DE19700440C1 - Schaltschrank mit einer Schranktür-Verriegelung - Google Patents
Schaltschrank mit einer Schranktür-VerriegelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem Schrankkorpus und einer
daran angelenkten Schranktür, die mittels mindestens einer Verriegelung im
geschlossenen Zustand an dem Schrankkorpus gehalten ist, wobei die Ver
riegelung ein über ein Betätigungsglied bewegbares Halteglied aufweist, das zur
Verriegelung mit einem am Schrankkorpus angebrachten Schließteil zu
sammenarbeitet.
Ein derartiger Schaltschrank ist aus der DE 37 10 563 C2 bekannt. Der Schaltschrank
weist als Schrankkorpus ein Rahmengestell, bestehend aus horizontalen und
vertikalen Rahmenprofilen auf, das mittels Seitenwänden verkleidet ist. Die
Schranktür ist an der Vorderseite des Schaltschrankes an einem vertikalen
Rahmenprofil mittels Scharnieren angelenkt. An der gegenüberliegenden Seite kann
die Schranktür mittels einer Verriegelung im geschlossenen Zustand an dem
zweiten, zur Vorderseite des Rahmengestelles weisenden vertikalen Rahmenprofil
festgelegt werden. Dieses vertikale Rahmenprofil ist hierzu mit Schließteilen
ausgestattet. Auf der dem Rahmengestell zugekehrten Innenseite der Schranktür
ist ein Schließgestänge befestigt, das zwei als Halteglieder ausgebildete
Schubstangen aufweist. Die Schubstangen können zur Verriegelung mit den
Schließteilen in Eingriff gebracht werden. Um das Schließgestänge mit seinen
beiden Schubstangen im Bereich zwischen dem vertikalen Rahmenprofil und der
Innenseite der Schranktür unterbringen zu können, weist das vertikale Rahmen
profil eine ausreichend große Außenaufnahme auf. Bei vertikalen Rahmenprofilen
mit kleinen Profilquerschnitten lassen sich derartige Verriegelungen nicht
einsetzen, da keine ausreichend große Außenaufnahme am vertikalen Rahmenprofil
geschaffen werden kann.
Aus der DE 39 07 325 A1 ist eine Verriegelung für eine Haustüre bekannt, bei der
eine Schubstange auf der Oberseite des Türblattes geführt ist.
Die EP 0 261 268 A1 beschreibt einen Schubstangenverschluß für einen Schalt
schrank. Dabei werden Schubstangen auf der Innenseite des Schaltschrankes
geführt. Die Schubstangen sind an einem vertikalen Rand der Schranktür ange
ordnet und Verriegeln mit einem vertikalen Rahmenprofil des Schaltschrankes. Da
der Schubstangenverschluß zwischen der Schranktür und dem vertikalen Rahmen
profil angeordnet ist, muß für ihn ein relativ großer Aufnahmeraum zur Verfügung
gestellt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei dem die Verriegelung unabhängig vom gewählten Profilquerschnitt
des vertikalen Rahmenprofiles ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, das Schließteil durch die
Schranktür hindurch oder an ihr vorbei bis zur Vorderseite der Schranktür geführt
ist, und daß das Betätigungsglied und das Halteglied auf der Vorderseite der
Schranktür angeordnet sind.
Der Verschlußmechanismus mit seinem Betätigungs- und dem Halteglied ist auf die
Vorderseite der Schranktür verlegt worden. Zur Erreichung einer Verriege
lung werden die Schließteile ebenfalls zur Vorderseite geführt. Die Verriegelung
erfolgt also "außerhalb" des Schaltschrankes. Der gewählte Profilquerschnitt hat
damit keinen Einfluß auf die Dimensionierung des Verschlußmechanismus.
Das Schließteil kann beispielsweise an der Schranktür vorbei zur Vorderseite
des Schaltschrankes geführt werden. Eine einfachere Möglichkeit besteht darin,
daß die Schranktür einen Durchbruch aufweist, durch den das Schließteil bei geschlossener Schranktür
hindurchgeführt ist, und daß das Schließteil eine Hinterschneidung aufweist, die
das Halteglied quer zur Öffen-Richtung der Schranktür hintergreift.
Wenn vorgesehen ist, daß die Hinterschneidungen des Schließteils als Auflauf
elemente ausgebildet sind, dann kann das Schließteil reibungsarm und damit
ohne größeren Kraftaufwand mit dem Halteglied in Verbindung gebracht
werden. Als Auflaufelemente eignen sich Rollen oder Gleitschuhe mit entspre
chenden Materialeigenschaften.
Eine einfache Mechanik, mit der die Verriegelung bewerkstelligt werden kann,
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein plattenförmiges Teil
aufweist, das parallel zur Oberseite der Schranktür verschiebbar ist, daß das
plattenförmige Teil für die Schließteile eine Öffnung hat, durch die das
Schließteil bei geschlossener Schranktür hindurchragt, und daß das Halteglied
in der einen Verschiebeposition des plattenförmigen Teiles das Schließteil
verriegelt und in der zweiten Stellposition freigibt. Werden mehrere Schließteile
verwendet, so braucht nur ein einziges plattenförmiges Teil verwendet werden.
Hierbei kann es vorgesehen sein, daß in das plattenförmige Teil des Haltegliedes
pro Verriegelung eine Öffnung, bestehend aus zwei sich rechtwinklig kreuzen
den Schlitzen eingebracht ist, die in ihrer Längserstreckung horizontal bzw.
vertikal ausgerichtet sind, daß durch den Durchbruch und die Öffnung bei
geschlossener Schranktür ein Ansatz des Schließteils hindurchragt, der
beidseitig in horizontaler Richtung an seinem freien Ende mit den Auflauf
elementen verbreitert ist, wobei die Breite des Ansatzes kleiner als die
Längserstreckung des horizontalen Schlitzes, jedoch größer als die Breite des
vertikalen Schlitzes ist, und daß das Halteglied in vertikaler Richtung ver
schiebbar ist. Zum Verriegeln der Schranktür wird zunächst das Schließteil
durch den horizontalen Schlitz hindurchgeführt. Anschließend läßt sich das
Halteglied verschieben, wobei der vertikalen Schlitz mit dem Schließteil in
Verbindung tritt. Da der vertikale Schlitz schmaler ist als das Schließteil an
seinem freien Ende, wird das plattenförmige Teil mit den Auflaufelementen
hintergriffen. Die sichere Verriegelung ist nun gewährleistet.
Eine bevorzugte Erfindungsvariante sieht vor, daß im Kopf- bzw. im Fußbereich und
im Bereich der Mitte der Schranktür jeweils mindestens eine Verriegelung vor
gesehen ist, bei der mit einem Halteglied alle Schließteile verriegelbar sind.
Eine ansprechende Optik wird erreicht, wenn das Betätigungsglied als Hohlprofil
ausgestaltet ist, das mit einer Griffhinterschneidung zum Öffnen der Schranktür
versehen ist. Das Hohlprofil kann optisch in die Schranktür integriert werden.
Beispielsweise kann ein Aluminium-Strangpreßprofil verwendet werden.
Eine bevorzugte Erfindungsausgestaltung sieht vor, daß das oder die Schließ
teile mit einem Grundkörper ausgerichtet in einer Außenaufnahme eines verti
kalen Rahmenprofiles des Schrankkorpuses angebracht sind, daß die Schranktür
an ihren Rändern mit einer umlaufenden Abkantung versehen ist, zu der parallel
beabstandet eine Dichtung auf dem Innenseite der Schranktür aufgebracht ist,
und das oder die Schließteile zwischen der Abkantung und der Dichtung
durch die Schranktür hindurchgeführt ist/sind. Der gesamte Verschlußmecha
nismus ist damit außerhalb des abgedichteten Innenraumes des Schaltschrankes
untergebracht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Teildarstellung ein Rahmengestell eines
Schaltschrankes,
Fig. 2 eine in der Fig. 1 mit II gekennzeichnete Detaildarstellung,
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 bei geschlossener Schranktür
und
Fig. 4 eine in der Fig. 1 mit IV gekennzeichnete Detaildarstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein Rahmengestell 10, das aus horizontalen und vertikalen
Rahmenprofilen 11, 12 und 13 zusammengesetzt ist. Die Seiten des Rahmen
gestelles 10 können mit Seitenwänden verschlossen werden. Die offene Ober
seite des Rahmengestelles, die von den horizontalen Rahmenprofilen 11, 12 be
grenzt wird, läßt sich mit einem Deckel 17 verschließen, der in der Fig. 2 darge
stellt ist. An dem rechten vertikalen Rahmenprofil des Rahmengestelles 10 kann
eine Schranktür 20 anscharniert werden. An dem der Scharnierung abgekehrten
vertikalen Rand der Schranktür 20 ist eine Verriegelung vorgesehen, mit der die
Schranktür 20 in der geschlossenen Stellung an dem Rahmengestell 10 gehalten
werden kann. Hierzu weist das linke vertikale Rahmenprofil 13 eine zur Außen
seite des Rahmengestelles 10 hin offene Außenaufnahme 14 auf. An dieser
Außenaufnahme 14 lassen sich Schließteile 30 anbringen. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist jeweils im Kopfbereich und im Fußbereich ein Schließteil
30 an dem vertikalen Rahmenprofil 13 festgemacht. Zusätzlich sind im Bereich
der Mitte des vertikalen Rahmenprofiles 13 noch zwei weitere Schließteile 30 an
der Außenaufnahme 14 festgemacht.
Die weitere Ausgestaltung und Funktion des Verriegelungsmechanismus wird im
folgenden anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert. Diese zeigen Detaildarstellungen
aus der Fig. 1.
Der Fig. 2 kann entnommen werden, daß das Schließteil 30 einen Grundkörper
31 aufweist, an den ein Ansatz 32 angeformt ist. Der Grundkörper 31 schließt
zum vertikalen Rahmenprofil 13 hin mit zwei winklig zueinanderstehenden
Anlageflächen unter Bildung einer vertikalen Übergangskante 33 ab. Das
vertikale Rahmenprofil 13 weist ebenfalls winklig zueinanderstehend zwei
Gegenflächen 15, 15.1 auf. Die Anlageflächen des Schließteiles 30 kommen auf
den Gegenflächen 15, 15.1 des vertikalen Rahmenprofiles 13 derart zum liegen,
daß die vertikale Übergangskante 33 in dem vertikalen Knick zwischen den
Gegenflächen 15, 15.1 zum liegen kommt. Damit ist das Schließteil 30
ausgerichtet, so daß der Ansatz 32 exakt rechtwinklig zur Mittellängsachse des
vertikalen Rahmenprofiles 13 steht. Endseitig ist der Ansatz 32 mittels zweier
Auflaufelemente 34 verbreitert.
Die Schranktür 20 ist mit einem Durchbruch 22 versehen, wie er beispielsweise
in der Fig. 4 gezeigt ist. Fluchtend zu dem Durchbruch ist eine Öffnung 44 an
geordnet, die in ein plattenförmiges Teil eingebracht ist. Das plattenförmige Teil
liegt auf der Außenseite der Schranktür 20 auf. Diese Öffnung 44 besteht aus
zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Schlitzen 44.1, 44.2. Der horizontale
Schlitz 44.2 ist in seiner Längserstreckung breiter als der Ansatz 32 mit seinen
Auflaufelementen 34 ausgeführt. Der vertikale Schlitz 44.1 hingegen ist
schmaler als das verdickte Ende des Ansatzes 32 dimensioniert. Jedoch ist die
Schlitzbreite breiter als der eigentliche Ansatz 32. An das plattenförmige Teil,
das die Öffnungen 44 trägt, ist eine Wand winklig angeschlossen, die als
Griffhinterschneidung 43 dient. Die Griffhinterschneidung 43 ist schräg zur
Öffen-Richtung der Schranktür 20 angestellt. An die Griffhinterschneidung 43
schließt sich parallel zur Vorderseite der Schranktür 20 eine Frontwand 41 an,
die in eine Seitenfläche 42 übergeht. Das plattenförmige Teile die Griffhinter
schneidung 43, die Frontwand 41 und die Seitenfläche 42 bilden ein geschlos
senes Hohlprofil. Diese kann an seinen längsseitigen Enden mit Abdeckkappen
oder dergleichen verschlossen werden. Das so gebildete Betätigungsglied 40 ist
längs verschiebbar auf der Schranktür 20 befestigt. Die Längsführungen, die
diesen vertikalen Versatz des Betätigungsgliedes 40 ermöglichen, sind in der
Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Beim Schließen der Schranktür tritt der Ansatz 32 des Schließteiles 30 mit
seinen Auflaufelementen 34 durch den Durchbruch 22 der Schranktür 20 und
die Öffnung 44 hindurch. Um nun eine Verriegelung bewerkstelligen zu können,
kann das Betätigungsglied 40 vertikal verschoben werden. Diese Situation ist in
Fig. 3 gezeigt. Infolge dieser Verschiebung laufen die Auflaufelemente 34 auf
das plattenförmige Teil auf. Der Ansatz 32 des Schließteils 30 gelangt außer
Eingriff mit dem horizontalen Schlitz 44.2 und tritt in den vertikalen Schlitz 44.1
ein. In dieser Verschlußstellung hinterschneiden die Auflaufelemente 34 das
plattenförmige Teil.
In der Fig. 4 ist exemplarisch ein Schließelement 30, das im Mittelbereich des
vertikalen Rahmenprofils 13 angeordnet ist, deutlicher herausgestellt. Um den
Durchbruch 22 in der Schranktür 20 kenntlich zu machen ist das Betäti
gungsglied 44 freigeschnitten. Das plattenförmige Teil mit seiner Öffnung 44 ist
in diesem Bereich entfallen.
Wie aus der Fig. 4 weiter ersichtlich ist, ist auf der Rückseite der Schranktür 20
ein Versteifungsrahmen bestehend aus Vierkant-Profilabschnitten aufgebracht.
Neben diesem Vierkant-Profilabschnitt 23 ist eine Dichtung 24 umlaufend auf
die Innenseite der Schranktür 20 aufgeschäumt. An ihrem Rand ist die
Schranktür 20 mit einer ebenfalls umlaufenden Abkantung 21 versehen.
Die horizontalen Rahmenprofile 12 und die vertikalen Rahmenprofile 13 bilden
mit Dicht-/Anlagestegen 16 einen umlaufenden Dichtrahmen aus. An den Dicht-
/Anlagestegen kann die Dichtung 24 angelegt werden. Wie die Fig. 4
verdeutlicht, sind die Schließteile 30 außerhalb des von der Dichtung 24
abgedichteten Raumes angeordnet. Auch der Durchbruch 22 in der Schranktür
20 und das Betätigungsglied 40 greifen nicht in den Dichtraum ein. Damit muß
das gesamte Verschlußsystem nicht separat abgedichtet werden.
Claims (8)
1. Schaltschrank mit einem Schrankkorpus und einer daran angelenkten Schranktür,
die mittels mindestens einer Verriegelung im geschlossenen Zustand an dem
Schrankkorpus gehalten ist, wobei die Verriegelung ein über ein Betätigungsglied
bewegbares Halteglied aufweist, das zur Verriegelung mit einem am Schrank
korpus angebrachten Schließteil zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließteil (30) durch die Schranktür (20) hindurch oder an ihr vorbei bis zur Vorderseite der Schranktür (20) geführt ist, und
daß das Betätigungsglied (40) und das Halteglied (45) auf der Vorderseite der Schranktür (20) angeordnet sind.
daß das Schließteil (30) durch die Schranktür (20) hindurch oder an ihr vorbei bis zur Vorderseite der Schranktür (20) geführt ist, und
daß das Betätigungsglied (40) und das Halteglied (45) auf der Vorderseite der Schranktür (20) angeordnet sind.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schranktür (20) einen Durchbruch (22) aufweist, durch den das Schließteil (30) bei geschlossener Schranktür (20) hindurchgeführt ist, und
daß das Schließteil (30) eine Hinterschneidung aufweist, die das Halte glied (45) quer zur Öffen-Richtung der Schranktür (20) hintergreift.
daß die Schranktür (20) einen Durchbruch (22) aufweist, durch den das Schließteil (30) bei geschlossener Schranktür (20) hindurchgeführt ist, und
daß das Schließteil (30) eine Hinterschneidung aufweist, die das Halte glied (45) quer zur Öffen-Richtung der Schranktür (20) hintergreift.
3. Schaltschrank nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterschneidungen des Schließteils (30) als Auflaufelemente
(34) ausgebildet sind.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied (45) ein plattenförmiges Teil aufweist, das parallel zur Oberseite der Schranktür (20) verschiebbar ist,
daß das plattenförmige Teil für die Schließteile (30) eine Öffnung (44) hat, durch die das Schließteil (30) bei geschlossener Schranktür (20) hindurchragt, und
daß das Halteglied (45) in der einen Verschiebeposition des platten förmigen Teils das Schließteil (30) verriegelt und in der zweiten Stell position freigibt.
daß das Halteglied (45) ein plattenförmiges Teil aufweist, das parallel zur Oberseite der Schranktür (20) verschiebbar ist,
daß das plattenförmige Teil für die Schließteile (30) eine Öffnung (44) hat, durch die das Schließteil (30) bei geschlossener Schranktür (20) hindurchragt, und
daß das Halteglied (45) in der einen Verschiebeposition des platten förmigen Teils das Schließteil (30) verriegelt und in der zweiten Stell position freigibt.
5. Schaltschrank nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das plattenförmige Teil des Haltegliedes (45) pro Verriegelung eine Öffnung (44), bestehend aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Schlitzen (44.1, 44.2) eingebracht ist, die in ihrer Längserstreckung horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sind,
daß durch den Durchbruch (22) und die Öffnung (44) bei geschlossener Schranktür (20) ein Ansatz (32) des Schließteils (30) hindurchragt, der beidseitig in horizontaler Richtung an seinem freien Ende mit dem Auf laufelementen (34) verbreitet ist, wobei die Breite des Ansatzes (32) kleiner als die Längserstreckung des horizontalen Schlitzes (44.2), jedoch größer als die Breite des vertikalen Schlitzes (44.1) ist, und
daß das Halteglied (45) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
daß in das plattenförmige Teil des Haltegliedes (45) pro Verriegelung eine Öffnung (44), bestehend aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Schlitzen (44.1, 44.2) eingebracht ist, die in ihrer Längserstreckung horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sind,
daß durch den Durchbruch (22) und die Öffnung (44) bei geschlossener Schranktür (20) ein Ansatz (32) des Schließteils (30) hindurchragt, der beidseitig in horizontaler Richtung an seinem freien Ende mit dem Auf laufelementen (34) verbreitet ist, wobei die Breite des Ansatzes (32) kleiner als die Längserstreckung des horizontalen Schlitzes (44.2), jedoch größer als die Breite des vertikalen Schlitzes (44.1) ist, und
daß das Halteglied (45) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kopf- im Fußbereich jeweils eine und im Bereich der Mitte der
Schranktür (20) mindestens eine Verriegelung vorgesehen ist, bei der mit
einem Halteglied (45) alle Schließteile (30) verriegelbar sind.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Betätigungsglied (40) ein Hohlprofil verwendet ist, das mit einer
Griffhinterschneidung (43) zum Öffnen der Schranktür (20) versehen ist.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Schließteile (30) mit einem Grundkörper (31) in einer Außen aufnahme (14) eines ausgerichteten vertikalen Rahmenprofils (13) des Schrankkorpuses angebracht sind,
daß die Schranktür (20) an ihren Rändern mit einer umlaufenden Abkan tung (21) versehen ist, zu der parallel beabstandet eine Dichtung (24) auf der Innenseite der Schranktür (20) aufgebracht ist, und
daß das/die Schließteile (30) zwischen der Abkantung (21) und der Dichtung (24) durch die Schranktür (20) hindurchgeführt ist/sind.
daß das oder die Schließteile (30) mit einem Grundkörper (31) in einer Außen aufnahme (14) eines ausgerichteten vertikalen Rahmenprofils (13) des Schrankkorpuses angebracht sind,
daß die Schranktür (20) an ihren Rändern mit einer umlaufenden Abkan tung (21) versehen ist, zu der parallel beabstandet eine Dichtung (24) auf der Innenseite der Schranktür (20) aufgebracht ist, und
daß das/die Schließteile (30) zwischen der Abkantung (21) und der Dichtung (24) durch die Schranktür (20) hindurchgeführt ist/sind.
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DE1997100440 DE19700440C1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Schaltschrank mit einer Schranktür-Verriegelung |
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DE1997100440 DE19700440C1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Schaltschrank mit einer Schranktür-Verriegelung |
Publications (1)
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DE19700440C1 true DE19700440C1 (de) | 1998-05-28 |
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ID=7816992
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DE1997100440 Expired - Fee Related DE19700440C1 (de) | 1997-01-09 | 1997-01-09 | Schaltschrank mit einer Schranktür-Verriegelung |
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