DE2718659C2 - Wellendichtring - Google Patents

Wellendichtring

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DE2718659C2
DE2718659C2 DE2718659A DE2718659A DE2718659C2 DE 2718659 C2 DE2718659 C2 DE 2718659C2 DE 2718659 A DE2718659 A DE 2718659A DE 2718659 A DE2718659 A DE 2718659A DE 2718659 C2 DE2718659 C2 DE 2718659C2
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DE
Germany
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shaft
ring
sealing lip
sealing
annular space
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DE2718659A
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DE2718659A1 (de
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Martin 7000 Stuttgart Hölzel
Wolfgang Dipl.-Ing. 7024 Filderstadt Schmid
Karl Dipl.-Ing. Dr. 7022 Leinfelden-Echterdingen Wanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to CH180478A priority patent/CH621396A5/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/322Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip supported in a direction perpendicular to the surfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S277/00Seal for a joint or juncture
    • Y10S277/916Seal including vibration dampening feature

Description

F i g. 2 einen Schnitt durch eine Alternativlösung zur Ausführung gemäß Fig. 1, wobei zwischen der Dichtaus saugfähigim, mit einem Schmiermittel getränk- 20 lippe und der Reibscheibe ein bis zum Ringkörper reiten· Material angelegt ist chendes Element aus einem flüssigkeitsaufsaugenden
2. Weliendichtring nach Anspruch 1, dadurch ge- Material angeordnet isL
kennzeichnet, daß die Beilage eine zwischen eine Ein Weliendichtring 10 weist einen Ringkörper 12 auf,
gestellfeste Dämpfscheibe (80) und der dieser züge- der durch einen innenliegenden Metallring 14 versteift wandten Fläche der Dichtlippe (22) eingebrachte 25 isL Nahe seiner ersten ringförmigen Stirnfläche 16 geht Schicht (86) aus dem saugfähigen Material, Vorzugs- der Ringkörper 12 in einen sich zu der anderen, zweiten weise einem Filz ist, die sich von dem Ringraum (26) Stirnfläche 18 hin erstreckenden nachgiebigen Ringbebis zur Welle (84) erstreckt reich 20 über, an den sich eine Dichtlippe 22 anschließt,
3. Weliendichtring nach Anspruch 1, dadurch ge- die eine an einer nicht dargestellten Welle anliegende kennzeichnet, daß die Beilage eine in den Ringraum 30 Dichtkante 24 aufweist Die Dichtlippe 22 liegt näher an (64) eingebrac'-'.e Füllung (70) aus einem saugfähi- der zweiten Stirnfläche 18 des Ringkörpers 12 als der
gen Material, vorzugsweise einem Filz ist
Übergang vom Ringkörper 12 zum nachgiebigen Ringbereich 20. Dadurch ist zwischen dem Ringkörper 12 und dem nachgiebigen Ringbereich 20 und der Dichtlippe 22 ein zur zweiten Stirnfläche 18 hin randoffener Ringraum 26 gebildet Die Dichtlippe 22 weist an ihrer dem Ringkörper 12 zugewandten Seite eine Ringnut auf, in der als Spannelement eine Wurmfeder 28 angeordnet ist, welche für eine vorschriftsmäßige Anlage der
die dem Material des Wellendichtrings und der Dichtlippe innewohnende bzw. die durch das Spannelement bewirkte Eigendämpfung und die Dämpfung durch zusätz-
Die Erfindung geht aus von einem Weliendichtring nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Weliendichtring bekannt, bei dem insbesondere bei hohen Drehzahlen der Welle und/oder bei Trockenlauf der
Welle in der Dichtlippe an der Dichtkante der Dichtlip- 40 Dichtkante 24 an der Welle sorgt, pe ein sogenannter stick-slip-Effekt auftritt, durch den Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der zwischen dem
die Dichtlippe in radiale Schwingungen versetzt wird. Ringkörper 12 und dem nachgiebigen Ringbereich 20 Diese Schwingungen sind mit einem unangenehmen bzw. der Dichtlippe 22 vorhandene Ringraum 64 mit Pfeifton verbunden und sie können sich in bestimmten einer Füllung 70 aus einem saugfähigen Material, vor-Fällen so stark aufschaukeln, daß die Dichtlippe bzw. 45 zugsweise einem Filz versehen. Die Füllung 70 ist dabei der Weliendichtring in kurzer Zeit zerstört wird, wenn mit einem Schmiermittel getränkt, das aus der Füllung
austritt, wenn Schwingungen der Dichtlippe 22 auftreten. Das Schmiermittel fließt dann an der äußeren Seite der Dichtlippe entlang bis zur Dichtkante 24 der Dichtlich eingebrachtes Dämpfungsmaterial, die Stärke der 50 l.ppe 22, wo diese Schmierung der Dichtkante 24 die Schwingungen nicht mehr zu begrenzen vermag. Auch Schwingungen sofort zusammenbrechen läßt, ein zur Welle hin offener, bekannter Weliendichtring
mit zwei Dichtlippen und einem zwischen diesen Dichtlippen angelegten Schmiermittelreservoir, bringt hier
nicht den gewünschten Erfolg. Dämpfende Wirkung 55
bringt nur die Eigendämpfung der Dichtlippen und das
Spannelement. Die Schmierung ist auch nicht optimal,
weil bei vollem Reservoir mit der ersten Radialschwingung Schmiermittel zwischen den Dichtlippen und der
Welle herausgedrückt wird. Von da an hat verwenden- 60 rings 10 gehalten. Zwischen der Ringscheibe 80 und der des Schmierfett keinen Kontakt mehr mit der Wellen- dieser zugewandten Stirnfläche der Dichtlippe 22 ist
eine Schicht 86 aus einem saugfähigen Material angeordnet, die durch einen Filzring gebildet sein kann. Dieser Filzring liegt mit seiner inneren Wandfläche am Um-
Wcllendichtnng mit besserer Dämpfung zu schaffen, b5 fang der Welle 40 an. Dadurch, daß der Filzring 86 cbcnder bei sparsamem Umgang mit dem Schmiermittel eine falls mit einem Schmiermittel getränkt ist. und der Filzlange Lebensdauer ohne aufwendige Wartung garan- ring nahe der Dichtkante 24 der Dichtlippc 22 am WcI-ticrtlenumfang anliegt, wird der mit der Dichtkantc 24 /u-
der Ausführung gemäß Fig.2, ist zwischen der Schulter 62 des Bauelements 60 und einer vorzugsweise aus Metall gefertigten Ringscheibe 80 ein Wellenkugellager 82 angeordnet, das einerseits in dem Bauelement 60 und andererseits auf einer Welle 84 angeordnet ist. Die Ringscheibe 80 ist dabei zwischen der von der Schulter 62 abgewandten Stirnseite des Wellenkugellagers 82 und der zweiten Stirnfläche 18 des Wellendicht-
oberfläche. So kommt es trotz allem zu den schädlichen Schwingungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
sanimenwirkende Bereich der Welle stets so ausreichend geschmiert, daß der nachteilige stick-slip-Effekt erst gar nicht auftreten kann. Bei dieser Ausführung ist es denkbar, daß der Ringraum 26 als ölreserroir verwendet wird.
Die getroffenen Maßnahmen wirken direkt dem Auftreten des nachteiligen stick-slip-Effekts entgegen. Dies ist bei der Ausführung gemäß F i g. 2 kontinuierlich der Fall, während b?; der Ausführung gemäß Fig. 1 eine Schmierung in der Regel sofort nach dem Auftreten der ersten Schwingungen eingeleitet wird, da durch das Schwingen der Dichtlippe 20 die Füllung 70 gequetscht wird und deshalb sofort Schmiermittel an die Dichtkante 24 abgibt
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
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55
50

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Weliendichtring, der an einem die Welle umgebenden festen Bauelement gehalten ist und nach innen in einen nachgiebigen Ringbereich übergeht, an den sich eine mit einer Ringkante am Wellenumfang anliegende, mit einem Spannelement gegen diesen gedrückte Dichtlippe anschließt, wobei zwischen
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an de?! äußeren Ringkörperteil, die Dichtlippe und die der öffnung des randoffenen Ri.igraumes zugewandte, gcstellfeste Stirnfläche eine Beilage aus saugfähigem, mit einem Schmiermittel getränktem Material angelegt ist. Diese Beilage übernimmt zugleich Dämpfungs- und Schmieraufgaben. Im besonderen hat sie den Vorteil, daß bei sparsamer Schmierung auftretende Radialschwingungen sofort zu verstärkter Schmierung führen.
dem äußeren Ringkörperteil des Wellendichtringes io Weitere Schwingungen werden dadurch unterbunden.
und der Dichtlippe ein zu einer Stirnfläche des WeI-lendichtrings randoffener Ringraum gebildet ist und der dem nachgiebigen Ringbereich zusätzliche Mittel zum Dämpfen der Bewegung dieser Wellendichtringabschnitte zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Ringkörperteil (12), die Dichtlippe (22) und die der öffnung des randoffenen Ringraumes (26, 64) zugewandte, gestellfeste Stirnfläche (18, 62) eine Beilage (70, 36)
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Wellendichtrings, bei dem die Dämpfmittel durch ein in den Ringraum eingebrachtes, flüssigkeitsaufsaugendes Material gebildet sind und
DE2718659A 1977-04-27 1977-04-27 Wellendichtring Expired DE2718659C2 (de)

Priority Applications (3)

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DE2718659A DE2718659C2 (de) 1977-04-27 1977-04-27 Wellendichtring
CH180478A CH621396A5 (de) 1977-04-27 1978-02-20
US05/881,508 US4208058A (en) 1977-04-27 1978-02-27 Shaft seal

Applications Claiming Priority (1)

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DE2718659A DE2718659C2 (de) 1977-04-27 1977-04-27 Wellendichtring

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2718659A1 DE2718659A1 (de) 1978-11-09
DE2718659C2 true DE2718659C2 (de) 1985-10-31

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Publication number Publication date
US4208058A (en) 1980-06-17
CH621396A5 (de) 1981-01-30
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