DE2715753A1 - Kontaktmanometer zur verwendung als steuergeraet bei einem druckregulierungssystem - Google Patents

Kontaktmanometer zur verwendung als steuergeraet bei einem druckregulierungssystem

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DE2715753A1
DE2715753A1 DE19772715753 DE2715753A DE2715753A1 DE 2715753 A1 DE2715753 A1 DE 2715753A1 DE 19772715753 DE19772715753 DE 19772715753 DE 2715753 A DE2715753 A DE 2715753A DE 2715753 A1 DE2715753 A1 DE 2715753A1
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pressure
setpoint
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spring
shutter
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DE19772715753
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Robert Machaczek
Friedrich Sommer
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
    • G05D16/2026Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means
    • G05D16/2046Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures
    • G05D16/2053Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures the plurality of throttling means comprising only a first throttling means acting on a higher pressure and a second throttling means acting on a lower pressure, e.g. the atmosphere
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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Description

  • Kontaktmanometer zur Verwendung als Steuergerät bei einem
  • Druckregulierungssystem (nach DT-PS 2 332 249).
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rontaktmanometer zur Verwendung als Steuergerät bei einem Druckregulierungssystem, mit einer an einem Manometerzeiger befestigten, beim Erreichen eines mittels eines Sollwerteinstellelementes voreingestellten Sollwertes im Druckregulierungssystem über eine Lichtschranke optisch-elektrische, eine Druckkonstanthaltung steuernde Auswertemittel beeinflussenden Blende, wobei mit dem Manometerzeiger neben der ersten beim Erreichen des Sollwertes die optisch-elektrischen Auswertemittel steuernden Blende ein eine zweite beim Erreichen des Sollwertes die optisch-elektrischen Auswertemittel steuernde Springblende einstellender Mitnehmer fest verbunden ist, wobei weiterhin mit dem zwecks Einstellung auf den Sollwert drehbar auf eine Zentral-Buchse gelagerten Sollwertelement schwenkbar die Springblende verbunden ist und ferner eine die beim aber schreiten des Sollwertes von dem mit dem Manometerzeiger verbundenen Mitnehmer in einem die Auswertemittel steuernden Zustand gebrachte und beim Unterschreiten des Sollwertes wieder zurückgestellte Springblende in einer der beiden Lagen haltende Feder vorgesehen ist nach DT-PS 2 332 249.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sicherzustellen, daß nach Überschreiten des Sollwertes infolge Undichtheit des Magnetventils der Druck unkontrollierbar hoch steigen kann.
  • Dies wird bei dem eingangs genannten Kontaktmanometer erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein zweiter Phototransistor so angeordnet ist, daß nach überschreiten des Sollwertes um einen bestimmten vorgegebenen Wert der Manometerzeiger und der Mitnehmer mittels des zweiten Phototransistors und zweiter Auswerteschaltmittel ein Magnetventil zwecks Verringerung des Druckes steuert.
  • Hierdurch kann in einfacher Weise ohne Veränderung der Grundkonzeption des Kontaktmanometers sichergestellt werden, daß aufgrund eines Dichtungsfehlers des Einlaßventils ein unerwünscht hoher Druck in einem einem Dauerversuch ausgesetzten Prüfling entsteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Abstand beider Phototransistoren geringer als die Breite der Aussparung für das Einrasten des Mitnehmers in die Springblende.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Druckverringerung jeweils kurzzeitig, taktweise vorgenommen.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das entsprechende Magnetventil vor Unterschreiten des Sollwertes wieder abgestellt wird.
  • Anhand der Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Zeichnungen sind rein schematisch und dienen nur zum Verständnis, sind aber keineswegs den tatsächlichen Maßstäben entsprechend.
  • Die Figur 1 zeigt einen teilweisen Querschnitt des Gerätes.
  • Die Figur 2 zeigt in einer Vorderansicht die zwei genannten Blenden in einer bestimmten Lage zueinander.
  • Die Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf das steckbare Bauelement, insbesondere in Zusammenhang mit den verschiedenen Betriebslagen I - III der Blendenanordnungen.
  • Mit a ist das Gehäuse des Meßsystems bezeichnet, in dem das an sich bekannte Meßsystem b und die bekannte Bourdonsche Feder c, welche sich je nach den Druckverhältnissen mehr oder weniger dehnt, angeordnet sind. Dieses Gehäuse a ist abgedeckt mit einer Montageplatte e, welche mittels Justierbolzen f, die beispielsweise mit dieser Montageplatte fest oder verschraubbar verbunden sind, in genau paralleler Lage zum Gehäuseboden derart eingestellt werden kann, daß die auf die konische Achsenspitze d des Meßsystems aufgesteckte Achsverlängerung g genau in die auf der Montageplatte fest angeordnete Zentral-Buchse k zu liegen kommt, so daß jede Berührung mit dieser Buchse während des Betriebes des Manometers ausgeschlossen ist.
  • Mit der Montageplatte e ist eine Antriebseinstellanordnung verbunden, bestehend aus einer mit einem von außerhalb betätigbaren Einstellknopf verbundenen Antriebsachse 1 und zwei parallelen Einklemmscheiben m, so daß die Trägerscheibe t, auf der die Auswertemittel angebracht werden, parallel zur Meßskala s verdrehbar ist. Diese Verdrehung dient, wie nachstehend noch ausgeführt wird, zur Einstellung der Auswertemittel auf den gewünschten Sollwert. Diese Einstellung kann durch Drehen der Antriebsachse von außen her, da diese Achse 1 bis außerhalb des Manometer-Gehäuses verlängert ist, eingestellt werden. Um einen genauen parallelen Lauf der Trägerscheibe t bezüglich der Montageplatte e zu gewährleisten, ist diese Trägerscheibe t von einer Hülse x auf eine entsprechend vorgesehene Fläche der Zentral-Buchse k geführt, was also bedeutet, daß diese Hülse x mittels der vorstehend beschriebenen Antriebseinstellanordnung auf die Zentral-Buchse verstellbar gelagert ist, wozu genau glattgeschliffene Flächen ausreichen.
  • In dieser Trägerscheibe t ist ein Haltestift r mit Mutter derart eingebracht, daß das Minibauelement n mit dem Schlitz rr (Figur 3) zwischen Trägerscheibe und Mutter des Stiftes r aufgenommen und festgesetzt werden kann. Bei dem Einstecken des Minibauelementes wird auch in bekannter, nur angedeuteter Weise eine Steckverbindung derart zustandegebracht, daß die in dem Minibausatz enthaltenen Kreise und damit deren Ausgangsadern, beispielsweise 3, mit den nach außen führenden, nur schematisch angedeuteten Adern i verbunden werden. Über diese Adern wird die Speisung der enthaltenen Geräte versorgt und ist zumindest eine Signalader zur Übertragung der Auswertebefehle vorgesehen. Durch diese Befehle wird in bekannter Weise eine Ventilsteuerung vorgenommen. Die Adern sind in bekannter, weiter nicht dargestellter Weise zu einer im Boden des Meßsystemgehäuses vorgesehenen Steckbuchse v geführt, an der die Ventilsteuerung und Speisung anschließbar ist.
  • Mit der Achsverlängerung g ist der Manometerzeiger h verbunden. An diesem Manometerzeiger ist eine Blende jj und ein Mitnehmer j verbunden, welche der Manometereinstellung entsprechend eine kreisförmige Bewegung durchführen. Auf diese Weise kann, wenn angenommen wird, daß die Trägerscheibe und der darauf angeordnete steckbare Bausatz n mit der Lichtschranke p/q, dem vertikalen Blendenteil y und der Springblende o und den elektronischen Auswertemitteln w (beispielsweise eine gedruckte Schaltplatte) dem Sollwert entsprechend eingestellt sind, eine jetzt anhand der Figur 3 beschriebene Auswertung der Manometerzeigereinstellungen vorgenommen werden. Der Manometerzeiger h ist in der in Figur 3 gezeigten Lage noch nicht auf den Sollwert eingestellt. Erhöht sich jetzt der Druck in dem zu messenden Gefäß, so wird das Drucksystem derart beeinflußt, daß der Zeiger h mit der daran befestigten Blende jj und dem Mitnehmer j (vergleiche Figur 2) in die in Figur 2 gezeigte Spalte der Blende y gelangt. Der vertikale Blendenteil y der Springblende o befindet sich mit seinem vertikalen Teil nicht in der in Figur 3 gezeigten Lage, sondern mit dem vertikalen Blendenteil in der Ausgangslage II, und zwar durch eine von der Feder dd ausgeübte Federspannung. Diese Feder dd ist, wie in Figur 3 gezeigt ist, zwischen einem mit dem Gehäuse n verbundenen Stift cc und der Anzeigenöffnung aa bzw. aa' der Springblende gespannt. Mit weiterer Erhöhung des Druckes nimmt jetzt der Mitnehmer j den vertikalen Blendenteil y und somit die gesamte Springblende o bis zum eingestellten Sollwert mit.
  • Dies ist die Einstellung I und damit die in Figur 3 dargestellte Springblendenlage. Beim Erreichen dieses Sollwertes strahlt die Lichtquelle den Phototransistor nicht mehr an, da die Blende jj und kurz vorher die äußere Kante des vertikalen Blendenteils y den Lichtstrahl unterbrochen hat. Es wird hierdurch über die elektronische Auswerteschaltungw ein Signal zu einem Sperrventil gegeben, wodurch dieses eine weitere Druckerhöhung vermeidet. Diese Sperrung bleibt bis zur Freigabe des Lichtstrahls aufrecht erhalten. Es sei noch erwähnt, daß also das Einschwenken der äußeren Kante des Blendenteils y der Springblende o das Erreichen des Sollwertes kennzeichnet.
  • Uberschreitet jetzt der Druck den Sollwert, so wird die mit dem Mitnehmer j verbundene Blende jj wieder aus der Aussparung des Blendenteiles y herausgedreht und mittels der Feder dd wird damit dann auch die Springblende o mit dem Blendenteil y in die Lage 111 gebracht und darin gehalten. Jetzt ist also dauern die Springblende o mit dem vertikalen Blendenteil y im Lichtstrahl, so daß das Signal zur Betätigung des Steuerventils aufrechterhalten bleibt. Nimmt der Druck ab, so dreht die Blende jj mit dem Mitnehmer j wieder in die Aussparung und nimmt die Springblende o mit zurück und verlaßt diese nach Unterschreiten des Sollwertes wieder, wobei dann die Feder dd die Springblende wieder in die Ausgangslage bringt und 4 beliebig eingestellt werden. Diese Veränderung der Lage der Excenterpunkten 14, 15 der Antriebsscheiben bezüglich einander und damit der Kolbenausgangslagen bezüglich einander können unabhängig vom Antrieb 2 auch während des Betriebes vorgenommen werden. Die Einstellung bewirkt eine beliebige und kontinuierliche Änderung der Volumen der Druckgefäße. Um ein Beispiel zu haben, sind in Figur 2 für beide Kolben 3 und 4 zwei verschiedene Ausgangslagen (Volumen der Gefäße) der Kolben bezüglich einander dargestellt. In der Figur 3 sind diesbezügliche Kurven für die Druckveränderungen in den Kolben gezeigt. Es ist die resultierende Druckveränderung im Prüfling, welche sich ergibt aus der Addiiton der Volumenänderungen in den beiden Kolben eingezeichnet.
  • Die Kurve a zeigt, wie das Druckverhalten bei Gleichlauf der Kolben ist, das heißt also, wenn beide Kolben von der Ausgangslage aus den maximalen Weg, das heißt die gesamte Kolbenlänge zurückzulegen haben. In diesem Falle entsteht der Maximaldruck. Nimmt man eine Verstellung der beiden Kolben um 900 vor, so halbiert sich der jeweilige maximale Druck gemäß der Abbildung b. Ist eine Verstellung um 1800 vorgenommen und laufen damit die Kolben vollständig gegenläufig, so wird sich am Knotenpunkt 21 die Wirkung der beiden Kolben aufheben. Es bleibt nur die Druckvorgabe, Abbildung c.
  • Da, wenn man nicht mit einem Vakuum arbeitet, es vorteilhaft ist, den Mindestdruck der sich aus der sinusförmigen Veränderung ergibt, nicht unter Null fallen zu lassen, ist es wünschenswert, eine gewisse konstante Druckvorgabe vorzugeben.
  • Dieser muß also mindestens den Druck im Druckgefäß konstant auf Null, vorzugsweise aber auf 2 bis 3 bar, halten. Diese Druckvorgabe ist in der Darstellung nach Figur 3 bereits berücksichtigt worden.
  • Da bei Dauerversuchen an Rohren, die eine gewisse Elastizität jedem bekannten Meßsystem aufsteckbar. Hierdurch wird nicht nur jedes Meßsystem verwendbar, sondern kann auch jedes Meßsystem nachträglich entsprechend umgebaut werden.
  • Sowohl durch das Unterbrechen und Nichtunterbrechen des Lichtstrahls als auch durch das in die Betätigungslage bzw. Ausgangslage Dringen der Springblende o und gegebenenfalls auch durch die Berührung der Springblende mit den begrenzenden Kanten z und zz können zusätzliche elektrische Befehle und/ oder Signale, beispielsweise optische und akustische Warnzeichen für die Bedienungsperson zwecks Aufmerksamkeitsmachung des Unter- bzw. Überschreitens des Sollwertes abgegeben werden.
  • Es kann nun vorkommen, daß das Magnetventil im Laufe der Zeit nicht mehr vollständig schließt und nach überschreiten des Sollwertes infolge des Leckflusses des Einlaßmagnetventils der Druck im Prüfling unkontrollierbar ansteigt. Um dies zu verhindern ist ein zweiter Phototransistor DT2 so anzuordnen, daß der Manometerzeiger h mit dem Mitnehmer nach Überschreiten des Sollwertes einen bestimmten vorgegebenen Druckwert der Mitnehmerblende j im Bereich des zweiten Phototransistors PT2 kommt. In diesem Falle wird dann für diesen der einfallende Lichtstrahl unterbrochen und zweite Auswertemittel können ein zweites Magnetventil öffnen um eine Druckverringerung zu erreichen. Der Abstand beider Phototransistoren PT1 und PT2 ist geringer als die Breite der Aussparung für das Einrasten des Mitnehmers j in die Springblende o anzunehmen. Dies bedeutet also, daß der Phototransistor PT1 am Anfang und der Phototransistor PT2 am Ende der Aussparung, bezogen auf die von Null an beginnende Drehung des Manometerzeigers h, liegt.
  • Es ist ferner vorteilhaft die Druckverringerung jeweils kurzzeitig und taktweise vorzunehmen, damit die Druckverringerung bei Freigabe des zweiten Phototransistors vor dem Unterschreiten des Sollwertes möglich ist.
  • Bei Unterschreiten des Sollwertes xird durch das erste Magnetventil wiederum eine Druckerhöhung ermöglicht. Die Abschaltung des zweiten Magnetventils kann entweder zeitabhängig oder abhängig vom Unterschreiten des Sollwertes in Abhärgigkeit der ersten Auswertemittel erfolgen.
  • In der Figur 4 ist ein Anwendungsbeispiel für das Kontaktmanometer dargestellt. Das Kontaktmanometer MA mit seinem Zeiger h funktioniert wie vorstehend beschrieben und gehört zu der Steuereinrichtung ST. Mit 1 ist die Zuleitung zum Prüfling bezeichnet. Über die Leitung 2 kommt Druckluft in den Behälter 8 worin sich ein Medium 9 befindet, das für die Durchführung der Dauerprüfung im Prüfling vorhanden ist. Das Ventil 3 wird vom Manometer MA über die Leitung 5 und die Steuerung 4 dann geöffnet, wenn der Druck im Behälter 8 und damit im Prüfling den Soll-Wert noch nicht erreicht hat. Beim Erreichen des Soll-Wertes wird durch den Befehl, der durch den ersten Fototransistor ausgelöst wird, über die Steuerung 4 das Ventil 3 geschlossen. Dann, wenn der Fototransistor PT2 einen Befehl abgibt, wird über die Steuerung 10 das Ventil 11 geöffnet und zwar in Abhängigkeit der Steuerung 10 taktweise, so daß im vorgegebenen Takt solange Luft abgelassen wird, bis der vorgegebene Wert, der durch die Lage des Fototransistors PT2 bedingt ist, wieder unterschritten wird. Wie bereits vorstehend erwähnt, wird durch das taktweise Verringern des Druckes verhindert, daß gleich auch der Sollwert unterschritten wird. Aus der Figur 4 ist ersichtlich, daß für die Steuerung des Druckes im Prüfling nur zwei Ventile notwendig sind. Das zusätzliche Ventil 12 dient nur dazu, Medium im Prüfling und im Behälter 8, falls erforderlich, infolge Dehnung des Prüflings, nachzufüllen.
  • 3 Patentansprüche 4 Figuren L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Kontaktmanometer zur Verwendung als Steuergerät bei einem Druckregulierungssystem, mit einer an einem Manometerzeiger befestigten, beim Erreichen eines mittels eines Sollwerteinstellelementes voreingestellten Sollwertes im Druckregulierungssystem über eine Lichtschranke optisch-elektrische, eine Druckkonstanzhaltung steuernde Auswertemittel beeinflussenden Blende, wobei mit dem Manometerzeiger (h) neben der ersten beim Erreichen des Sollwertes die optisch-elektrischen Auswertemittel (q, w) steuernden Blende (jj) ein eine zweite beim Erreichen des Sollwertes die optisch-elektrischen Auswertemittel (q, w) steuernde Springblende (o) einstellender Mitnehmer (;) fest verbunden ist, wobei weiterhin mit dem zwecks Einstellung auf den Sollwert drehbar auf eine Zentral-Buchse (k) gelagerten Sollwertelement (Trägerscheibe t), schwenkbar die Springblende (o) verbunden ist und ferner eine die beim Uberschreiten des Sollwertes von dem mit dem Manometerzeiger verbundenen Mitnehmer (j) in einem die Ausertemittel (q, w) steuernden Zustand gebrachte und beim Unterschreiten des Sollwertes wieder zurückgestellte Springblende (o) in einer der beiden Lagen haltende Feder (dd) vorgesehen ist nach DT-PS 2 332 249, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein zweiter Phototransistor (PT) so angeordnet ist, daß nach Uberschreiten des Sollwertes um einen bestimmten, vorgegebenen Wert der Manometerzeiger (h) und der Mitnehmer (j) mittels des zweiten Phototransistors (PT) zweiter Auswertemittel ein Magnetventil zwecks Verringerung des Druckes steuert.
  2. 2. Kontaktmanometer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand beider Phototransistoren geringer ist als die Breite der Aussparung für das Einrasten des Mitnehmers (ä) in die Springblende (o).
  3. 3. Kontaktmanometer nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckverringerung jeweils kurzzeitig, taktweise vorgenommen wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666886A1 (fr) * 1990-09-15 1992-03-20 Stork Temperatur Mess Regeltec Appareil de mesure avec un organe de commutation.
DE202007018337U1 (de) 2006-06-21 2008-06-26 Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung (BAM) Überwachungsgerät für ein Meßgerät
CN103776626A (zh) * 2014-02-26 2014-05-07 天津二十冶建设有限公司 一种调整机械式压力开关的方法
CN105221912A (zh) * 2015-08-26 2016-01-06 天津二十冶建设有限公司 一种施工现场调整电子式流量开关的方法

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