DE2719247A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents

Datenverarbeitungssystem

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DE2719247A1
DE2719247A1 DE19772719247 DE2719247A DE2719247A1 DE 2719247 A1 DE2719247 A1 DE 2719247A1 DE 19772719247 DE19772719247 DE 19772719247 DE 2719247 A DE2719247 A DE 2719247A DE 2719247 A1 DE2719247 A1 DE 2719247A1
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line
manifold
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Niranjan Sankalchand Shah
James Frederick Taylor
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/16Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

2 V
Bei einem bekannten Da tenverarbei tungssystpni der im überbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Art hält die mit der zweiten Sammelleitung verbundene Ouellen-Untereinheit, wenn diese Zugriff zu einer mit der ersten Samme11 eitung verbundenen Speicher-Untereinheit erlanqt hat, die Quellen-Sammelleitung so lange in einem Telegt-Zustand bis die angeforderten Daten aus dem Speicher eingetroffen sind. Dies ist insofern nachteilig, als während dieser Zeit andere mit der Quel1en-Sammel1 eitunn gekoppelte Untereinheiten, welche möglicherweise dringend Zugriff zu dieser Sammelleitung benötioen, diese Sammelleitung nicht benutzen können.
Der Lrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenverarbeitungssystem der genannten Art zu schaffen, bei welchem dieser Nachteil weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen definierte Erfindung gelöst.
ßei einer Datenverarbeitungsanlage gemäß der Erfindung wird durch Verwendung einer eine Quellenadresse enthaltenden Anfragenachricht zusammen mit in den Sammelleitungs-Verbindungseinrichtungen vorgesehenen Pufferspeicher enthaltenden Anschlußschaltungen ermöglicht, daß die Quellen-Untereinheit nach der Abgabe einer Anforderungsnachricht die Quellen-Sammelleitung, d. h. diejenige Sammelleitung, mit der die Quellen-Untereinheit gekoppelt ist, freigibt, so daß diese durch andere mit ihr gekoppelte Untereinheiten benutzt werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems mit zwei internen Dateniibertragungs-
Samraellei tungen;
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ORIQINAL INSPECTED
Li
Fiq. Z eine schema ti sehe Darstellung eines ^dchr i chtenwort-Formates, wie es in dem System gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer lokalen Sammel1eitungs-Anschlußscha1tuno zur Veranschaulichuno des Zusammenwirkens eines Untersystems mit einer internen Übertragungs-Sammelleitung;
F i η . 4 eine scheniati sehe Darstellung eines verallgemeinerten Nachrichtenformats, welches eine Lies t i iTini un os ad res se enthält;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Hachrichtenformats , wie es am Lingangsreoister einer lokalen Sanimel 1 ei tungs-Anschlußschal tung eines einpf anaenden Un tersys tems auftritt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Paars von Samme11eitungs-V erbindungseinrichtungen , welche die Verbindung zwisenen zwei internen übertragungs-Sammelleitungen und den Informationsfluß zwischen diesen veranschaulichen;
Fig. 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild des in Fig. 1 gezeigten Systems zur Beschreibung des Nachrichtenflusses zwischen den Sammelleitungen;
Fig. 8 ein blockschaltbild mit einem
i^achri ch tens pe i cherreg i s ter und einem Ausgang sspe icherreg ister einer Samme11eitungs-Verbindunqseinrichtung ; und
Fig. 9 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Ladens eines Eingangspufferregisters einer Samme11 eitungs-Verbindungseinrichtung
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ORIGINAL INSPECTED
Das im folgenden beschriebene Datenverarbeitunassystem kann aus verschiedenen Einheiten bestehen, beispielsweise einem Verarbeitungs-Untersystem, einem Speicher-Untersysteiü, einem L i ngabe-/Ausgabe-Untersystem und verscniedenen anderen IJn tersys temen, die zu einen1 einzigen Untersysteni zusammenrief aßt sein können und be i sp i el sv/ei se als hi 1 f s-Un tersys tent bezeichnet wird. Der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Untersystenen wird durch ein internes übertragungs-Untersystem bewerkstelligt, welches die zur Übertraguno von Instruktionen und Daten innerhalb des gesamten Systems erforderlichen Einrichtungen beinhaltet. Das Verarbeitungs-Untersystem enthält die hierfür gebräuchlichen Einheiten, wie verschiedene Register, eine arithmetische Linheit und dergleichen. Das Hilfs-Untersystem enthält beispielsweise das Steuerpult, den bedienungsti sch, die Steuereinheiten für verschiedene Arten von peripheren Einheiten, wie Kartenleser, Bildschirm-Tastenfeldeinheit, Lochstreifenleser und dergleichen. Die Speicher-Untersysteme können durch verschiedene Speicherarten und Technologien realisiert sein und können zweckmäßigerweise durch Metal 1oxid-Halbleiter-(MOS) Speicherelemente gebildet werden.
Derjenige Teil des oben beschriebenen Datenverarbeitungssystems, welcher hier von besonderem Interesse ist, ist das interne Datenübertragungs-Untersystem. Dieses interne Datenübertragungs-Untersystem enthalt eine interne Zeitmultiplex-übertragungssammelleitung als hauptsächlichen Datenaustauschkanal zwischen den verschiedenen Untereinheiten des Datenverarbeitungssystems. Jeder der Untereinheiten enthält eine lokale Sammel1eitungs-Anschlußschaltung zur Anpassung zwischen der internen Übertragungs-Sammel1 eitunq und dem betreffenden Untersystem. Die Übertragungs-Sammel1 eitunq enthält außerdem eine Sammelleitungs-Steuereinheit zur Steuerung der Funktionen dieser Sammelleitung.
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OBielNAL INSPECTED
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In manchen Datenverarbeitungssystemen kann durch hinzufügen neuer Spe i cherniodul en die Kapazität und die Leistungsfähigkeit des Systems erhöht werden. Die Ausbaufähigkeit eines Datenverarbeitungssystems mit weiteren Speichereinheiten kann jedoch teuer sein, und zwar sowohl bezüglich der ursprünglichen Kosten des erweiterunasfähiqen Systems als auch bezüglich des Leistunqs-/Kostenverhältnisses, wenn neue Speichereinheiten hinzugefügt sind.
Bei einem mit zwei Zei tnul ti pi ex-Samriel 1 ei tungen ausgestatteten Datenverarbeitungssystem können beide Sammelleitungen mit den oben beschriebenen Untersystemen verbunden sein. Wenn jedoch die internen Übertraqungs-Sammel1 eitungssysteme in der vorgeschlagenen Weise miteinander kombiniert werden, dann ist es nicht erforderlich, die verschiedenen Arten von Untersystemen mit jeder Sammel1 ei turm zu verbinden, beispielsweise kann eine Sammelleitung mit einem größeren Speicher-Untersystem und mit einer größeren Anzahl von Eingabe-/Ausgabe-Untersystemen ohne eine Verarbeitungseinheit verbunden sein. Die mit einem Mehrfach-Sammol1 eitungssystem erzielbare Flexibilität ist bedeutend.
Ls ist eine Sammel1 eitungs-Verbindunqseinrichtunq vorgesehen, durch welche ein Inforniationsaustauschkanal zwischen zwei Sammelleitungen und den mit diesen Sammelleitungen verbundenen Untereinheiten gebildet wird. In Fig. 1 ist ein Zeitmulti piex-Sammel1 eitungssystem gezeigt. Line interne Übertragungs-Sammel1 eitung BUS 0 ist mit einer Sammelleitungs-Steuereinheit 16 ausgestattet und dient als Haupt-Verbindungskanal zwischen den verschiedenen Untereinheiten. Mit der internen Übertragungs-Sammel1 eitung BUS ü sind eine Verarbeitungs-Untereinheit 21 und eine Speicner-Untereinheit 22 sowie eine oder mehrere weitere Untereinheiten 23 verbunden. Jede dieser Untereinheiten ist mit der Sammelleitung an einer Anschlußstelle verbunden,
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INSPECTED
welcher eine bestimmte Adresse zugeordnet ist, die durch eine mit einem Kreis umgebene Ziffer dargestellt ist, wie dies im folgenden noch näher beschrieben wird. An dieser Stelle sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Speicher-Untereinheit mit der Anschlußstelle Nummer 8 verbunden ist. Die zweite interne Übertragungs-Sammelleitung BUS 1 ist ebenfalls mit einer Sammelleitungs-Steuereinheit 25 versehen. Mit dieser Sammelleitung BUS 1 sind Untereinheiten 26 und 27 und eine Speicher-Untereinheit 28 verbunden. Auch hier ist wieder jede Untereinheit an einer bestimmten Anschlußstelle mit der Sammelleitung BUS 1 verbunden. Die Speicher-Untereinheit 28 ist mit der Anschlußstelle Nummer 9 verbunden. Ein Informationsaustausch zwischen der Sammelleitung BUS und der Sammelleitung BUS 1 erfolgt über Sammelleitungs-Verbindungseinrichtungen 30, 31, 32 und 33. Die Sammellei tungs-Verbindungseinrichtungen werden später im einzelnen beschrieben; jedoch sei an dieser Stelle schon darauf hingewiesen, daß diese Verbindungseinrichtungen paarweise arbeiten. So arbeiten beispielsweise die Sammelleitungs-Verbindungseinrichtungen 30 und 31 zusammen und liegen zwischen der Anschlußstelle 9 der Sammelleitung BUS 0 und der Anschlußstelle 8 der Sammelleitung BUS 1. In gleicher Weise arbeiten die Sammel1 eitungs-Verbindungseinrichtungen 32 und 33 zusammen und verbinden die internen Übertragungs-Sammelleitungen über die Anschlußstelle 1 der Sammelleitung BUS 0 und die Anschlußstelle 0 der Sammelleitung BUS 1.
Die internen Übertragungs-Sammelleitungen bestehen aus mehreren Datenleitungen zur Übertragung von Nachrichten zwischen verschiedenen mit der Sammelleitung verbundenen Untereinheiten. Die Daten werden in Form von 77-Bit-Nachrichtenblöcken übertragen, von denen jeder einen 5-Bit-Operationscode (OP-Code; Bits 73-77) und
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zwei 36-ßit-Worter (Bits 1-36 und 37-72) enthält. Jedes dieser Wörter besteht aus vier Bytes plus Paritätsbits. Das Wort "0" (Bits 37-72) erscheint in jedem Nachrichtenblock auf der Sammelleitung, während das Wort "1" (Bits 1-36) nur in Doppel-Kort-Nachrichtenblöcken verwendet wird. Das Nachrichtenformat wird bestimmt durch die Nachrichtenfunktion; beispielsweise benötigt ein Abruf-OP-Code (Operations-Code) nur den OP-Code und das Kort "0",während die Antwort vom Speicher auf den Abruf-Befehl nicht nur den OP-Code sondern auch das Wort "0" und das Wort "1" benötigt, welche die erforderlichen Daten enthalten. Der 5-Bit-OP-Code kann dazu verwendet werden, 32 verschiedene Funktionscodes zu definieren, was hier jedoch nicht näher beschrieben zu werden braucht, Dem Datenverarbeitungsfachmann ist jedoch bekannt, daß die OP-Code-Funktionen solche Funktionen enthalten, wie "Abruf vom Speicher" und "Antwort auf den Abruf-Code".
Das Wort "0" wird dazu verwendet, um Adresseninformationen über die Sammelleitung zu übertragen. In Fig. 2 ist beispielsweise ein 32-Bit-Wort-M0"-Format gezeigt (die vier Paritätsbits sind in Fig. 2 nicht dargestellt). Ist der OP-Code ein Speicher-Abruf-Befehl, dann ist das Format für das Wort "0" so wie in Fig. dargestellt, wobei die Bits 27-32 eine 6-Bit-Quellen-Identifikation 110 enthalten. Ferner ist ein 2-Bit-Marken-Feld 112 vorgesehen und die Bits 1-24 (mit bezeichnet) stellen eine 24-Bit-Speicheradresse dar. Das Marken-Feld 112 kann dazu verwendet werden, ein Byte innerhalb des adressierten Speicherwortes auszuwählen, während der 6-Bit-Speicher-Identifikations-Code 110 ein Untersystem identifiziert, von dem der Abruf-Code abgegeben wurde. Wie bereits erwähnt,
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enthalten alle mit der Sammelleitung verbundenen Untereinheiten eine lokale Sammel1 eitungs-Anschlußschaltung, die als Anpassungsschaltung zwischen dem Untersystem und der Sammelleitung dient. Die jeder von einem Untersystem abgegebenen Nachricht beigefügte 6-Bit-Quellen-Identifikation wird durch die lokale Sammel-1 eitungs-Anschlußschaltung, welche die Anpassungsschaltung zwischen dem Untersystem und der Sammelleitung bildet, automatisch hinzugefügt.
Das Wort "1" wird verwendet, um Daten zwischen den Untersystemen zu übertragen. Bei einem Informationsaustausch zwischen einem Untersystem und einem Speicher-Untersystem enthält das Wort "1" entweder ein in den Speicher einzuschreibendes Wort oder ein Wort, das aus dem Speicher gelesen wurde.
Die interne Öbertragungs-Sammelleitung ist mit einer Vielzahl von Verbindungsstellen oder Anschlüssen versehen, an die jeweils ein Untersystem angeschlossen werden kann. Als Teil der Gesamtdatenverarbeitungskonzeption können bestimmte Anschlußstellen für bestimmte Arten von Untersystemen vorgesehen sein. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Anschlußstellen 0, 1, 2 und 3 für die Sammelleitungs-Verbindungseinrichtungen reserviert, welche die Verbindungen zwischen den Sammelleitungen herstellen. Die Anschlußstellen 8, 9, 10 und 11 sind für direkt oder indirekt angeschlossene Speicher-Untersysteme reserviert, während die Anschlußstellen und 15 für Verarbeitungs-Untersysteme reserviert sind. Bei einem Mehrfach-Sammel1 eitungs-System ist jede interne Obertragungs-Sammelleitung mit einer Ziffer versehen, weiche in Bits 5 und 6 der Bestimmungsadresse codiert ist, welche im Byte 0 des Wortes "0" des
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internen Sammelleitungs-Nachrichtenblockformates enthalten ist, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird. Durch die Anschlußstellen an der internen Sammelleitung ergibt sich ein einfaches Schema für die Zuteilung von Prioritäten, d. h. eine Priorität kann in Abhängigkeit von der örtlichen Lage einer Anschlußstelle zugeteilt werden. Hachrichtenblöcke werden auf die interne Sammelleitung gegeben bzw. in diese übertragen in Abhängigkeit von einem Sammelleitungs-Taktsignal, welches an jede der lokalen Sammel1 eitungs-Anschlußschaltungen, die mit der betreffenden Sammelleitung verbunden sind, gegeben wird. Um die Beschreibung der Datenübertragung von einem Untersystem zu der Sammelleitung zu vereinfachen, erscheint es zweckmäßig, zunächst die lokalen Sammellei tungs-Anschlußschal tungen zu beschreiben, weiche die Sammelleitung an die entsprechenden Untersysteme anpassen. In Fig. 3 ist eine lokale Sammelleitungs-Anschlußschaltung 35 gezeigt, welche einen Eingangspufferspeicher 36 und einen Ausgangspufferspeicher 37 für einen vollständigen Nachrichtenblock enthält, so daß sie einen von der internen Öbertragungs-Sammelleitung 120 kommenden Nachrichtenblock und gleichzeitig einen von dem entsprechenden Untersystem 122 kommenden Nachrichtenblock aufzunehmen vermag. Eingabe und Ausgabe für die lokale Sammelleitungs-Anschlußschaltung kann somit gleichzeitig erfolgen. Jede lokale Anschlußschaltung besitzt eine Belegtleitung und alle Belegtleitungen 45 stehen in jeder lokalen Anschlußschaltung zur Verfugung. Jede Belegtleitung kann in einen solchen Zustand versetzt werden, welcher den Belegtzustand der betreffenden Anschlußschaltung anzeigt. Wenn somit ein Untersystem mit einem anderen Untersystem in Verbindung zu treten wünscht, dann wird eine Anfrage von diesem Quellen-Untersystem an die lokale Anschlußschaltung
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dieses Quellen-Untersystems gegeben, und zwar zusammen mit der Identifikation für das beabsichtigte Bestimmungs-Untersystem. Die Quellen-Anschlußschaltung fragt intern die belegtleitung des beabsichtigten Bestimmungs-Untersystems ab und wenn das Bestimniungs-Untersysten nicht belegt ist, dann gibt die Quellen-Anschlußschaltung eine Zugriffsanfrage an die Sammelleitungs-Steuereinheit (in Fig. 3 nicht gezeigt).
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die lokale Anschlußschaltung 35 das interne Sammel1 eitungs-Taktsignal 41 von der Steuereinheit erhält und außerdem mit der Steuereinheit über die folgenden Leitungen in Verbindung treten kann: über die Anfrageleitung 43 zur Anforderung der benutzung der Sammelleitung; einer Auswahl 1 eitung zur Anzeige, daß die Sammelleitung zur Benutzung für die individuellen lokalen Anschlußschaltungen zur Verfügung steht; und eine Vielzahl von Belegtleitungen 45 zur Anzeige, daß eine lokale Anschlußschaltung, mit der die Anschlußschaltung 35 ggf. über die Sammelleitung zusammenzuarbeiten wünscht, belegt ist. Ferner sind Steuerleitungen 47 vorgesehen, um verschiedene Funktionssignale zwischen der lokalen Anschlußschaltung und der Sammelleitungs-Steuereinheit zu übertragen und dadurch bestimmte Zustandbedingungen anzuzeigen.
Wenn die lokale Anschlußschaltung einen Nachrichtenblock auf die Sammelleitung gibt, dann muß sie diesen Nachrichtenblock in ihrem Ausgabepufferregister so lange spei ehern, bis sie von der Steuereinheit einen "Nachricht-angenommen-Zustand" erhält. Wenn die lokale Anschlußschaltung einen Nachrichtenblock auf die Sammelleitung gibt und diesen in ihrem Speicherregister gespeichert behält, dann überträgt sie ein Anfragesignal an die Steuereinheit und erwartet von
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dieser ein Auswähl signal. Der Nachrichtenblock bleibt jedoch in dem Ausgangsregister bis dieses eine Zustandsanzeige empfängt. Die Zustandsanzeige wird mit dem nächsten Sammelleitungszyklus zurückgegeben, welcher der Übergabe der Nachricht auf die Sammelleitung folgt. Während des Zyklus, in dem die Zustandsanzeige erwartet wird, kann ein Nachrichtenblock an die lokale Sammellei tungs-Anschlußschaltung übertragen werden. Dies bedeutet, daß die lokale Anschlußschaltung zur gleichen Zeit eine Nachricht von der Sammelleitung aufnehmen kann, zu der sie den Zustand einer Nachricht prüft, welche sie während der unmittelbar vorangehenden Taktperiode übertragen hat. Das Erfordernis der Zustandsanzeige von der lokalen Bestimmungs-Anschlußschaltung begrenzt die übertragungsgeschwindigkeit von der lokalen Anschlußschaltung zu der Sammelleitung und von der Sammelleitung über die lokale Anschlußschaltunq zu dem Untersystem. In dem als Beispiel gewählten System kann die lokale Anschlußschaltung Nachrichtenblöcke mit einer maximalen Folge von einem Nachrichtenblock bei jedem vierten Sammelleitungszyklus empfangen und senden.
Nachrichten von dem Untersystem zu der
Sammelleitung können entweder Eingabe'/Ausgabenachrichten (Nicht-Speicher-Nachrichten) oder Speichernachrichten sein Ist eine Nachricht für einen Speicher bestimmt, dann maskiert die lokale Anschlußschaltung die Bits 3 und 4 •der Speicheradresse, um eine "Verschachtelung" mehrerer Speicher zu bewirken, wie dies im folgenden beschrieben wird. Dieses übertragungsverfahren hat die richtige Bestimmungsadresse zur Folge, welche in dem Bestimmungsregister gespeichert ist. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Speicher immer (direkt oder indirekt) den Sammelleitungs-Anschlüssen 8, 9, 10 und 11 zugeordnet
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sind und einfach, zweifach oder vierfach "verschachtelt" werden können. Die Technik der "Speicherverschachtelung" ist bekannt und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es sei jedoch kurz darauf hingewiesen, daß diese Verschachtelungstechnik darin besteht, aufeinanderfolgende Adressen eines Informationsblockes abwechselnd in verschiedene Speicher einzuspeichern; dies bedeutet, daß aufeinanderfolgende Worte in verschiedene Speicher eingespeichert werden, obwohl diese aufeinanderfolgenden Worte innerhalb des Informationsblockes theoretisch aufeinanderfolgende Adressen besitzen. Das Untersystem, welches den abzuspeichernden Informationsblock liefert, weiß nicht, daß die Information abwechselnd wortweise in zwei oder mehr verschiedene Speicher eingespeichert wird. Die Verschachtelungsleitungen der Sammelleitung definieren die Anordnung der Speicher wie folgt:
Verschachterlungs-Code-Bits
3 2 1 Defini tion
0 0 0 1-fach Anschluß 8
0 0 0 1-fach Anschluß 9
0 1 0 1-fach Anschluß 10
0 1 1 1-fach Anschluß 11
1 0 0 2-fach Anschlüsse 8, 9
1 0 1 2-fach Anschlüsse 10, 11
1 1 1 4-fach Anschlüsse 8, 9, 10, 11
Für die ersten vier Codes wird die Bestimmungsadresse immer durch die Lage der Speicher bestimmt, d. h. es ist entweder 8, 9, 10 oder 11. Wenn der Code entweder die Zweifach-oder Vierfach-Verschachtelung definiert, dann wird durch Zusammenwirken ier Bits 3 und 4 mit dem Code die Adresse wie folgt bestimmt:
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Bits
4 3
Verschachteiungs-Code B e s t i in m u η g s a d r e s s e
0 0 0 8
- - 0 0 1 9
- - 0 1 0 10
- - 0 1 1 11
O O 1 0 0 8
O 1 1 0 0 9
1 O 10 0 8
1 1 1 0 0 9
O O 1 0 1 10
O 1 1 0 1 11
1 O 1 0 1 10
1 1 1 0 1 11
O O 1 1 1 8
O 1 1 1 1 9
1 O 1 1 1 10
1 1 1 1 1 11
Bei Speichernachrichten werden die vier stel lenwertitiäßiq niedrigsten Bits des Bestimmungsfeldes in der der lokalen Anschlußschaltung zuzuführenden Nachricht ignoriert, während die beiden stellenwertmäßig höchsten Bits zur Bestimmung der Sammelleitungs-Adresse verwendet werden. Die Verschachtelungsleitungen der Sammelleitung werden durch die Sammelleitungs-Steuereinheit gesteuert. Die Verschachtelung selbst hängt selbstverständlich von der Systemkonfiguration ab und kann durch Firmware gesteuert werden.
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Die SammeΠ ei tungs-Steuerei nhei ten 16 und 25 liefern jeweils verschiedene Funktionen für das interne Übertragunqs-Untersystem. Diese Funktionen beinhalten die Lieferung eines Untersystem-Taktsignals zum Takten aller Wachrichtenübertragungen auf die internen Übertragungs-Sammelleitung. Die Sammelleitungs-Steuereinheit prüft ferner die Parität aller über die Sammelleitung übertragenen Nachrichten; falls die Parität richtig ist, signalisiert sie diesen Sachverhalt zu der betreffenden lokalen Sammel1 eitunos-Anschlußschaltung. Außer der Paritätsprüfung wird - wie bereits erwähnt - die Priorität auf der internen Sammelleitung in Abhängigkeit von der örtlichen Lage des Anschlusses, mit dem die Untersysteme verbunden sind, bestimmt. Die Priorität wird jedoch durch die Sammel1 eitungs-Steuereinheit gesteuert, so daß nur die von den Anschlüssen mit der höchsten Priorität abzugebenden Nachrichten im Falle eines Konflikts zwischen mehreren Anschlüssen Zugriff zu der Sammelleitung erhalten.
Ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Sammelleitungen erfolgt über Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltungen , wie beispielsweise die in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 30-33 bezeichneten. Diese Verbindungsschaltungen übertragen die gesamte Nachricht von einer Sammelleitung zu der anderen einschließlich der Bestimmungsadresse, dem Operations-Code, dem Wort "0" und dem Wort "1". Die Verbindungsschaltungen arbeiten paarweise, wobei jeweils eine Verbindungsschaltung mit der zugeordneten Sammelleitung und die beiden zueinandergehörenden Verbindungsschaltungen über eine Leitung miteinander verbunden sind,
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üie Sammel1 eitungs-Vcrbindungsschaltungen werden für zv;ei Grundfunktionen verwendet: erstens werden sie benötigt zur übertragung von Wachrichten von einem Nicht-Speicher-Untersysten! an einer Sammelleitung zu einem Speicher-Untersystem auf einer anderen Sammelleitung; und zweitens werden sie benötigt zur übertragung von Nachrichten von Speicher- und Aicht-Speicher-Untersystemen an einer Sammelleitung zu Ai cht-Spei cher-Untersys temen an einer anderen Sainmel 1 pi tung . Die Verbindungsschaltung stellt den Unterschied zwischen einer Speicher-Nachrichtenart und einer Nicht-Speicher-Nachrichtenart fest durch untersuchen des Bits 5 des Üperations-Codes.
Das in dem erfinduncjsgeniäßen System verwendete Nachrichtenfornat ist in Fig. 4 dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, enthält das ilachrichtenformat zwei Worte ^DO und WDl, von denen jedes aus vier Cytes besteht; jedes byte besteht wiederum aus acht Bits plus einem Paritätsbit. Lin Operations-Code OP von fünf Bits, zusammen mit einer 6-bit-Bestimmunnsadresse DA ist vorgesehen, wobei ein Paritätsbit für die Bescimmungsadresse und den Operations-Code vorqesehen ist. Wie bereits erwähnt, wird durch die Bits 5 und 6 der ües timinungsadresse DA die Saromel 1 ei tungs-tJummer bestimmt, während die Bits 1-4 die Anschlußstellen-Nummer einer Sammelleitung bezeichnen. Das der bestiiiiinungsddresse und dem Operations-Code gemeinsam zugeordnete Paritatsbit und das Paritätsbit für das Wort o, Byte J, werden durch die lokale Sairmel 1 ei tungs-Anschl ulischal tung erzeugt. Die Pari tä'tsbi ts für den Rest des Wortes O und für alle Bytes des l-ortes 1 werden durch das entsprechende Untersystem geliefert.
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Wie bereits weiter oben in Verbindung mit den lokalen Sammel1 eitungs-Anschlußscha1tungen ausgeführt, enthält jede Anschlußschaltunq ein Eingangs- und ein Ausnannsregister zum Empfangen und Abgeben von Nachrichten mit dem oben beschriebenen Hachri ch tenformat. Has Ausgangsregister der einzelnen lokalen Sammel1 eitungs-Anschlußschaltungen entspricht dem in Fig. 4 dargestellten liachr i ch tenformat. Das Eingangs- oder Empfangsregister für jede der lokalen Sammel1 eitungs-Anschlußschaltunqen entspricht dem in Fig. 5 dargestellten ilachri chtenf ormat. Ls ist ersichtlich, daß das Nachrichtenformat für das Ausgangs- oder Senderegister (Fin. 4) dem Eingangsoder Empfangsregisterformat (Fig. 5) entspricht, mit der Ausnahme, daß in den1 letzteren die Bestimmungsadresse weggelassen ist. Wenn eine Rückantwortnachricht durch Decodierung des Operations-Codes erforderlich ist, dann extrahiert die lokale Bestimmungs-Anschlußschaltunq die Quellen-Adresse aus dem Wort 0 (WDO), Byte 0 (mit dem Dezugszeichen 130 versehen) aus der Eingabenachricht· Diese Adresse wird dann als Bestimmungsadresse der Ausgabe- oder Antwortnachricht verwendet.
Lin Nachrichten-Sende- und Empfanosvorgang kann anhand der folgenden Definitionen von Zyklen beschrieben werden. Zum Senden einer Nachricht wird diese zuerst aufgebaut und in das Ausgangsregister der lokalen Anschlußschaltung eingespeichert. Anschließend wird ein erster Zyklus durchgeführt, in welchem von der lokalen Anschlußschaltung eine Anfrage an die Sammel1 eitungs-Steuereinheit gerichtet wird, nachdem die lokale Quellen-Anschlußschaltung die Beiegtleitung der lokalen Eestimmungs-Anschl ußschal tung geprüft hat, um sicherzustellen, daß die Bestimmungs-Anschlußschaltung zum
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Empfang einer Nachricht bereit ist. Falls die ßelegtleitung anzeigt, daß die Bestimmungs-Anschlußschaltunq zur Aufnahme der Nachricht bereit ist, dann besteht der zweite Zyklus darin, daß durch die Sammel1 eitungs-Steuerei nhe i t die lokale i^uel 1 en-Anschl ußscha 1 tunq ausgewählt wird, wodurch die Nachricht von den Ausqannsregister auf die Sammelleitung gegeben wird. Der dritte Zyklus umfaßt den Empfang der entsprechenden Zustandsnachricht von der lokalen Bestimmungs-Anschlußschaltung, wodurch angezeigt wird, daß die Nachricht empfangen wurde. Die Sendefolge wird durch einen vierten Zyklus vervollständigt, in welchem die örtliche Quellen-Anschlußschaltung rückgestellt wird, um für die Entgegennahme neuer Nachrichten bereit zu sein. Falls durch das eingehende Zustandssignal ein Fehler anqezeigt wird, dann beginnt die Quellen-Anschlußschaltung erneut mit dem ersten Zyklus und wiederholt die Sendung der Nachricht. Alle obengenannten Zyklen werden durch die Priorität bestimmt, welcher der lokalen Anschlußschaltung durch die Sammelleitungs-Steuereinheit zugeteilt wurde. Wird keine Priorität zugeteilt, dann sind die einzelnen Zyklen keine aufeinanderfolgenden Taktzyklen, da die lokale Anschlußschaltung die Priorität zur Benutzung der Sammelleitung abwarten muß.
üie Empfangsföl ge benötigt ebenfalls vier Zyklen. Der erste Zyklus ist die Untersuchung der Belegtleitung der lokalen Eestimmungs-Anschlußschaltung durch die lokale Quellen-Anschlußschaltung. Nimmt man wieder an, daß eine Priorität zugeteilt wurde, dann wird die Nachricht von der lokalen Bestimmungs-Anschl ußschal tung empfangen, wonach im dritten Zyklus der Zustand der empfangenen Nachricht angezeigt wird.
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Ist der Zustand in Ordnung, dann wird im vierten Zyklus die Rückstellung zur Aufnahme einer neuen Nachricht durchgeführt. Zeigt dagegen das von der lokalen Bestimmungs-Anschlußschaltung abgegebene Zustandssignal einen Fehler an, dann erfolgt eine Rückstellung im dritten Zyklus und die lokale Bestimmungs-Anschlußschaltung ist nach dem dritten Zyklus zur Aufnahme einer neuen Nachricht bereit, statt den vierten Zyklus abzuwarten. Es ist ersichtlich, daß die lokale Anschlußschaltung in der Lage ist, eine empfangene Nachricht zu verarbeiten, während eine Nachricht gesendet wird. Wenn eine empfangene Nachricht verarbeitet wird, während die Anschlußschaltung gleichzeitig eine Nachricht sendet, dann können sich die Nachrichtenzeiten überlappen.
Die Sammelleitungs-Verbindunqsschaltungen enthalten eine Anpassung für die Eingabe zur Ausgabe von einer internen übertragungs-Sammel1 ei tuna , an welche sie angeschlossen ist. Jede Anschlußschaltung enthält auch alle logischen Steuerelemente und sonstigen Einrichtungen, die erforderlich sind, um gleichzeitig eine Nachricht an die Sammel1 eitungs-Verbindunosschaltung abzugeben und von dieser aufzunehmen, an welche sie mittels einer Leitung angeschlossen ist. Die Daten werden dann von der Quellen-Sammelleitung zu der Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltung , von dieser Verbindungsschaltung zu der mit der Bestimmungs-Verbindungsleitung verbundenen Sammel1 eitungs-Verbi ndungsschal tung und dann zu der betreffenden Bestimmungs-Sammel1 eitung übertragen.
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In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der beiden Sammelleitungs-Verbindüngsschaitungen 30 und 31 gezeigt, welche die Sammelleitung BUS 0 mit der Sammelleitung BUS 1 verbinden. Die Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltung enthält ein Eingabepufferregister 51 zur Aufnahme von Nachrichten von der Sammelleitung 0 und zur übertragung der empfangenen Nachricht über eine Leitung 52 zu der Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltung 31. Die Verbindungsschaltung 30 enthält ferner ein Ausqabepufferregister 53 zur Speicherung der auf die Sammelleitung 0 auszugebenden Nachricht. Das Ausgabepufferregister 53 erhält die an die Sammelleitung 0 zu übertragende Nachricht entweder von einem Speicher-Nachrichtenpuffer 54 oder von einem Nicht-Speicher-Nachrichtenpuffer 55. Die Eingänge dieser Puffer 54 und 55 sind über eine Leitung 56 mit der Sammelleitungs-Verbindungsschal tung 31 verbunden. Die Verbindungsschaltung 31 entspricht in ihrem Aufbau der Verbindungsschaltung 30 und enthält ein Ausgaberegister 60, welches die auszugebende Nachricht entweder von einem Speicher-Nachrichtenpuffer 61 oder von einem NichtSpeicher-Nachrichtenpuffer 62 erhält. In gleicher Weise erhält ein Eingabepufferregister 63 die an die Sammelleitung 0 zu übertragende Nachricht von der Sammelleitung 1. Die Verbindungsschaltung 30 ist mit der Sammelleitung 0 an der Anschlußstelle 9 verbunden, während die Verbindungsschaltung 31 mit der Sammelleitung 1 an der Anschlußstelle 8 verbunden ist. Der Grund dafür, daß die Verbindung der Sammelleitungen an bestimmten Anschluß-Nummern erfolgt, wird durch die Beschreibung der Operation einer Speicher-Nachrichtenübertragung deutlich.
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Anhand der ein vereinfachtes Blockschaltbild darstellenden Fig. 7 wird die Übertragung (Pfeil 140) einer Anfrage nach einer gespeicherten Information und die entsprechende Antwort (Pfeil 142) von dem Speicher zwischen zwei Sammelleitungen beschrieben. Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung von Sammelleitungs-Verbindungsschaltungen 71 und 72, die zwischen Anschlußstelle 1 der Sammelleitung 0 und Anschlußstelle der Sammelleitung 1 geschaltet sind. Ein zweites Paar von Sanimel lei tungs-Verbindungsschal tungen 73 und 74 ist zwischen Anschlußstelle 9 der Sammelleitung 0 und Anschlußstelle 8 der Sammelleitung 1 geschaltet. Ein Speicher-Untersystem 75 ist über eine entsprechende lokale Sammelleitungs-Anschlußschaltung 76 mit der Anschlußstelle 8 der Sammelleitung 0 verbunden. Ein weiteres Speicher-Untersystem 81 ist über eine entsprechende lokale Sammel1 eitungs-Anschlußschaltung mit der Anschlußstelle 9 der Sammelleitung 1 verbunden. Ein Verarbeitungs-Untersystem 83 ist über eine lokale Sammel1 eitungs-Anschlußschaltung 84 mit der Anschlußstelle 15 der Sammelleitung 0 verbunden. Die Fig. 7 veranschaulicht somit die Verwendung von Sammelleitungs-Verbindungsschal tungspaaren , welche zwischen der Sammelleitung 0 und der Sammelleitung 1 eingeschaltet sind; an die Sammelleitung 0 sind über die Anschlußstelle 8 ein Speicher-Untersystem und über die Anschlußstelle 15 eine Verarbeitungseinheit angeschlossen, während an die Sammelleitung 1 lediglich ein Speicher-Untersystem angeschlossen ist, und zwar über die Anschlußstelle 9. Selbstverständlich kann eine Vielzahl verschiedener Systemkonfigurationen zusammen mit jeder Sammelleitung verwendet werden, d. h. mit jeder Sammelleitung können auch beliebige andere Untersysteme
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verbunden sein. Es sei daran erinnert, daß bei der als Beispiel gewählten Systemkonfiquration die Sammelleitungs-Anschlußstellen 8 und 9 für den direkten oder indirekten Anschluß von Speicher-Untersystemen reserviert wurden; ferner wurden die Sammel1 eitungs-Anschlußstellen 0 und für Sammel1 eitungs-Verbindungsglieder reserviert. Das in Fig. 7 gezeigte System ist mit zwei Speicher-Untersystemen ausgerüstet, die jeweils mit verschiedenen der beiden Sammelleitungen verbunden sind; die beiden Speicher sind bezüglich Größe und Aufbau identisch und können in der oben beschriebenen Weise "verschachtelt" sein. Die mit der Anschlußstelle 15 der Sammelleitung 0 verbundene Verarbeitungseinheit kann zwischen dem Speicher-Untersystem an ihrer Sammelleitung und dem mit der anderen Sammelleitung verbundenen Speicher-Untersystem nicht unterscheiden; die Verarbeitungseinheit weiß nur, daß sie einen Speicher zur Verfügung hat, welcher der Gesamtqröße der beiden Speicher-Untereinheiten entspricht. Die Verarbeitungseinheit weiß ferner nur, daß ihr Speicher mit den Anschlußstellen 8 und 9 ihrer Sammelleitung verbunden ist.
Unter Verwendung des im Zusammenhang mit Fig. beschriebenen Nachrichtenformats und anhand des in Fig. dargestellten Systemaufbaues wird im folgenden eine Speicherzugriffsfolge beschrieben. Eine von der Verarbeitungseinheit 83 erzeugte Nachricht, die beispielsweise einen Operations-Code "Abruf" enthalten kann, wird mit dem in Fig. 4 dargestellten Format gebildet. Die Bestimmungs-Adresse der lokalen Sammellei tungs-Anschlußschaltung enthält die scheinbare Adresse des Speicher-Untersystems an der Sammelleitung 1; jedoch ist die Lage des Speicher-Untersystems an der Sammelleitung 1 der Verarbeitungseinheit unbekannt und demzufolge verlangt die Verarbeitung ^einheit, ganz einfach Zugriff zum
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Anschluß 9 an der Sammelleitung O. Die Bestimmungs-Adresse lautet demzufolge einfach Sammelleitung 0 - Anschlußstelle (Die Bits 1-4 bezeichnen den Anschluß 9, während die Bits und 6 die Sammelleitung 0 bezeichnen.) Die lokale Sammellei tungs-Anschlußschaltung an der Anschlußstelle 15 der Sammelleitung 0 fügt außerdem automatisch eine 6-Bit-Quel1en-Adresse in das Byte 0 des Wortes 0 ein. Die in dem Ausgangsregister der lokalen Anschlußschaltung an der Anschlußstelle 15 enthält somit als Quellen-Code die Sammelleitung 0, Anschlußstelle 15 und als Bestimmungsadresse Sammelleitung 0, Anschlußstelle 9. Nachdem die Benutzung der Sammelleitung durch die Sammel1 eitungs-Steuereinheit 16 (Fig. 1) zuerkannt wurde, wird die Nachricht der Anschlußstelle 9 zugeführt, welche nicht zu einer Speicher-Anschlußschaltung sondern zu einer Sammelleitungs-Verbindungsschal tung gehört. Die Quellen-Samntel 1 ei tungs-Verbi ndungsschal tung 73 nimmt die Nachricht in ihrem tingangspufferregister auf und überträgt sie über das Verbindungskabel zu der zweiten Sammelleitungs-Verbindungsschal tung. Der Weg der Anfrage-Nachricht ist durch den Pfeil 140 angedeutet. Die Verbindungsschaltung an der Bestimmungs-Sammelleitung nimmt die Nachricht in ihrem Speicher-Hachrichtenpuffer auf. An dieser Stelle wird die Nachricht geändert, und zwar indem der Bestimmungs-Code von Sammelleitung 0, Anschlußstelle 9 in Sammelleitung I1 Anschlußstelle 9 umgewandelt wird; dies bedeutet, daß die Bits 5 und 6 der Bestimmungsadresse so geändert werden, daß sie statt der Sammelleitung 0 die Sammelleitung 1 bezeichnen. Die entsprechende Änderung des Paritätsbits findet ebenfalls zu diesem Zeitpunkt statt. Die Änderung des Bestimmungs-Codes zur Anzeige der Bestimmungs-Sammel1 eitungsadresse wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Die Speicher-Nachricht wird von der mit der Sammel lfiituiig (1 verbundenen Sammel 1 ei tunns-
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Verbindungsschaltung 73 aufgenommen und über eine Verbindunqsleitung und eine Linqangsieitung 90 dem Speicher-Nachrichtenpuffer 91 desjenigen Teils der Verbindungsschaltung 74 zugeführt, welche mit der Sammelleitung 1 verbunden ist (dieser Puffer entspricht dem Speicher-Nachrichtenpuffer 61 in Fig. 6) Die Speicher-Nachricht in dem Puffer 91 enthält eine 6-Bit-Bes ti r.imungsadresse, wie dies aus dem linken Teil 93 des Nachrichtenpuffers 91 ersichtlich ist. Die Bestimmunqsadresse enthält einen 4-Bit-Anschlußstel1 encode sowie eine 2-Bit-Sainmel 1 ei tungsa&resse. Die Bits 5 und f bezeichnen die Sammelleitungsadresse; da jedoch die Nachricht auf die Sammelleitung 1 übertragen wird (was dem Quellen-Untersystem unbekannt ist), wird die in dem Speicher-Nachrichtenpuffer enthaltene Nachricht dem Ausgangspufferspeicher 92 zugeführt, wobei die Bestinimungsadressenbits 5 und 6 durch von einer Sammelleitungsadressenschaltung 94 kommende Signale so geändert werdcn,daß diese eine Sammelleitungsadresse für die Sammelleitung 1 darstellen. Da die Sammelleitungs-Verbindungsschaltung zwischen Speicheranschlüssen dieser beiden Sammelleitungen liegt, ist die durch diesen Teil der der Bestimmungs-Sammel1 eitung zugeordneten Verbindunqsschaltung vorgenommene Änderung der Sammelleitungsadresse bekannt und kann in der Sammel1 eitungsadressenschaltung verdrahtet sein. Die Nachricht wird dann über eine Leitung 95 der Sammelleitung 1, Anschlußstelle 9 zugeführt, nachdem die Benützung dieser Sammelleitung durch die Sammelleitungs-Steuereinheit 25 (Fig. 1), mit welcher ein Speicher-Untersystem verbunden ist, gewährt wurde. Die lokale Anschlußschaltung an der Sammelleitung 1, Anschlußstelle y nimmt nunmehr die Nachricht in ihrem Eingangsregister auf. Der Quellen-Code der Nachricht wird dann in die Bestimmungs-Code-Position übernommen, so daß der neue Bestimmungs-Code "Sammelleitung 0, Anschlußstelle 15"
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lautet. Die Antwort-Nachricht, welche durch den OP-Code abgerufen wurde, wird mit einem Bestimmungs-Code, welcher die Sammelleitung 0 bezeichnet, auf die Sammel1 eitunq 1 gegeben. Alle auf eine Sammelleitung, beispielsweise die Sammelleitung 1, gebrachten Nachrichten, welche einen eine andere Sammelleitung bezeichnenden Bestimmungs-Code enthalten, werden auf eine Anschlußstelle gerichtet, welche die gleiche Nummer trägt wie die Bestimmungs-Sammelleitung. Dies bedeutet, daß eine Bestimmungsadresse, welche als Sammelleitungs-Code die Sammelleitung 0 angibt, und auf die Sammelleitung 1 gegeben wird, automatisch der Anschlußstelle 0 der Sammelleitung 1 zugeführt wird. Da die Lage der Anschlußstellen aller Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltungen im voraus bekannt ist, kann das obige Merkmal fest verdrahtet werden.
Eine vereinfachte logische Schaltung ist in Fig. 9 dargestellt, durch welche der Empfang und die Wiederaussendung der von dem Speicher-Untersystem 81 auf die Sammelleitung 1 gegebenen Nachricht realisiert wird. Wie bereits weiter oben beschrieben, enthält die bestimniungsadresse, welche durch das Speicher-Untersystem 81 als Antwort auf eine Anfrage eines Untersystems an der Sammelleitung 0 auf die Sammelleitung 1 gegeben wurde, als Bestimrnunqsadresse die zuvor empfangene Quellen-Adresse. Die in den Bits 5 und 6 enthaltene Quellen-Adresse lautet "Sammelleitung 0". Ein Eingangspufferspeicher 101 (dieser entspricht dem Eingangspufferregister 63 in Fig. 8), welcher einen Teil der mit der Anschlußstelle 0 der Sammelleitung 1 verbundenen Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltung darstellt, wird mit der Antwort-Nachricht geladen, und zwar unter Zuhilfenahme einer Verknüpfungsschaltung, welche die richtige Bit-Kombination der Bits und 6 des ßestimmungs-Codes feststellt. Falls diese Bits anzeigen, daß die Sammelleitung 0 die Bestimmungsadresse
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für diese Nachricht ist, dann gestattet die Verknüpfungsschaltung die Eingabe der Nachricht in das Pufferregister 101 für eine anschließende Weitergabe der Nachricht zu der Sammelleitung O, wie dies durch den Pfeil 142 angedeutet wird. Dies bedeutet, daß die Sammel1 eitungs-Verbindungsschaltung an der Anschlußstelle O der Sammelleitung 1 die Antwort bezüglich einer Obertragunn zu der Sammelleitung O akzeptiert; auf diese Weise erhält die Verarbeitungseinheit an der Anschlußstelle 15 der Sammelleitung O die angeforderte Antwort. Es sei noch bemerkt, daß das Speicher-Untersystem der Antwort-Nachricht einen neuen Quellen-Code mitgibt. Dieser Quellen-Code kennzeichnet die Speicheranschlußstelle (Sammelleitung 1, Anschlußstelle 9). Obwohl der Quellen-Code von dem empfangenen Verarbeitungs-Untersystem nicht benötigt wird, wird er von der Sammel1 eitungs-Steuereinheit zu Fehlerprüfungszwecken verwendet.
Es wurde hiermit gezeigt, daß Zugriff zu einem Speicher-Untersystem sowohl von einem Untersystem an der gleichen Sammelleitung als auch von einem Untersystem an einer anderen Sammelleitung erhalten werden kann. Mit einer Sammelleitung verbundene Untersysteme haben keine Kenntnis davon, daß der Speicher, zu dem sie Zugang haben, an einer anderen Sammelleitung liegt. Die Anfrage-Nachricht läuft von einem Speicher-Anschluß an einer Quellen-Sammelleitung über Sammel1 eitungs-Verbindunqsschaltungen; die Bestimmungs-Verbindungsschaltung ändert die Bestimmung der Sammelleitungs-Nummer, während die Bestimmung des Bestimmungs-Anschlusses gleich gelassen wird. Während die Bestimmung ursprünglich "Sammelleitung 0, Anschlußstelle 9" lautete, wird sie nunmehr in "Sammelleitung 1, Anschlußstelle 9" geändert. Da das mit der Sammelleitung 1 verbundene Speicher-Untersystem
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mit der gleichen Anschlußstellen-Nummer angeschlossen ist wie die Anschlußstellen-Nummer, mit welcher die Verbindungsleitungs-Anschlußschaltung an der Sammelleitung ü angeschlossen war, ist der geänderte Bestimmungs-Code eine richtige Bestimmung der Anschlußstelle des Speichersystems an der verbundenen Sammelleitung. Alle Antworten von einem Speicher zu einem anfragenden Untersystem an einer anderen Sammelleitung werden über eine zweite Gruppe von Sammelleitungs-Verbindungsschaltungen zu der anderen Sammelleitung gesandt. Die zweite Gruppe von Verbindungsschaltungen liegt zwischen den Anschlußstellen 1 der Sammelleitung 0 (wodurch gekennzeichnet wird, daß die Sammelleitung 1 mit diesem Punkt verbunden ist) und der Anschlußstelle 0 der Sammelleitung 1 (wodurch gekennzeichnet ist, daß die Sammelleitung 0 mit diesem Punkt verbunden ist). Wenn die Speicher-Untersysteme "verschachtelt" sind, dann erfolgen die aufeinanderfolgenden Zugriffe abwechselnd zu dem einen und zu dem anderen Speicher-Untersystem.
Das oben beschriebene System verwendet zwei Zeitmultipiex-Sammel1 eitungen mit einem anfragenden Untersystem an der einen Sammelleitung und mit einem Speicher-Untersystem an der anderen Sammelleitung. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Anschlußstellen 8, 9, 10 und 11 an jeder Sammelleitung als Speicher-Anschlußstellen bezeichnet wurden. Daraus ist ersichtlich, daß ein Speicher-Untersystem an eine der vier Anschlußstellen an jeder Sammelleitunq angeschlossen werden kann und ein an einer der beiden Sammelleitungen angeschlossenes Untersystem kann Zugriff zu beiden Speicher-Untersystemen erhalten. Eine weitere
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Abwandlung kann darin bestehen, zwei Speicher-Untersysteme an zwei Anschlußstellen jeder der beiden Sammelleitungen anzuschließen, wobei zwei Paare von Anschlußleitungs-Verbindungsschaltungen verwendet werden, welche mit den restlichen Speicher-Anschlüssen an jeder der beiden Sammelleitungen verbunden sind. Durch die zuletzt genannte Systenikonfiguration werden vier Speicher-Untereinheiten vorgesehen, die von beliebigen Untereinheiten an beiden Sammelleitungen anrufbar sind. Dies bedeutet, daß ein Untersystem an der Sammelleitung 0 lediglich weiß, daß es an seinen Anschlußstellen 8, 9, 10 und 11 Zugriff zu einem Speicher erhält und nicht weiß, daß die Speicher-Untersysteme an den Anschlußstellen 10 und 11 seiner Sammelleitung tatsächlich an der Sammelleitung 1 liegen. In allen diesen Systemkonfigurationen entspricht der Nachrichtenfluß dem anhand des in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels beschriebenen; eine Speicher-Anfrage wird an einen Speicher-Anschluß adressiert und, falls an diesem Anschluß eine Sammelleitungs-Verbindungsschaltung angeschlossen ist, wird die Nachricht zu der anderen Sammelleitung und schließlich zu einem Speicher-Untersystem an der zweiten Sammelleitung übertragen, dessen Anschlußstellen-Nummer jedoch die gleiche ist. Alle Antworten von Speicher-Untersystemen werden an ein Paar von Sammelleitungs-Verbindungsschaltungen geliefert, welche mit solchen Anschlüssen verbunden sind, die für solche Verbindungsschaltungen reserviert sind (Anschlüsse 0, 1, 2 und 3), wodurch ein Verbindungspfad für eine als Antwort auf eine Anfrage gelieferte Nachricht gebildet wi rd.
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Claims (1)

  1. 271S247
    NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
    Patentanmeldung
    Unser Az.: Case 2243/GER
    DATENVERARBEITUNGSSYSTEM
    Patentansprüche:
    . \} Datenverarbeitunqssystem bestehend aus mehreren Datensammelleitungen, von denen jede mit mehreren adressierbaren Anschlüssen versehen ist, mit denen Untereinheiten verbunden sein können; aus einer Speicher-Untereinheit, die mit einem Anschluß einer ersten der Sammelleitungen verbunden ist; aus einer Quellen-Untereinheit, welche mit einem Anschluß einer zweiten der genannten Sammelleitungen verbunden ist; und einer ersten Sammel1 eitungs-Verbindungseinrichtung, welche zwischen einem Anschluß der zweiten Sammelleitung und einem Anschluß der ersten Sammelleitung liegt und auf eine von der Quellen-Untereinheit kommende Anfragenachricht, welche eine Bestimmungsadresse enthält, anspricht, um diese Bestimmungsadresse in die bestimmungsadresse des Anschlusses der ersten Sammelleitung zu ändern, an welche die Speicher-Untereinheit angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anfragenachricht außerdem eine Quellenadresse enthält und die genannte Speicher-Untereinheit (81) beim Empfang der genannten Anfragenachricht eine Antwortnachricht liefert, welche eine Bestimmungsadresse enthält, welche der Quellenadresse der Anfragenachricht entspricht; und daß eine zweite Sammel1 eitungs-Verbindungseinrichtung (71, 72) zwischen
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    einem Anschluß der ersten Sammelleitung und einem Anschluß der zweiten Sammelleitung angeordnet ist und auf die Antwortnachricht anspricht, um diese von der ersten (BUS 1) zu der zweiten Sammelleitung (BUS 0) zu übertragen, und daß die erste und die zweite Sammelleitungs-Verbindungseinrichtung (73, 74; 71, 72) jeweils erste und zweite Anschlußschaltungen (z. B. 30) enthalten, von denen jede einen Eingangs- und einen Ausgangspufferspeicher (ζ. Β. 51, 53) enthält, um Nachrichten von und zu der jeweiligen Sammelleitung zu empfangen bzw. zu übertragen, mit der die betreffende Anschlußschaltung gekoppelt ist.
    2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Anschlußschaltungen einen Adressenmodifikator (94) enthält, um die Bestimmungsadresse einer von der mit diesem gekoppelten Anschlußschaltung empfangenen Nachricht zu ändern, und daß der Adressenmodifikator (94) so ausgebildet ist, daß er einen Sammelleitungs-Identifikationsabschnitt der genannten Bestimmungsadresse durch einen Sammel1 eitungs-Identifikationscode ersetzt, welcher die Sammelleitung,mit der die empfangende Anschlußschaltung gekoppelt ist, identifiziert.
    3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen-Untereinheit bzw. die Speicher-Untereinheit ein Quellen-Untersystem (83) bzw. ein Speicher-Untersystem (81) und entsprechende lokale Anschlußschaltungen (84, 82) enthalten, und daß jede lokale Anschlußschaltung
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    ORIGINAL INSPECTED
    einen Eingangspufferspeicher (ζ. Β. 36) und einen Ausgangspufferspeicher (ζ. Β. 37) enthält, welcher Nachrichten von und zu derjenigen Sammelleitung empfangen bzw. übertragen kann, mit der die Anschlußschaltung verbunden ist.
    4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sammelleitungen eine Vielzahl von Anschlüssen mit entsprechenden lokalen Anschlußschaltungen aufweist, mit denen Untereinheiten verbunden sind, und daß die Sammelleitungen mit entsprechenden Sammelleitungssteuerschaltungen (16, 25) versehen sind, die jeweils mit
    den lokalen Anschlußschal tungen des entsprechenden Sammelleitungscodes gekoppelt sind, um unter den Anfragen für
    einen Sammelleitungszugriff durch die mit der betreffenden Anschlußleitung gekoppelten Anschlußschaltungen eine
    Priorität festzulegen.
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DE2719247A 1976-04-29 1977-04-29 Datenverarbeitungssystem Expired DE2719247C3 (de)

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