DE2714779A1 - Gardinenstoff mit durchwirktem vlies und einer musterung - Google Patents

Gardinenstoff mit durchwirktem vlies und einer musterung

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DE2714779A1
DE2714779A1 DE19772714779 DE2714779A DE2714779A1 DE 2714779 A1 DE2714779 A1 DE 2714779A1 DE 19772714779 DE19772714779 DE 19772714779 DE 2714779 A DE2714779 A DE 2714779A DE 2714779 A1 DE2714779 A1 DE 2714779A1
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fleece
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DE19772714779
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Ekkehard Preuss
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Gnrdinenstoff piit durchwirktem Vlies
  • und einer Musterung Die Erfindung betrifft einen Gardinenstoff mit einer Maschenlegung aus Kettfäden und Verbindenden Schußfäden, wobei ein sich über die gesamte Stoffbreite erstreckendes Vlies durchstochen und durchwirkt ist.
  • Bei derartigen durcliwirkten Vliesen ist es bekannt, zusätzliche Muster aufzubrinZen. Dies kann, zum einen durch Ausbrennen erfolgen. Dabei wira der Gardinenstoff mit zusätzlichen Baumwoll- oder Zellwollfäden ausgestaltet und mit chemischen Druckpasten behandelt. imschließend wird der Stoff einer Wärmebehandlung ausgesetzt, bei der die behandelten Faserteile selektiv zerstört und beim anschließenden waschprozeß ausgewaschen werden. Rierdurch lassen sich beliebig geformte @uster im Textilgut herstellen.
  • Zum anderen ist es bekannt, Muster auf durchwirkten Vliesen durch Aufdrucken herzustellen. Dabei läßt sich nicht nur die Kontur des Musters, sondern auch die @arbe variieren.
  • Bei beiden Bemusterungsverfahren ergibt sich allerdings der Nachteil, daß die fertiggewirkte Ware einem zusätzlichen Arbeitsgang unterzogen werden muß, nämlich entweder dem Ausbrennen oder dem Druck.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Demusterun eines durehwirkten Vlieses auf einfachere Weise als bisher zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen neue Gestaltungsmöglichkeiten durch die erfindungsgemäße Bemusterung erschlossen werden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Gardinenstoff der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine in Laufrichtung des Vlieses vor den Wirknadeln zugeführte Schar beliebiger Musterfladen ohne Rücksicht auf die @adelteilung in das Vlies eingewirkt ist. Dabei werden die @usterfäden von den Wirknadeln durchstochen und durch die @aschenbildung mit dem ebenso durchstochenen Vlies verbunden. siebs hat den Vorteil, da@ das @uster direkt auf der Wirkmaschine hergestellt wird, also keine zusätzlichen Arbeitsgänge notwendig siiid. Es bedarf lediglich einer oder mehrerer in Laufrichtung tler Stoffbahn vor den Wirknadeln angeordneter Legeschienen für die @usterfäden.
  • Zweckmäßigerweise verlaufen die Musterfäden auf der Oberseite des Gardinenstoffes, werden also von oben eingeschossen. Für das Einschießen der Musterfäden eignet sich untcr andere aucii das in der DT-OS Nr.2 508 432 beschriebene Verfahren sowie die diesbezügliche Vorrichtung Auf die genannte Druckschrift wird voll inhaltlich Bezug genommen.
  • Die Musterfäden selbst können gerade, diagonal, wellen-oder bogenförmig verlaufen, wozu ihre Legeschiene quer zur Stoffbahn verschiebbar angeordnet sein muß, sofern die Musterfäden nicht parallel zur Stoffbahn verlaufen sollen.
  • Für die Art der @usterfäden bestehen zahlreiche l.öglichkeiten. Sie können beispielsweise lunt@rtig oder in Form vliesähnlicher @treifen ausgebildet sein. Auch ist jeder andersgeartete Effektfaden geeignet. @e nach ihrer Breite werden sie ein- oder mehrfach von den Wirknadeln durchstochen und in das Grundgewirke eingebunden.
  • Zur weiteren musterlichen Ausgestaltung können zusätzliche Kusterfäden in an sich bekannter Weise in Vorschubrichtung der Fliesbahn gesehen hinter den Wirknadeln zugeführt werden; deren Stärke ist allerdings durch die Teilung der inadeln begrenzt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung; dabei zeigt: Fig. 1 eine senematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 eine Draufsicht au@ einen erfindungsgemäß @ergestellten Gardinenstoff.
  • Eine Vliesbahn 1 wird von einer Vorratstrommel 2 abgezogen und zum Fräsblech 3 einer nicht weiter dargestellten Wirkmaschine gefünrt. Dort wird das Vlies mittels der schematisch dargestellten wirknadeln 4 durchstochen und mit den @ettfäden 9 und den Schußfäden 8 verwirkt und sodann auf eine nicht weiter dargestellte Fertigwarentrommel 5 aufgewickelt.
  • Erfindungsgemäß wird in Vorschubrichtung der Vliesbahn 1 gesehen vor dem Fräsblech 3 eine Schar beliebiger @usterfäden 11 von oben auf die Vliesbahn aufgelegt. Vlies geschieht mittels einer oder mehrerer schematisch dargestellter @egeschienen 10, die senkrecht zur @eichnungsebene verschiebbar sind, so daß entsprechend ihrem Qu@rversatz das @ewünschte Musterbild entstent. Die derart aufgelegten @usterfäden 11 werden erfindungsgemäß @@@m Durchwirken des Vlieses automatisch mit in die Maschenlegung eingebunden. Je nach der @reite oder Stärke eines einzelnen @usterfadens und nach seinem Schr@@ungswinkel @egenüber der Vorschubrichtung der Vliesbahn wird jeder Faden von einem oder mehreren benachbarten @adeln durchstochen und durch die entsprechenden @ettfäden in die Grundware eingebunden.
  • zusätzlich können - wie Fig. 1 zeigt - weitere @usterfäden in herkömmlicher Art zugeführt werden, nämlich durch die @egeschienen @ und 7. Diese müssen allerdings zwischen den Wirknadeln durchschwenken, so daß die Stärke dieser @usterfäden durch die Teilung der Wirknadeln limitiert wird.
  • Fig. 2 zeigt die Dra@fsic@t auf ein erfindungsgemäß hergestelltes @ewirk, bestehe@@ @us de@ durch Schräßstriche angedeuteten Vlies 1, diversen @@@terfäden 6, 7 und 11 und den ett- und Schu@fäden 9 bzw. 8, die zusammen eine Einheit bilden.
  • Zusammenfassend bietet die Erfindung den Vorteil, daß man Gardinenstoffe aus durchwirktem Vlies unmittelbar auf der wirkmaschine ohne zusätzlichen Arbeitsgang mit einem @uster versehen kann und dieses @uster einen gegenüber dem Ausbrennen oder Aufdrucken abweichenden, neuen Effekt vermittelt.

Claims (8)

  1. @atentansprüche 1. Gardinenstoff mit einer kaschenlegung aus kettfäden und verbindenden Schußfäden, wobei ein sich iiber die gesamte Stoffbreite erstr@ckendes @lies durchstochen und durchwirkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Laufrichtung des Vlieses (1) vor den Wirknadeln (4) zugeführte Schar beliebiger @usterfäden (11) ohne Rücksicht auf die @adelteilung in des Vlies eingewirkt ist.
  2. 2. Gardinenstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da@ die Musterfäden (11) auf der Oberseite des Gardinenstoffes verlaufen.
  3. 3. Gardinenstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch @ekennzeichnet, daß die Musterfäden (11) @erade, dia@@-nal, wellen- oder bogenförmig verlaufen.
  4. 4. Gardinenstoff näch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfäden (11) luntartig ausgebildet sind.
  5. 5. Gardinenstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich einzelne @usterfäden (11) über mehrere Schenkel des @ettfadens (9) erstrecken.
  6. 6. Gardinenstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzliche Musterfäden aufweist, die durch auf die Teilung der Wirknadeln (4) abgestimmte legeschienen (6, 7) zugeführt sind.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Gardinenstoffes gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dam die @@sterfäden (11) in @@fr@@@t@@@ der Stoffbahn gesehen vor den Wirknade@n (1) vo@ o@ch auf das Vlies (1) aufgelegt und durch @i@ et@@@den (9) durchquert und in @ie Grundw@re ei@gewirkt werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verf@hrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf@egen der @usterfäden (11) durch eine oder mehrere querverschiebbare legeschienen (10) erfolgt, die in Vorschubrichtung der @toffbahn gesehen v@r den @irknadeln (4) angeordnet sind.
DE19772714779 1977-04-02 1977-04-02 Gardinenstoff mit durchwirktem vlies und einer musterung Withdrawn DE2714779A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472624A1 (fr) * 1979-10-02 1981-07-03 Polylok Corp Etoffe realisee sur une machine de couture-tricotage, appareil d'insertion d'un fil dessin dans la zone de travail de la machine et procede de fabrication d'une telle etoffe
DE3219385A1 (de) * 1981-09-07 1983-03-17 Textima Veb K Kettenwirkmaschine, insbesondere naehwirkmaschine
FR2814761A1 (fr) * 2000-10-02 2002-04-05 Silva Ataide Theresa Maria Da Materiau textile stratifie a effet de transparence pour revetement ou pour ameublement
US7233474B2 (en) 2003-11-26 2007-06-19 Littelfuse, Inc. Vehicle electrical protection device and system employing same

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