DE2714761A1 - Drehofen fuer speisen - Google Patents

Drehofen fuer speisen

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21B1/00Bakers' ovens
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    • A21B1/06Ovens heated by radiators
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER 2 7 1 A 7 6
PATE X TAN λ\ ALTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · Dl PL-I N G. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N · D I PL.-1 N G. W. IE H N
DIPl.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. 8. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO N C H E N 81 · TE LE FO N (089) 911087 ■ TE LE X 05-29619 (PATH E)
Anwaltsakte 29 193/3
Jeno Francis Paulucci.Duluth, Minnesota / USA
Drehofen für Speisen
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Die ERfindung betrifft einen für Speisen vorgesehenen Ofen mit einer ringförmigen Transportbahn und einer Antriebstrommel oder Antriebshaspel zum Vorschieben von Speiseformen rings der Transportbahn.
Heiße Speisen, wie Pizzakuchen, die hier als Pizza bezeichnet werden, werden häufig am Verbrauchsort zubereitet, wobei die Speise eine solche Größe haben kann, daß sie als Einzelspeise dient. Beim Versuch, derartige Speisen schnell zu backen, kann das Backergebnis leicht ungleichmäßig sein.
Ein Konzept zur Lösung des vorgenannten ungleichmäßigen Heizproblems wird vorgeschlagen in dem Ofen gemäß DT-PS 2 363 643 und der Anmeldung P 23 65 670.4. Dieser Ofen hat eine um eine vertikale Achse schraubenlinienförmig verlaufende Transportbahn mit mehreren Etagen, wobei elektrische Heizelemente zwischen den Bahnetagen angeordnet sind und eine Antriebstrommel oder Antriebshaspel zum Vorschieben kreisförmiger Speisenstücke die Transportbahn hinunter und an den Heizelementen vorbei vorgesehen ist.
Ein wesentliches Merkmal des bekannten Ofens besteht darin, eine epicyklische Bewegung eines Speisenkorbes oder einer Speisenform vorzusehen, damit die Speise gleichmäßig erwärmt wird.
Jedoch ist die Konstruktion des bekannten Ofens zu aufwendig für die wirtschaftliche Verwendung und außerdem verhältnismäßig schwierig herzustellen, zusammenzubauen und zu reinigen. Jeder Ofen für Speisen ist Fettspritzern ausgesetzt und es sammeln sich in ihm Fett- und Backreste sowie Reste von übergelaufenem Teig. Der bekannte Ofen
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wird innen leicht blockiert, was zu dem Verbrennen von Speisen führt, wodurch sich seinerseits Rauch entwickelt, was zur Verschmutzung des Inneren des Ofens führt.
Gemäß der Erfindung ist ein mit hoher Temperatur arbeitender Ofen zum Backen von in Ring- oder Kreisformen oder solchen Körben aufgenommenen Pizzen und dergleichen in heißer Luft geschaffen, der ein Gehäuse mit einer elektrisch beheizbaren Ofenkammer mit einem Einlaß und einem Auslaß für die Kreisformen aufweist. In der Ofenkammer sind der Einlaß und der Auslaß über eine Transportbahn verbunden, die an dem Gehäuse befestigt ist und eine nach oben weisende ringförmige Blechtragfläche aufweist, die sich rings einer vertikalen Achse zum Tragen einer Mehrzahl der Kreisformen erstreckt. Die Transportbahn hat einen die Kreisformen gegenstützenden zylindirschen Rand, der sich von der Außenkante der ringförmigen Tragfläche nach oben erstreckt. Die Innenkante der TRansportbahn ist derart angeordnet, daß sie von den Kreisformen überragt wird. An dem Gehäuse ist eine motorisch angetriebene Antriebshaspel abgestützt, die um die vertikale Achse rotiert und an der wenigstens eine Antriebsstange befestigt ist, die sich parallel zu der Achse im radialen Abstand von dieser bis zu einer Stelle erstreckt, die nahe an der Innenkante liegt, so daß durch die Antriebsstange, die an dem überstehenden Teil wenigstens einer Kreisform angreift, diese gegen den Rand gedrückt wird. Hierdurch wird die Kreisform während der Drehung der Antriebshaspel entlang der Tragfläche vorgefördert, während sich die Kreisform um ihr Eigenzentrum dreht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus-
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führungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ofens gemäß Erfindung, teilweise in gestrichtelter Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Konstruktion in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der schraubenlinienförmigen Transportbahn des Ofens aus Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ofens aus Fig. 1 und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer Speise mit ihrer Kuchenform zur Verwendung bei dem Ofen aus Fig.
Die ERfindung verkörpert sich in einem Ofen für Speisen, der aus Fig. 1 ersichtlich ist und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Ofen 10 hat einen isolierten Sockel oder Boden 11 und eine isolierte Haube 12, die zusammen mit dem Boden 11 ein Gehäuse bildet, welches eine Ofenkammer 13 begrenzt, in welcher eine ringförmige Transportbahn 14 zur Abstützung der Speise- oder Kuchenformen und eine Antriebshaspel 15 angeordnet sind, welche zur Förderung der Speiseformen rings entlang der Transportbahn 14 drehbar ist.
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Die Haube 12 sitzt auf dem Boden 11 auf und kann nach oben abgehoben werden, damit die Transportbahn 14 und die Haspel 15 zugänglich werden. Die Haube 12 hat einen Einlaß 16, durch welche hindurch die Speiseeinheiten oder Kuchenformen, im folgenden als Kreisformen bezeichnet, auf die Transportbahn 14 aufgesetzt werden können. Außerdem weist die Haube einen Auslaß 17 auf, durch welchen hindurch eine erwärmte Speise in ihrer Kreisform aus der Ofenkammer 13 ausgegegeben wird. Der Boden 11 weist eine nach außen abfallende Auslaßrutsche 18, die von der Transportbahn 14 in den Auslaß 17 führt. An dem Boden ist ein Motor 19 befestigt, der eine sich drehende Ausgangswelle 20 aufweist, welche in Antriebsverbindung mit der Haspel 15 steht. Ein Heizelement 21 ist an dem Boden 11 befestigt und hat eine C-förmige Gestalt. Es erstreckt sich rings des Bodens der Ofenkammer 13 unterhalb der Transportbahn 14 und stellt einen Teil der Heizung der Ofenkammer 13 dar. Ein oberes Heizelement 22 ist an der Transportbahn 14 angebracht und hat eine schraubenlinienförmige Gestalt, mit der es sich rings des oberen Teils der Transportbahn 14 erstreckt. Die obere Heizung 22 ist an der Transportbahn mittels einer Anzahl von Klammern 23 festgelegt und weist eine Leitung 24 auf, die sich von dem obersten Teil der Transportbahn 14 bis zum Boden 11 erstreckt, wo die Leitung an eine elektrische Stromquelle angeschlossen ist. Die gesamte Transportbahn 14 ist perforiert, wie teilweise durch das Bezugszeichen P angegeben. Das Blechmaterial, aus welcher die Transportbahn besteht, hat Perforationen im Bereich von 40 bis 60% der Gesamtblechfläche, so daß 60 bis 40% eines solchen Ofens aus Metallblech besteht. Heiße Luft und Strahlungswärme treten durch sämtliche Perforartionen P über die ganze Höhe der Transportbahn 14 hin hindurch.
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Eine besonders nützliche Speiseneinheit zur Verwendung in dem Ofen aus Fig. 1 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die Einzelspeise 25 (z.B. eine Pizza, Tostados, Eier, Käsesandwich, Kartoffeln, Früchte oder Napfkuchen oder dergleichen) ist in eine feste Form 26 eingesetzt, die zusammen hier als Beschickungseinheit 27 bezeichnet werden. Die Form 26 hat einen Boden 28, der entweder geschlossen oder offen sein kann, je nach der Art der Speise, sowie einen runden zylindrischen Rand 29, der ein Oberlaufen der Form.verhindert. Die Beschickungseinheit 27 hat eine solche Größe, daß sie durch den Einlaß 16, auf die Transportbahn 14 und durch den Ofenauslaß 17 paßt. Die Beschickungseinheit 27 ist insbesondere auch geeignet, um ihre eigene Achse sich zu drehen, während sie rings entlang der Transportbahn 14 vorgeschoben wird, damit die Speise 25 gleichmäßig beheizt wird, wie unten noch erläutert.
Die Transportbahn 14 ist ringförmig und in einigen Ausführungsformen kann sie eine flache runde Scheibe (nicht gezeigt) sein. Die gezeigte Transportbahn 14 ist schraubenlinienförmig .
Die Transportbahn 14 hat eine ringförmige Tragfläche 30 zur Abstützung einer Speisenform 26. Die Tragfläche 30 hat, gesehen in der Draufischt, eine kreisförmige Innenkante 31 und eine kreisförmige Außenkante 32, die in Wirklichkeit schraubenlinienförmig verlaufen. Die Tragfläche weist einen nach oben stehenden zylindrischen Rand 33 auf, der integral mit der äußeren Kreiskante 32 ausgebildet ist. Der Rand 33 verläuft ebenfalls schraubenlinienförmig. Die zylindrische Fläche 34 des Randes 33 ist der ringförmigen Tragfläche 30 zum Angreifen an einer Speisenform 26 und zum Halten der Form auf der Fläche 30 zugewendet. Die Transportbahn 14 hat ein Beschickungsende 35,
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an welchem eine ungebackene Beschickungseinheit 27 zuerst die Transportbahn 14 berührt, wenn sie in die Ofenkammer 13eingebracht wird. Die Transportbahn 14 hat auch ein Ausgabeende 36, aus welchem eine gebackene Beschickungseinheit 27 ausgestoßen wird. Das Ausgabeende 36 ist so angeordnet, daß die Beschickungseinheit von diesem auf die Ausgaberutsche 18 fällt. WEnn eine Form 26 auf der Tragfläche
30 liegt, wie in Fig. 3 gezeigt, ragt die Form 26 über die Innenkante 31 hinaus.
Die Antriebshaspel 15 ist koaxial zu der Transportbahn angeordnet und um die Achse der Transportbahn 14 unter dem Antrieb des Motors 19 drehbar. Die Haspel 15 trägt drei Antriebsglieder 37, welche zusammen mit der Haspel 15 rotieren und einen Ringweg benachbart der Innenkante
31 der Tragfläche durchlaufen. Die Antriebsglieder 37
greifen an den überstehenden Teilen der Formen 26 an und klemmen die Formen 26 gegen die Fläche 34 des Bahnrandes ist gegenüber den Flächen der Antriebsglieder 37 aufgrund der Perforationen verhältnismäßig rauh und greift mit Reibung an den Formen 26 an, so daß diese dadurch um ihre eigene Achse in einer epicyklischen Bewegung rotieren. Der Außenrand der Beschickungseinheit 27 bewegt sich relativ zu der Fläche des Antriebsglieds 37. Damit die Reibung dazwischen minimiert ist, ist das Antriebsglied 37, welches aus Metall besteht, mit einer Graphitbeschichtung umhüllt. Der Reibungskoeffizient zwischen der Form 26 und der Fläche 34 des Bahnrandes ist sehr viel höher als zwischen der Form 26 und dem Antriebsglied 37. Das Antriebsglied 37 ist eine STange, deren Länge der Gesamthöhe der schraubenlinienförmigen Transportbahn 14 entspricht. Die kontinuierlich abgerundete Fläche des Antriebsgliedes 37 trägt außerdem dazu bei, die Reibung zwischen ihr und der Beschickungs-
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einheit 27 zu minimieren. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist die Haspel 15 ein oberes Lager 38 und ein unteres Lager
39 auf, in welchen das Antriebsglied 37 drehbar befestigt ist. Das Antriebsglied 37 hat einen oberen Lagerzapfen
40 und einen unteren Lagerzapfen 41, die in den Lageröffnungen 38 bzw. 39 aufgenommen werden. Das Antriebsglied 37 kann um seine eigene Achse frei sich drehen, wie durch Pfeile in Fig. 3 angegeben. Das gesamte Antriebsglied 37 ist mit der Graphitbeschichtung bedeckt, welche auch die Fläche jeder der Lagerzapfen 40, 41 bildet. Die kontinuierliche Drehung des Antriebsgliedes 37 führt dazu, daß der Berührungspunkt zwischen der Graphitbeschichtung und der Form 26 stetig verändert wird, wodurch ein Beitrag zur Erhöhung der Lebensdauer für die Antriebsstange 37 geleistet ist. Die perforierte Oberkante 42, wie aus Fig. 5 ersichtlich, des Bahnrandes 33 bildet Zähne aus, die an der Form 26 angreifen, während die Form rings der Transportbahn 14 vorgefördert wird.
Eine aufrechtstehende plattenförmige Barriere 43 erstreckt sich von dem Ausgabeende 36 der Transportbahn 14 und bildet im Ergebnis eine Verlängerung des Randes 33 der Bahn entlang und oberhalb des Auslasses 17. Die vertikale Ausdehnung des Auslasses 17 ist gestrichelt in Fig. 1 gezeigt.
Die Antriebshaspel weist ein oberes Armkreuz 45 und ein unteres Armkreuz 46 auf. Das untere Armkreuz 46 ist in einer Höhe angeordnet, die niedriger liegt als die Höhe des Ausgabeendes 36, und bildet eine gerade Tragkante 47, die in Fig. 4 gezeigt ist, um die Form 26 vorübergehend teilweise abzustützen. Die Barriere 43 erstreckt sich bis zu dem Niveau des Endes des Bahnrandes 33 und ist in einem Radius von der Achse der Transportbahn 14
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wie auch der Bahnrand 33 gekrümmt. Die Endkante 44 des Ausgabeendes 36 liegt auf einer Geraden, deren Verlängerung nach innen einen Radius der Innenkante 31 im wesentlichen an seinem Mittelpunkt schneidet.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, weist die Haspel 15 eine Antriebswelle 48 auf, durch welche die Armkreuze 45, 46 fest im Abstand voneinander verbunden sind. Jedes der Armkreuze 45, 46 besteht aus einer Platte aus Metallblech, die für den Konvektionswärmestrom perforiert ist. Die Antriebswelle 48 weist an ihrem unteren Ende eine Mitnehmeröffnung 49 auf, so daß die Antriebswelle 48 frei gleitend auf die Ausgangswelle 20 des Motors gesteckt werden kann, so daß die Armkreuze 45, 46 und die Antriebswelle 48 zusammen um ihr gemeinsames Zentrum angetrieben gedreht werden. Die Haspel 15 verläuft vertikal. Das Steckloch 49 ist umgeben von einer stirnseitigen Stützfläche 50. Die Lager 38, 39 sind von der Mittelachse der Haspel 15 radial nach außen im Abstand angeordnet und sind aufeinander ausgerichtet und halten die Antriebsglieder 37 drehbar in einer Stellung radial außen von der Achse und im wesentlichen parallel zu der Achse der Haspel 15. Das Lager 39 hat einen kleineren Durchmesser als das Lager 38. Das Antriebsglied 37 hat eine ringförmige Stützlagerfläche 51, die von einer Ringschulter zwischen dem Hauptkörper des runden Antriebsglieds 37 und dem im Durchmesser kleineren Lagerzapfen 41 gebildet ist. Die ringförmige Stützlagerfläche 51 ist von der Graphitbeschichtung ebenfalls bedeckt. Das Antriebsglied 37 hat eine verbreiterte Schulter 52 an seinem oberen Ende, durch welche verhindert ist, daß das Antriebsglied 37 durch die Lageröffnung 38 hindurchfällt, wenn sich der Lagerzapfen 41 nicht in der Lageröffnung 39 befindet. Ein Halter 53 ist an dem Armkreuz 45 zum axialen Halten
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eines zugeordneten Antriebsgliedes 37 in seinen zugeordneten Lagern 38, 3 9 angebracht und wirkt in der Richtung der Schwerkraft. Der Halter 53 ist eine feste C-förmige Blechlasche aus Metall und an einem Niet 54 beweglich gehalten, so daß er zwischen zwei Stellungen wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt bewegbar ist, damit das Antriebsglied 37 aus der Haspel 15 herausgezogen werden kann. Die Haspel 15 weist an ihrem oberen Ende ebenfalls einen Lagerzapfen 55 auf, der in einem Lager 56 geführt ist, das an dem oberen Ende der Transportbahn 15 befestigt ist.
Aus Fig. 5 ist eine Einzeletage 57 oder Einzelwindung der Transportbahn 14 in ausgezogenen Linien gezeigt. Die Etage 57 wird im wesentlichen durch eine Scheibe gebildet. Die nächst tiefere oder sich anschließende Etage 58 ist gestrichelt gezeigt. Eine Einzeletage 57 ist gebildet aus einem Ring aus flachem perforierten Metallblech. Der Außenumfangsrand des flachen Metallblechrings ist beispielsweise durch Ziehen zu einem kreisförmigen Flansch geformt, der im wesentlichen senkrecht zu der späteren Tragfläche 30 verläuft und somit den Bahnrand 33 bildet. Der Ring ist von dem inneren Kreisrand 31 bis zu dem äußeren Kreisrand 32 geschlitzt, so daß ein Paar ausgeprägter radial verlaufender Enden 59 und 60 gebildet sind.
Die Transportbahn 14 umfaßt einen Abstandshalter 61, wie am besten aus den Fig. 1 oder 6 ersichtlich. Der Abstandshalter 61 ist ein verhältnismäßig schweres Stück aus Metallband, das jeweils an die radial verlaufenden Enden 59, 60 an dem Rand 33 angeschweißt ist und die radialen Enden 59, 60 übereinander im Abstand hält, so daß er die verti-
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kale Steigung eines Umlaufs der schraubenlinienförmigen Transportbahnetage 57 definiert. Der Abstandshalter 31 bildet auch einen Teil einer Stütze für die Transportbahn 14 und weist Mittel auf, durch welche er an dem
Boden 11 befestigt ist.
Der Abstandshalter 61 weist ein Paar paralleler Stützbänder 62, 63 auf, die sich unterhalb der Tragfläche
30 erstrecken und im wesentlichen senkrecht zu dem Abstandshalter 61 verlaufen. Jeder Stützstreifen 62,63
ist an einem entsprechenden Ende 59,60 angebracht, und da die Stützstreifen 62,63 sehr viel steifer als das
Metallblech der Bahnetage 57 sind, sind die Enden 59,
60 der Bahnetage 57 parallel zueinander gehalten. Aufgrund dieser Gestaltung haben sowohl die innere Kreiskante 31 als auch die äußere Kreiskante 32 dieselbe
Schraubensteigung und jede radiale Grade von der Achse der Transportbahn 14 auf der Tragfläche 30 steht senkrecht zu der Achse wie auch horizontal, wenn die Transportbahn 14 in den Ofen 10 eingesetzt ist. Jedes Stützband 62, 63 ist L-förmig. Der eine L-Arm 64 ist an dem Boden der Tragfläche 30 und der andere Arm 6 5 an den
Rand 33 angeschweißt. Der Rand 33, der Arm 65 und der Abstandshalter 61 sind mit dem Arm 65 zusammengeschweißt, der zwischen dem Rand 33 und dem Abstandshalter 61 angeordnet ist.
Die Transportbahn 14 hat mehr als drei Umläufe oder
Etagen. Die Etagen 57 sind sämtlich identisch und eine über der anderen angeordnet, wobei das radial verlaufende Ende 60 an das radial verlaufende Ende 59a usw. anliegt. Das Stützband 63 überlappt jede Seite der Geraden,
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an welcher die radial verlaufenden Enden 60 und 59a aufeinandertreffen. Jedes der Enden 60 und 59a ist an das Stützband 63 angeschweißt, an welches auch das jeweilige Ende des Randes 33 angeschweißt ist. Weitere Stützbänder 66, 67 sind jeweils unter der nächst tieferen Trennfuge zwischen gesonderten Bahnetagen 57 befestigt, die jeweils wie vorstehend erläutert angeschweißt sind. Die aufeinanderfolgenden Etagen der Transportbahn 14 sind voneinander jeweils durch die Abstandshalter 61 und Stützbänder 62, 63, 66, 67 im Abstand gehalten und bilden die kontinuierlich verlaufende mehrwindige Transportbahn 14, welche eine gleichmäßige Schraubensteigung über ihre Länge hin hat.
Ein Paar von zweiten und dritten Abstandshaltern oder Stützen 68 und 69 sind an einen Teil der Transportbahn 14 angeschweißt. Die drei Abstandshalter 61, 68 und 69 sind rings der Transportbahn 14 winkelmäßig im Abstand voneinander angeordnet. Jeder der Abstandshalter 61, 68, 69 weist ein entsprechendes Stützband für jede Etage 57 der Bahn auf, an welcher ein entsprechender Abstandshalter anliegt.
Die Stützen oder Abstandshalter 61, 68, 69 weisen jeweils einen abgebogenen unteren Bodenflansch 70 auf, der ein Loch 71 hat, durch welches ein Befestigungsstift 72 in dem Boden 11 hindurchtritt und dadurch die Transportbahn 14 an dem Boden 11 festlegt. Am oberen Ende der Stützen oder Abstandshalter 61, 68, 69 ist jeweils ein oberer Flansch 73 zur Achse der Transportbahn 14 hin abgebogen. Das Lager 56 für den Haspelzapfen 55 ist ein Loch in einer Metallplatte 74, die mittels einer Anzahl von Schrauben 57 an den Flanschen 73 befestigt ist.
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Die Haube 12 kann an der Außenseite ergriffen und von dem Boden 11 abgehoben werden, wodurch die Transportbahn und die Antriebshaspel 15 frei liegen. Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist dann der Halter 53 der Antriebsglieder zugänglich. Der Halter 53 kann in die zweite Position 53a verschwenkt werden und dann kann das Antriebsglied 37 nach oben aus der Haspel 15 zur Wartung herausgezogen werden.
Wenn die Lagerplatte 74 von der Transportbahn 14 abgehoben ist, kann die gesamte Haspel 15 mitsamt den Antriebsgliedern 37 aus dem offenen Mittelteil der Transportbahn 14 herausqezoqen werden. Die Haspel 15 und die Ausgangswelle 20 sind frei ineiandersteckbar, so daß sie zusammen umlaufen, wenn die Haspel 15 auf die Ausgangswelle 20 abgesenkt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Haspel 15 vertikal an einer Lagerscheibe 76 abgestützt, die aus einem wenig Reibung bietenden Material wie Teflon oder Graphit besteht, Die Lagerscheibe 76 sitzt zentriert lose an der Abtriebswelle 20, die sich durch den isolierten Boden 11 erstreckt und nach oben in die Ofenkammer 13 hineinragt, wie in Fig. 1 gezeigt. Die ringförmige Stirnlagerfläche 50 der Antriebshaspel stützt sich ab gegen die Lagerscheibe 76, die auf dem Boden 11 aufliegt.
Das elektrische Heizelement 22 ist von dem Boden 11 zusammen mit der Transportbahn 14 abhebbar.
Beim Betrieb des Ofens 10 wird die Antriebshaspel 15 kontinuierlich gedreht. Eine Speise-Beschickungseinheit 27 wird in die Ofenkammer 13 durch den Einlaß 16 hindurch und über die Oberkante des Bahnrandes 33 und
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auf das Beschickungsende 35 der Transportbahn 14 eingebracht. Die Beschickungseinheit liegt oben auf der Tragfläche 30 auf und während die Haspel 15 umläuft, greift eines der Antriebsglieder 37 an der Form der Beschickungseinheit 27 an und stößt die Einheit 27 gegen den Bahnrand 33. Die Beschickungseinheit 27 greift reibend an der Randfläche 34 und an der perforierten Kante 42 an. Die Beschickungseinheit 27 wird auf und rings entlang der Transportbahn 14 vorgeschoben.Während dieser Bewegung dreht sich das Antriebsglied 37 um sich selbst und läuft außerdem zusammen mit der Haspel 15 um. Während der Vorschubbewegung der Beschickungseinheit 27 entlang der Transportbahn 14 wird die Speise 25 Strahlungswärme und heißer Konvektionsluft ausgesetzt. Ein Teil dieser Wärme wird rings der Transportbahn 14, und ein anderer Teil durch die Perforationen hindurch übertragen. Die beschriebene Bewegung und Reibung der Beschickungseinheit 27 dient dazu, die Form um ihre eigene Achse kontinuierlich zu drehen. Die Beschickungseinheit 27 wird aus dem Ausgabeende 36 der Transportbahn 14 von dem Antriebsglied 37 ausgestoßen. Die Einheit 27 fällt dann auf die Ausgaberutsche 18 und rutscht durch den Auslaß 17.
Die Form 26 bewegt sich vorübergehend durch drei physikalische Stellungen während der Ausgabe, wobei sie in Eingriff steht mit dem Antriebsglied 37, der Transportbahn 14, dem Armkreuz 46 und der Barriere 43, wie in Fig. 4 gezeigt. Beim Ausstoßen der Form 26 aus dem Ausgabeendeende 36 nimmt sie eine erste Position ein, die gestrichelt als P1 gezeigt ist. In diesr Position P1 hat das Antriebsglied 37 die Form teilweise von dem Ausgabeende 36 abgeschoben und das Zentrum der Form 26 hat die Querkante 44 passiert. Die Form 26 hat sich nach unten von der Kante 44 weggekippt und liegt punktförmig auf dem unteren Arm-
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kreuz 46 an der Stelle A auf. Die Form 26 ist in ihrer ersten Stellung stabil und gemeinsam abgestützt an der Querkante 44 und der Kontaktstelle A. In der ersten Position befindet sich das Zentrum der Form 26 vor oder innen von einer gedachten Linie, welche die Punkte A und B verbindet .
Die Haspel 15 setzt ihre Drehung fort, so daß die Form weiter in eine zweite Position geschoben wird, die nicht gezeigt ist, jedoch zwischen den Positionen P1 und P3 liegt. Der Punkt A dient als zeitweiliger Ersatz für die Tragfläche und dieser Punkt A stellt eine gemeinsame Bewegung der Form 26 und der Kante 47 um die Achse der Haspel 15 sicher. Die Form 26 hat einen äußeren Kontaktpunkt B mit der Querkante 44. Während jedoch die Form 26 von dem Ausgabeende 36 abgeschoben wird, bewegt sich der Punkt B an der Querkante 44 nach innen. In der zweiten Stellung ist das Zentrum der Form 26 über die Verbindungslinie A-B hinaus verschoben, so daß die Form 26 um diese Linie abkippt und nach vorn gleitet und an ehem Punkt C in Reibkontakt mit der Barriere 43 gelangt. In dieser zweiten Position liegt das Zentrum der Form 26 innerhalb eines Dreiecks, das aus gedachten Linien zwischen den Punkten A, B und C gebildet ist. Das Zentrum der Form 26 liegt nahe an der Verbindungslinie A und B und die Form ist instabil und kann nach unten um die Verbindungslinie A-B kippen. Der Reibkontakt am Punkt C verhindert, daß die Form 26 nach unten fällt.
Wenn sich die Haspel 15 weiterdreht, wird die Form 26 aus der zweiten Position in eine dritte Position P3 geschoben, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist. In der dritten Position befinden sich die Haspel 15 und das
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Antriebsglied 37 ebenfalls in den Stellungen, die in ausgezogenen Linien gezeigt sind, wobei die Stützkante 47 des Armkreuzes im wesentlichen parallel zu der Barriere 43 (von deren Krümmung abgesehen) verläuft. In dieser Stellung sind die Kontaktpunkte A3, B3 und C3 und das Zentrum der Form 26 befindet sich noch in einem Dreieck, das durch gedachte Linien gebildet ist, durch welche die Punkte A3, B3 und C3 verbunden sind, die im wesentlichen die aus der zweiten Position vorwärts bwegten Punkte A, B und C sind. In der dritten Position hat sich das Zentrum des Korbes 26 in das gedachte Dreieck und von der Verbindungslinie der Punkte A3 und B3 weg bewegt und das Moment der Beschickungseinheit um die Linie zwischen den Punkten A3 und B3 und unter der Schwerkraft ist ausreichend, die Reibung an dem Punkt C3 zu überwinden, so daß die Form 26 entlang der Barriere 43 hinunter auf die Rutsche 18 und dann durch den Auslaß 17 gleitet. In der dritten Position befindet sich das der Form 26 vorausgehende Antriebsglied 37 in einer Stellung,wo es sich näher an der Barriere 43 als der Durchmesser der Form 26 befindet, so daß diese eingeschlossen ist und nicht nach vorn über den seitlichen Auslaß 17 hinauslaufen kann.
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Claims (32)

  1. 27H761
    Ansprüche
    Hochtemperatur-Ofen zum Backen von Pizzen und dergleichen in heißer Luft während sie in Kreisformen angeordnet sind, mit einem Gehäuse mit einer elektrisch beheizbaren Ofenkammer mit einem Einlaß und einem Auslaß für die Kreisformen, einer den Eirlaß und den Auslaß in der Ofenkammer verbindenden, an dem Gehäuse festgelegten Transportbahn, die eine nach oben weisende Tragfläche aufweist, welche sich um eine vertikale Achse zur Abstützung einer Reihe der Ringformen erstreckt, einer von einem Motor angetriebenen Antriebshaspel, die um die Achse drehbar an dem Gehäuse abgestützt ist, und wenigstens einer Antriebsstange, die an der Haspel befestigt ist und parallel zu der Achse radial im Abstand von dieser an einer Stelle nahe der Transportbahn zum Angreifen an einem überstehenden Teil wenigstens einer Kreisform zu deren Vorschieben entlang der Transportbahn zum Auslaß und zum Antreiben der Kreisform um ihren Eigenmittelpunkt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (30) aus einem ringförmigen Blech gebildet ist, daß die Transportbahn (14) einen zylindrischen Kreisform-Halterand (33) aufweist, der sich von der Außenkante (32) der ringförmigen Tragfläche (30) nach oben erstreckt, daß eine Innenkante (31) der ringförmigen Tragfläche (30) von den Kreisformen (26) überragbar ist und daß die Antriebsstange (37) nahe der Innenkante (31) angeordnet ist und die Kreisform (26) radial nach außen gegen den Rand (33) drückt.
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  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je de Antriebsstange (37) eine Graphitoberfläche aufweist, mit welcher sie an der Kreisform (26) angreift und welche widerstandsfähig gegen die Ofentemperatur ist.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jede Antriebsstange einen runden Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsstange (37) an der Antriebshaspel (15) für eine Drehung um ihre Eigenachse drehbar abgestützt ist.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsstange (37) eine Lagerfläche (40,41) aus Graphit aufweist, die gleitend mit einer Stützfläche (38,39) an der Haspel (15) angreift.
  5. 5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem an dem Gehäuse festgelegten Motor und einer Antriebsverbindung zu der Haspel, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung gleitend ineinander steckbare Komponenten (20,49) innerhalb der Ofenkammer (13) umfaßt.
  6. 6. Ofen nach Anspruch 5, bei welchem die Antriebshaspel eine Antriebswelle, die mit dem Motor gekuppelt ist, und ein erstes Armkreuz umfaßt, welches fest an der Antriebswelle befestigt ist und wenigstens eine Antriebsstange abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Armkreuz (45) fest mit der Antriebswelle (48) im Abstand zu dem ersten Armkreuz (46) und winkelmäßig auf dieses ausgerichtet befestigt ist, daß die Antriebsstange (37) in dem ersten Armkreuz
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    (46) lose abgestützt ist, daß ein Halter (53) zwischen jeder Antriebsstange (37) und einem (45) der Armkreuze zum Halten der Antriebsstange (37) in den Armkreuzen (45,46) vorgesehen ist und daß die Antriebswelle (48) eine der gleitend ineinandersteckbaren Komponenten (4 9) fest mit ihr verbunden aufweist.
  7. 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (48) eine Stirnstützfläche (50) aufweist, die an dem Gehäuse (11) abgestützt ist.
  8. 8. Ofen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (37) eine ringförmige Stützlagerfläche (51) aufweist, die an der Haspel (15) angreift und durch welche die Antriebsstange (37) vertikal abgestützt ist.
  9. 9. Ofen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (37) ein verdicktes oberes Ende (52) einer solchen Größe oder Gestalt aufweist, daß sie nicht durch das obere Armkreuz
    (45) an der Abstützstelle hindurchpaßt.
  10. 10. Ofen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (43) wahlweise zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition bewegbar sind und im Normalfall auf die Antriebsstange
    (37) in Richtung der Schwerkraft einwirken.
  11. 11. Ofen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei welchem die Transportbahn ein Ausgabeende aufweist und in dem Boden des Gehäuses eine zu dem Auslaß führende Aufnahmerutsche für die Kreisformen ausgebildet ist,
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    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeende (36) eine Querkante (44) aufweist, die geringfügig oberhalb und benachbart des unteren Armkreuzes (46) ohne Überlappung mit einem Umfangsrand (47) desselben angeordnet ist, daß eine vertikale Barriere (43) relativ zu der Transportbahn (14) fest in Form einer den Kreisform-Halterand (33) verlängernden Verlängerung angeordnet ist, die stromabwärts über die Querkante (44) oberhalb des Kreisform-Auslasses (17) hinausreicht, und daß die Rutsche (18) in der Ofenkammer (13) unterhalb des unteren Armkreuzes (46) und der Barriere (43) angeordnet ist.
  12. 12. Ofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (44) derart ausgerichtet ist, daß eine Verlängerung derselben senkrecht zu dem Radius der Innenkante (31) der Transportbahn (14) im wesentlichen an dem Mittelpunkt des Radius verläuft.
  13. 13. Ofen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere (43) um die Achse gekrümmt verläuft.
  14. 14. Ofen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißkante des unteren Armkreuzes (46) eine gerade Kante (47) vor jeder Antriebsstange (37) bildet.
  15. 15. Ofen nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welchem drei Antriebsstangen im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Antriebsstangen (37) mit der Barriere (43) zum Einschließen einer Kreisform (26) zwischen ihnen zusammenwirken, so daß verhindert ist, daß die Kreisform (26) über den Auslaß (17) während ihrer Ausgabe aus der Transportbahn (14) hinausläuft.
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  16. 16. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Gehäuse einen Boden und eine auf diesen gleitend aufsteckbare, thermisch isolierte Haube aufweist, die verbunden die Ofenkammmer bilden, wobei der Boden die motorisch angetriebene Antriebshaspel abstützt und ein Lager gleitend einen Lagerzapfen am oberen Ende der Antriebshaspel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) thermisch isoliert ist, daß die Transportbahn (14) ein offenes Zentrum aufweist, innerhalb welchem die Antriebshaspel (15) angeordnet ist, wobei die Transportbahn (14) von dem Boden (11) abnehmbar ist, daß das Lager (56) an der Transportbahn (14) abnehmbar befestigt ist und daß die Antriebshaspel (15) nach oben hin abnehmbar ist, wenn die Haube (12) und das Lager (56) gesondert abgenommen sind.
  17. 17. Ofen nach Anspruch 16, mit einem elektrischen Heizelement, das an der Transportbahn befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (22) mit der Transportbahn (14) lösbar verbunden ist.
  18. 18. Ofen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (14) eine Mehrzahl von an ihrem Umfang an ihr befestigten aufrechten Stützen (61,68, 69) aufweist, durch welche der Boden (11) und das abnehmbare Lager (56) verbunden sind.
  19. 19. Ofen nach Anspruch 16 und Anspruch 5 oder einem von diesem abhängigen Anspruch, wobei der Motor eine vertikale Abtriebswelle aufweist, die sich in die Antriebsverbindung erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Abtriebswelle (20) sich durch den isolierten Boden (11) erstreckt und daß eine Lagerscheibe (76) die Abtriebswelle (20) umgibt, an der oberen Fläche des Bodens (11) aufliegt und unmittelbar an der Antriebshaspel (15) angreift.
  20. 20. Ofen nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (37) von der Haspel (15) derart getragen ist, daß sie zum Auswechseln nach oben abnehmbar ist.
  21. 21. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial der Transportbahn (14) aus einem flachen Blech aus perforiertem Metallblech besteht, wobei der Rand (33) mit dem Außenrand (32) der Tragfläche (30) einstückig ist, wodurch Perforationen (P) durch die Tragfläche (30) zur Wärmeübertragung durch diese, und die Perforationen (P) in dem Rand (33) zum drehenden Antreiben der Kreisform
    (26) um ihre Eigenachse beitragen.
  22. 22. Ofen nach Anspruch 21, durch gekennzeichnet, daß die obere Kante (42) des Randes (33) eine Mehrzahl der Perforationen (P) durchsetzt.
  23. 23. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (14) eine den Rand
    (33) aufweisende Ringscheibe bildet, die durch eine querverlaufende Trennlinie zertrennt ist, durch welche ein Schlitzring mit einem Paar von Enden (59,60) definiert ist, die im vertikalen Abstand voneinander an einem Abstandshalter (61) an vertikal im Abstand voneinander liegenden Stellen gehalten sind, durch welche ein Umlauf einer Schraubenlinie bestimmt ist.
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  24. 24. Ofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar paralleler Stützbänder (62,63) an dem Abstandshalter (61) von diesem abgestützt befestigt sind und sich von diesem senkrecht erstreckend unterhalb der Enden (59,60) an diesen, die voneinander getrennten Enden (59,60) parallel zueinander haltend befestigt sind.
  25. 25. Ofen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbänder (62,63) jeweils L-Form haben und daß der eine Arm (65) des L-Profils zwischen dem Rand (33) und dem Abstandshalter (61) angeordnet ist, während der andere Arm (64) des L-Profils den Teil bildet, der an den Enden (59,60) festgelegt ist.
  26. 26. Ofen nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Ringscheiben (57,58) axial aufeinander ausgerichtet sind, wobei das obere Ende der einen Ringscheibe (59) auf das untere Ende (60) einer anderen der Ringscheiben (57) ausgerichtet ist und der Abstandshalter (61) der einen Scheibe (57) einen Teil des Abstandshalters (61) der anderen Scheiben (58) bildet.
  27. 27. Ofen nach Anspruch 26 in Abhängigkeit von Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß gleicherweise ein zusätzliches Stützband parallel zu den anderen Stützbändern (66) festgelegt ist.
  28. 28. Ofen nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,· daß zwei zusätzliche Abstandshalter (68,69) jeweils an dem Rand (33) umfangsmäßig im Abstand von dem ersten Abstandshalter (61) befestigt sind.
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  29. 29. Ofen nach einem der Ansprüche 23 bis 28 in Abhängigkeit von Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter (61,68,69) ein Teil der Stützen ist.
  30. 30. Ofen nach Anspruch 28 oder 29 in Abhängigkeit von Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abstandshalter (68,69) ebenfalls mit zusätzlichen parallelen Stützbändern (64) versehen sind, die mit von den Enden (59,60) entfernt angeordneten Teilen der Scheiben (57,58) fest verbunden sind.
  31. 31. Ofen nach einem Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Perforationen (P) eingenommene Fläche wenigstens 4 0% der Materialfläche beträgt, so daß nicht mehr als 60% unperforiert ist.
  32. 32. Ofen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Perforationen (P) eingenommene Fläche 60% nicht übersteigt.
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