DE2714906A1 - Verklammerung fuer gusstuecke - Google Patents

Verklammerung fuer gusstuecke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/02Casting in, on, or around objects which form part of the product for making reinforced articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • VERKLAMMERUNG FÜR GUSSSTÜCKE
  • Beschreibung Es ist bekannt, dass Eisenguss, insbesondere legierter und unlegierter Hartguss, eine hohe Druckfestigkeit, aber nur geringe Zug-Dehnung besitzt. Deshalb hat man vorgeschlagen, in biegungsbeanspruchte oder zugbeanspruchte Gussstücke dieser Art vor dem Guss Eiseneinlagen, z.B. Stäbe, in die Form einzulegen und sie dann zu umgiessen. Die allgemeine Auffassung war, dass es sich hierbei um eine Parallele zur Herstellung von Stahlbeton handele. Entsprechend erwartete man von dieser Massnahme auch eine wesentliche Erhöhung der Biegebruchfestigkeit der "armierten" Gussstücke. Konsequenterweise wählte man die Stärke der Einlagen verhältnismässig hoch; z.B. sollten die Querschnitte der Einlagen zusammen 5 - 20 ffi des mutmasslichen Bruchquerschnittes im Guß stück betragen.
  • Auch wurde längst erkannt (vgl. z.B. DPS 1 267 384), dass die Einlagen im Gussteil eine gewisse Beweglichkeit gegenüber dem Gussstück bewahren müssen, damit ihre Elastizität sich überhaupt auswirken kann. Dies sollte durch vorherige Umhüllung der Einlagen vor dem Guss, z.B. mit einem Harz-Sand-Gemisch von mindestens 1/2 bis zu 5 mm Stärke, erreicht werden.
  • Es wurde nun gefunden, dass die heutige allgemeine Vorstellung auf dem Gebiete der "armierten" Guss stücke ziemlich unrichtig ist. Zunächst ist der Vergleich zwischen Stahlbeton und armiertem Guss irreführend. Bei Stahlbeton sollen die Einlagen die Biegebruchkraft wesentlich erhöhen, ja meist sogar die gesamte Zugkraft im Quersdnitt aufnehmen. Nun ist aber die Zugdehnungsfähigkeit des Betons sehr beschränkt. Sie beträgt beispielsweise nur 0, 000 2, d.h. weniger als ein Zehntel der Zugdehnung von Stahl bei Erreichung der Proportionalitätsgrenze. Bei Bruchbeginn im Beton mit einem Elastizitätsmodul EB N200 000 kp/cm2 ist 2 im Beton eine Bruchspannung von etwa 40 kp/cm erreicht.
  • In diesem Augenblick, d.h. bei einer Dehnung von 0,000 2 herrscht aber in den Stahleinlagen (Elastizitätsmodul ES N 2 100 000 kp/cm2 = 1 10 x EB) erst eine Spannung von 2 rJ 420 kp/cm , also nur ein Bruchteil der zulässigen Belastungsgrenze von Stahl. Die Stahleinlagen vermögen also nach Bruchbeginn im Beton noch eine vielfach höhere Last aufzunehmen, selbst wenn sie nur bis zu ihrer Proportionalitätsgrenze beansprucht werden. Die Bruchfestigkeit von Stahlbeton wird also gegenüber reinem Beton, wie bekannt, sehr stark erhöht; man kann mit Recht von "Armierung" im Sinne dieser Erhöhung sprechen.
  • Bei der naheliegenden Übertragung dieser Erfahrungen auf das Problem der Bruchsicherung bei Gusseisen und insbesondere bei Hanguss ergaben sich unerwartete Schwierigkeiten und Gegensätze zur herrschenden fachmännischen Beurteilung. Je stärker die Stahleinlagen in Hartgussstücken gewählt wurden, desto niedriger, nicht höher, wurde die Bruchfestigkeit der Verbundteile.
  • In vorliegender Erfindung wurde völlig überraschenderweise erkannt, dass die Verhältnisse bei Hartguss mit Stahleinlagen nicht etwa graduell, sondern grundsätzlich völlig anders liegen als bei Stahlbeton.
  • Es wurde nämlich - zunächst ohne sichere Begründung - erkannt, dass man eine optimale Lösung für auf Bruch (z.B.
  • durch Biegung, Zug oder Druck) beanspruchte Gussstücke, insbesondere Hartgussstücke mit eingegossenen, aber gegen den Gusskörper begrenzt beweglich gehaltenen Stahleinlagen dann erhält, wenn man das Gesamtgewicht der Stahleinlagen ("Klammern") auf weniger als 1 , vorzugsweise weniger als 0,5 % des Gesamtgewichts des Gussstückes herabsetzt.
  • Im Unterschied zur üblichen "Armierung" bei Stahlbeton soll bei der erfindungsgemässen Methode bei Hartguss von "Verklammerung" gesprochen werden. Damit soll ausgedrückt werden, dass dabei auf jegliche Erhöhung der Bruchfestigkeit des Hartgussteiles verzichtet werden soll; vielmehr soll lediglich erreicht werden, dass im Falle des Bruches im Hartgussteil die einzelnen Gussbruchstücke so miteinander "verklammert" sind, dass sie im wesentlichen zusammenhalten und nicht ins Innere der Maschinen etc. fallen, wo sie erhebliche Zerstörungen verursachen könnten.
  • Zur Erhöhung dieses Zieles bedarf es nicht der bisher für notwendig gehaltenen grossen Querschnitte und Gewichte der Einlagen in Hartussstücken, sondern es genügen verhältnismässig schwache Stahleinlagen mit insgesamt weniger als 1 96, vorzugsweise weniger als 0,5 96, des Gesamtgewichtes des Gussstückes. Es hat sich sogar gezeigt, dass auf diese Weise die Bruchfestigkeit des Verbundgussstückes zwar nicht erhöht, aber nur so geringfügig herabgesetzt wurde, als dies im Hinblick auf die Klammerungsaufgabe erforderlich war, d.h.
  • im allgemeinen um nur wenige Prozente des unverklammerten Gussteiles. Dafür ist aber ein Auseinanderfallen der beim Bruch sich bildenden Bruchstücke wirksam verhindert.
  • Eine klare Begründung für diese überraschende und allgemeiner fachmännischem Urteil zuwiderlaufende Tatsache ist z.Zt. noch nicht gefunden, aber durch Versuche ersetzt. Vielleicht wirken sich die Stahleinlagen im Guss ähnlich aus wie Lunker, welche ja auch die Bruchfestigkeit vermindern. Deshalb ist es wahrscheinlich vorteilhaft, das angestrebte Ziel auf dem Wege der geringst möglichen Schwächung des Gussquerschnittes zu erreichen.
  • Andererseits ist darauf hinzuweisen, dass die Elastizitätsmoduln von Stahl und Beton beinahe um eine Zehnerpotenz auseinanderliegen, während die Elastizitätsmoduln von Stahl und Hartguss zahlenmässig nahe benachbart liegen. Auch ist die Biegebruchfestigkeit von Hartguss mit schätzungsweise 2 5 000 kp/cm2 um ein Vielfaches höher als die von Beton mit 2 nur etwa 40 kp/cm2 (je nach Güte verschieden). Daraus folgt, dass bei Klammerhartguss mit steigender Biegebeanspruchung die beiden Stoffe Stahl und Hartguss zunächst ziemlich parallel beansprucht werden bis zur Erreichung der Biegezugfestigkeit von Hartguss (~ 5 000 kp/cm2); hier tritt der Bruch von Hartguss ein. Im Unterschied zum Stahlbeton ist aber in diesem Augenblick des Bruches bei Klammerhartguss auch die Festigkeitsbeanspruchung der Stahleinlagen bereits bis in die Nähe der Proportionalitätsgrenze angestiegen.
  • Eine weitere Steigerung der Belastung der Stahleinlagen über diese Grenze hinaus erscheint zumindest unsicher, weil das Festigkeitsverhalten von Stahl die elastische Zone überschreitet. Selbst wenn man die Stahleinlagen um ein Vielfaches verstärken würde, wäre damit keine gesicherte und wesentliche Erhöhung der Bruchfestigkeit des Gussteiles zu erreichen. Mit anderen Worten, nach dieser, nicht völlig gesicherten Überlegung, die aber durch Versuche gestützt wird, kann man bei Hartguss eine "Armierung" im Sinne von Stahlbeton gar nicht erreichen, sondern höchstens und optimal eine "Verklammerung".
  • Als Obergrenze für die Bemessung der Stahleinlagen wurde oben angegeben, dass die Stahleinlagen weniger als 1 96, vorzugsweise weniger als 0,5 96 des Gesamtgewichtes des Klammergussstückes wiegen sollen. Die Untergrenze für die Stärke der Verklammerung liegt in ihrer Aufgabe begründet, zumindest im günstigen Bruchfalle das Gewicht der Bruchstücke zu tragen; diese Zahl wird im allgemeinen nach durchgeführten Versuchen schon bei etwa 0,02 96 des Gesamtgewichtes erreicht. Um unvorhergesehenen BeJastungen durch zusätzliche äussere Kräfte nach Brucheintritt zu berücksichtigen, wird man im allgemeinen stärkere Einlagen verwenden. Es bleibt aber überraschend, wie andersartig sich die Stahlbetoneinlagen im Klammerguss gegenüber Stahlbeton auswirken und wie dünn sie gehalten werden können.
  • Zumeist wird man die Stahleinlagen aus mehreren Stücken bilden, z.B. aus Stäben mit einer Stärke von 5 - 20 mm. Dabei wird man darauf achten, dass die einzelnen Einlagen ebenfalls geringfügig gegeneinander verschieblich, also nicht fest miteinander verbunden sind.
  • Bei biegebeanspruchten Klammergussstücken wird man nach vorliegender Erfindung bemüht sein, das Widerstandsmoment des Gussteiles möglichst wenig durch die Einlagen zu vermindern und die Einlagen in Richtung der Durchbiegung schwächer ausbilden als senkrecht dazu.
  • Auch wird man bei biegebeanspruchten Klammergussstücken mindestens die Mehrzahl der Einlagen in der Nähe der neutralen Zone anordnen, um das Widerstandsmoment des Gussteiles zu schonen. Im Gegensatz dazu wird man bei biegebeanspruchten und zugleich oberflächlich auf Verschleiss beanspruchten Klammergussstücken die Mehrzahl der Einlagen aus der neutralen Zone in Richtung der Zugzone herausverlegen, damit die die Einlagen überdeckende Gussschicht (Verschleissvolumen) möglichst gross gewählt werden kann und ein Angriff der Stahleinlagen erst nach längerer Lebensdauer zu befürchten ist.
  • Im allgemeinen wird man die Einlagen so anordnen, dass die Überdeckung der Einlagen durch Gusswerkstoff mindestens ebenso stark ist, wie die Stärke der Einlagen. Vorteilhaft ist es, wenn das Klammergussstück an seiner Unterlage satt aufliegend durch Schrauben, Kleben, Spannen, durch Anschläge oder dergleichen befestigt und beim Bruch gegen das Auseinanderfallen der Bruchstücke zusätzlich geschützt ist.
  • Wie einleitend ausgeführt, ist es wesentlich, dass die Stahleinlagen gegen Verschmelzen mit dem Gusswerkstoff bestmöglich geschützt sind. Während man bisher einer stärkeren Umhüllung den Vorzug gab, ja dieselbe geradezu als Voraussetzung für die Wirksamkeit der Einlagen betrachtete, haben wir gefunden, dass umgekehrt bereits eine Umhüllung mit einer Stärke zwischen 0,1 und 0,5 mm optimal ist. Es hat sich nämlich gezeigt, dass stärkere Umhüllungen beim Guss von den Einlagen abplatzen und an die Gussoberfläche geschwemmt werden, wodurch ihre Wirksamkeit,wenigstens teilweise,aufgehoben wird.
  • Die vorerwähnten dünnen Umhüllungen, welche die Verschmelzung verhindern sollen, können durch Aufspritzen, Tauchen, Pinseln oder ähnliche Verfahren aufgebracht werden. Es wurden Umhüllungen als besonders vorteilhaft erkannt, welche Zirkonium enthalten.
  • Andererseits wurde bekannt, dass die Umhüllung der Einlagen höchstens 5 96 des Trockengewichts an Stoffenenthalten soll, die mit flüssiger Gusseisenschmelze chemisch reagieren.
  • Dies gilt z.B. für den manchmal empfohlenen Graphit, der zur Aufkohlung der unmittelbaren Umgebung der Einlagen führen kann, was wegen der dadurch hervorgerufenen Versprödung nicht erwünscht ist. Auch ein Umhüllungsgehalt von mehr als 5 96 des Trockengewichtes an gasbildenden Stoffen, wie Harzen, ist unerwünscht.
  • Endlich kann die vorliegende Erfindung weiter verbessert werden, wenn die Einlagen an ihren Enden nicht umhüllt sind, so dass sie sich dort mit der Gusswerkstoff fest verbinden, im übrigen aber gegen den Gusswerkstoff begrenzt beweglich bleiben, insbesondere in der Nähe des vermutlichen Bruchquerschnittes. Es ist wichtig, dass beiderseits des Bruchquerschnittes möglichst lange Stücke der Einlagen gegen den Gusskörper frei beweglich bleiben, damit ein hohes Mass an Dehnbarkeit der Stahleinlagen erreicht wird.
  • Die vorbeschriebenen Klammergussstücke haben nach durchgeführten Versuchen zwar keine Erhöhung, eher eine minimale Verminderung der Bruchfestigkeit erbracht. Indes wurde eben diese Verminderung im kleinsten möglichen Rahmen gehalten und trotzdem eine genügende Verklammerung der Bruchstücke nach eingetretenem Bruch im Guss erzielt. Damit ist eine wesentliche Verbesserung der Verwendung von Guss, insbesondere Hartguss für bruchgefährdete Maschinenteile erreicht, wobei sich Hartguss in bekannter Weise durch eine mehrfache Verschleissfestigkeit gegenüber zäheren Gusswerkstoffen, wie Hartmanganstahl, erweist.

Claims (14)

  1. Verklammerung für Guss stücke ANSPRÜCHE 1. Auf Bruch (z.B. durch Biegung, Zug' oder Druck) beanspruchte Gussstücke, insbesondere Hartgussstücke, mit eingegossenen, aber gegen den Gusskörper begrenzt beweglich gehaltenen Stahleinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht der Stahleinlagen (Klammern) weniger als 1 *, vorzugsweise weniger als 0,5 ° des Gesamtgewichtes des Gussstückes beträgt.
  2. 2. Klammergussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahleinlagen in an sich bekannter Weise aus Stäben mit einer Stärke von 5 - 20 mm bestehen.
  3. 3. Klammergussstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Einlagen gegeneinander geringfügig verschieblich, d.h. nicht fest miteinander verbunden sind.
  4. 4. Biegebeanspruchtes Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen in an sich bekannter Weise in Richtung der Durchbiegung schwächer sind, als senkrecht dazu.
  5. 5. Biegebeanspruchtes Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Mehrzahl der Einlagen in der Nähe der neutralen Zone angeordnet ist.
  6. 6. Biegebeanspruchtes und zugleich oberflächlich auf Verschleiss beanspruchtes Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Mehrzahl der Einlagen in an sich bekannter Weise zwischen der neutralen Zone und der nicht auf Verschleiss beanspruchten Aussenzone angeordnet ist.
  7. 7. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Einlagen durch Gusswerkstoff in an sich bekannter Weise mindestens ebenso stark ist wie die Stärke der Einlagen.
  8. 8. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an seiner Unterlage in teilweise an sich bekannter Weise satt aufliegt und durch Schrauben, Kleben, Spannen, durch Anschläge oder dergleichen, befestigt ist.
  9. 9. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Stahleinlagen mindestens grossenteils und in der Nähe der vermutlichen Bruchstelle eine die Verschmelzung verhindernde Umhüllung mit einer Stärke zwischen 0,1 und 0,5 mm tragen.
  10. 10. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahleinlagen in teilweise bekannter Weise Umhüllungen tragen, welche durch Aufspritzen, Tauchen, Pinseln oder durch ähnliche Verfahren in dünner Schicht aufgebracht sind.
  11. 11. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung der Einlagen Zirkonium enthält.
  12. 12. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung der Einlagen höchstens 5 ffi des Trockengewichtes an Stoffen enthält, die mit flüssiger Gussei.-senschmelze chemisch reagieren, z.B. durch Aufnahme von Kohlenstoff aus Graphit.
  13. 13. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung der Einlagen höchstens 5 % des Trockengewichtes an gasbildenden Stoffen, wie Harzen, enthält.
  14. 14. Klammergussstück nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen an ihren Enden nicht umhüllt sind, so dass sie sich dort mit dem Gusswerkstoff fest verbinden, im übrigen aber gegen den Gusswerkstoff begrenzt beweglich bleiben, insbesondere in der Nähe des vermutlichen Bruchquerschnittes.
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