DE883376C - Stufenloses Schaltgetriebe - Google Patents
Stufenloses SchaltgetriebeInfo
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- DE883376C DE883376C DEH8318A DEH0008318A DE883376C DE 883376 C DE883376 C DE 883376C DE H8318 A DEH8318 A DE H8318A DE H0008318 A DEH0008318 A DE H0008318A DE 883376 C DE883376 C DE 883376C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/08—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
- F16H15/14—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the members are parallel or approximately parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
- Stufenloses Schaltgetriebe Gegenstand des Patents 852 329 ist ein stufenloses Schaltgetriebe, bei welchem in. die rädzalen Aussparungen einer auf .der parallel verschiebbaren Triebwelle aufgekeilten Keilrillenscheibe je ein auf der Nabe der -angetriebenen Welle auf< gekeiltes Scheibenpaar eingreift,deren Scheiben am, äußeren Rand mittels ,gleichmäßig am inneren Scheibenumfang- verteilter Druckfedern ;gegen die Innenflächen der Keilrillen derart angepreßt werden, daß bei einer relativen Veränderung des Wellenabstandes die Übertragung :der jeweils geiwünschten Leistung und Drehzahl gewährleistet wird.
- Diese Ausführung des Schaltgetriebes hat die Wirkung, daß infolge :der keilförmigen Ausbildung der Kellrillen der von den Federn -rauf die Reib;-scheiben ausgeübte Anpressungsdruck bei eigner Verringerung des Wellenabstandes mit der Verminderung. der Drehzahl ständig wächst, bei einer Vergrößerung des Wellenabstandes hibgegen mit der Erhöhung :der Drehzahl ständig abnimmt. Der jeweils tatsächlich: Hausgeübte Anpressungs- Bader Reibungsdruck wird durch,die Federkraft begrenzt, so@ daß bekn Auftreten eines erhöhten Drehmomentes dIegekuppeltenTeile aufeinander gleiten:.
- Es kann; aber in manchen Fällen zweckmäßig sein, daß .dieses Gleiten der gekuppelten Teile nicht stattfindet, damit auch ein erhöhtes Drehmoment übertragen werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit der Zusatzerfindung dadurch ;gelöst, :daß die Reibscheiben z. B. mittels in. den Füßen angeordneter divergierender Nuten bzw-. sich kreuzender Schlitze und eines im diese eingreifenden, in der Welle verankerten F"uhrungs,-stiftes tangeutial und axial relativ versschiebbar gegenüber der Nabe der angetriebenen Welle geilagert sind, derart, _ daß beim Auftreten vom. deu Anpressungsdruck der Federn übemsteikenden Uxnifanigskräften infolge seines erhöhten an der angetriebenen Welle .der Abstand :der einiander zugeordnetem Reibscheiben voneinander und dalmit der Anpreßdruck der Reibscheiben automati:sch vergrößert wird. -An Stelle einzelner getrennter Füße kömnem gemäß der Erfindung die Füße jeder Reibscheibe durch je leinen geschlossenen zylindrischen Körper versetzt werden, d$e ineinander auf der =getriebenen Welle derart gelagert sind, ,daß -sie @die Nabe der angetriebenen Welle bilden.
- Bei: dieser Ausführung gemäß der Erfindung können die zwischen -den Reibscheiben angeordneten. Federn so. bemessen sein, @daß dieselben zur Erzeugung de-, ersten Anpreßdruckes ausreichen, da der weitere Anpreßdruck du rch, die KeilwiTkung der Nuten erzeugt wird.
- Durch diese Ausgestaltung des Sdhiältgetriebes .lach der Erfindung wird nichit nur Beine sich selbsttätig regelnde Kraftübertragung ,eicht, sondern auch Bein Gleiten, der Reibscheiben in,den Keilrillen der Triebwellenscheibe bei Auftreten eines gerhöhten Drehmomentes innerhalb der durch den Keilwinkel der Führungsnuten bestix=ten Grenzen verhindert.
- Der Gegenstand der Erbn,dung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, -und zwar zeigt Abb. i ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes stufenloses Getriebe m einem mittleren Schnitt durch -die Achsen der treibenden und angetrieben Welle, Abb. 2 einen. waagerechten Schnitt durch die Reibscheibimnfüße der Abb. i, Abb. 3 ebenfalls Beinen mittleren. Teilschätt durch die gegenüber Abb.. i -um 6o° verdrehte Nable der angetriebenen Welle, Abb. 4 seinen waagerechten Schnitt durch die R@eibscheibenfüß;e der Abb: 3; Abb. 5 eine etwas abgeänderte Ausführung der Erfindung, bei, welcher die einzelnen Füße jeder Keilrillenschebe durch geschlossene zylindrische Körper versetzt sind, in einem mittleren Schnitt ,durch ,4e Achsen der treibenden und angetriebenen Welle und Abb.6 den Gegenstand der Abb. 5, jedoch um 9o° gedreht, in. Draufsicht.
- Inder= Zeichnung ist mit i die parallel verschiebbare treibende Welle mit awfgekeilter Keilrillen, scheibie 3 Bund mit ä die angetriebene ürtsfeste Welle mit Naba 4 bezeichnet. Die in :die einzelnen Keilrillen, 5 eimgrefenden Reibscheiben 67 sind mit ihren Füßen 8, 9 auf :die Nabe q. aufgescUoben und werden. mittels- schräger Nuten; iö, ii, in welche je ein Führungszapfen 12 auf der Nabe q. eingreift, geführt.
- Die Nute. i.o, i i in den nach rechts bzw. links gerichteten Füßen 8, 9 divergieren im Drehrxichtung der angetretenen Welle 2. , Durch die vorbeschriebene Ausführung wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Reibscheiben und angetriebener Welle einerseits und Kexlrillenscheibe und Triebwelle andererseits dadurch Herreicht, daß durch ;das Eingreifen der Zapfen 12 in die divergierenden Nuten I o; i i bei einer Drehung im Anitriebssinnte die Refsche:ben 6, 7 proapiortional ihrer jeweiligen. Umfangskraft auseinanderrücke!n und dadurch in den Keilrillen 5 zur Anlage -und @danut zur Kraftübertragung kommen. Die der Nuten i o, I i richtet sich nach :dem Drehsinn der Scheibeni. Dk in Aussparungen 13 der Füße vorgesehenem Spreäiztedern 14 finden zum Teil weitere Verwendung zur Erzeugung des ersten Anpreßdruckes und, sobald dieser jeweiilig erreicht ist, wird der weitere Anpreßdruck durch die Keilwirkung der Nuten i o, i i erzielt.
- Bei dehn im. - Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Reibscheibenfüße 8, 9 jeder Reibscheibe durch geschlossene zylindrische Körper 17, 18 ersetzt, deren Durchmesser so bemessen ist, daß .sie ineinandergeschoben auf der Welle 2 gelagert werden können :und somit am die Stelle der Nabe 4 treten.
- Die den Bersten A.preßdrurk erzeugenden Federn 14 sind in die Reibscheiben eingesetzt und werden durch eine, Mutter 15, 16 in Stellung gehalten. Von diesen Muttern ist eine mixt Rechts-, die andere mit Linksgewinde versehen, um das Nachstellen der Federn zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird in,die vierkantigen. Aussparungen i 9 der Muttern ein gemeinsamer Spezialschlüssel gesteckt, bei dessen Drehung .die Federn ge- oder entspannt wenden.
- Die rabenartigen zylindrischen Körper 17, 18 sind mit sich kreuzenden Nutzur. bzw. Schilitzen i o, i i versehen, durch deren überkreuzungsstellen ein auf der Welle 2 eingelassener Zapfen 12 hindurchgesteckt ist.
- Sobald dige treibende Welle i sich im Pfeilrichtung zu drehen beginnt, setzen sich. auch die Scheiben 6 und 7 durch den Berührungsdruck kn drehende Bewegung. Infolge des zu überwindenden Drehmomentes am Zapften 12, der mit der angetriebenen Welle g 2 fest verbunden ist, gleiten .die Schlitzflächen der Nutein i o, i i am Zapfen 12 :entlang und pressen die Ringe 20 über die Scheiben 6, 7 gegen die Flächen der Rillen 5. Der erzeugte Alpreßdruck entspricht - dein jeweils zu übertragenden Drehmoment der Welle 2. Sollen die Seheiben 6, 7 sich in entgegengesetzter Drehrichtung drehen, so erhahen die Schlitze i o, i i ebenfalls eine entgegen> gesetzte Schräge. Bei Verschleiß der Reibflächen der Ringe 20 werden idie Mutteraa 15, 16 in der oben beschriebenen Weise nachgestellt.
- Sollen mehr als zwei Kraftübertragungsflächen vorgesehen werden, können auch mehr als zwei Scheiben in- oder nebeneiriandergesetzt werden:.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenloses Schaltgetriebe, bei welchem in ,eine oder mehrere Aussparungen einer auf .der parallel verschiebbaren Triebwelle aufgekeilten K:ei:lrillenscheibe je ein auf der Nabe der angetriebenen Welle unter Federdruck stehendes Reibscheibenpaar eingreift nach Patent 852 329, dadurch ;gekennzeichnet, :daß die Reibsc leiben (6, 7) z. B. mittels, in den Füßen (8, 9) a nT geordngeter divergierender Nuten (i o, i i) bzw. sich kreuzender Schlitze und eines in -diese etin,-greifenden, in der Welle (2) verankerten Führun,gsstiftes (12) tangential und axial relativ, verschiebbar gegenüber der Nabe (q.) .der angetriebenen Welle (2) gelagert sind, derart, d.aß bemAuftreten von. denAnpreßdrurk der Federn (14) übersteigenden Umfangskräften infolge eines erhöhten Drehmomentes an der angetriebenen Welle beim Schlupf der einander zugeordneten Reibs,cheiben deren Abstand voneinander und .damit der Anpreßdru.ck der Reibscheiben automatisch vergrößert wird.
- 2. Stufenloses S.chaltgetrIebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (8, 9) jeder Reibscheibe (6, 7) durch je einen geschlossenen zylindrischen Körper ersetzt sind, die ineinander auf der angetriebenen Welle (2) derart gelagert sind, daß sie die Nabe der angetriebenen. Welle bilden.
- 3. Stufenlosges Schaltgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @diaß die in den ineinander gelagerten zylindrischen Körpern (17, 18) vorgesehenen divergierenden Nuten bzw. Schlitze (i o, i i) sich überkreuzen und der Führungsstift (12) in: der Kreuzungsstelle der Nuten bzw. Schlitze Beingesetzt ist. q.. Stufenloses S.chaltgetrIehe nachAnspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die zwischen den Reibscheiben (6, 7) oder deren Füßen (8, 9) aingeordneten Federn (14) nur so stark bemessen sind, daß dieselben zur Erzeugung des ersten Anpreßdruckes ausreichen, während -der weitere Anpreßdruck durch die Keilwirkung der Nuten bzw. Schlitze (i o, i i) erzeugt wird. 5. Stufenloses Schaltgetriebe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (14) zur Erzeugung des ersten Anpreß@druckes durch die Anordnung je einer mit Links.- und mit Rechtsgewinde versehenen Mutter (15, 16) nachstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8318A DE883376C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Stufenloses Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8318A DE883376C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Stufenloses Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883376C true DE883376C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7145473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8318A Expired DE883376C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Stufenloses Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883376C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034444B (de) * | 1955-07-27 | 1958-07-17 | Alice Beier Geb Siegenheim | Reibradwechselgetriebe mit lamellenartig ineinandergreifenden Reibscheiben und selbsttaetigem Schlupfausgleich |
DE1163110B (de) * | 1959-06-26 | 1964-02-13 | Hans Herbert Beier | Reibradgetriebe mit stufenlos einstellbarem UEbersetzungsverhaeltnis, bei dem flachkegelige Scheiben mit Randscheiben im kammartigen Eingriff stehen |
-
1951
- 1951-04-27 DE DEH8318A patent/DE883376C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034444B (de) * | 1955-07-27 | 1958-07-17 | Alice Beier Geb Siegenheim | Reibradwechselgetriebe mit lamellenartig ineinandergreifenden Reibscheiben und selbsttaetigem Schlupfausgleich |
DE1163110B (de) * | 1959-06-26 | 1964-02-13 | Hans Herbert Beier | Reibradgetriebe mit stufenlos einstellbarem UEbersetzungsverhaeltnis, bei dem flachkegelige Scheiben mit Randscheiben im kammartigen Eingriff stehen |
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