DE280794C - - Google Patents

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DE280794C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D9/00Central heating systems employing combinations of heat transfer fluids covered by two or more of groups F24D1/00 - F24D7/00
    • F24D9/02Hot water and steam systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 280794 KLASSE 36 c. GRUPPE
MATTHÄUS FRÄNKL und die Firma G. KUNTZE in GÖPPINGEN, Württemberg.
Dampfwassermischeinrichtung für Warmwasserheizungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Dampfwassermischeinrichtung für Warmwasserheizungen. Die Mischeinrichtung besteht aus einem rohrartigen Körper, der entweder im Heizkörper selbst oder in einem nebenan gebauten sogenannten Zirkulationsrohr senkrecht hängt. Die Mischvorrichtung ist mit Bezug auf ihre Durchlässigkeit so konstruiert, daß bei vermindertem Dampfdruck nur die obe-
lö ren Teile des senkrechten Rohrkörpers in Tätigkeit treten und nach Maßgabe erhöhter Dämpfspannung oder vermehrter Dampfzufuhr immer tiefer liegende Teile der Mischeinrichtung in Wirkung treten. Damit wird erreicht, daß mit zunehmender Dampfzufuhr auch die Umlaufgeschwindigkeit des Heizwassers sich steigert, weil mit zunehmender Hohe der erwärmten Wassersäule die Zirkulation beschleunigt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß man bei geringem Wärmebedarf mit niedrigem Dampfdruck auskommt, weil hierbei der Dampfdruck nur 100 bis 200 mm Wassersäule zu verdrängen hat, und andererseits verhindert, daß bei verstärkter Dampfzufuhr zufolge nicht ausreichender Umlaufgeschwindigkeit wegen zu hoch liegender Anwärmestelle im oberen Teil der Körper ein Überkochen stattfindet, während dieselben im unteren Teil nicht genügend warm werden.
Gleichzeitig wird mit der neuen Einrichtung der Vorteil erzielt, daß auf die künstliche Herbeiführung des Heizwasserumlaufs verzichtet werden und somit wesentlich niedrigere Heizwassertemperaturen gehalten werden können.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird die natürliche Zirkulation so gefördert, daß nach Maßgabe der vermehrten Dampfzufuhr auch der Umlauf des Heizwassers an Geschwindigkeit zunimmt, was durch die tiefergehende Erwärmung der Heizwassersäule erreicht wird.
Die in der Zeichnung dargestellte Mischvorrichtung besteht aus einem spiralgewundenen biegsamen Metallschlauch ohne Dichtungseinlage. Dieser Metallschlauch weist in seiner ganzen Ausdehnung und am ganzen Umfang eine gewisse Durchlässigkeit auf, welche sich aus der nicht ganz dichten Wickelung der spiralförmigen Schlauchgänge von selbst ergibt. Damit wird bei Niederdruckdampf eine feine Zerteilung des zugeführten Dampfes und ein geräuschloses Mischen mit dem Heizwasser erzielt. Um auch bei höheren Dampfspannungen die Geräuschlosigkeit zu sichern, wird um den Metallschlauch nach Bedarf noch ein feinmaschiges Metallgewebe gewickelt. Das untere Ende des Metallschlauches ist geschlossen.
Gegenüber bekannten Ausführungsarten von Dampfwassermischeinrichtungen, etwa in Form von feingelochten Röhren mit Metallgewebeumhüllung, hat die neue Einrichtung den Vorteil, daß bei aÜerkleinsten Durchlaßöffnungen doch eine vielfach größere Leistung erzielt · wird, weil sich die Durchlässigkeit auf bedeutende Längen erstreckt, die sich aus der Umfangslänge mal der Anzahl der spiralgewundenen Schlauchgänge zusammensetzen. Der besondere Vorzug aber liegt darin, daß eine
etwa sich einstellende Verstopfung der feinen Durchlaßöffnungen wegen der schlauchartigen Gestalt des Körpers durch einfaches Biegen und Bewegen sofort und ohne jedes weitere Hilfsmittel beseitigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwassermischeinrichtung für Warmwasserheizungen, gekennzeichnet durch einen im Heizkörper selbst oder in einem angebauten Zirkulationsrohr hängenden biegsamen, spiralgewundenen Metallschlauch · ohne Dichtungseinlage, dessen Durchlässigkeit auf die ganze Länge des Metallschlauches im Verhältnis zu seinem Querschnitt so bemessen ist, daß mit zunehmender Menge des zugeführten Dampfes immer tiefere Teile desselben in Wirkung treten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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