DE2714249C2 - Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer - Google Patents
Wasserrohr für einen DurchlauferhitzerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/001—Guiding means
- F24H9/0015—Guiding means in water channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Wasserrohr der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art bekannt. Das zylindrische Element ist hierbei ein Verdränger. Mit dem Verdränger
soll, ohne schädliche Kesselsteinbildung befürchten zu müssen, eine für den Wärmeübergang günstige hohe
Wassergeschwindigkeit in einem Ringspalt zwischen dem Verdränger und dem Wasserrohr erzwungen
werden. Das bekannte Wasserrohr ist innen verzinnt. Zur Entfernung von Kesselstein wird das Wasserrohr
bis über die Schmelztemperatur des Zinnes erhitzt. Mit dem aus dem Rohr fließenden Zinn wird zugleich der
Kesselstein entfernt. Für den Wiedergebrauch muß das bekannte Wasserrohr jedoch erneut verzinnt werden
(DE-B 13 520 V/ibe).
Das Ansetzen von Kalk in Rohren von Durchlauferhitzern wird heute vielfach mit chemischen Mitteln
bekämpft. Die chemischen Mittel können beispielsweise ständig in geringen Mengen dem Durchflußmedium
beigegeben werden. Das kann bedenklich sein, wenn das Durchflußmedium Trinkwasser ist. Auf jedem Fall ist
hier aber eine Dosiereinrichtung erforderlich. Die chemischen Mittel können auch als Spülmittel verwendet
werden. Das Spülen aber erfordert einen besonderen Arbeitsgang, Chemische Mittel, gleich in welcher
Weise sie in vorliegendem Falle angewendet werden, geraten regelmäßig ins Abwasser Und erschweren
dessen Klärung.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Wasserrohr der genannten Gattung so auszubilden, daß es im Betrieb
ohne schemische Mittel und ohne zusätzliche Arbeit ständig entkalkt wird. Die zur Entkalkung eingesetzten
Mittel sollen einfach anzubringen sein und nur einen geringen Montage- und Materialaufwand erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Ausbildung gelöst.
Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Der Erfindungsgegenstand ist besonders bei Durchlauferhitzern für Kaffeemaschinen verwendbar. Er
eignet sich aber in gleicher Weise auch für andere Durchlauferhitzer.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Durchflußrohr, in dem eine Bimetall-Wendel angeordnet ist,
Fig. 2 einen Aufriß eines geschützten Bimetall-Rohres,
Fig. 3 eine Bimetall-Wendel, aus flachem Band im Schnitt,
F i g. 4 ein zum Rohr geformtes Bimetall-Geflecht im Aufriß.
F i g. 5 ein gelochtes Bimetall-Rohr im Aufriß,
F i g. 6 ein Durchflußrohr im Schnitt, in dem eine Schraubenfeder angeordnet ist.
In Fig. 1 ist ein Wasserrohr 1 eines beliebigen Durchlauferhitzers dargestellt, das gegen Kalkansatz
geschützt werden soll.
In das Rohr 1 ist ein als Hülse ausgebildetes etwa hohlzylindrisches Element eingeschoben, das an der
Innenwand des Rohres 1 anliegt. Die Hülse ist so ausgebildet, daß sie wenigstens stellenweise den
Durchtritt des durch das Wasserrohr 1 fließenden Mediums zur Rohrwand gestattet. Ferner ist die Hülse
so ausgebildet, daß sie bei Änderung der Temperatur des Durchflußmediums durch Formänderung von
Bimetall zwangsweise axial und wahlweise auch radial reibend an der Rohrwand entlanggleitet. Der Gleitweg
ist dabei so bemessen, daß die Hülse in ihrem Bereich alle vom Durchflußmedium benetzten Stellen des
Wasserrohres 1 reibend beaufschlagt. Durch die Reibung werden Kalkansätze im Wasserrohr 1 beseitigt
oder am Entstehen gehindert.
Mögliche Kalkansätze an der Hülse selbst platzen durch ihre bei Temperaturänderung eintretenden
Formänderung ab und werden, wie die Kalkansätze am Wasserrohr 1, vom Durchflußmedium fortgeschwemmt.
Die Hülse kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Hülse
eine Bimetall-Wendel 2,die aus einem Draht gebildet ist. Anstelle von Draht kann auch ein Band 4 verwendet
werden, wie in F i g. 3 gezeigt.
Im Beispiel nach F i g. 2 ist dir Hülse ein geschlitztes
Bimetallrohr 3. dessen Schlitz mit 3a bezeichnet ist. Das Bimetallrohr 3 dehnt sich bei Temperaturerhöhung des
Durchflußmediums axial aus und ist bestrebt, sich auch radial zu dehnen. Da das Wasserrohr 1 die radiale
Dehnung verhindert, verengt sich der Schlitz 3a. Mit sinkender Temperatur des Durchflußmediums geht der
Schlitz 3a nach und nach auf seine Ausgangsbreite zurück. Auf die beschriebene Weise Werden sowohl die
Unter dem Schlitz 3<i als auch die übrigen vom Durchflußmedium benetzten Stellen des Wasserrohres
1 im Bereich des Bimetallrohres 3 reibend beaufschlagt,
so daß die gleiche Wirkung wie mit den Hülsen 2 und 4 eintritt.
Die Hülse kann auch aus einem Bimetallgeflecht 5 gebildet sein, das zu einem Rohr geformt ist, wie in
F i g, 4 gezeigt.
Auch ein gelochtes Bimetall-Rohr 6, wie in Fig.5
dargestellt, ist für den gleichen Zweck geeignet.
Der Erfindu.igsgedanke kann aber auch auf andere
Weise verwirklicht werden, wie in Fig.6 gezeigt Hier ist wieder ein Wasserrohr 1 eines Durchlauferhitzers
bezeichnet In das Wasserrohr 1 ist eine gewöhnliche Schraubenfeder 7 eingeschoben. Die Schraubenfeder 7
ist zwischen zwei in bezug zu ihr ortsfesten Rohren 8,9
eingespannt. Beide Rohre 8, 9 können aus Bimetall bestehen, durch dessen bei TemneraHiränderung des
Durchflußmediums eintretende Formänderung die Schraubenfeder 7 entspannt oder gespannt wird, je
nachdem, ob die Temperatur ansteigt oder sinkt. Die Windungen der Schraubenfeder 7 gleiten auch hier
reibend an der Wand des Wasserrohres 1 entlang und verhindern so dort das Ansetzen von Kalk oder schaben
Kalkansätze ab, in gleicher Weise wie bei den Beispielen nach F i g. 1 und 3.
Die Rohre 8,9 müssen jedoch nicht beide aus Bimetall
bestehen. Es genügt, wenn eines der Rohre aus Bimetall hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer, in dem ein zylindrisches.EIement angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element als an der Innenwand des Wasserrohres (1) anliegende ringförmige,
aus Bimetall bestehende Hülse (2, 3, 4,5, 6, 7) ausgebildet ist
2. Wasserrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2, 4) als Bimetall-Wendel
ausgebildet ist
3. Wasserrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) als geschlitztes Bimetall-Rohr
ausgebildet ist.
4. Wasserrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wendel geformte Hülse
(4) aus Bandmaterial gebildet ist
5. Wasserrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wendel geformte Hülse
aus Drahtmaierial gebildet ist.
6. Wasserrohr nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) aus gelochtem
Bimetall-Material gebildet ist.
7. Wasserrohr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus Bimetall-Geflecht
gebildet ist.
8. Wasserrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) aus einer Schraubenfeder
besteht, die zwischen zwei Bimetall-Rohren (8, 9) angeordnet ist.
9. Wasserr hr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Schraubenfeder ausgebildete Hülse (7) zwischen einem festen Ansatz (8) und
einem Bimetall-Rohr (9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714249 DE2714249C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714249 DE2714249C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714249B1 DE2714249B1 (de) | 1978-04-13 |
DE2714249C2 true DE2714249C2 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6005180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714249 Expired DE2714249C2 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Wasserrohr für einen Durchlauferhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2714249C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640028B2 (fr) * | 1983-10-21 | 1991-03-15 | Geminox Sa | Chaudiere a condensation pour chauffage a fluide caloporteur |
DE68900224D1 (de) * | 1988-12-02 | 1991-09-26 | Geminox Sa | Brennwertkessel fuer heizung mit waermetransportfluessigkeit. |
DE102012224065A1 (de) | 2012-12-20 | 2014-06-26 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Warmwasserbereiter mit Kalkentfernungseinheit |
-
1977
- 1977-03-30 DE DE19772714249 patent/DE2714249C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2714249B1 (de) | 1978-04-13 |
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Legal Events
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