DE2715647A1 - Verfahren und vorrichtung zum kuehlen frisch geformter behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kuehlen frisch geformter behaelter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungskühlplattenvorrichtung, wie sie bei Glasformmaschinen vorkommt, welche allgemein unter der Bezeichnung "I.S."-Ma-schinen bekannt sind. Die I.S.-Maschinen werden nunmehr mit bis zu zehn Abschnit-ten hergestellt, die Seite an Seite gelagert sind, wobei jeder Abschnitt mit einer Dämpfungskühlplatte versehen ist. Die Dämpfungsplatte für jede Maschine stößt all-gemein im wesentlichen gegen einen Einzelförderer an, der für alle Maschinen ge-meinsam vorhanden ist und im Bereiche jedes der Abschnitte entlangläuft.
Der Förderer kann ein beweglicher Bandförderer sein, dessen Konstruktion so be-schaffen ist, daß er Seitenwände aufweist, die als Lagerungen für das Band dienen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Boden dieser Seitenwände zu schließen und somit praktisch einen langgestreckten Stutzen für unter Druck stehende Luft zu bilden, wobei die Luft dann für jede der Dämpfungsplatteneinrichtungen leicht verfüg-bar ist, indem in dem Boden der Fördererkonstruktion Öffnungen vorhanden sind und entsprechende Öffnungen in einem waagerechten Schenkel des Gußteils vorgese-hen sind, welche die Luft von der Fördererlagerung zu den Dämpfungsplatten führen. Es ist allgemein üblich, den Gußteil für die Dämpfungsplatte und ihre Verbindungen mit dem Fördererboden als ein einziges Gesamtgußteil herzustellen, das mittels Bol-zen an dem Boden des Förderers befestigt ist.
Die von der Fördererlagerung hereinkommende Luft kann sich unter einem Druck von 25 lbs/Zoll[hoch]2 befinden, und die einzelnen Öffnungen in dem Boden der För-dererlagerung können vier gleich große rechteckige Öffnungen von etwa 1 1/2 bis 3 Zoll sein. Jede Öffnung fluchtet mit komplementär ausgebildeten Öffnungen in der passenden Oberfläche des waagerechten Schenkels des Dämpfungsplattengußteils.
Wenn die Luft aus der perforierten Dämpfungsplatte austritt, um eine Kühlung der da-rauf angeordneten Behälter zu erwirken, dann hat sie eine ausreichende Geschwin-digkeit, so daß sie bei einer Geräuschkulisse von 85 dbA ein beträchtliches Ge-räusch von nahezu 90 dbA erzeugt.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herabsetzen des Ge-räusches, welches durch die Kühlluft an der Dämpfungsplatte einer Glasformmaschi-ne entsteht, wo unter Druck stehende Luft, die von einem Fördererkanal durch einen in Abteile unterteilten Gußteil strömt, durch eine perforierte Dämpfungsplatte einge-lassen wird, wobei in dem in Abteile unterteilten Gußteil Einrichtungen vorgesehen sind, um die Turbulenz der dort hindurchströmenden Luft herabzusetzen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der allgemeinen Anordnung der Erfindung in Verbindung mit einem unabhängigen Abschnitt einer Formmaschine und dem Ma-schinenförderer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dämpfungsplattengußteil bei Entfernung der perforier-ten Deckplatte,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 2 mit einer fortge-brochenen Wand zur Darstellung des Inneren, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung des Geräuschpegels gegenüber der Dämpfungs-schiebereinstellung.
Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 1 Bezug genommen, die einen allgemein mit 10 bezeichneten Maschinenförderer zeigt. Der Förderer 10 besitzt ein bewegli-ches Band 11, welches sich in Pfeilrichtung darauf bewegt und von einer durch ein Paar Seitenwände 12 und 13 getragenen Platte gelagert wird. Der Bodenbereich zwi-schen den Seitenwänden ist durch eine Platte 14 abgeschlossen, so daß praktisch der Maschinenförderer 10 zu einem Stutzen oder Tunnel wird, der sich über seine gesamte Länge unter dem Fördererband entlang oder sich wenigstens so weit er-streckt, daß er sich im Bereiche jeder der Ausziehstationen auf der I.S.-Formmaschi-ne befindet. Im Bereiche jeder Ausziehstation, aus deren Anzahl in der Zeichnung le-diglich eine gezeigt ist, weist die Platte 14 vier Öffnungen
15, 16, 17 und 18 von allgemein rechteckiger Gestalt auf.
Ein allgemein L-förmiger Gußteil 19 erstreckt sich mit seinem unteren Schenkel 20 unter den Förderer 10. Der Schenkel 20 besitzt allgemein rechteckige Öffnungen 21, 22, 23 und 24, die in ihm ausgebildet sind und mit ihnen fluchtend unter den Öffnun-gen 15 - 18 liegen, die in der Bodenplatte 14 des Förderers 10 gebildet sind. Inner-halb des Schenkels 20 des L-förmigen Gußteils 19 befindet sich eine Anzahl nach unten verlaufender Wände 25, 26 und 27, welche den Gußteil in vier Bereiche oder Durchgangskanäle unterteilen. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, bildet die Wand 25 in Verbindung mit einer Außenwand 28 einen sich zum Boden des Gußteils er-streckenden Durchgangskanal. Dieser Durchgangskanal vollführt an einem Punkt oberhalb des Bodens des Gußteils eine Biegung von 90°, wie auch die Wand 25, um einen allgemein waagerechten Kanal 29 zu bilden, durch den Luft hindurchströmen kann. Die linke Seite des Kanals 29, bei Betrachtung in Fig. 3, vollführt eine Wen-dung von 90° in einer waagerechten Richtung und läuft aus in und bildet einen unte-ren waagerechten Kanal 30, der sich durch den verbleibenden Teil des unteren Schenkels des Gußteils 19 hindurcherstreckt. In ähnlicher Weise erstreckt sich die Öffnung 23 zwischen den Wänden 25 und
26 nach unten in eine Stellung zwischen dem Boden des L-förmigen Gußteils 90 und vollführt eine Wendung von 90° aus der Senkrechten, um einen waagerechten Kanal 31 zu bilden. Der waagerechte Kanal 31 stellt eine Verbindung mit einem waage-rechten Kanal 32 her, welcher sich parallel zu dem Kanal 30 und unmittelbar über diesem erstreckt, der durch den unteren Teil des Schenkels 20 des L-förmigen Guß-teils 19 führt.
Die Öffnungen 22 und 21 im Oberteil des Schenkels 20 erstrecken sich senkrecht nach unten im wesentlichen bis zu derselben Höhe, die durch eine waagerechte Wand 33 begrenzt wird. Es ist zu beachten, daß die Wand 33 ebenso als Oberteil des Durchgangs oder Kanals 31 dient. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Wand 27 senkrecht und unterteilt den Raum unterhalb der zwei Öffnungen 21 und 22 in zwei rechteckige Kammern, die sich bis zur Wand 33 erstrecken. Die Kammern öffnen beide nach links, wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt.
Bei Blickrichtung nach links in Fig. 4 von unmittelbar unterhalb des linken Randes der Öffnungen 21 und 22 ist die Wand 27 so geformt, daß sie sich an einem Punkt 36 all-mählich von der Senkrechten in die Waagerechte wendet. Bei der Wendung von der Senkrechten in die Waagerechte werden bei einem Paar Durchgangskanäle 34 und 35, deren Eingänge bei senkrechten Hauptachsen rechteckig sind, deren Haupt-achsen um 90° gedreht, so daß sie im wesentlichen waagerecht liegen und diese Ka-näle 34 und 35 mit einem Paar Durchgangskanälen 37 und 38 in Verbindung treten, welche sich bis unmittelbar unter eine geeignete Deckplatte 39, die über dem senk-rechten Schenkel des L-förmigen Gußteils 19 angeordnet ist, senkrecht nach oben erstrecken. Es ist zu beachten, daß der allgemein mit 10 bezeichnete Maschinenför-derer, dessen Seitenwände 12 und 13 längs der Bodenwand 16 angeordnet sind, von der Höhe und Länge des L-förmigen Gußteils 19 eingeschlossen ist.
Um die Luftmenge in einem gewissen Ausmaß zu regeln, der ein Durchfluß von der Fördererkonstruktion 10 in den oberen Teil des waagerechten Schenkels des L-förmigen Gußteils 19 gestattet ist, ist ein Paar Lüftungsklappen 41 und 42 in Form allgemein flacher Platten gleitend angeordnet, um den gewählten Abschnitt der Öff-nungen 21 und 24 nach Wunsch zu schließen. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die Kanäle 30 und 32, die unterhalb der Kanäle 34 und 35 angeordnet sind, ebenfalls eine Wendung um 90° vollführen und sich in dem senkrechten Schenkel des L-förmi-gen Gußteils 19 nach oben erstrecken und an ihren oberen Enden die Kanäle 43 und 44 begrenzen, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich.
Innerhalb der Kanäle 37, 38, 43 und 44 erstrecken sich flächenhafte Flußlenkungs-körper 44 nach unten, und zwar ist in jedem der Kanäle 37, 38, 43 und 44 ein Körper 45 angeordnet. Die flächenhaften Flußlenkungskörper 45 haben einen Querschnitt in Form eines offenen Sechsecks, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, und erstrecken sich nach unten, wobei ihre unteren Enden im Bereiche eines Punktes, wo die Kanä-le im rechten Winkel in waagerechte Kanäle umgebogen sind, in einem Winkel von etwa 45° abgeschnitten sind. Diese flächenhaften Durchflußlenkungskörper 45 sind aus Aluminiummaterial hergestellt und unter der Handelsbezeichnung HEXCEL im Handel. Dieses Material wird von der Firma Hexcel Corporation in wenigstens zwei Größen hergestellt, bei denen die Sechsecke Durchmesser von 3/8 und 1/4 Zoll ha-ben. Außerdem wird dasselbe Material für die Herstellung der Körper 46 benutzt, die sich senkrecht nach unten durch die Öffnungen 24 und 23 hindurcherstrecken. In ähnlicher Weise, jedoch in einer etwas abgewandelten Form, erstrecken sich die Kör-per 47 innerhalb der Öffnungen 21 und 22 nach unten und sind im Winkel abge-schnitten, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich. Auf diese Weise wird durch das Wa-benmaterial 45 innerhalb der oberen Kanäle und des Materials 46 und 47 innerhalb der unteren Kanäle ein flächenhafter Fluß der Kühlluft erzeugt. Die Erzeugung eines flächenhaften Flusses in diesen zwei Bereichen hat die Wirkung einer
Dämpfung des Schalls, der durch die durch die Kanäle hindurchströmende Luft er-zeugt wird. Fig. 6, die eine Dämpfereinstellung gegenüber dem Schallpegel für ver-schiedene Bedingungen akustischer Behandlungen zeigt, erläutert die Wirkung der Verwendung des HEXCEL-Materials. Bei den genommenen Werten, aus denen die Kurve gebildet wurde, handelt es sich um die Anordnung eines Geräuschmeters bei etwa 28 Zoll über dem Mittelpunkt der Dämpfungsplatte aus perforiertem Material.
Die dem Maschinenabschnitt zu der Zeit zugeführte Luft wurde bei etwa 25,5 Zoll Wasserdruck gemessen. Die Geräuschmessungen wurden zunächst ohne irgendwel-ches HEXCEL-Material und dann mit HEXCEL-Wabenmaterial von 1/4 Zoll oder
3/8 Zoll im Oberteil und Boden des Dämpfungsplattengußteils 19 getrennt durchge-führt. Ein zweiter Satz Messwerte wurde genommen bei Anordnung beider Material-größen sowohl im oberen als auch im Bodenbereich des Gußteils 19. Zu beachten ist auch, daß der Öffnungsgrad der Lüftungsklappen 41 und 42 auch einen Faktor in den Messungen darstellt. Am Oberteil wurde eine genormte "Transite"-Platte benutzt, in die selbstverständlich eine Anzahl Löcher gebohrt wurde, und zwar in einem Muster entsprechend der jeweiligen Form und Größe des durch den Maschinenab-schnitt hergestellten Gegenstandes.
Es wurden unter den verschiedensten Bedingungen die jeweiligen Geräuschpegel-messungen in dbA durchgeführt, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind.
Der Grundgeräuschpegel wurde vor Anschalten der Kühlluft gemessen und betrug 85,7 dbA.
Die Bezeichnung "A" bei den Decibel-Werten bedeutet, daß die Messungen mit dem "A-Netz" durchgeführt wurden, da derartige Messungen eine akustische Auswertung des Schalls an einem entfernten Punkt genauer wiedergeben.
Die durchschnittlichen Messungen in dbA wurden hinsichtlich des Grundgeräuschpe-gels der Umgebung gemäß einer Korrekturkurve korrigiert, die in Section 17, Seite 7 des "Handbook of Noise Control" von Cyril M. Harris, herausgegeben von McGraw-Hill 1957, zu finden ist.
Die berichtigten Durchschnittsmessungen sind somit diejenigen, die zur Bildung der in Fig. 6 gezeigten graphischen Darstellung verwendet wurden.
Aus den obigen Angaben und aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Verwendung von Wa-benmaterial entweder im oberen oder "Deckel"-Teil des Gußteils 19, im Bodenteil des Gußteils oder in beiden Teilen gleichzeitig den Geräuschpegel in der unmittelbaren Nachbarschaft der Dämpfungsplatte bei verschiedenen Durchflußvolumen von Kühl-luft bedeutend herabsetzt.
Während die obige Beschreibung hinsichtlich der benutzten Materialien zur Erzeu-gung des flächenhaften Durchstroms in den ausgewählten Bereichen des Dämp-fungsplattengußteils, die am besten zugänglich sind, relativ spezifisch ist, sollte doch beachtet werden, daß andere Materialien, die einen flächenhaft oder nicht turbulen-ten Strom erzeugen und das Volumen der verfügbaren Kühlluft nicht nennenswert herabsetzen, bei der Herabsetzung des Schallpegels ebenfalls vorteilhaft wären. Offensichtlich ist die Verfügbarkeit eines ausreichenden Luftstromvolumens ein not-wendiges Kriterium zum erfolgreichen Betrieb der Kühldämpfungsplatte.

Claims (8)

1. Verfahren zum Kühlen frisch geformter Glasbehälter, die vor der Überführung auf einen sich bewegenden Förderer auf eine Dämpfungsplatte gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus zwei langgestreckten, mit Abstand voneinan-der angeordneten Seitenwänden und einer oberen Platte geformt ist, die ein Band la-gert, sowie durch Mittel zum Abschließen des unteren Spalts zwischen den Förderer-seitenwänden und damit zur Bildung eines Tunnels unterhalb des Förderbandes, ei-nen allgemein L-förmigen hohlen Gußteil, dessen waagerechter Schenkel unter dem Förderer liegt, eine Anzahl getrennter Öffnungen in dem Boden des Tunnels, die mit Durchgangskanälen in dem Gußteil in Verbindung stehen, Einrichtungen zur Zufuhr von Luft unter Druck zu dem Tunnel, eine Anzahl einzelner Durchgangskanäle in dem Gußteil, die sich zuerst nach unten und dann waagerecht und schließlich senk-recht nach oben erstrecken, eine perforierte Dämpfungsplatte zur Lagerung der Glas-behälter, welche das obere Ende des Gußteils überlagert, sowie Kanaleinrichtungen, die in den Durchgangskanälen gelagert sind, um die Turbulenz der dort hindurchströ-menden Luft herabzusetzen, wodurch an einem Punkt oberhalb der Vorrichtung der Geräuschpegel reduziert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaleinrichtun-gen zur Verminderung der Turbulenz ein senkrechtes Wabenmaterial enthalten, wel-ches die senkrechten Teile der Durchgangskanäle füllt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wabenmaterial einen sechseckigen Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Öffnungsgröße im Bereich von 0,125 bis 0,5 Zoll hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Öffnun-gen im Größenbereich von 0,25 Zoll bis 0,375 Zoll hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaleinrichtun-gen zur Herabsetzung der Turbulenz ein erstes langgestrecktes Wabenmaterial ent-halten, welches in den geraden Abschnitten der Durchgangskanäle in dem Gußteil unterhalb der
Dämpfungsplatte angeordnet ist, und ein zweites langgestrecktes Wabenmaterial in den Durchgangskanälen des Gußteils unmittelbar unterhalb des Förderers.
7. Verfahren zum Herabsetzen des Geräuschpegels, der durch die Kühlluft an der Dämpfungsplatte einer Glasformmaschine entsteht, bei der Luft unter Druck aus ei-nem Fördererkanal durch einen in Abteile unterteilten Gußteil strömt und durch eine perforierte Dämpfungsplatte abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung der Abteile des Gußteils unmittelbar unterhalb der Dämpfungsplatte ein Material zur Erzeugung eines flächenhaften Flusses eingesetzt wird, um dadurch ei-nen turbulenten Durchfluß von Luft dort hindurch zu verhindern.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Einsatz eines Materials zur Erzeugung eines flächenhaften Flusses in den Eingang für den Luftstrom in das Ge-häuse.
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