DE2715862A1 - Verfahren zur textilveredelung und zusammensetzung - Google Patents

Verfahren zur textilveredelung und zusammensetzung

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DE2715862A1 DE19772715862 DE2715862A DE2715862A1 DE 2715862 A1 DE2715862 A1 DE 2715862A1 DE 19772715862 DE19772715862 DE 19772715862 DE 2715862 A DE2715862 A DE 2715862A DE 2715862 A1 DE2715862 A1 DE 2715862A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/96Dyeing characterised by a short bath ratio
    • D06P1/965Foam dyeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
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Description

  • Titel: Verfahren zur Textilveredelung und
  • Zusammensetzung Die Erfindung betrifft die Textilveredelung und insbesondere ein Verfahren zur Veredelungsbehandlung einer Textilware durch Aufbringen eines flüssigen Textilveredelungsmittels und Trocknen und Fixieren oder Aushärten der Textilware, sowie eine zur Textilveredelungsbehandlung geeignete Zusammensetzung.
  • Die Veredelung von Textilwaren vermittels sogenannter Textilveredelungsmittel wie z.B. Farbstoffen, Natur- und Kunstharzen und dgl. erfolgt ganz allgemein in der Weise, daß das Veredelungsmittel in einem flüssigen Trägermedium wie z.B. einer wässrigen oder organischen Flüssigkeit gelöst oder dispergiert und dann dieses Gemisch aus Veredelungsmittel und flüssigem Trägermedium auf die Textilware aufgebracht wird. Anschließend muß das Trägermedium wieder aus der Textilware entfernt werden, wozu es im allgemeinen mit oder ohne Wärmeeinwirkung zum Verdampfen gebracht wird.
  • Bei bekannten Verfahren werden außerdem kleine Mengen an Veredelungsmittel in bezug auf die Menge an flüssigem Trägermedium eingesetzt, um mit möglichst wenig Veredelungsmittel auszukommen. Damit ergibt sich die Schwierigkeit, daß verhältnismäßig große Mengen an flüssigem Trägermedium wieder aus der Textilware entfernt werden müssen. Folglich macht das Entfernen des flüssigen Trägermediums aus der Textilware einen großen Teil der Verfahrenskosten aus.
  • Für die ausgeschiedenen flüssigen Trägermittel ergibt sich der weitere Nachteil, daß diese entweder als Abfallprodukt abgeführt oder, wenn erneute Verwendung gewünscht ist, wiederaufbereitet werden müssen. Wenn als flüssiges Trägermedium Wasser verwendet wird, wird dieses Wasser normalerweise als Abwasser abgeführt. In den letzten Jahren hat die zunehmende Berücksichtigung der Umweltbelastung mit Schadstoffen dazu geführt, daß das Abführen von Rückstände an Veredelungsmitteln enthaltendem Abwasser auf zunehmend größere Schwierigkeiten stößt.
  • Bei Verwendung organischer Lösungsmittel als flüssiges Trägermedium ist normalerweise aufgrund ihrer verhältnismäßig hohen Kosten eine Rückgewinnung erwünscht. Die entsprechenden Wiederaufbereitungseinrichtungen führen natürlich zu einer Steigerung der Gesamtkosten bei der Textilveredelung. Wenn das Lösungsmittel nicht rückgewonnen und wiederaufbereitet werden soll, ergeben sich dagegen Umeltbelastungsprobleme.
  • Die vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten sind noch höher bei der Veredelung hoch oder stark absorbierender Textilwaren. Wenn Noppenware wie z.B. Teppiche, Kammzug-Strickwaren (sliver knit fabrics) und dgl. einer Veredelungsbehandlung unterzogen werden sollen, nehmen diese Gewebe große Mengen an Wasser oder organischem Lösungsmittel auf, was zur Folge hat, daß die Ausscheidung des Lösungsmittels noch aufwendiger und kostspieliger wird. Aufgrund der verhältnismäßig starken Absorption von Flüssigkeit nimmt außerdem die behandelte Textilware ein wesentlich höheres Gewicht an, wodurch sich wiederum in vielen Fälllen Verarbeitungsprobleme einstellen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Textilveredelung, für das eine wesentlich geringere Menge an Behandlungsflüssigkeit benötigt wird.
  • Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren zur Veredelungsbehandlung einer Textilware durch Aufbringen eines flüssigen Textilveredelungsmittels, Trocknen und Fixieren oder Aushärten der Textilware, unter Verwendung einer weiterhin vorgeschlagenen Zusammensetzung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mit einem Ausdehnungsfaktor im Bereich von etwa 2:1 bis 20:1 auf eine Schaumdichte von etwa 0,5 bis 0,05 g/cm3 verschäumt, die Textilware mit dem Schaum beschichtet, dieser durch die Textilware durchgedrückt und dann die Textilware der Trocknungs- und Aushärte- oder Fixierbehandlung unterworfen wird.
  • Die weiterhin für die Textilveredelung vorgeschlagene Zusammensetzung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Textilveredelungsmittel, dessen Menge darauf abgestellt ist, daß es einer Textilware bestimmte Eigenschaften verleiht, etwa 0,5 bis 8 Gew.-% eines Schaumstabilisators und als Rest ein flüssiges Verdünnungsmittel und herkömmliche Zusätze, wobei diese Zusammensetzung mit einem Ausdehnungsfaktor im Bereich von etwa 2:1 bis 20:1 auf eine Schaumdichte von etwa 0,5 bis 0,05 g/cm3 verschäumbar eingestellt ist.
  • Durch dieses Verfahren werden die auf die bei bekannten Verfahren verwendeten großen Mengen an Flüssigkeit zurückzuführenden Probleme wesentlich verringert. Da die Menge an Textilveredelungsmittel darauf abgestellt ist, daß es einer Textilware bestimmte Eigenschaften verleiht, und das Mittel in einen Schaum mit einem Ausdehnungsfaktor im Bereich von etwa 2:1 bis 20:1 eingearbeitet wird, wird zum Aufbringen des Veredelungsmittels wesentlich weniger Flüssigkeit als bei bekannten Verfahren benötigt. Die Zusammensetzung enthält daher im allgemeinen etwa 0,001 bis 95 Gew.-% Textilveredelungsmittel, etwa 0,5 bis 8 Gew.-% Schaumstabilisator und als Rest flüssiges Verdünnungsmittel und andere, herkömmliche Zusätze. Diese und alle weiteren Gewichtsangaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vor dem Aufschäumen.
  • Die Zusammensetzung wird zunächst auf herkömmliche Weise verschäumt, und dann wird die Textilware mit der aufgeschäumten Zusammensetzung beschichtet. Die so beschichtete Textilware wird zusammengedrückt, "geklotzt" oder mit einem Unterdruck beaufschlagt, um zu gewährleisten, daß der Schaum die Textilware völlig durchdringt. Anschließend wird die Textilware einem Trocknungsvorgang und je nach Beschaffenheit des Veredelungsmittels einer herkömmlichen Aushärte- oder Fixierbehandlung unterworfen.
  • Durch Verwendung der aufschäumbaren Zusammensetzung in der vorstehend angegebenen Weise kann die Textilware mit in bezug auf die tatsächlich eingesetzte Menge an Textilveredelungsmittel wesentlich weniger Flüssigkeitsmenge beschichtet werden. Folglich braucht auch viel weniger Flüssigkeit aus der Textilware entfernt zu werden, und es treten auch weniger Probleme aufgrund Flüssigkeitsabsorption durch die Textilware auf.
  • Das Verfahren und die Zusammensetzung nach der Erfindung sind im nachfolgenden anhand der das Verfahren schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnungsfigur ist ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 10 eine Textilbahnspule bezeichnet, von der eine Textilware in Pfeilrichtung A abgezogen wird. Die Textilbahn läuft dann über ein Transportband 12, das beispielsweise aus einem endlosen Förderband, einem Tuchrahmen oder dgl. bestehen kann.
  • Gleichzeitig damit wird in einem Mischbehälter 14 vermittels eines Mischgeräts 16 die erfindungsgemäße Zusammensetzung aus Textilveredelungsmittel, Schaumstabilisator und flüssiger Verdünnung wie z.B. organischem Lösungsmittel, Wasser oder Dispergierflüssigkeit aufgeschäumt. Das Mischgerät 16 besteht dabei aus einer beliebigen, für Zwecke des Aufschäumens geeigneten Mischvorrichtung wie z.B. eine Vorrichtung vom Typ Oakes, Godwin card usw.
  • Nach dem Aufschäumen wird die Zusammensetzung vermittels der Pumpe 20 durch die Rohrleitung 18 hindurch einem Rakel 22 zugeführt. An dieser Stelle wird die Textilbahn mit dem Schaumgemisch beschichtet, wobei die mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnete, beschichtete Textilbahn gebildet wird, welche durch die Klemmwalzen 26 und 28 hindurchläuft, in welchen die aufgeschäumte Zusammensetzung zusammengedrückt und ein Ein- und Durchdringen der ganzen Textilbahn mit dieser Zusammensetzung gewährleistet wird. Die Klemmwalzen 26 und 28 bestehen typischerweise aus Gummi oder einem anderen elastomeren Werkstoff. Stattdessen kann auch an die Unterseite der Textilbahn ein Unterdruck angelegt werden, durch den der Schaumstoff durch die Textilbahn hindurch angesaugt wird. Bei dieser Durchdringung der Textilbahn werden Schaumblasen zerstört, wobei eine gleichförmige Durchdringung und Aufbringung des Veredelungsmittels gewährleistet ist. Die vollständig imprägnierte Textilbahn durchläuft anschließend eine in an sich bekannter Weise ausgebildete und mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete Trocknungs- und Aushärtevorrichtung. Die fertig behandelte Textilbahn wird dann auf einer Aufwickeltrommel 32 aufgewickelt.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Veredelungsmittel" soll umfassen ganz allgemein sowohl Farbstoffe wie z.B. Pigmente und dgl., Farbentwickler wie z.B. Säureentwickler für Rapidogenfarben und Veredelungsmittel jeder Art, durch welche Textilien verschiedene Eigenschaften erhalten, so z.B.
  • wasserabweisende Stoffe, antistatische Stoffe, Füllstoffe, Knitterfreiheit bewirkende Mittel, schmutzabweisende Mittel, Weichmacher, feuerhemmende Mittel und dgl. Die Verwendung dieser Textilveredelungsmittel und die entsprechenden Verarbeitungsbedingungen wie z.B. Temperaturen, Drücke, bevorzugte Konzentrationswerte der Mittel, Trocknungszeiten und -temperaturen, Fixier- oder Aushärtetemperaturen usw. in Verbindung mit den verschiedenen Veredelungsmitteln sind bereits bekannt.
  • Auf das jeweils bei Durchführung des Verfahrens verwendete Veredelungsmittel kommt es nicht besonders an, so weit es sich um ein übliches, wie vorstehend beschrieben vermittels eines flüssigen Trägers auf die Textilware aufgebrachtes Veredelungsmittel handelt. Sämtliche bekannten Veredelungsmittel lassen sich vermittels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens und der Zusammensetzung verarbeiten.
  • Die jeweils eingesetzte Menge an Veredelungsmittel ist natürlich von dem betreffenden Mittel und der gewünschten Wirkung abhängig. Die Menge ist dabei nur so hoch bemessen, daß damit die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Diese Menge wird vom Fachmann ermittelt.
  • Das Verfahren und die Zusammensetzung eignen sich zur Veredelung aller Arten von Textilien und insbesondere solchen mit starker Flüssigkeitsaufnahme wie z.B. Noppenware einschließlich Kammzug-Strickware, Teppichen, Flockenware, gerauhter Ware und dgl., sowie doppelt geknüpften Textilwaren.
  • In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich alle Gewichtsprozentangaben auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Für Färbezwecke wird eine aufschäumbare Zusammensetzung aus etwa 0,001 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,01 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer Farbstoffe mit etwa 0,5 bis 8 Gew.-% und vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.-% eines Schaumstabilisators und einem flüssigen Medium wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel vermischt. Das Gemisch enthält außer Farbstoff und Schaumstabilisator im allgemeinen nur flüssiges Medium, wobei jedoch auch weitere, herkömmliche Zusätze zugesetzt werden können.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Farbstoff" umfaßt mineralische und natürliche Farbstoffe, Pigmente und ganz allgemein alle zum Färben von Textilien verwendeten Mittel. Die Farbstoffe können von beliebiger Beschaffenheit sein und z.B.
  • aus dispergierten, kationischen, direkten, reagierenden und sauren Farbstoffen, Pigmenten, sowie Gemischen derselben bestehen.
  • Wenn die Veredelungsbehandlung in einem Färbvorgang besteht, können selbstverständlich auch Zusätze wie z.B. Farbstoffträger, Lösungsmittel, Verdicker, Weichmacher, Harnstoff, Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat und andere Färbhilfsmittel und Kombinationen solcher Zusätze eingesetzt werden.
  • Um einer Textilware wasserabstoßende Eigenschaften zu verleihen, wird die aufschäumbare Zusammensetzung aus etwa 2 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise etwa 4 bis 9 Gew.-% eines wasserabweisenden Mittels und etwa 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis 3 Gew.-% Schaumstabilisator und einem Trägermedium wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel angesetzt. Auch hier wiederum besteht der Rest des Gemischs im wesentlichen aus dem flüssigen Medium, wobei jedoch auch andere, herkömmliche Zuschläge wie z.B.
  • Stabilisatoren, Katalysatoren, Weichmacher, Kunst- und Naturharze, Handbuilder, Verdicker usw. zugesetzt werden können.
  • Mittel zur wasserabstoßenden Imprägnation sind wasserabstoßende chemische Mittel auf Fluorbasis, auf Silikonbasis, Metallkomplexe, Wachse und alle anderen zur Erzielung wasserabstoßender Eigenschaften von Textilien dienende herkömmliche hydrophoben Mittel wie z.B. Fettsäurensalze oder mehrwertige Metallkationen und dgl.
  • Zur antistatischen Ausrüstung wird die aufschäumbare Zusammensetzung angesetzt aus 0,5 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gew.-% eines antistatischen Mittels und etwa 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-% Schaumstabilisator und einem Träger wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel. Auch hier besteht der Rest des Gemischs im wesentlichen aus dem flüssigen Medium, wobei herkömmliche Zusätze wie z.B. Stabilisatoren, Natur- und Kunstharze, Verdicker, Katalysatoren, Weichmacher, Handbuilder usw. zugesetzt werden können.
  • Geeignete antistatische Mittel sind Polyäthoxyverbindungen, quartäre Ammoniumverbindungen und andere kationische Verbindungen, Esterverbindungen, Polycarboxylverbindungen, Polyhydroxyverbindungen und andere anionische Verbindungen, Naturharze, Stärken, Stärkederivate, Zellulosederivate, Synthetikpolymerisatverbindungen und Gemische derselben.
  • Zum Ausrüsten mit Füll- oder Beschwerungsstoffen wird die aufschäumbare Zusammensetzung angesetzt aus etwa 0,5 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% eines herkömmlichen Füll- oder Beschwerungsstoffes und etwa 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-% Schaumstabilisator und einem Träger oder Verdünnungsmittel wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel. Auch hier wiederum besteht der Rest des Gemischs im wesentlichen aus flüssigen Medium, wobei andere, herkömmliche Zusätze wie z.B. Stabilisatoren, Natur- und Kunstharze, Verdicker, Katalysatoren, Weichmacher, Handbuilder und dgl. zugesetzt werden können.
  • Geeignete Beschwerungsstoffe sind Naturharze, Stärke, Stärkederivate, Zellulosederivate, Polyester, Polyoxyäthylenverbindungen, Acrylpolymerisatemulsionen, Synthetikpolymerisatverbindungen und Gemische derselben.
  • Zur Knitterfreiausrüstung wird die aufschäumbare Zusammensetzung angesetzt aus etwa 10 bis 60 und vorzugsweise etwa 20 bis 40 Gew.-% eines Knitterfreiharzes und etwa 0,5 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Schaumstabilisator und als Rest Wasser oder organisches Lösungsmittel als flüssiger Träger, wobei weitere, herkömmliche Zusätze wie z.B. Stabilisatoren, Katalysatoren, Weichmacher, Handbuilder, Benetzungsmittel, Verdicker, schmutzabweisende Mittel usw. zugesetzt werden können.
  • Geeignete Knitterfreiharze (durable press resins) sind Dimethyloldihydroxyäthylen-Harnstoffharze, Triazonformaldehydharze, Harnstofformaldehydharze, Äthylenharnstofformaldehydharze, Glyoxalharze, Propylenharnstofformaldehydharze, Carbamatharze, Melaminformaldehydharze, andere N-Methylolharze, N-Methylolätherharze und Gemische dieser Harze.
  • Bei Ausrüstung mit einem schmutzabweisenden Mittel wird die aufschäumbare Zusammensetzung angesetzt aus etwa 0,5 bis 15 und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% schmutzabweisendes Mittel und etwa 0,5 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Schaumstabilisator und flüssigem Trägermedium wie z.B. Wasser oder organisches Lösungsmittel. Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem schmutzabweisenden Mittel und Knitterfreiausrüstung wird die auf schäumbare Zusammensetzung angesetzt aus etwa 0,5 bis 15 und vorzugsweise 0,5. bis 10 Gew.-% schmutzabweisendes Mittel, etwa 10 bis 60, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-% Knitterfreiharz und etwa 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Schaumstabilisator im flüssigen Träger wie z.B. Wasser oder organischem Lösungsmittel.
  • Auch hier wiederum besteht der Rest des Gemischs im wesentlichen aus dem flüssigen Träger, wobei andere, übliche Zusätze wie z.B. Stabilisatoren, Natur- und Kunstharze, Katalysatoren, Weichmacher, Handbuilder, Benetzungsmittel, Verdicker usw.
  • zugesetzt werden können.
  • Geeignete schmutzabweisende Mittel sind z.B. Polycarboxylverbindungen, Polyoxyäthylenverbindungen, Polyhydroxyverbindungen, Acrylpolymierisatemulsionen, Naturharze, Kunstharze, Stärken, Stärkederivate, Zellulosederivate, Synthetikpolymerisatverbindungen und Gemische der genannten Verbindungen.
  • Zur Erzielung feuerhemmender Eigenschaften wird die aufschäumbare Zusammensetzung angesetzt aus etwa 5 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 95 Gew.-% eines feuerhemmenden Mittels und etwa 0,5 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Schaumstabilisator in einem flüssigen Träger wie z.B. Wasser oder organischeem Lösungsmittel. Der Rest des Gemischs besteht im wesentlichen aus dem flüssigen Medium, das zusätzlich mit herkömmlichen Zusätzen wie z.B. Stabilisatoren, Katalysatoren, Natur- und Kunstharzen, Weichmachern, Handbuildern usw.
  • versetzt sein kann.
  • Geeignete feuerhemmende Mittel sind Tris-dibromopropylphosphat, Tetrakis-Hydroxymethylphosphoniumverbindungen.
  • Methylolphosphonamide, organische Phosphorverbindungen, Stickstoffverbindungen, Phosphorverbindungen, Antimonverbindungen, bromhaltige Verbindungen, sowie andere organische und anorganische feuerhemmende Mittel und Gemische solcher Verbindungen.
  • Wie aus dem vorstehenden ersichtlich sein dürfte, sind die betreffenden Textilveredelungsmittel und die jeweiligen Zusätze bekannt.
  • Zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignete Schaumstabilisatoren sind Metallsalze von Fettsäuren wie z.B. Kaliumstearat, Ammoniumsalze von Fettsäuren wie z.B. Ammoniumstearat, Natriumlaurylsulfat, Kokosnußöldiäthanolamid, Dinatrium-N-octadecylsulfosuccinamid, äthoxylierte Dialkylsilikone, Glykolpolysiloxane, Fettsäureester und Gemische dieser Stoffe.
  • Eine weitere Stabilisierung des Schaums läßt sich durch Zugabe von Verdickern wie z.B. Polyacrylsäure, Acrylsäurecopolymerisaten, Polyvinylalkohol, Naturharzen, Stärken, Stärkederivaten, Zellulosederivaten, Synthetikpolymerisatverbindungen, wasserlöslichen Polymerisaten, in organischen Lösungsmitteln löslichen Polymerisaten und Gemischen dieser Verbindungen erzielen.
  • Zusätzliche Schaumstabilisatoren können in Verbindung mit Schaumstabilisatoren oder mit Schaumstabilisatoren und Verdicken zwecks Erzielung einer gesteigerten Schaumstabilisierung eingesetzt werden. Zusätzliche Schaumstabilisatoren sind Laurylalkohol, Natriumlaurat, niedere aliphatische Alkohole, Dodecylalkohol, niedere aliphatische Säuren, Laurinsäure, Fettsäuren, hydrophile Polymerisate wie z.B.
  • Agar, Polyvinylalkohol und Natriumalginat, sowie Gemische dieser Verbindungen.
  • Vermittels Kombinationen aus Schaumstabilisatoren, zusätzlichen SchaumstabiLisatoren und Verdickern läßt sich eine erhöhte Schaumstabilisierung errreichen.
  • Eine gesteigerte Schaumstabilisierung und die Optimierung der durch die Ausrüstung mit einem Veredelungsmittel erzielten Wirkung kann außerdem die Einstellung des pH-Werts erforderlich machen. Die jeweils benötigten pH-Wert-Bereiche, sowie die in Verbindung mit einem bestimmten Schaumstabilisator oder einem bestimmten Veredelungsmittel verwendeten Zusätze zur Erzielung der gewünschten pH-Werte sind bekannt.
  • Im allgemeinen liegt der pH-Wert im Bereich von etwa 3 bis 12.
  • Typische flüssige Trägermedien sind Wasser, Perchloräthylen, Methanol, Trichloräthylen und andere bekannte Lösungsmittel wie z.B. chlorierte Kohlenwasserstoffe und aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Lösungsmittel auf Erdölbasis.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung läßt sich durch Schlagen zu einem Schaum mit einem Ausdehnungsverhältnis von etwa 2:1 bis zu 20:1 und vorzugsweise von etwa 2:1 bis 10:1 verarbeiten. Das Ausdehnungsverhältnis (blow ratio) wird in der Weise bestimmt, daß das Gewicht eines vorgegebenen Schaumvolumens mit dem Gewicht des gleichen Volumens an Zusammensetzung vor Aufschäumung verglichen wird. Die Schaumdichte liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,5 g/cm3 bis 0,05 g/cm3 und vorzugsweise zwischen 0,5 bis 0,1 g/cm3.
  • Der Schaum muß zur Verarbeitung beim erfindungsgemäßen Verfahren ausreichend stabil sein, damit er nicht zwischen dem Aufschäumen und dem Aufbringen auf die Textilware zusammen fällt. Die oben angegebenen Ausdehnungsfaktoren und Schaumdichten müssen daher stabil sein, d.h. dürfen sich während eines Zeitraums von wenigstens etwa 20 Minuten bis zu etwa 24 Stunden nur geringfügig verändern. Aus diesem Grunde lassen sich nicht alle Schaumtypen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwenden. So weisen beispielsweise Seifenblasenschäume keine ausreichende Stabilität für die Verarbeitung durch Beschichtung auf. Wenn Schäume solcher Beschaffenheit auf eine Textilware aufgebracht werden, fallen sie sofort in sich zusammen, so daß es zur Fleckenbildung und ungleichförmigen Auftragung des Veredelungsmittels auf die Textilbahn kommt.
  • Außerdem lassen sich Textilwaren nicht mit diesen Schäumen beschichten. Die aufschäumbare Zusammensetzung nach der Erfindung dagegen behält beim Auftragen auf die Textilware ihre Schaumeigenschaft und -form bei, wobei der Aufschäumungsgrad praktisch so lange unverändert bleibt, bis die beschichtete Textilbahn zwischen den Klemmwalzen 26 und 28 zusammengedrückt wird.
  • Wenn es sich bei der Textilveredelung um eine Behandlung mit wasserabweisenden Stoffen handelt, können als Zusätze z.B. Katalysatoren, Natur- und Kunstharze, Weichmacher, Handbuilder, Verdicker, Streckmittel und dgl. zugesetzt werden.
  • Zur Förderung des Schaumgemischs braucht nicht unbedingt eine Pumpe 20 verwendet zu werden, und das Zuführen des Schaums kann auch im Fallstrom unter Schwerkrafteinwirkung oder von Hand erfolgen.
  • Das Beschichten der Textilware mit dem Schaum kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Vorzugsweise wird ein dazu bekanntes mechanisches Rakel oder ein Luftmesser verwendet.
  • Stattdessen kann der Schaum auch durch eine Düse aufgespritzt werden. Dabei ermöglicht die Stabilität der aufgeschäumten Zusammensetzung ein einfaches Beschichten der Textilware ohne Probleme aufgrund eines Zusammenfallens des Schaums.
  • Der Schaum behält nach dem Aufbringen auf die Textilware bis zum Zusammendrücken derselben oder Anlegen eines Unterdrucks an diese seine ursprüngliche Form auf der Textilbahn bei und fällt weder in sich zusammen, noch breitet er sich aus. Damit ist eine gleichförmige Beschichtung mit z.B. Farbstoff, wasserab-weisendem Harz oder anderem Veredelungsmittel möglich.
  • Die auf die Textilbahn aufgebrachte Schaumstoffmenge ist abhängig von der jeweils auszuführenden Veredelungsbehandlung, der Konzentration an Textilveredelungsmittel und der Menge an Veredelungsmittel, die in die Textilware eingearbeitet werden soll usw. Die in die Textilware einzuarbeitende Menge ist im allgemeinen von Veredelungsmittel zu Veredelungsmittel unterschiedlich, jedoch bekannt, so daß sich die benötigte Schaumstoffmenge ohne weiteres vom Fachmann ermitteln läßt. Die Dicke oder Stärke der Schaumstoffbeschichtung ist nicht kritisch, sofern die benötigte Menge an Veredelungsmittel vorhanden ist.
  • Vorzugsweise beträgt die Flüssigkeitsaufnahme der Textilware für Schaum zwischen etwa 8 bis 85 und vorzugsweise zwischen 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Textilwarengesamtgewicht.
  • Die Druckbehandlung erfolgt in herkömmlicher Weise, indem die Textilbahn beispielsweise durch die Klemmwalzen 26 und 28 durchgeführt, "geklotzt", mit einem Unterdruck beaufschlagt oder in sonstiger Weise behandelt wird. Die Höhe des auf die beschichtete Textilbahn ausgeübten Drucks ist dabei nicht ausschlaggebend; es muß lediglch gewährleistet sein, daß die aufgeschäumte Zusammensetzung die Textilbahn durchdringt. Im allgemeinen werden zufriedenstellende Ergebnisse mit Klotzdrücken zwischen 1,4 bis 4,2 bar /kp/cm2) erzielt.
  • Im Anschluß an das Zusammendrücken wird die Textilbahn einer Trocknungsbehandlung unterworfen, durch welche Rückstände an Wasser oder organischem Lösungsmittel entfernt werden. Das Trocknen erfolgt typischerweise in einer Trockentrommel, einem Tunnelofen, einem Tuchrahmenofen, Luftofen, vermittels Infrarotstrahlern, dielektrischer Trocknungsvorrichtungen und dgl.
  • Daran anschließend erfolgt in herkömmlicher Weise eine Fixier-oder Aushärtebehandlung je nach der Beschaffenheit des Veredelungsmittels. Fixier- oder Aushärtebehandlung sind bekannt. Dazu wird die Textilware während eines Zeitraums von mehreren Sekunden bis mehrere Minuten lang erhitzt. Bei Färbvorgänger. wird die Textilware auf eine Temperatur im Bereich von etwa 120 bis 220 OC und vorzugsweise etwa 138 bis 204 "C während einer Zeitspanne von etwa 10 Sekunden bis 5 Minuten erhitzt. Die Fixierung kann stattdessen auch in einer Dampfbehandlung oder einer Behandlung mit Fixierchemikalien bestehen.
  • Bei Ausrüstung mit einem wasserabstoßenden Mittel erfolgt die Aushärtung im allgemeinen in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 121 bis 316 OC und vorzugsweise von etwa 135 bis 177 OC während eines Zeitraums von etwa 3 Sekunden bis zu 5 Minuten.
  • Bei Aufbringen eines antistatischen Mittels oder eines Füll-oder Beschwerungsstoffs wird die Textilware im allgemeinen in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 120 bis 232 OC und vorzugsweise von etwa 135 bis 177 OC während eines Zeitraums von etwa 3 Sekunden bis 3 Minuten ausgehärtet.
  • Bei Knitterfreiausrüstung, Behandlung mit schmutzabweisenden oder feuerhemmenden Mitteln wird die Textilware im allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 120 bis 220 "C und vorzugsweise von etwa 135 bis 193 "C während einer Zeitspanne von etwa 10 Sekunden bis zu 10 Minuten ausgehärtet.
  • Im Anschluß an die Fixier- oder Aushärtebehandlung kann die Textilware noch einer herkömmlichen Nachbehandlung wie z.B.
  • einer Reinigung, einer Oxidation usw. unterworfen werden, wonach sie wieder aufgewickelt wird.
  • Das Verfahren und die Zusammensetzung nach der Erfindung werden im nachfolgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele noch weiter veranschaulicht: Beispiel 1: Färben einer Polyester-Strickware.
  • Eine zu 100 % aus Polyester bestehende Kammzug-Strickware mit 75 Gew.-% Noppen und 25 Gew.-% Unterlage wurde vermittels eines dispergierten Farbstoffs in einem Schaummedium eingefärbt.
  • Die Farbstoffzusammensetzung wurde angesetzt aus 79,23 % Wasser, 1,92 % Resolin Brillant Gelb 7GL (Farbindex-Gattungsbezeichnung: Dispergiertes Gelb 93), 8,65 % Acrylpolymerisatemulsion mit 28 % Feststoffen (Acrysol ASE-60 von der Firma Röhm und Haas), 0,576 % einer 28 %-igen Ammoniumhydroxydlösung, 4,81 % Butylbenzoatlösungsmittel (Cindye DAC-888-der Firma Cindet Chemical Co.) und 4,81 % Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung).
  • Die Anfangsviskosität des Gemischs betrug 2450 Centipoise (gemessen mit einer Spindel der Größe 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur) , und der pH-Wert betrug 9,8.
  • Die Zusammensetzung wurde angemischt und in einem Küchenmischer (der Marke Hobart "Kitchenaid") mit einem Drahtschlagrührer bis auf ein Ausdehnungsverhältnis von 2,5:1 aufgeschäumt. Der den disperg ierten Farbstoff enthaltende Schaum wurde dann vermittels eines Rakels auf die Noppen der Polyester-Kammzug-Strickware in einer Dicke von 5,08 mm aufgetragen. Die beschichtete Textilware durchlief dann Walzen, in welchen ein Druck von 2,1 bar (kp/cm2) auf die Textilbahn aufgebracht wurde.
  • Die Kammzug-Strickware wurde dann auf einem Nadelrahmen befestigt und 4 Minuten lang bei 121 OC getrocknet. Anschliessend erfolgte eine Farbstoffixierungsbehandlung bei 177 OC während 90 Sekunden.
  • Die Noppen der Polyester-Kammzug-Strickware wurden gleichförmig eingefärbt. Die Flüssigkeitsaufnahme wurde berechnet aus dem Textilgewicht vor und nach der Schaumbeschichtung und betrug 46,4 %. Bei Eintauchen der Kammzug-Strickware in Wasser betrug die Flüssigkeitsaufnahme in Wasser 136,5 %, in Perchloräthylen 243,4 % und in einer Emulsion aus Perchloräthylen und Wasser 181,8 %.
  • Beispiel 2: Veredelung mit einem wasserabweisenden Mittel.
  • Eine entsprechende Zusammensetzung wurde angesetzt aus 86,45 Wasser, 5 % eines handelsüblichen chemischen wasserabweisenden Mittels auf Fluorbasis (Scotchguard FC-210), 3 % Acrysol ASE-60, 2 % methyliertes Trimethylolmelaminharz (80 % Feststoffe), o,05 % Ammoniumchlorid, 0,5 % Ammoniumhydroxyd und 3 % Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung). Der pH-Wert des Gemischs wurde vor Zugabe des Ammoniumstearats vermittels Ammoniumhydroxyd auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde dann mit einem Oakes-Mischgerät auf ein Ausdehnungsverhältnis von 5:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf eine Kammzug-Strickware aufgebracht, die aus 70 Gew.-% Acrylnoppen und 30 Gew.-% Polyester-Strickunterlage bestand. Die Stärke der Beschichtung betrug 7,62 mm. Die beschichtete Textilware wurde anschließend unter einem Druck von 2,1 kp/cm2 geklotzt, wobei die Flüssigkeitsaufnahme zwischen 43 und 47 % betrug. Die Trocknung erfolgte 2 Minuten lang bei 149 CC, gefolgt von einer Aushärtung bei 163 OC während 2 Minuten. Die behandelte Textilware war vor und nach chemischer Reinigung wasserabweisend und fühlte sich sehr gefällig an.
  • Beispiel 3: Eine Zusammensetzung wurde angesetzt aus 78,5 % Wasser, 9 % Methylhydrogensilikonpolymerisat (Drival FL-405), 3 % Acrysol ASE-60, 3 % methyliertes Trimethylolmelaminharz (80 % Feststoffe), 3 % Valcat FL-403 (ein Katalysator für das Sikonpolymerisat), 0,5 % Ammoniumhydroxid und 3 % Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung) Der pH-Wert des Gemischs wurde vor Zugabe des Ammoniumstearats mittels Ammoniumhydroxid auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Das Aufschäumen der Zusammensetzung erfolgte vermittels eines Planeten-Mischgeräts mit Drahtschlägern auf ein Ausdehnungsverhältnis von 5:1. Der Schaum wurde vermittels eines Rakels auf eine Acrylnoppenware in einer Stärke von 7,62 mm aufgetragen. Die beschichtete Textilware wurde dann unter einem Druck von 2,1 kp/cm2 geklotzt, wobei eine Flüssigkeitsaufnahme von 38 bis 42 % erhalten wurde. Die Trocknung erfolgte 2 Minuten lang bei 149 OC, gefolgt von einer Aushärtebehandlung bei 163 OC während 2 Minuten. Die veredelte Textilware war wasserabweisend, gegenüber chemischer Reinigung standfest und fühlte sich gefällig an.
  • Beispiel 4: Wasserabstoßende Imprägnierung Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt aus 85,9 Teilen Wasser, 4 Teilen Acrysol ASE-60, 2 Teilen methyliertes Trimethylolmelaminharz (80 % Feststoffe) , 0,1 Teile Ammoniumchlorid, 3 Teilen Unamid N-72-3 (ein Kokosnuß-Ålkanolamid der Firma Lonza Chemical Co.) und 5 Teilen eines handelsüblichen wasserabweisenden Mittels (Scotchguard FC-210) Der pH-Wert betrug 6,7 und die Viskosität 600 Centipoise (gemessen mit Spindel der Größe 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur; Die Lösung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf 2 Proben einer Acrvl-Kammzug-Strickwa£e aufgebracht, die zu 70 % aus Acrylnoppen und ZU 30 % aus Polyesterunterlage bestanden. Die Beschichtungsstärke betrug 1,27 bzw. 0,63 mm. Die Proben wurden unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme wurde berechnet zu 44 bis 77 t. Die Proben wurden 5 bis 7 Minuten lang bei 107 "C getrocknet und anschließend bei 135 OC 15 Minuten lang ausgehärtet. Die fertig behandelten Proben waren wasserabweisend, und die Ausrüstung erwies sich als standfest gegenüber chemischer Reinigung.
  • Beispiel 5: Antistatische Ausrüstung einer doppelt geknüpften Polyester-Textilware.
  • Eine aufschäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt aus 90,9 Teilen Wasser, 1,5 Teilen Valstat E (handelsübliches anionisches antistatisches Mittel der Firma Valchem), 4 Teilen Acrysol ASE-60, 0,1 Teil Natriumoleylsulfatemulsionsbildner (26 % Feststoffe Sipex OS der Firma Alcolac Inc.), 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid (bis zu einem pH-Wert von 9 - 10) und 3 Teilen Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung). Der End-pH-Wert betrug 9,9.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf zwei Proben einer doppelt geknüpften Polyester-Textilware in einer Stärke von 1,27 mm aufgetragen. Die Proben wurden unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, wobei die mittlere Flüssigkeitsaufnahme sich berechnete zu 63 %. Anschließend wurdendie Proben getrocknet und in der gleichen Stufe 2 Minuten lang bei 163 OC ausgehärtet, wodurch die Textilware antistatisch ausgerüstet wurde.
  • Beispiel 6: Aufbringen von Füll- oder Beschwerungsstoffen vermittels Schaum auf doppelt geknüpfte Textilwaren aus Polyester.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt durch Vermischen von 88,4 Teilen Wasser, 4 Teilen einer wässrigen 10 %-igen Shopalnaturharzlösung, einem Stärkederivat, 4 Teilen Acrysol ASE-60, 0,1 Teil Ammoniumchlorid, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid (bis zu einem pH-Wert von 9,5 bis 10) und 3 Teilen Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung). Der End-pH-Wert betrug 9,7 und die Viskosität 1800 Centipoise (gemessen mit Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 5:1 aufgeschäumt und dann vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf eine Probe der doppelt geknüpften Polyester-Textilware aufgebracht. Die Probe wurde unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, wobei sich die Flüssigkeitsaufnahme berechnete zu 60 %. Nach Trocknung und Aushärtung in einem Verfahrensschritt während 2 Minuten bei 171 OC zeigte die Probe eine Gewichtszunahme von 1,03 % und fühlte sich gefällig an.
  • Beispiel 7 : Knitterfreiausrüstung von 100 % Baumwolltwill vermittels Schaum.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung zur Knitterfreiausrüstung aus Harz wurde angesetzt durch Vermischen von 49 Teilen Wasser, 40 Teilen Valrez H-17 (Dihydroxydimethyloläthylen-Harnstoffharz der Firma Valchem), 0,5 Teilen Ammoniumchlorid, 5 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid (bis zu einem pH-Wert von 9 - 10) und 5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung). Der End pH-Wert betrug 9 - 10.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 3:1 aufgeschäumt, und der Schaum wurde vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf 100 %-igen Baumwolltwill aufgebracht, und dieser wurde unter Druck von 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 59 bis 61 %. Die Proben wurden 4 Minuten lang bei 107 OC getrocknet, im Takt 5, 10 und 5 Sekunden dampfgebügelt und 3 Minuten lang bei 166 OC ausgehärtet.
  • Die so veredelten Baumwolltwillproben wiesen einen hohen Knitterwiderstand auf, der auch nach mehreren Haushaltswaschbehandlungen erhalten blieb.
  • Beispiel 8: Knitterfreiausrüstung mit Schaum einer Textilware aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle.
  • Eine auf schäumbare Knitterfrei-Harzzusammensetzung wurde angemischt aus 57,9 Teilen Wasser, 25 Teilen Valrez H-17, 0,7 Teilen Ammoniumchlorid, 4 Teilen Polyäthylenweichmacher (20 % Feststoffe), 0,1 Teil Valdet 4016 (ein Benetzungsmittel der Firma Valchem), 2 Teilen Acrylpolymerisatemulsion, welche den "Griff" der Ware verbessert (Valbond-6021 der Firma Valchem), 5 Teilen Acrysol ASE-60 (wonach der pH-Wert des Gemischs 4,7 betrug), 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid (Einstellung des pH-Werts auf 9,5 bis 10) und 5 Teilen Kaliumstearat (15 %-ige Lösung). Der End-pH-Wert lag im Bereich von 9,5 bis 10.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf Proben aus 65 % Polyester und 35 % Baumwoll-Mischgewebe aufgebracht, das dann mit 2,1 kp/cm2 geklotzt wurde, wobei die Flüssigkeitsaufnahme sich zu 67 % berechnete.
  • Die Proben wurden 3 Minuten lang bei 104 OC getrocknet und einer herkömmlichen Knitterfrei-Bügelbehandlung bei 163 OC unterworfen, indem die Textilware 5 Sekunden lang bedampft, 10 Sekunden lang gepresst und dann 5 Sekunden lang mit einem Unterdruck beaufschlagt wurde, um Falten in dieser zu erhalten. Dann wurde die Textilware bei 166 OC 3 Minuten lang ausgehärtet.
  • Die fertig veredelten Proben des Mischgewebes aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle wiesen Knitterfreiheit ("Bügelfreiheit") auf, und diese Eigenschaft blieb bei mehrmaliger Haushaltswäsche erhalten.
  • Beispiel 9: Schmutzabweisebehandlung mit Schaum eines Mischgewebes aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle.
  • Eine auf schäumbare Knitterfreiausrüstungs-Harzzusainmensetzung wurde angesetzt aus 56,9 Teilen Wasser, 25 Teilen Knitterfreiharz (Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff - 46 % Feststoffe), 8 Teilen Valbond S-50 (ein handelsübliches schmutzabweisendes Mittel), 4 Teilen Textilweichmacher (Valsof SR-2), 0,1 % Benetzungsmittel (Valdet-4016), 0,5 Teile Ammoniumchlorid (womit sich ein pH-Wert von 4,0 ergab), 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid (Einstellung des pH-Werts auf 9,5 bis 10) und 5 Teilen Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung). Der End-pH-Wert betrug 9,8, und die Viskosität 80 Centipoise (gemessen mit Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur). Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf eine Probe aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle aufgebracht und bei 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die mittlere Flüssigkeitsaufnahme betrug 69 %. Die Proben wurden 3 Minuten lang bei 104 "C getrocknet und 3 Minuten lang bei 166 "C ausgehärtet.
  • Die fertig veredelten Textilwaren wiesen schmutzabweisende Eigenschaften auf, die auch nach Haushaltswaschvorgängen erhalten blieben.
  • Beispiel 10: Schaumaufbringung eines wasserabstoßenden Mittels auf eine Acrylkammzug-Strickware.
  • Eine aufschäumbare Zusammensetzung wurde angemischt aus 86,4 Teilen Wasser, 3 Teilen Acrysol ASE-60, 2 Teilen methyliertes Dimethylolmelaminharz (80 % Feststoffe) , 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 3 Teilen Kaliumstearat (in 15 %-iger Lösung) 5 Teilen Scotchguard FC-210 und 0,1 Teilen Ammoniumchlorid.
  • Der End-pH-Wert wurde mit Ammoniumhydroxid auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf die Noppen einer Acryl-Kammzug-Strickware aufgebracht, die aus 70 % Acrylnoppen und 30 % gestrickter Polyesterunterlage bestand. Die Probe wurde unter 2,1 kp/cr2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme wurde berechnet zu 47,2 %. Die Probe anschließend 7 Minuten lang bei 107 OC getrocknet und 15 Minuten lang bei 135 OC ausgehärtet.
  • Die fertig veredelte Acrylnoppenware wies sehr gute wasserabstoßende Eigenschaften auf, die auch nach chemischer Reinigung erhalten blieben.
  • Beispiel 11 20 Teile Tris-(dibromopropyl-)phosphat (62 % Emulsion) wurden zugegeben zu 80 Gewichtsteilen einer wässrigen Schaumzusammensetzung aus 8 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 3 Teilen Kaliumstearat (15 %-ig) und 5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ig). Der pH-Wert wurde mit Ammoniumhydroxid auf 9,5 - 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 0,63 mm oberhalb der Oberfläche einer Polyester-Kammzug-Strickware eufgebracht. Die Kammzug-Strickware wurde bei 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme zu 36 % berechnet. Nach Trocknung der Probe bei 104 "C erfolgte 90 Sekunden lang eine Wärmenachbehandlung (Thermosoling) bei 177 OC.
  • Die fertig veredelte Polyester-Kammzug-Strickware wurde einem Streichholz- und dem Methenamin-Teppich-Entflammbarkeitstest unterzogen und bestand beide Versuche. Die Noppen des Gewebes fühlten sich weich an.
  • Beispiel 12 Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angemischt aus 67,5 Teilen Wasser, 4 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 3 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ig) und 25 Teilen Tris-(dibromopropyl-)phosphat (62 %-ige Emulsion). Der pH-Wert wurde mit Ammoniumhydroxid auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm Überstand über den Noppen auf eine Polyester-Kammzug-Strickware aufgebracht. Die Textilware wurde mit 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 45 bis 50 t. Die Proben wurden bei 104 OC getrocknet und bei 177 OC 90 Sekunden lang mit Wärme nachbehandelt.
  • Die fertige Polyester-Kammzug-Strickware bestand den Methenamin-Teppich-Entflammbarkeitstest.
  • Beispiel 13 : Feuerhemmende Schaumausrüstung von Baumwolle mit N-Methyloldialkylphosphonopropionamid.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angemischt aus 44,5 Teilen Wasser, 1 Teil Harnstoff, 40 Teilen Pyrovatex-CP (N-Methyloldialkylphosphonopropionamid in 80 %-iger Lösung, von der Firma Ciba-Geigy), 10 Teilen Trimethylolmelaminharz, 0,5 Teilen Ammoniumchlorid und 4 Teilen Unamid N-72-3 (Kokosnußalkanolamid der Firma Lonza Chemical Co.). Der pH-Wert betrug 5,8, und die Viskosität 10 Centipoise (gemessen mit Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf Baumwollflannelproben aufgetragen und unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme betrug 74 %.
  • Die Probe wurde dann 3 Minuten lang bei 107 OC getrocknet und 3 Minuten lang bei 163 OC ausgehärtet. Die fertig veredelten Baumwollflannelproben wurden vermittels des senkrechten Verkohlungsversuchs auf feuerhemmende Eigenschaften untersucht und bestanden den Test.
  • Beispiel 14 : Schaumaufbringung des feuerhemmenden Mittels THPC- Harnstoff-Vorkondensat auf Baumwollflannel.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung aus 95 Teilen Vorkondensat (auf der Basis von 65 Teilen Tetrakis-Hydroxymethylphosphoniumchlorid (THPC) und 8 Teilen Harnstoff), 1,5 Teilen Natriumazetat (als Puffer) und 3,5 Teilen Unamid N-72-3 wurde hergestellt und wies einen pH-Wert von 4,1 und eine Viskosität von 27,5 Centipoise auf (gemessen mit Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 11:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf Baumwollflannel in einer Stärke von 1,27 mm aufgebracht und unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 51,4 %. Bei dieser Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich die Gewichtszunahme an Vorkondensat zu 35,64 % (31,6 % THPC und 4,04 % Harnstoff), und der Feuchtigkeitsgehalt der Textilware betrug 13 %. Der Feuchtigkeitsgehalt war ausreichend zur direkten Ammoniakisierung zwecks Fixierung des feuerhemmenden Mittels ohne Zwischentrocknung. Nach dem Klotzen wurde die Textilware unmittelbar Ammoniakgas während 5 Minuten bei Zimmertemperatur ausgesetzt, wobei das feuerhemmende Mittel in der Textilware mit alkalischem Natriumperborat oxidiert wurde. Dann wurde die Textilware gereinigt und getrocknet. Der auf diese Weise behandelte Baumwollflannel wies eine senkrechte Verkohlungslänge von 10 bis 11,4 cm auf und war feuerhemmend.
  • Beispiel 15: Färben von Acryl-Kammzug-Strickware mit einem kationischen Farbstoff.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung mit einem kationischen Farbstoff wurde angesetzt aus 81,5 Teilen Wasser, 2 Teilen Astrazon Brill Rot 4G, Farbindex-Gattungsbezeichnung: Basisch Rot 14, 8 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 3 Teilen Kaliumstearat (in 15 %-iger Lösung) und 5 Teilen Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung). Der pH-Wert betrug 9,7 und die Viskosität 2060 Centipoise (Spindel Nr. 4, 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde vermittels Druckluft in einem Mischgefäß aufgeschäumt im Ausdehnungsverhältnis 5:1 und dann vermittels eines Rakels auf die Acrylnoppen der Kammzug-Strickware aufgebracht, die aus 70 % Acrylnoppen und 30 % Polyester-Strickwaren-Unterlage bestand. Die Strickware wurde unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 30,3 %. Nach Trocknung der Probe und Dämpfen derselben unter Druck und bei einer Temperatur von 115 "C während 20 Minuten war der kationische Farbstoff in den Acrylnoppen fixiert. Ein Teil der Probe wurde in Perchloräthylen gewaschen und bleichte dabei nicht aus.
  • Die Acrylnoppen wiesen eine gleichförmige hellrote Farbe auf.
  • Beispiel 16: Schaumzusammensetzung in Methanol zum Färben.
  • Eine aufschäumbare Zusammensetzung aus 54,3 Teilen Methanol, 27,2 Teilen Wasser, 2 Teilen Resolin Brillant Gelb 7GL Farbindex-Gattungsbezeichnung : Dispergiertes Gelb 93, 8 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 3 Teilen Kaliumstearat (15 %-ige Lösung) und 5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung) wurde hergestellt und wies einen pH-Wert von 9,5 bis 10 und eine Viskosität von 4200 Centipoise auf (Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde in einem Küchenmischgerät auf ein Ausdehnungsverhältnis von 3:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf die Polyester-Kammzug-Strickware in einer Stärke von 1,27 mm oberhalb der Noppen aufgetragen. Die Strickware wurde dann unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme betrug 68 %. Die Trocknung erfolgte 4 Minuten lang bei 104 "C. Eine Wärmenachbehandlung erfolgte in einem Luftofen während 90 Sekunden bei 177 OC zum Zwecke der Fixierung des dispergierten Farbstoffs. Die Polyesternoppen wurden auf diese Weise gleichförmig eingefärbt.
  • Beispiel 17 : Gleichzeitiges Färben und Ausrüsten mit einem wasserabweisenden Mittel in Schaumträger.
  • Eine aufschäumbare Zusammensetzung aus 84,4 Teilen Wasser, 5 Teilen Acrysol ASE-60, 2 Teilen Resolin Blau F.R. Farbindex-Gattungsbezeichnung: Dispergiertes Blau 154, 5 Teilen Scotchguard FC-210, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid, 0,1 Teilen Sipex OS und 3 Teilen Ammoniumstearat (in 33 %-iger Lösung) wurde hergestellt und wies einen pH-Wert von 10,3 und eine Viskosität von 440 Centipoise auf (gemessen mit Spindel Nr. 4 bei 20 U/min und Zimmertemperatur).
  • Die Zusammensetzung wurde in einem Mischgerät auf ein Ausdehnungsverhältnis von 3:1 aufgeschäumt, und der Schaum wurde vermittels eines Rakels auf eine Polyester-Kammzug-Strickware aufgebracht und unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 49,3 %. Die Probe wurde anschließend 4 Minuten lang bei 107 OC getrocknet und 90 Sekunden lang bei 177 OC mit Wärme nachbehandelt (Thermosoling). Die Noppen der Textilware waren gut eingefärbt und wasserabstoßend. Das gleichzeitige Färben und Ausrüsten mit dem wasserabweisenden Mittel erfolgte vermittels des Schaumträgers.
  • Beispiel 18 : Gleichzeitige Ausrüstung mit feuerhemmendem Mittel und wasserabweisendem Mittel vermittels Schaumträger.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung aus einem wasserabweisenden und einem feuerhemmenden Mittel wurde in folgender Weise hergestellt: 80 Teile einer Zusammensetzung aus 3 Teilen Acrysol ASE-60 wurden zugesetzt 2 Teile methyliertes Trimethylolmelaminharz (80 % Feststoffe), 3 Teile Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung), 0,5 Teile Ammoniumhydroxid, 5 Teile Scotchguard FC-210 und 86,5 Teile Wasser, 20 Teile Apex-feuerhemmendes Mittel 567 (Tris-dibromopropylphosphat, eine 62 %-ige aktive Emulsion). Der pH-Wert wurde mit Ammoniumhydroxid auf 9,5 - 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 4:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels auf eine Polyester-Kammzug-Strickware in einer Stärke von 1,27 mm aufgetragen, und diese unter Druck von 2,1 kp/cm2 geklotzt.
  • Die Flüssigkeitsaufnahme betrug 48 %. Die Probe wurde 5 Minuten lang bei 104 OC getrocknet und dann 90 Sekunden lang bei 177 OC mit Wärme nachbehandelt (Thermosoling).
  • Die Polyesternoppen bestanden den Methanamin-Teppich-Entflammbarkeitstest und waren wasserabstoßend.
  • Beispiel 19 : Färben mit Schaum in einem organischen Lösungsmittel.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt aus 51 Teilen Varsol Nr. 2 (ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel), 0,5 Teilen Resolin Brillant Gelb 7 GL, 40 Teilen Wasser, 0,5 Teilen Sipex OS, 4 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid und 3,5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung). Der pH-Wert wurde vor Zugabe des Varsols mit Ammoniak auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde in einem Küchenmischgerät auf ein Ausdehnungsverhältnis von 3,5:1 aufgeschäumt und in einer Stärke von 1,27 mm vermittels eines Rakels auf die Noppen einer Polyester-Kammzug-Strickware aufgebracht.
  • Die Probe wurde dann unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 73 %. Anschliessend wurde die Probe 4 Minuten lang bei 104 OC getrocknet und 90 Sekunden lang bei 177 OC wärmenachbehandelt. Die Polyesternoppen wurden gleichförmig eingefärbt.
  • Beispiel 20 : Schaumfärben mit Perchloräthylen Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt aus 51 Teilen Perchloräthylen, 0,5 Teilen Resolin Brillant Gelb 7 GL, 40 Teilen Wasser, 0,5 Teilen Sipex OS, 4 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 Teilen Ammoniumhydroxid und 3,5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung). Der pH-Wert wurde vor Zugabe des Perchloräthylens mit Ammoniak auf 9,5 bis 10 eingestellt.
  • Die Zusammensetzung wurde in einem Küchenmischgerät auf ein Ausdehnungsverhältnis von 3:1 aufgeschäumt und vermittels eines Rakels in einer Stärke von 0,63 mm auf die Noppen der Polyester-Kammzug-Strickware aufgebracht. Die Probe wurde dann unter 2,1 kp/cm2 geklotzt, und die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 84 %. Dann wurde die Probe 4 Minuten lang bei 104 OC getrocknet und 90 Sekunden lang bei 177 OC wärmenachbehandelt. Die Polyesternoppen wurden gleichförmig eingefärbt.
  • Beispiel 21 : Schaumfärben mit Unterdruck Zur Korrektur des Farbtons einer Polyester-Twill-Textilware von hellbraun zu einem dunkleren Braun wurde der folgende Verfahrensgang mit einem Unterdruckschlitz ausgeführt: Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt aus 90,5 Teilen Wasser, 1,5 Teilen Terasil Braun 3R (Dispergiertes Braun 1), 0,5 Teilen Esterchinon Rot BA- 80 % (Dispergiertes Rot 60), 0,05 Teilen Resolin Blau FBL (Dispergiertes Blau 56), 3,5 Teilen Acrysol ASE-60, 0,5 bis 0,75 Teilen Ammoniak (auf einen pH-Wert von 9,5 bis 10) und 3,5 Teilen Ammoniumstearat (33 %-ige Lösung).
  • Die Zusammensetzung wurde auf ein Ausdehnungsverhältnis von 8:1 aufgeschäumt, und der Schaum wurde auf vier Proben des Gewebes in einer Stärke von 0,9 mm aufgebracht.
  • Zwei Proben wurden vermittels eines Unterdruckschlitzes von der Rückseite her mit Unterdruck beaufschlagt, und die Flüssigkeitsaufnahme berechnete sich zu 29 %. Die Proben wurden bei 104 OC getrocknet und zur Farbfixierung 45 Minuten lang bei 121 OC bedampft.
  • Weitere zwei Proben wurden einer Unterdruckbehandlung unterzogen und mit 2,1 kp/cm2 geklotzt, wobei sich die Flüssigkeitsaufnahme zu 35 % berechnete. Diese beiden Proben wurden ebenfalls 5 Minuten lang bei 104 OC getrocknet und 45 Minuten lang bei 121 OC bedampft.
  • Eine Probe aus beiden Gruppen wurde gereinigt und zeigte keine Farbausbleichung.
  • Alle Proben wiesen eine stärker oder dunkler braune Farbgebung auf im Vergleich zur ursprünglichen Farbe und waren gleichförmig gefärbt.
  • Beispiel 22 : Entwicklung von Rapidogenfarben mit auf geschäumter Säure.
  • Eine auf schäumbare Zusammensetzung wurde angesetzt durch Vermischen von 94 Teilen Wasser, 1 Teil Cellosize QP 52000 (Hydroxyäthylzelluloseverdicker von der Firma Union Carbide), 2 Teilen eisgekühlte Essigsäure und 3 Teilen Unamid N-72-3.
  • Der End-pH-Wert betrug 4, und die Viskosität 3500 centipoise (gemessen mit Spindel Nr. 6 bei 20 U/min und Zimmertemperatur). Die Essigsäurezusammensetzung wurde vermittels eines Küchenmischers auf ein Ausdehnungsverhältnis von 8:1 aufgeschäumt.
  • Textilgewebeproben, die mit Rapidogenfarbe bedruckt und getrocknet waren, wurden mit Säureschaum beschichtet und zur Erzielung der Kopplungsreaktion und Farbentwicklung in folgender Weise verarbeitet: Eine Probe wurde mit dem Säureschaum vermittels eines Rakels in einer Stärke von 1,27 mm auf der Rückseite (nicht bedruckteSeite) beschichtet und dann unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme betrug 25 %.
  • Eine andere Probe wurde mit dem Säureschaum in einer Stärke von 2,5 mm auf der Rückseite beschichtet und unter 2,1 kp/cm2 geklotzt. Die Flüssigkeitsaufnahme betrug 40 %.
  • Beide Proben wurden 20 Minuten lang zusammengefaßt und anschließend 20 Minuten lang bei 71 "C gereinigt mit 0,5 % Sodaasche und einer 0,25 %-igen Seifenlösung. Dann wurden die Proben gespült und getrocknet.
  • Bei beiden Proben waren die Rapidogenfarbendrucke entwickelt und vergleichbar solchen, die mit Säure gealtert worden waren.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentanspruche: 1. Zusammensetzung für die Textilveredelung, ge;ennzeichnet durch a) ein Textilveredelungsmittel, dessen Menge darauf abgestellt ist, daß es einer Textilware seine Eigenschaften verleiht, b) etwa 0,5 bis 8 Gew.- eines Schaumstabilisators, und c) als Rest ein flUssiges Verdünnungsmittel und herkömmliche Zusätze, wobei diese Zusammensetzung mit einem Ausdehnungsfaktor im Bereich von etwa 2:1 bis 20:1 auf eine Schaumdichte von etwa 0,5 bis 0,05 g/qm3 verschäumbar eingestellt ist.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilveredelungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Farbstoffen, Farbentwicklern, wasserabweisenden Mitteln, feuerhemmenden Mitteln, antistatischen Mitteln, schmutzabweisenden Mitteln, Knitterfreiheit bewirkenden Mitteln und Füll- und Beschwerungsstoffen.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasser, niederen Alkanolen, chlorierten Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln.
  4. 4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert im Bereich von etwa 3 bis 12 eingestellt ist.
  5. 5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Veredelungsmittel von etwa 0,001 bis 95 Gew.-% entspricht.
  6. 6. Verfahren zur Veredelungsbehandlung einer Textilware durch Aufbringen eines flüssigen Textilveredelungsmittels, Trocknen und Fixieren oder Aushärten der Textilware, unter Verwendung einer Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mit einem Ausdehnungsfaktor im Bereich von etwa 2:1 bis 20:1 auf eine Schaumdichte von etwa 0,5 bis 0,05 g/cm3 verschäumt, die Textilware mit dem Schaum beschichtet, dieser durch die Textilware durchgedrückt und dann die Textilware der Trocknungs-und Aushärte- oder Fixierbehandlung unterworfen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilware unter Einsatz eines Streichmessers oder Rakels beschichtet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilware zum Durchdrücken des Schaums unter einem Druck zwischen 1,4 bis 4,2 bar (kp/cm2) zusammengedrückt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Textilware zum Durchdrücken des Schaums ein Unterdruck auf der der Beschichtungsseite abgewandten Seite angelegt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Noppenware als Textilware verwendet wird.
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