DE271659C - - Google Patents

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DE271659C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/18Machines for depositing quantities of seed at intervals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271659 KLASSE 45 b. GRUPPE
Vereinigtes Sä- und Dibbelrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1913 ab.
Es ist oft erforderlich, in schneller Aufeinanderfolge beim Säen mit der Maschine entweder zu drillen, d. h. fortlaufende Reihen von Samen auszulegen, oder zu dibbeln, d. h. die Samen in einzelnen Häufchen oder Horsten in die von der Maschine gezogene Furche gelangen zu lassen. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, dies mit den einfachsten Mitteln bei ein und derselben Maschine zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht in einem eigentümlich eingerichteten Särad, welches die Zuführung der Samen in den Furchenzieher bewirkt.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in der Fig. 1 in Seitenansicht und in der Fig. 2 in einem Achsenschnitt dargestellt.
α ist das Särad, welches in seitlichen Lagerböcken b, b am Maschinengestell in beliebiger Weise gelagert ist und, in der bekannten Weise von einem auf seiner Außenfläche anliegenden Gehäusebügel c einseitig umfaßt wird. Dieser Bügel endet unten bei d in den Furchenzieher und trägt dort zwei scharartige Seitenflügel e, zwischen denen die Samen in die Furchen gelangen. Das in beliebiger Weise von seiner Welle f angetriebene Särad besitzt die ebenfalls bekannten, zum Drillen dienenden muldenförmigen, auch Tassen genannten Vertiefungen g an seinem Umfange, in die die Samen von dem Zuführungsrohr h aus durch eine Durchbrechung k im Gehäusebügel c gelangen. Neben dem Kranz von Tassen g besitzt das Särad noch eine Rinne oder Nut i, der eine Durchbrechung I in dem Gehäusebügel c entspricht, so daß auch in diese Nut von dem Rohr h aus Samen gelangen können. Damit Samen nicht gleichzeitig in die Tassen und in die Nut gelangen, ist in dem Rohr h in bekannter Weise eine Klappe m angebracht, die sich um die Achse η dreht und sich mittels der kurbel artigen Verlängerung 0 dieser Achse in die ausgezogene oder punktierte Stellung m1 bringen läßt. Je nach der Stellung dieser Klappe werden die Samenkörner nur in die Durchbrechung k und demzufolge in die Tassen g oder in die Durchbrechung I und demzufolge in die Nut i des Särades gelangen und dementsprechend in Häufchen oder Horsten oder in einer ununterbrochenen Reihe ausgelegt werden.
Anstatt daß die Nut i im Särad angebracht ist, kann sie auch in dem Bügel c eingeschnitten sein, während das Rad an der entsprechenden Stelle eine glatte, zylindrische Oberfläche hat, oder es kann auch sowohl in dem Rad als auch in dem Bügel eine Nut vorhanden sein, die sich dann zu einem Kanal ergänzen.
Der Übergang vom Drillen zum Dibbeln und umgekehrt wird bei dieser Einrichtung durch einfaches Umlegen der Klappe ausgeführt. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vereinigtes Sä- und Dibbelrad, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter
    Weise die Tassen für das Dibbeln an seinem Umfange enthaltende Särad gleichzeitig mit seinem, es einseitig umfassenden Gehäusebügel einen ununterbrochenen Kanal für die Samen bildef, derart, daß der Kanal entweder nur in den Radumfang oder nur in den Bügel oder in beide als Nut eingeschnitten ist, wobei die Zuführung der Samen zu dem Säkanal oder zu den Dibbeltassen in bekannter Weise durch ein geeignetes Steuerorgan (Klappe o. dgl.) erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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