DE2719453A1 - Sperrklappe fuer den luftkanal einer thermostat gesteuerten heizkesselanlage - Google Patents

Sperrklappe fuer den luftkanal einer thermostat gesteuerten heizkesselanlage

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DE2719453A1
DE2719453A1 DE19772719453 DE2719453A DE2719453A1 DE 2719453 A1 DE2719453 A1 DE 2719453A1 DE 19772719453 DE19772719453 DE 19772719453 DE 2719453 A DE2719453 A DE 2719453A DE 2719453 A1 DE2719453 A1 DE 2719453A1
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Eduard Stolze
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/04Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
    • F23N3/045Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using electrical or electromechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Sperrklappe für den Luftkanal einer Thermostat gesteuerten
  • Heizkesselanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Sperrklappe für den Luftkanal einer Thermostat gesteuerten Heizkesselanlage.
  • Bei bekannten Heizkesselanlagen, wie insbesondere in Einfamilienhäusern, besteht regelmäßig der Nachteil, daß die Wärme des Heizkessels, solange dieser nicht in Betrieb ist, verhiltnismäßig schnell abgeführt wird durch den Luftdurchzug bei offenem Luftansaugrohr und offenem Rauchgasrohr. Damit ist der Nachteil nicht nur einer schnellen Abkühlung des Kessels und seiner verhlltnismäßig kurzzeitigen Betriebspausen gegeben, sondern allgemein der Nachteil eines relativ hohen Wärmeverlustes.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei größeren Kesselanlagen durch Anwendung einer Luftregelklappe im Luftkanal die Verbrennungsluftmenge der Heizöldurchsatzmenge anzupassen. Derartige Anlagen sind aber so ausgebildet, daß die Luftregelklappe nicht voll absperrt, wenn der Heizkessel außer Betrieb ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, durch die erreicht wird, daß der Kessel nicht so stark abkühlt und überhaupt nicht so viel Wärme abgeführt wird, während sich der Kessel außer Betrieb befindet. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Sperrklappe im Luftkanal einer Heiskesselanlage mit einem Zugmagneten verbunden ist, durch den sie in die Öffnungs- und Schließstellung zu versetzen ist, und daß an dem Luftkanal ein Endlagenschalter angeordnet ist, der durch die Sperrklappe in ihrer Öffnungsstellung zu betätigen ist und die Brennerzündung des Brenners vom Kessel der Heizanlage einleitet.
  • Das führt zu folgender Arbeitsweise: Sinkt die Kesseltemperatur auf ein Minimum, so wird der Zugmagnet über einen Thermostaten derart gesteuert, daß er die Rauchgasklappe öffnet. In ihrer Öffnungsstellung betätigt die Rauchgasklappe bzw. Sperrklappe den Endlagenschalter dergestalt, daß über diesen das Kesselgebläse eingeschaltet wird und nach einer kurzen Durchlüftungszeit das Magnetventil in der HeizSldruckleitung geöffnet wird und die Brennerzündung betätigt wird.
  • Steigt danach die Kesseltemperatur auf eine maximale, vorher eingestellte Temperatur, so wird wiederum über den Thermostaten der Brenner abgeschaltet und der Zugmagnet für die Sperrklappe dergestalt betätigt, daß die Sperrklappe schließt. Das bringt es mit sich, daß nach einer Außerbetriebsetzung des Kessels keine Luft aus dem Ansaugkanal bzw. von der Zuluftseite des Kessels her über diesen in die Rauchgasleitung strömen kann und in unerwünschtem Maße Wärme abzuführen vermag Wenn worstehend von Rauchgasklappe anstelle von Sperrklappe gesprochen ist, so geht daraus hervor, daß die Drosselklappe in der Abluftleitung der Heizanlage angeordnet ist, wie es an sich aus Kosten- und installationstechnischen Gründen zweckmäßig erscheint. Die Erfindung schließt jedoch nicht aus, die vorbezeichnete Sperrklappe ebenso in der Zuluftleitung der Heizkesselanlage anzuordnen.
  • In beiden Fällen hat es sich als zweckmäßig gezeigt, wenn der Zugmagnet und der Endlagenschalter an einer Seitenwand neben dem Luftkanal angeordnet sind und der Schaltkontakt für den Endlagenschalter auf der Welle der Sperrklappe angeordnet ist.
  • Die Sperrklappe wird vorzugsweise durch einen Hebel mit einer Kolbenstange des Zugmagneten verbunden, um bei möglichst einfacher Bauweise zu hoher Betriebssicherheit zu kommen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 die Sperrklappe mit ihrem Betätigungsmechanismus in der Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1.
  • Bei der in der Zeichnung wiederg-gebenen Anordnung befindet sich eine Sperrklappe bzw. Rauchgasklappe 15 in einem Rauchgasrohr 5, das von dem Heizkessel abführt und entsprechend dem Pfeil 9 von Abgasen durchströmt ist.
  • Die in Fig. 1 in ihrer Sperrstellung in gestrichelten Linien wiedergegebene Sperrklappe 15 ist im Uhrzeigersinn um 900 schwenkbar. Sie ist getragen von einer Welle 6, die sich seitlich aus dem Rauchgasrohr 5 heraus erstreckt. Die Welle 6 trägt endseitig einen Hebelarm 1, der nit der Kolbenstange 2 eines Zugmagneten 3 gekoppelt ist. Die Teile 1, 2 und 3 befinden sich an der Außenseite einer Seitenwand 8, an welcher auch ein Endlagenschalter 4 angeordnet ist. Dieser Endlagenschalter 4 wird bei einer Schwenkbewegung der Sperrklappe 15 in ihre Öffnungsstellung durch einen Kontakt 11 betätigt, welcher mit einer Scheibe 10 auf der Welle 6 verbunden ist. Die Betätigung des Endlagenschalters 4 durch Schwenken der Sperrklappe 15 in ihre Öffnungsstellung erfolgt, nachdem die Kesseltemperatur des im Bilde nicht wiedergegebenen, in Fig. 1 links liegenden Kessels auf ein Minimum abgefallen ist und über einen nicht dargestellten, an sich bekannten Thermostaten der Zugmagnet 3 erregt ist, wobei die Kolbenstange 2 in ihn hineingezogen wird.
  • Durch die Betätigung des Endlagenschalters 4 wird ein nicht dargestelltes Gebläse des Kessels in Betrieb gesetzt und ein Magnetventil in der Ölzufuhrleitung geöffnet und außerdem die Brennerzündung eingeleitet. Die Zündung des Kessels erfolgt damit ausschließlich bei geöffneter Sperrklappe. Steigt danach die Temperatur des Kessels auf eine gewünschte Größe, so wird Uber den Thermostaten der Brenner abgeschaltet und der Zugmagnet entregt, so daß die Klappe 15 in die Schließstellung zurückschwenkt, in der ein Durchströmen der Luftleitung verhindert bleibt.
  • - rk s » a - Ansprüche -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Sperrklappe für den Luftkanal einer Therrostat-gesteuerten Heizkesselanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (15) mit einem Zugmagneten (3) verbunden ist, durch den sie in die Öffnungs- und Schließstellung zu versetzen ist, und daß an dem Luftkanal (5) ein Endlagenschalter (4) angeordnet ist, der durch die Sperrklappe 115) in ihrer Öffnungsstellung zu betätigen ist und die Brennerzündung des Brenners vom Kessel der Heizanlage einleitet.
  2. 2. Sperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (15) im Rauchgaskanal t5) an der Ausgangsseite der Kesselanlage angeordnet ist.
  3. 3. Sperrklappe nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugaagnet (3) und der Endlagenschalter (4) an einer Seitenwand 18) neben den Luftkanal (5) angeordnet sind und der Schaltkontakt (11) für den Endlagenschalter t4) auf der Welle (6) der Sperrklappe (15) angeordnet ist.
  4. 4. Sperrklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (15) durch einen Hebel (1> mit einer Kolbenstange (2) des Zugmagneten (3) verbunden ist.
DE19772719453 1977-04-30 1977-04-30 Sperrklappe fuer den luftkanal einer thermostat gesteuerten heizkesselanlage Pending DE2719453A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011544A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-08 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Brennstoffbeheizte waermequelle
DE3030130A1 (de) * 1980-08-08 1982-03-11 Luitpold Dipl.-Ing. 8000 München Kutzner Feuerungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3011544A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-08 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Brennstoffbeheizte waermequelle
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