DE2712103B2 - Verteilerschrank für Baustrom - Google Patents

Verteilerschrank für Baustrom

Info

Publication number
DE2712103B2
DE2712103B2 DE19772712103 DE2712103A DE2712103B2 DE 2712103 B2 DE2712103 B2 DE 2712103B2 DE 19772712103 DE19772712103 DE 19772712103 DE 2712103 A DE2712103 A DE 2712103A DE 2712103 B2 DE2712103 B2 DE 2712103B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting plate
distribution cabinet
rear wall
cabinet
cabinet according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772712103
Other languages
English (en)
Other versions
DE2712103A1 (de
Inventor
Ing.(grad.) Ewald 7541 Waldrennach Mittwich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zentro-Elektrik Kg 7530 Pforzheim De GmbH
Original Assignee
Zentro-Elektrik Kg 7530 Pforzheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zentro-Elektrik Kg 7530 Pforzheim De GmbH filed Critical Zentro-Elektrik Kg 7530 Pforzheim De GmbH
Priority to DE19772712103 priority Critical patent/DE2712103B2/de
Publication of DE2712103A1 publication Critical patent/DE2712103A1/de
Publication of DE2712103B2 publication Critical patent/DE2712103B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank für Baustrom gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Verteilerschränke sind aus dem DE-GM 18 82 053 bekannt Sie bestehen seit jeher aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse mit einer großflächigen Tür an der Vorderseite und einer festen oder abnehmbaren Rückwand Im Gehäuse befindet sich parallel zur Rückwand eine Montageplatte, die den Schrank in zwei Abteile unterteilt Auf der Montageplatte sind die erforderlichen Einbauten wie Zähler, Steckdosen und dergl. untergebracht Im rückwärtigen Abteil befinden sich die elektrischen Netzanschlüsse der Einbauten geschützt vor unmittelbarer Berührung, während das vordere Abteil zum Einführen von Steckern, Betätigen von Schaltern, Auswechseln von Sicherungen, Ablesen von Zählern und ähnlichem mehr leicht zugänglich ist
Bei den herkömmlichen Verteilerschränken benötigt man einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen der Tür und der Montageplatte, weil die mit Steckern in die Steckdosen der Montageplatte gesteckten Baustromkabel einen Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern besitzen, folglich sehr steif sind und nur in weitem Bogen nach unten und aus dem Schrankboden heraus ins Freie geführt werden können. Wegen des großen Abstandes zwischen Tür und Montageplatte
so sind die Verteilerschränke trotz einer geringen Raumerfüllung durch Einbauten sperrig und schwer.
Man hat dem bereits dadurch zu begegnen versucht daß man die Steckdosen auf der Montageplatte schräggestellt hat, indem man sie auf einen auf der
Montageplatte befestigten Keil gesetzt hat. Weil
dadurch jedoch die Steckdosen zugleich auf die
Schranktür zu vorverlegt wurden, war der Raumgewinn
durch diese Maßnahme nur gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau von Verteilerschränken für Baustrom so zu
verändern, daß ihre Größe und ihr Gewicht deutlich vermindert werden und die Herstellungskosten nicht steigen, sondern möglichst noch gesenkt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln.
Zwar ist aus dem DE-GM 74 27 299 bereits eine Steckdosensäule für Campingplätze bekannt, bei der an einem Säulenfuß ein oder mehrere Gehäuse mit je einer
Klappe an der Vorderseite und darin eine oder mehreren Steckdosen vorgesehen sind, welche sich schräg nach unten weisend auf dem abgeknickten Teil einer Montageplatte befinden, jedoch handelt es sich dabei um stationäre Säulen und die daran befestigten Gehäuse sind von Haus aus so klein, daß ihr Gewicht und Volumen von untergeordneter Bedeutung sind. Auch sind die zu verteilenden Ströme gering (Haushaltsstromstärken) und deshalb die fortführenden Kabel so dünn, daß deren Biegeradius keine die Gehäusegröße maßgeblich bestimmende Größe ist Vielmehr dient die Schrägstellung der Steckdosen dort vermutlich dem Schutz vor Schlagregen.
Durch die Anordnung der Steckdosen auf dem abgeknickten Teil der Montageplatte ist es bei der Erfindung hingegen möglich, den Abstand zwischen der Montageplatte und der Schranktür allein nach den Erfordernissen der übrigen Einbauten (Schalter, Sicherungen und dergL) zu bemessen. Das schließt natürlich nicht aus, daß auch im nicht abgeknickten Bereich der Montageplatte kleinere Steckdosen angeordnet sind für Kabel, die ohne Knickung in engem Bogen fortgeführt oder mit serienmäßigen Winkelsteckern angeschlossen werden können. Es hat sich gezeigt, daß die Tiefe von Verteilerschranken mit erfindungsgemäß schräggestellten Steckdosen von z. B. 500 mm auf etwa 300 mm verringert werden kann. Gleichzeitig kann durch die Abknickung der Montageplatte auch die Höhe der Verteilerschränke verringert werden, allerdings in geringerem Maße als die Tiefe. Die Verkleinerung der Schrankabmessungen führt in zweifacher Hinsicht zu einer Gewichtsersparnis, nämlich zum einen unmittelbar durch Verkleinerung der Seitenflächen und zum anderen mittelbar dadurch, daß ein kleinerer Schrank zur Aussteifung weniger und leichtere Verstrebungen benötigt Die erzielbare Gewichtsersparnis beträgt 40—45% gegenüber herkömmlichen Schränken — bei Gewichten bis ca. 200 kg im wahrsten Sinn des Wortes ein gewichtiger Vorteil Selbst große Schränke können ohne Zuhilfenahme eines Krans von Hand gehoben werden und in Kleintransporter verladen und transportiert werden.
Vorzugsweise führen bei unten abgeknickter Montageplatte die Zuleitungskabel zu einem hinter der Montageplatte angeordneten Anschlußkasten, bei oben abgeknickter Montageplatte jedoch zu einem vorn auf der Montageplatte angeordneten Anschlußkasten. Wegen der vorgegebenen großen Einbautiefe der Anschlußkästen ist es vorteilhaft, sie oberhalb bzw. unterhalb des abgeknickten Abschnitts der Montage- so platte unterzubringen, da dieser für die Anordnung der größeren Steckdosen ebenfalls eine gewisse Mindestschranktiefe belegt
Bei der bevorzugten Ausführungsform des neuen Verteilerschrankes ist die Montageplatte um einen Winkel zwischen 50° und 70°, vorzugsweise um 60° abgeknickt
Dabei können auf dem abgeknickten Teil der Montageplatte vor allem die Steckdosen für große Leistung in eher Weise zusätzlich schräggestellt sein, daß sie der waagerechten Lage noch stärker angenähert sind oder waagerecht liegen und nach unten weisen. Die dicken Kabel für große Leistungen werden auf diese Weise praktisch phOe Biegung flach unten geführt Ein weiterer Vorteil Ik'gt darin, daß die großen und schwergängig'Jn Stecker mit beiden Händen gezogen bzw. eingesteckt ty«*den können, denn bei senkrechtem Zug oder Dru<ik *Vifd die Standfestigkeit des Verteilerschrankes nicht beeinträchtigt Wenn die großen Stecker jedoch in einer eine größere waagerechte Komponente enthaltenden Richtung geführt werden müssen, dann muß der Bauarbeiter den Schrank mit einer Hand stützen, damit der Schrank nicht kippen kann.
Kleinere Steckdosen sind vorzugsweise mehl senkrecht nach unten orientiert, weil sie dann nicht so gut zu finden sind. Die bevorzugte Lösung sieht deshalb nicht vor, daß der abgeknickte, mit unterschiedlichen Steckdosen versehene Teil der Montageplatte waagerecht verläuft und alle auf diesem Teil angeordnete Steckdosen senkrecht nach unten orientiert sind, obwohl der Erfindungsgedanke auch dieses umfaßt Die waagerechte Ausrichtung des abgeknickten Teils der Montageplatte kommt vor allem dann in Betracht, wenn sich auf ihm nur Steckdosen für große Leistungen befinden.
Grundsätzlich kann bei dem neuen Verteilerschrank die Rückwand abnehmbar sein, um an die Rückseite der Montageplatte gelangen zu können. Es ist jedoch bei Verwendung einer im unteren Bereich abgeknickten Montageplatte von besonderem Vorteil, die Montageplatte mit ihrem unteren Rand an der fest eingebauten Rückwand anzulenken und mit ihrem oberen Rand lösbar an wenigstens einer der Schrankwandungen, z. B. der oberen Wandung, zu befestigen. Der Zugang zur Rückseite der Montageplatte erfolgt durch Verschwenken der Montageplatte nach vorn aus der Schranktür heraus. Die feste Rückwand kann mit Installationen versehen werden, z. B. mit Stromschienen zur elektrischen Versorgung der auf der Montageplatte vorhandenen Einbauten.
Bei Verwendung einer im oberen Bereich zur Tür hin abgeknickten Montageplatte ist diese irr. unteren Schrankbereich mit Vorteil zur Rückwand hin abgeknickt und bis zur Rückwand verlängert Stattdessen kann aber auch ein bis zur Rückwand reichendes Abschlußblech an die Montageplatte angefügt sein. Auch hier bedarf es keiner abnehmbaren Rückwand, wenn — wie in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen — die Montageplatte um ihre untere Knicklinie verschwenkbar an den Seitenwänden angelenkt und mit ihrem oberen Rand lösbar an wenigstens einer der Schrankwandungen befestigt ist
Wenn zur Aussteifung dieses Schrankes ein Rahmen erforderlich ist so ist das vorzugsweise ein senkrecht stehender, geschlossener Rahmen, dessen obere und seitliche Streben parallel zur Rückwand verlaufen und der Dachfläche und den Seitenwänden anliegen; die Montageplatte ist dann-zweckmäßig an den seitlichen, die Seitenwände aussteifenden Streben angelenkt Der stehende Rahmen bildet zugleich das Gestell des Verteilerschrankes.
Zwischen der Rückwand und der Montageplatte besteht ein abgeschlossener Raum, wenn die Montageplatte hochgeschwenkt ist, so daß ein voller Berührungsschutz gewährleistet ist
Dieser abgeschlossene Raum bedarf im Gegensatz zu den bekannten Verteilerschränken keines gesonderten Schrankbodens, um abgeschlossen zu sein. An dessen Stelle tritt bei dem erfindungsgemäßen Verteilerschrank vorzugsweise allenfalls eine an der Unterseite des Schrankes verlaufende, die beiden Seitenwände verbindende Strebe zur Aussteifung des Schrankes. Die vor der Montageplatte fortführenden Kabel werden zwischen der Strebe und der vorderen Unterkante des Schrankes hindurch nach außen geführt. Die Zuleitungs-
kabel werden bei unten abgeknickter Montageplatte zwischen der Strebe und der Rückwand in den Schrank hineingeführt.
Die erforderliche Klemmeinrichtung zur Zugentlastung der Zuleitungskabel befindet sich bei unten abgeknickter Montageplatte vorzugsweise im Innern des Verteilerschrankes an der Rückwand unterhalb der Montageplatte. Sie ist dort geschützter untergebracht und bequemer erreichbar als bei den herkömmlichen Verteilerschränken, wc sie sich außerhalb des Schrankes unterhalb des Schrankbodens befindet.
Bei oben abgeknickter Montageplatte werden auch die Zuleitungen zwischen der Strebe und der vorderen Unterkante des Schrankes hindurch in den Schrank, genauer in den auf der Vorderseite der Montageplatte angeordneten Anschlußkasten geführt Die zur Zugentlastung der Zuleitungskabel erforderliche Klemmeinrichtung befindet sich hier vorzugsweise auf der Montageplatte, so daß sie mit dieser verschwenkt werden kann. Falls der Schrank den bereits erwähnten Rahmen hat, so ist dessen untere Strebe die hier in Rede stehende Strebe.
Durch Materialersparnis und einfacheren Aufbau ist der neuartige Verteilerschrank nicht nur kleiner und leichter, sondern auch billiger in der Herstellung als vergleichbare bekannte Verteilerschränke.
Zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Verteilerschränke für Bdustrom sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Verteilerschrank mit unten abgeknickter Montageplatte im Schnitt und
F i g. 2 einen Verteilerschrank mit oben abgeknickter Montageplatte im Schnitt
Im Innern des Schrankes in F i g. 1 befindet sich eine Montageplatte 1, weiche an ihrem unteren Rand über ein Gelenk 2 an der Rückwand 3 des Schrankes und an ihrem oberen Rand an einem Schließblech 4, welches an der Unterseite der Dachfläche 5 des Schrankes angebracht ist, mittels einer lösbaren Schraube 6 befestigt ist. Nach Lösen der Schraube 6 kann die Montageplatte 1 nach vorn aus dem Schrank herausgeschwenkt wenden. Im oberen Bereich verläuft die Montageplatte parallel zur Rückwand 3, im unteren Bereich ist sie um einen Winkel von ca 55° zur Rückwand 3 hin abgeknickt.
Der obere Teil 7 der Montageplatte enthält z. B. Baugruppen von Schaltern 8 und Sicherungen 9, während der abgeknickte Teil 10 der Montageplatte Steckdosen 11 enthält. Der Abstand zwischen dem oberen Teil 7 der Montageplatte und der Vorderseite des Schrankes, an der sich die Tür 12 befindet, ist nur so groß, wie er durch die vorgesehenen Einbauten (Schalter 8, Sicherungen 9) sein muß. Die dadurch vorgegebene Schrankliefe reicht aus, um mit Steckern 13 an die Steckdosen 11 angeschlossene Kabel 14 ohne Knickung nach unten durch den offenen Boden 15 des Schrankes herauszuführen. Die Bodenöffnung ist unterteilt durch eine Strebe 16, welche die Seitenwände
17 des Verteilerschrankes miteinander verbindet. Vor der Strebe 16 werden die abgehenden Kabel 14 nach außen geführt, hinter der Strebe 16 die Zuleitungskabel
18 in den Schrank in einen auf der Rückseite der
Montageplatte 1 angebrachten Anschlußkasten geführt. Für die Zuleitungskabel 18 befindet sich an der Rückwand 3 eine Klemmeinrichtung 19 zur Zugentlastung. Die Zuleitungskabel 18 werden durch eine
■5 Öffnung 21 im abgeknickten Teil 10 der Montageplatte hinter die Montageplatte geführt. Die öffnung 21 befindet sich dicht an der Schwenkachse, dmait die Zuleitungskabel 18 das Herausschwenken der Montageplatte 1 nicht behindern. An der nicht abnehmbaren
in Rückwand 3 befinden sich Stromschienen 20 zur Stromversorgung der Einbauten 8, 9 und 11 der Montageplatte 1.
Gewöhnlich ruht der Verteilerschrank auf einem nicht dargestellten Fußgestell.
In dem in Fig.2 dargestellten Verteilerschrank befindet sich eine Montageplatte 31, weiche ihren schräg abgeknickten Teil 40 mit Steckdosen 41 im oberen Bereich aufweist, während am unteren Ende die Montageplatte 31 um 90" nach hinten abgewinkelt ist; der abgewinkelte Abschnitt 52 der Montageplatte reicht bis an die Rückwand 34 und schließt damit den hinter der Montageplatte 31 liegenden Raum nach unten ab.
Die Montageplatte 31 ist drehbar auf Zapfen 53 gelagert, welche aus seitlichen Streben 54 eines geschlossenen, den Schrank aussteifenden Rahmens hervorstehen. Auf diesen Zapfen 53 sitzt die Montageplatte 31 mit an ihrer unteren Knickstelle vorgesehenen geschlitzten Laschen 55 lose auf. Am oberen Ende liegt die Montageplatte 31 an einem an der Dachfläche 35 angebrachten Schließblech 34 an und ist dort mit zwei
Schrauben 36 befestigt, die gelöst werden müssen, wenn
die Montageplatte 31 aus dem Schrank nach vorn herausgeschwenkt werden soll.
Der zur Rückwand 33 parallele Teil 37 der
γ, Montageplatte 31 enthält wie im Beispiel gemäß F i g. 1 Baugruppen von Schaltern 38, Sicherungen 39 und dergleichen, auch Steckdosen für kleine Leistungen, während sich die Steckdosen 41 für große Leistungen ausschließlich im oberen, abgeknickten Teil 40 der Montageplatte 31 befinden. Die mit Steckern 43 angeschlossenen Kabel 44 können ohne Knickung durch den offenen Schrankboden 45 herausgeführt werden. Die Bodenöffnung ist unterteilt durch eine waagerechte Strebe 46, die mit den seitlichen Streben 54 und einer die Dachfläche 35 aussteifenden Strebe 56 den Rahmen bildet An dieser Strebe 46 befindet sich eine Klemmeinrichtung 49 zur Zugentlastung des Zuleitungskabels 48, welches, anders als im Beispiel gemäß Fig. 1, vor der Strebe 46 in den Schrank eingeführt ist
so und in einem auf der Vorderseite der Montageplatte 31 angebrachten vollisolierten Anschlußkasten 57 endet Wird die Klemmeinrichtung 49 auf die Montageplatte 31 verlegt treten beim Herausschwenken praktisch keine Biegebelastungen am Kabel 48 auf.
ss Der Rahmen mit den Streben 46,54,56 bildet zugleich das Gestell des Schrankes. Die seitlichen Streben 54 besitzen deshalb Füße 58. Die obere Strebe 56 trägt darüber hinaus noch Transportösen 59.
Die Rückwand 34 ist bei diesem Schrank ebenfalls wie eo im Beispiel nach F i g. 1 nicht abnehmbar, der Zugang erfolgt allein durch die Tür 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verteilerschrank für Baustrom mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen Kabelaustrittsöffnung und mit einer sich praktisch über die ganze Schrankbreite erstreckenden, beidseitig zugänglichen Montageplatte zur Aufnahme von Zählern, Sicherungen, Schaltern, Steckdosen und dergL, welche von oben nach unten und in einem Bereich parallel zur Rückwand des Verteilerschrankes verlaufend im Verteilerschrank angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (1,31) im oberen oder unteren Bereich des Verteilerschrankes im wesentlichen parallel zur Rückwand (3, 33) des Verteilerschrankes verläuft und im unteren Bereich des Verteilerschrankes zur Rückwand (3) hin bzw. im oberen Bereich des Verteilerschrankes nach vorn zur Tür (42) hin um einen höchstens 90° betragenden Winkel abgeknickt ist, wobei in den abgeknickten Teil (10, 40) der Montageplatte (1,31) Steckdosen (11,41) eingesetzt sind.
2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungskabel (IS, 48) bei unten abgeknickter Montageplatte (1) zu einem hinter der Montageplatte (1) angeordneten Anschlußkasten, bei oben abgeknickter Montageplatte (31) zu einem vorn auf der Montageplatte (31) angeordneten Anschlußkasten (57) führen.
3. Verteilerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (1, 31) um einen Winkel zwischen 50° und 70°, vorzugsweise um 60° abgeknickt ist
4. Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem abgeknickten Teil (10, 40) der Montageplatte (1, 31) vor allem die Steckdosen für große Leistung in einer Weise zusätzlich schräggestellt sind, daß sie der waagerechten Lage noch stärker angenähert sind oder waagerecht liegen und nach unten weisen.
5. Verteilerschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Bereich abgeknickte Montageplatte (1) mit ihrem unteren Rand an der fest eingebauten Rückwand (3) angelenkt und mit ihrem oberen Rand lösbar an wenigstens einer der Schrankwandungen (5) befestigt ist
6. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Bereich zur Tür (42) hin abgeknickte Montageplatte (31) im unteren Schrankbereich zur Rückwand (33) hin abgeknickt ist und bis zur Rückwand (33) verlängert ist
7. Verteilerschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (31) um ihre untere Knicklinie verschwenkbar an den Seitenwänden (47) angelenkt und mit ihrem oberen Rand lösbar an wenigstens einer der Schrankwandungen (35) befestigt ist
8. Verteilerschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht stehender, geschlossener Rahmen (46, 54, 56) vorgesehen ist, dessen obere und seitliche, der Rückwand (33) parallele Streben (56 bzw. 54) der Dachfläche (35) bzw. den Seitenwänden (47) anliegen und an dessen seitlichen Streben (54) die Montageplatte (31) angelenkt ist.
9. Verteilerschrank nach Anspruch 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Schrankes bis auf eine die beiden Seitenwände (17 bzw. 47) verbindende Strebe (16 bzw. 46) offen ist
10. Verteilerschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern des Verteilerschrankes an der Rückwand (3) unterhalb der Montageplatte (1) eine Klemmeinrichtung (19) zur Zugentlastung der Zuleitungskabel (18) befindet
11. Verteilerschrank nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet daß sich an der unteren, die Sehenwände (47) bzw. seitlichen Streben (54) verbindenden Strebe (46) unterhalb der Montageplatte (31) eine Klemmeinrichtung (49) zur Zugentlastung der Zuleitungskabel (48) befindet
12. Verteilerschrank nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet daß sich im unteren Bereich der Montageplatte (31) eine Klemmeinrichtung (49) zur Zugentlastung der Zuleitungskabel (48) befindet
DE19772712103 1977-03-19 1977-03-19 Verteilerschrank für Baustrom Withdrawn DE2712103B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772712103 DE2712103B2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verteilerschrank für Baustrom

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772712103 DE2712103B2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verteilerschrank für Baustrom

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2712103A1 DE2712103A1 (de) 1978-09-21
DE2712103B2 true DE2712103B2 (de) 1981-07-23

Family

ID=6004079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772712103 Withdrawn DE2712103B2 (de) 1977-03-19 1977-03-19 Verteilerschrank für Baustrom

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2712103B2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2882861B1 (fr) * 2005-03-02 2007-07-06 Woodsys Sa Borne comportant des moyens de connexion electrique en caisson, encastrable
CN109688743A (zh) * 2018-11-26 2019-04-26 安徽吉露科技有限公司 一种用于通信设备安装用辅助设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1882053U (de) * 1963-09-10 1963-11-07 Zentro Elek K G M B H Schaltschrank.
DE7427299U (de) * 1974-08-12 1974-11-28 Bosecker A Gmbh & Co Kg Steckdosensäule

Also Published As

Publication number Publication date
DE2712103A1 (de) 1978-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3731547C3 (de) Schaltschrank
DD156666A5 (de) Schrankmoebel
DE3534457C2 (de)
DE2712103B2 (de) Verteilerschrank für Baustrom
EP0484811B1 (de) Elektrischer Schaltschrank für Niederspannungsanlagen
EP0005819B1 (de) Schaltschrank
DE1690324A1 (de) Schaltschrank fuer auswechselbare Schalteinheiten
DE9404456U1 (de) Auf engem Raum verstaubarer Arbeitsplatz
EP0807371A1 (de) Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte
DE4110872C1 (de)
EP2302751A1 (de) Anschlusseinheit zum Einsetzen in einer Aussparung in einer Platte
DE8812064U1 (de) Schrank für elektrische und/oder elektronische Baugruppen
DE9319771U1 (de) Doppelgelenkscharnier für eine Tür eines Behälters
DE69308455T2 (de) Ein verdeckt angeordnetes Scharnier für ein Paneel einer Schalttafel
DE2806284C2 (de) Schrankeinschub für elektrische, insbesondere elektronische Bauteile
DE1704750U (de) Kabelverteilerschrank od. dgl.
DE3617108C2 (de)
AT414076B (de) Elektronisches gerät
DE2454897B2 (de) Scharnierbeschlag fuer eine einteilige klappe eines schrankes
DE2843953C2 (de) Schwenkmechanismus für eine Gehäusefrontplatte
DE675832C (de) Drehbares Schaltfeld
DE7322469U (de) Schaltschrank
DE1056224B (de) Im Freien angeordnete elektrische Kabelarmatur mit von unten heran-gefuehrten Zuleitungen oder Anschluessen, insbesondere Kabelverzweiger
DE3047534A1 (de) Anschlusselement fuer die stromversorgung mobiler verbraucher
DE9011808U1 (de) Arbeitstisch

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8230 Patent withdrawn