DE2715032C2 - Kanalwähler für einen Fernsehempfänger - Google Patents

Kanalwähler für einen Fernsehempfänger

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DE2715032C2
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Hisao Yokohama Kanagawa Okada
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Description

nalwählers gemäß Fig. 1 Bezug genommen wird; und
Fig. 6A—6H Wellenformbilder, auf welche bei der Erläuterung des Arbeitsganges einer in dem Gerät gemäß Fig. 1 enthaltenen Speicherwiedereinschreib- oder Speicherauffrischschaltung Bezug genommen wird.
Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben, ist ersichtlich, daß ein Kanalwähler nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in Verbindung mit einem Fernsehempfänger 10 vorgesehen ist, der eine Antenne 11, einen elektronischen Tuner 12, einen Videozwischenfrequenzverstärker 13, einen Videodetektor 14 zur Erfassung des Zwischenfrequenzvideosignals aus dem Verstärker 13 und einen Videoverstärker JS aufweist, welcher das Signal aus dem Detektor verstärkt und es einem Fernsehbildrohr 16 zuführt, welches das Fernsehbild auf herkömmliche Weise ergibt. Der Tuner 12 hat eine Diode mit veränderlicher Kapazität bzw. einen (nicht gezeigten) Varaktor, der, wie in der Technik allgemein bekannt, eine Kapazität hat, die in Abhängigkeit von Veränderungen einer Analog-Steuerspannung Vc veränderlich ist, welche daran angelegt wird, um eine Empfangsfrequenz festzulegen, welche dem Pegel der Steuerspannung entspricht.
Der in Fig. 1 gezeigte Kanalwähler weist im allgemeinen eine Durchlauf- oder Überstreich- bzw. Abtastimpulsgeberschaltung 20 auf, welche von Hand steuerbar ist, um Durchlauf- oder Überstreich- bzw. Abtastimpulse Pu bzw. Rückwärtsabtastimpulse oder Abwärtsabtastimpulse Po wahlweise zu erzeugen, wobei ferner ein Vorwärts- oder Aufwärts- bzw. Rückwärts- oder Abwärtszähler 30 vorgesehen ist, der bei der Programmierbetriebsart des Gerätes die Abtastimpulse Pu bzw. Pd zählt, um Kanalidentifizierungsdigitalcodes Au Ä2...A„ festzulegen, die den sich ändernden Zählwerten des Zählers 30 entsprechen und an ausgewählten Adressen in dem Speicher 40 wahlweise eingeschrieben werden können. Der Kanalwähler gemäß Fig. 1 weist ferner im allgemeinen eine Speichersteuerschaltung 50 auf, um die zuvor erwähnte Programmierbetriebsart bzw. eine Kanalwählbetriebsart wahlweise festzulegen, bei welcher ein Kanalidentifizierungsdigitalcode, der an einer ausgewählten Adresse in dem Speicher 40 zuvor geschrieben oder gespeichert worden ist, daraus ausgelesen wird, wie bei B\, Bi... Bn gezeigt, wobei dieser Auslesecode dem Zähler 30 zugeführt wird, um den entsprechenden Zählwert oder Zählerstand in dem Zähler 30 festzulegen, wobei eine Adressenwählschaltung 60, welche von Hand steuerbar ist, vorgesehen ist um eine ausgewählte Adresse in dem Speicher entweder zum Schreiben eines ausgewählten Kanalidentifizierungscodes an einer solchen Adresse oder zum Auslesen eines zuvor eingespeicherten Kanalidentifizierungscodes aus der ausgewählten Adresse bei der Programmier- bzw. Kanalwählbetriebsart zu erregen oder anzuschalten. Der in Fig. 1 gezeigte Kanalwähler weist auch im allgemeinen einen Digital-Analog-Umsetzer 70 auf, welcher die Analogsteuerspannung Vc für den Varaktor eines ausgewählten Bandes in dem elektronischen Tuner 12 entsprechend dem Zählerstand oder Zählwert des Zählers 30 liefert, der durch einen Kanalidentifizierungsdigitalcode festgelegt ist, der aus dem Speicher 40 bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes bzw. Kanalwählers wahlweise ausgelesen wird, bzw. entsprechend den sich ändernden Zählwerten des Zählers 30, welche erzeugt werden, wenn dieser Zähler Abtastimpulse aus der Geberschaltung 20 bei der Programmierbetriebsart des Gerätes zählt.
Der Ausgang, vielmehr die Ausgangsleistung oder der Ausgangswert des Videozwischenfrequenzverstärkers 13 ist, wie gezeigt, ebenso einer Selbstfeinabstimm-Schaltung 80 zugeführt, welche eine Videoträgerwelle in dem Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 13 frequenzmäßig diskriminiert und eine Selbstfeinabslimmung entsprechend erzeugt, von welcher diskriminierte Ausgangswerte Eu und ED wahlweise abgeleitet werden,
&iacgr;&ogr; wie nachfolgend näher beschrieben, um somit anzuzeigen, daß der Kanalidentifizierungscode, der dann an den Umsetzer 70 angelegt wird, um eine Empfangsfrequenz bei der Programmier- oder Kanalwählbetriebsart des Gerätes festzulegen, aufwärts oder vorwärts bzw. abwärts oder rückwärts modifiziert werden so!!, um genau die korrekte Empfangsfrequenz für den betreffenden Kanal zu erhalten. Die diskriminierten Ausgangsleistungen oder Ausgangswerte Eu und Ed werden der Abtastimpulsgeberschaltung 20 zugeführt, welche, wie nachfolgend näher beschrieben, auf den diskriminierten Ausgang Eu und Ed anspricht, um Abtastimpulse zu erzeugen, welche von dem Zähler 30 gezählt werden, um den Kanalidentifizierungscode zu modifizieren, der daraus an den Umsetzer 70 in der Richtung angelegt wird, um genau die korrekte Empfangsfrequenz zu erhalten, d. h. um den gewünschten Selbstfeinabstimmvorgang zu erzielen.
Bei dem Kanalwähler oder Kanalwählgerät, bei welchem der vorliegende Erfindungsgegenstand Anwendung findet, wird auch eine Speicherumschreib- oder Speicherwiedereinschreib- bzw. Speicherauffrischschaltung 90 vorgesehen, wobei, wie nachfolgend näher beschrieben, sie wirksam ist, wenn der Grad, zu welchem der Kanalidentifizierungscode aus einer ausgewählten Adresse in dem Speicher 40 dem Zähler 30 ausgelesen wird, modifiziert werden muß, um die korrekte Empfangsfrequenz für den betreffenden Kanal zu erhalten, einen vorbestimmten Wert überschreitet, um das Schreiben des modifizierten Kanalidentifizierungscodes an der ausgewählten Adresse anstelle des Codes, der ursprünglich dort gespeichert worden war. Die Speicherwiedereinschreibschaltung 9 muß demgemäß gewährleisten, daß die in dem Speicher 40 gespeicherten Kanalidentifizierungscodes nicht im Laufe der Zeit zu entsprechenden Empfangsfrequenzen führen werden, die außerhalb des Einziehbereiches des Selbstfeinabstimmvorganges liegen.
Erfindungsgemäß ist der zuvor allgemein beschriebene Kanalwähler mit einer Instandsetzungsschaltung 100 versehen, welche das Schreiben oder Umschreiben bzw. Wiedereinschreiben eines Kanalidentifizierungscodes aus dem Zähler 30 in den Speicher 40 nur dann gestattet, wenn dieser Code, der dem Digital-Analog-Umsetzer zugeführt wird, bewirkt, daß der Tuner 12 eine Empfangsfrequenz festlegt, welche der übertragenen Frequenz eines Sendesignals im wesentlichen entspricht, das dann von der Antenne 11 empfangen wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Abtastimpulsgeberschaltung20 sind ein Feinvorwärtsabtast- oder Feinaufwärtsabtastschalter 21Ft/, ein Feinabwärtsabtast- oder Feinrückwärtsabtastschalter 21FA ein Grobaufwärtsabtast- oder Grobvorwärtsabtastschalter 21Ci/ und ein Grobabwärtsabtast- oder Grobrückwärtsabtastschalter 21CD mit entsprechenden Widerständen 22U 222, 223 und 224 in Reihe geschaltet, wobei diese Reihenschaltungen zwischen eine Spannungsquelle +5 V und Erde parallelgeschaltet sind. Die Schalter 21Fi/, 21FD, 21Cl/ und 21CD sind, wie gezeigt, normalerweise offen, um
Signale mit dem verhältnismäßig hohen Pegel "1" an den Übergängen dieser Schalter mit den entsprechenden Widerständen 22|, 222, 223 und 224 zu erzeugen. Die Schalter 21FU 21FD, 21CUund 21CD können ferner in ihren geschlossenen Zustand wahlweise von Hand versetzt werden, um ein Signal mit dem niedrigen Pegel "0" am Übergang des geschlossenen Schalters mit dem entsprechenden Widerstand 22i —224 zu erzeugen. Solchen Signalen "1" oder "0" aus den Schaltern 21Fi/, 21FD, 21CL/und 21 CD werden durch Inverter 23i,232,233 und 234 an erste Eingänge der UND-Schaltungen 24i, 242, 243 und 24« angelegt. Die Impulse P\ werden von dem Zeitsteuerzähler oder Geber 25 als Grobabtastimpulse an zweite Eingänge der UND-Schaltungen 243 und 244 angelegt. Die Impulse P\ aus dem Impulsgeber 25 werden ferner dem Frequenzteiler 26 zugeführt, um somit in diesem geteilt zu werden, um die Feinabtastimpulse F2 mit einer Periode, die wesentlich länger als jene der Grobabtaslimpulse Fi ist, zu erzeugen, wobei diese Feinabtastimpulse an die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 24i und 242 angelegt werden.
Die Signale "1" oder "0" aus den Schaltern 21Ff, 21FD, 21CU und 21 CD werden auch sämtlich der UND-Schaltung 27 zugeführt, deren Ausgang mit den UND-Schaltungen 28i und 282 verbunden ist. Die UND-Schaltungen 28i und 282 haben beide an sie angelegt die Feinabtastimpulse F2 aus dem Frequenzteiler 26, während die diskriminierten Ausgänge Eu und Ed aus der Selbstfeinabstimmschaltung 80 an die UND-Schaltungen 28) und 282 angelegt werden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 24i, 243 und 28 werden an die ODER-Schaltung 29i angelegt, um Aufwärtsabtastimpulse Pu dem Zähler 30 zuzuführen, während die Ausgangsleistungen der UND-Schaltungen 242,244 und 282 an eine ODER-Schaltung 292 angelegt werden, um Rückwärtsabtastimpulse Pd dem Zähler 30 zuzuführen. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 28] und 282 sind ferner mit einer ODER-Schaltung 293 verbunden, um Impulse Pud der Speicherwiedereinschreibschaltung 90 nach einem Selbstfeinabstimmvorgang zuzuführen.
Wie in Fig. 2 schematisch gezeigt kann der Zähler 30 ein herkömmlicher /J-Bit-Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit /7-Flip-Flop-Schaltungen 31i, 3I2...3In sein, deren Zustände sich in der Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung sequentiell ändern, wenn die Aufwärtsabtastimpulse Pu oder die Abwärtsabtastimpulse Pp gezählt werden, um die entsprechenden Bits der sich sequentiell ändernden n-Bit-Kanalidentifizierungscodes A\, A2... An festzulegen. Bei der Programmierbetriebsart werden die Kanalidentifizierungscodes aus dem Zähler 30 dem Speicher 40 zugeführt, um einen ausgewählten Code aus diesen Codes an einer wahlweise erregten oder angeschalteten Adresse in dem Speicher zu schreiben oder speichern, wobei die sich sequentiell ändernden Kanalidentifizierungscodes auch aus dem Zähler 30 dem Digital-Analog-Umsetzer 70 zugeführt werden, um eine entsprechend geänderte Steuerspannung für den Varaktor in einem ausgewählten Band des elektronischen Tuners 12 zu erzeugen. Die Flip-Flop-Schaltungen 31i—3In des Zählers 30 können ferner bei der Kanalwählbetriebsart entsprechende Zustände haben, die durch die betreffenden Bits Bi-Bn eines gespeicherten Kanalidentifizierungscodes festgelegt sind, die aus einer wahlweise erregten Adresse in dem Speicher 40 den UND-Schaltungen 32i —32„ ausgelesen werden, welche auch einen Ladeimpuls oder Verbraucherimpuls Pb während des Kanalwählvorganges empfangen, um die Bits, die aus dem Speicher ausgelesen werden, wie nachfolgend näher beschrieben, weiterzuleiten, wobei ihre Ausgänge entsprechend mit den Flip-Flop-Schaltungen 311 — 31„ verbunden sind.
Wie ebenso in Fig. 2 gezeigt, kann der Speicher 40 wünschenswert aus m Speichereinheiten 411,4I2... 41„, an entsprechenden Adressen im Speicher 40 gebildet sein, wobei die Speichereinheit an jeder Adresse /7-Bits einer Digitalinformation speichern kann, d. h. die /7-Bits eines ausgewählten Kanalidentifizierungscodes aus dem Zähler 30. Wie schematisch gezeigt, weist der Speicher 40 ferner einen Decoder 42 auf, der einen 4-Bit-Digitalcode aus der Adressenwählerschaltung 40 empfängt, wodurch eine entsprechende Speichereinheit aus den Speichereinheiten 411,4I2... 4In erregt oder adressiert werden kann. Die Speichereinheiten des Speichers 40 bestehen vorzugsweise aus nichtleistungsabhängigen oder leistungslosen Speicherzellen, wie z. B. aus Metall-Nitrid-Oxid-Silizium-Elementen, so daß ihre Inhalte, während sie elektrisch veränderbar sind, während der Perioden, in welchen der Speicher 40 von einer Energiequelle abgeschaltet ist, unverändert gehalten werden.
Zurückkehrend wiederum auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Speichersteuerung 50 einen Betriebsartumschalter SWi mit einem beweglichen Kontakt aufweist, der von Hand betätigbar ist, um die feststehenden Kontakte a und b wahlweise einzurücken bzw. mit ihnen in Eingriff zu kommen. Der feststehende Kontakt a ist mit einer Spannungsquelle +5 V verbunden, so daß dann, wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SW\ mit dem feststehenden Kontakt a in Eingriff kommt, um die Programmierbetriebsart festzulegen, ein Signal Pa mit demY. erhältnismäßig hohen Pegel "1" vom Schalter SW, erhalten wird. Andererseits ist der feststehende Kontakt b des Schalters SWi mit Erde verbunden, so daß dann, wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SWi mit dem feststehenden Kontakt özur Festlegung der Kanalwählbetriebsart in Verbindung gebracht wird, das Signal Pa bei einem verhältnismäßig niedrigen Pegel "0" liegt Die gezeigte Speichersteuerung 50 hat ferner einen normalerweise offenen Schalter SW2, der mit einem Widerstand 51 zwischen einer Spannungsquelle +5V und Erde in Reihe geschähet ist Das Signa! Pa aus dem Betriebsartumschalter SWi wird, wie gezeigt, an einen Eingang einer NAND-Schaltung 52 angelegt deren an-
derer Eingang durch einen Inverter 53 mit einem Übergang in der Verbindung zwischen dem Schalter SW2 und dem Widerstand 51 verbunden ist Es ist ersichtlich, daß dann, wenn sich der Schalter SW2 in seiner normalerweise offenen Stellung befindet, wie gezeigt so liegt der Ausgang des Inverters 53 bei dem niedrigen Pegel "0", wogegen dann, wenn der Schalter SW2 von Hand geschlossen wird, um einen Schreibvorgang bei der Programmierbetriebsart des Gerätes herbeizuführen, der Ausgang des Inverters 53 bei dem verhältnismäßig hohen Pegel "1" liegt. Der Ausgang der NAND-Schaltung 52 ist wie gezeigt, an eine UND-Schaltung 54 zusammen mit einem Wiedereinschreib-Befehlssignal Pm aus der Schaltung 90 angelegt während der Ausgang der UND-Schaltung 54 an eine Befehlssignalformierschaltung 55 angelegt ist Wenn der Ausgang der UND-Schaltung 52 oder das Befehlssignal Pm bei dem niedrigen Pegel "0" liegt so liegt der Ausgang der UND-Schaltung 55 bei "0", wobei in Abhängigkeit davon die Schaltung 55 einen Löschimpuls PE und dann einen Schreibimpuls Pw liefert, welche an die Speichereinheit an einer ausgewählten Adresse in dem Speicher 40 angelegt werden können, so daß die zuvor eingespeicherten Daten in dieser Speichereinheit gelöscht werden,
worauf in die ausgewählte Speichereinheit der n-Bit-Kanalidentifizierungscode eingeschrieben wird, der dann aus dem Zähler 30 empfangen wird. Wenn der Ausgang der UND-Schaltung 52 oder das Befehlssignal Pm bei dem hohen Pegel "1" liegt, so legt andererseits die Befehlssignalformierschaltung 55 einen Leseimpuls Pr an den Speicher 40 an, um somit das Auslesen der in der Speichereinheit, die dann gewählt wird, eingespeicherten Inhalte herbeizuführen.
Die Adressenwählerschaltung 60 des hier dargestellten Kanalwählers enthält &eegr; normalerweise offene Adressenwählerschalter S1, S2...Sn, welche jeweils in den geschlossenen Zustand wahlweise von Hand betätigbar sind, um eine entsprechende Adresse der &pgr; Adressen oder Speichereinheiten in dem Speicher 40 zu wählen, die bei der Programmierbetriebsart bzw. bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes erregt bzw. angeschaltet werden sollen. Wie ferner gezeigt, weist die Adressenwählerschaltung 60 einen Adressenzähler 61, der in Abhängigkeit von dem Schließen eines ausgewählten Schalters der Schalter S1- Sn einen entsprechenden 4-Bit-Adressiercode erzeugt, der an den Decoder 42 im Speicher angelegt wird, um die entsprechende Speichereinheit in dem Speicher zu adressieren.
Bezugnehmend nun auf Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Selbstfeinabstimmschaltung 80 eine herkömmliche Frequenzdiskriminatorschaltung 81 aufweisen bzw. sein kann, welche mit dem Ausgang des Videozwischenfrequenzverstärkers 13 verbunden ist und eine Selbstfeinabstimmspannung Vt erzeugt. Wie in Fig. 5A gezeigt, hat die Selbstfeinabstimmspannung W einen vorbestimmten Wert V0, wenn die Empfangsfrequenz f, die durch den Tuner 12 festgelegt ist, den richtigen Wert Z0 hat, wobei die Selbstfeinabstimmspannung Vr sich von dem Wert VO entsprechend einer im allgemeinen S-förmigen Kurve für Werte der festgelegten Empfangsfrequenz über und unter dem Wert /0 unterscheidet Die Selbstfeinabstimmschaltung 80 hat, wie gezeigt, ferner Transistoren 82&Lgr; und 825, welche einen ersten Differentialverstärker bilden, sowie Transistoren S3A und 835, welche einen zweiten Differentialverstärker bilden. Bezugsspannungen Vi und V2, welche Werte haben, um der Ungleichheit zu genügen — von Vi > Vo > Vj — werden entsprechend an die Basiselektroden der Transistoren 82A und S3A angelegt, während die Selbstfeinabstimmspannung VT aus der Diskriminatorschaltung 81 an die Basiselektroden der Transistoren 825 und 835 angelegt ist. Die Kollektorausgänge der Transistoren 825 und 835 werden an die Basiselektroden der Transistoren 84 bzw. 85 angelegt, während der Kollektorausgang des Transistors 84 wiederum an die Basiselektrode eines Transistors 86 angelegt wird. Der Kollektorausgang des Transistors 86 ist schließlich durch eine Diode 87&Lgr; mit dem Eingang eines Inverters 88&Lgr; verbunden, um einen diskriminierten Ausgang Ea am Eingang des Inverters 88&Lgr; und den diskriminierten Ausgang Eu als den Ausgang aus dem Inverter 88&Lgr; zu liefern. Der Kollektorausgang des Transistors 85 wird durch eine Diode 875 geliefert, um einen diskriminierten Ausgang Eb am Eingang des Inverters 885 und dem diskriminierten Ausgang ED als den Ausgang des Inverters 885 zu liefern.
Wenn die Selbstfeinabstimmspannung Vr größer als die Bezugsspannung Vi, d. h. dann, wenn die festgelegte Empfangsfrequenz aus dem Tuner 12 weniger als (fo—Af) beträgt, so sind die Transistoren 82&Lgr; bzw. 825 nichtleitend bzw. leitend. Der Transistor 84 wird somit ausgeschaltet, um somit den Transistor 86 einzuschalten, wobei als Ergebnis des Obigen der diskriminierte Ausgang Ea zu "0" wird, wie in Fig. 5B gezeigt, während der diskriminierte Ausgang Eu zu "1" wird, wie in Fig. 5D gezeigt, der Transistor 835 wird andererseits eingeschaltet, wodurch der Transistor 85 nichtleitend gemacht wird, so daß der diskriminierte Ausgang En zu "1" wird, wie in Fig. 5C gezeigt, während der diskriminierte Ausgang Ed zu "0" wird, wie in Fig. 5E gezeigt. Falls die durch den Tuner 12 festgelegte Empfangsfrequenz innerhalb des Bereiches zwischen den Frequenzen (fo—Af) und (fo+Af) liegt, d. h. innerhalb des normalen Abstimmbereiches, so liegt die Selbstfeinabstimmspannung aus der Schaltung 81 zwischen V1 und V2, so daß der Transistor 835 eingeschaltet bleibt und der diskriminierte Ausgang Ed weiterhin "0" ist. Bei Vr weniger als Vi, wird jedoch der Transistor 825 ausgeschaltet, wobei infolgedessen der Transistor 86 nichtleitend gemacht wird, so daß der diskriminierte Ausgang Eu zu "0" wird. Wenn ferner die Selbstfeinabstimmspannung Vr aus der Frequenzdiskriminierschaltung 81 kleiner als V2, d. h. dann, wenn die durch den Tuner 12 festgelegte Empfangsfrequenz größer als (f0 = Af) ist, so verbleibt der diskriminierte Ausgang Eu als "0", wobei jedoch der Transistor 835 ausgeschaltet wird, um somit den Transistor 85 leitend zu machen, wobei infolgedessen der diskriminierte Ausgang Ed zu "1" wird.
Bei einem erfindungsgemäßen Kanalwähler können die Bezugsspannungen Vi und Vj beispielsweise derart ausgewählt werden, daß die Selbstfeinabstimmspannung Vr wieder kleiner als Vl wird, wenn die festgelegte Empfangsfrequenz /geringer als /0—1,2 MHz ist, und so daß die Selbstfeinabstimmspannung Vb wieder größer als Vj wird, wenn die festgelegte Empfangsfrequenz größer als /b+1,2 MHz ist Bei dem gegebenen Beispiel und wie in Fig. 5D gezeigt, ist somit der diskriminierte Ausgang Eu "1" für die festgelegten Empfangsfrequenzen f innerhalb des Bereiches von f0—1,2 MHz bis /0—50 KHz und sonst "0", während der diskriminierte Ausgang £b für festgelegte Empfangsfrequenzen / in dem Bereich von /0+50KHz bis /b+1,2 MHz "1" und sonst "0" ist, wie in Fig. 5E gezeigt
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß dann, wenn der diskriminierte Ausgang Eu "V, die Vorwärtskorrekturimpulse mit der Periode der Feinabtastimpulse aus dem Frequenzteiler 26 dem Zähler 30 über die durch die UND-Schaltung 28 bzw. die ODER-Schaltung
291 gebildete Schaltung zugeführt werden, um somit den digital codierten Zählerstand oder Zählwert A1, A2... An des Zählers 30 zu erhöhen. Wenn andererseits der Diskriminierungsausgang Eo "1" ist, so werden die Rückwärtskorrekturimpulse, welche ebenso die Periode der Feinabtastimpulse haben, aus dem Frequenzteiler 26, dem Zähler 30 durch die Schaltung zugeführt, welche durch die UND-Schaltung 282 und die ODER-Schaltung
292 gebildet ist, um somit den Zählwert des Zählers 30 zu verringern. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn irgendeiner der Schalter 21FU, 2IfD, 2WU und 21CD von Hand geschlossen wird, die Zuführung von Vorwärtsabtastimpulsen bzw. Rückwärtsabtastimpulsen zum Zähler 30 aus der Schaltung 20 in Abhängigkeit von dem Schließen dieses Schalters bevorzugt wird, d. h. das resultierende "O"-Pegel-Signal, das aus dem geschlossenen Schalter der Schalter 21Ft/, 21FD, 2XCU und 21CD an die UND-Schaltung angelegt wird, bewirkt, daß der Ausgang der letzteren "0" ist, mit dem Ergebnis, daß die UND-Schaltungen 28| und 282 die Durchleitung von Korrekturimpulsen auch dann verhindern, wenn der diskriminierte Ausgang £uoder üdann "!"sein kann.
Bei dem hier dargestellten Kanalwähler weist, wie gezeigt, die Speicherwiedereinschreibschaltung 90 einen monostabilen Multivibrator oder Detektor 91, der durch ein abfallendes Signal P\ (Fig. 6) aus der Adressenwählerschaltung 60 immer dann getriggert wird, wenn einer der Kanalwählerschalter Si ...Sn der letzteren geschlossen wird, um somit einen "O"-Ausgang M\ (Fig. 6B) aus dem Detektor 91 für eine vorbestimmte Zeit zu erzeugen. Die ansteigende Flanke dieses "O"-Ausganges aus dem Detektor 91 triggert einen monostabilen Multivibrator 92 zur Erzeugung einer Ausgangsleistung M2 (Fig. 6C), welche an ihrer abfallenden Flanke einen monostabilen Multivibrator 93 zur Erzeugung eines Ausganges Mz (Fig. 6D) triggert. Die steigende Flanke des Ausganges M2 des Multivibrators 92 kann ferner einen Zähler 94 rückstellen. Die Vorwärtsoder Rückwärtsabtastimpulse Pud, welche durch die Schaltung 20 an den Zähler 30 angelegt werden, werden auch durch die ODER-Schaltung 293 an die NAND-Schaltung 95 angelegt, an welcher auch der Ausgang Mi des monostabilen Multivibrators 92 angelegt worden ist Das Signal Pa aus dem Betriebsartumschalter 5Wi der Speichersteuerschaltung 50 wird ferner durch einen Inverter 96 an die NAND-Schaltung 95 angelegt Somit werden die Aufwärts- oder Vorwärts- bzw. Abwärtsoder Rückwärtsabtastimpulse Pud durch die NAND-Schaltung 95 hindurchgeleitet, um durch den Zähler 94 nur nach dem Auftritt des Ausgangs M2 gezählt zu werden, was bedeutet, daß der Arbeitsgang der Adressenwählerschaltung 60 zum Erregen oder Anschalten einer der Speichereinheiten oder Adressen des Speichers 40 durchgeführt bzw. beendet wurde, und ferner nur dann, wenn der Betriebsartumschalter SW\ mit seinem feststehenden Kontakt b in Eingriff kommt, um das Signal oder den Ausgang Pa mit dem Wert "0" zur Festlegung der Kanalwählbetriebsart des Gerätes zu versehen.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß nach jedem Arbeitsgang der Adressenwählerschaltung 60 bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes, so daß der an der ausgewählten Adresse des Speichers 40 gespeicherte Kanalidentifizierungscode dem Zähler 30 ausgelesen wird und dieser den entsprechenden Binärcode A1, A2 ■ ■ ■ An dem Digital-Analog-Umsetzer 70 zur Festlegung einer entsprechenden Empfangsfrequenz zuführt, jeder Arbeitsgang der Selbstfeinabstimmschaltung 80, um zu bewirken, daß die Schaltung 20 Vorwärts- oder Abwärtskorrekturimpulse an den Zähler 30 zum Modifizieren des Codes At, A2 ... An anlegt, um somit den normalen oder korrekten abgestimmten Zustand zu erhalten, auch solche Vorwärts- bzw. Rückwärtskorrekturimpulse ergibt, die durch den Zähler 94 gezählt werden. In der Speicherwiedereinschreibschaltung 90 ist der Dekoder 97 dem Zähler 94 zugeordnet und wirksam, wenn der Zähler 94 nach seiner Rückstellung durch die ansteigende Seite des Impulses oder Ausganges M2 &pgr; Vorwärtsbzw. Rückwärtskorrekturimpulse Pud (Fig. 6E) gezählt hat, um einen Ausgang T (Fig. 6F) an seiner Ausgangsleitung Ln zu liefern, durch welchen eine Flip-Flop-Schaltung 98 erregt wird, um einen Ausgang Mt (Fig. 6G) zu erzeugen. Die Flip-Flop-Schaltung 98 wird durch die abfallende Seite des Ausganges Mz aus dem monostabilen Multivibrator 93 rückgestellt, um somit den Ausgang bzw. die Ausgangsleistung oder den Ausgangswert Mn zu beenden. Die Ausgänge bzw. Ausgangsleistungen M3 und M» werden schließlich an eine NAND-Schaltung 99 angelegt, welche den Wiedereinschreibbefehl PM mit dem Wert "0" (Fig. 6H) während des gleichzeitigen Auftretens der Ausgangsleistungen M3 und Mt erzeugt. Die Anlegung des Wiedereinschreibbefehls Pm an die UND-Schaltung 54 in der Speichersteuerschaltung 50 bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes hat im wesentlichen dieselbe Wirkung wie das Schließen des Schreibeschalters SW2, wenn sich das Gerät in seiner Programmierbetriebsart befindet. Mit anderen Worten bewirkt bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes die Anlegung des Wiedereinschreibbefehls Pm an die UND-Schaltung 94, daß die Befehlssignalforleerschaltung 55 einen Löschimpuls Pe und dann einen Schreibimpuls Pw erzeugt, die, wenn an die ausgewählte Speichereinheit im Speicher 40 angelegt, den in dieser Speichereinheit zuvor gespeicherten Kanalidentifizierungscode löschen und anstelle dieses Kanalidentifizierungscodes den modifizierten Kanalidentifizierungscode einschreiben, der dann durch den Zähler 30 auf die Selbstfeinabstimmbetriebsart hin festgelegt wurde. Falls beispielsweise &pgr; + 1-Korrekturimpulse an den Zähler 30 in Abhängigkeit von einem Selbstfeinab-Stimmvorgang zur Erzielung des normalen oder korrek-• ten abgestimmten Zustands beim Ablesen des Kanalidentifizierungscodes aus einer ausgewählten Einheit der Speichereinheiten des Speichers 40 angelegt werden, so bewirkt der normale Arbeitsgang der Schaltung 90, daß der resultierende, modifizierte Kanalidentifizierungscode in dieselbe Speichereinheit anstelle des ursprünglichen Kanalidentifizierungscodes umgeschrieben oder wiedereingeschrieben wird. Falls jedoch weniger als n-Korrekturimpulse an den Zähler 30 in Abhängigkeit von einem Selbstfeinabstimmvorgang angelegt worden sind, so wird selbstverständlich die Flip-Flop-Schaltung 98 nicht erregt, so daß der Wiedereinschreibbefehl Pm nicht erhalten wird mit dem Ergebnis, daß der in der betreffenden Einheit der Speichereinheiten des Speichers 40 ursprünglich eingeschriebene oder programmierte Kanalidentifizierungscode darin unverändert verbleibt.
Die Instandsetzungsschaltung 100, welche bei dem zuvor beschriebenen Kanalwähler erfindungsgemäß vorgesehen ist, gestattet jedenfalls, daß die Lösch- und Schreibimpulse &Rgr;&egr; bzw. Pw auf die ausgewählte Speichereinheit im Speicher 40 entweder zum Schreiben oder zum Wiedereinschreiben des durch den Zähler 30 erzeugten Digital- oder Binärcodes einzuwirken, und zwar nur dann, falls dieser Code, wie an den Digital-Analog-Umsetzer angelegt, bewirkt, daß der Tuner 12 eine Empfangsfrequenz festlegt, welche der übertragenen Frequenz eines Sendesignals im wesentlichen entspricht, das dann von der Antenne 11 empfangen wird.
Die erfindungsgemäße Instandsetzungsschaltung 100 kann insbesondere einen Bandpaßfilter 101 aufweisen, der mit dem Ausgang des Videozwischenfrequenzverstärkers 13 verbunden ist, um den Zwischenfrequenzausgang des letzteren durchzulassen sowie einen Detektor 102, der mit dem Ausgang des Tl'ters 101 zum Erfassen des Zwischenfrequenzausganges aus dem Verstärker 13 und zur Erzeugung eines Gleichstromdetektorausganges in Abhängigkeit davon verbunden ist, sowie UND-Schaltungen 103 und 104, die zwischen der Befehlssignalformierschaltung 55 und dem Speicher 40 geschaltet sind. Wie gezeigt haben die UND-Schaltungen 103 und 104 erste Eingänge zum Empfang des Löschimpulses Pe und des Schreibimpulses Pw sowie zweite Eingänge zum Empfang des Ausganges des Detektors 102.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die Lösch- und Schreibimpulse P£und Pivan den Speicher 40 durch die UND-Schaltungen 103 und 104 nur zu einem Zeitpunkt angelegt werden können, zu welchem der Detektor 102
einen Ausgang liefert, um anzuzeigen, daß die durch den Tuner 12 festgelegte Empfangsfrequenz der übertragenen Frequenz eines Sendesignals im wesentlichen entspricht, das dann von de" Antenne 11 empfangen wird, um einen Zwischenfrequenzausgang aus dem Verstärker 13 zu erzeugen. Somit wirken die UND-SchaHungen 103 und 104 als Torstufen unter der Steuerung des Ausganges des Detektors 102 zum Bestimmen, ob Impulse Pe und Pw an den Speicher 40 angelegt werden können oder nicht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen, erfindungsgemäßen Kanalwählers beschrieben:
In bezug auf die Programmierbetriebsart ist zu beachten, daß dann, wenn gewünscht wird, den Kanalwähler zu programmieren, d. h. ICanalidentifizierungscodes entsprechend den verschiedenen Kanälen, die in dem Bereich empfangen werden können, in welchem der Fernsehempfänger befindlich ist, an den verschiedenen Adressen im Speicher 40 zu speichern, so daß daraufhin solche Kanäle lediglich durch Betätigung der Schalter Si— Sn entsprechend den betreffenden Adressen empfangen bzw. gewählt werden können, der Betriebsartumschalter SWi mit seinem feststehenden Kontakt a in Eingriff gebracht wird, um die Programmierbetriebsart zu wählen. Falls beispielsweise gewünscht wird, an der Adresse oder der Speichereinheit 411 des Speichers 40 einen Kanalidentifizierungscode entsprechend der Empfangsfrequenz für Kanal "eins" im Bereich von Tokyo/Japan zu speichern, so wird der Adressenwählerschalter S\ von Hand geschlossen. Durch das Schließen des Schalters S\ liefert oder erzeugt die Adressenwählerschaltung des Zählers 61 einen 4-Bit-Code entsprechend der ausgewählten Adresse oder Speichereinheit 411, wobei der Dekoder 42 auf diesen 4-Bit-Code durch Betätigung der Speichereinheit 411 anspricht.
Nachdem die Adresse oder die Speichereinheit des Speichers 40 ausgewählt worden ist, an welcher ein Kanalidentifizierungscode programmiert werden soll, sowie des Bandes oder Abschnittes des Tuners 12, der für den an dieser ausgewählten Adresse zu programmierenden Kanal geeignet ist, wird die Abtastimpulsgeberschaltung 20 in den Arbeitszustand versetzt, indem beispielsweise der Grobvorwärtsabtastschalter 21CU von Hand betätigt und dann in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird. Durch das Schließen des Schalters 21CU wird bewirkt, daß der zugeordnete Inverter 233 den Ausgang "1" der UND-Schaltung 243 liefert. Bei jedem "1 "-Zustand der Impulse P\ aus dem Zeitsteuerzähler oder Impulsgeber 25 liefert somit die UND-Schaltung 243 einen Ausgang "1", der durch die ODER-Schaltung 29i dem Zähler 30 als Vorwärtsabtastimpuls Pu zugeführt wird. Da solche Impulse P\ eine verhältnismäßig kurze Periode T (Fig. 3A) haben, können die Impulse Pu, welche dann erscheinen, wenn der Schalter 21CU in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird, als Grobvorwärtsabtastimpulse betrachtet werden, welche dann, wenn sie durch den Zähler 30 gezählt werden, verhältnismäßig rasche Veränderungen des Zählerstandes oder Zählwertes des Zählers 30 bewirken. Wenn mit anderen Worten die Grobaufwärts- oder Grobvorwärtsimpulse Pu aus der Impulsgeberschaltung 20 gezählt werden, wird der Zählerstand oder Zählwert des Zählers 40 sequentiell in der Vorwärts- oder Aufwärtsrichtung verändert, um somit auf ähnliche Weise den sich dabei ergebenden Kanalidentifizierungscode A\, Ai... An (Fig. 3B) zu ändern, der aus dem Zähler 30 erhalten wird, beginnend von dem Zustand (0000... 0), wie gezeigt Der sich verändernde Kanalidenüfizierungscode aus dem Zähler 30 wird an den Digital-Analog-Umsetzer 70 bei der Programmierbetriebsart angelegt So lange der Schalter 21 Ct/ der Abtastimpulsgeberschaltung 20 in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird, so wird somit die Kanalwähl- oder Analogsteuerspannung aus dem Umsetzer 70 beispielsweise um ein Inkrement &Dgr; V in jeder Periode &Ggr; (Fig. 3C) fortschreitend erhöht, so daß auch die durch den Tuner 12 festgelegte Empfangsfrequenz fortschreitend ansteigt
Wenn ein durch Kanal "eins" gesendetes oder übertragenes Fernsehbild am Bildschirm der Bildröhre 16 erscheint, so wird der Grobvorwärlsabtastschalter 21CU durch die Bedienungsperson gelöst, am somit ihn in seinen normalen offenen Zustand zurückzuführen. Nach öffnen des Schalters 21CU wird die Zufuhr der Grobvorwärtsabtastimpulse Pu zum Zähler 30 beendet, so daß der Zähler 30 seine Zähltätigkeit beendet und der dann vom Zähler 30 erhaltene Kanalidentifizierungscode Au A2...An den annähernden Wert der Empfangsfrequenz des Tuners 12 für den gewünschten Kanal bestimmt Daraufhin kann der Feinvorwärtsabtastschalter 21FUvon Hand beiätigt und dann in seinem geschlossenen Zustand gehalten, um den Ausgang "1" aus dem Inverter 23j der l'ND-Schaitung 24j zuzuführen, mit dem Ergebnis, daß Impulse P2 aus dem Teiler 26 durch die UND-Schaltung 24i bzw. die ODER-Schaltung 29i als Feinvorwärtsabtastimpulse Pu geleitet werden, um durch den Zähler 30 gezählt zu werden. Bei dem Zählen der Feinvorwärtsabtastimpulse ändert der Zähler sequentiell den resultierenden Kanalider.tifizierungscode A1, A2... An bei jeder Periode 5T(Fig. 3B), so daß dementsprechend die Kanalwähl- oder Steuerspannung aus dem Umsetzer 70 um &Dgr; Vbei jeder Periode 5T vergrößert bzw. erhöht wird, um auf ähnliche Weise die durch den Tuner 12 bestimmte Empfangsfrequenz zu ändern. Wenn beim Fernsehen des Bildes auf dem Bildschirm der Bildröhre 16 sich zeigt, daß die Feinabstimmung in bezug auf die Videosignalsendung auf dem gewünschten Kanal erzielt worden ist, so wird der Schalter 2IFU freigegeben, um zu seinem Zustand zurückzukehren und somit die Zufuhr der Feinvorwärtsabtastimpulse zum Zähler 30 zu verhindern. Bei der hier dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist selbstverständlich zu beachten, daß dann, nachdem der Schalter 21CU und/oder der Schalter 2i FU wahlweise geschlossen wurden, um die Empfangsfrequenz, die durch den Code Ai, A2... An festgelegt wurde, wie durch den Zähler erzeugt, innerhalb des sog. Einziehberciches der Selbstfeinabstimmschaltung 80 zu bringen, der zuvor beschriebene Selbstfeinabstimmvorgang benutzt werden kann, um diesen Code weiterzumodifizieren, um den normalen oder korrekten abgestimmten Zustand für den Kanal zu erhalten, der programmiert wird.
Nachdem der normale oder korrekte abgestimmte Zustand verwirklicht worden ist und zwar entweder durch die selektive Betätigung der Schalter 21CU und 21FU oder der Schalter 21 CD und 21FD oder durch die Kombination der Betätigung dieser Schalter und des Selbstfeinabstimmvorganges, wird der Schreibschalter SW2 von Hand geschlossen, so daß der zugeordnete Inverter 53 den Ausgang "1" erzeugt. Da der Betriebsartumschalter SWi mit seinem feststehenden Kontakt a weiterhin in Eingriff bleibt, um den Ausgang PA mit dem Wert "1" zu liefern, liefert die NAN D-Schaltung 52 den Ausgang "0". Als Ergebnis dieses "0"-Ausganges aus der NAND-Schaltung 52 liefert die Befehlssignalformierschaltung 55 einen Löschimpuls Pf. und dann einen
&iacgr;6
Schreibimpuls Pw zu den UND-Schaltungen 103 und KW. Da der korrekte abgestimmte Zustand verwirklicht worden ist, d. h. die Empfangsfrequenz, die durch den Tuner 12 festgelegt wurde, entspricht der übertragenen Frequenz eines Sendesignals, das von der Antenne 11 empfangen wird, erfaßt der detektor 102 den resultierenden Zwischenfrequenzausgang aus dem Verstärker 13 und liefert einen erfaßten Ausgang zu den UND-Schaltungen 103 und 104, damit der Lösch- und der Schreibimpuls Pa bzw. Pw zum Speicher 40 hindurchkommen, um etwaige Inhalte zu löschen, die in der Speichereinheit 411 zuvor eingespeichert worden sind, wie durch das Schließen des Schalters S\ gewählt, und zum Einschreiben des Kanalidentifizierungscodes A\, An... A,h der durch den Zähler 30 für die Feinabstimmung des Kanals "eins" festgelegt wurde, in die Speichereinheit 411. Nach der Programmierung der Speichereinheit 411 mit einem dem Kanal "eins" entsprechenden Kanalidentifizierungscode können auch die anderen Speichereinheiten 4I2—4In des Speichers 40 auf ^ähnliche Weise mit der codierten Information entsprechend anderen Kanälen sehr hoher Frequenz und/oder 'einer ultrahohen Frequenz programmiert werden, die im Bereich empfangen werden können, in welchem sich der Fernsehempfänger befindet
Nun wird die Kanalwählbetriebsart beschrieben. Nachdem die Programmierung des Speichers 40 durchgeführt bzw. beendet wurde, wie zuvor beschrieben, wird der Betriebsartumschalter SW\ von Hand betätigt, um mit seinem feststehenden Kontakt b in Eingriff zu kommen, um somit den Ausgang PA mit dem Wert "0" ^zur Festlegung der Kanalwählbetriebsart des Gerätes festzulegen. Da der Schreibschalter SW2 in seiner offenen Stellung verbleibt, ist der Ausgang des zugeordneten Inverters 53 "0", wobei dementsprechend die NAND-Schaltung 52 den Ausgang "1" der Befehlssignalformierschaltung 55 zuführt, so daß diese den Leseimpuls P« unmittelbar dem Speicher 40 zuführt.
Wenn die Energiequelle für den Kanalwähler zunächst eingeschaltet ist, wird vorzugsweise der Adressenzähler 61 der Adressenwählerschaltung 60 rückgeslellt, so daß der 4-Bit-Code aus dem Zähler 61 die Speichereinheit 411 im Speicher 40 anregt oder adressiert. In Ansprechung auf den Ausgang Pa des Betriebsartumschalters SWi in dem Zustand "0" für die Kanalwählbetriebsart erzeugt (nicht gezeigte) geeignete Schaltungen den Ladeimpuls Pb für eine vorbestimmte Periode. Der Ladeimpuls Pn, wenn an die UND-Schaltungen 32i — 32„ im Zähler angelegt, gestattet das Auslesen zum Zähler 30 aus der Speichereinheit 411 des Kanalidentifizierungscodes Si, Bi... Bn, der zuvor darin gespeichert war und bei zuvor beschriebenen Beispiel den Kanal "eins" in dem Tokyobereich darstellt. Während des Vorhandenseins des Ladeimpulses Pb werden die Bits B\, Bi... Bn des Auslesekanalidentifizierungscodes an die entsprechenden Flip-Flop-Schaltungen 31| —3In des Zählers 30 mit dem Ergebnis angelegt, daß diese FHp-Flop-Schaltungcn die Zustände annehmen, um den Kanalidcntifizierungscode A\, Ai... An aus dem Zähler 30 ■dem Digital-Analog-Umsetzer 70 zuzuführen, der während der Programmierung bestimmt war. um einer Steuerspannung für den Tuner 12 zu entsprechen, welche für die Feinabstimmung der Empfangsfrequenz an jene des Kanals "eins" geeignet ist. Nach der anfänglichen Zufuhr von Energie zum Kanalwähler stimmt daher dieser den Fernsehempfänger für den Empfang des Kanals ab, der in die erste Adresse oder Speichereinheit 411 des Speichers 40 programmiert worden ist.
Falls gewünscht wird, einen Kanal zu empfangen, der in einer Sptichereinheit des Speichers 40 programmiert worden ist, die sich von dei ersten Adressen- oder Speichereinheit 411 unterscheidet, beispielsweise fails erwünscht ist, Kanal "drei" zu empfangen, der in der zweiten Speichereinheit 4I2 programmiert worden ist, so wird daraufhin der Schalter S2 der Adressenwähierschaltung von Hand geschlossen, wobei, wie zuvor in Verbindung mit der Programmierbetriebsart beschrieben, der Adressenzähler 61 den 4-Bit-Code liefert, der die zweite Speichereinheit 4I2 adressiert. Wenn der Code aus dem Adressenzähler 61 die Speichereinheiten entsprechend dem geschlossenen Schalter S2 adressiert, wird ein Ladeimpuls Pb wiederum erzeugt, wobei in Abhängigkeit davon der aus der Speichereinheit 4I2 ausgeiesene Kanalidentifizierungscode die Zustände der Flip-Flop-Schaltungen des Zählers 30 entsprechend ändert, so daß dieser Zähler den entsprechenden Kanalidentifizierungscode A\, Ai... An dem Digital-Analog-Umsetzer 70 zuführt Die Analogsteuerspannung aus dem Umsetzer 70 zum Tuner 12 wird somit bestimmt, damit der Tuner die Empfangsfrequenz für Kanal "drei" festzulegen.
Es ist ersichtlich, daß die in den anderen Speichereinheiten 4I3—41„ programmierten Kanäle auf ähnliche Weise lediglich durch das manuelle Schließen eines entsprechenden Adressenwählerschalters S3—Sn wahlweise empfangen werden können.
Obwohl der Speicher 40 zunächst mit Kanalidentifizierungscodes Ai, A2... An programmiert wird, welche dann, wenn sie an den Digital-Analog-Umsetzer 70 wahlweise angelegt werden, Steuerspannungen dem Varaktor des Tuners 12 liefern, um die Empfangsfrequenz oder den normalen abgestimmten Zustand für die entsprechenden Kanäle zu erhalten, kann im Laufe der Zeit eine Verschiebung aus diesem normalen abgestimmten Zustand infolge von Temperaturschwankungen, Jahreszeitenschwankungen oder dgl. in dem elektronischen Tuner 12 stattfinden. Mit anderen Worten kann irgendwann nach der Programmierung einer Speichereinheit in dem Speicher 40 mit einem Kanalidentifizierungscode die aus der Anlegung des programmierten Codes an den Digital-Analog-Umsetzer 70 bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes erfolgende Steuerspannung für den Tuner 12 nicht mehr die Empfangsfrequenz für den normalen abgestimmten Zustand des betreffenden Kanals erzeugen. In diesem Fall liefert die Selbstfeinabstimmschaltung 80 einen diskriminierten Ausgang £[/oder Ed, um zu bewirken, daß die Schaltung 20 Vorwärts- bzw. Rückwärtskorrekturimpulse an den Zähler 30 anlegt, um den Kanalidentifizierungscode A], Ai... An zu modifizieren,der aus dem Zähler 30 an den Umsetzer 70 angelegt ist, bis der normale abgestimmte Zustand wiederhergestellt ist, wie zuvor beschrieben.
Wenn der Selbstfeinabstimmvorgang bei der Kanalwählbetriebsart des Gerätes stattfindet, werden auch die Vorwärts- oder Rückwärtskorrekturimpulse Pud, die an den Zähler 30 angelegt sind, um den Code Au Ai... A„zu modifizieren, der aus dem letzteren an den Digital-Analog-Umsetzer 70 angelegt ist, um somit den normalen abgestimmten Zustand zu erhalten, von dem Zähler 94 gezählt. Wenn die Zahl dieser Vorwärts- oder Rückwärtskorrekturimpulse &pgr; erreicht, d. h. dann, wenn die Empfangsfrequenz, die aus dem Kanalidentifizierungscode resultiert, der in den ausgewählten Speichereinheiten des Speichers 40 gespeichert ist, nicht mehr als 50 KHz größer oder kleiner als die Überlagerungsschwingungsfrequenz für den normalen oder korrekten
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abgestimmten Zustand, sondern immer noch innerhalb erfolgt, der durch den Zähler 30 erzeugt ist, zu einem des Einziehbereiches der Selbstfeinabstimmung liegt, Zeitpunkt, zu dem die Speicherwiedereinschreibschalliefert die Speicherwiedereinschreibschaltung 90 den tung 90 in den erforderlichen Zustand gebracht worden Wiedereinschreibbefehl PM. Wie zuvor beschrieben, be- ist, um den Wiedereinschreibbefeb! oder das Signal PM wirkt dieser Wiedereinschreibbefehl, daß der modifi- 5 zu erzeugen, so bewirkt ein auf diese Art zufällig veränzierte Kanalidentifizierungscode Ai, Ai... An, der vor derter Code, der vom Zähler 30 an den Umsetzer 70 dem Zähler 30 dann erzeugt wird, in die ausgewählte angelegt wird, daß der Tuner 12 eine Empfangsfrequenz Speichereinheit anstelle des Kanalidentifizierungscodes festlegt, welche der übertragenen Frequenz eines Seneingeschrieben wird, der zuvor darin eingeschrieben designals, das dann von der Antenne Ii empfangen worden war. 10 wird, nicht entspricht Der Detektor 102 wird somit Infolge des zuvor beschriebenen Wiedereinschreib- nicht einen Ausgang aus dem Videozwischenfrequenzvorganges und dann, falls der Tuner 12 eine fortschrei- verstärker 13 erfassen, so daß dementsprechend die tende Veränderung seiner Steuerspannungsempfangs- UND-Schaltungen 103 und 104 die Durchleitung der frequenzcharakteristik infolge von Temperaturschwan- Lösch- bzw. Schreibbefehle Pe bzw. Pw zum Speicher 40 kungen oder Schwankungen infolge der Jahreszeiten 15 blockieren wird, so daß der zufällig geänderte Code oder dgl. unterworfen ist, liefert nach jeder periodischen nicht in dem Speicher anstelle eines korrekten Kanal-Auswahl jeder Speichereinheit zur Auswahl des betref- identifizierungscodes umgeschrieben werden kann, fenden Kanals der Selbstfeinabstimmvorgang den nor- welch letzterer zuvor darin eingespeichert worden war. malen oder korrekten abgestimmten Zustand, wobei Bei der Programmierbetriebsart des Gerätes kann dann, falls zu einem Zeitpunkt dieser Selbstfeinab- 20 auf ähnliche Weise die nutzlose Betätigung oder Leer-Stimmvorgang die Grenzen seines Einziehbereiches an- laufbetätigung der Schalter 21Ct/, 21FU, 21CD und C1 nähernd erreicht, der in der Speichereinheit gespeicher- 21FD, wodurch die Erzeugung eines zufälligen Codes ' te Code durch einen neuen Code ersetzt wird, welcher durch den Zähler 30 bewirkt wird, der nicht einem Sender veränderten Steuerspannungsempfangsfrequenz- designal entspricht, das empfangen werden kann, worcharakteristik des Tuners entspricht, um zu gewährlei- 25 auf die Betätigung des Schreibschalters SW2 folgt, nicht sten, daß der Einziehbereich der Selbstfeinabstimm- das Einschreiben dieses Zufallcodes in eine Einheit des schaltung nicht überschritten ist. Speichers 40 bewirken. Mit anderen Worten wird der Es ist wichtig zu beachten, daß bei der Kanalwählbe- Detektor 1C2 keinen Ausgang aus dem Videozwischentriebsart des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung frequenzverstärker 13 ableiten, wobei dementspredas Auftreten des Wiedereinschreibbefehls Pm bewir- 30 chend die UND-Schaltung 103 und 104 die Zuleitung ken kann, daß der modifizierte Kanalidentifizierungsco- zum Speicher 40 des Lösch- und Schreibbefehls oder de, der dann durch den Zähler 30 erzeugt wird, in die der Impulse PE und Pw blockieren werden, wenn der ausgewählte Speichereinheit anstelle des Kanalidentifi- vom Zähler 30 zum Zeitpunkt des Schließens des Schalzierungscodes umgeschrieben wird, der zuvor darin ein- ters 5Wi erzeugte Zufallscode bei der Programmierbegespeichert worden war, nur falls die UND-Schaltungen 35 triebsart des Gerätes nicht bewirkt, daß der Tuner 12 103 und 104 der Instandsetzungsschaltung 100 gleichzei- eine Empfangsfrequenz erzeugte, welche der übertragetig einen Detektorausgang aus dem Detektor 102 emp- nen Frequenz eines Sendesignals entspricht, das dann fangen, um somit das Durchleiten des Lösch- und von der Antenne 11 empfangen wird.
Schreibbefehls Pe bzw. Pw aus der Schaltung 55 zum Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die in dem erfin-Speicher 40 zu gestatten. 40 dungsgemäßen Kanalwähler vorgesehene Instandset-Wenn der durch den Zähler 30 an den Umsetzer 70 zungsschaltung 100 gewährleistet, daß die in dem Speiangelegte Kanalidentifizierungscode Ai, A2... An durch eher 40 geschriebenen oder umgeschriebenen bzw. wiedie Betätigung der Selbstfeinabstimmschaltung 80 in dereingeschriebenen Kanalidentifizierungscodes den der Kanalwählbetriebsart des Gerätes modifiziert wur- Sendekanälen, die empfangen werden können, entsprede, werden die Korrekturimpulse Pud, die durch den 45 chen und nicht durch Zufallscodes oder irrelevante Co-Zähler 94 gezählt werden, um zu bewirken, daß der des infolge einer sinnlosen Manipulierung der Steuerun-Wiedereinschreibbefehl oder das Signal Pm erzeugt gen ersetzt werden.
wird, gewährleisten, daß der modifizierte Kanalidentifi-
Zierungscode, wie an den Digital-Analog-Umsetzer 70 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
angelegt, bewirkt, daß der Tuner 12 eine Empfangsfre- 50
quenz erzeugt, welche der übertragenen Frequenz eines
Sendesignals entspricht, das dann von der Antenne 11
empfangen wird, wenn somit der Wiedereinschreibbefehl
oder das Signal Pm als Ergebnis eines Selbstfeinabstimmvorganges
erzeugt wird, erzeugt der Detektor 102 55
der Instandsetzungsschaltung 100 einen Ausgang zu den
UND-Schaltungen 103 und 104, wobei die Instandsetzungsschaliung
100 das Wiedereinschreiben des durch
die Selbstfeinabstimmung modifizierten Kanalidentifizierungscodes
in die ausgewählte Einheit des Speichers 60
40 anstelle dps darin 7iivnr pingpsnpirhprtpn Cndes
nicht stört.
Falls jedenfalls ein Kind oder eine andere Person mit
den Steuerungen des Fernsehempfängers spielt oder sie
ungezielt behandelt, wobei sich das Gerät in seiner Ka- 65
nalwählbetriebsart befindet, so daß dann einer der
„ Schalter 21CU1 21FU, 21 CD oder 21FD betätigt wird, so
daß eine zufällige Änderung des Codes Ai, A2...A„

Claims (8)

Patentansprüche
1. Kanalwähler für einen Fernsehempfänger mit einem elektronisch abstimmbaren Tuner zur Festlegung einer Empfangsfrequenz in Übereinstimmung mit einem zugeführten analogen Steuersignal,
mit einer Impulserzeugungsschaltung für die Erzeugung von Abstimmimpulsen,
mit einem ersten Zähler, der die Abstimmimpulse zählt und der in Übereinstimmung mit der sich andernden Zählerstellung des Zählers sich ändernde digitale Codes abgibt,
mit einem Speicher, der unter einer Vielzahl von Adressen digitale Codes speichert, deren jeder einen entsprechenden Kanal kennzeichnet, mit einer Adressierungsschaltung, die derart betätigbar ist, daß selektiv jede der Adressen in dem Speicher aktiviert wird,
mit einem Digital-Analog-Umsetzer, der jeden von idem Zähler bereitgestellten digitalen Code in ein ,entsprechendes analoges Steuersignal für den Tuner umsetzt,
mit einer Speichersteuerschaltung, die selektiv in einen Programmierungsbetrieb und in einen Kanalauswahlbetrieb bringbar ist und die im Kanalauswahlbetrieb die Zählerstellung des Zählers an einen einen Kanal kennzeichnenden digitalen Code anpaßt, der unter der sodann durch die Adressierungsschaltung aktivierten Adresse aus dem Speicher ausgelesen wird, mit einer Schreibsteuerschaltung, die so betreibbar ist, daß sie bei im Programmierungsbetrieb befindlicher Speichersteuerschaltuiig das Einschreiben des dabei von dem Zähler her erhaltenen digitalen Codes unter einer sodann durch die Adressierungsschaltung aktivierten Adresse in den Speicher bewirkt,
mit einer Schaltung zur Ermittlung einer Abweichung der durch das analoge Steuersignal festgelegten Empfangsfrequenz von der Sendefrequenz des empfangenen Sendesignals,
mit einer automatischen Feinabstimmschaltung, die auf eine ermittelte Abweichung der festgelegten Empfangsfrequenz von der korrekten Empfangsfrequenz hin den von dem Zähler her bereitgestellten digitalen Code für den Digital-Analog-Umsetzer in dem Sinne modifiziert, daß die betreffende Abweichung beseitigt wird,
und mit einer Wiedereinschreibschaltung (90), die im Kanalauswahlbetrieb derart betrieben ist, daß bei Überschreiten eines bestimmten Wertes durch die betreffende Abweichung der resultierende modifizierte digitale Code in den Speicher (40) anstelle des ausgelesenen digitalen Codes wieder eingeschrieben wird, der zu der betreffenden Abweichung geführt hat,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Freigabeschaltung (100) vorgesehen ist, die das Wiedereinschreiben des modifizierten digitalen Codes anstelle des ausgelesenen digitalen Codes lediglich in dem Fall ermöglicht, daß die durch den Tuner (12) auf den betreffenden modifizierten digitalen Code hin bestimmte Empfangsfrequenz zum Empfang eines entsprechenden Sendesignals durch den Fernsehempfänger (12) führt.
2. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Feinabstimmschaltung (80) eine Einrichtung umfaßt, welche die Impulserzeugungsschaltung (20) veranlaßt, Korrekturimpulse (Pud) zu erzeugen, die von dem Zähler (30) gezählt werden und damit dessen Zählerstellung ändern und den dem Digital-Analog-Umsetzer (70) bereitgestellten, einen Kanal kennzeichnenden digitalen Code modifizieren.
3. Kanalwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschreibschaltung (90) einen zweiten Zähler (94) aufweist, der die dem ersten Zähler (30) zugeführten Korrekturimpulse (Pud) zählt,
und daß eine Schaltung (93,97—99) vorgesehen ist, die ein Wiedereinschreib-Befehlssignal (Pm) an die Speichersteuerschaltung (54,55) in dem Fall abgibt, daß die durch den zweiten Zähler (94) gezählten Korrekturimpulse (Pud) eine bestimmte Zahl (n) überschreiten.
4. Kanalwähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerschaltung (54, 55) ferner eine Befehlssignalbildungsschaltung (55) aufweist, die normalerweise ein Lesebefehlssignal (Pr) für den Speicher (40) im Kanalauswahlbetrieb und ferner ein Löschbefehlssignal (Pe) und sodann ein Schreibbefehlssignal (Pw) auf das Auftreten des Wiedereinschreib-Befehlssignals (&Rgr;&mgr;)\&pgr;\ Kanalauswahlbetrieb und ebenfalls bei im Programmbetrieb arbeitender Speichersteuerschaltung (SWj) erzeugt, daß die Freigabeschaltung (100) zwischen der Befehlssignalbildungsschaltung (55) und dem Speicher (40) eingefügte Verknüpfungsglieder (103, 104) umfaßt, die normalerweise die Abgabe der Lösch- und Schreibbefehlssignale (Pe, Pw) an den Speicher (40) sperren,
und daß ein Detektor (102) vorgesehen ist, der den Empfang eines Sendesignals durch den Fernsehempfänger (10) ermittelt und der daraufhin die Verknüpfungsglieder (103, 104) öffnet bzw. in den übertragungsfähigen Zustand steuert. '5. Kanalwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Feinabstimmschaltung (80) eine Schaltung enthält, die erste und zweite diskriminierte Ausgangssignale (Ed, Eu) erzeugt, wenn die festgelegte Empfangsfrequenz (f) um einen bestimmten Wert (Af) oberhalb bzw. unterhalb der Sendefrequenz (Q des empfangenen Sendesignals liegt, und daß Elemente (28,, 282) vorgesehen sind, welche die Impulserzeugungsschaltung (20) veranlassen, die Korrekturimpulse (Pud) zu erzeugen, die auf die ersten bzw. zweiten diskriminierten Ausgangssignale hin von dem Zähler (30) in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung zu zählen sind.
6. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugungsschaltung (20) selektiv betätigbare Schalter (21CU, 21FU und 21 CD, 21 FD) aufweist, welche die Erzeugung von durch den Zähler (30) in Vorwärtsrichtung zu zählenden Abstimmimpulsen bzw. die Erzeugung von durch den Zähler (30) in Abwärtsrichtung zu zählenden Abstimmimpulsen bewirken.
7. Kanalwähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv betätigbaren Schalter (21CC/, 21CD und 21Ft/, 2\FD) die Abstimmimpulse mit einer relativ kurzen Periode (T) bzw. mit einer relativ langen Periode (57} zu erzeugen gestatten, derart, daß der genannte eine Zähler (30) relativ schnelle bzw. langsame Änderungen in den digitalen Codes in den Fällen bewirkt, daß die Zählung der Abstimmimpulse mit den relativ kurzen
3 4
bzw. langen Perioden erfolgt stellung durch einen Digital-Analog-Umsetzer in eine .
8. Kanalwähler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch Steuerspannung für die Eingangsstufe umgesetzt wird, gekennzeichnet, daß eine Schaltung (27) vorgese- Ein erster Taktgenerator ist dabei sg ausgelegt, daß hen ist, welche die Abgabe der Korrekturimpulse dessen Ausgangssignalfrequenz sich in Abhängigkeit (Pud) an den ersten Zähler (30) auf die Betätigung 5 von der Abweichung des Diskriminator-Ausgangssiirgendeiner der selektiv betätigbaren Schalter gnals von dem Nominalwert konstant ändert, so daß es (2tCU,2iCDund2iFU,21FD)hin verhindert einen Null-Wert in dem Fall aufweist, daß das Diskrimi-9. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nator-Ausgangssignal den Nominalwert aufweist. Der zeichnet daß die Speichersteuerschaltung (54, 55) erste Taktgenerator steuert den Zähler lediglich in dem eine Befehlssignalbildungsschaltung (55) aufweist, io Fall an, daß die Eingangsstufe auf eine Frequenz innerdie so üetrieben ist, daß sie ein Löschbefehlssignal halb eines gewissen Bereiches der ausgewählten Fre- (Pu) 'und sodann ein Schreibbefehlssignal (Pw) für quenz abgestimmt wird.
den Speicher (40) bereitstellt, Außerhalb dieses Bereiches wird der Zähler mit Taktdaß die Freigabeschaltung (100) zwischen der Be- impulsen von einem hinsichtlich der Frequenz festliefehlssignalbildungsschaltung (55) und dem Speicher 15 genden Hochfrequenz-Taktgenerator beaufschlagt (40) eingefügte Verknüpfungsglieder (103,104) auf- Übe;; irgendwelche Maßnahmen zur Korrektur von Abweist, die normalerweise die Abgabe der Losch- weichungen zwischen der Sendefrequenz und der Emp- und Schreibbefehlssignale (Pe, Pw) an den Speicher fangsfrequenz ist auch in diesem Zusammenhang nichts (40) sperren, bekannt.
und daß ein Detektor (102) vorgesehen ist, der den 20 Es ist schließlich auch schon im Zusammenhang mit
. \ Empfang eines Sendesignals durch den Fernseh- einem digitalen Suchlauf für einen UKW-Empfänger
■"■-\ empfänger (10) ermittelt und der daraufhin die Ver- bekannt ("Funkschau" 1971, Heft 17, Seiten 535—537
knüpfungsglieder (103, 104) öffnet bzw. in den und Heft 18, Seiten 587-589), im Empfänger eine Ab-
übertragungsfähigen Zustand steuert Stimmschaltung vorzusehen, die auf drei unterschiedli-
25 ehe Arten abgestimmt werden kann, nämlich durch EinBeschreibung tasten eines gewünschten Digitalwertes, durch Verwenden einer Stationsdurchlaufeinrichtung, die einen die
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kanalwähler mit Abstimmspannung steuernden Zähler aufweist, und
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen durch Verwenden von Stationstasten. Auch in diesem
Merkmalen. Ein derartiger Kanalwähler ist in der alte- 30 Zusammenhang sind jedoch keinerlei Maßnahmen be-
ren Anmeldung DE-OS 26 38 818 angegeben. kannt, die zur Korrektur von Abweichungen zwischen
Es ist bereits ein Kanalauswahlsystem für einen Fern- Sende- und Empfangsfrequenzen dienen, sehempfänger bekannt (US-PS 39 40 702), bei dem ein Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kaspannungsgesteuertes Abstimmelement verwendet nalwähler, von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 wird. Der Empfänger arbeitet mit einer automatischen 35 ausgegangen wird, so weiterzubilden, daß auf relativ Kanalvoreinstellung, wozu ein Impulsgenerator und ein einfache Weise Abweichungen zwischen gespeicherten Binärzähler vorgesehen sind, der die Impulse des betref- Empfangsfrequenzsignalen und ermittelten Sendefrefenden Generators zählt und ein der Summe der gezähl- quenzsignalen in dem Fall festgehalten werden, daß dieten Impulse entsprechendes binärcodiertes Ausgangssi- se Abweichungen bei Empfang eines Sendesignals einen gnal erzeugt Dieses Ausgangssignal wird mittels eines 40 bestimmten Wert überschreiten. Digital-Analog-Umsetzers in eine linear ansteigende Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe Abstimmspannung umgesetzt, die mit steigenden Wer- durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahten den Frequenzbereich des Tuners abtastet. Wenn ein men.
mit dem Abstimmelement verbundener Detektor einen Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf
Kanal ermittelt, wird eine Abtastung unterbrochen. In 45 relativ einfache Weise einen vorgegebenen Wert über-
einem binären Speicher wird das binärcodierte Aus- schreitende Abweichungen zwischen zunächst festge-
gangssignal dann gespeichert, welches der Frequenz des haltenen Empfangsfrequenzen und tatsächlich auftre-
ermittelten Sendskanals entspricht. Die betreffende Ab- tenden Sendefrequenzen bei Empfang entsprechender
v tastung und Speicherung wird solange fortgesetzt, bis Signale korrigiert werden können.
'- der gesamte Frequenzbereich abgetastet worden ist. Ir- 50 Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-
gcndweiche Korrekturmaßnahmen zur Korrektur einer ben sich aus den Unteransprüchen,
vorgegebenen Empfangsfrequenz bei Abweichung die- Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nach-
scr Frequenz von einer Sendefrequenz sinrl indessen stehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnun-
nicht vorgesehen. gen zeigt
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zur automati- 55 Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Kanalwählers nach &khgr; sehen Feinabstimmung eines Empfängers auf eine Soll- einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; ,f frequenz bekannt (DE-OS 24 24 613), mit der eine Ein- Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung mit .gangsslufe über einen ausgewählten Frequenzbereich größeren Einzelheiten eines Vorwärts-oder Aufwärtsmittels einer veränderbaren Steuerspar.nung abge- bzw. Rückwärts- oder Abwärtszählers iur Erzeugung stimmt werden kann. Die Eingangsstufe speist einen 60 von Kanalidentifizierungscodes sowie eines Speichers, Diskrirrsip.ator, der eip.e S-förmige Ausgangssignalcha- wobei beide in dem Gerät gemäß Fig. 1 enthalten sind; rakteristik hat und der ein Ausgangssignal mit einem Fig. 3A—3C Wellenformbilder, auf welche bei der vorgegebenen Nominalwert in dem Fall erzeugt, daß Erläuterung des Arbeitsganges des Kanalwählers gedie Eingangsstufe auf die Sollfrequenz abgestimmt ist. mäEFig. 1 Bezug genommen wird; Von einem ersten, mittels eines Steuersignals auf der 65 Fig. 4 ein Schaltbild eines Abschnittes einer Selbst-Grundlage des Ausgangssignals des Diskriminators ge- feinabstimmschaltung für das Gerät gemäß Fig. 1; steuerten einstellbaren Frequenztaktgenerator wird ein Fig. 5A—5E Wellenformbilder, auf welche bei der Vorwärts-Rückwärts-Zähler gesteuert, dessen Zähler- Erläuterung des Selbstfeinabstimmvorganges des Ka-
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