DE1882053U - Schaltschrank. - Google Patents

Description

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VmI I Am, 753 PFORZHEIM,".-"'- ο Q■ Λ Q gX

PATENT-INGENIEUR BahnhofstraCe TT, Postfach 182?

Telefon (07231) 5060 Mein Zeichen:

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G- e b Ta. u c h s m u s t ,e r

Z e.-.n t.r ο - E^: J. e k t r i k B f ο r ζ hei m , ^: Sandweg; 20

Schalt s·. c h r. a ή

Das vorliegende Gelaraoiohsmiister betrifft einen Schaltschrank für elektrotechnische Zwecke insloes. für den■-,"". Einbau von elektrischen Schaltungen, Anschlüssen, Verteiler-"

ag : ".■.'"■" " ." ■ . -,. """""-. ^;."" ■" -.-"■ anFen, Einrichtungen wie Zählwerke, u. dgl. ,die auf Baust ellen für die Stromversorgung "benötigt werden.

Es sind bereits. Schalt schranke für ",derartige Zwecke_: bekannt geworden, die aus Blech gefertigt, aus- einem Eahmen mit einer Rückwand und einer vorderen !Tür bestehen, in welchen die elektrischen Einrichtungen an einer Hontagetafel montiert untergeb.r acht .sind. Bei derartigen Schalt schränken. ..." sind jedoch die elektrischen Schaltungen und linrichtungenauf

einer gemeinsamen Montagetafel angeordnet, welche dadurch : und damit der Schaltschrank selbst entsprechend groß bemessen werden müssen, was bei einem solchen Schaltschrank nicht besonders vorteilhaft ist, da dieser öfters verschiedene- Standorte einnehmen muß, wozu dieser handlich und gut transportabel sein soll. Ausserdem sind bei einer solchen Anordnung der elektrischen Einrichtungen die Anschlüsse und- Bedienungsvorrichtungen unübersichtlich und die Verdrahtungen bei etwaigen Defekten nur schwer zugänglich. Mit dem vorliegenden .'Gebrauchsmuster werden diese Mangel beseitigt und weitere Vorteile erreicht. . - -'

Gemäß der !Teuerung weist der Schaltschrank auf seiner Vorder- und Bückseite je eine schieb- oder schwenkbare Tür auf, wobei in der Schrankebene zwei in Abstand voneinander angeordnete. Montageplatten vorgesehen sind, auf. denen beiderseits die elektrischen Einrichtungen und Geräte mon- tiert sind. Der Schaltschrank wird dabei vorzugsweise aus zwei symmetrisch gleichen Schranfcrahmenhälften gebildet, die auf einem innerhalb der Schrankrahmenhälften verlaufenden Stabilisierungsrahnien befestigt und zu einer Einheit verbunden sind. An dem Stabilisierungsrahmen sind!Haltemittel vorgesehen, die in einfacher Weise die Befestigung der Montagetafeln 'gestatten. Die beiderseitigen Öffnungen der Schrankrahmenhälften werden durch je eine Tür geschlossen, die den Zugang zu den Einrichtungen für unbefugte Personen verhindern. Aufgrund dieser Bauweise kann der Schaltschrank a.B. aus Kunststoff gespritzt werden und zur Herstellung der beiden

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Sehrankrahmenhalften ist dadurch nur ein Formwerkzeug für den Spritzvorgang notwendig, so daß die. Herstellung des Sohaltschrankes wirtschaftlich und einfach durchgeführt werden kann. Diese Konstruktion des Schaltsehrankes erlaubt nunmehr, daß die elektrischen Einrichtungen auf zwei Montagetafeln verteilt werden können und von der Vorder- und Rückseite des Schaltsehrankes zugänglich sind, wodurch der Schaltschrank gegenüber der bekannten Bauweise kleiner und in der .Anordnung seiner elektrischen Einrichtungen übersichtlicher ausgeführt werden kann. Insbesondere lassen sieh dadurch die von Hand zu kontrollierenden oder zu bedienenden Einrichtungen von den unter Strom stehenden z.I. blanken Metallteilen der Anschlüsse und Drahtverbindungen trennen, so daß dadurch.eine größere Sicherheit gegen Unfälle erreicht wird. Dazu trägt nicht zuletzi auch die isolierende Eigenschaft der aus Kunststoff hergestellten Schrankelemente bei, die auch im Palle von mit dem Schaltschrank selbst in Berührung kommenden, stromführenden Metallteilen die Übertragung eines-elektrischen Stromes auf den. Menschen unmöglich macht.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigen: ■ .

Abb. 1 den Schaltschrank in der Perspektive, Abb. 2 den Schaltschrank in der Seitenansicht teilweise

im Schnitt-, ■ -

Abb. 3 ein fragmentarischer Ausschnitt des Schaltschrankes in der Seitenansicht im Schnitt. -

Der --Schaltschrank 1 besteht aus den beiden, .symmetrise] gleichen rechteckigen Schrankrahmenhälften 2, 2* , die aus den Seitenwänden 3, 3' und dem Bodenteil 4 und dem Deekenteil 5 gebildet werden. Die."beiden Schrankrahmenhälften 2, 2', sind durch einen Stabilisierungsrahmen 6 miteinander verbunden, der mit seinem Aussenumfang genau der lichten Weite der SchrankrahmenhäUten 2, 2" entspricht, so daß diese mit der Innen-, seite ihrer Seitenwänden 3, 3* sowie Boden- und Deckenteile 4j 5 auf dem Aussenumfang des,Stabilisierungsrahmens 6 auf- . liegen. Auf dem Aussenumfang des Stabilisierungsrahmens 6 ist ein hervorstehender Steg 7 vorgesehen, an welchen die beiden Schrankrahmenhälften 2, 2*. mit ihren Stirnkanten 8 anliegen und mit dem Stabilisierungsrahmen zu einer Einheit verschweißt sind. Die beiderseitigen Öffnungen 9, 9^! der Schrankrahmen-, hälften sind mit den beiden um die Scharniere 10 schwenkbaren Türen 11, 11 * geschlossen, wobei zwischen den !Türen 11, 11⁵ und den abgesetzten Rändern 12 der Schrankrahmenhälften 2, .2' Dichtungen 13 eingelegt sind, um zu verhindern, daß Hegen und feuchtigkeit in den Schaltschrank eindringen können.

Der Stabilisierungsrahmen- 6 weist an seinem Innenumfang die Iiaschen 14 auf, an denen.die Traversen 15 befestigt sind, die ihrerseits als Trägermittel für die Montagetafein. .. 16, 1-6'■ dienen. An den Hont ag et afein 16, 16«,. die in Abstand voneinander auf den Traversen 15 festgeschraubt sind, werden einerseits des Schaltschrankes 1 z.B. das elektrische Zählwerk 17, die Sicherungsanlagen 18 u. dgl.- angeordnet, während auf der anderen Seite die Steckanschlüsse^-19; u» dgl. befestigt

sind. Ba die elektrischen Einrichtungen innerhalb des Schal tschrankes 1 nunmehr mittels den beiden Türen 11, 11 · von dessen Vorder- und Rückseite zugänglich sind kann eine sinnvolle Trennung der einzelnen Schaltelemente auf zwei Montagetafeln verteilt vorgenommen werden.

Die eine Tür 11 weist vorzugsweise noch ein !Fenster 20 auf, durch das ein Teil der elektrischen.Geräte ohne die Tür 11 öffnen zu müssen eingesehen werden kann, was insbesondere zum Ablesen, von elektrischen Zählwerken oder z.B. für die Überwachung von Sicherungsanlagen vorteilhaft ist. In dem Bodenteil 4 der Schrankrahmenhälfte .2' ist eine, öffnung 21

vorgesehen, die das Durchführen eines Kabelsteckers 22 gestattet und die mittels eines Deckels 23 geschlossen werden kann. Der Schaltschrank 1 steht auf den Eohrfüssen 24, die ' um sie mit dem Schalt sehrank gut zu verankern in !Fußleisten 25 versenkt und befestigt sind.

Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wird der. Schaltschrank aus zwei symmetrischen in der Schrankebene geteilten Schrankrahmenhälften 2, 2'.gebildet. Selbstverständlich würde es auch im Bereich der vorliegenden Neuerung liegen, wenn z.B. diese Elemente aus zwei quer zur Schrankebene bestehende Hälften gebildet wurden.

Claims (7)

^3*10.9.63 . S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e i .-■:-'.

1. Schaltschrank zur Aufnahme von. elektrotechnischen Einrichtungen, die für die Stromversorgung von elektrischen Q-eräten auf Baustellen benötigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschrank (T) vorder- und rückseitig eine Schwenk- oder Schiebetür aufweist.. - /

2. Schalt sehrank- nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zwei symmetrisch gleichen, aus Kunststoff hergestellten Schrank« rahmenhälft en (2, 2_:'-), mittels eines Stabilisierungsrahmens

(6) zu einer Einheit verbunden sind.

3. . Schaltschrank nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Sehrankrahmemhälften (2, 2^X) mit der-Innenseite ihrer Seitenwände (3> 3')» Böden- und Deckenteil (4> 5) auf dem Aussenumfang d-es Stabilisierungsrahmens (6) aufliegen und mit ihren Stirnkanten (8) an einem an dem Aussenumfang des Stabilisierungsrahmen (6) vorgesehenen Steg (7) anliegen und mit diesem zusammengeschweißt sind.

4. . Schaltschrank nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stabilisierungsrahmen (6) zwei.in Abstand voneinander, in der Schrankebene angeordnete Montagetafeln (16, - 16') z-ur Halterung der elektrischen Einrichtungen /befestigt sind.

5.- Schaltschrank nach Anspruch 1 bis A_f\ dadurch gekennzeichnet,, daß an mindestens einer Tür {11) ein Sichtfen-

ster (20) vorgesehen 1st.

6. Schaltschrank nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bodenteil (4) der Schrankrahmenhälfte (2¹) eine Öffnung (21) Torgesehen ist-, die das Durchführen eines Kabelsteckers gestattet und mittels eines Deckels (23) verschließbar ist.

7. Schaltschrank nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine quer zur Schrankebene gerichtete zweiteilige Bauweise.

Vertreter!

Patent-Ingenieur