DE2717187A1 - Vorrichtung zum mischen und absaugen von guelle in bzw. aus einer guellengrube - Google Patents

Vorrichtung zum mischen und absaugen von guelle in bzw. aus einer guellengrube

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DE2717187A1 DE19772717187 DE2717187A DE2717187A1 DE 2717187 A1 DE2717187 A1 DE 2717187A1 DE 19772717187 DE19772717187 DE 19772717187 DE 2717187 A DE2717187 A DE 2717187A DE 2717187 A1 DE2717187 A1 DE 2717187A1
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Alois Schneider
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
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Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Absaugen von Gülle
  • in bzw. aus einer Güllengrube Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Absaugen von Gülle in bzw. aus einer Güllengrube, die aus einem mit einem Kompressor in Verbindung stehenden Vakuumfaß und einem an diesem ankuppelbaren und durch die Güllenöffnung in die Güllengrube einführbaren Saugrohr besteht.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß zum Mischen der Gülle in der Güllengrube das Saugrohr von dem Vakuumfaß abgekuppelt und ein eigenes Rührrohr angekuppelt werden, dem dann Druckluft von dem Kompressor zugeführt wird. Dabei ist das Rührrohr im Bereich der Kupplungsstelle auf den Rohrschnellverschluß am Vakuumfaß abgestellt und dann sofort auf einen Durchmesser von ca. 50 mm reduziert, der noch für eine manuelle Bedienung geeignet ist.
  • Das Rührrohr umfaßt ein starres Endteil, welches in die Güllengrube eingebracht wird, und ein flexibles Zwischenteil, welches den Anschluß an dem Vakuumfaß erleichtert.
  • Diese bekannte Vorrichtung vermag in der Praxis nicht zu befriedigen, da zwischen dem Mischen und dem Absaugen umfangreiche An-und Abbauarbeiten vorzunehmen sind, die sehr zeitraubend und umständlich sind. Außerdem sind beim Rührvorgang - durch die für die manuelle Bedienung bedingte Reduzierung des Durchmessers des Rührrohres - die der Gülle zugeführte Luftmenge zu gering, um einen ausreichenden Mischvorgang auszuführen. Dies ist besonders bei Güllengruben für Treib- und Schwemmist ein großer Nachteil, da die Schwimmdecke und der Bodensatz zu keiner gleichmäßig dünnflüssigen Gülle gemacht werden.
  • Es gibt auch getrennte Rührstangen mit mehreren Mischpropellern am freien Ende, die in die Güllengrube eingebracht und über die Zapfwelle eines Schleppers in Drehbewegungen versetzt werden.
  • Diese Anbaurührstange bringt wohl eine bessere Mischung des Grubeninhaltes, die Anbau- und Abbauarbeiten zum Rühren und zum Absaugen der Gülle bleiben jedoch umfangreich und zeitraubend. Die Rührstange muß vom Schlepper gelöst und aus der Güllengrube entfernt werden, bevor das am Vakuumfaß angekuppelte Saugrohr in die Güllengrube eingeführt werden kann. Dabei kommt erschwerend hinzu, daß bei länger dauerndem Entleerungsvorgang der Gruben in halt wiederholt gerührt werden muß, wenn man eine gleichmäßig diinnflüssige Gülle mit homogen verteiltem Bodensatz und Schwimmanteil erhalten will. Dies bedingt natürlich bei jedem Rührvorgang die umfangreichen Anbau- und Abbauarbeiten.
  • Es ist auch bekannt, den Grtlbeninhalt über eine Pumpe im [Imlaufverfahren über einen Behälter wieder der Güllcnqr-ube zuzuffillren.
  • Die auf diese Weise durch(leführte Mischung des (;rubeninhaltes erfordert eine große Bearbeitungszeit.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingang erwähnten Art so zu verbessern, daß ohne große Anbau- und Abbauarbeiten wahlweise der Grubeninhalt gemischt oder abgesaugt werden kann. Dabei soll auf einfachste Art der gesamte Grubeninhalt ausreichend und in kurzer Zeit gemischt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das beim Rühren als Druckrohr verwendete Saugrohr an einer in der Grubenöffnung festlegbaren Halterung pendelnd aufgehängt ist und daß das in die Güllengrube einbringbare Ende des Saugrohres mit einer aus der Halterung und damit Grubenöffnung ragenden Lenkstange verbunden und mittels dieser allseitig verschwenkbar ist. Durch die Doppelausnützung des Saugrohres beim Rühren durch Druckluft und beim Absaugen wird der Anteil der Anbau- und Abbauarbeiten wesentlich reduziert. Es genügt, die Halterung mit dem Saugrohr in die Grubenöffnung einzuführen und darin festzulegen. Das Saugrohr braucht nur an dem Rohrschnellverschluß des Vakuumfasses angeschlossen zu werden. Die Betriebsart wird dann allein von dem Kompressor bestimmt. Die pendelnde Aufhängung des Saugrohres und die Anbringung der Lenkstange ermöglicht beim Rühren durch Druckluft ein allseitiges Verschwenken des als Druckrohr dienenden Saugrohres. Der Durchmesser des Saugrohres ist dabei groß und behindert dennoch nicht die manuelle Bedienung beim Rühren. Die dem Grubeninhalt zugeführte Luftmenge ist selbst bei kleinem Druck noch so groß, daß eine eincleutige Mischung des Grubeninhaltes bei fl()(#t1 besserer bessserer Sauerstoffreicherung des Grubeninhaltes erfolgt. Ivie Verstellbarkeit des Saugrohres ist dabei so einfach, das leicht cler gesamte Raum der Güllengrube erfaßt werden kann, und die Leistutijsfähi#jkeit ist so erhöht, daß der Grubeninhalt in kurzer zeit gemischt werden kann. Zum Absaugen der Gülle braucht nur der kompressor ungeschaltet zu werden Ist das Vakuumfaß gefüllt, dann wird nur das Saugrohr abgekuppelt. Das entleerte Vakuumfaß braucht dann später nur wieder mit dem Saugrohr verbunden zu werden. Dabei kann vor dem erneuten Absaugen von Gülle leicht wieder ein Mischvorgang stattfinden, der die Arbeiten nicht merklich verzögert und schon gar nicht erschwert.
  • Die Anschlußmöglichkeit zwischen dem Vakuumfaß und dem in der Halterung aufgehängten Saugrohr wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das Saugrohr aus einem starren, in die Güllengrube einbringbaren Rohrabschnitt une einem flexiblen, durch die Halterung geführten Schlauchabschnitt zusammengesetzt ist. Der flexible Schlauchabschnitt läßt ohne weiteres die Korrektur der Anfahrtoleranzen des Vakuumfasses zu.
  • Die eindeutige Ubertragung der Steuerbewegungen der Lenkstange auf das in der Güllengrube hängende Ende des Saugrohres wird dadurch erreicht, daß die Lenkstange mittels zweier Rohrschellen mit dem starren Rohrabschnitt verbunden ist. Die Handhabung des Saugrohres beim Rühren ist leicht, da die eingeblasene Luft bei der Verschwenkung des Saugrohres mithilft. Dabei ist vorzugsweise noch vorzusehen, daß das freie Ende des starren Rohrabschnittes abgeschrägt ist.
  • Der Aufbau des Saugrohres ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der flexible Schlauchabschnitt auf den starren Rohrabschnitt aufgesteckt ist und daß in das freie Ende des flexiblen Schlauchabschnittes ein Anschlußstück für einen Rohrschnellverschluß eingesteckt ist.
  • Die pendelnde Aufhängung des Saugrohres an der Halterung wird nach einer Ausgestaltung mit wenig Aufwand und einfachen Teilen dadurch erreicht, daß der starre Rohrabschnitt über Seile, vorzugsweise drei um 1200 versetzte Seile, an der Halterung aufgehängt ist. Die Seile sind dabei an oesen festgelegt, die an der Halterung und einer der den starren Rohrabschnitt festhaltenden Rohrschellen angeordnet sind.
  • Die Halterung läßt sich dadurch billig aufbauen, daß die Halterung aus einem an den Durchmesser der Güllenöffnung angepaßten Ring besteht, an dem drei um 1200 versetzte Befestigungsstege angebracht sind, daß sich die Befestigungsstege über nach außen abgebogene Auflagelaschen auf der Außenseite der Decke der Güllengrube abstützen und daß die in die Güllengrube ragenden Enden dieser Befestigungsstege mit den Ösen zum Anbringen der Seile versehen sind. Der Ring ist dabei vorzugsweise aus Flachmaterial gebildet.
  • Die Pendelaufhängung des Saugrohres an einer derartig ausgebildeten Halterung wird dadurch noch verbessert, daß die in die Güllengrube ragenden Enden der Befestigungsstege zu dem durch den Ring geführten flexiblen Schlauchabschnitt hin abgebogen und selbst mittels eines kleineren Ringes miteinander verbunden sind. Der Bewegungsspielraum der Lenkstange wird durch die Halterung dann nicht beeinträchtigt, wenn vorgesehen ist, daß die Lenkstange frei durch die Ringe der Halterung geführt ist und an dem freien Ende als Aufnahme für eine Betätigungshandhabe ausgebildet ist. Die Bedienung dieser Lenkstange läßt sich dadurch noch erleichtern, daß die als Rohrabschnitt ausgebildete Lenkstange und die Betätigungshandhabe über eine Steckverbindung, eine Schraubverbindung oder dgl. lösbar miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise kann der Hebelarm für die auf das Saugrohr zu übertragende Schwenkkraft leicht vergrößert werden.
  • Die Halterung kann selbstverständlich auch konstruktiv anders gestaltet werden. Sie muß lediglich die freie Durchführung für das Saugrohr und die Lenkstange zulassen. So kann die Halterung nach einer weiteren Ausgestaltung auch einstückig sein, wenn sie so ausgelegt ist, daß die Halterung als an den Durchmesser der Güllenöffnung angepaßte Hülse ausgebildet ist, die an einer Stirnseite als ausgebogener Auflage flansch und an der anderen Stirnseite als eingezogener Befestigungsrand mit Ösen für die Seile ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfhiungsbeispiels näher erläutert.
  • In die aufgedeckte Grubenöffnung 12 in der Decke 11 der Güllengrube 10 wird nach der Erfindung ein Saugrohr mit Lenkstange eingeführt und über die Halterung 20 darin festgelegt.
  • Das Saugrohr besteht aus dem starren Rohrabschnitt 14, der in die Güllengrube 10 eingeführt wird und darin bis zum Boden 13 reicht. Das freie Ende 19 dieses starren Rohrabschnittes 14 ist abgeschrägt. Auf das obere Ende 17 des starren Rohrabschnittes 14 ist ein flexibler Schlauchabschnitt 15 aufgesteckt, der durch die Halterung 20 und damit die Grubenöffnung 12 geführt ist.
  • Dieser flexible Schlauchabschnitt 15 ist am freien Ende 18 mit dem Anschlußstück 16 versehen, das mit dem Rohrschnellverschluß des Vakuumfasses verbunden werden kann, und ragt soweit aus der Grubenöffnung 12, daß das Ankuppeln am Vakuumfaß erleichtert ist.
  • Der starre Rohrabschnitt 14 ist mit einer Lenkstange 30 verbunden und zwar z.B. über die beiden Rohrschellen 31 und 33, die an der Lenkstange 30 festgemacht sind und in bekannter Weise durch Schrauben 32 und 34 an dem Rohrabschnitt 14 festgezogen werden können. Die Festlegung ist dabei so, daß der Rohrabschnitt 14 auf dem Boden 13 der Güllengrube 10 aufsteht und daß die Lenkstange 30 mit ihrer Aufnahme 36 noach aus der Halterung 20 herausragt. Dies Einstellung wird einmal vorgenommen und auf die Tiefe der Güllengrube angepaßt.
  • Die Grubenöffnung 12 wird normalerweise durch einen genormten Deckel verschlossen, so daß die Anpassung der Halterung 20 kpinerlei Schwierigkeiten bereitet. Diese Halterung 20 umfaßt einen aus Flachmaterial gefertigten Ring 21, der drei um 1200 versetzte Befestigungsstege 23 trägt. Diese Befestigungsstege 23 sind nach außen als Auflagelaschen 24 abgebogen, so daß die ~Halterung 20 siah auf der Außenseite der Decke 11 um die Grubenbffnung 12 herum abstützt und nicht in die Güllengrube fallen kann. Die Befestigungsstege 23 ragen durch die Grubenöffnung 12 in die Güllengrube 10 hinein. Dabei sind sie in den Endbereichen mehr zu dem durchgeführten Schlauchabschnitt 15 hin eingebogen, wie die Teile 25 erkennen lassen. Die Enden 26 sind mittels eines weiteren Ringes 22 miteinander verbunden und tragen Ösen 27 für die Seile 28. Die Seile 28 sind mit den anderen Enden an Ösen 29 der Rohrschelle 31 festgelegt.
  • Auf diese Weise ist das Saugrohr mit dem starren Rohrabschnitt 14 pendelnd an der Halterung 20 aufgehängt, wobei die Seile 28 ein Abheben des Rohrabschnittes 14 vom Boden 13 der Güllengrube 10 zulassen, wenn die Druckluft in die Güllengrube 10 eingeblasen wird.
  • In die Aufnahme 36 der Lenkstange 30 kann eine Betätigungshandhabe 35 eingesteckt werden, mit der die Schwenkbewegung des Saugrohres leichter ausgeführt werden kann. Es ist leicht einzusehen, daß das durch die Ringe 21 und 22 der Halterung 20 geführte Saugrohr mit der Betätigungshandhabe 35 und der Lenkstange 30 allseitig verschwenkt werden kann, wobei der flexible Schlauchabschnitt 15 sich entsprechend verformt. Der starre Rohrabschnitt 14 kann leicht im gesamten Raum der Güllengrube 10 herumgeführt und so der gesamte Grubeninhalt aufgewirbelt und gemischt werden.
  • Bei gefülltem Vakuumfaß braucht nur der Schlauchabschnitt 17 über sein Anschlußstück 16 gelöst zu werden. Nach dem Entleeren des Vakummfasses wird das Saugrohr wieder angekuppelt und es kann jederzeit durch Zufuhr von Druckluft ein erneuter Misch- und Rührvorgang ausgeführt werden, bevor erneut Gülle aus der Gullengrube gesaugt wird.
  • Die ausströmende Druckluft hebt den Rohrabschnitt 14 vom Bcden 13 ab und erleichtert durch die Abschrägung 19 die Verschwenkung des Saugrohres in der der Lenkstange 30 abgekehrten Richtung. Die Einheit aus Saugrohr und Halterung wird nach dem Gebrauch aus der Grubenöffnung 12 entnommen. Die Grubenöffnung 12 wird mit dem Deckel verschlossen.
  • Die Halterung 20 kann auch als einstückige Hülse ausgebildet sein, die an der oberen Stirnseite einen umlaufenden Auflageflansch aufweist. An der unteren Stirnseite ist die Hülse eingezogen und mit Ösen für die Anbringung der Seile versehen.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Rühren und Absaugen von Gülle in bzw.
    aus einer Güllengrube, bestehend aus einem mit einem Kompressor in Verbindung stehendem Vakuumfaß und einem an diesem ankuppelbaren und durch die Grubenöffnung in die Güllengrube einführbaren Saugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Rühren als Druckrohr verwendete Saugrohr an einer in der Grubenöffnung (12) festlegbaren Halterung (20) pendelnd aufgehängt ist und daß das in die Güllengrube (10) einbringbare Ende des Saugrohres mit einer aus der Halterung (20) und damit Grubenöffnung (12) ragenden Lenkstange (30) verbunden und mittels dieser allseitig verschwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr aus einem starren, in die Güllengrube (10) einbringbaren Rohrabschnitt (14) und einem flexiblen, durch die Halterung (20) geführten Schlauchabschnitt (15) zusammengesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (30) mittels zweier Rohrschellen (31,33) mit dem starren Rohrabschnitt (14) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) des starren Rohrabschnittes (14) abgeschrägt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauchabschnitt (15) auf den starren Rohrabschnitt (14) aufgesteckt ist und daß in das freie Ende des flexiblen Schlauchabschnittes (15) ein Anschlußstück (16) für einen Rohrschnellverschluß eingesteckt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Rohrabschnitt (14) über Seile (28), vorzugsweise drei um 1200 versetzte Seile (28), an der Halterung (20) aufgehängt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (28) an Ösen (27,29) festgelegt sind, die an der Halterung (20) und einer den starren Rohrabschnitt (14) festhaltenden Rohrschellen (z.B. 31) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) aus einem an den Durchmesser der Güllenöffnung (12) angepaßten Ring (21) besteht, an dem drei um 1200 versetzte Befestigungsstege (23) angebracht sind, daß sich die Befestigungsstege (23) über nach außen abgebogene Auflagelaschen (24) auf der Außenseite der Decke (11) der Güllengrube (10) abstützen und daß die in die Güllengrube (10) ragenden Enden (26) dieser Befestigungsstege (23) mit den Ösen (27) zum Anbringen der Seile (28) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (21) aus Rohr, Flachmaterial oder dgl. gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Güllengrube (10) ragenden Enden der Befestigungsstege (23) zu dem durch den Ring (21) geführten flexiblen Schlauchabschnitt (15) hin abgebogen (25) und selbst mittels eines kleineren Ringes (22) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorricltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (30) frei durch die Ringe (21,22) der Halterung (20) geführt ist und an dem freien Ende als Aufnahme (36) für eine Betätigungshandhabe (35) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohrabschnitt ausgebildete Lenkstange (30) und die Betätigungshandhabe (35) über eine Steckverbindung (36), eine Schraubverbindung oder dgl. lösbar miteinander verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) als an den Durchmesser der Güllenöffnung (12) angepaßte Hülse ausgebildet ist, die an einer Stirnseite als ausgebogener Auflageflansch und an der anderen Stirnseite als eingezogener Befestigungsrand mit Ösen für die Seile ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004092323A1 (de) * 2003-04-15 2004-10-28 Xaver Lipp Vorrichtung zum einspritzen einer im wesentlichen flüssigen substanz in einen behälter, sowie behälter mit einer solchen vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004092323A1 (de) * 2003-04-15 2004-10-28 Xaver Lipp Vorrichtung zum einspritzen einer im wesentlichen flüssigen substanz in einen behälter, sowie behälter mit einer solchen vorrichtung

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