DE2432748A1 - Drehofen - Google Patents

Drehofen

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Publication number
DE2432748A1
DE2432748A1 DE19742432748 DE2432748A DE2432748A1 DE 2432748 A1 DE2432748 A1 DE 2432748A1 DE 19742432748 DE19742432748 DE 19742432748 DE 2432748 A DE2432748 A DE 2432748A DE 2432748 A1 DE2432748 A1 DE 2432748A1
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DE
Germany
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jacket
inner jacket
rotary furnace
furnace according
load
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Withdrawn
Application number
DE19742432748
Other languages
English (en)
Inventor
Salvatore Ghelfi
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/02Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
    • F27B7/04Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type with longitudinal divisions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehofen, insbesondere für die Wärmebehandlung bei hohen Temperaturen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehofen so auszubilden, daß die Leistung des Ofens maximal gesteigert werden kann. Ferner soll der Vorschub der Beschickung im Ofen einfach und rationell gestaltet werden. Schließlich soll es auch möglich sein, eine möglichst gleichmäßige Temperatur im Ofen zu erhalten.
Nach der Erfindung wird ein Drehofen vorgesehen, der sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß ein umlaufendes Teil einen auf einem Gestell aufliegenden Außenmantel, der eine Drehbewegung ermöglicht, und einen Innenmantel für di.e Aufnahme bzw. den Durchlauf des Beschickungsgutes aufweist, der innerhalb des Außenmantels und koaxial zu diesem angeordnet i
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jwobei Halterungen für den Innenmantel vorgesehen sind, die idiesen zur Ausbildung wenigstens einer den Innenmantel umgeben-1 den Luftkammer in einem Abstand von dem Außenmantel halten.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Drehofen längs der Rotationsachse zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Ofens längs der Linie ' II - II in Fig. 1.
Der dargestellte Drehofen weist ein umlaufendes Teil 31 mit einem zylinderförmigen Außenmantel 1 auf, der mit Lagerringen .versehen ist, über die der Außenmantel auf Antriebswalzen 3 !aufliegt. Diese in einem Gestell 4 drehbar gelagerten Walzen werden von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Über ;diese Walzen werden die Lagerringe 2 und damit der Außenmantel 1 j in Drehung versetzt.
Auf der Innenseite des Außenmantels 1 ist eine Isolierschicht befestigt. Ferner sind am Außenmantel 1 Distanzhalter 7 mit j zylindrischen Köpfen 8 vorgesehen, die einstückig ausgebildet sein können. Diese Distanzhalter sind so im Außenmantel angebracht, daß sie durch Betätigung von außen in radialer Richtung verstellt werden können.
Innerhalb des Außenmantels und koaxial zu diesem ist ein Innenmantel 13 angeordnet, der im wesentlichen eine zylindrische Form hat, jedoch über die gesamte Länge der Mantelfläche mit schraubenlinienförmig verlaufenden Riffeln 14 versehen ist, dieser Innenmantel 13 zur Ausbildung dieser Riffel wie dargestellt gewellt ausgebildet sein kann. Der Inneamant@l 13 liegt auf den zylindrischen Köpfen 8 der Distanzhalter 7 auf. Er ist jedoch nicht zwischen diesen Distanzhaltern befestigt, viel-
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mehr ist zwischen dem Innenmantel 13 und den Distanzhalterköpfen 8 ein Spiel vorhanden, welches sowohl eine radiale Ausdehnung wie auch eine Ausdehnung in Längsrichtung des Mantels 13 zuläßt.
Der Außenmantel 1 ist an beiden Enden mit jeweils einer Abdeckung 10 bzw. 11 versehen. An der Abdeckung 11 des Außenmantels 1 ist der Innenmantel 13 mittels eines Hakens 12 befestigt, der als Mitnehmer dient, so daß der Innenmantel 13 nicht auf den Distanzhalterköpfen 8 gleiten kann. Dieser Haken 12 ist mit einem gewissen Spiel, das eine radiale und axiale Ausdehnung des Innenmantels 13 zuläßt, mit dieser Abdeckung 11 verbunden.
Das Gestell 4 ist bei 5 an ein feststehendes Gehäuse angelenkt, so daß es um eine horizontal verlaufende Achse verschwenkt werden kann. Mit dem Gestell 4 ist der Kolben 32 eines Zylinders 6 verbunden, durch den das Gestell 4 um den Zapfen 5 Schwenkbewegungen nach oben und unten ausführen kann.
! In Übereinstimmung mit der Abdeckung bzw. dem Kopfteil 10
' des Außenmantels 1 ist eine Brennkammer 15 vorgesehen, in der ein oder mehrere Brenner 16 für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff angebracht sind. Im unteren Teil der auf dem Gestell · 4 angeordneten Brennkammer 15 ist ein Auslaß 17 vorgesehen, während im oberen Teil dieser Kammer 15 eine Zufuhreinrichtung 18 für Feststoffe und Flüssigkeiten angeordnet ist. In Anpassung, an die Abdeckung 11 ist eine Nachbrennkammer 19 angeordnet, die aus einer senkrechten ¥and 20, einem unten vorgesehenen j Auslaß 21, einer senkrechten Wand 22, einem oberen Durchlaß 23, j einem Brenngasauslaß 24 und Entnahmeöffnungen 25 und 26 für Asche besteht. Im oberen Teil dieser Nachbrennkammer 19 ist eine Zufuhrvorrichtung 27 für das Beschickungsgut vorgesehen. ; Auch diese Nachbrennkammer 19 ist auf dem Gestell 4 abgestützt, j Für die Beschickung des Ofens kann die Vorrichtung 18 und die ; Vorrichtung 27 verwendet werden. Das in den Innenmantel 13 ein- ·
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gebrachte Beschickungsgut wird von rechts nach links oder Ϊ in entgegengesetzter Richtung bewegt. \
! Wenn das Beschickungsgut durch das Beschickungsrohr 27 einge- ( führt wird, gelangt es auf der linken Seite in die Kammer 28
;' im Innern des Mantels 13. Mit den Walzen 3 dreht sich der ge- | samte Aufbau einschließlich des Außenmantels 1 und des Innenmantels 13, wobei das Beschickungsgut in die schraubenlinien-
; förmigen Riffel 14 gelangt und durch diese in die Brennkammer 15· befördert wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des Beschickungs- ; gutes in der Kammer 28 kann durch Änderung der Neigung des Ge- j ! stells 4 verändert werden, in dem dieses um die Achse 5 ver- j ; schwenkt wird. Das die Kammer 28 durchlaufende Beschickungsgut I ist dauernd der vom Brenner 16 entwickelten Wärme ausgesetzt. j Je nach Beschickungsgut kann der Ofen zum Trocknen, Kalzinieren, [ : Veraschen und dergleichen verwendet werden. Die Beschickung kann1 durch das Rohr 27 automatisch oder von Hand erfolgen. ;
', i
j I
Die dargestellte wellenförmige Ausgestaltung des Innenmantels 13 ist, abgesehen von dem durch die schraubenlinienförmig verlaufenden Riffel erzielten Vorschub des Beschickungsgutes, auch
insofern vorteilhaft, als bei gleichem Durchmesser die Berührungsfläche vergrößert wird, auf der das Beschickungsgut
aufliegt, wodurch auch die Leistungsfähigkeit des Ofens erhöht
wird. Außerdem trägt diese Ausgestaltung des Innenmantels 13
zu einer stärkeren mechanischen Versteifung bei, was besonders
dann vorteilhaft ist, wenn es sich um hohe Temperaturen handelt.
Durch die zwischen dem Außen- und Innenmantel ausgebildete Kammer 29, die mit heißer Luft gefüllt ist, ergibt sich im Mantel
13 eine praktisch gleichmäßige Temperatur. Die Distanzhalter 7
werden während des Betriebs des Ofens auf Höchsttemperatur eingestellt, so daß das erwünschte -Spiel des Innenmantels 13 gewährleistet ist und ein Festklemmen mit der eventuellen Folge
einer Verformung vermieden wird.
Der Zylinder 6 dient zur jeweiligen Einstellung der erwünschten
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Neigung des Ofens je nach Qualität und Art des Beschickungsgutes. Während des Betriebs mit Vorschubrichtung von links
nach rechts wird das Beschickungsgut über den Rand 30 des
Innenmantels 13 ausgetragen und es gelangt durch den Auslaß 17 ■: aus der Brennkammer. Das Beschickungsgut kann ebenso durch das
Beschickungsrohr 18 in die Kammer 28 eingebracht und der aus
dem Außen- und Innenmantel bestehende Aufbau in der entgegengesetzten Richtung in Drehung versetzt werden, so daß das Be- ; schickungsgut von rechts nach links den Ofen durchläuft und
an den Auslaßöffnungen 25 und 26 ausgetragen werden kann. . :
Der Außenmantel 1 und der Innenmantel 13 sowie die übrigen den
Ofen bildenden Teile bestehen aus hitzebeständigem Metall.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungs-' form möglich. So können beispielsweise die Riffel 14 im Querschnitt eine runde, dreieckige, viereckige oder andere Form ' haben, wobei sich die dadurch ausgebildeten Wülste und Kanäle j immer schraubenlinienförmig über die gesamte Länge des Innen- j mantels 13 erstrecken. Die Kopfteile 8 können an den Distanz- ! haltern 7 befestigt oder mit Rollen oder dergleichen versehen j
sein. Je nach Betriebstemperatur des Ofens können eine oder j
mehrere Isolierschichten 9 und Ringkammern 29 vorgesehen werden.1. Schamotte wird gewöhnlich nicht verwendet. i
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Drehofen, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufendes Teil (31) einen von einem Gestell (4) gehaltenen Außenmantel (1) und einen Innenmantel (13) für die Aufnahme des Beschickungsgutes aufweist, der innerhalb des Außenmantels und koaxial zu diesem angeordnet ist, wobei Halterungen (7, 8) vorgesehen sind, die zur Ausbildung wenigstens einer den Innenmantel umgebenden Luftkammer (29), den Innenmantel in einem Abstand von dem Außenmantel (1) halten.
j
2. Drehofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenmantel (13) über seine ganze Länge schraubenlinienförmig verlaufende Riffel (14) aufweist, welche ! die heiße Oberfläche des Innenmantels vergrößern, diesen versteifen und bei der Drehbewegung das Beschickungsgut vorwärtsbewegen.
3. Drehofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (1) auf der Innenseite mit einer Isolierschicht (9) versehen ist, die von dem Innenmantel (13) einen Abstand hat, so daß zwischen der Isolierschicht (9) und dem Innenmantel (13) eine Ringkammer (29) vorhanden ist.
4. Drehofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenmantel (13) für eine freie Ausdehnung in radialer und axialer Richtung mit einem gewissen Spiel auf Distanzhaltern (7, 8) aufliegt.
5. Drehofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (7, 8) am Außenmantel (1) befestigt und durch Betätigung von außen radial verstellbar sind.
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Drehofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (4) auf einem feststehenden Halter angelenkt und eine Einrichtung (6, 32) vorgesehen ist, mittels der die gemeinsame Achse von Innen- und Außenmantel (1, 13) in der Neigung einstellbar ist.
Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachbrennkammer (19) mit einer Wand (20), welche alle Brennprodukte nach unten ablenkt und auch als glühende Oberfläche für die Behandlung eventueller unverbrennbarer Teile dient, vorgesehen ±sjb.
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Leerseite
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CH (2) CH575582A5 (de)
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GB (1) GB1461333A (de)
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JPS5049120A (de) 1975-05-01
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GB1461333A (en) 1977-01-13
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