DE7710452U1 - Roentgenfilmkassette mit einem fenster zur aufbelichtung von patientendaten - Google Patents
Roentgenfilmkassette mit einem fenster zur aufbelichtung von patientendatenInfo
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Description
Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten „________________________________»_^_
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von Patientendaten und mit einem
das Fenster lichtdicht verschließenden, durch eine Feder in der Schließstellung verriegelbaren und magnetisch entriegelbaren
Schieber.
Es ist bekannt, Röntgenfilmkassetten mit einem Fenster zur Aufbelichtung
von Patientendaten zu versehen. Die DT-PS 2 327 385 zeigt eine solche Röntgenfilmkassette, bei der das Fenster mit
einem Schieber lichtdicht verschließbar ist. Der Schieber ist gegen eine unbeabsichtigte Öffnung des Fensters und eine damit
verbundene Belichtung des dahinter befindlichen Filmabschnittes gesichert. Dazu trägt er auf seiner der Fensteröffnung zugewandten
Seite eine in die Fensteröffnung hineinfedernde ferromagnetische Zunge, die den Schieber in der Schließstellung arretiert.
Das Fenster läßt sich nur öffnen, wenn man mit einem Magneten an
der Außenseite der Kassette in Öffnungsrichtung des Schiebers entlang fährt. Dabei wird die federnde Zunge durch den Magneten
aus der Fensteröffnung herausgezogen und am Schieber zur Anlage gebracht. Der so entriegelte Schieber kann dann mit dem Magneten
auf- oder zugezogen werden. Soll jedoch ein solcher Fensterverschluß in eine Röntgenfilmkassette eingebaut werden, so wird seine
beachtliche Breite in Stellrichtung des Schiebers als nachteilig empfunden. Hierfür ist eine Mindestkantenlänge der Kasset-
te erforderlich, die, will man die bei größeren Kassetten üblichen Stk 5 Ler / 30.3.1977
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Fensterabmessungen beibehalten, bei Kantenlängen der Kassetten
von 15 cm nicht mehr unterzubringen ist. Dieser Fensterverschluß
ist daher bei den gängigen Kassettenformaten von 13 χ 18 sowie 15 χ 40 cm nicht mehr verwendbar. Dies ist auch im Hinblick auf
die Verwendung einer einheitlichen Datenaufbelichtungsvorrichtung für alle Kassettenformate von Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, den eingangs genannten Verschluß so abzuwandeln, daß er auch bei
kleineren Kassettenformaten einsetzbar ist.
Bei einer Röntgenfilmkassette der eingangs genannten Art ist daher
erfindungsgemäß der Schieber zur Verringerung des Platzbedarfes aus mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen aufgebaut.
Das hat den Vorteil, daß der Platzbedarf in der Stellrichtung des Schiebers bedeutend verkleinert werden kann. In der
geöffneten Stellung wird nur noch ein Bruchteil der Breite der Fensteröffnung für den Schieber benötigt. Damit ist der Hiriderungsgrund
für den Einsatz dieses Fensterverschlusses bei kleinen Kassettenformaten beseitgt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Schieberteilen aufgebaut
sein. Das ist ein vernünftiger Kompromiß hinsichtlich des Aufwandes und der erzielbaren Platzeinsparung. Zugleich wird damit die
Voraussetzung für weitere vorteilhafte Maßnahmen geschaffen.
Die Zuverlässigkeit des Verschlusses kann noch erhöht werden, wenn in Weiterbildung der Erfindung beide Schieberteile für sich
durch ein Stellglied verriegelbar sind.
Eine auch gegenüber Stoßbeanspruchung besonders sichere Verriegelung
der beiden Schieberteile läßt sich erreichen, wenn in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine, um eine
durch ihren Schwerpunkt gehende Achse schwenkbar gelagerte, von einer Feder in ihrer Verriegelungsstellung gedrückte Wippe
zur gleichzeitigen Arretierung beider Schieberteile verwendet ist.
Infolge der Lagerung der Wippe in einer durch ihren Schwerpunkt
gehenden Kippachse führen plötzliche Stöße, wie sie beim Fallen-
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lassen der Kassette vorkommen können, nicht zu einer Verstellung f
der Wippe und somit auch nicht zum Entriegeln der Schieberteile.
Eine gleichermaßen zweckmäßige wie auch einfache Konstruktion läßt sich erreichen, wenn die Wippe in Ausgestaltung der Erfindung
an dem den kleineren Stellweg zurücklegenden, hinteren Schieberteil gelagert ist und in der Schließstellung mit ihrem
einen, in Öffnungsrichtung liegenden, freien Ende gerade in die Ausnehmung der Fensteröffnung und mit ihrem anderen freien Ende
formschlüssig mit dem den größeren Stellweg zurücklegenden, vor-· deren Schieberteil in Eingriff bringbar ist. Diese Konstruktion
bringt den Vorteil mit sich, daß sich ein und dieselbe Wippe gleichzeitig zur Verriegelung beider Schieberteile verwenden läßt.
Darüber hinaus brauchen so die Lager für die Kippachse der Wippe nur die durch einen Schieberteil auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Eine besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn die Wippe in Weiterbildung der Erfindung mit ihrem einen freien Ende
von der Feder bei teilweise geöffnetem Fenster an das vordere Schieberteil angedrückt ist. Hierzu ist es notwendig, daß d*r innere
Fensterrahmen im Bereich des Stellweges des im geschlossenen Zustand in die Fensteröffnung hineinfedernden Endes der Wippe
entsprechend ausgefräst ist. Diese Ausfräsung gewährleistet einen hierfür ausreichenden Stellweg des anderen Endes der Wippe. Dadurch
wird erreicht, daß beim Schließen des Fensters zunächst beide durch die Wippe miteinander gekuppelten Schieberteile gemeinsam
mitgenommen werden. Dadurch werden besondere Führungen für die einzelnen Schieberteile im Kassettenrahmen überflüssig.
Vielmehr kann so für beide Schieberteile eine gemeinsame, gestufte
Führungsbahn auf jeder Seite des Kassettenrahmens verwendet
werden. Außerdem wird durch die Anpreßkraft der Wippe ein Stehenbleiben der beiden Schieberteile bei geöffnetem Fenster, unabhängig
von der Richtung der Schwerkraft, erreicht. Dies ist insbesondere bei der Datenaufbelichtung von Bedeutung.
Bei der Verwendung von Schiebern, die aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sind, erweist es sich als besonders vorteilhaft,
wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dem Schieberteil mit dem größten Stellweg eine, um eine durch den Schwerpunkt gehende
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Kippachse schwenkbar gelagerte, durch eine Feder in der Yerrie- (j
gelungsstellung gedrückte Wippe zugeordnet ist. Hierdurch wird
zwar nur das äußerste Schieberteil arretiert. Da die Schieberteile aber jeweils mit den vorangehenden Schieberteilen in Eingriff
sind, kann mit dieser Konstruktion auch ein vielteiliger Schieber in verhältnismäßig einfacher Weise arretiert werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
1G
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Fensterbereiches einer erfindungsgemäßen Röntgenfilmkassette, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Fensterbereiches einer anderen erfindungsgemäßen Röntgenfilmkassette.
Die Figur 1 zeigt den Fensterbereich der Röntgenfilmkassette 1 im Schnitt. Die Schnittlinie ist senkrecht zur Ebene des in der
Röntgenfilmkassette 1 eingelegten Filmblattes 2 ausgerichtet. Wie aus der Figur 1 zu entnehmen ist, sind sowohl der Kassettenboden 3
als auch der Kassettendeckel 4 durch je eine Schaumstoffschicht 5,6
abgedeckt. Zwischen den beiden Schaumstoffschichten befinden sich das eingelegte Filmblatt 2 und die beidseitig des Filmblattes 2
anliegenden Verstärkerfolien 7» 8. Im Bereich des Fensters sind in einer rechteckigen Ausnehmung 9 des Kassettendeckels 4 ein innerer
und ein äußerer Fensterrahmen 10, 11 aufeinander befestigt. Die beiden aus Kunststoff gefertigten Fensterrahmen 1C5. 11 haben
je eine Fensteröffnung 12, 13. Diese beiden Fensteröffnungen sind
deckungsgleich übereinander angeordnet. Auf der Seite des Kassettendeckels 4 sind die Verstärkerfolie 7 und die Schaumstoffschicht
5 im Bereich der Fensteröffnungen 12, 13 ausgeschnitten.
In einer spaltförmigen Ausnehmung 14 zwischen dem inneren und dem äußeren Fensterrahmen ist der aus einem sich überlappenden, vorderen
und hinteren Teil 15, 16 bestehende Schieber 17 in Fensterlängsrichtung
verschiebbar gelagert. Zur führung der beiden Schieberteile 15, 16 besitzen die beiden Fensterrahmen 10, 11 an ihren
inneren Seiten eine gemeinsame, durch ihre Profile gebildete Nut 18. Der vordere Schieberteil 15 ist wannenförmig ausgebildet.
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Sein umgebogener Rand ist bei geschlossenem Fenster auf drei Sei- J |
ten im Bereich des äußeren Fensterrahmens 11 in dieser Nut ge- |
führt. Der hintere Schieberteil 16 ist auf der dem vorderen Schie- f
berteil 15 abgewandten Seite ebenfalls wannenförmig ausgebildet. |
Auf der dem vorderen Schieberteil 15 zugewandten Seite trägt er M
quer zur Stellrichtung einen, in die wannenförmige Ausfräsung Ϊ
des vorderen Schieberteils eintauchenden Rand und auf der Gegen- ;"
saite eine, die lichte Weite der Ausnehmung 14 auftauenden weite
ren Rand. So ist er in der durch beide Fensterrahmen gebildeten Nut 18 allseitig geführt. Die Nut 18 ist gestuft und in ihrer ·
Höhe der Gesamthöhe der in dem jeweiligen Nutbereich verschiebbaren Schieberteile 15, 16 angepaßt. Durch sie sind die Stellwege
der beiden Schieberteile begrenzt.
In dem durch die wannenf örmige Ausbildung des hinteren Schieberteils
16 entstandenen Hohlraum ist eine Wippe 19 um.eine parallel
zur Fensterebene und senkrecht zur Stellrichtung des hinteren Schieberteils ausgerichtete Achse 20 schwenkbar gelagert. Diese
Wippe weist an ihren beiden freien Enden je eine um 90° umgebogene Anschlagnase 21, 22 auf. Während die eine Anschlagnase 22
durch einen Durchbruch (nicht erkennbar) im Rand des hinteren Schieberteils 16 hindurchgeführt und mit einer Kerbe 23 im vorderen
Schieberteil 15 in Eingriff bringbar ist, ist die am entgegengesetzten
freien Ende der Wippe angebrachte andere Anschlagnase«
21 nach der entgegengesetzten Seite umgebogen und bei geschlossenem Schieber 17 gerade noch in den Durchbruch der Fensteröffnung
12 hineinschwenkbar. Der Wippe 19 ist eine Feder 24 zugeordnet,
die am hinteren Schieberteil 16 befestigt ist. Durch diese Feder wird die Wippe in die vorgenannte Extremlage gedrückt.
Die Wandung des inneren Fensterrahmens 10 ist mit Ausnahme des Randbereiches der Fensteröffnung 12 im Stellbereich der in die
Fensteröffnung hineinfedemden Anschlagnase 21 mit einer so tiefen Ausfräsung 25 versehen, daß die andere Anschlagnase 22 durch die
Feder 24 gegen den vorderen Schieberteil 15 gepreßt werden kann.
Dabei greift sie bei vollständig geöffnetem Fenster über die in Schließrichtung vordere Kante des vorderen Schieberteils. Dadurch
wirkt die Anschlagnase 22 als Mitnehmer für den hinteren Schieberteil 16 beim Schließen des Fensters. Die ansteigende Flanke
am Ende der Ausfräsung/schwenkt die Wippe 19 entgegen, der Feder-
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kraft und entkoppelt so die beiden Schieberteile beim Schließen
des Fensters. ·
Die Figur 1 zeigt das Fenster der Röntgenfilmkassette 1 im gescKbssenen Zustand. Die in der Nut 18 der Fensterrahmen 10, 11
geführten, sich gegenseitig überlappenden beiden Schieberteile 15, 16 schließen die Fensteröffnung lichtdicht ab. Die im hinteren Schieberteil 16, um die Achse 20 schwenkbar gelagerte Wippe
19 wird durch die Kraft der Feder 24, mit ihrer in der Schließ stellung vorderen Anschlagnase 22, in eine Kerbe 23 des vorderen
Schieberteils 15 hineingedrückt. Mit der am entgegengesetzten
Ende befindlichen anderen Anschlagnase 21 liegt die Wippe dabei zugleich am Innenrand der Fensteröffnung 12 des inneren Fenster
rahmens 10 an. Dadurch arretiert die Wippe sowohl den hinteren als auch den vorderen Schieberteil. Da die Achseo 20 der Wippe
19 durch ihren Schwerpunkt verläuft, können plötzliche Stöße, wie sie beim Fallenlassen der Röntgenfilmkassette 1 entstehen
können, kein Drehmoment an der Wippe erzeugen. Letztere kann daher nicht durch einen Stoß entriegelt werden.
Zur Entriegelung des Schiebers 17 zum Zwecke der Datenaufbelichtung
ist es notwendig, die Wippe durch ein äußeres Magnetfeld entgegen der Kraft der Feder 24 in ihre andere Extremlage zu
drehen. Dazu sollte, wie in der Figur schematisch angedeutet ist, in einer Datenaufbelichtungsvorrichtung ein Magnet 26 oder
auch je ein Magnet 26, 27 zu beiden Seiten dt?r Röntgenfilmkassette
1 im Bereich der Wippe eingebaut sein. Wenn diese Magnete je einem der beiden Arme der Wippe 19 zugeordnet und entgegengesetzt
gepolt sind, kann durch sie die Wippe in der eiiigeschobenen Röntgenfilmkassette 1 entgegen der Kraft der Feder 24 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch wird <"as
Fenster entriegelt. Das entriegelte Fenster kann durch einen an einer Wulst 28 des vorderen Schieberteils 15 angreifenden Mitnehmer
oder durch synchrones Verschieben der Magnete 26, 27 in Stellrichtung der Schieberteile 15, 16 geöffnet werden. Im geöffneten
Zustand der Schieberteile drückt die Feder 24 de in Schließrichtung vordere Anschlagnase 22 der Wippe 19 über die in
Schließrichtung vordere Kante des vorderen Schieberteils 15. Dadurch
wird erreicht, daß beim Schließen des vorderen Schieber-
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teils zugleich auch der hintere Schieberteil 16 mitgenommen wir
so lange, "bis er an der ihm zugeordneten Stufe 29 der Nut, 18 des
inneren Fensterrahmens 10 anschlägt. Damit wird einb sichere Führung
des vorderen Schieberteils 15 auch in dem weiteren Teil der
Führungsnut 18, in der der hintere Schieberteil 16 verstellbar ist, erreicht. Außerdem bleibt so der geöffnete Schieber in allen
Orientierungen zur Schwerkraft in der Öffnuiigsrichtung stehen.
Die Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Fensterkonstruk-.
tion im Kaasettendeckel 30 einer Röntgenfilmkassette 31. Der Übersichtlichkeit
halber ist nur der Kassettendeckel ohne Schaumstoffschicht und Verstärkerfolie dargestellt. Auch hier ist die rechteckige
Ausnehmung 32 im Kassettendeckal durch einen äußeren und
einen inneren Fensterrahmen 33, 34, die miteinander verschraubt sind, gefaßt. Die Fensteröffnungen 35, 36 der beiden Fensterrahmen
sind deckungsgleich übereinander angeordnet. Sie haben auf ihrer Innenseite eine gemeinsame gestufte Nut 37 für einen dreiteiligen
Schieber 38. Dieser, in der Führungsnut 37, zwischen den beiden aufeinander geschraubten Fensterrahmen 33, 34 verschiebbare
Schieber 38 besteht aus drei Schieberteilen 39, 40, 41, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Die drei Schieberteile
sind mit Ausnahme des in Schließrichtung vorderen Schieberteils 39, welcher zum benachbarten Schieberteil 40 hin wannenförmig
ausgefräst ist, nach Art eines Doppel-T-Trägers ausgebildet, wobei die Ränder quer zur Schieberrichtung ausgerichtet sind. Sie
greifen mit ihren einander zugewandten vorstehenden Rändern wechselweise
ineinander. Nur der vordere Schieberteil 39 trägt eine Wippe 42. Die Achse 43 der Wippe 42 ist parallel zur Ebene des
Kassettendeckels 30 und senkrecht zur Stellrichtung des Schieberteils 39 ausgerichtet. Diese Wippe 42 hat an ihrem einen freien
Ende einen einzigen um 90° umgebogenen Haken 44. Mit diesem Haken kann.sie in der Schließstellung in eine in der Nut 37 des äußeren
Fensterrahmens 33 eingelassene Kerbe 45 eingreifen. Die Wippe wird in der Schließstellung des Kassettenfensters durch eine Feder
46 in diese Kerbe hineingedrückt.
Auch hier kann die Wippe 42 infolge ihrer Lagerung um die Achse 43, die durch den Schwerpunkt geht, nicht durch einen Stoß gegen
die Kraft der Feder 46 gedreht werden. Dies kann nur in der
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gleichen Weise durch Magnete erreicht werden, wie das anhand der '
Röntgenfilmkassette 1 gemäß der Figur 1 beschrieben worden ist.
Infolge des gegenseitigen Ineinanderhängens der Ränder der drei Schieberteile 39, 40, 41 und ihres durch die Stufen der Nut 37
im unteren und oberen Fensterrahmen vorgegebenen maximalen Stellweges sind alle drei Schieberteile arretiert, wenn nur der vordere
Schieberteil 39 in der Schließstellung arretiert ist. Bei dieser Konstruktion ist es jedoch erforderlich, die parallel zur
Schieberichtung im Fensterrahmen verlaufende Mut für die drei
Schieberteile exaM; der Breite der Schieberteils anzupassen und
sie hinreichend tief auszuführen, um ausreichende Lichtdichtigkeit zu erreichen.
Claims (13)
1. Röntgenfilmkassette mit einem Fenster zur Aufbelichtung von
Patientendaten und mit einem das Fenster lichtdicht verschließenden, durch eine Feder in der Schließstellung verriegelbaren und
magnetisch entriegelbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (17, 38) zur Verringerung des Platzbedarfes aus mehreren, teleskopartig ineinanderschiebbaren
Teilen (15, 16, 39, 40, 41) aufgebaut ist.
2. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren
Schieberteilen (15, 16) aufgebaut ist.
3. Röntgenfimkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schieberteile (15, 16) für sich durch ein Stellglied
(19) verriegelbar sind.
4. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine, um eine durch ihren Schwerpunkt gehende Achse (20) schwenkbar gelagerte, von einer Feder (24) in ihre 7erriegelungsstellung
gedrückte Wippe (19) zur gleichzeitigen Arretierung beider Schieberteile (15, 16) verwendet ist.
5. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19) an dem den kleineren Stellweg zurücklegenden,
hinteren Schieberteil (16) gelagert ist und in der Schließstellung mit ihrem einen, in Öffnungsrichtung liegenden freien Ende
(21) gerade in die Ausnehmung der Fensteröffnung (12) und mit ihrem anderen freien Ende (22) formschlüssig mit dem den grösseren
Stellweg zurücklegenden, vorderen Schieberteil (15) in Ein-
30 griff bringbar ist.
6. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (19) mit ihrem einen freien Ende (22) von der Feder
(24) bei teilweise geöffnetem Fenster an das vordere Schieberteil
(15) angedrückt ist.
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7. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieberteil (39) mit dem größten Stellweg eine, um eine
durch den Schwerpunkt gehende Achse (43) schwenkbar gelagerte, durch eine Feder (46) in eine Yerriegelungsstellung gedrückte
Wippe (42) zugeordnet ist, wobei die Wippe diesen Schieberteil und die Kassettenwandung formschlüssig miteinander verbindet.
8. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (42) in dem den größten Stellweg zurücklegenden
Schieberteil (39) gelagert ist und mit einem Haken (44) form- . schlüssig mit der Kassettenwaniung (33) in Eingriff bringbar ist.
9. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe im Kassettendeckel gelagert ist und mit ihrem einen
freien Ende mit dem Schieberteil, das den größten Stellweg zurücklegt, formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
10. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (22) der Wippe (19) bei geöffnetem Fenster
über die in Schließrichtung vorderen Kante des vorderen Schifiberteils (15) übergreift.
11. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (19, 42) auf der Kassetteninnenseite des Schiebers (17, 38) gelagert ist.
12. Röntgenfilmkassette nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (19, 42) zur magnetischen Entriegelung des Fensters aus ferromagnetischem Material gefertigt ist.
13. Röntgenfilmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberteil (39) mit dem größten Stellweg zur mechanischen Entriegelung eine lichtdicht abgedeckte
Bohrung aufweist, durch die hindurch die Feder (46) aus ihrer Schließstellung herausdrückbar ist.
7710452 04.08.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777710452 DE7710452U1 (de) | 1977-04-01 | 1977-04-01 | Roentgenfilmkassette mit einem fenster zur aufbelichtung von patientendaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777710452 DE7710452U1 (de) | 1977-04-01 | 1977-04-01 | Roentgenfilmkassette mit einem fenster zur aufbelichtung von patientendaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7710452U1 true DE7710452U1 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=6677381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777710452 Expired DE7710452U1 (de) | 1977-04-01 | 1977-04-01 | Roentgenfilmkassette mit einem fenster zur aufbelichtung von patientendaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7710452U1 (de) |
-
1977
- 1977-04-01 DE DE19777710452 patent/DE7710452U1/de not_active Expired
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