-
Gliederkette mit Klemme whten
-
Die i:rfi;;dwlG betrifft eine Gliederlcette, deren (;lieder mit Klemmelementen
ausgerilstet dind unfl ftlr den ninsatz bei solchen etufenlos schnltbarun Regelacheibengetrieben
bestimmt ist, deren kegliche Verstellscheiben glatt sind.
-
Ter Zweck der vorerwähnten Klemmelemente ist derjenige, mit den bei
letzteren vorhandenen Klemmflächen die Kette mit den glatten Seitenflächen der Voretellacheiben
niL einer in die Drehrichtung verlaufenden Virkung verklemmen, chne dabei den kontinuicrlichen
Lauf der vorerwähnten Trieborgane zu störco, oder eine Unterbrechung der Kraftübertragung
bei dun geschalteten Kettengliedern zu verursachen.
-
Dies crmöglicht diese neue kette damit, dass mit der einlaufbewegung
eines jeden Kettengliedes, die bekanntlich radial in Richtung des Drehmittel0punktes
der Scheiben verläuft, bei den Klemmelementen die Schaltung mit den Scheibenflüchen
und der notwendige Anpressungsdruck erreicht wird, mit dem diese Elemente sofort
verklemmend in die Drchrichtung wirken müssen, schald sie am Schluss der Einlaufbewegung
vom ILraftdruck gegen die Steigungen ihrer Klemmflächen gedrückt verden.
-
Daraus ergibt sich, dass die Klemmelemente keinen Einrollweg benötigen,
der parallel zur Treibrichtung verläuft. und bei einer zwischen dem treibenden und
getriebenen Teil gleichen Drchgeschwindigkeit schalten können, im Gegensatz zum
Klemmvorgang bei den belcannten Klemmrollenfreiläufen, bei welchen die Drchgeschwindigkeoit
des treibenden Teils für das Verklemmen grösser sein muss als die des getriebenen.
-
Bei stufenlos schaltbaren Getrieben mit glatten, jeglichen Verstellscheiben
sind Gliederketten mit Zylinderrollen bokannt, die sich beim Einlauf der Kettenglieder
mit hilfe der Kettenapannung einlceilen nnd den Schlupf zwischen Kette und Scheiben
vermeiden, solange die zulässige Belastung nicht flberschritten wird. Sobald indessen
der Reibwiderstand der Zylinderrollen vom Kraftdruck Uberwuziden wird, ist ein Gleiten
zwischen diesen Rollen und glatten, jeglichen Scheibenflächen unvermeidbar, weil
die Reibflächen der Zylinderrollen einen parallelen Verlauf mit derjenigen der Scheibenkreise
haben, während bei dieser neuen Kette die Klemmflächen eines jeden Gliedes Klemminkel
unt den Scheibenkreisem bilden, mit welchen sich die Kette umsomchr einkeilt.
-
je grösser der kraftdruck ist.
-
Vo@@en Ansführunganöglichkeiten dieser Kette worden bei den naliogenden
zwei Zeithnunge. vier Beispiele gezeigt, die das Wesentliche der Erfindung veranschaulichen
und wie nachstchend beschricben warden.
-
ZEICH@@@@ 1 - Figuren 1-2 Vo@@@@@ Vielzahl der unter sich gleichen
Kettenglieder, aus der sich die Kette zusammensetzt, zeigen die Figuren 1-2 den
Klemmvorgang eines jeden Gliedes. Figur 1- ist eine Draufsicht auf das geöffnete
Kettenglied und Figur 2- ein toilneiser gaerschnitt in Schaltung mit cinur glatten,
keglicheu egelsche @@@ In rechten Sinkel zu den Vorbindungsbolzen 1) und 2) ist
im Innern des IDettengliedss eine Welle 3) befestigt, auf welcher der axial verschiebbare
Keil 4) mit der Spiralfeder 5) gegen die in den Lamglöchern 6r 6') der Oliederdeckel
gelagerten, frei um sich selbst drehbaren, konischen Rollen 7, 7') drückt. nie aus
Figur 2- ersichtlich ist, sind diese Rollen radial zum Drehmittelpunkt 8) der Regelscheibe
9) gelagert und ihre konische Mantelflächem haben mit den Klammflächen 10, 10')
des Keiles 4) Linienberührung und gleichzeitig eine solche nit den glatten, keglichen
Scheibenfläche 11, 11'), sobald sic sich beim Einlauf des Kettengliedes in die Scheibe
nit letzteren schalten. Die keglichen Scheibenflächen 11, 11') bilden mit den klemflüchen
10, 10') für die Rollen 7, 7') die bei der Figur 2- eingezcichneten Klemminkel 12,
12') und die bei Figur 1- ersichtliche Schrägung der Klemmflächen 10, 10') bildet
mit den bei den Scheibenflächen parallel verlaufenden Wirkungskreisen die Klemmvinkel
13, 13'), bei wolchen die @litte ieser die Drehpunkte der Rollen 7,7') schneidet.
-
Bei der Figur 2- ist diejenige Stellung dargestellt, die das Kettenglied
inne hat, wenn es sich mit der radial zun Drehrmittelpunlct 8) der Scheibe 9) verlaufenden
Sinlaufbewegung in den primitiven Wirkungskrej 14) der Scheibe 9) gestellt hat.
Mit dem in dieser Endstellung des einlaufs ton den Klemmwinkeln 12, 12') erzeugten
Anpressungsdruck ver!:eilen sich die Rollen 7, 7') mit den Klemmflächen 10, 10')
des Keile 40 und gleichzeigig mit den Scheibenflächen 11, 11'). Da damit die Rollen
bereits verkeilt sind, bevor sie von Kraftdruck gegen die bei den Klemmwinkeln 13,
13') auf die Klemmflächen 10, 10') und den Scheibenflächen 11, 11') verteilten Steigungen
gedrucizt werden, müssen diese sofort führend zwischen dem treibenden und getriebenen
Teil wirken, sobald letzteres der Fall ist.
-
Bei Kettengetrieben kann sich bekanntlich der Umschlingungsbogen
der i;ette von einem zum Drchmittelpunkt der Scheiben konzentrischen in einen elliptischen
durch die Einwirkung von Fliekraft verformen. !.fit dieser Verformung wird der primitive
Wirkungakreis für die im Umschlings angebogen umlaufenden Kettenglieder allmählich
kleiner und wieder grbsser wodurch nar in der watte des Umschlingabogens der Kette
eine derjenigen der Scheibe gleiche Uwlaufegeschwindigkeit vorhanden ist. Zun Ausgleich
der Unterschiede bei letzterer sind wie eingangs beschrieben, die Wollen
7,
7') frei iun sich relbst drehbar gelagert und können sich im vorgemannten Fall alimanlich
ein- und ausrollen.
-
Beim vorbeschriebenen Ausf2hrungsbeispiel verkeilen sich die Rollen
7, 7') nnr in eine Drehrichtung. Fir ein boidrichtiges Verkeilen kann die Kette
aus Gliedern zusammengesetzt sein, bei welchen abwechselnd der Steigsinn der Klemmflüchen
10, 10') ein umgekehrter ist. Eine solche Vortoilung vormindert indesscm die Kettenbelastung.
-
Die folgenden Ausführungsmöglichkeiten zeigen Kettenglieder, die
sich beidrichtig ve eilen und damit den vorerwähntom Machieil ausschaltem ZEICHNUNG
1 - Figur 3 Wie bein Auaführungsbeispiel Figuren 1-2, ist bei den mittels Figur
3- dargestellten Kettenglied auf der Welle 14) ein Doppelkeil 15) gleither gelagert.
Letzterer bat vier Klemmflüchen, die in seiner Mitte beginnen und von welchen die
mit 16; 16' bezeichneten in die eine, und die mit 17, 17') bezeichneten in die entgegen
gesetzte Richtung ansteigem.
-
Die in den Langlöcherm der Gliederdeekel gelagerten konischen Klemmrollen
18, 18') drücken sich mittels Druckfedern an diese vier Klemmflächen.
-
Wie bent ersen Ausführungsbeispiel, verkeilen sich die vorgenannten
Rollen beim Einlauf in den prinitiven Wirkungskreis der Scheibe mit den Scheibenflächen
und bei dieser Ausführung gleichzeitig mit den vier Klemmflächen des Doppelkeils
15). Mit den Scheibenflächen bilden die Klemmflächen 16, 16') die klemmwinkel 19,
19') und die Kemmflächen 17, 17') die mit 20, 20') bezeichneten iJeiiiiJcel. IIit
den vorgenannten Klemmwinkeln ergibt sich anschliessend an den einlauf des Kettengliedes
eine Klemmwirlong in die eine oder andere Drehrichtung.
-
Bei den bis je@zt beschriebenen Beispielen schalten die Klemmrollen
7, 7'oder 18, 18') mit einer Linienberlihrung zwischen ihren Mantelflächen und den
keglichen Scheibenflächen. womit sich zwischen diesen eine gleitende Reibung ergibt.
Anstelle letzterer kann auch eine rollende treten, wie dies beim folgenden AusfUhrungebeispiel
veranschaulicht wird.
-
ZETCIOIUNG 1 - Figuren 4-5 zeigen die innere Anordnung des im Querscnitt
geöffneten Kettengliedes.
-
Anstelle von konischen Rollen sind bei diesem die Kugeln 21 21')
vorgesehen, die mittels Druck von Stern- oder Tellerfedern 22, 22') gegei die beiden
Doppelkegel 23, 23') gedröckt werden. Letztere haben die F.ri von zwei Kegeln, deren
Stümpfe einander zugewendet und miteinander verbunden sind. Diese Doppelkegel sind
frei um sich drehbar gelagert und können sich in ihren Lagern axial verschieben.
-
Wenn das Kettenglied in die ReGelscheibe 24) einläuft, rollen die
Kugeln 21, 21') mit der bei Figur 4 - eingezeihnneten Drchrichung ein und übertragen
ihre Drehbewegung auf die beiden Doppelkegel 23, 23'), bis sich am Ende des Einlanfs
die Kugeln mit den Scheibenflächen der
Verstellscheibe und gleichzwitig
mit den beiden Doppellnegeln verkoilen.
-
Beim Auslaufen des Kettengliedes lösen sich die Kugoln und die beiden
Doppelkegel iait einer tlmgekehrten Drehbewegung Wie beim Beispiel Figur 3-bilden
die Scheibanflächen mit den Klemmflächen der Doppelkegel einerseits die klemmwinkel
25, 25'0 und andererscits die mit 26, 26') bezeicneten, womit die Klemmwirking in
die beiden Drehrichtungen erfolgt.
-
Un den Aufbau zu vereinfachen, kennen auch die bei dem bislang gezeigten
Ausführungamöglichkeiten zwischen den Rollen oder Kugeln geschaltete doppelkeile
oder Doppelkegel in Wegfall kommen. Dies wird beim nachstehend beschriebenen Beispiel
veranschaulicht.
-
ZETCHNUNG 2 - Figuren 6-7 Die Figur 6- stellt ein geöffnetes Kettenglied
in Draufsicht und die Figur 7- einen teilweisen Querschantt dar.
-
In diesem kettenglied sind die beiden Klemmclemente 27, 27') um sich
schwenkbar gelagert. Diese haben bei den den Scheibenflächen 28, 28') zugewmndeten
keglichen Reibflüchen 29, 29') konzontrisch za ihren hittelpunkten 30, 30') verlaufende
Rundungen und bilden bei der Schaltung mit den Scheibenflächen Linienberührung.
Die den Reibflächen 29, 29') gegenüber liegenden Flächen dieser Klemmelemente aind
zylindrisch und innerhalb der Ton den Schenkeln der eingezeichneten Winkel 31, 31')
bagrenzten Auadehnung eben und daran unschliessend gleichmässig anstelgend gekurvt,
womit sieh die Klommflächen 32, 32') und 33, 33') ergeben.
-
letztere bilden mit dem geradlinigen Verlauf der Scheibenkreise der
Scheibenflächen 28, 28'0 Klemmikel, die cine beidrichtige Klommwirkung haben. FEr
diese Klemmwakel haben die ebenen und von den Winkeln 31, 31') begrenzten Flachen
den Zweck, dass deren Steigung nicht mit Null. sondern mit der erforderlichen für
ein sofortiges Greifen beginnt. mittels Zaufedern werden vorerwäbnte, cbene Flächen
dieser beidem Elemente gegen einander gedrückt und spreizen sich parallel zu den
Verbindungsbolze innerhalb der Führungerillen 34, 34') durch die gegenrichtige Steigung
der Klemmflächen 32, 32') oder 33, 33'). wenn sich beide gleichzeitig gegenrichtig
um ihre Mittelpunkte 30, 30') schwenken.
-
Der Klemmvorgang ist bei diesem. Beispiel ein gleieher wie der der
vorbeschriebenen, denn venn sich mit dam Einkauf des Kettongliedes in die Scheibe
die Klemmelemente mit den Scheibenflächen 28, 28') und gleichzeitig unter einander
vorklemmen, dann wird eine Verdrehung um sieh bei diesen Elementen unterbunden,
wenn der in die Richtung des Steignsinnes der gekurvten Klemmflächen 32, 32') oder
33, 33') verlaufende Krafdruck zur Wirkung kommt s versteht sich, dass die Klemmelemente
auch anderer Art sein kanne sofen sie mit klemmwinkeln versehen sind, die ein Vorklemmen
zwischen der ICette und den mit dieser geschalteten Scheiben bewirken, sobald bei
diesen
der kraftdruck in die Drchrichtung vorlänft.
-
Dei den Kettengliedern könnten auch Zähne oder Bellen für den Eingriff
von Zhan- oder Kettenrädern zwecks ciner Schaltung der Kette zwisellen eins der
letzteren und einer latten Regelscheibe vorgesehen werden. Da eine solche Möglichkeit
nichts Wenentliches für die rfindung ergibt, wird auf eine zoichnerische Darstrllung
verzichset.
-
L e e r s e i t e