DE2716236C2 - Anfahrstrang zum Ausziehen von Gußsträngen - Google Patents

Anfahrstrang zum Ausziehen von Gußsträngen

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DE2716236C2
DE2716236C2 DE2716236A DE2716236A DE2716236C2 DE 2716236 C2 DE2716236 C2 DE 2716236C2 DE 2716236 A DE2716236 A DE 2716236A DE 2716236 A DE2716236 A DE 2716236A DE 2716236 C2 DE2716236 C2 DE 2716236C2
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Germany
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DE2716236A
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DE2716236A1 (de
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Gerhard LInz Reithner
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Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

denen der Anfahrstrang von den Strangführungsrollen ■\-, der Strangführungsbahn gestützt wird, zuverlässig ver- ;'.- mieden. Zusätzlich kann eine weitere Nut-Federpassung senkrecht zur Nut-Federpassung 12 vorgesehen sein, wodurch die seitliche Zentrierung der Gliederkörperteile gesichert werden kann.
An den beiden Schmalseiten der Gliederkörperteile 4', 4" sind Laschen 13 angeordnet, die, wenn der Gliederkörper 4 zusammengeführt ist, einander gegenüber-1 liegen. Jede der Laschen 13 weist einen Schlitz 14 auf, so
daß mit Muttern 15 versehene Schraubenbolzen 16 von ;'"' der Seite her und jeweils zwei an der Ebene 9 einander
gegenüberliegende Laschen 13 verbindet, einsetzbar sind. Beilagscheiben sichern ihre gute Auflage auf den Laschen 13. Durch Anziehen der Muttern 15 werden die r beiden Gliederkörperteile 4', 4" gegeneinander verspannt
Zum Trennen des Gliederkörpers 4 — und damit des Anfahrstranges — brauchen nur die Muttern 15 gelöst und die Schraubenbolzen 16 entnommen werden. Wenn dieser Vorgang wegen Verrostung oder schlechter Zugänglichkeit — falls der Anfahrstrang in der S^rangfährungsbahn steckt und mit ihr durch einen Strangdurch- T' bruch verschweißt ist — zu aufwendig oder undurchführbar ist, werden die Schraubenbolzen 16 zwischen $ den Laschen 13 durchgetrennt, z. B. mittels eines Brenn- |3 schnittes. Zur Durchtrennung der Schraubenbolzen sind Li die Laschen in einem Abstand 17 voneinander angeord-3 net, der so groß gewählt ist, daß es zu keiner Beschädi- \% gung der Lasche kommt
j$ Anstelle der Schraubenbolzen können auch andere
?| Verbindungsmittel vorgesehen sein, z. B. Zuganker, die % durch Keile gegen die Laschen verspannbar sind.
l;t Die Anzahl der geteilten Gliederkörper 4 bei einem
i3 Anfahrstrang richtet sich nach den jeweiligen Anforde- i;r rungen. So kann, wenn ein leichtes Auswechseln einzel- ΐΐ ner Gliederkörper gefordert wird, der Anfahrstrang SJ: auch zur Gänze aus geteilten Gliederkörpern 4 zusamsS mengesetzt sein.
μ
fS Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
65

Claims (3)

1 2 schwierig und machte eine Reparatur durch Ausboh- Patentansprüche: rung der Bohrungen für die Bolzen und die Anpassung eines Bolzens größeren Durchmessers notwendig.
1. Anfahrstrang zum Ausziehen von Gußsträngen Aus der DE-AS 19 25 010 ist ein Anfahrstrang der in Stranggießanlagen mit einem Anfahrkopf und 5 eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem die GHedaran anschließenden, miteinander gelenkig verbun- derkörperteile mittels ineinander passender Vorspründenen Giiederkörpern, wobei mindestens ein GHe- ge, die von einem Zylinder durchsetzt werden, verbunderkörper (4) zwischen den ihn mit dem Nachbar- den sind, wobei die Bohrungen zur Aufnahme des Zylingüederkörpern (3) verbindenden Gelenken (10, 11) ders an einem Gliederkörperteil in Richtung de; andegeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß to renTeiles durch einen Schlitz geöffnet sind, durch weldie Gliederkörperteile (4', 4") mit seitlich angeord- chen SchUtz der Zylinder, der an diesen Stellen mit Nuneten Verbindungselemente»!, wie Schraubenbolzen ten versehen ist, einsetzbar ist Durch Verdrehen des (16) oder Spannankern zusammengespannt sind Zylinders sind die beiden Teile miteinander formschlüs-
2. Anfahrstrang nach Anspruch 1, dadurch ge- sig verbindbar, u. zw. entweder gelenkig oder starr. Der kennzeichnet, daß die Giliederkörperteile (4', 4") 15 Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß es' durch eine Nut-Federpai.sung (12) gegeneinander beim Trennen der Gliederkörperteile durch Passungszentriert sind. rost bzw. geringfügige Deformation zu Schwierigkeiten
3. Anfahrstrang nach Anspruch 1, dadurch ge- kommen kann, so daß die GUederkörperteile nur unter kennzeichnet, daß die Gliederkörperteile (4', 4") Zerstörung des Zylinders und Aufbohrung der Bohrunseitliche Laschen (13) aufweisen, die gegenüberlie- 20 gen trennbar sind. Ein Trennen des in der Stranggießangend und im Abstand voneinander beiderseits der lage steckenden Anfahrstranges ist daher meist nur un-Teilungsebene (9) angeordnet sind, wobei die La- ter Zerstörung eines Gliederkörpers möglich.
sehen mittels Schraubenbolzen (16) zusammen- Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser
spannbar sind. Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufga-
25 be, einen Anfahrstrang der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, der leicht und ohne großen Aufwand in zwei
oder mehrere Teile quer zu seiner Längsachse geteilt und wieder zusammengesetzt werden kann. Es soll da-
Die Erfindung betrifft einen Anfahrstrang zum Aus- durch ein leichter Austausch einzelner oder mehrerer
ziehen von Gußsträngen in Stranggießanlagen mit ei- 30 Gliederkörper, ein Trennen des Anfahrstranges in meh-
nem Anfahrkopf und daran anschließenden, miteinan- rere Teile sowie ein Umrüsten des Anfahrstranges auf
der gelenkig verbundenen Gliederkörpern, wobei min- verschiedene Strangdicken in einfacher Weise ermög-
destens ein Gliederkörper jivischtJ den ihn mit den licht werden.
Nachbargliederkörpern verbindenden Gelenken geteilt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ist 35 daß die Gliederkörperteile mit seitlich angeordneten
Bei Stranggießanlagen kann es während des Gießens Verbindungselementen, wie Schraubenbolzen oder
infoige von Betriebsstörungen zu einem Durchbruch Spannankern zusammengespannt sind,
der Stranggießschale kommen. Die Gefahr eines sol- Vorteilhaft sind die Gliederkörperteile durch eine
chen Strangdurchbruches ist Isesonders beim Anfahren Nut-Federpassung gegeneinander zeptriert.
der Anlage, während der GuBstrang mit Hilfe des An- 40 Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisen die
fahrstranges aus der Kokille ausgezogen wird, gegeben. Gliederkörperteile seitliche Laschen auf, die gegen-
Der in einem solchen Schadensfalls ausfließende Strahl überliegend und im Abstand voneinander beiderseits
verschweißt den Anfahrkopf sowie die dem Anfahrkopf der Teilungsebene angeordnet sind, wobei die Laschen
folgenden Glieder des Anfahr stranges mit den Strang- mittels Schraubenbolzen zusammenspannbar sind,
führungsrollen der Strangführungsbahn. Eine Repara- 45 Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Aus-
tur gestaltet sich wegen der schlechten Zugänglichkeit führungsbeispieles näher erläutert, wobei F i g. 1 eine
sehr zeit- und arbeitsaufwendig. Dabei muß zunächst Draufsicht auf das Kopfende eines Anfahrstranges
der unbeschädigte Teil des Anfahrstranges von dem mit zeigt, wie er vorzugsweise für Brammenstranggießanla-
den stationären Anlageteilen verschweißten Teil ge- gen verwendet wird. Die F i g. 2 und 3 veranschaulichen
trennt werden. Dies erfolgte bisher unter Zerstörung 50 gemäß den Linien Ii-II und III-III der Fig. 1 geführte
eines Gliederkörpers des Anfahrstranges durch einen Schnitte.
Brennschnitt, wodurch zusätzliche Kosten entstanden. Mit 1 ist der Anfahrkopf bezeichnet, der über einen
Ein weiteres Problem bestellt bei Stranggießanlagen, Übergangsgliederkörper an die aus miteinander gelendie zur Erzeugung von Gußsträngen mit verschiedenen kig verbundenen Gliederkörpern 3, 4 bestehende GHe-Dicken eingerichtet sind. Bei solchen Anlagen kann für 55 derkette angeschlossen ist. Die Gliederkörper3 sind aus unterschiedliche Strangdicken in gewissen Dickenberei- zueinander parallel liegenden Laschen 5 gebildet, die in chen ein und derselbe Anfahrstrang verwendet werden, zwischen den Fortsätzen 6 befindlichen Ausnehmungen wobei der der jeweiligen Gießdicke entsprechende An- 7 der benachbarten Gliederkörper 2, 4 eingreifen. Die fahrkopf an die Gliederkörper des Anfahrstranges an- Fortsätze 6 und die Laschen 5 werden mittels sie durchgeschlossen wird. Ist der Diclcenunterschied zwischen 60 setzender Bolzen 8 gelenkig miteinander verbunden. Anfahrkopf und den Gliederkörpern sehr groß, müssen Zwischen den beiden Gliederkörpern 3 ist der erfinmehrere, sich keilförmig zum Anfahrkopf erweiternde dungsgemäß ausgeführte Gliederkörper 4 angeordnet. Übergangsgliederkörper vorhanden sein, die zusammen Dieser ist längs der Ebene 9 zwischen den ihn mit den mit dem Anfahrkopf ausgewechselt werden müssen. Nachbargliederkörpern 3 verbindenden Gelenkstellen Das Wechseln dieser Übergangsglieder erfolgte bisher 65 10, 11 geteilt, wobei die beiden Gliederkörperteile 4' durch Ausbau der die Gliederkörper verbindenden BoI- und 4", wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gegeneinander zen. Dieser Ausbau gestaltet sich meist wegen Pas- durch eine Nut-Federpassung 12 zentriert sind. Dasungsrost bzw. geringfügiger Deformation äußerst durch wird die Bildung einer Stufe an den Breitseiten, an
DE2716236A 1976-04-30 1977-04-13 Anfahrstrang zum Ausziehen von Gußsträngen Expired DE2716236C2 (de)

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AT317476A AT342226B (de) 1976-04-30 1976-04-30 Anfahrstrang fur stranggiessanlagen

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DE2716236A1 DE2716236A1 (de) 1977-11-17
DE2716236C2 true DE2716236C2 (de) 1986-09-04

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CA (1) CA1070923A (de)
CH (1) CH618621A5 (de)
DE (1) DE2716236C2 (de)
ES (1) ES453770A1 (de)
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ES453770A1 (es) 1977-11-01
IT1084968B (it) 1985-05-28
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CA1070923A (en) 1980-02-05
GB1575323A (en) 1980-09-17
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