DE2719818A1 - Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel - Google Patents

Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel

Info

Publication number
DE2719818A1
DE2719818A1 DE19772719818 DE2719818A DE2719818A1 DE 2719818 A1 DE2719818 A1 DE 2719818A1 DE 19772719818 DE19772719818 DE 19772719818 DE 2719818 A DE2719818 A DE 2719818A DE 2719818 A1 DE2719818 A1 DE 2719818A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing body
holder according
spring
clamping
guide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772719818
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schwebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Original Assignee
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH filed Critical Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
Priority to DE19772719818 priority Critical patent/DE2719818A1/de
Publication of DE2719818A1 publication Critical patent/DE2719818A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/02Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
    • B65H5/021Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by belts
    • B65H5/025Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by belts between belts and rotary means, e.g. rollers, drums, cylinders or balls, forming a transport nip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/36Article guides or smoothers, e.g. movable in operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/60Coupling, adapter or locking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle,
  • Transportbürste oder Leitkugel Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle, Transportbürste oder Leitkugel, und betrifft insbesondere eine Halterung für ein solches Führungselement an einem Abdeckrahmen einer Druckereimaschine, insbesondere einer Druckmaschine, mittels welcher ein LaEerkörper, an dem ein unter Federbelastung stehender, an seinem freien Ende das Führungselement tragender Schwenkhebel angelenkt ist, an einem Tragstab des Abdeckrahmens lösbar festlegbar ist.
  • Um bei Druckereimaschinen,und zwar insbesondere bei Anlegen für Druckmaschinen, das @apier,das mittels saugkopf über einen ndertisch derselben zugefihrt wird, auf dem 3ändertisch zu führen ist es notwendig, bestimmte für die Führung der Papierbogen benötigte Führungselemente oberhalb der Bändertischplatte zu befestigen. Hierzu dient ein Abdeckrahmen, auf dem mit Hilfe von Haltern einfache Stäbeaus Rundmaterial befestigt werden. Diese Stäbe müssen je nach Formatbreite des zu bearbeitenden Papiers auf dem Abdeckrahmen verstellbar sein. Auf den Stäben selbst wird, je nach den Erfordernissen des Papiers und entsprechend der jeweiligen Erfahrung der Drucker, in unbestimmter Reihenfolge eine Anzahl Führungselemente in Form von Transportrollen, Transportbürsten und einfachen runden Leitkugeln montiert.
  • Die vom Drucker jeweils gewählte Reihenfolge solcher Führungselemente (Rolle, Bürste, Kugel) muß erfahrungsgemäß ungeachtet der vorher gewählten Anordnung bei jedem Auftragswechsel, das heißt also bei jedem Formatwechsel des zu bearbeitenden Papiers, verstellt werden, wobei keineswegs nur die Anordnung und Zuordnung der einzelnen Führungselemente zueinander, sondern auch deren Reihenfolge erfahrungsgemäß sehr oft eine Änderung erfahren müssen.
  • Hierfür ist es bisher notwendig, einen gesamten Stab vom Abdeckrahmen zu demontieren, die Führungselemente vom Stab abzuziehen und in der neuen Reihenfolge wieder auf den Stab aufzufädeln und in der gewünschten abstandsmäßigen Zuordnung zueinander an diesem festzulegen. Zu diesem Zwecke weisen die bekannten Halterungen für Führungselemente dieser Art einen Lagerkörper auf, der eine etwa horizontalliegende Durchgangsbohrung für den Durchtritt des herkömmlich in Rundmaterial ausgebildeten Stabes besitzt und an dem ein Schwenkhebel angelenkt ist, der an seinem freien Ende das Führungselement, sei es nun eine Transportrolle, eine Transportbürste oder eine Leitkugel, trägt und unter Federbelastung durch eine parallel zum Schwenkhebel verlaufende Blattfeder derart gehalten wird, daß das Führungselement mit einer vorbestimmten Andrückkraft gegen das unter ihm vorbeigeförderte Papier gedrückt wird. Dabei ist mittels einer Einstellschraube die Federspannung der Blattfeder und damit auch diese Andrückkraft einstellbar.
  • Der Umrüstvorgang nimmt bei solchen herkömmlichen Ausführungen gattungsgemäßer Halterungen zwangsweise eine gewisse Zeit in Anspruch, die sich für einen rationellen Arbeitsablauf als Totzeit nachteilig bemerkbar macht und nicht unbeträchtlich die Druckkosten pro Nutzen bearbeiteten Papiers beeinflußt. Weiterhin ist nicht auszuschließen, daß durch die notwendige Demontage des gesamten Tragstabes aus seinen Haltern am Abdeckrahmen auch eine abstandsmäßige Nachjustierung des betreffenden Tragstabes erforderlich wird, nachdem dieser mit neuer Besetzung mit Führungselementen am Abdeckrahmen festgelegt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen von Halterungen gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, die Führungselemente einfach, schnell und bequem vom zugeordneten Tragstab zu lösen und in anderer Reihenfolge und abstandsmäßiger Zuordnung zueinander an diesem oder einem anderen Tragstab wieder festzulegen, ohne daß der betreffende Tragstab seinerseits aus seiner justierten Festlegung am Abdeckrahmen gelöst zu werden braucht, und dadurch den Betrieb der betreffenden Druckmaschine wesentlich zu rationalisieren, indem deren Rüstzeiten eine hervorragende Verkürzung im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen erfahren können, wobei ferner auch noch die gesamte Halterungsauslegung einschließlich der Tragstäbe im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen dadurch gewichtsmäßig leichter ausgebildet werden können soll , daß ihr Widerstandsmoment gegenüber Biegung dadurch für gleiches Gewicht wesentlich vergrößert bzw. ihr Gewicht für gleiches benötigtes Widerstandsmoment dieser Art erheblich verringert werden kann, daß statt wie bisher durch entsprechende Bohrungen zu führenden Rundmaterials nunmehr Vierkantmaterial in Hohlausführung mit entsprechend geringerem Metergewicht Verwendung finden kann. Aufgabengemäß soll demnach ein in jeder Beziehung einfach, schnell und bequem zu handhabender Halterungsmechanismus für Führungselemente der beschriebenen Art geschaffen werden.
  • Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß bei einer Halterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle, Transportbürste oder Leitkugel, an einem Abdeckrahmen einer Druckereimaschine, mittels welcher ein Lagerkörper, an dem ein unter Federbelastung stehender, an seinem freien Ende das Führungselement tragender Schwenkhebel angelenkt ist, an einem Tragstab des Abdeckrahmens lösbar festlegbar ist, am Lagerkörper mindestens eine um den Tragstab zumindest teilweise herumlegbare Klaue und eine Spanneinrichtung vorgesehen sind, mittels welcher auf den Tragstab eine ihn gegen die Klaue drückende Spannwirkung aufbringbar ist.
  • Zur Erzielung einer besonders guten Haltewirkung können in zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung zwei in Abstand zueinander angeordnete Klauen vorgesehen sein, wobei die Spanneinrichtung für Aufbringung der Spannwirkung mit einer in den Zwischenraum zwischen beiden Klauen gerichteten Kraftkomponente angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine Art Dreipunktlagerung, welche eine besonders gute und insbesondere drehfeste und wackelfreie Festlegung des Lagerkörpers am Tragstab ermöglicht. Grundsätzlich kann der Lagerkörper mittels der den Tragstab übergreifenden Klaue bzw. Klauen am Tragstab aufhängbar und mittels Spannwirkung von unten festziehbar sein. Diese Ausführungsform der Erfindung bedingt aber eine verhältnismäßig hohe Anordnung der Schwenkanlenkung des das Führungselement tragenden Schwenkhebels am Lagerkörper, welche eine in Arbeitsstellung des Führungselementes verhältnismäßig steile Neigung des Schwenkhebels zur Papierebene zur Folge hat, wodurch die ganze Anordnung verhältnismäßig auslenkungssteif wird. Für manche Einsatzfälle kann eine solche Anordnung besonders zweckmäßig sein, als zu bevorzugen hat sich jedoch eine erfinderische Alternativausführung erwiesen, gemäß welcher der Lagerkörper mittels der den Tragstab untergreifenden Klaue bzw. Klauen fixierbar und mittels Spannwirkung von oben festziehbar ist. Hierbei ist also die Spanneinrichtung, welche für ihre Betätigung einen gewissen Spielraum benötigt, auf die Seite oberhalb des Tragstabes verlegt, während dieser von der bzw. den nur sehr wenig Freiraum benötigenden Klaue bzw.
  • Klauen untergriffen wird. Diese Ausführungsform ermöglicht somit eine vergleichsweise wesentlich flachere Bauart, wobei keineswegs vorhersehbar war, daß durch das klauenmäßige Untergreifen des Tragstabes und Aufbringung der Spannwirkung von oben eine das gesamte Gewicht des Führungselementes und seiner Halterung sowie das durch diese aufgebrachte Drehmoment wackelfrei abstützende Fixierung am Tragstab erzielt werden kann. Es ist erkennbar, daß bei dieser bevorzugten Ausführung in Arbeitsstellung des Führungselementes eine wesentlich flachere Neigung des SchwenI-hebels zur Papierebene verwirklicht ist, durch welche auch eine weichere Auslenkungscharakteristik für Schwenkhebel und von ihm abgestütztes Führungselement möglich wird.
  • Soll bei dieser Ausführungsform eine größere Auslenkunssteifigkeit gegeben sein, so braucht lediglich der die Federbelastung des Schwenkhebels aufbringende Federkraftspeicher in seiner Vorspannung entsprechend eingestellt zu werden. Diese Variante ist somit universeller einsetzbar.
  • Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung erstmalig ein Weg gewiesen wird, auf das Demontieren des Tragstabes verzichten und die Halterung für das Führungselement an der gewünschten Stelle und in der gewünschten Lage in Sekundenschnelle in Arbeitsstellung bringen und fixieren zu können. Während bei bekannten Ausführungen stets eine Hand zum Halten des vom Abdeckrahmen gelösten Tragstabes benötigt wird und nur die andere Hand einer Bedienungsperson für das Abziehen und Wiederaufsteckender einzelnen Halterungen der Führungselemente frei ist, so daß immer drei Festlegungsarbeitsgänge erforderlich sind, nämlich einmal das Lösen des führungselementbestückten Tragarms vom Abdeckrahmen, weiterhin das eigentliche Abnehmen der Führungselemente und ihrer Halterungen vom Tragstab sowie das Wiederauffädeln derselben in der gewünschten neuen Reihenfolge und schließlich nach der Wiederfestlegung des neu bestückten Tragstabes am Abdeckrahmen die Nachjustierung und eigentliche Festlegung der Halterungen in deren Arbeitsstellung, ist erfindungsgemäß lediglich ein einziger Arbeitsgang dieser Art erforderlich, nämlich das Abnehmen der die Führungselemente tragenden Halterungen vom fest am Abdeckrahmen verbleibenden Tragstab und das Wiederaufsetzen derselben in der gewünschten neuen Arbeitsstellung und reihenfolgemäßigen Zuordnung zueinander, wobei für diesen Arbeitsgang der Bedienungsperson jeweils beide Hände zur Verfügung stehen, so daß diese Demontage und iederfestlegung einer Führungselementenhalterung nach der Erfindung nicht nur in unmittelbarer zeitlicher Aufeinanderfolge vornehmen kann, ohne die Führungselementenhalterung zwischenzeitlich aus der Hand legen zu müssen, sondern dabei gleichzeitig auch noch die sofortige Endjustierung in korrekte Arbeitsstellung vornehmen kann. Abgesehen von der wesentlichen Arbeitsvereinfachung insbesondere auch in bezug auf die Handhabung läßt sich durch die Erfindung somit eine enorme Verkürzung der Rüstzeit erzielen. Der damit einhergehende Rationalisierungseffekt ist evident.
  • Zur weiteren Verbesserung der Erfindung in dieser Richtung kann gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung als Spanneinrichtung eine Schnellspanneinrichtung vorgesehen sein.
  • Dabei kann als Spanneinrichtung sowohl ein Schraubspindelspanner als auch ein Kniehebelspanner oder aber auch ein Exzenterspanner vorgesehen sein. Soll ein Schraubspindelspanner als Schnellspaneinrichtung ausgebildet sein, so benötigt diese meist eine verhältnismäßig steile Gewindesteigung und damit einen entsprechend großen Verstellweg pro Spindelumdrehung. Bei einer Ausführung der Spanneinrichtung als Kniehebelspanner wird meist eine Vielzahl von Einzelteilen für die Kniehebelkinematik mit entsprechender Zahl von Schwenkstellen in Form von deren Anlenkungen aneinander notwendig sein, welche zwangsläufig ein erhöhtes Gesamtspiel in den diversen Schwenkanlenkungen im Zuge der kinematischen Kette bedingen, das die Ursache für erhöhten Verschleiß der Spanneinrichtung im Verlauf längerer Betriebszeiten und damit einhergehend für eine gewisse Labilität der Fixierung der Führungselementenhalterung am Tragstab bilden kann. Diese Nachteile werden bei einer Ausführung als Exzenterspanner, der sich zudem noch extrem raumsparend unterbringen läßt, wirkungsvoll ausgeschaltet, indem nämlich lediglich eine einzige Schwenklagerung für die Exzenterdrehachse und neben derselben ein einziges Bauteil, nämlich der Exzenter selbst, erforderlich sind, welche so robust und dabei spielfrei ausgebildet werden können, daß sich während ihrer Lebensdauer selbst bei rauhester Beanspruchung praktisch einer lei Verschleißerscheinungen einstellen.
  • Gemäß einem diese bevorzugte Ausführungsform vorteilnaft fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann der Exzenterspanner selbstsichernd ausgebildet sein. Dabei kann zweckmäßig der Spannexzenter durch einen Kraftspeicher ständig in Spannstellung haltbar und zur Betätigung der Freigabe des Tragstabes aus dieser lösbar sein. In konstruktiv besonders einfacher und kostengünstiger Weise kann dabei als Kraftspeicher eine die Drehachse des Spannexzenters umgebende Spiralfeder vorgesehen sein, deren eines Ende am Lagerungskörper festgelegt ist und deren anderes Ende in eine Ausnehmung der Drehachse des Spannexzenters eingreift, die vorzugsweise schlitzartig ausgebildet sein kann. Auf diese Weise wird immer dann, wenn die Halterung vom Tragstab gelöst werden soll, durch Betätigung des Spannexzenters die den Kraft speicher für dessen Selbstsicherung bildende Spiralfeder entgegen ihrer Wicklungsrichtung aufgerollt, so daß sie nach Freigabe des Exzenters die Tendenz hat, sich in ihren Ausgangszustand wieder zusammenzurollen, wodurch der Exzenter automatisch in Spannrichtung verschwenkt und in Spannstellung gebracht wird.
  • Während bei bekannten Halterungsausführungen der die Federbelastung für den das Führungselement tragenden Schwenkhebel aufbringende Federkraftspeicher stets ungeschütztvanaußen jederzeit zugänglich neben dem Schwenkhebel angeordnet ist, bietet die Erfindung erstmalig die Möglichkeit, diesen Feaerkraftspeicher raumsparend und geschützt unterzubringen, indem gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Lagerungskörper als Schutzgehäuse für ihn ausgebildet ist.
  • Während bei bekannten Ausführungen der Lagerungskörper stets als verhältnismäßig schwerer Massivkörnerausgebildet ist, kann gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung der Lagerungskörper als hohles Blechformteil ausgebildet sein, wodurch sich trotz gleicher oder sogar besserer Formsteifigkeit nicht unbeträchtliche Gewichtseinsparungen erzielen lassen. Als zu bevorzugen hat es sich ferner erwiesen, wenn in weiterer erfinderischer Fortbildung der die Federbelastung für den das Führungselenienttragenden Schwenkhebel aufbringende Federkraft speicher durch eine Spiralfeder gebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende gegenüber dem Schwenkhebel und mit ihrem anderen Ende gegenüber einer Stellmutter abstützt, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers freikragend hineinragenden Ende einer am Lagerkörper drehbar gelagertenlund zur Einstellung der Federspannung verdrehbaren Gewindespindel läuft und dabei am Lagerkörper drehfest geführt ist. Eine besonders einfache und raumsparende konstruktive Ausgestaltung ergibt sich bei einem als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper, wenn die Stellmutter zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden des Lagerkörpers geführt ist.
  • Eine besonders kompakte und raumsparende sowie auch fertigungstechnisch vorteilhafte Ausführung der Erfindung bei Einsatz zweier Klauen kennzeichnet sich ferner dadurch, daß der Schwenkhebel im Bereich zwischen den beiden Klauen angelenkt ist. Hierdurch kann vorteilhaft dieser Bereich des Lagerkörpers, der nicht für die Klauenbildung benötigt wird, zur Abstützung der Schwenkhebellagerung herangezogen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann der Schwenkhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei der seine Federbelastung aufbringende Federkraftspeicher als Druckfeder am führungselementseitigen oder als Zugfeder am führungselementfernen Hebelarm angreift und dem anderen Hebelarm ein lagerkörperfester Begrenzungsanschlag für den Verschwenkwinkel zugeordnet ist. Dieser Begrenzungsanschlag kann zweckmäßig einstellbar sein. Eine besonders einfache und raumsparende Konstruktion ergibt sich dabei dann, wenn der Begrenzungsanschlag durch eine Mutter gebildet ist, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers freikragend hineinragenden Ende einer am Lagerkörper drehbar gelagerten und zur Einstellung des Verschwenkwinkels verdrehbaren Gewindespindel läuft und dabei am Lagerkörper drehfest geführt ist. Bei einer Ausführung mit einem als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper empfiehlt es sich ferner, die Mutter zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden des Lagerkörpers zu führen.
  • Diese einen zweiarmigen Schwenkhebel aufweisende Ausführung der Erfindung geht im wesentlichen davon aus, daß als die Federbelastung für den Schwenkhebel aufbringender Federkraftspeicher eine verhältnismäßig starke Druckfeder eingesetzt ist, deren Federkraft abgefangen werden muß, wenn ein vorbestimmter maximaler Verschwenkwinkel des Schwenkhebels erreicht ist, um zu verhindern, daß unter der Wirkung des Federkraftspeichers der Schwenkhebel einen übergroßen Verschwenkwinkel durchmacht, der die Montage der Führungselementenhalterung am Tragstab erschweren könnte. Diese Ausführung benötigt aber zwei Einstellungsmöglichkeiten, nämlich einmal eine Möglichkeit für die Einstellung der Vorspannung des Federkraftspeichers und zum anderen eine Möglichkeit für die Einstellung des den Verschwenkwinkel des Schwenkhebels begrenzenden Anschlags. Hierfür sind zwei Stellschrauben mit zugehöriger Schraubspindel und auf dieser laufender Mutter einschließlich der zugehörigen Führungen derselben und Lagerungen der Schraubenspindeln nötig, was sowohl von den Einzelteilen als auch vom Material- und Bearbeitungs- sowie Montageaufwand her die Gestehungskosten belastet und zudem auch noch eine Steigerung des Gewichtes bedingt. Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß diese Nachteile durch eine erfinderische Variante höchst einfach behoben werden können, gemäß welcher der Schwenkhebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei das schwenkhebelseitige Ende des seine Federbelastung aufbringenden Federkraftspeichers an ihm festgelegt ist. Bei dieser zweckmäßigen Ausführung wird die Eigenschaft einer Feder zweckmäßig ausgenutzt, einer Verformung nicht nur in einer Richtung, sondern in beiden Richtungen einen Widerstand entgegenzusetzen, wobei die Verformung in der einen Richtung für die Aufbringung der Speicherkraft und die Verformung in der anderen Richtung zum Halten des Schwenkhebels und dessen Sicherung gegen einen unerwünscht großen Verschwenkwinkel ausgenutzt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Halterung für ein im vorliegenden Fall als Transportrolle ausgebildetes Führungselement, das an einem Tragstab eines Abdeckrahmens eine5 Bogenanlegers festzulegen ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung gemäß Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 eine Vorderansicht dieses Halterungselementes gem.
  • Fig. 1 und 2 aus Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs Linie IVF gem.
  • Fig. 3, Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs Linie V-V gem. Fig. 4, Fig. 6 in der Darstellung gem. Fig. 4 entsprechender Darstellung einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel, und Fig. 7 eine Schnittdarstellung längs Linie VII-VII gem.
  • Fig. 6.
  • Dabei sind einander entsprechende Einzelheiten jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 3 und 5 zu entnehmen,ist beim in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der mit 4 bezeichnete Lagerkörper als hohles Blechformteil ausgebildet. Er weist im wesentlichen die Form eines U-förmigen Schuhs auf, dessen eine Seitenflanke zweifach geschlitzt ist, so daß sich drei Zungen bilden, von denen die beiden äußeren Klauen 5 bildend seitlich weggebogen sind und die mittlere einen Lagerungsbereich 6 für die Schwenkanlenkung 7 des Schwenkhebels 3 bildet. Die Schwenkanlegung für den Schwenkhebel 3,der beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 5 einarmig ausgeführt ist und an seinem freien Ende auf der Achse 2 frei drehbar das als Transportrolle ausgebildete Führungselement 1 trägt, das jedoch ebenso gut auch als Transportbürste oder als Leitkugel ausgebildet sein kann, wird, wie besonders deutlich aus Fig. 5 zu erkennen, durch eine ein entsprechendes Loch im Lagerungsbereich 6 und mit diesem fluchtend im gegenüberliegenden Schenkel des Lagerkörpers 4 durchgreifende Schraube 7 gebildet, auf welcher zwischen beiden Schenkeln des Lagerkörpers 4 eine Lagerschale 7a angeordnet ist, die gleichzeitig als Abstandshalter für die beiden Schenkel des Lagerkörpers 4 fungiert, wenn diese durch Aufschrauben einer Mutter 20 auf das freie Schraubende der Schraube7 gegeneinandergezogen werden, wodurch ein kompakter Verbund eines aus diesem Grunde sehr dünnwandigen und daher verhältnismäßig leichten Lagerkörpers gebildet wird. Auf der Lagerhülse 7a ist frei drehbar das eine Ende des Schwenkhebels 3 gelagert, der ein wenig geringere Breite aufweist als der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln.des Tragkörpers 4.
  • Um dem Schwenkhebel die benötigte Federbelastung im Sinne der Aufbringung einer Andrückkraft in Richtung des Papiers, das heißt in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A, zu vermitteln, ist ein Federkraftspeicher vorgesehen. Dieser ist dadurch gebildet, daß eine mittels eines mit ihr drehfestlverbundenen Rändelknopfes 13 verdrehbare Schraubspindel 12 im die beiden Seitenschenkel des Lagerkörpers 4 verbindenden Mittelschenkel desselben mittels zweier Unterlegscheiben 18 und eines Sprengringes 19 frei drehbar gelagert ist, wobei auf ihrem ins Innere des Lagerkörpers 4 freikragend hineinragenden Geqindeende eine Stellmutter 14 läuft, die an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Lagerkörpers 4 geführt ist und sich daher bei Verdrehung der Schraubspindel 12 durch Betätigung des Rändelknopfes 13 selbst nicht drehen kann, sondern lediglich einen Freiheitsgrad für Axialverschiebung besitzt. Zwischen Stellmutter 14 und Schwenkhebel 3 für das Führungselement 1 ist eine Spiralfeder 15 eingesetzt, deren oberes Ende sich an der Stellmutter 14 abstützt und deren unteres Ende in ein Sackloch 16 des Schwenkhebels 3 eingreift und in diesem mittels eines quergetriebenen Stiftes 17 festgelegt ist. Die Spiralfeder 5 ist dabei so dimensioniert, daß sie nur einen vorbestimmten Entspannungsweg zuläßt, der den Verschwenkwinkel für den Schwenkhebel 3 in Richtung auf das Papier zu begrenzt,und daß andererseits dann, wenn sich das Führungselement 1 in Arbeitsanlage am Papier befindet, durch entsprechende Zusammendrückung der Spiralfeder 15 die rtewünscht Andrückkraft bzw. Federbelastung erbracht wird.
  • Es ist erkennbar, daß nicht nur die Verschwenkwinkelbegrenzung und die Einstelinöglicl-Lkeit für die Größe des Verschwenkwinkels des Schwenkhebels 3 ebenso wie die Ausführung der Stelleinrichtung für die Einstellung der r edervorspannung des die Federbelastung des Schwenkhebels 3 aufbringenden Federspeichers 15 besonders einfach und wartungssicher und dennoch höchst kostengünstig ist, sondern daß auch nicht nur der Federkraftspeicher 15, sondern auch die für die Einstellung von dessen wirksamer Federkraft benötigte Kinematik und des Verschwenkwinkels gegen äußere Einfliiss geschützt im Inneren des Lagerkörpers 4 untergebracht sind.
  • Oberhalb der Schwenkanlenkung 7 des Schwenkhebels 3 ist eine beide Seitenschenkel des Lagerkörpers 4 durchgreifende Achse 9 vorgesehen, die an ihrem einen Ende einen Schlitz 9a aufweist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen Spannexzenter 8 trägt. Im Raum zwischen beiden Seitenwänden des Lagerkörpers 4 ist um die Drehachse 9 des Spannexzenters 8 herum eine Spiralfeder angeordnet, die mit ihrem einen Ende auf der Innenseite des zugeordneten Seitenlappens des Lagerkörpers 4 in den Schlitz 9a der Achse 9 eingreift und mit ihrem anderen Ende am gegenüberliegenden Seitenlappen des Lagerkörpers 4 festgelegt ist. Diese somit einen Federkraftspeicher bildende Spiralfeder 11 ist so gewickelt, daß sie den Spannexzenter 8 in seiner in Fig. 5 gezeigten Spannstellung halten möchte und daß sie dann, wenn mittels des Handgriffes 1o der Spannexzenter 8 in seine Freigabestellung verschwenkt wird, nämlich in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles C, entgegen ihrer Wicklungsrichtung aufgewickelt wird, so daß sie dadurch kraftspeichermäßig aufgeladen wird.
  • Wird der Handgriff 1o wieder losgelassen, so verbringt, wenn der Federkraftspeicher 11 genügend stark dimensioniert ist, seine gespeicherte Federkraft den Spannexzenter wieder in die in Fig. 1 und 5 dargestellte Spannstellung.
  • Selbst dann aber, wenn der Federkraftspeicher 11 nicht so stark dimensioniert sein sollte,bewirkt dessen Ausbildung und Anordnung eine automatische Selbst sicherung der Spannstellung des Spannexzenters 8, aus welcher er sich im 3etrieb nicht selbst befreien kann, sondern stets nur durch beabsichtigte Einwirkung herausgebracht werden kann.
  • Die Anbringung und Festlegung der gesamten Führungselementenhalterung gem. Fig. 1 bis 3 erfolgt nun nach der Erfindung dadurch, daß mit einem Handgriff durch Betätigung des Griffes 1o der Spannexzenter 8 aus seiner Spannstellung in seine Freigabestellung verbracht und der gesamte Lagerkörper 4 so durch leichtes Einschwenken in Anlage an dem zu bestückenden Tragstab des Abdeckrahmens gebracht wird, das seine Klauen 5 den Tragstab untergreifen. Nunmehr braucht - immer noch mit dem gleichen einfachen Handgriff - lediglich der Lagerkörper 4 in die Stellung längs der Länge des Tragstabes verbracht zu werden, in welcher die Transportrolle 1 die gewünschte Anlagestellung am Papier einnimmt, worauf dann einfach der Spannexzenter 8 durch gegenläufige Bewegung seines Handgriffes 1o in Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 zurückverschwenkt zu werden braucht, um den Lagerkörper 4 derart am Tragstab festzulegen, daß weitere Nachjustierungsarbeiten praktisch nicht mehr erforderlich sind. Dabei wird die Verschwenkbewegung in die Spannstellung durch den Federkraftspeicher 11 unterstützt. Die Abnahme der erfindungsgemäßen Halterung erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge, dies aber gleichfalls wiederum nur mit einem Handgriff.
  • Aus insbesondere Fig. 3 und 5 ist erkennbar, daß die beiden Halteklauen 5 des Lagerkörpers 4 eine gerade Bodenfläche besitzen. Es ist gerade die erfindungsgemäße Konzeption, welche aufgabengemäß die Verwendung von Vierkantmaterial für die Tragstäbe nicht nur erstmalig ermöglicht, sondern geradezu sinnvoll macht. Solches Vierkantmaterial, das zweckmäßig als Vierkantrohr eingesetzt werden kann, und zwar dies aufgrund der besonders günstigen Widerstandsmomente gegenüber Biegung auch in besonders dünnwandiger Ausführung, bietet somit seinerseits nicht nur die Möglichkeit, das Gesamtgewicht des bestückten hbdeckrahmens zu verringern und gleichzeitig erhebliche Kosten einzusparen, sondern ist auch besonders günstig für eine schnelle und sichere Justierung der Führungselemente senkrecht zur Papierebene, d.h. in dem Sinne, daß Winkelstellungen der Ebene der Führungselemente, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Transportrolle 1, gegenüber der Normalen auf die Papierebene automatisch ausgeschaltet werden. Es trägt also die erfindungsgemäße Konzeption einer Halterung für ein Führungselement an einem Abdeckrahmen eines Bogenanlegers nicht nur für die Rationalisierung des Betriebes, sondern sogar auch für eine günstigere konstruktive Ausgestaltung des gesamten Abdeckrahmens erheblich bei.
  • Während, wie erkennbar, das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 5 mit einem einzigen Stellknopf 13 für die Einstellung des Verschwenkwinkels des das Führungselement tragenden Schwenkhebels 3 und gleichzeitig der Federbelastung auskommt, mit'welcher das Führungselement gegen die Papierebene gedrückt wird, dabei aber in Kauf nimmt, daß eine Verstellung der Federkraftwirkung gleichzeitig auch eine Verstellung des Verschwenkwinkels des Schwenkhebels 3 bedeutet, zeigt das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 6 und 7, das ansonsten in seiner weiteren Ausgestaltung den Fig. 1 bis 3 entspricht, eine Möglichkeit, die das Führungselement gegen die Papierebene zwingende Federbelastung unabhängig von der Einstellung des gewünschten zulässigen Verschwenkwinkels des Schwenkhebels 3 einstellen zu können. Hierfür ist allerdings eine zweite Einstelleinrichtung erforderlich. Diese wird durch eine weitere, in der gleichen Weise wie die Schraubspindel 12 am die beiden Seitenschenkel des Lagerkörpers verbindenen mittelstück desselben über zwei Zwischenscheiben 28 und einen Sprengring 29 frei drehbar gelagerte Schraubenspindel 22 gebildet, die mittels eines auf ihrem freien, aus dem Lagerkörper 4 herausragenden Ende angeordneten Rändelknopfes 23 verdreht werden kann und auf deren in das Innere des Lagerkörpers 4 hineinragendem Gewindeende eine Mutter 24 läuft, die ähnlich wie die Stellmutter 14 der Schraubenspindel 12 zwischen den beiden Seitenlappen bzw. -wänden des Lagerkörpers 4 so geführt ist, daß sie sich bei Verdrehung der Gewindespindel 22 nicht mitverdrehen kann, jedoch einen Freiheitsgrad für Axialverschiebung besitzt, wie das gut in Fig. 7 erkennbar ist. Der Schwenkhebel 3 ist im Falle des Ausführungsbeispiels gem. Fig. 6 und 7 zweiarmig, wie aus Fig. 6 erkennbar. Die Schraubenspindel 22 ist auf der bezüglich der Schwenklagerung 7 des Schwenkhebels 3 der Gewindespindel 12 gegenüberliegenden Seite angeordnet, und zwar mit Vorzug mit gleichem Achsabstand.
  • Wird als Federkraftspeicher für die Federbelastung des Schwenkhebels eine als Druckfeder wirkende Spiralfeder 15 eingesetzt, wie das in Fig. 6 angedeutet ist, so wird diese so angeordnet, daß sie auf den führungselementseitigen Hebelarm des zweiarmigen Schwenkhebels 3 wirkt. Sie braucht dann mit ihrem schwenkhebelseitigen Ende nicht am Schwenkhebel 3 festgelegt zu sein, vielmehr reicht es aus, wenn sie in die Sackbohrung eingreift und in dieser auf den Schwenkhebel 3 drückt. In diesem Fall wird die Andrückkraft für das Führungselement bzw. die Federbelastung des Schwenkhebels 3 durch die Stellung der Stelimutter 14 bestimmt, die mittels des Rändelknopfes 13 eingestellt werden kann, während der maximal zulässige Winkelausschlag (Verstellwine1) des Schwenkhebels 3 unabhängig von dieser durch den Federkraftspeicher 15 bestimmten Andrückkraft durch den Abstand des schwenkhebelnahen Endes der futter 24 vom Schvenknebel 3 bestimmt wird, der wiederum durch Betätigung des Rändelknopfes 23 eingestellt werden kann.
  • Wird hingegen als Federkraft speicher für die Aufbringung der Federbelastung des Schwenkhebels 3 eine als Zugfeder ausgebildete Spiralfeder 15 eingesetzt, so muß deren schwenkhebelseitiges Ende am führungselementfernen Hebel arm des zweiarriigen Schwenkhebels 3 angreifen und an diesem festgelegt sein. Auch in diesem Falle läßt sich die Andrückkraft für das Führungselement bzw. die Federbelastung des Schwenkhebels 3 unabhängig vom eingestellten maximal zulässigen Verschwenkwinkel durch geeignete Betätigung des Rändelknopfes 13 einstellen. In diesem Falle ist dann aber die Einstelleinrichtung für den maximal zulässigen Verschwenkwinkel des Schwenkhebels 3 auf der Seite des führungselementseitigen Arms des Schwenkhebels 3 angeordnet. Wiederum läßt sich der maximal zulässige Schwenkwinkel durch geeignete Verstellung des Rändelknopfes 23 einstellen. Im übrigen ist noch darauf zu verweisen, daß in Fig. 7 eine etwas abgewandelte Ausführung der Lagerhülse 7a für die Schwenklagerung des Schwenkhebels 3 eingesetzt ist, bei welcher die Abstandehalterung für die beiden freien Lappenenden des Lagerkörpers 4 peripher zur Lagerhülse 7a vorgesehen sind, während sie in Fig. 5 in deren zentralem Bereich liegen.
  • Es ist erkennbar, daß die Erfindung eine völlig neuartige Konzeption für eine schnell, einfach und bequem zu handhabende und ohne Notwendigkeit des Lösens der Tragstäbe vom Abdeckrahmen in beliebiger Arbeitsstellung und Reihenfolge zueinander an diesem montierbare und von diesem wieder demontierbare austauschbare Halterung für Führungselemente, wie Transportrollen, Transportbürsten oder Leitkugeln, schafft, durch welche nicht nur eine erhebliche Rationalisierung des Betriebes durch bisher nicht für möglich gehaltene Verkürzung der Rüstzeiten erreicht, sondern auch eine bei gleicher WiderstandsfähigJteit und Tragkraft gewichtsmäßig leichtere konstruktive Ausgestaltung des gesamten Abdeckrahmens möglich wird. Dabei ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, es stehen dem Fachmann vielmehr vielfältige Nöglichkeiten offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirKende Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiteoaer die Forderungen des jeweiligen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (21)

  1. Ansprüche: 1. alterung für ein Führungselement, wie eine Transportrolle, Transportbürste oder Leitkugel, an einem Abdeckrahmen einer Druckereimaschine, insbesondere eines Bogenanlegers für Druckmaschinen, mittels welcher ein Lagerkörper, an dem ein unter Federbelastung stehender, an seinem freien Ende das Führungselement tragender Schwenkhebel angelenkt ist, an einem Tragstab des Abdeckrahmens lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerkörper (4) mindestens eine um den Tragstab zumindest teilweise herumlegbare Klaue (5) und eine Spanneinrichtung (8, 9, 10) vorgesehen sind, mittels welcher auf den Tragstab eine ihn gegen die I;laue (5) dnickende Spannwirkung aufbringbar ist.
  2. Ialterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Abstand zueinander angeordnete Klauen (5) vorgesehen sind und daß die Spanneinrichtung (8, a, 10) für Aufbringung der Spannwirkung mit einer in den Zwischenraum zwischen beiden Klauen (5) gerichteten xraftkomponente angeordnet ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekenuzeichnet, daß der Lagerkörper (4) mittels der den Tragstab übergreifenden Klaue bzw. Klauen (5) am Tragstab aufhängbar und mittels Spannwirkung von unten festziehbar ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (4) mittels der den Tragstab untergreifenden Klaue bzw. Klauen (5) fixierbar und mittels Spannwirkung von oben festziehbar ist.
  5. 5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Spanneinrichtung (8, 9, 1o) eine Schnellspanneinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Spanneinrichtung ein Schraubspindelspanner vorgesehen ist.
  7. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Spanneinrichtung ein Kniehebelspanner vorgesehen ist.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stanneinrichtungein Exzenterspanner (8, 9, 1o) vorgesehen ist.
  9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterspanner (8, 9, 1o) selbstsichernd ausgebildet ist.
  10. 10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannexzenter (8) durch einen Turaftspeicher(11) ständig in Spannstellung haltbar und zur Betätigung der Freigabe des Tragstabes aus dieser lösbar ist.
  11. 11. Halterung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß als Vraftspeichereine die Drehachse (9) des Spannexzenters (8) umgebende Spiralfeder (11) vorgesehen ist, deren eines Ende am Lagerkörper (4) festgelegt ist und deren anderes Ende in eine vorzugsweise schlitzartige Ausnehmung (9a) der Drehachse (9) des Spannexzenters (8) eingreift.
  12. 12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (4) als Schutzgehäuse für den die Federbelastung für den das Führungselement (1) tragenden Schwenkhebel (3) aufbringenden Pederkraftspeicher (15) ausgebildet ist.
  13. 13. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (4) als hohles Blechformteil ausgebildet ist.
  14. 14. Halterung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichdaßdaßder die Federbelastung für den das Führungselement (1) tragenden Schwenkhebel (3) aufbringende Federkraftspeicher durch eine Spiralfeder (15) gebildet ist, die sich mit ihren einen Ende gegenüber dem Schwenl,hebel (3: und mit ihren anderen Ende gegenüber einer Stellmutter (14) abstützt, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers (4) freikragend hineinragenden Ende einer am Lagerkörper (4) drehbar gelagerten und zur Einstellung der Federspannung verdrehbaren Gewindespindel (12) läuft und dabei am Lagerkörper (4) drehfest geführt ist.
  15. 15. Halterung nach Anspruch 14 mit einen als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (14) zwischen zwei sich gegenüberliegenden zünden des Lagerkörpers (4) geführt ist.
  16. 16. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) im Bereich zwischen den beiden Klauen (5) angelenkt ist.
  17. 1. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, daß der seine Federbelastung aufbringende Federkraftspeicher (15) als Druckfeder am führungselementseitigen oder als Zugfeder am führungselementfernen Hebelarm angreift und daß dem anderen Hebelarm ein lagerkörperfester Begrenzungsanschlag (24) für den Verschwenkwinkel zugeordnet ist.
  18. 18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (24) einstellbar ist.
  19. 19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag durch eine Mutter (24) gebildet ist, die auf dem ins Innere des Lagerkörpers (4) freikragend hineinragenden Ende einer am Lagerkörper (4) drehbar gelagerten und zur Einstellung des Verschwenkwinkels verdrehbaren Gewindespindel (22) läuft und dabei am Lagerkörper (4) drehfest geführt ist.
  20. 20. Halterung nach Anspruch 19 mit einem als hohles Blechformteil ausgebildeten Lagerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (24) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wänden des Lagerkörpers (4) geführt ist.
  21. 21. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) als einarmiger Hebel ausgebildet ist und daß das schwenkhebelseitige Ende des seine Federbelastung aufbringenden Federkraftspeichers (15) an ihm festgelegt ist (17).
DE19772719818 1977-05-04 1977-05-04 Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel Withdrawn DE2719818A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772719818 DE2719818A1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772719818 DE2719818A1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2719818A1 true DE2719818A1 (de) 1978-11-09

Family

ID=6007938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772719818 Withdrawn DE2719818A1 (de) 1977-05-04 1977-05-04 Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2719818A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618164A2 (de) * 1993-03-22 1994-10-05 STAHL GmbH & Co. Maschinenfabrik Vorrichtung zum Belasten von Falzbogen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618164A2 (de) * 1993-03-22 1994-10-05 STAHL GmbH & Co. Maschinenfabrik Vorrichtung zum Belasten von Falzbogen
EP0618164A3 (de) * 1993-03-22 1994-12-28 Stahl Gmbh & Co Maschf Vorrichtung zum Belasten von Falzbogen.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014016630B4 (de) Verstelleinrichtung für eine Druckrolle einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine, sowie Bearbeitsmaschine, insbesondere Kehlmaschine, mit einer solchen Verstelleinrichtung
DE2007689B2 (de) Schneidegeraet fuer blattfoermiges material
DE3823872A1 (de) Trag- und belastungsarm fuer streckwerke
DE102005024014A1 (de) Klemmhebel mit höhenverstellbarem Gegenlager
EP1995024B1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
AT401011B (de) Einrichtung zum befestigen und lösen von rollen bei rollschuhen
DE2312268B2 (de) Vorderbacken einer Auslöseskibindung
DE2452698B2 (de) Zweiarmige Handkurbel für eine Angelrolle
DE3448401C2 (de) Handetikettiergerät
CH646640A5 (en) Turning bar device in a printing machine
DE3430131A1 (de) Bogenuebertragungszylinder in bogenrotationsdruckmaschinen
DE2719818A1 (de) Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel
DE3005667C2 (de)
DE3534664C2 (de)
DE4103110C2 (de) Garnspulenhalter
DE7714053U1 (de) Halterung fuer ein fuehrungselement, wie eine transportrolle, transportbuerste oder leitkugel
EP0485886B1 (de) Verwendung einer Vorrichtung zur Aufnahme von Spulen
DE2152569A1 (de) Handbetaetigter Papierlocher
DE2050436A1 (de) Rohrbandschelle
EP0728590B1 (de) Druckmaschine
DE2851780C2 (de) Gelenkarmmarkise
DE915224C (de) Blatthalter fuer das Maschinenschreiben
DE833725C (de) Schar fuer Saemaschinen
DE1133289B (de) Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke
AT360951B (de) Spannvorrichtung fuer zylinderschablonen, deren enden in lagerungen drehbar aufgenommen sind

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal