DE2718929A1 - Betoniervorrichtung - Google Patents

Betoniervorrichtung

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DE2718929A1
DE2718929A1 DE19772718929 DE2718929A DE2718929A1 DE 2718929 A1 DE2718929 A1 DE 2718929A1 DE 19772718929 DE19772718929 DE 19772718929 DE 2718929 A DE2718929 A DE 2718929A DE 2718929 A1 DE2718929 A1 DE 2718929A1
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table top
bearing
concreting
crane
rollers
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Alwin Drewitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting
    • B28B7/082Tiltable moulding tables or similar moulding surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Betoniervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Betoniervorrichtung, die aus einem schwenkbar gelagerten Tisch mit einer aus den Tisch aufgesetzten Schalung und einen äber den Tisch laufenden Kran zur Zufuhr des Betons besteht.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der Tisch un eine an einer Längsseite des Tisches liegende Längsachse schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkung nach Aufbringung und Aushärtung des Betons durch an der anderen Längsseite des Tisches angreifende Hubmittel erfolgt.
  • Betoniervorrichtungen dieser Art werden zur Zeit in Fabrikationsstätten für die Verfertigung von Fertigteilen, insbesondere von geschußhohen Wandelementen eingesetzt.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß sich Vorrichtungen dieser Art nicht oder nur unter sehr großem Aufwand transportieren lassen, so daß ihr Einsatz an der Baustelle nicht möglich ist. Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist es ferner, daß sie aufgrund der zu verwendenden Hubmittel und auf grund der verwendeten Krankonstruktion aufwendig und teuer sind.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Betoniervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich mit normalen Transportmitteln möglichst leicht transportieren und somit auch an der jeweiligen Baustelle einsetzen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tisch um seine nittlere Längsachse schwenkbar an zwei transportablen Ständern gelagert ist, wobei der abstand der Lagerstellen zur horizontalen Grundebene der Ständer etwa der halben Tischbreite entspricht.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß bei einer gleichmäßigen Verteilung der zu betonierenden Gegenstände bzw. bei einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung des aufzubringenden Betons sich der Tisch müheles ohne zusätzliche Hubwerkzeuge od. dgl. von Hand schwenken läßt.
  • Durch den Abstand der Lagerstellen zur horizontalen Grundebene der Ständer läßt sich der Tisch müheles in die Senkrechte schwenken, so daß er in diesem hochgeklappten Zustand transportabel ist ,und zwar auch dann, wenn die Tischplatte entsprechend den Anwendungsgebiet eine Breite hat, die der Höhe der geschoßhohen Wandelemente entspricht.
  • Eine derartige transportable Betoniervorrichtung hat gegenüber den bekannten Anordnungen insbesondere den Vorteil, daß die Betonfertigteile an der Baustelle erzeugt werden können, so daß der Transport der schweren Fertigteile zur Baustelle selbst entfällt, wobei bekanntermaßen die Transportkosten derartiger Fertigteile erheblich sind und bis zu 30% der Kosten der Fertigteile selbst betragen kennen. An die Baustelle naß lediglich zu sehr viel niedrigeren Kosten das Grundmaterial für den Beton angeliefert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß baustellenseitig die Schalungen noch verändert werden können, so daß ggfls. nachträgliche Anpassungen der goscheßhehen Fertigteile und der Platten an der Baustelle möglich sind, so daß Rücktransporte oder andere Nacharbeiten entfallen können.
  • Durch die Schwenkung der Tischplatte in die Senkrechte können in an sich bekannter Weise die gefertigten Platten leicht abgestellt und im senkrechten Zustand auch gestapelt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zum Zwecke des Stapelns die Betoniervorrichtung verfahrbar ist. Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werten, daß die Ständer mit Rollen in ihres unteren Bereich versehen sind.
  • Auf diese Weise kennen nach den Betoniervorgang und vor oder nach den Schwenken der Tischplatte in die Senkrechte die einzelnen Platten nebeneinander durch das Verfahren der Betonierverrichtung aufgestellt und entfernt vom eigentlichen Betonierplatz abgestellt werden. Anschließend wird die Vorrichtung wieder zu Betonierplatz zurückgefahren.
  • Vorteilhaft ist e, wenn hierbei Schienen vorgesehen sind, die die Verbindung zwischen den Betonierplatz und den Stapelplatz herstellen und auf welchen die Rollen fahren.
  • Entsprechendes gilt für ggfls. vorgesehene Antriebsmotoren iiir die Rollen der Ständer.
  • Zweckmäßigerweise sind die Ständer dreiecksförmig, und zwar vorzugsweise als gleichseitige Dreiecke ausgebildet, bei denen ein unterer Quersteg parallel zur Horizontalen liegt und die Rollen trägt. li der oben liegenden Dreiecksspitze befindet sich bei dieser Ausführungsform das Lager für die mittlere Längsachse der Tischplatte.
  • Dieses Lager kann zweckmäßigerweise aus einem an der Tischplatte befestigten Zapfen bestehen, der in eine entsprechende Lagerbohrung im Ständer eingreift. In der Bohrung des Ständers können hierfür entsprechende Lagerschalen vorgesehen sein.
  • Um das Gewicht der Tischplatte einerseits und der darauf beiindlichen Betonmengen andererseits aufnehmen zu können, ist es vorteilhaft, eine zusätzliche Lagerabstützung vorzusehen, die zweckmäßigerweise aus Jeweils einer an den Stirnseiten der Tischplatte befestigten Lagerscheibe besteht, die teilkreisförmig ausgebildet ist* wobei ibr Teilkreis nach unten weist. Der Außenumfang des Teilkreises gleitet hierbei auf einer kallottenförmigen Lagerschale, die ihrerseits nit den Ständer verbunden ist. Das Auflager zwischen der Lagerkallotte und der Lagerscheibe kann als Gleitlager oder auch als Rollenlager ausgebildet sein.
  • Die Tischplatte muß ihrerseits so abgestützt sein, daß sie auch unter höheren Gewichtsbelastungen durch den Beton oben bleibt und sich nicht durchbiegt. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Hauptträger vorgesehen, der zweckmäßigerweise als Doppel-T-Träger ausgebildet ist und in der Längsmittellinie der Tischplatte unterhalb dieser verläuft. Zur seitlichen Aussteifung der Tischplatte sind Seitenträger in Form von T-Trägern vorgesehen, deren Stege abgeschrägt sind, so daß ihre Querstreben von der Längsmittellinie der Tischplatte aus schräg nach oben verlaufen. Die Seitenträger und der Hauptträger sind untereinander und mit der Tischplatte durch Schweißen verbunden. In entsprechender Weise sind die Lagerscheibe an Hauptträger und an der Tischplatte angeschweißt.
  • Um die Tischplatte in ihrer horizontalen Betonierstellung zu halten, ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Rastbolzen vorgesehen ist, der eine Strebe des Ständers einerseits und die lagerscheibe andererseits in der horizontalen Stellung der Tischplatte durchgreift.
  • Un ein sanftes Schwenken zu ersöglichen, ist ferner zweckmäßigerweise eine Reibungsbremse vorgesehen, die aus einer federbelasteten und nit einen Reibungobelag versehenen Platte besteht* wobei der Reibungsbelag unter der durch die Feder erzeugten Vorspannung an der Lagerscheibe anliegt. Mittels einer Hebelhandhabe kann der Reibungsbelag mehr oder weniger weit von der Lagerscheibe entfernt werden bzw. es kann die Auflagerkraft des Reibbelages auf der lagerscheibe vergrößert oder verringert werden. Auf diese Weise kann im Abhängigkeit von einem ggfls. auftretenden Ungleichgewicht immer eine gefahrlose Schwenkung vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise mit einem Betonierkran einerseits und einer Vorrichtung zu Glätten des aufgebrachten Betons versehen. Hierbei besteht der Betonierkran aus einen die Tischplatte übergreifenden Portal nit senkrechten Pfeilern, die durch eine Traverse verbunden sind. Die Pfeiler sind an ihrer Unterseite nit seitlich sich unter die Tischplatte erstreckenden Rollen versehen, die an der Tischplatte befestigte Führungsschienen übergreifen. Diese Führungsschienen sitzen an einzelnen Haltern und sind nit diesen vorzugsweise durch Schweißen verbunden. Zu Ausrichten der Führungsschienen sind die freien Enden der Halter an den Querstreben der Seitenträger festgeschraubt, wobei zur Justage Länglicher vorgesehen sein können.
  • Die Rollen sind hierbei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie von oben und unten auf den einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Führungsschienen anliegen und diese beidseitig übergreifen.
  • Eine oder beide Rollen können durch eine Handhabe von Hand drehbar sein, wobei die Handhabe auch durch einen Motor für den Verschub des Betonierkranes ersetzt sein kann. Die Pfeiler und die Travorse des Betonierkranes sind zweckmäßigerweise durch entfernbare Eckwinkel verbunden, um den Betonierkran leicht demontieren und mithin transportieren zu können.
  • Die Traverse des Betonierkranes trägt zweckmäßigerweise die aus einen an sich bekannten Kübel bestehende Zufuhrvorrichtung für den Beton, die quer zur Tischplatte an der Traverse verfahrbar ist.
  • Die Vorrichtung zu Glätten des Betons besteht ebenfalls aus einen Portal, dessen Pfeiler nit entsprechend ausgebildeten Führungsrollen vorsehen sind, die ebenfalls auf den Führungsschienen mittels einer Handhabe für den Vorschub bzw. eines Vorschubmotors verfahrbar sind. Die Traverse wird durch eine drehbare Glättwalze gebildet, die an den oberen Enden der Pfeiler gelagert ist und an den eingebrachten Beton angreift. Für den Antrieb der Glättwalze kann ein steuerbarer Getriebemotor vorgesehen sein, dessen Drehzahl regulierbar ist.
  • Un die Glättvorrichtung der Wandstärke der jeweiligen zu betonierenden Gescheßplatten anpassen zu können, ist zweckmäßigerweise jeden Pfeiler jeweils eine mit einer Gewindespindel versehene Höheneinstellvorrichtung zugeordnet. Die Gewinde spindel greift hierbei zweckmäßigerweise in den Lagerblock für die Führungsrollen für den Vorschub ein.
  • Um ein Verkanten zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen beiden Antriebsmotoren für den Vorschub des Betonierkranes und/oder der Glättvorrichtung synchron laufen, so daß der Betonierkran und/oder die Glättvorrichtung ohne Winkelversatz über die zu fertigenden Teile bewegt wird.
  • In Ruhestand befinden sich die Glättvorrichtung und der Betonierkran jeweils an den einander gegenüberliegenden Enden der Tiechplatte, wobei die Führungsschienen die Tischplatte etwas überragen können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gesamtanlage in einen Gehäuse angeordnet ist, das geschlossen ist und die Anlage gegen Witterungen schützt, wobei zweckmäßigerweise dieses Gehäuse so ausgebildet ist, daß der Transport der Gesamtanlage zusammen nit dem Gehäuse möglich ist. Zu diesem Zweck sind die Gehäusewandungen so ausgebildet, daß sie teleskopartig in ihrer Breite ineinander verschiebbar rind, u die Breite der Gesamtanlage auf die für Straßenfahrzeuge zulässige Breite reduzieren zu können. Hier erweist es ich als vorteilhaft, daß der Tisch müheles in seine senkrechte Lage schwenkbar ist, weil auf diese Weise in ein relativ schmales Gehäuse eine Tischplatte der notwendigen Breite eingebracht werden kann.
  • Ferner ist es auf diese Weise möglich, in einen gemeinsamen Gehäuse zwei Tischplatten zu transportieren, die hierbei zweckmäßigerweise so aufgestellt werden, daß ihre Plattenoberflächen aufeinander zuweisen. Zu diesen Zweck müssen die Ständer der einen Platte in den Zwischenraum zwischen den Ständern der anderen Platte eintreten, weswegen die eine Platte um den erforderlichen Betrag kürzer als die andere Platte ist. Die Mitnahme zweier Tischplatten ist insbesondere deswegen zweckmäßig, weil beim Betoniervorgang an der Baustelle das nächste Bauteil bereits betoniert werden kann, während das andere Bauteil noch auf der Platte aushärtet und noch nicht abgestellt werden kann.
  • Die teleskopartige Verschiebung der Gehäusewandungen ineinander kann zweckmäßigerweise durch Gewindespindeln oder auch hydraulisch erfolgen. Da hier nur während des Aufbaues eine solche Betätigung stattzufinden braucht, kann die Hydraulik des Transportfahrzeuges für diesen Aufbauvorgang ausgenutzt werden, während sie für den eigentlichen Betonier- und Schwenkvorgang aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung entbehrlich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des schwenkbar gelagerten Tisches.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des Aufbaues der Platte des Tisches nch Fig. 1 im einzelnen.
  • Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Tisch nach Fig. 1 in Draufsicht nit den seitlich angeordneten Vorrichtungen zu Betonieren und Glätten.
  • Fig. t ist die Ansicht IV-IV nach Fig. 3.
  • Fig. 5 ist die Ansicht V-V nach Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4 bei hochgeklappten Tischplatten.
  • Fig. 7 ist in schematischer Darstellung die A-sicht VII-VII nach Figur 6.
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung die Ausbildung der die Schwenkgeschwindigkeit der Tischplatte beeinflussenden Reibungsbremse.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine schwenkbar gelagerte Tischplatte 1 vorgesehen, die der Aufnahme einer auf den Tisch aufgesetzten Schalung 2 (vgl. u.a. Fig. 4) dient. Die Tischplatte 1 ist um ihre mittlere Längsachse schwenkbar an zwei transportablen Ständern 3 gelagert, wobei der Abstand A der Lagerstelle zur horizontalen Grundebene 4 der Ständer 3 etwa der halben Breite B der Tischplatte 1 entspricht. Auf diese Weise wird es möglich, die Tischplatte 1 im die Senkrechte zu schwenken, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, so daß der gesamte Tisch auch im hochgeklappten Zustand transportabel ist, und zwar auch dann, wenn die Tischplatte 1 eine relativ große Breite hat.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Gesamtvorrichtung verfahrbar, inden die Ständer 3 nit Rollen 5 versehen ist, die ir unteren Bereich der Ständer angeordnet sind.
  • Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, sind die Ständer 3 dreiecksförmig ausgebildet, wobei sie gleichseitige Dreiecke sind, bei denen ein unterer Quersteg 7 parallel zu Horizontalen liegt und die Rollen 5 trägt. An der eben liegenden Dreiecksspitze 8 befindet sich bei dieser Ausführungsform das Lager 6 für die mittlere Längsachse 9 der Tischplatte 1. Das Lager 6 besteht ans einen an der Tischplatte 1 befestigten Zapfen, der in eine entsprechende Lagerbohrung im Bereich der Dreiecksspitze 8 im Ständer 3 eingreift.
  • In der Bohrung des Ständers 3 können entsprechende Lagerschalen vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind an den Stirnseiten der Tiechplatte 1 jeweils Lagerscheiben 10 befestigt, die der zusätzlichen Lagerabstützung dienen und teilkreisförmig ausgebildet sind. Ihr Teilkreisabschnitt 10a weist hierbei jeweils nach unten und gleitet auf einer kallottenförmigen Lagerschale 11, die ihrerseits mit den schrägen Stegen 3a und 3b des Ständers 3 verbunden ist. Das Auflager zwischen der Lagerkallotte 11 und der Lagerscheibe 10 kann als Gleitlager oder als Rollenlager (vgl. Fig. 4) ausgebildet sein.
  • Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der Tischplatte 1 im einzelnen. Die Tischplatte naß so abgestützt sein, daß sie auch unter höheren Gewichtsbelastungen eben bleibt und sich nicht durchbiegt. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist ein als Doppel-T-Träger ausgebildeter Hauptträger vorgesehen, der unterhalb der Tischplatte 1 entlang der Längsmittellinie bzw.
  • der Schwenkachse 9 verläuft. An den Hauptträger 13 schließen Seitenträger 14 in Form von T-Trägern an, deren Stege 14a abgeschrägt sind, so daß ihre Querstreben 14b von der Längsmittellinie der Tischplatte 1 aus schräg nach eben verlaufen. Die Seitenträger 14 und der Hauptträger 13 sind untereinander und nit der Tischplatte 1 durch Schweißen verbunden. außerdem sind die Lagerscheiben 10 (vgl. Figur 1) an Hauptträger 13 und an der Tischplatte 1 angeschweißt. Wie dargestellt, können außerdem am Hauptträger 13 die Lagerzapfen 12 angeschweißt sein, die in die Bohrung in Bereich der Dreiecksspitze 8 des Ständers 3 eingreifen.
  • Gemäß Figur 1 ist ein Rastbolzen 15 vorgesehen, der die eine Strebe 3b des Ständers 1 einerseits und die Lagerscheibe 10 andererseits in der horizontalen Stellung der Tischplatte turchgreift. Dieser Bolzen wird in der horizontalen Stellung der Tischplatte 1 eingerastet, um die Tischplatte in dieser Stellung zu halten.
  • Ferner ist (vgl. Fig. 8) eine Reibungsbremse vorgesehen, die zwischen einer u Ständer 3 angeordneten Lagerplatte 16 und der Lagerscheibe 10 angeordnet ist. Diese Reibungsbremse ist in Figur 8 im einzelnen dargestellt. Danach besteht die Reibungsbremse aus einer federbelasteten und nit einen Reibungsbelag versehenen Platte 17, deren Stößel 18 in der Lagerplatte 16 an Ständer 3 gelagert ist und die unter der Kraft einer Feder 19 gegen die Lagerscheibe 10 anliegt. Mittels einer Hebelhandhabe 20 kann der Stößel 18 mehr oder weniger weit in Richtung des Pfeilen 21 bewegt werden, wodurch die Auflagerkraft des Reibbelages 22 auf der lagerscheibe 10 sehr oder weniger verringert werden kann.
  • Auf diese Weise läßt sich die Schwenkgeschwindigkeit inner so beeinflussen, daß stets eine gefahrlose Schwenkung möglich ist, ohne ein gewaltsames Umklappen der Tischplatte befürchten zu müssen. Die Andruckplatte 17 kann außerdem mit einem die Lagerscheibe 10 übergreifenden Sicherungshaken 23 versehen sein, der ein völliges Entfernen der Platte 17 ve der Lagerscheibe 10 verhindert, so daß stets eine gewisse Reibungskraft aufrechterhalten bleibt.
  • Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Betoniervorrichtung in schematischer Darstellung in Draufsicht. Bei der Darstellung nach Figur 3 ist die Vorrichtung nit einen Betonierkran 24 einerseits und einer Vorrichtung 25 zu Glätten des aufgebrachten Betons andererseits versehen. Sowohl die Glättvorrichtung 25 als auch der Betonierkran 24 können wechselweise über die Gesamtvorrichtung laufen, müssen jedoch - wie in Figur 3 dargestellt - auf einander gegenüberliegenden Seiten abwechselnd stillgesetzt werden.
  • Wie aus Figur 3 weiter hervorgeht, befinden sich der Betonierkran 2« und die Glättvorrichtung 25 in Ruhelage außerhalb der Tischplatte 1 auf ortsfesten Ergänzungsstücken 28a der Führungsschienen 28. Un diese ortsfesten Ergänzungsstücke 28a erreichen zu können, sind Übergangsstücke 28b vorgesehen, die entfernbar angeordnet sind und über die der Betonierkran 24 und die Glättvorrichtung 25 auf die ortsfesten Ergänzungsstücke 28a geiahren werden können. Anschließend werden die Übergangsstücke 28b entfernt, so daß mittels der Ständer 3 der nit der betonierten Platte versehene Tisch zwischen den Betonierkran und der Glättvorrichtung auf Schiene 43 (vgl. Fig. i) herausgefahren werden kann.
  • Figur i ist die Ansicht IV-IV nach Figur 3 und liißt insbesondere die Anordnung des Betonierkranes einerseits und der Glättanlage andererseits erkennen. In Figur i ist entsprechend der Schnittteilung nach Figur 3 die halbe Betoniervorrichtung und die halbe Glättanlage dargestellt.
  • Gemäß Figur 4 besteht der Betonierkran 24 aus einem die Tischplatte 1 übergreifenden Portal mit senkrechten Pfeilern 26, die durch eine Traverse 27 verbunden sind. Die Pfeiler 26 sind an ihrer Unterseite nit seitlich sich unter die Tischplatte 1 erstreckenden Ballen 27 die versehen, die/an der Tischplatte 1 befestigte Führungsschienen 28 übergreifen. Wie sich aus Figur 4 ergibt, bestehen die Rollen 27 aus drei Zylinderabechnitten, von denen der mittlere kleineren Durchmessers auf den Schienen 28 aufliegt, während die beiden übrigen Abschnitte Flansche bilden, welche die Seitenflächen der Schienen 28 übergreifen.
  • Die Führungsschienen 28 sitzen an einzelnen Haltern 29 (vgl. auch Fig. 2) und sind nit diesen vorzugsweise durch Schweißen verbunden.
  • Zu Ausrichten der Führungsschienen 28 sind die freien laden der Halter 29 an den Querstreben 14b (vgl. Fig. 2) der Seitenträger 14 festgeschraubt, wobei zur Justage Langlöcher vorgesehen sein können.
  • Eine oder beide Rollen 27 können durch eine Handhabe 30 von Hand bewegbar sein, wobei die Handhabe 30 auch durch einen Motor für den Vorschub des Betonierkranes 24 ersetzt sein kann. Die Pfeiler 26 und die Traverse 27 des Betonierkranes 24 sind durch entfernbare Eckwinkel 31 verbunden, um den Betonierkran leicht demontieren zu können.
  • An der Traverse des Betonierkranes ist eine in Forn eines Betonierkübels 32 ausgebildete Zufuhrvorrichtung für den Beton quer zur Tischplatte 1 verfahrbar angeordnet.
  • Die Glättvorrichtung 25 besteht ebenfalls aus einen Portal, dessen Pieiler 33 ebenfalls nit Führungsrollen 34 versehen sind, die denjenigen entsprechen, nit denen der Betonierkran 24 verfahrbar ist. Die Glättvorrichtung 25 wird ebenfalls auf den Führungsschienen 28 verfahren. Der Antrieb der Führungsrollen kann ebenfalls durch eine Handhabe 35 oder durch einen entsprechenden Motor erfolgen.
  • Die Traverse der Glättvorrichtung 25 wird durch eine drehbare Glättwalze 36 gebildet, die an den oberen laden der Pieiler 33 drebbar gelagert ist und zun Zwecke des Glätten an den eingebrachten Beton angreift. Für den Antrieb der Glättwalze 36 ist ein steuerbarer Getriebemotor 37 vorgesehen, dessen Drehzahl regulierbar ist.
  • Un die Glättvorrichtung 25 der Wandstärke der jeweils zu betonierenden Platten anpassen zu können, ist jeder Pfeiler 33 nit einer Höheneinstellvorrichtung 38 versehen, die aus einer Gewindespindel 39 nit einer Handhabe 40 besteht, wobei die Gewindespindel in einen Lagerbleck 41 für die Führungsrollen 34 eingreift. Auf diese Weise ist eine sichere und genaue Höheneinstellbarkeit der Glättvorrichtung 25 möglich.
  • Die jeweils nicht dargestellten Teile des Betonierkranes 24 und der Glättvorrichtung 25 sind spiegelbildlich ausgebildet, wobei bei der Verwendung von zwei Antriebsmotoren iiir den Vorschub des Betonierkranes und/oder der Glättvorrichtung asynchron lauien, so daß der Betonierkran und/oder die Glättvorrichtung ehne Winkelversatz über die Tischplatte bewegt werden kann.
  • Wie aus Figur 4 weiter hervorgeht, sind im unteren Bereich der Vorrichtung Schienen 43 vorgesehen, auf denen die Rollen 5 der Ständer 3 laufen. Die Rollen 5 können ebenfalls wenigstens teilweise durch Motoren angetrieben sein. Sofern für die beiden Ständer 3 und deren Rollen 5 getrennte Motoren Verwendung finden, laufen diese ebenfalls synchron, un ein Verkanten infolge eines ungleichnäßigen Laufes zu verneiden.
  • Die Schienen 43 können über die Vorrichtung hinaus verlängert sein, um ein Abstellen der betonierten Platten zu ermöglichen.
  • Die Gesamtanlage ist in einen Gehäuse 40 angeordnet, das so ausgebildet ist, daß der Transport der Gesamtanlage zusammen nit den Gehäuse 40 möglich ist. Zu diesen Zweck sind die Gehäusewandungen - wie in Figur 4 dargestellt - teleskopartig ineinander verschiebbar, wobei das eine Gehäuseteil 40a in das andere Gehäuseteil 40b eingreift. Das Gehäuse kann von U-förmigen Trägerschienen 44 getragen sein, die ebenfalls teleskopartig ineinander verschiebbar sind.
  • Die teleskopartige Verschiebung der Gehäusewandungen 40a und 40b ineinander kann durch Gewinde spindeln oder auch hydraulisch erfolgen. Für die hydraulische Verschiebung kann die Hydraulik des Transportfahrzeuges ausgenutzt werden.
  • In der linken Hälfte der Figur 4 ist die Lagerscheibe 10 dargestellt, wobei hier zwischen der Lagerkallotte 11 und der Lagerscheibe 10 ein Rollenlager nit Rollen i2 gebildet ist.
  • Figur 5 ist der Schnitt V-V nach Figur i und läßt die Länge der Tischplatte und ihren Aufbau aus den Hauptträger 13 und den Seitenträgern 14 sowie die Anordnung der Ständer 3 nit den Bollen 5 erkennen.
  • Figur 6 ist eine Ansicht Chnlich Figur i und zeigt das Gehäuse 40 im zusammengeschobenen Zustand, wobei zwei Tischplatten 1 innerhalb des Gehäuses so aufgestellt sind* daß ihre Plattenoberflächen 1a aufeinander zuweisen. Zu diesen Zweck müssen die Ständer 3 der einen Tischplatte 1 in den Zwischenraum zwischen den Ständern der anderen Platte eintreten. Diese Verhältnisse verdeutlicht Figur 7, welche in schematischer Darstellung die Ansicht VII-VII nach Figur 6 ist. Aus Figur 7 geht hervor, daß, um das Zusammenschieben der Ständer zu ermöglichen, die eine Tischplatte kürzer als die andere Platte ausgebildet ist, danit ihre Ständer 3 in den Zwischenraun zwischen den Ständern 3 der anderen Tischplatte hineinpassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (41)

  1. A n s p r ü c h e 1. Betoniervorrichtung, die aus einem schwenkbar gelagerten Tisch mit einer auf den Tisch aufgesetzten Schalung und einem über den Tisch laufenden Kran zur Zufuhr des Betons besteht, dadurch gekennzeichnet daß der Tisch (i) ru seine mittlere Längsachse (9) schwenkbar an zwei transportablen Ständern (3) gelagert ist, wobei der Abstand (i) der Lagerstellen (6) zur horizontalen Grundebene (4) der Ständer (3) etwa der halben Tischbreite (B) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betoniervorrichtung verfahrbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stander (3) mit Rollen (5) in ihres unteren Bereich versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schienen (39) iür die Rollen (5) vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischen den Betonierplatz und den Stapelplatz herstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bollen (5) angetrieben sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) des einen Ständers (3) durch einen Motor angetrieben werden, der synchron nit einen Antriebsmotor iür die Rollen (5) des anderen Ständers (3) läuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer dreiecksförmig, und zwar vorzugsweise als gleichseitige Dreiecke ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein unterer Quersteg (7) eines dreiecksförmigen Ständer (3) puallel zur Horizontalen (4) liegt und die Rollen (5) trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der oben liegenden Dreiecksspitze (8) das Lager (6) für die mittlere Längsachse (9) der Tischplatte (1) befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einen an der Tischplatte (1) befestigten Zapfen (12) besteht, der in eine entsprechende Lagerbohrung im Ständer (3) eingreift.
  11. 11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lagerabstützung (10,11) vergesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerabstützung aus jeweils einer a den Stirnseiten der Tischplatte (1) befestigten Lagerscheibe (io) besteht, die teilkreisförmig ausgebildet ist, wobei ihr Teilkreis nach unten weist und der Außenumfang des Teilkreises (10a) auf einer kallottenförmigen Lagerschale (ii) gleitet, die nit den Ständer (3) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das auflager zwischen der Lagerkallotte (11) und der Lgerscheibe (10) als Gleitlager oder als Rollenlager (42) ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussteifung der Tischplatte (1) ein als Doppel-T-Träger ausgebildeter Hauptträger (13) vorgesehen ist, der in der Längsmittelinie (9) der Tischplatte (i) unterhalb dieser verläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Aussteifung der Tischplatte (1) Seitenträger (14) in Form von T-Trägern vorgesehen sind, deren Stege (14a) abgeschrägt sind, so daß ihre Querstreben (14b) von der Längsmittellinie (9) der Tischplatte (1) schräg nach oben verlaufen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (14) und der Hauptträger (13) untereinander und nit der Tischplatte (1) durch Schweißen verbunden sind und daß die Lagerscheiben (10) am Hanptträger (13) und an der Tischplatte (1) angeschweißt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rastbolzen (15) vorgesehen ist, der eine Strebe (3b) des Ständers (3) einerseits und die Lagerscheibe (10) andererseits in der horizontalen Stellung der Tischplatte (1) durchgreift.
  18. 18. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsbremse vorgesehen ist, die ans einer federbelasteten und nit einen Reibungsbelag versehenen Platte (17) besteht, wobei der Reibungsbelag unter der durch die Feder (19) erzeugten Vorspannung an der Lagerscheibe (10) anliegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbelag (22) nehr oder weniger weit von der Lagerscheibe (10) mittels einer Hebelhandhabe (20) nur Veränderung der Auflagerkraft entfernbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Vorrichtung laufender Betonierkran (2i) und eine ebenfalls über die Vorrichtung laufende Glättvorrichtung (25) vorgesehen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonierkran (24) aus einen die Tischplatte (1) übergreifenden Portal nit senkrechten Pieilern (26) besteht, die durch eine Traverse (27) verbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (26) an ihrer Unterseite nit seitlich sich unter die Tischplatte (1) erstreckenden Bollen (27) versehen sind, die an der Tischplatte befestigte Führungsschienen (28) übergreifen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (28) an einzelnen Haltern (29) sitzen und nit diesen durch Schweißen verbunden sind, wobei die freien Enden der Halter (29) an den Querstreben (14b) der Seitenträger (14) unter Zwischenschaltung von Langlöchern festgeschraubt sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (27) von oben und unten auf den einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Führungeschienen (28) anliegen und diese beidseitig übergreifen.
  25. 25. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 22 bis 2i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Rollen (27) durch eine Handhabe (30) oder durch einen Motor drehbar sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (26) und die Traverse (27) des Betonierkranes (25) durch entfernbare Eckwinkel (31) verbunden sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (27) des Betonierkranes (25) die aus einen Kübel (32) bestehende Zufuhrvorrichtung für den Beton trägt, die quer zur Tischplatte (1) an der Tr-verse (27) verfahrbar ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättvorrichtung (25) ebenfalls aus einen Portal besteht, dessen Pfeiler (33) nit entsprechend ausgebildeten Führungsrollen (34) versehen sind, die auf den Führungsschienen (28) mittels einer Handhabe (35) oder mittels eines Motors verfahrbar sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse durch eine drehbare Glättwalze (36) gebildet ist, die an den oberen laden der Pfeiler (33) gelagert ist und au den in die Schalung (2) eingebrachten Beton angreift.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Glättwalze (36) ein steuerbarer Getriebe tor (37) vorgesehen ist, dessen Drehzahl regulierbar ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfeiler (33) Jeweils eine nit einer Gewindespindel (39) versehene Höheneinstellvorrichtung zugeordnet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ß die Gewindespindel (39) in den Lagerblock (i1) für die Führungsrollen (3i) eingreift.
  33. 33. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen beiden Antriebsmotoren für den Vorschub des Betonierkranes (24) und/oder der Glättvorrichtung (25) synchron laufen.
  34. 34. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Ruhezustand die Glättvorrichtung (25) und der Betonierkran (24) jeweils an den einander gegenüberliegenden laden der Tischplatte (1) befinden, wobei die Führungsschienen (28) die Tischplatte überragen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (28) jenseits der laden der Tischplatte (1) nit getrennten Ergänzungsstücken (28a) versehen sind, auf denen sich in Ruhelage der Betonierkran (24) bzw. die Glättvorrichtung (25) befinden, wobei bewegliche Übergangsstücke (28b) vorgesehen sind, die zwischen die Führungsschienen (28) und die ortsfesten Ergänzungsstücke (28a) einfügbar sind.
  36. 36. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtvorrichtung in einem transportablen, witterungsfesten Gehäuse (40) angeordnet ist.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,daß die Gehäusewandungen (40a,40b) so ausgebildet sind, daß sie teleskopartig in ihrer Breite ineinander verschiebbar sind.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß in einen gemeinsamen Gehäuse (40) zwei Tischplatten (1) angeordnet sind, die bein Transportvorgang und in zusammengeschobenen Zustand des Gehäuses (40) so aufgestellt sind, daß ihre Plattenoberflächen (la) aufeinander zuweisen.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (3) der einen Platte (1) in den Zwischenraum zwischen den Ständern (3) der anderen Platte eintreten, wobei die eine Platte gegenüber der anderen Platte entsprechend verkürzt ausgebildet ist.
  40. 40. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartige Verschiebung der Gehäusewandungen (40a,40b) durch Gewindespindeln oder hydraulisch erfolgt.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß für den Verschiebevorgang die Hydraulik des Transportfahrzeuges Anwendung findet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR980940A (fr) * 1949-02-14 1951-05-21 Perfectionnements à la construction des maisons
DE813595C (de) * 1948-02-17 1951-09-13 Elfred Johannes Dip Smedegaard Schwenkbare Verschalung zum Giessen in waagerechter Stellung von Waenden aus Beton oder anderen Materialien sowie darauf-folgendem Aufrichten derselben

Patent Citations (2)

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DE813595C (de) * 1948-02-17 1951-09-13 Elfred Johannes Dip Smedegaard Schwenkbare Verschalung zum Giessen in waagerechter Stellung von Waenden aus Beton oder anderen Materialien sowie darauf-folgendem Aufrichten derselben
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