DE1817000A1 - Einrichtung zum ? Lage einer lautenden Bahn - Google Patents

Einrichtung zum ? Lage einer lautenden Bahn

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DE1817000A1 DE19681817000 DE1817000A DE1817000A1 DE 1817000 A1 DE1817000 A1 DE 1817000A1 DE 19681817000 DE19681817000 DE 19681817000 DE 1817000 A DE1817000 A DE 1817000A DE 1817000 A1 DE1817000 A1 DE 1817000A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Lage einer laufenden Bahn Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Lage einer laufenden Bahn bezüglich einer auf diese einwirkenden Vorrichtung, z.B. einer Förderrolle, mit einer Me5-einrichtung, die eine auf Auswanderungen der Bahn ansprechende Meßvorrichtung enthält, welche zwei Arbeitsbereiche sowie einen dazwi3chenliegenden Nullbereich aufweist und mit einem Stellmotor gekoppelt ist, der ein die Lage der Bahn beeinflussendes Stellglied in entgegengesetzten Richtungen verstellt, wenn die Bahn aus dem Nullbereich der Meßvorrichtung in den einen oder anderen Arbeitsbereich.auswandert, bis die Bahn wieder in den Nullbereich zurückkehrt.
  • Einrichtungen der hier interessierenden Art enthalten eine Meßvorrichtung, die Abweichungen eines Teiles der Bahn, e.
  • B. ihres Randes, von einer Soll-Lage wahrnimmt und eine entsprechende Korrektur durch eine Stell- oder Justiervorrichtung bewirkt. Die wahrgenommene Abweichung kann eine seitliche Abweichung sein, wie wenn die Longitudinale Ausrichtung zu regeln ist, wobeit-dann die Stellvorrichtung gewöhnlich eine oder mehrere Rollen enthält, die an der Bahn angreifen und zur Korrektur von Lagefehlern der Bahn verstellt werden. Die gemessene Abweichung kann auch die Abweichung von einer gewünschten Ebene sein, z.B. wenn die Zugspannung zu regeln ist, in diesem Falle wird dann die Arbeitsgeschwindigkeit von Förder- oder Aufwickelrollen beeinflußt.
  • Es ist bekannt, entsprechend der Art der Bahn und anderen Bedingungen verschiedene Arten von Meßvorrichtungen zu verwenden, z.B. Photozellen oder andere auf Lichtänderungen ansprechende Meß vorrichtungen, Meßvorrichtungen, die auf Druckänderungen ansprechen, und mechanische Fühler. Bei der durch die Meßvorrichtung bewirkten Regelung kann es sich um eine Zweipunktregelung handeln bei der eine korrigierende Verstellung bei der Abweichung der Bahn, z.B. einer Gewebebahn, von ihrer Soll-Lage bewirkt wird, bis die Bahn wieder in die Soll-Lage zurückgekehrt ist. Zweipunkt regelungen sind zwar relativ einfach, es tritt jedoch leicht eine Überkompensation auf. Bei komplizierteren Regeleinrichtungen ist der Betrag der Stellgröße proportional zur Auswanderung der Bahn.
  • Solche Regelungen enthalten im allgemeinen kompliziertere, gewöhnlich elektronische Einrichtungen zum Messen des Betrages der Auswanderung der Bahn der Soll-Lage aufgrund eines Zunehmens oder Abnehmens der Intensität eines Lichtbündels oder eines Druckes oderdes Betrages der Bewegung eines mechanischen Fühlers, und zum Umsetzen der wahrgenommenen Anderungen in eine-entsprechende Verstellung der Stellvorrichtung in der richtigen Richtung. Regeleinrichtungen dieser Art sind gewöhnlich für eine spezielle Meßvorrichtung ausgelegt und können nur im Zusammenhang mit einer solchen Meßvorrichtung einwandfrei arbeiten.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine proportional arbeitende Regeleinrichtung angegeben werden, die einfacher, billiger und zuverlässiger ist als die bekannten Einrichtungen dieser Art, und die mit den verschiedensten Arten von Meßvorrichtungen verwendet-werden kann.
  • Obwohl bei der vorliegenden Einrichtung die Verstellung der Stellvorrichtung proportional zur Größe der Auswanderung der Bahn ist, werden nur einfache Meß- und Steilvorrichtungen vom Zweipunkttyp benötigt, d.h. Einrichtungen, die ein kontinuierhohes Arbeiten der Steilvorrichtungen fordern, solange der Teil der Bahn, auf den die Meßvorrichtung anspricht, außerhalb einer vorgegebenen Zone der Meßvorrichtung bleibt. Diese Zone kann z.B. der Mittelpunkt oder ein mittlerer Teil eines von einer Photozelle wahrgenommenen Bündels oder eines Luftein- oder -auslasses eines pneumatischen Fühlers oder einer stellungsempfindlichen Vorrichtung eines mechanischen Fühlers sein. Um die Verstellbewegungen einer solchen Einrichtung trotzdem proportional zur Auswanderung der Bahn zu machen, wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Lage der Wahrnehmungszone veränderlich und -durch eine Rückkopplung steuerbar ist, die von der Verstellung der Stellvorrichtung abhängt, so daß die Meßzone in der Praxis mit dem abgetasteten Bereich der Bahn mitgeführt wird. -Die korrigierende Verstellung der Lage der Bahn geht auf diese Weise proportional solange vor sich, solange die Bahn fortS§hrt, in einer bestimmten Richtung auszuwandern. Wenn die Bahn aufhört in dieser Richtung zu wandern, hört der auf die Bahn einwirkende Stellmechanismusauf zu arbeiten, da der Nullbereich der Meßeinrichtung die Bahn eingeholt hat. Wenn die Bahn genügend weit in Richtung auf die Soll-Lage zurückkehrt, um durch den Nullbereich der Meßvorrichtung zu wandern, beginnt eine entgegengesetzte korrigierende Verstellung, wodurch die Korrekturwirkung,die durch die Stellvorrichtung ausgeführt worden ist, verringert wird, bis die Bahn und die die Lage der Bahn beeinflussende Stellvorrichtung wieder in ihre Normallage zurückgekehrt sind.
  • Die Rückkopplung kann mechanisch, elektrisch oder pneumatisch gesteuert werden. Wenn ein mechanisches Fühlglied verwendet wird, das der Bahn automatisch folgt, wird die RUckkopplung vorzugsweise mit einem beweglichen Meß- oder- Detektörblement verbunden, das einen Meßbereich der oben erwähnten Art enthält, der wirksam oder unwirksam ist, je nachdem welche Lage der Fühler bezüglich dieses Neßbereiches hat. Wenn der PUhler aus dem Nullbereich in einen der beiden entgegengesetzten, eine Verstellung der Bahn fordernden Arbeitsbereiche auswandert, fahrt die Rückkopplung das bewegliche Meßelement in Richtung auf die Null-Stellung bezüglich des Fühlers zurück, welche erreicht wird, wenn der Fühler aufhört, sich in der betreffenden Richtung zu bewegen. Wenn die Messung aufgrund einer Wechselwirkung mit Licht oder einer Luftströmung erfolgt, wird der betrefende Meßkopf beweglich gelagert und durch die Rückkopplung so gesteuert, daß er dem Bereich der Bahn, mit dem er zusammenwirkt, nach läuft Die Zweipunkt-Betätigungsanordnung für die die Bahn einjustierunde Stelltorrichtung -mehr wird für die vorliegende Einrichtung nicht benötigt,- kann ganz einfach sein und s.B. zwei Stroms kreise enthalten, die entgegengesetzte Verstellungen der die Lage der Bahn beeinflussenden Stellvorrichtung bewirken und jeweils einen normalerweise offenen Schalter enthalten, der geschlossen wird, wenn das Meßelement und die dieses steuernde Anordnung (Teil eines mechanischen FUhlers oder die Bahn selbst) ein Relativbewegung aus dem Nullbereich in den entsprechenden Arbeitsbereich der Meßvorrichtung ausfUhrt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näherterläutert, die als Meßeinrichtung einen mechanischen Fühler enthalten, was für solche Anwendungen, wie die Führung eines Treibriemens oder dgl., bevorzugt wird, bei denen die Bahn eine ausreichende Dicke und Festigkeit hat, um durch einen solchen Fühler abgetastet werden zu können. In den Zeichnungen bedeuten: Pig. 1 ein perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Bahn, einer Rollenanordnung und einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung für die Lage der Bahn; Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht der Regeleinrichtung mit teilweise weggebrochenem Gehäuse; Fig. 3 ein Schaltbild des elektrischen Teiles der Regeleinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 4- eine teilweise geschnittene Draufsicht der Regeleinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 5 eine in Richtung der Linie 5-5 in Fig. 4 geschnittene Rückansicht der Regeleinrichtung, und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles einer Regeleinrichtung zum Führen einer laufinden Bghn, Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält eine Regeleinrichtung 10, die eine Rolle 12 zur Regelung der seitlichen Auswanderungen einer in Pfeilrichtung laufenden Bahn 14 schwenkt.
  • Die Rolle 12 ist auf einer Welle 16 montiert, deren eines Ende in einem Schwenkblock 18 und deren anderes Ende in einem Gleitblock 20 gelagert ist. Die Rolle 12 kann in Querrichtung um einen Stift 22 geschwenkt werden, der drehbar im Schwenkblock 18 gelagert und an einer Grundplatte 24 befestigt ist. Das Schwenken erfolgt durch Verschieben des Gleitblockes 20 auf einer Lagerfläche 25 in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Bahn 14 verläuft. In der Praxis beschreibt der Gleitblock 20 jedoch einen etwas gekrümmten Weg.
  • Der Gleitblock 20 weist eine Verbindungsanordnyn.g 27 mit einem Stift 28 auf, der drehbar von einem kugel- oder kreisförmigen Ende 29 eines Verbindungsgliedes 30 aufgenommen wird. Das Verbindungsglied 30 ist it er ein Gelenk 31 mit einer ersten Kolben stange 32 einer Kolbenanordnung 34 verbunden, die an einem Kolben kopf 36 befestigt ist und an der entgegengesetzten Seite des Kolbenkopfes 36 eine entsprechende zweite Kolbenstange 38 bildet.
  • Die Kolbenstangen 32, 38 und der Kolbenkopf 36 laufen in einem Betätigungszylinder 40, der eine erste Druckkammer 41 und eine zweite Druokkammer 42 enthält.
  • Gemäß Pig. 1 und 2 steht mit der ersten Druckkammer 41 eine erste Druckluftleitung 51 und mit der zweiten D#uckkammer 42 eine zweite Druckluftleitung 52 in Verbindung. Die Leitung 51 führt zu einem ersten Dreiwege-Magnetventil , während die zweit Leitung 52 an ein zweites Dreiwegemagnetventil 62 angeschlossen ist. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, sind dib beiden Ventile 61 und 62 durch eine Leitung 63 verbunden, die über einen Druckregler 64, der einen konstanten Luftdruck in der Leitung 63 gewährleistet, mit einer nicht dargeatellten Druckluftquelle 67 verbunden. Die Magnetventile 61, 32 liefern in einer noch zu beschreibenden Weise die Druckluft durch die Leitung 91 in die Kammer 41 oder durch die Leitung 52 in die Kammer 42 oder verbinden diese Kammern mit Entlüftungsleitungen, um die Bewegung des Kolbenkopfes 36 und die Axialbewegung der mit diesem verbundenen Kolbenstangen 32 und 38 zu steuern. Jedes Ventil 61, 62 enthält in der Auslaßleitung ein Nadelventil 65 bzw. 66, das bei Entregung der Magnetventile 61 oder 62 die Luft langsam aus der Kammer 41 bzw. 42 entweichen läßt, wenn die jeweils andere Kammer unter Druck gesetzt wird. Die Geschwindigkeit des Entweichens der Luft und damit die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbenkopfes kann durch Einjustierung der Nadelventile 65, 66 eingestellt werden.
  • Die Kolbenanordnung 34 ist durch Bügel 69, 70, die an Kolbenendplatten 71 bzw. 72 befestigt sind, an einer Grundplatte 68 gehaltert. Auf der Grundplatte 68 ist außerdem ein Gehäuse 75 angeordnet, welches eine Meßeinrichtung 76 trägt.
  • Wie am besten aua Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, enthält die Meßeinrichtung einen Abfühlschuh 78 mit einer die Bahn 14 berührenden gebogenen Abfühlfläche 79. Der Abfühischuh 78 ist an einer Stange 81 befestigt, die in ein kreisförmiges Ende 82 ausläuft. Das kreisförmige Ende wird durch einen Stift 83 durchsetzt der dieses Ende drehbar mit einem Hebel 84 verbindet.
  • Auf der Stange 81 ist eine Feder 86 angeordnet, die zwischen zwei Scheiben 87 und 88 zusammengedrückt ist. Die Scheibe 88 liegt an einem Winkel 89 an, der einen Führungsschlitz 90 aufweist, indem die Stange 81 entsprechend seitlichen Bewegungen der Bahn 14 axial verschiebbar ist. Der Hebel 84 weist eine Bohrung 85 auf, in der eine Welle 92 mittels einer Klemmschraube 93 (Fig. 4 und 5) befestigt ist, so daß sich die Welle 92 bei Querbewegungen des Hebels 84 dreht. Die Welle 92 reicht in ein Gehause 98, das eine Schaltvorrichtung 110 umgibt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, umfaßt die Schaltvorrichtung 110 die Welle 92,auf der zwei scheibenförmige Nocken 112 und 113 befestigt sind. Jeder Nocken hat eine im wesentlichen zylindrische Nockenfläche 116 bzw. 117 und einen nich angreifenden gebogenen Teil 118 bzw. 119, der einen kleineren Durchflsser als die zugehörige Nockenfläche hat. Am Gehäuse 98 sind Mikroschalter 120, 121 so angeordnet, daß der Mikroschalter 120 betätigt ist, wenn die Nockenfläche 116 an einem Hebel 122 angreift, und der Mikroschalter 121 betätigt ist, wenn die Nockenfläche 117 an einem Hebel 123 angreift. Die Nocken 112, 113 sind durch Verdrehen auf der Welle 92 unabhängig voneinander einjustierbar, so daß der betätigungsfreie Nullbereich, d.h. der Betrag der Drehung der Welle 92, der ohne Betätigung eines der Mikroschalter 120, 121 möglich ist, eingestellt werden kann. Der Nullbereich wird auch durch die Größe der gebogenen Teile 118, 119 bestimmt. Gewünschtenfalls kann jeder Nocken 112 aus zwei gleichen Nockenelementen (wie 112) bestehen, die gegeneinander verdrehbar sind, um die wirksame Größe des betätigungsfreien Bereiches einstellen zu können.
  • Gemäß der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird bei betätigtem (gesehlossenem) Schalter 120 die Spule des Magnetventil 61 an Spannung gelegt, wobei Luft durch die Leitung 51 in die Druckka-ier 41 der Kolbenanordnung 34 gelangt. Da. entregte Na£-netventil 62 gestattet ein Entweichen von Luft aus der Kammer 42 durch die Lbitung 52 und das Nadelventil 66. Wenn in entsprechender Weise der Schalter 121 betitigt (geschlossen) litt wird die Spule des Magnetventils 62 an Spannung gelegt und dt. ses Magnetventil läßt Druckluft durch die Leitung 52 in die Druckkammer 42 einströmen, während das Magnetventil 61 stromlos ist und ein Entweichen von Luft aus der Kammer 41 durch die Litung 51 gestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rückkopplungsvorrichtung vorgesehen, die am deutlichsten in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist. Des Schalter gehäuse 98 ist auf der Grundplatte 68 über einen drehbaren Fuß 140 gelagert. Durch die Grundplatte 68 reicht ein drehbarer Bolzen 142, der einerseits am Gehäuse 98 und anderers-eits am Ende 144 eines Hebels 145 befestigt ist. Der Hebel 145 weist einen Schlitz 146 auf, der von einem Gewindebolzen 147 durchsetzt wird, der an einer gewünschten Stelle längs des Sohlit zes durch eine Schtraubenmutter 148 befestigt werden kann. Der Bolzen 147 wird außerdem drehbar von einem kreisförmigen Ende 150 eines Rückkopplungsgestängegliedes 152 aufgenommen. das Gestängeglied 152 hat ein kreisförmiges zweites Ende 153, das einen Verbindungsstift 155 drehbar aufnimmt, welcher an einer Rückkopplungsstange 156 befestigt ist. Die Rückkopplungsstange 156 weist ein blockförmiges Teil 157 auf, an dem die Kolbenstange 38 befestigt ist.
  • Im Batriab varursachen seitliche Bewegungen der Bahn entsprechende Longitudinalverschiebungen der Stange 81 der Meßeinrichtung, wodurch der Hebel 84 un den Stift 83 und damit die Welle 92 gedreht werden. Nimmt man an, daß die seitliche Bewegung de Bahn 14 zur Einrichtung 10 hin gerichtet ist, so wird die Stange 81 zurückgeschoben, die Feder 86 wird zusammengedrückt und die Welle 92 wird durch den Hebel 84 in Uhrzeigerrichtung gedreht.
  • Die in Uhrzeigerrichtung verlaufende Drehung bewfrkt, daß die Mockenfläche 116 es Mikroschalter 120 angreift und diesen schließt vorausgesetzt daß die seitliche Auswanderung der Bahn 14 groß genug ist, um die nicht angreifende Fläche 118 am Mikroschalter 120 vorbeiwandern zu lassen. Im normalen Betrieb sind die Nocken 112, 113 ro angeordnet, daß die Teile 118, 119 beide sich bei den Mikroschaltern 120, 121 befinden und diese Schalter daher offen sind, wann dt. Welle 16 der Rolle 12 senkrecht zum Rand der Bahn 14 verläuft.
  • Bei betätigtem Schaiter 120 ist das Magnetventil 161 erregt und leitet Druckluft durch die Leitung 51 in die Druckkammer 41 ein. Dies hat zur Folge, daß sich der Kolbenkopf 36 und die Kolbenstange 32 vom Gleitblock 20 wegbewegen und ihn dadurch in der Laufrichtung der Bahn 14 verschieben. Der gekrümmten Bahn des Blockes 20 wird durch das Gelenk 31 und die Gelenkverbindung 27, 29 rechnung getragen, so daß die Kolbenstange 32 nicht in zeitlicher Richtung beansprucht wird. Die Welle 16 der Rolle 12 und der Block 18 schwenken also um den Stift 22, so daß sich die Bahn 14 wieder von der Einrichtung 10 weg bewegt. Gleichzeitig wird der Bolzen 142 durch das Rückkopplungsgestänge in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß sich auch die Mikroschalter 120, 121 um die Welle 92 drehen und diese Schalter in eine Lage bei den nichtangreifenden Flächen 118 bzw. 119 zurückgeführt werden. Dieser Rückkopplungsvorgang wird durch die Auswanderung des Kolbenkopfes 36 bewirkt, welcher die Stange 38 und damit den Block 157 sowie die Rückkopplungsstange 156 vom Block 20 weg bewegt. Die Rückkopplungsstange 152 dreht dabei den Hebel 145 in Uhrzeigerrichtung, was wiederum eine Drehung des Bolzens 142, des Gehäuses 98 und der Mikroschalter 120, 121 in Uhrzeigerrichtung um die Welle 92 zur Folge hat.
  • Wenn sich die Bahn 14 in seitlicher Richtung vom Block 20 weg bewegt, folgt ihr die Stange 81 der Meßeinrichtung, wodurch die Welle 92 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, bis nun der Mikroschalter 121 durch die Nockenfläche 117 betäthgt wird. Hierdurch wird das Magnetventil 62 erregt und Druckluft durch die Leitung 52 in die Druckkammer 42 eingeleitet, so daß sich der Kolbenkopf 36 und die an diesem angebrachten Kolenstangen 32, 38 in Richtung auf den Block 20 verschieben und diesen entgegen der Laufrichtung der Bahn 14 bewegen. Die Welle 16 und der Block 18 werden dabei in Gegenuhrzeigerrichtung um den Stift 22 geschwenkt. Durch diese Schwenkung wird die Rolle 12 wieder zu ihrer Stellung senkrecht zum Rand der Bahn 14 bewegt.
  • In diesem Falle bewirkt das Rückkopplungsgestänge durch Verschiebung der Rückkopplungsstange 156 in seitlicher Richtung auf den Block 20 zu, daß sich der Bolzen 142 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, so daß auch hier wieder die Mikroschalter 120, 122 zurück zu den nicht angreifenden Flächen 118, 119 also in den Null-Bereich gebracht werden.
  • Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der die mechanische Abfühl- oder Meßeinrichtung 76 durch einen direkt arbeitenden Meßkopf 160 ersetzt wurde. Der Meßkopf 160 enthält eine nichtdargestellte Meßvorrichtung, die die Lage des Randes der Bahn relativ zu zwei Betriebsbereichen und einem dazwischenliegenden Nullbereich abfühlt.
  • Die Meßvorrichtung kann eine Photozelle oder ein mit Druckänderungen arbeitender Meßfühler übIcher Bauart sein, der bei Lichtstärke- oder Druckabweichungen, die einen dem Nullbereich entsprechenden Betrag überschreiten, ein elektrisches Ausgangssignal zur Betätigung der Magnetventile 61 oder 62 liefern.
  • Der Meßkopf Go weist zwe: enbegegengesetzte Arme 162, 163 auf, die die Meßvorrichtung enthainen und zwischen sich einen Rand der Bahn 14 einschließen. Die Arme 162, 163 bilden einen Teil einer Stange 165, die in eine Fährung 167 eines Trägers 168 reicht. An der Stange 165 ist ein vorspringender Stift 170 axial befestigt, der durch einen. lichen Schlitz 172 eines Hebels 174 reicht. In einer Bohrung 177 des Hebels 174 ist eine Welle 176 mittels einer Klemmschwaube 178 befeswigt, ähnlich wie der Hebel 84 an der Welle 92 durch aze Klemmschwaube 93 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befestigt ist. Der Rest des Ausführungsbeispiels nach Fig. @ entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 und gleihce Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 ist ähnlich wie die des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 5.
  • Lageabweichungen der Bahn 14 in seitlicher Richtung bezüglich des Nullbereiches der Meßvorrichtung werden durch diese wahrgenommen und es wird das entsprechende Magnetventil- 61 oder 62 betätigt. Eine seitliche Abweichung der laufenden Bahn 14 vom Meßkopf 160 weg führt also zu einer Betätigung des Magnetventils 62 , durch das dann Druckluft in die Kammer 42 eingeleitet wird, so daß die tolbenanordnunE; die Welle 16 der Rolle 12 und den Block 18 (Fig> 1) in Gegenuhrzeigerrichtung schwenkt und die laufende Bahn 14 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück gebracht wird. Gleichzeitig wird die Rückkopplungsstange 156 seit lich von der Stange 165 wegbewegt, wodurch die Welle 166 über die Verbindungsglieder 152, 145 in Gegenuhrzeigerrichtung gerdreht wird. Hierdurch wird der Hebel 174 um die Achse 176 geschwenkt, die Wand des Schlitzes 172 drückt gegen den Stift 170, der dann in dieses Schlitz in Richtung auf die Welle 176 gleitet. Dieser Bewegungsablauf bewirkt, daß die Stange 165 von der Bahn 14 weggezogen wird und damit der Bahn 14 folgt, wobei der Nullbereich der Meßvorrichtung wieder auf den Rand der Bahn eingestellt und das Magnetventil 62 entregt wird. Wenn die Bahn 14 in Richtung auf den Meßkopf hin auswandert, ewe sich der Kolben, die Rolle und die Rückkopplungsanordnun gin entsprechender Weise in entgegengesetzter Richtung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Regeln der Lage einer laufenden Bahn bezüglich einer auf-diese einwirkenden Vorrichtung, mit einer Meßeinrichtung, die eine auf Auswanderungen der Bahn ansprechende Meßvorrichtung enthält, welche zwei Arbeitsbereiche sowie einen dazwischenliegenden Nullbereich aufweist und mit einem Stellmotor gekoppelt ist, der ein die Lage der Bahn beeinflussendes Stellglied in entgegengesetzten Richtungen verstellt, wenn die Bahn aus einer Lage im Nullbereich der Meßvorrichtung in eine Lage im einen oder anderen Arbeitsbereich auswandert, bis die Bahn wieder in den Nullbereicht zurückkehrt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dz Meßvorrichtung (110, 160) beweglich gelagert und mit einer Rückkopplungsanordnung (38, 145, -152, 156) verbunden ist, welche die Meß ßvorrichtung bei Verstellbewegungen des Stellmotors (34) in R--->tuilg und Betrag proportional zu diesen Verstellbewegungen verstellt, um den Nullbereich der Meßvorrichtung bei Beendigung der Auswanderung der Bahn aus der Lage im Nullbereich in diese Lage zurückzuführen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtung einen vechanischen Fühler (78, 81) enthält, der entsprechend den von Dunehmenden Auswanderungen der Bahn t40) beweglich ist, und @@ die Lage der Bahn in den jeweiligen Bereichen der Meßvorrichtung (110) durch Bewegungen des Fühlers bezüglich der Meßvorrichtung bestimmt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtung eine Nockenanordnung (112, 113) enthält, die durch die Bewegungen des FUhlers (79, 81) betätigbar ist und daß die Meßvorrichtung einen Träger (98) für zwei Steuervorrichtungen enthält, die Leistung fUr entgegengesetzte Regelbewegungen des Stellmotors (34) liefern wobei die Nockenanordnung (112, 113) durch Bewegungen des Fühlers (78 81) im Nullbereich und zwischen entgegengesetzten beabstandeten Stellungen, bei denen die Nockenanordnung an der, einen oder anderen Steuervorrichtung angreift, bezUglich des Trägers beweglich ist und der Träger bezüglich der Nockenanordnung durch die Rückkopplungsan6rdnung beweglich ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Nockenanordnung eine Nockenwelle (92) aufweist, die entsprechend den Bewegungen des Fühlers (78, 81) verdrehbar ist, und daß der Träger ein Gehäuse (98) für die Nockenwelle und um deren Achse drehbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1D d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückkopplungsanordnung e-ine mechanische Verbindung enthält, die mit einem Teil (36) verbunden ist, das sich beim Arbeiten des Stellmotors (34) bewegt und entsprechende proportionale Bewegungen der Meßvorrichtung bewirkt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtung einen Meßkopf (160) enthält, daß die MeßvorrIchtung die Wahrnehmungseinheit des Meßkopfes ist, welche die Lage eines Teiles der Bahn in bezug auf sie wahrnimmt, und daß der Meßkopf durch die Rückkopplungsanordnung beweglich ist, um Bewegungen des Teiles der Bahn aus dem Nullbereich der Wahrnehmungseinheit folgen zu können.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Anordnung (146, 147, 148) zur Einstellung des Rückkopplungsgrades.
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DE2366136C3 (de) * 1972-07-31 1981-09-10 Société d'Etudes et de Production d'Appareils de Levage - SEPA Levage S.A., Aubervilliers, Seine-Saint-Denis Regelvorrichtung zur Positionierung eines mobilen Objekts

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Publication number Publication date
US3504835A (en) 1970-04-07

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