DE2714704C2 - Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten - Google Patents

Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten

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DE2714704C2
DE2714704C2 DE19772714704 DE2714704A DE2714704C2 DE 2714704 C2 DE2714704 C2 DE 2714704C2 DE 19772714704 DE19772714704 DE 19772714704 DE 2714704 A DE2714704 A DE 2714704A DE 2714704 C2 DE2714704 C2 DE 2714704C2
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Robert 8551 Heroldsbach Huettner
Gerhard Ing.(Grad.) 8520 Erlangen Kuetterer
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B42/047Holders for X-ray films provided with marking means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten und mit einem das Fenster lichtdicht verschließenden, durch eine Feder in der Schließstellung verriegelbaren und magnetisch entriegelbaren Schieber.
Es ist bekannt, Röntgenfilmkassetten mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten zu versehen. Die DE-PS 23 27 385 zeigt eine solche Röntgenfilmkassette, bei der das Fenster mit einem Schieber lichtdicht verschließbar ist Der Schieber ist gegen eine unbeabsichtigte öffnung des Fensters und eine damit verbundene Belichtung des dahinter befindlichen Filmabschnittes gesichert. Dazu trägt er auf seiner der Fensteröffnung zugewandten Seite eine in die Fensteröffnung hineinfedernde ferromagnetische Zunge, die den Schieber in der Schließstellung arretiert. Das Fenster läßt sich nur öffnen, wenn man mit einem Magneten an der Außenseite der Kassette in Öffnungsrichtung des Schiebers entlangfährt. Dabei wird die federnde Zunge durch den Magneten aus der Fensteröffnung herausgezogen und am Schieber zur Anlage gebracht. Der so entriegelte Schieber kann dann mit dem Magneten auf- oder zugezogen werden. Soll jedoch ein solcher Fensterverschluß in eine Röntgenfilmkassette eingebaut werden, so wird seine beachtliche Breite in Stellrichtung des Schiebers als nachteilig empfunden. Hierbei ist eine Mindestkantenlänge der Kassette erforderlich, die, will man die bei größeren Kassetten üblichen Fensterabmessungen beibehalten, bei Kantenlängen der Kassetten von 15 cm nicht mehr unterzubringen ist. Dieser Fensterverschluß ist daher bei den gängigen Kassettenformaten von 13 χ 18 sowie 15 χ 40 cm nicht mehr verwendbar. Dies ist auch im Hinblick auf die Verwendung einer einheitlichen Datenbelichtungsvorrichtung für alle Kassettenformate von Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, den eingangs genannten Verschluß so abzuwandeln, daß er auch bei kleineren Kassettenformalen einsetzbar ist.
Bei einer Röntgenfilmkassette der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß der Schieber zur Verringerung des Platzbedarfes aus mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen aufgebaut. Das hat den Vorteil, daß der Platzbedarf in der Stellrichtung des Schiebers bedeutend verkleinert werden kann. In der geöffneten Stellung wird nur noch ein Bruchteil der Breite der Fensteröffnung für den Schieber benötigt. Damit ist der Hinderungsgrund für den Einsatz dieses Fensterverschlusses bei kleinen Kasssettenformaten beseitigt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber aus zwei teleskopartig ineinanderschiebba-
ren Schieberteilen aufgebaut sein. Pas ist ein vernünftiger Kompromiß hinsichtlich des Aufwandes und der erzielbaren Platzeinsparung. Zugleich wird damit die Voraussetzung für weitere vorteilhafte Maßnahmen geschaffen.
Die Zuverlässigkeit des Verschlusses kann noch erhöht werden, wenn in Weiterbildung der Erfindung beide Schieberteile für sich durch ein Stellglied verriegelbar sind.
Eine auch gegenüber Stoßbeanspruchung besonders sichere Verriegelung der beiden Schieberteile läßt sich erreichen, wenn in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine, um eine durch ihren Schwerpunkt gehende Achse schwenkbar gelagerte, von einer Feder in ihrer Verriegelungsstellung gedrückte Wippe zur gleichzeitigen Arretierung beider Schieberteile verwendet ist. Infolge der Lagerung der Wippe in einer durch ihren Schwerpunkt gehenden Kippachse führen plötzliche Stöße, wie sie beim Fallenlassen der Kassette vorkommen können, nicht zu einer Verstellung der Wippe und somit auch nicht zum Entriegeln der Schieberteile.
Eine gleichermaßen zweckmäßige wie auch einfache Konstruktion läßt sich erreichen, wenn die Wippe in Ausgestaltung der Erfindung an dem den kleineren Stellweg zurücklegenden, hinteren Schieberteil gelagert ist und in der Schließstellung mit ihrem einen, in Öffnungsrichtung liegenden, freien Ende gerade in die Ausnehmung der Fensteröffnung und mit ihrem anderen freien Ende formschlüssig mit dem den größeren Stellweg zurücklegenden, vorderen Schieberteil in Eingriff bringbar ist. Diese Konstruktion bringt den Vorteil mit sich, daß sich ein und dieselbe Wippe gleichzeitig zur Verriegelung beider Schieberteile verwenden läßt. Darüber hinaus brauchen so die Lager für die Kippachse der Wippe nur die durch einen Schieberteil auftretenden Kräfte aufzunehmen.
F.ine besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wein die Wippe in Weiterbildung der Erfindung mit ihrem einen freien Ende von der Feder bei teilweise geöffnetem Fenster an das vordere Schieberteil angedrückt ist. Hierzu ist es notwendig, daß der innere Fensterrahmen im Bereich des Stellweges des im geschlossenen Zustand in die Fensteröffnung hineinfedernden Endes der Wippe entsprechend ausgefräst ist. Diese Ausfräsung gewährleistet eiren hierfür ausreichenden Stellweg des anderen Endes der Wippe. Dadurch wird erreicht, daß beim Schließen des Fensters zunächst beide durch die Wippe miteinander gekuppelten Schieberteile gemeinsam mitgenommen werden. Dadurch werden besondere Führungen für die einzelnen Schicbeiteile im Kassettenrahmen überflüssig. Vielmehr kann so für beide Schieberteile eine gemeinsame, gestufte Führungsbahn auf jeder Seite des Kassettenrahmens verwendet werden. Außerdem wird durch die Anpreßkraft der Wippe ein Stehenbleiben der beiden Schieberteile bei geöffnetem Fenster, unabhängig von der Richtung der Schwerkraft, erreicht. Dies ist insbesondere bei der Datenaufbelichtung von Bedeutung.
Bei der Verwendung von Schiebern, die aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sind, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dem Schieberteil mit dem größten Stellweg eine, um eine durch den Schwerpunkt gehende Kippachse schwenkbar gelagerte, durch eine Feder in der Verricgelungssteliuog gedrückte Wippe zugeordnet ist. Hierdurch wird zwar nur das äußerste Schieberteil arretiert. Da die Schieberteile aber jeweils mit den vorangehenden Schieberteilen in Eingriff sind, kann mit dieser Konstruktion auch ein vierteiliger Schiebe,- in verhältnismäßig einfacher Weise arretiert werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Fensterbereiches einer erfindungsgemäßen Röntgenfilmkassette, und
lu Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Fensterbereiches einer anderen erfindungsgemäßen Röntgenfilmkassette. Die F i g. 1 zeigt den Fensterbereich der Röntgenfilmkassette 1 im Schnitt. Die Schnittlinie ist senkrecht zur Ebene des in der Röntgenfilmkassette 1 eingelegten Filmblattes 2 ausgerichtet. Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind sowohl der Kassettenboden 3 als auch der Kassettendeckel 4 durch je eine Schaumstoffschicht 5, 6 abgedeckt. Zwischen den beiden Schaumstoffschichten befinden sich das eingelegte Filmblatt 2 2i) und die beidseitig des Filmblattes 2 anliegenden Verstärkerfolien 7, 8. Im Bereich :<:s Fensters sind in einer rechteckigen Ausnehmung9 des Kassettendecke^ 4 ein innerer und ein äußerer Fensterrahmen 10, 11 aufeinander befestigt. Die beiden aus Kunststoff 2r> gefertigten Fensterrahmen 10, 11 haben je eine Fensteröffnung 12, 13. Diese beiden Fensteröffnungen sind deckungsgleich übereinander angeordnet. Auf der Seite des Kassettendeckels 4 sind die Verstärkerfolie 7 und die Schaumstoffschicht 5 im Bereich der Fensteröffjii nungen 12,13 ausgeschnitten.
In einer spaltförmigen Ausnehmung 14 zwischen dem inneren und dem äußeren Fensterrahmen ist der aus einem sich überlappenden, vorderen und hinteren Teil 15, 16 bestehende Schieber 17 in Fensterlängsrichtung ι. verschiebbar gelagert. Zur Führung der beiden Schieberteile 15,16 besitzen die beiden Fensterrahmen 10,11 an ihren inneren Seiten eine gemeinsame, durch ihre Profile gebildete Nut 18. Der vordere Schieberteil 15 ist wannenförmig ausgebildet.
in Sein umgebogener Rand ist bei geschlossenem Fenster auf drei Seiten im Bereich des äußeren Fensterrahmens 11 in dieser Nut geführt. Der hintere Schieberteil 16 ist auf der dem vorderen Schieberieil 15 abgewandten Seite ebenfalls wannenförmig ausgebildet. . Auf der dem vorderen Schieberteil 15 zugewandten Seite trägt er quer zur Stellrichtung einen, in die wannenförmige Ausfräsung des vorderen Schieberteils eintauchenden Rand und auf der Gegenseite eine, die lichte Weite der Ausnehmung 14 ausfüllenden weiteren ," Rand. So ist er in der durch beide Fensterrahmen gebildeten Nut 18 allseitig geführt. Die Nut 18 ist gestuft und in ihrer Höhe der Gesamthöhe der in dem jeweiligen Nutbereich verschiebbaren Schieberteile 15, t6 i.ngepaßt. Durch sie sind die Stellwege der beiden •, Schieberteile begrenzt.
In dem durch die wannenförmige Ausbildung des hinteren Schieberteils 16 entstandenen Hohlraum ist eine Wippe 19 um eine parallel zur Fensterebene und senkrecht zur Stellrichtumg des hinteren Schieberteils .ip ausgerichtete Achse 20 schwenkbar gelagert. Diese Wippe weist an ihren beiden freien Enden je eine um 90° umgebogene Anschlagnase 21, 22 auf. Wahrend die eine Anschlagnase 22 durch einen Durchbruch (nicht erkennbar) im Rand des hinteren Schieberteils 16 . hindurchgeführt und mit einer Kerbe 23 im vorderen Schieberteil 15 in Eingriff bringbar ist, ist die am entgegengesetzten freien Ende der Wippe angebrachte andere Anschlagnase 21 nach der entgegengesetzten
Seite umgebogen und bei geschlossenem Schieber 17 gerade noch in den Durchbruch der Fensteröffnung 12 hincinschwenkbar. Der Wippe 19 ist eine Feder 24 zugeordnet, die am hinteren Schieberleil 16 befestigt ist. Durch diese Feder wird die Wippe in die vorgenannte Extremlage gedrückt. Die Wandung des inneren Fensterrahmens 10 ist mit Ausnahme des Randbereiches der Fensteröffnung 12 im Stellbereich der in die Fensteröffnung hineinfedernden Anschlagnase 21 mit einer so tiefen Ausfräsung 25 versehen, daß die andere Anschlagnase 22 durch die Feder 24 gegen den vorderen Schieberteil 15 gepreßt werden kann. Dabei greift sie bei vollständig geöffnetem Fenster über die in Schließrichlung vordere Kante des vorderen Schieberteils, Dadurch wirkt die Anschlagnase 22 als Mitnehmer für den hinteren Schieberteil 16 beim Schließen des Fensters. Die ansteigende Flanke am Ende der
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Federkraft und entkoppelt so die beiden Schicberteile beim Schließen des Fensters.
Die F i g. 1 zeigt das Fenster der Röntgenfilmkassette 1 im geschlossenen Zustand. Die in der Nut 18 der Fensterrahmen 10, 11 geführten, sich gegenseitig überlappenden beiden Schieberteile 15, 16 schließen die Fensteröffnung lichtdicht ab. Die im hinteren Schieberteil 16, um die Achse 20 schwenkbar gelagerte Wippe 19 wird durch die Kraft der Feder 24, mit ihrer in der Schließstellung vorderen Anschlagnase 22, in eine Kerbe 23 des vorderen .Schieberteils 15 hineingedrückt. Mit der am entgegengesetzten Ende befindlichen anderen Anschlagnase 21 liegt die Wippe dabei zugleich am Innenrand der Fensteröffnung 12 des inneren Fensterrahmens 10 an. Dadurch arretiert die Wippe sowohl den hinteren als auch den vorderen Schieberteil. Da die Achse 20 der Wippe 19 durch ihren Schwerpunkt verläuft, können plötzliche Stöße, wie sie beim Fallenlassen der Röntgenfilmkassette 1 entstehen können, kein Drehmoment an der Wippe erzeugen. Letztere kann daher nicht durch einen Stoß entriegelt werden.
Zur Entriegelung des Schiebers 17 zum Zwecke der Datenaufbelichtung ist es notwendig, die Wippe durch ein äußeres Magnetfeld entgegen der Kraft der Feder 24 in ihre andere Extremlage zu drehen. Dazu sollte, wie in der Figur schematisch angedeutet ist, in einer Datenaufbelichtungsvorrichtung ein Magnet 26 oder auch je ein Magnet 26, 27 zu beiden Seiten der Röntgenfilmkassette 1 im Bereich der Wippe eingebaut sein. Wenn diese Magnete je einem der beiden Arme der Wippe 19 zugeordnet und entgegengesetzt gepolt sind, kann durch sie die Wippe in der eingeschobenen Röntgenfilmkassette 1 entgegen der Kraft der Feder 24 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch wird das Fenster entriegelt. Das entriegelte Fenster kann durch einen an einer Wulst 28 des vorderen Schieberteils 15 angreifenden Mitnehmer oder durch synchrones Verschieben der Magnete 26, 27 in Stellrichtung der Schieberteile 15, 16 geöffnet werden. Im geöffneten Zustand der Schieberteile drückt die Feder 24 die in Schließrichtung vordere Anschlagnase 22 der Wippe 19 über die in Schließrichtung vordere Kante des vorderen Schieberteils 15. Dadurch wird erreicht, daß beim Schließen des vorderen Schiebcrtcils zugleich auch der hintere Schieberteil 16 mitgenommen wird, so lange, bis er an der ihm zugeordneten Stufe 29 der Nut 18 des inneren Fensterrahmens 10 anschlägt. Damit wird eine sichere Führung des vorderen Schieberteils 15 auch in dem weiteren Teil der Führungsnut 18, in der der hintere Schicberteil 16 verstellbar ist, erreicht. Außerdem bleibt so der geöffnete Schieber in allen Orientierungen zur Schwerkraft in der öffnungsrichtung stehen.
Die F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Fensterkonstruklion im Kassettendecke! 30 einer Röntgenfilmkassette 31. Der Übersichtlichkeit halber isl nur der Kassettcndcckel ohne Schatimstnffschichi und Verstärkerfolie dargestellt. Auch hier ist die rechteckige Ausnehmung 32 im Kasseltendeckcl durch einen äußeren und einen inneren Fensterrahmen 3.3, 34. fli" mitpinamlrr vrrsrhraiibl sind. L'^i.iul. Die Fensteröffnungen 35, 36 der beiden Fensterrahmen sind deckungsgleich übereinander angeordnet. Sie haben auf ihrer Innenseite eine gemeinsame gestufte Nut 37 für einen dreiteiligen Schieber 38. Dieser, in der Führungsnut 37, /wischen den beiden aufeinander geschraubten Fe;!Mcrrahmen 33, 34 verschiebbare Schieber 38 besteht aus drei Schicberteilen 39, 40, 41. die teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Die drei Schieberteile Tind mit Ausnahme des in Schlicürichtung vorderen Schieberteils 39. welcher zum benachbarten Schieberteil 40 hin wannenförmig ausgefräst ist. nach Art eines Doppel-T-Trägers ausgebildet, wobei die Ränder quer zur Schieberrichtung ausgerichtet sind. Sie greifen mit ihren einander zugewandten vorstehenden Rändern wechselweise ineinander. Nur der vordere Schieberteil 39 trägt eine Wippe 42 Die Achse 43 der Wippe 42 ist parallel zur Ebene des Kassettendeckels 30 und senkrecht zur .Stellrichtung des Schieberteils 39 ausgerichtet. Diese Wippe 42 hat an ihrem einen freien Ende einen einzigen um 90" umgebogenen Haken 44. Mit diesem Haken kann sie in der Schließstellung in eine in der Nut 37 des äußeren Fensterrahmens 33 eingelassene Kerbe 45 eingreifen. Die Wippe wird in der Schließstellung des Kassettenfensters durch eine Feder 46 in diese Kerbe hineingedrückt.
Auch hier kann die Wippe 42 infolge ihrer Lagerung um die Achse 43, die durch den Schwerpunkt geht, nicht durch einen Stoß gegen die Kraft der Feder 46 gedreht werden. Dies kann nur in der gleichen Weise durch Magnete erreicht werden, wie das anhand der Röntgenfilmkassette 1 gemäß der F i g. 1 beschrieben worden ist. Infolge des gegenseitigen Ineinandr hängens der Ränder der drei Schieberteile 39, 40, 41 und ihres durch die Stufen der Nut 37 im unteren und oberen Fensterrahmen vorgegebenen maximalen Stellweges sind alle drei Schieberteile arretiert, wenn nur der vordere Schieberteil 39 in der Schließstellung arretiert ist. Bei dieser Konstruktion ist es jedoch erforderlich, die parallel zur Schieberichtung im Fensterrahmen verlaufende Nut für die drei Schieberteile exakt der Breite der Schieberteile anzupassen und sie hinreichend tief auszuführen, um ausreichende Lichtdichtigkeit zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten und mit einem das Fenster lichtdicht verschließenden, durch eine Feder in der Schließstellung verriegelbaren und magnetisch entriegelbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17,38) zur Verringerung des Platzbedarfcs aus mehreren, teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen (15, 16, 39,40,41) aufgebaut ist.
2. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Schieberteilen (IS, 16) aufgebaut ist.
3. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieberteile (15, 16) für sich durch ein Stellglied (19) verriegelbar sind.
4. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine, um eine durch ihren Schwerpunkt gehende Achse (20) schwenkbar gelagerte, von einer Feder (24) in ihre Verriegelungsstellung gedruckte Wippe (19) zur gleichzeitigen Arretierung beider Schieberteile (15, 16) verwendet ist.
5. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19) an dem den kleineren Stellweg zurücklegenden, hinteren Schieberteil (16) gelagert ist und in der Schließstellung mit ihrem einen, in Öffnungsrichtung liegenden freien Ende (21) gerade in die Ausnehmung der Fensteröffnung (12) und mit ihrem anderen freien Ende (22) formschlüssig mit dem den größeren Stellweg zurücklegenden, vorderen Schieberteil (15) in Eingriff bringbar ist.
6. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19) mit ihrem einen freien Ende (22) von der Feder (24) bei teilweise geöffnetem Fenster an das vordere Schieberteil (15) angedrückt ist.
7. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieberteil (39) mit dem größten Stellweg eine, um eine durch den Schwerpunkt gehende Achse (43) schwenkbar gelagerte, durch eine Feder (46) in eine Verriegelungsstellung gedruckte Wippe (42) zugeordnet ist, wobei die Wippe diesen Schieberteil und die Kassettenwandung formschlüssig miteinander verbindet.
8. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (42) in dem den größten Stellweg zurücklegenden Schieberteil (39) gelagert ist und mit einem Haken (44) formschlüssig mit der Kassettenwandung (33) in Eingriff bringbar ist.
9. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe im Kassettendeckel gelagert ist und mit ihrem einen freien Ende mit dem Schieberteil, das den größten Stellweg zurücklegt, formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
10. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (22) der Wippe (19) bei geöffnetem Fenster über die in Schließrichtung vorderen Kante des vorderen Schieberteils (15) übergreift.
11. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19, 42) auf der Kassetteninnenseite des Schiebers (17, 38) gelagert ist.
|2. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19,42) zur magnetischen Entriegelung des Fensters aus ferromagnetischem Material gefertigt ist.
13. Röntgenfilmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberteil (39) mit dem größten Stellweg zur mechanischen Entriegelung eine lichtdicht abgedeckte Bohrung aufweist, durch die hindurch die Feder (46) aus ihrer Schließstellung herausdrückbar ist.
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