DE2716120A1 - Verfahren zur bestimmung des organischen kohlenstoffgehaltes von rohgestein usw. - Google Patents
Verfahren zur bestimmung des organischen kohlenstoffgehaltes von rohgestein usw.Info
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Description
Dip! Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCH MIE D-KOWARZIK
CHpL-InO-CDANNENBERG- Dr. P. WEINHOLD Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFRIE DSTRAGSE 0
SK/SK
Case 133
rue de la Loi 33
Verfahren zur Bestimmung des organischen Kohlenetoffgehaltes von Rchgestein usuj.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des organischen Kohlenstoffgehaltes von Rohgestein usw.
Sie bezieht sich insbesondere auf ein kurzzeitiges Verfahren zur Bestimmung des organischen Kohlenstoffgehaltes unter Verwendung
einer kleinen Probe des Rohgesteins usw.
Das erfindungsgemäGe Verfahren hat viele Verwendungsmöglichkeiten.
Ee eignet sich besonders zur Ausvuertung geologischer Sedimente
aus Proben, die an die Bodenoberfläche gebracht wurden sowie in Bohrlöchern, Bohrschnitten oder Bohrkernen.
Zu den wichtigsten geochemischen Parametern bei der Auswertung
einer Ölbohrung gehört die Menge an verfügbarem organischem Material sowie an löslichen und unlöslichem Material. Der organische
Kohlenstoffgehalt eines Kerogengesteins, das das eng mit diesem Gestein verbundene, unlösliche organische Material darstellt,
soll zweckmäßig an Ort und Stelle e?iner Ölbohrung mit einom QLayirph
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bestimmt und untersucht werden.
Bisher ujurdo der organische Kohlenstoffgehalt immer nach einem
langwierigen Verfahren bestimmt, das physiko-chemische Behandlungen der Sedimente und insbesondere eine Extraktion mit einem
Lösungsmittel und eine Säurebehandlung zur Eliminierung der Carbonate erforderte; dann wurde die Probe in Anwesenheit eines Katalysators einer Pyrolyse unterworfen, und die vom organischen
Material abgegebene C0„ Menge wurde bestimmt. Bei diesem Verfahren müssen selbstverständlich die im Gestein anwesenden Carbonate vollständig eliminiert werden, da sie ebenfalls etwas CO7
abgeben, der jedoch nicht für den organischen Kohlenstoffgehalt
des Gesteins repräsentativ ist. Die Dauer für diese verschiedenen Behandlungen beträgt mindestens einen Tag, und die Vorteile
eines kurzfristigen Verfahrens zur Bestimmung des organischen
Kohlenstoffgehaltes liegen auf der Hand.
Es ist bereits ein Verfahren zur Bestimmung des Kohlendioxidgehaltes bei geologischen Sedimenten vorgeschlagen worden, die
keiner physiko-chemischen Behandlung unterzogen wurden, indem man
die Pyrolyse der Sedimente zwischen genauen Temperaturgrenzen, d.h. zwischen 150-4000C, durchführt. Diese Bestimmung des
Kohlendioxidgehaltes mit unbehandelten Proben eignet sich
nicht zur Bestimmung des organischen Kohlenstoffgehaltes. Sie liefert nur Anzeichen über den Zustand der Diagenese der Materie,
da die Bestimmung des entwickelten gasförmigen Kohlendioxids es nicht zuläßt, eine Berechnung des organischen Gesamtkohlenstoffgehalts der Materie aufzustellen.
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Dia vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Bestimmung
da8 organischen Kohlenstoffgehaltes von Gestein, Sedimenten usuj.
in etu/a 10 Minuten aus rohen Proben mit einem Gewicht nicht über
einigen mg, dia - mit Ausnahme eines Zerstoßens dos Gesteins keinerlei
physiko-chamischen Vorbehandlung untoriuorfen werden
müssen.
Es wurde gefunden, daß as eine lineare Beziehung zwischen dem
organischen Kohlenstoffgehalt von Gestein, Sedimenten usvu. einer
eaits und dar Benzolmenge aus der Pyrolyse derselben Materialien
andererseits gibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung des organischen .Kohlenstoffgehaltes von Rohgestein, Sedimenten now., ict im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man eine Probe aus vorher
zerstoßener Rohmaterie wiegt, den Pyrolyseofen mit einem inerten
Gas durchspült, di:i Probe in den Pyrolysaofen einführt, die Proba
unter einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen AOO-IOOO0C. pyrolysiart, den Pyrolyseofen mit einem inerten Gas
durchspült, um die Pyrolyseprodukts zu einer Chrcmatogrnphiekolonne
zu führen, in dieser Kolonne den Benzolgehalt dar Pyrolyseprodukte zu bestimmen und den gefundenen Wart in eine Beziehung
bringt, die vorher aufgestellt worden ist, wobei man den organischen
Kohlenstoffgehalt, ausgedrückt in Gew.-%, mit diesem
Benzolgehalt, ausgedrückt in ppm, in Beziehung bringt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, daß die zu analysierende Probe aus Rohmataria keiner physiko-chomisehen
Behandlung - mit Ausnahme des Zerstoßens - untanuorfon werden muß.
Dadurch wird der Zeitvorlust aufgrund bisheriger, notwendiger
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Behandlungen vermieden. Weiter stört die Anwesenheit von Carbonaten
die Bestimmung des Benzolgohaltes nicht, während sie bei
den bekannten Verfahren zur Bestimmung des organischen Kohlenstoff
gehaltes vollständig eliminiert werden mußten. Außerdem kann
die Benzolbestimmung, z.B. durch Pyrochromatographio, am Ort der
Bohrung durchgeführt werden; Jede Messung erfordert nicht mehr als etwa 10 Minuten, und man erhält eine graphische Darstellung,
die den Fortgang des Gewichtsprozentsatzes an organischem Kohlenstoff z.B. in unterschiedlichen Sedimenten als Funktion der Bohrtiefe
zeigt.
Da3 erfindungsgercäße Verfahren kann auf verschiedene Rohmaterialien
angewendet werden und ist daher sehr vielseitig. Es können so unterschiedliche Materialien in ihrem Urzustand, wie Bodenproben,
Proben neuerer Sedimente, nicht-sedimentäres Gestein, Agglomerate usw. gekennzeichnet werden, Das erfindungsgemaße
Verfahren kann zur Oberflächenprospektion für Erdöl- oder Minenzwecke
sowie zur Feststellung von Umweltverschmutzung usw. anyewendet
werden.
Die verwendete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Pyrolyseofen, der an eine Gaschromatographie-Kolonne angeschlossen
ist. Die Temperatur im Pyrolyssofen liegt gewöhnlich zwischen 400-10000C. Diese Pyrolyse erfolgt unter einem inerten Gasstrom,
u/ie Argon, Helium, Stickstoff und kann an jeder Probe von Rohmaterie
durchgeführt werderr.
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Dae erfindungsgemäOa Verfahren erlaubt insbesondere die Bestimmung
des organischen Kohlenstoffgohaltes von geologischen Rohsedimenten in relativ weiten Grenzen. Es wird vorzugsweise angewendet,
wenn dieser Gehalt zwischen etwa 0,2-50 % liegt. Gestein oder
Sedimente mit einem organischen Kohlenstoffgehalt außerhalb
dieser Grenzen haben auf dem Gebiet der Erdölbohrung nur wenig Interesse.
Die aufgestellte lineare Beziehung zwischen dem Benzolgehalt der
Pyrolyseprodukte und dem organischen Kohlenstoffgehalt der untersuchten Materie beruht auf der Analyse mehrerer hundert Proben,
für die der Benzolgehalt nach der Pyrolyse bestimmt und der Kohlenstoffgehalt in üblicher Weise bestimmt wurden« Diese
y s a χ + b.
Die Koeffizienten a und b hängen nicht nur von der Anzahl der
behandelten Proben sondern auch von der Vorrichtung und der Pyrolysetemperatur ab.
Die Aufstellung dieser Beziehung sowie die Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den folgenden Beispielen
veranschalicht, die Jedoch keine Einschränkung darstellen· Fig. 1 der beieligenden Zeichnungen ist eine schematieche Darstellung der verwendeten Vorrichtung;
Fig. 2 ist das Chromatografie der Pyrolyseprodukte eines Ruhgesteinsi und
Fig. 3 ist eine Bezugskurue des Chromatographen, der die Bestimmung des Benzolgehaltes des analysierten Gesteins bezüglich des
Spitzengebietes entsprechend dem Benzol des Chromatogranms erlaubt.
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B e i s ρ i c 1 1_
Die vorher zerstoßene Rohprobe tuurde in Probenhalter 1 gewogen,
der ein Schiff oder Rohr aus Quartz oder rostfreiem Stahl sein
kann. Dann luird die Probe in den Warteraum ("stand-by place") 2
gegeben, der mit einem inerten Trägergas durchgespült wird, das z.B. Argon, Helium oder Stickstoff ist.
Der Warteraum 2 uiird durch ein Rohr 3 verlängert, das mit einer
üblichen Heizvorrichtung 4 auf eine Temperatur zwischen 400-InOO0C1
erhitzt weiden kann . Dieses Rohr 3 ist der Pyrolyseofen.
Im Kreislauf de3 Trägergases vor dem Warteraum 2 und unmittelbar
vor dem Eingang des Chromatographen 5 sind zwei elektromagnetische
Pforten 6 und 7 mit drei Richtungen vorgesehen. Diese Pforten 6 und 7 lassen das Trägergas durch den Warteraum 2, den Pyroiyseofen
3, die Chromaotgraphiekolonne 5 und den Detektor 8 oder
direkt durch die Chromatographiekolonne 5 und den Detektor 8 laufen.
Ale chromatographische Kolonne 5 kann eine übliche Kolonne zur
Trennung von Cfi Kohlenwasserstoffen, wie Benzol und andere aromatische
Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol und Xylol, verwendet werden.
0er nach der Chromatographiekolonne 5 angebrachte Detektor 8 ist
ein Flammenionisationsdetektor. Diese Vorrichtung ist mit einer AuTzeichungsvorrichtung 9 und/oder einer Integrationsvorrichtung
10 verbunden, die Diagramme der Mengen an Pyrolysegasen liefern.
In Fig. 2 bedeutet die Spitze Nr. 1 die nach erfolgter Durchspülung
chromatographierte Luft, Spitze Nr. 2 stellt die leichten
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Kohlonwassarstoffe dar, Spitze Nr. 3 ist das Benzol und Spitze?
Nr. 4 das Toluol. Es kann jode andnro Vorrichtung zur Feststellung
von Benzol, wie z.B. ein IR-Detektor, verwendet werden.
A) Mit dieser Vorrichtung wurde zuerst die linaare Beziehung
zwischen dem organischen Kohlenstoffatomen des Rohgesteinsedimentes
und der Benzolgehalt dor Pyrolyseprodukte dieses Gesteins
durch Behandlung von 195 Proben bestimmt. Diese 195 Proben wurden bei einer Temperatur von 6000C. gemäß der oben beschriebenen
Ausführungsform pyrolysiert und der Benzolgehalt der Produkte
aus J8der Pyrolyse bestimmt. Der organische Kohlenstoffgehalt
dieser Proben wurde nach einem bekannten Verfahren bectimr.-.t. Die
Analyse der Ergebnisse erfolgta unter Aufstellung dor folgenden linearen Beziehung:
y = 18,8 χ - 0,32
Dabei ist y der Benzolgehalt, ausgedrückt in ppm, und χ der organische
Kohlenstoffgehalt, ausgedrückt in Gem.-%.
B) Auf der Grundlage dieser Gleichung kann in kurzer Zeit der Kohlenstoffgehalt jeder Probe an Rohmatorie, wie Rohgestein,
bestimmt werden.
So wurde eine Probe von Rohgestein zur Erzielung von Teilchen mit einem durchschnittlichen Größe von 0,25 mm zerstoßen. Dann wurden
je 20 mg Probe in ein rostfreies Stahlrohr 1 eingewogen, das gefüllte
Rohr wurde in den Wartex-raum des Pyrolyseofen? eingeführt und
der Warteraum 30 Sekunden mit Stickstoff als Trägergas durchgespült.
Die austretenden Gase, d.h. Luft, wurden chromatographiert und durch Spitze Nr. 1 Von Fig. 2 dargestellt. Der Pyrolysoofen
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten und gleichzeitig
aus dem Trägergaskreirilauf mittels der eloktromagn etisrhen Pforten
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— ti ■-
6 und 7 isoliert, die so uingectellt waren, daß sie das inerte
Trägergas direkt zur Chromatography ekolonne führten. Dann ujurde
das Probenhalterrohr in den auf 6OCl0C. erhitzten Pyrolyseofen 3
eingeführt. Die Pyrolysezeit betrug 5 Minuten. Dann wurde die Stellung der elektromagnetischen Pforten 6 und 7 so geändert, daG
der Pyrolyseofen wiederum in den Kreislauf des inerten Trägersgases
einbezogen wurde. Dar Stickstoff führte die Pyrolyseprodukte
zur Chromatographiekolonne 5 und zum Flammenionisationsdetektor
8.
Die Diagramme entsprechend der verschiedenen Verbindungen wurden
aufgezeichnet, wobei Spitze 3 von Fig. 2 als die das Benzol repräsentierende Spitze identifiziert wurde. Dieses Spitzengebiet
wurde dann gemessen.
Mittels der Bezugskurve von Fig. 3 wurde der Benzolgehalt aus dem
Spitzengebiet bestimmt. Die Brizugskurve von Fig. 3 uiar aus Benzolstandardlösungen
aufgestellt worden, die bei 600 C. pyrolyeiert
worden waren.
Als Kontrolle wurde der organische Kohlenstoffgehalt der Proben
nach einem bekannten Verfahren bestimmt.
Die aus Proben verschiedener Rohgestaine erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
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Probe Benzol- org. C-Gehalt gemäß org, C-Gehalt gemäß einem
gehalt der Gleichung bekannten Verfahren; C,e\u.-%
ppm y = 18,8 χ -0,32*
1 | 4,2 | 0,2 |
2 | 40,2 | 2,00 |
3 | 98,5 | 5,00 |
4 | 367,0 | 20,00 |
5 | 017,0 | 45,00 |
0,24 2,15
5,26 19,54 43,47
* χ bedeutet den C-Gehalt in Gquj.-^; y den Benzolgehalt in ppm
An der in Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung wurde die lineare
Beziehung zwischen dom organischen Kohlenstoffgehalt von Sedi
menten von Rohgestein und dem Bonzolgehalt der Pyrolyseprodukte dieser Gesteine durch Behandlung der 195 in Beispiel 1 beschriebenen
Proben, jedoch bei einer anderen Pyrolysetemperatur als in Beispiel 1 bestimmt. Die 195 Proben wurde bei 9000C. gemäß
Beispiel 1 pyrolysiert und der Benzolgehalt der Produkte jeder Pyrolyse bestimmt. Der organische Kohlenstoffgehalt dieser Pro
ben wurde nach einem bekannten Verfahren bestimmt. Die Analyse der Ergebnisse liefert die folgende lineare Beziehung:
y = 45,58 χ + 1,35 wobei y und χ die obige Bedeutung haben*
Aufgrund dieser Beziehung kann der Kohlenstoffgehalt irgendeiner
Rohmaterienprobe, wie Rohgestein, sehr schnell bestimmt werden.
Beispiel 1B wurde zur Bestimmung des Benzolgehaltes von 6 Rohgesteinproben wiederholt, die bei 9000C. pyrolysiert worden
waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
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Probe Benzol- org. C-Gehalt gemäß org. C-Gehalt gemäß einem
gehalt der Gleichung bekannten Verfahren; Gem.-%
ppm y = 45,58 χ + 135»
' ' ' ' Gem. -% ' I
' ' ' ' Gem. -% ' I
1,18
3,01 6,00 6,91 20,0 46,70 * y und χ haben die obige Bedeutung
1 | 56,95 | 1,22 |
2 | 142,75 | 3,10 |
3 | 266,70 | 5,82 |
4 | 324,36 | 7,08 |
5 | 908,56 | 19,9 |
6 | 2127,76 | 46,65 |
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Claims (6)
- Patentanspriic h ef 1 Λ· Verfahren zur Bestimmung des organischen Kohlenstoff gehalten von Rohgestein, Sedimenten usw., dadurch gekennzeichnet, da Q man eine Probe der vorher zerstoßenen Rohmaterio uiiegt, einen Pyrolysoofsn mit einem inerten Gas durchspült, die Probe in den Pyrolyseofen einführt und unter einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 400-10000C. pyrolysiert, den Pyrolyseofen mit einem inerten Gas durchspült, um die Pyrolyseprodukte zu einer Chromatographiokolonne zu führen, in dieser den Benzoigehalt der Pyrolyseprodukte bestimmt und den gefundenen Wert in eine Gleichung einführt, die vorher aufgestellt wurde und den organischen Kohlenstoffgehalt in Gew.-$ in Bezug zum Benzolgehalt, ausgedrückt in ppm, angibt.
- 2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Gas Argon, Helium oder Stickstoff verwendet wird.
- 3,- Vorrichtung zur Bestimmung des organischen Kohlenstoffgehaltes von Gesteinen, Sedimenten usu/. nach Anspruch 1, bestehend aus einem Probenhälter (i), einer Vorrichtung zum Wiegen der Probe aus Rohgestein, einem Werteraum (2), einem Pyrolyseofen (3) mit einer üblichen Heizvorrichtung (4), zuiei elektromagnetischen Pforten (6, 7) zur Führung der Kreisläufe des inerten Trägergases, wobei der Pyrolyseofen an eine gaschromatographische Kolonne (5) angeschlossen ist, die mit einem Detektor (B) und einer Integrierungsvorrichtung (10) verbunden ist.
- 4·- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gokennzeichnot, daß der Detektor ein Flammenionisationsdetektor ist
- 5.- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ein ΙΠ-Detoktor ist.709843/0859
- 6.- Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Pforten (6, 7) so eingestellt sind, daß das inerte Trägergas entweder durch den Warteraum (2), den Pyrolyseofen (3), die Chromatonraphiekolonne (5) und den Detektor (8) oder dirr-kt durch die Chromatographiekolonne (5) und den Detektor (8) läuft.Der Patentanwalt:709843/0859
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