
der Spanneinrichtung im Verlauf längerer Betriebszeiten und damit einhergehend für
eine gewisse Labilität der Fixierung der Führungselementenhalterung am Tragstab
bilden kann. Diese Nachteile werden bei einer Ausführung als Exzenterspanner, der
sich zudem noch extrem raumsparend unterbringen läßt, wirkungsvoll ausgeschaltet,
indem nämlich lediglich eine einzige Schwenklagerung für die Exzenterdrehachse und
neben derselben ein einziges Bauteil, nämlich der Exzenter selbst, erforderlich
sind, welche so robust und dabei spielfrei ausgebildet werden können, daß sich während
ihrer Lebensdauer selbst bei rauhester Beanspruchung praktisch einer lei Verschleißerscheinungen
einstellen.
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Gemäß einem diese bevorzugte Ausführungsform vorteilnaft fortbildenden
untergeordneten Erfindungsgedanken kann der
Exzenterspanner selbstsichernd
ausgebildet sein. Dabei kann zweckmäßig der Spannexzenter durch einen Kraftspeicher
ständig in Spannstellung haltbar und zur Betätigung der Freigabe des Tragstabes
aus dieser lösbar sein. In konstruktiv besonders einfacher und kostengünstiger Weise
kann dabei als Kraftspeicher eine die Drehachse des Spannexzenters umgebende Spiralfeder
vorgesehen sein, deren eines Ende am Lagerungskörper festgelegt ist und deren anderes
Ende in eine Ausnehmung der Drehachse des Spannexzenters eingreift, die vorzugsweise
schlitzartig ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird immer dann, wenn die Halterung
vom Tragstab gelöst werden soll, durch Betätigung des Spannexzenters die den Kraft
speicher für dessen Selbstsicherung bildende Spiralfeder entgegen ihrer Wicklungsrichtung
aufgerollt, so daß sie nach Freigabe des Exzenters die Tendenz hat, sich in ihren
Ausgangszustand wieder zusammenzurollen, wodurch der Exzenter automatisch in Spannrichtung
verschwenkt und in Spannstellung gebracht wird.
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Während bei bekannten Halterungsausführungen der die Federbelastung
für den das Führungselement tragenden Schwenkhebel aufbringende Federkraftspeicher
stets ungeschütztvanaußen jederzeit zugänglich neben dem Schwenkhebel angeordnet
ist, bietet die Erfindung erstmalig die Möglichkeit, diesen Feaerkraftspeicher raumsparend
und geschützt unterzubringen, indem gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung
der Lagerungskörper als Schutzgehäuse für ihn ausgebildet ist.
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Während bei bekannten Ausführungen der Lagerungskörper stets als verhältnismäßig
schwerer Massivkörnerausgebildet ist, kann gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung
der Erfindung der Lagerungskörper als hohles Blechformteil ausgebildet sein, wodurch
sich trotz gleicher oder sogar besserer Formsteifigkeit nicht unbeträchtliche Gewichtseinsparungen
erzielen lassen. Als zu bevorzugen hat es sich ferner erwiesen, wenn in weiterer
erfinderischer Fortbildung der die Federbelastung für den das Führungselenienttragenden
Schwenkhebel
aufbringende Federkraft speicher durch eine Spiralfeder gebildet ist, die sich mit
ihrem einen Ende gegenüber dem Schwenkhebel und mit ihrem anderen Ende gegenüber
einer Stellmutter abstützt, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers freikragend
hineinragenden Ende einer am Lagerkörper drehbar gelagertenlund zur Einstellung
der Federspannung verdrehbaren Gewindespindel läuft und dabei am Lagerkörper drehfest
geführt ist. Eine besonders einfache und raumsparende konstruktive Ausgestaltung
ergibt sich bei einem als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper, wenn die
Stellmutter zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden des Lagerkörpers geführt
ist.
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Eine besonders kompakte und raumsparende sowie auch fertigungstechnisch
vorteilhafte Ausführung der Erfindung bei Einsatz zweier Klauen kennzeichnet sich
ferner dadurch, daß der Schwenkhebel im Bereich zwischen den beiden Klauen angelenkt
ist. Hierdurch kann vorteilhaft dieser Bereich des Lagerkörpers, der nicht für die
Klauenbildung benötigt wird, zur Abstützung der Schwenkhebellagerung herangezogen
werden.
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In weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann der Schwenkhebel
als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei der seine Federbelastung aufbringende
Federkraftspeicher als Druckfeder am führungselementseitigen oder als Zugfeder am
führungselementfernen Hebelarm angreift und dem anderen Hebelarm ein lagerkörperfester
Begrenzungsanschlag für den Verschwenkwinkel zugeordnet ist. Dieser Begrenzungsanschlag
kann zweckmäßig einstellbar sein. Eine besonders einfache und raumsparende Konstruktion
ergibt sich dabei dann, wenn der Begrenzungsanschlag durch eine Mutter gebildet
ist, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers freikragend
hineinragenden
Ende einer am Lagerkörper drehbar gelagerten und zur Einstellung des Verschwenkwinkels
verdrehbaren Gewindespindel läuft und dabei am Lagerkörper drehfest geführt ist.
Bei einer Ausführung mit einem als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper
empfiehlt es sich ferner, die Mutter zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden
des Lagerkörpers zu führen.
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Diese einen zweiarmigen Schwenkhebel aufweisende Ausführung der Erfindung
geht im wesentlichen davon aus, daß als die Federbelastung für den Schwenkhebel
aufbringender Federkraftspeicher eine verhältnismäßig starke Druckfeder eingesetzt
ist, deren Federkraft abgefangen werden muß, wenn ein vorbestimmter maximaler Verschwenkwinkel
des Schwenkhebels erreicht ist, um zu verhindern, daß unter der Wirkung des Federkraftspeichers
der Schwenkhebel einen übergroßen Verschwenkwinkel durchmacht, der die Montage der
Führungselementenhalterung am Tragstab erschweren könnte. Diese Ausführung benötigt
aber zwei Einstellungsmöglichkeiten, nämlich einmal eine Möglichkeit für die Einstellung
der Vorspannung des Federkraftspeichers und zum anderen eine Möglichkeit für die
Einstellung des den Verschwenkwinkel des Schwenkhebels begrenzenden Anschlags. Hierfür
sind zwei Stellschrauben mit zugehöriger Schraubspindel und auf dieser laufender
Mutter einschließlich der zugehörigen Führungen derselben und Lagerungen der Schraubenspindeln
nötig, was sowohl von den Einzelteilen als auch vom Material- und Bearbeitungs-
sowie Montageaufwand her die Gestehungskosten belastet und zudem auch noch eine
Steigerung des Gewichtes bedingt. Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß diese
Nachteile durch eine erfinderische Variante höchst einfach behoben werden können,
gemäß welcher der Schwenkhebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei das schwenkhebelseitige
Ende des seine Federbelastung aufbringenden Federkraftspeichers an ihm festgelegt
ist. Bei dieser zweckmäßigen
Ausführung wird die Eigenschaft einer
Feder zweckmäßig ausgenutzt, einer Verformung nicht nur in einer Richtung, sondern
in beiden Richtungen einen Widerstand entgegenzusetzen, wobei die Verformung in
der einen Richtung für die Aufbringung der Speicherkraft und die Verformung in der
anderen Richtung zum Halten des Schwenkhebels und dessen Sicherung gegen einen unerwünscht
großen Verschwenkwinkel ausgenutzt wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben.
Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Halterung für ein
im vorliegenden Fall als Transportrolle ausgebildetes Führungselement, das an einem
Tragstab eines Abdeckrahmens eine5 Bogenanlegers festzulegen ist, Fig. 2 eine Draufsicht
auf die Halterung gemäß Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 eine Vorderansicht
dieses Halterungselementes gem.
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Fig. 1 und 2 aus Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 eine Schnittdarstellung
längs Linie IVF gem.
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Fig. 3, Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs Linie V-V gem. Fig.
4, Fig. 6 in der Darstellung gem. Fig. 4 entsprechender Darstellung einen Schnitt
durch ein anderes Ausführungsbeispiel, und Fig. 7 eine Schnittdarstellung längs
Linie VII-VII gem.
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Fig. 6.
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Dabei sind einander entsprechende Einzelheiten jeweils mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Wie besonders deutlich aus Fig. 3 und 5 zu entnehmen,ist beim in den
Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der mit 4 bezeichnete Lagerkörper als
hohles Blechformteil ausgebildet. Er weist im wesentlichen die Form eines U-förmigen
Schuhs auf, dessen eine Seitenflanke zweifach geschlitzt ist, so daß sich drei Zungen
bilden, von denen die beiden äußeren Klauen 5 bildend seitlich weggebogen sind und
die mittlere einen Lagerungsbereich 6 für die Schwenkanlenkung 7 des Schwenkhebels
3 bildet. Die Schwenkanlegung für den Schwenkhebel 3,der beim Ausführungsbeispiel
gem. Fig. 1 bis 5 einarmig ausgeführt ist und an seinem freien Ende auf der Achse
2 frei drehbar das als Transportrolle ausgebildete Führungselement 1 trägt, das
jedoch ebenso gut auch als Transportbürste oder als Leitkugel ausgebildet sein kann,
wird, wie besonders deutlich aus Fig. 5 zu erkennen, durch eine ein entsprechendes
Loch im Lagerungsbereich 6 und mit diesem fluchtend im gegenüberliegenden Schenkel
des Lagerkörpers 4 durchgreifende Schraube 7 gebildet, auf welcher zwischen beiden
Schenkeln des Lagerkörpers 4 eine Lagerschale 7a angeordnet ist, die gleichzeitig
als Abstandshalter für die beiden Schenkel des Lagerkörpers 4 fungiert, wenn diese
durch Aufschrauben einer Mutter 20 auf das freie Schraubende der Schraube7 gegeneinandergezogen
werden, wodurch ein kompakter Verbund eines aus diesem Grunde sehr dünnwandigen
und daher verhältnismäßig leichten Lagerkörpers gebildet wird. Auf der Lagerhülse
7a ist frei drehbar das eine Ende des Schwenkhebels 3 gelagert, der ein wenig geringere
Breite aufweist als der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln.des Tragkörpers
4.
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Um dem Schwenkhebel die benötigte Federbelastung im Sinne der Aufbringung
einer Andrückkraft in Richtung des Papiers,
das heißt in Fig. 1
in Richtung des Pfeiles A, zu vermitteln, ist ein Federkraftspeicher vorgesehen.
Dieser ist dadurch gebildet, daß eine mittels eines mit ihr drehfestlverbundenen
Rändelknopfes 13 verdrehbare Schraubspindel 12 im die beiden Seitenschenkel des
Lagerkörpers 4 verbindenden Mittelschenkel desselben mittels zweier Unterlegscheiben
18 und eines Sprengringes 19 frei drehbar gelagert ist, wobei auf ihrem ins Innere
des Lagerkörpers 4 freikragend hineinragenden Geqindeende eine Stellmutter 14 läuft,
die an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Lagerkörpers 4 geführt ist
und sich daher bei Verdrehung der Schraubspindel 12 durch Betätigung des Rändelknopfes
13 selbst nicht drehen kann, sondern lediglich einen Freiheitsgrad für Axialverschiebung
besitzt. Zwischen Stellmutter 14 und Schwenkhebel 3 für das Führungselement 1 ist
eine Spiralfeder 15 eingesetzt, deren oberes Ende sich an der Stellmutter 14 abstützt
und deren unteres Ende in ein Sackloch 16 des Schwenkhebels 3 eingreift und in diesem
mittels eines quergetriebenen Stiftes 17 festgelegt ist. Die Spiralfeder 5 ist dabei
so dimensioniert, daß sie nur einen vorbestimmten Entspannungsweg zuläßt, der den
Verschwenkwinkel für den Schwenkhebel 3 in Richtung auf das Papier zu begrenzt,und
daß andererseits dann, wenn sich das Führungselement 1 in Arbeitsanlage am Papier
befindet, durch entsprechende Zusammendrückung der Spiralfeder 15 die rtewünscht
Andrückkraft bzw. Federbelastung erbracht wird.
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Es ist erkennbar, daß nicht nur die Verschwenkwinkelbegrenzung und
die Einstelinöglicl-Lkeit für die Größe des Verschwenkwinkels des Schwenkhebels
3 ebenso wie die Ausführung der Stelleinrichtung für die Einstellung der r edervorspannung
des die Federbelastung des Schwenkhebels 3 aufbringenden Federspeichers 15 besonders
einfach und wartungssicher und dennoch höchst kostengünstig ist, sondern daß auch
nicht nur der Federkraftspeicher 15, sondern auch
die für die Einstellung
von dessen wirksamer Federkraft benötigte Kinematik und des Verschwenkwinkels gegen
äußere Einfliiss geschützt im Inneren des Lagerkörpers 4 untergebracht sind.
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Oberhalb der Schwenkanlenkung 7 des Schwenkhebels 3 ist eine beide
Seitenschenkel des Lagerkörpers 4 durchgreifende Achse 9 vorgesehen, die an ihrem
einen Ende einen Schlitz 9a aufweist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen
Spannexzenter 8 trägt. Im Raum zwischen beiden Seitenwänden des Lagerkörpers 4 ist
um die Drehachse 9 des Spannexzenters 8 herum eine Spiralfeder angeordnet, die mit
ihrem einen Ende auf der Innenseite des zugeordneten Seitenlappens des Lagerkörpers
4 in den Schlitz 9a der Achse 9 eingreift und mit ihrem anderen Ende am gegenüberliegenden
Seitenlappen des Lagerkörpers 4 festgelegt ist. Diese somit einen Federkraftspeicher
bildende Spiralfeder 11 ist so gewickelt, daß sie den Spannexzenter 8 in seiner
in Fig. 5 gezeigten Spannstellung halten möchte und daß sie dann, wenn mittels des
Handgriffes 1o der Spannexzenter 8 in seine Freigabestellung verschwenkt wird, nämlich
in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles C, entgegen ihrer Wicklungsrichtung aufgewickelt
wird, so daß sie dadurch kraftspeichermäßig aufgeladen wird.
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Wird der Handgriff 1o wieder losgelassen, so verbringt, wenn der Federkraftspeicher
11 genügend stark dimensioniert ist, seine gespeicherte Federkraft den Spannexzenter
wieder in die in Fig. 1 und 5 dargestellte Spannstellung.
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Selbst dann aber, wenn der Federkraftspeicher 11 nicht so stark dimensioniert
sein sollte,bewirkt dessen Ausbildung und Anordnung eine automatische Selbst sicherung
der Spannstellung des Spannexzenters 8, aus welcher er sich im 3etrieb nicht selbst
befreien kann, sondern stets nur durch beabsichtigte Einwirkung herausgebracht werden
kann.
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Die Anbringung und Festlegung der gesamten Führungselementenhalterung
gem. Fig. 1 bis 3 erfolgt nun nach der Erfindung
dadurch, daß
mit einem Handgriff durch Betätigung des Griffes 1o der Spannexzenter 8 aus seiner
Spannstellung in seine Freigabestellung verbracht und der gesamte Lagerkörper 4
so durch leichtes Einschwenken in Anlage an dem zu bestückenden Tragstab des Abdeckrahmens
gebracht wird, das seine Klauen 5 den Tragstab untergreifen. Nunmehr braucht - immer
noch mit dem gleichen einfachen Handgriff - lediglich der Lagerkörper 4 in die Stellung
längs der Länge des Tragstabes verbracht zu werden, in welcher die Transportrolle
1 die gewünschte Anlagestellung am Papier einnimmt, worauf dann einfach der Spannexzenter
8 durch gegenläufige Bewegung seines Handgriffes 1o in Richtung des Pfeiles C in
Fig. 1 zurückverschwenkt zu werden braucht, um den Lagerkörper 4 derart am Tragstab
festzulegen, daß weitere Nachjustierungsarbeiten praktisch nicht mehr erforderlich
sind. Dabei wird die Verschwenkbewegung in die Spannstellung durch den Federkraftspeicher
11 unterstützt. Die Abnahme der erfindungsgemäßen Halterung erfolgt in entgegengesetzter
Reihenfolge, dies aber gleichfalls wiederum nur mit einem Handgriff.
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Aus insbesondere Fig. 3 und 5 ist erkennbar, daß die beiden Halteklauen
5 des Lagerkörpers 4 eine gerade Bodenfläche besitzen. Es ist gerade die erfindungsgemäße
Konzeption, welche aufgabengemäß die Verwendung von Vierkantmaterial für die Tragstäbe
nicht nur erstmalig ermöglicht, sondern geradezu sinnvoll macht. Solches Vierkantmaterial,
das zweckmäßig als Vierkantrohr eingesetzt werden kann, und zwar dies aufgrund der
besonders günstigen Widerstandsmomente gegenüber Biegung auch in besonders dünnwandiger
Ausführung, bietet somit seinerseits nicht nur die Möglichkeit, das Gesamtgewicht
des bestückten hbdeckrahmens zu verringern und gleichzeitig erhebliche Kosten einzusparen,
sondern ist auch besonders günstig für eine schnelle und sichere Justierung
der
Führungselemente senkrecht zur Papierebene, d.h. in dem Sinne, daß Winkelstellungen
der Ebene der Führungselemente, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Transportrolle
1, gegenüber der Normalen auf die Papierebene automatisch ausgeschaltet werden.
Es trägt also die erfindungsgemäße Konzeption einer Halterung für ein Führungselement
an einem Abdeckrahmen eines Bogenanlegers nicht nur für die Rationalisierung des
Betriebes, sondern sogar auch für eine günstigere konstruktive Ausgestaltung des
gesamten Abdeckrahmens erheblich bei.
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Während, wie erkennbar, das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 5
mit einem einzigen Stellknopf 13 für die Einstellung des Verschwenkwinkels des das
Führungselement tragenden Schwenkhebels 3 und gleichzeitig der Federbelastung auskommt,
mit'welcher das Führungselement gegen die Papierebene gedrückt wird, dabei aber
in Kauf nimmt, daß eine Verstellung der Federkraftwirkung gleichzeitig auch eine
Verstellung des Verschwenkwinkels des Schwenkhebels 3 bedeutet, zeigt das Ausführungsbeispiel
gem. Fig. 6 und 7, das ansonsten in seiner weiteren Ausgestaltung den Fig. 1 bis
3 entspricht, eine Möglichkeit, die das Führungselement gegen die Papierebene zwingende
Federbelastung unabhängig von der Einstellung des gewünschten zulässigen Verschwenkwinkels
des Schwenkhebels 3 einstellen zu können. Hierfür ist allerdings eine zweite Einstelleinrichtung
erforderlich. Diese wird durch eine weitere, in der gleichen Weise wie die Schraubspindel
12 am die beiden Seitenschenkel des Lagerkörpers verbindenen mittelstück desselben
über zwei Zwischenscheiben 28 und einen Sprengring 29 frei drehbar gelagerte Schraubenspindel
22 gebildet, die mittels eines auf ihrem freien, aus dem Lagerkörper 4 herausragenden
Ende angeordneten Rändelknopfes 23 verdreht werden kann und auf deren in das Innere
des Lagerkörpers 4 hineinragendem Gewindeende eine Mutter 24 läuft, die ähnlich
wie die Stellmutter 14 der Schraubenspindel
12 zwischen den beiden
Seitenlappen bzw. -wänden des Lagerkörpers 4 so geführt ist, daß sie sich bei Verdrehung
der Gewindespindel 22 nicht mitverdrehen kann, jedoch einen Freiheitsgrad für Axialverschiebung
besitzt, wie das gut in Fig. 7 erkennbar ist. Der Schwenkhebel 3 ist im Falle des
Ausführungsbeispiels gem. Fig. 6 und 7 zweiarmig, wie aus Fig. 6 erkennbar. Die
Schraubenspindel 22 ist auf der bezüglich der Schwenklagerung 7 des Schwenkhebels
3 der Gewindespindel 12 gegenüberliegenden Seite angeordnet, und zwar mit Vorzug
mit gleichem Achsabstand.
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Wird als Federkraftspeicher für die Federbelastung des Schwenkhebels
eine als Druckfeder wirkende Spiralfeder 15 eingesetzt, wie das in Fig. 6 angedeutet
ist, so wird diese so angeordnet, daß sie auf den führungselementseitigen Hebelarm
des zweiarmigen Schwenkhebels 3 wirkt. Sie braucht dann mit ihrem schwenkhebelseitigen
Ende nicht am Schwenkhebel 3 festgelegt zu sein, vielmehr reicht es aus, wenn sie
in die Sackbohrung eingreift und in dieser auf den Schwenkhebel 3 drückt. In diesem
Fall wird die Andrückkraft für das Führungselement bzw. die Federbelastung des Schwenkhebels
3 durch die Stellung der Stelimutter 14 bestimmt, die mittels des Rändelknopfes
13 eingestellt werden kann, während der maximal zulässige Winkelausschlag (Verstellwine1)
des Schwenkhebels 3 unabhängig von dieser durch den Federkraftspeicher 15 bestimmten
Andrückkraft durch den Abstand des schwenkhebelnahen Endes der futter 24 vom Schvenknebel
3 bestimmt wird, der wiederum durch Betätigung des Rändelknopfes 23 eingestellt
werden kann.
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Wird hingegen als Federkraft speicher für die Aufbringung der Federbelastung
des Schwenkhebels 3 eine als Zugfeder ausgebildete Spiralfeder 15 eingesetzt, so
muß deren schwenkhebelseitiges Ende am führungselementfernen Hebel arm des zweiarriigen
Schwenkhebels 3 angreifen und an diesem
festgelegt sein. Auch in
diesem Falle läßt sich die Andrückkraft für das Führungselement bzw. die Federbelastung
des Schwenkhebels 3 unabhängig vom eingestellten maximal zulässigen Verschwenkwinkel
durch geeignete Betätigung des Rändelknopfes 13 einstellen. In diesem Falle ist
dann aber die Einstelleinrichtung für den maximal zulässigen Verschwenkwinkel des
Schwenkhebels 3 auf der Seite des führungselementseitigen Arms des Schwenkhebels
3 angeordnet. Wiederum läßt sich der maximal zulässige Schwenkwinkel durch geeignete
Verstellung des Rändelknopfes 23 einstellen. Im übrigen ist noch darauf zu verweisen,
daß in Fig. 7 eine etwas abgewandelte Ausführung der Lagerhülse 7a für die Schwenklagerung
des Schwenkhebels 3 eingesetzt ist, bei welcher die Abstandehalterung für die beiden
freien Lappenenden des Lagerkörpers 4 peripher zur Lagerhülse 7a vorgesehen sind,
während sie in Fig. 5 in deren zentralem Bereich liegen.
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Es ist erkennbar, daß die Erfindung eine völlig neuartige Konzeption
für eine schnell, einfach und bequem zu handhabende und ohne Notwendigkeit des Lösens
der Tragstäbe vom Abdeckrahmen in beliebiger Arbeitsstellung und Reihenfolge zueinander
an diesem montierbare und von diesem wieder demontierbare austauschbare Halterung
für Führungselemente, wie Transportrollen, Transportbürsten oder Leitkugeln, schafft,
durch welche nicht nur eine erhebliche Rationalisierung des Betriebes durch bisher
nicht für möglich gehaltene Verkürzung der Rüstzeiten erreicht, sondern auch eine
bei gleicher WiderstandsfähigJteit und Tragkraft gewichtsmäßig leichtere konstruktive
Ausgestaltung des gesamten Abdeckrahmens möglich wird. Dabei ist die Erfindung nicht
auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, es stehen dem Fachmann vielmehr
vielfältige Nöglichkeiten offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder
deren Austausch gegen gleichwirKende Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiteoaer
die
Forderungen des jeweiligen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.