DE202018002538U1 - Vorrichtung zur Zugriffskontrolle auf eine Mehrfachsteckdose sowie Stromverteilungs-Stecksystem und Stromerfassungs-Stecksystem - Google Patents

Vorrichtung zur Zugriffskontrolle auf eine Mehrfachsteckdose sowie Stromverteilungs-Stecksystem und Stromerfassungs-Stecksystem Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Kontrollieren des Zugriffs auf eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose (101), umfassend ein zur zumindest teilweisen Einhausung einer Mehrfachsteckdose (101) ausgebildetes Gehäuse (2), welches ein Gehäuseunterteil (3) sowie einen Gehäusedeckel (4) besitzt, über den das Gehäuse (2) zwischen einem geöffneten Zustand (A) und einem geschlossenen Zustand (B) veränderbar ist, wobei das Gehäuse (2) wenigstens zwei Kabelöffnungen (11, 16) aufweist, die dazu vorgesehen sind, ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) fest verbundenes Anschlusskabel (102) und/oder wenigstens ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) koppelbares Anschlusskabel (108) im geschlossenen Zustand (B) aus dem Gehäuse (2) herauszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Kabelöffnungen (11, 16) in dem Gehäuseunterteil (3) angeordnet ist, insbesondere die zum Herausführen des mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) fest verbundenen Anschlusskabels (102) vorgesehene Kabelöffnung (11), wobei die andere/n Kabelöffnung/en (16) im Gehäusedeckel (4) angeordnet ist/sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Zugriffs auf eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein, insbesondere manipulationssicheres, Stromverteilungs-Stecksystem nach den Merkmalen von Anspruch 28 sowie ein, insbesondere manipulationssicheres, Stromerfassungs-Stecksystem mit den Merkmalen des Anspruchs 31.
  • Üblicherweise bilden kabelgebundene Stecksysteme die Schnittstelle zwischen elektrischen Verbrauchern und einer diese versorgenden Wechselstromquelle. Bei letzterer kann es sich primär um ein lokales Stromnetz, aber auch um einen einzelnen Stromerzeuger oder Stromspeicher handeln. Im Bereich von Gebäuden sind hierzu beispielsweise zumeist fest installierte Steckdosen vorgesehen, deren jeweilige Buchse das Einstecken des Steckers eines Anschlusskabels erlaubt. Durch die dann stromleitende Kopplung steht der an der Buchse anliegende Strom sodann beispielsweise einem mit dem Stecker gegenüberliegenden Ende des Anschlusskabels verbundenen elektrischen Gerät zur Verfügung. In gleicher Weise kann die Verfügbarkeit des Stroms auch über eine weitere Distanz erstreckt und/oder auf mehrere Geräte aufgeteilt werden, indem als Anschlusskabel ein sogenanntes Verlängerungskabel oder das einer Mehrfachsteckdose verwendet wird. Eine solche Mehrfachsteckdose weist dann wiederum zwei oder mehr einzelne Buchsen auf, was die gleichzeitige Kopplung mehrerer Anschlusskabel beispielsweise mit einer einzelnen Steckdose ermöglichen.
  • Da eine Mehrfachsteckdose den parallelen Anschluss von gleich mehreren elektrischen Verbrauchern an eine einzelne stromführende Buchse ermöglicht, ist deren oftmals notwendiger Einsatz immer da kritisch, wo das Ankoppeln und/oder Abkoppeln von Anschlusskabel an diese reglementiert erfolgen soll. Aufgrund des freien Zugriffs auf eine solche Mehrfachsteckdose ist es naturgemäß in keinster Weise möglich, beispielsweise den unerwünschten Anschluss eines weiteren Geräts wie auch das unerwünschte Trennen eines mit der Mehrfachsteckdose gekoppelten Geräts zu kontrollieren.
  • Mit der DE 20 2016 100 273 U1 wurde eine Mehrfachsteckdose bekannt, welche einen sich in seine Längsrichtung erstreckenden Grundkörper mit an seiner Oberseite hintereinander angeordneten Buchsen umfasst. Diese sind innerhalb des Grundkörpers mit einem an diesem angeordneten und mit einer Stromquelle verbindbaren Anschlusskabel stromleitend verbunden. Die Buchsen sind zur stromleitenden Kopplung mit korrespondierenden Steckern ausgebildet, so wie sie üblicherweise an den Anschlusskabeln elektrischer Geräte oder an Verlängerungskabeln und weiteren Mehrfachsteckdosen vorzufinden sind. Auf diese Weise können elektrische Verbraucher unter Zwischenschaltung der Mehrfachsteckdose an das Stromnetz angeschlossen werden. Um dabei beispielsweise die über die Mehrfachsteckdose weitergeleitete Menge an Energie ermitteln zu können, weist dessen Grundkörper zudem eine entsprechende Erfassungseinheit mit einer ablesbaren Anzeige auf. Um die Nutzung der Mehrfachsteckdose bei Bedarf reglementieren zu können, wird zudem die Anordnung von jeweils eine der Buchsen abdeckenden sowie abschließbaren Deckeln vorgeschlagen.
  • Gegenüber der Zwischenschaltung eines separaten Energiemessers, wie etwa zwischen eine übliche Stromverteilerleiste und einen elektrischen Verbraucher, ermöglicht die bekannte Mehrfachsteckdose eine gesicherte Erfassung der tatsächlich durch diese weitergeleiteten Strommenge. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass deren Aufbau keine Umgehung der fest im Grundkörper integrierten Erfassungseinheit durch bloßes Umstecken der jeweiligen Anschlusskabel erlaubt. In Kombination mit den abschließbaren Deckeln ist zudem eine widerrechtliche Stromentnahme wirksam verhindert. Gleichwohl kann eine Manipulation der Erfassungseinheit dahingehend erfolgen, dass ein mit der Mehrfachsteckdose gekoppeltes Anschlusskabel abgezogen und beispielsweise direkt mit der Strom liefernden Steckdose verbunden wird.
  • Aus der DE 35 18 026 A1 geht eine Vorrichtung hervor, welche die unbefugte Verbindung von Anschlüssen mit einer Stromquelle verhindert. Die Vorrichtung weist ein Kastenunterteil und ein Kastenoberteil auf, wobei in wenigstens einer Seitenfläche des sich aus diesen zusammensetzenden Kastens ein Kabelloch vorgesehen ist, welches zu einem Teil in dem Kastenunterteil und zu einem anderen Teil in dem Kastenoberteil angeordnet ist. Mittels einer an dem Kasten angeordneten Schlosseinrichtung ist der so verschließbare Kasten beispielsweise nur mittels eines passenden Schlüssels zu öffnen. Um die unbefugte Inbetriebnahme eines elektrischen Geräts zu verhindern, kann dessen Anschlussstecker innerhalb des Kastens angeordnet und darin eingeschlossen werden. Hierbei erstreckt sich das zugehörige Anschlusskabel durch das Kabelloch hindurch, während sich der Anschlussstecker außerhalb des regulären Zugriffs innerhalb des geschlossenen Kastens befindet.
  • Die DE 41 42 786 A1 offenbart ebenfalls ein abschließbares längliches Gehäuse, in der aber nunmehr eine schaltbare Steckdosenleiste angeordnet ist. Das Gehäuse umfasst einen nur zu einer Seite hin offenen Gehäusekasten, welcher über einen Gehäusedeckel vollständig verschließbar ist. Der Gehäusekasten weist einen rechteckigen Boden mit umlaufenden Wänden auf, welche sich aus zwei langen Längswänden sowie zwei sich zwischen diesen Längswänden erstreckenden kürzeren Stirnwänden zusammensetzen. Dabei ist der Gehäusedeckel klappbar ausgestaltet, indem er über eine parallel zu den Stirnwänden verlaufende und im Bereich einer der beiden Stirnseiten angeordnete Schwenkachse an dem Gehäusekasten angelenkt ist. An einer der Schwenkachse gegenüberliegenden kurzen Kante des Gehäusedeckels sowie an dessen beiden langen Kanten ist jeweils eine Seitenwange angeordnet, die gemeinsam eine U-förmige Abwinkelung des Gehäusedeckels bilden. Im geschlossenen Zustand des Gehäuses wird so dessen Gehäusekasten von der Öffnungsseite her an seinen beiden Längswänden sowie seiner der Schwenkachse gegenüberliegenden Stirnwand teilweise von den Seitenwangen des Gehäusedeckels umgriffen. Eine der beiden Längswände des Gehäusekastens weist wenigstens einen Schlitz auf, welcher zu deren freien Kante hin offen ist. Auf diese Weise kann ein in eine Buchse der Steckdosenleiste eingestecktes Anschlusskabel eines elektrischen Geräts zusammen mit dem Anschlusskabel der Steckdosenleiste von der Öffnungsseite des Gehäusekastens her in den Schlitz eingelegt und so auch bei geschlossenem Gehäuse herausgeführt werden. Über ein an der kurzen Wange des Gehäusedeckels angeordnetes Zylinderschloss ist der Gehäusedeckel vor unbefugtem Öffnen des Gehäuses sicherbar. Hierzu wird ein Zapfen des Zylinderschlosses mittels eines Schlüssels derart verschwenkt, bis dieser in eine Ausnehmung an der zugehörigen Stirnwand des Gehäusekastens greift.
  • Um die Nutzung von mit der Steckdosenleiste gekoppelten elektrischen Geräten zu reglementieren, kann deren Stromversorgung nur im geöffneten Zustand des Gehäuses über einen zentralen Kippschalter der Steckdosenleiste entsprechend hergestellt oder unterbrochen werden. Sobald das Gehäuse geschlossen und verschlossen ist, kann daher nur die im Besitz des Schlüssels befindliche Person den zuvor über den Kippschalter eingestellten Zustand hinsichtlich der Stromversorgung der angeschlossenen Geräte verändern. Da ein mit einer Buchse der Steckdosenleiste gekoppelter Stecker eines Anschlusskabels nicht durch den Schlitz des Gehäusekastens hindurchgeführt werden kann, ist dieser im geschlossenen Zustand des Gehäuses auch nicht mit einer anderen Stromquelle verbindbar, so dass eine Inbetriebnahme des zugehörigen Geräts ausgeschlossen ist.
  • Aufgrund der Anordnung des Kippschalters innerhalb des Gehäuses ist in dessen geschlossenem Zustand die jeweilige Schaltstellung des Kippschalters von außen nicht erkennbar. Die Anordnung der Buchsen der Steckerleiste sowie deren Lage selbst gegenüber den Schlitzen verlangt, dass die Anschlusskabel stets mehrfach abgebogen aus dem Gehäuse herauszuführen sind. Dickere Anschlusskabel, wie sie bei leistungsstärkeren Geräten und beispielsweise im gewerblichen Bereich eingesetzten Mehrfachsteckdosen üblich sind, lassen sich daher bereits aufgrund ihrer geringen Elastizität nur schwer bis gar nicht in den vorgesehenen Schlitzen anordnen. Insbesondere die an erdungsfreie Eurostecker (Steckertyp CEE 7/16) angepassten Abmessungen des Gehäuses erlauben zudem keine Nutzung größerer, insbesondere längerer Steckertypen, so wie sie bei leistungsstärkeren Geräten aber notwendig sind.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit Schadenssanierungen in oder an Gebäuden besteht ein Bedarf in der zugriffskontrollierten Stromversorgung der mitunter auch während der Abwesenheit des jeweiligen Dienstleisters in Betrieb befindlichen Geräte. So müssen beispielsweise die bei einer Wasserschadenssanierung eingesetzten Trocknungsgeräte zumeist mehrtägig ohne Unterbrechung betrieben werden. Da es sich hierbei oftmals um Versicherungsfälle handelt, muss sichergestellt sein, dass die ebenfalls über den jeweiligen Versicherer zu regulierenden Stromkosten für eine solche Sanierung auch tatsächlich nur auf den Verbrauch der hierfür notwendigen Geräte zurückzuführen sind. Die steckbare Zwischenschaltung einer Messeinheit ermöglicht dabei keine gesicherte Erfassung der genutzten Strommenge, da nicht auszuschließen ist, dass beispielsweise ein mit der Messeinheit gekoppeltes Trocknungsgerät zwischenzeitlich durch ein privat genutztes elektrisches Gerät ersetzt oder dieses einfach zusätzlich mit der Messeinheit gekoppelt wird. Im Ergebnis würde die dem privaten Verbrauch zuzuordnende Strommenge dann zu Unrecht dem Versicherer in Rechnung gestellt.
  • Gemäß den eichrechtlichen Vorschriften gelten beispielsweise Sanierungsfirmen als sogenannte „Messgeräteverwender“ bzw. „Messwerteverwender“, was diese zur Beachtung des Mess- und Eichgesetzes (MessEG) verpflichtet. Diese sind für die Erfassung und Weitergabe der jeweiligen Messwerte zuständig, auf deren Basis die Kosten des durch die Geräte verbrauchten Stroms zu ermitteln sind. Unabhängig des Einsatzes interner oder externer Messeinheiten sehen die sich hieraus ergebenden Anforderungen vor, dass während der zu erfassenden Betriebsdauer der erforderlichen Geräte keine weiteren elektrischen Verbraucher unberechtigt angeschlossen werden können. Dies stellt im praktischen Einsatz insbesondere die Verwendung von Mehrfachsteckdosen vor entsprechende Fragen, so dass deren in Bezug auf die möglichen Manipulationen bekannten Vorrichtungen und Systeme insgesamt noch Raum für Verbesserungen lassen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wie zuvor aufgezeigte Vorrichtung zur Zugriffskontrolle auf eine Mehrfachsteckdose dahingehend zu verbessern, dass diese eine in Bezug auf, insbesondere dicke und insofern steife, Anschlusskabel eine materialschonendere und insgesamt einfachere Handhabung ermöglicht. Weiterhin soll ein darauf basierendes Stromverteilungs-Stecksystem sowie Stromerfassungs-Stecksystem aufgezeigt werden, welche einen manipulationssicheren Einsatz in Bezug auf den Zugriff auf eine Mehrfachsteckdose und/oder auf die über eine Mehrfachsteckdose weitergeleitete Strommenge bieten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der hiervon abhängigen Ansprüche. Weiterhin wird diese Aufgabe mit einem Stromverteilungs-Stecksystem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 28 sowie durch ein Stromerfassungs-Stecksystem mit den Merkmalen von Anspruch 31 gelöst.
  • Es sei an dieser Stelle zunächst darauf hingewiesen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale selbstverständlich in beliebiger sowie technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und damit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die genannten Ausführungsbeispiele und beispielhaft erwähnten Inhalte beschränkt, so dass den Grundgedanken der Erfindung weiterführende Ausgestaltungen ebenfalls als Teil von dieser anzusehen sind.
  • Hiernach ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Zugriffs auf eine Mehrfachsteckdose gerichtet, bei der es sich bevorzugt um eine mobile Mehrfachsteckdose handeln kann. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch mit etwaigen dem Fachmann geläufigen Anpassungen mit einer demgegenüber ortsfesten Mehrfachsteckdose kombiniert sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches zur zumindest teilweisen Einhausung einer Mehrfachsteckdose ausgebildet ist. Das Gehäuse besitzt ein Gehäuseunterteil sowie einen Gehäusedeckel, über den das Gehäuse zwischen einem - den Zugriff auf eine zumindest teilweise in diesem anordenbare Mehrfachsteckdose ermöglichenden - geöffneten Zustand und einem - den Zugriff auf eine zumindest teilweise in diesem anordenbare Mehrfachsteckdose entsprechende verhindernden - geschlossenen Zustand veränderbar ist. Weiterhin weist das Gehäuse wenigstens zwei Kabelöffnungen auf, die es auch im geschlossenen Zustand des Gehäuses ermöglichen, den im Sinne eines Stromkabels strangförmigen Teil eines Anschlusskabels hindurchzuführen. Hiernach sind die Kabelöffnungen bevorzugt so dimensioniert, dass ein gewöhnlich an einem Ende eines Anschlusskabels angeordnete Stecker nicht hindurchpasst. Auf diese Weise kann ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse anordenbaren Mehrfachsteckdose fest verbundenes Anschlusskabel und/oder wenigstens ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse anordenbaren Mehrfachsteckdose koppelbares Anschlusskabel im geschlossenen Zustand aus dem Gehäuse herausgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nur eine der Kabelöffnungen in dem Gehäuseunterteil angeordnet, während die andere/n Kabelöffnung/en im Gehäusedeckel angeordnet ist/sind. Die im Gehäuseunterteil angeordnete Kabelöffnung ist bevorzugt zum Herausführen des mit einer zumindest teilweise im Gehäuse anordenbaren Mehrfachsteckdose fest verbundenen Anschlusskabels vorgesehen, während die andere/n, im Gehäusedeckel angeordnete/n Kabelöffnung/en für wenigstens ein weiteres Anschlusskabel vorgesehen ist/sind, insbesondere zur Kopplung mit wenigstens einer Buchse einer zumindest teilweise in dem Gehäuse anordenbaren Mehrfachsteckdose.
  • Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt primär in der erfindungsgemäßen Anordnung der Kabelöffnungen. Hiernach ist es nun nicht mehr notwendig, das Anschlusskabel einer Mehrfachsteckdose mitunter aufwendig innerhalb des Gehäuses bis zur entsprechenden Kabelöffnung zu verlegen. Vielmehr kann die Lage dieser Kabelöffnung am Gehäuseunterteil so gewählt sein, dass das Anschlusskabel einer Mehrfachsteckdose quasi direkt hindurchführbar ist. Hierdurch kann besagtes Anschlusskabel in der praktischen Anwendung keine mitunter störenden Kabelschlingen oder sonstigen Blockaden innerhalb des Gehäuses erzeugen. Zudem ist es nicht notwendig, dieses mühsam zu biegen, um die vorgesehene Kabelöffnung zu erreichen. Mögliche Beschädigungen durch Kabelbrüche insbesondere aufgrund von Materialermüdung nach mehrfachem Gebrauch sind so nahezu ausgeschlossen. Einen wesentlichen Vorteil der Erfindung stellt die Anordnung der übrigen Kabelöffnung/en im Gehäusedeckel dar. Hierdurch ist die ansonsten gegebene Notwendigkeit zum Biegen eines mittels seines Steckers mit der Buchse einer Mehrfachsteckdose koppelbaren Anschlusskabels in der Regel nicht mehr gegeben, so dass dieses beispielsweise geradlinig oder in einem nur leichten Bogen aus dem Gehäuse herausführbar ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens können mehrere im Gehäusedeckel angeordnete Kabelöffnungen vorgesehen sein. Die Kabelöffnungen sind dann so gelegen, dass diese - mit Blick auf eine zumindest teilweise im Gehäuse anordenbare Mehrfachsteckdose - im geschlossenen Zustand des Gehäuses mit jeweils einer zur Kopplung mit einem Stecker eines Anschlusskabels vorgesehenen Buchse einer solchen Mehrfachsteckdose fluchten. Hierzu können die einzelnen Kabelöffnungen beispielsweise nebeneinander angeordnet sein, was dem üblichen Raster der Buchsen einer Mehrfachsteckdose entspricht. Selbstverständlich kann die Anordnung der Kabelöffnungen im Gehäusedeckel auch an jede weitere Ausgestaltung einer Mehrfachsteckdose angepasst sein. Durch die fluchtende Anordnung der Kabelöffnungen können die ins Gehäuse führenden bzw. aus diesem herausführenden Anschlusskabel in überaus vorteilhafter Weise biege- sowie knickfrei verlegt sein. Da die Anordnung von Steckern eines Anschlusskabels zumeist koaxial zur Erstreckung des zugehörigen Stromkabels erfolgt, können diese folglich ohne eine Richtungsänderung direkt durch die Kabelöffnungen hindurchgeführt werden.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Gehäuseunterteil einen Boden sowie zwei sich in Bezug auf eine Längsrichtung des Gehäuses erstreckende und in dessen Querrichtung zueinander beabstandete Längswände besitzt. Die Längswände können dabei bevorzugt parallel zueinander beabstandet sein. Weiterhin bevorzugt kann an nur einem Ende des Gehäuseunterteils eine Stirnwand zwischen den beiden Längswänden angeordnet sein, so dass sich eine im Wesentlichen U-förmige Ausgestaltung aus den beiden Längswänden und der einen Stirnwand ergibt. Hiernach ist das Gehäuseunterteil zu einem in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses Ende hin offen, so dass eine zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses anordenbare Mehrfachsteckdose sich einseitig über das Gehäuse hinaus erstrecken kann. Auf diese Weise können Teile der Mehrfachsteckdose auch bei geschlossenem Gehäuse frei zugänglich sein, um beispielsweise eine optische Erfassung zuzulassen. In besonders bevorzugter Weise kann die Ausgestaltung des Gehäuses dabei so gewählt sein, dass die Buchsen einer zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses anordenbare Mehrfachsteckdose vollständig durch dieses umhaust sind, während der überstehende und insofern auch bei geschlossenem Gehäuse frei zugängliche Teil der Mehrfachsteckdose beispielsweise eine Anzeige einer Messeinheit und/oder ein Schaltelement wie beispielsweise einen Fehlerstrom-Schutzschalter erhält.
  • Bevorzugt kann die am Gehäuseunterteil gelegene Kabelöffnung in dessen Stirnwand angeordnet sein. Hierdurch kann eine Mehrfachsteckdose mit in Richtung der Kabelöffnung vorauseilendem Anschlusskabel beispielsweise über das einseitig offene Gehäuseunterteil in dieses eingeschoben werden, ohne dass es zu einer möglichen Blockierung durch deren Anschlusskabel kommt. In vorteilhafter Weise ist das Anschlusskabel der dann verwendeten Mehrfachsteckdose ebenfalls an deren Stirnseite angeordnet, so dass dieses knick- und biegefrei direkt durch die Kabelöffnung in der Stirnwand des Gehäuseunterteils führbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann eine zweite der beiden Längswände einen sich parallel zu einer Hochrichtung des Gehäuses erstreckenden Überstand aufweisen. Mit anderen Worten sind die beiden sich gegenüberliegenden Längswände insofern unterschiedlich hoch, wobei der die entsprechend niedrigere Längswand überragende Teil der anderen Längswand als Überstand gilt. Hiernach übersteigt die sich in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses beispielsweise aus der zweiten Längswand und ihrem Überstand ergebende Höhe eine Höhe der anderen ersten Längswand. Hierdurch besitzt das Gehäuseunterteil einen feststehenden und entsprechend höhergelegenen Teil, der insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit mehreren Anschlusskabel Vorteile bietet. So kann der Überstand der Längswand dazu genutzt werden, um die mit einer zumindest teilweise im Gehäuse anordenbare Mehrfachsteckdose koppelbaren Anschlusskabel auf dieser abzulegen, bevor das Gehäuse über den Gehäusedeckel geschlossen wird.
  • Bevorzugt kann in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses die Höhe einer der beiden Längswände des Gehäuseunterteils einer Höhe der Stirnwand entsprechen. Hiernach können die Stirnwand und eine Längswand dieselbe Höhe aufweisen, während die verbleibende Längswand deren Höhe beispielsweise mittels des zuvor beschriebenen Überstands übertreffen kann.
  • Die Erfindung sieht vor, dass der Überstand der zweiten Längswand des Gehäuseunterteils im geschlossenen Zustand des Gehäuses von zwei in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäusedeckels zumindest teilweise umgriffen sein kann. Die Umgreifung des Überstands der zweiten Längswand erhöht die Lagestabilität des Gehäusedeckels im geschlossenen Zustand, so dass dieser gegenüber einer möglichen Lageveränderung parallel zur Längsrichtung des Gehäuses an dem Überstand abgestützt ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der Gehäusedeckel zwei in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweisen, zwischen denen sich eine Dachfläche sowie eine einzelne Seitenfläche erstrecken. Hiernach kann der Gehäusedeckel nur eine einzelne Seitenfläche besitzen, so dass die insofern offene Längsseite des Gehäusedeckels im geschlossenen Zustand des Gehäuses beispielsweise durch den Überstand der zweiten Längswand des Gehäuseunterteils abgedeckt ist. Besonders bevorzugt kann/können die im Gehäusedeckel angeordnete/n Kabelöffnung/en sich dann von einem freien Rand der Dachfläche aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung der einzelnen Seitenfläche erstreckt/erstrecken. Auf diese Weise ist/sind die Kabelöffnung/en zum freien Rand der Dachfläche hin offen. Insbesondere bei der Anordnung mehrere Kabelöffnungen ist die Dachfläche mehrfach geschlitzt, so dass beispielsweise mehrere auf dem Überstand der zweiten Längswand abgelegte Anschlusskabel von dieser bereits während des Schließvorgangs des Gehäuses quasi fingerartig umgreifbar sind.
  • Weiterhin kann sich zwischen der einzelnen Seitenfläche und der Dachfläche des Gehäusedeckels eine diesen gegenüber geneigte erste Schrägfläche erstrecken. Demgegenüber kann an einem in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses oberen freien Ende eines Überstands einer Längswand des Gehäuseunterteils eine zweite Schrägfläche angeordnet sein. Bevorzugt sind beide Schrägflächen zueinander abgewinkelt, so dass sich eine im Querschnitt zumindest ansatzweise dachförmige Ausgestaltung für den Gehäusedeckel ergibt. Neben den so von außen geringeren Abmessungen des Gehäuses erhöhen die Schrägflächen die Steifigkeit des jeweiligen Bauteils. Insbesondere die an dem Überstand der Längswand angeordnete Schrägfläche bewirkt, dass die obere freie Kante des Überstands weiter zur Mitte des Gehäuseunterteils hin verlagert ist, was deren möglichen Eigenschaft als Ablage für Anschlusskabel eine vorteilhafte Position verleiht.
  • Konsequenterweise können die Stirnflächen des Gehäusedeckels eine an die sich im geschlossenen Zustand aus der einzelnen Seitenfläche, der ersten Schrägfläche und der Dachfläche des Gehäusedeckels sowie der zweiten Schrägfläche des Gehäuseunterteils ergebende Querschnittsform des Gehäuses angepasste Kontur aufweisen. Mit anderen Worten nehmen die beiden Stirnflächen des Gehäusedeckels dabei dessen bereits zuvor erläuterte, zumindest ansatzweise dachförmige Ausgestaltung auf, so dass keine potentiell gefährdende Bereiche der Stirnflächen über die Schrägflächen hinaus überstehen, die neben ihren störenden Eigenschaften mögliche Verletzungen oder Schäden an Anschlusskabeln bewirken könnten.
  • Da die dachförmige Ausgestaltung einen großzügigen Innenraum innerhalb des Gehäuses schafft, ist die Aufnahme von Anschlusskabeln mit unterschiedlichsten Steckertypen möglich. Gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen ergibt sich somit ein Höchstmaß an Flexibilität hinsichtlich der Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterentwicklung in Bezug auf die Ausgestaltung des Überstands der zweiten Längswand des Gehäuseunterteils sieht vor, dass an einem in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses oberen freien Ende des Überstands, insbesondere der daran befindlichen zweiten Schrägfläche, ein Plateau angeordnet, insbesondere ausgebildet sein kann. Dieses kann in vorteilhafter Weise parallel zum Boden des Gehäuseunterteils verlaufen. In dieser Ausgestaltung ist es möglich, einen freien Randabschnitt der Dachfläche des Gehäusedeckels auf diesem Plateau abzustützen, wenn das Gehäuse geschlossen ist und sich insofern im geschlossenen Zustand befindet. Überdies stellt das Plateau einen Auflagerbereich dar, auf welche Anschlusskabel ablegbar sind. Aufgrund des bevorzugt im Wesentlichen parallelen Verlaufs zum Boden des Gehäuseunterteils ist einer potentiellen Verletzung von Anschlusskabeln wirksam vorgebeugt. Im geschlossenen Zustand des Gehäuses wird/werden die ansonsten zum freien Rand der Dachfläche des Gehäusedeckels ansonsten offene/n Kabelöffnung/en in Kombination mit besagtem Plateau quasi umlaufend begrenzt, so dass ein hindurchgeführtes Anschlusskabel sicher geführt ist.
  • Hinsichtlich eines verbesserten konstruktiven Schutzes vor möglichen Beschädigungen von Anschlusskabeln wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn sich an das zuvor erwähnte Plateau eine demgegenüber geneigte Leiste anschließt, um die Auflagerfläche für Anschlusskabel zu vergrößern und um gleichzeitig die potentielle Scharfkantigkeit des ansonsten freien Rands des Plateaus entsprechend abzumildern. Bevorzugt kann diese Leiste so gegenüber dem Plateau geneigt sein, dass diese zur gegenüberliegenden ersten Längswand des Gehäuseunterteils hin abgewinkelt ist.
  • Bevorzugt können die beiden Stirnflächen des Gehäusedeckels jeweils einen Vorsprung aufweisen, welche die zweite Schrägfläche des Gehäuseunterteils im geschlossenen Zustand des Gehäuses zumindest bereichsweise überlappen. Hierdurch ist nahezu ausgeschlossen, dass ein Anschlusskabel in unerwünschter Weise zwischen eine der Stirnflächen des Gehäusedeckels und einen seitlichen Rand der zweiten Schrägfläche des Gehäuseunterteils gerät. Hierzu können die Vorsprünge jeweils an dem Randabschnitt der jeweiligen Stirnfläche angeordnet sein, die in Bezug auf den geschlossenen Zustand des Gehäuses im Bereich der zweiten Schrägfläche des Gehäuseunterteils gelegen ist. Je nach Ausgestaltung können die Vorsprünge auch so ausgestaltet sein, dass sich der Gehäusedeckel im geschlossenen Zustand des Gehäuses zumindest bereichsweise über die Vorsprünge auf der zweiten Schrägfläche des Gehäuseunterteils abstützt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gehäusedeckels ist vorgesehen, dass dessen gegenüberliegenden Stirnflächen in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses zum Boden des Gehäuseunterteils hin voneinander unterschiedliche Höhen aufweisen können. Besonders bevorzugt liegen dabei ein unterer Abschlussrand der einzelnen Seitenfläche und ein unterer Abschlussrand der im Bereich der Stirnwand des Gehäuseunterteils gelegenen erste Stirnfläche des Gehäusedeckels auf einer gemeinsamen, insbesondere parallel zum Boden verlaufenden, Ebene. Hierdurch schließen die im Bereich der Stirnwand des Gehäuseunterteils befindliche Stirnfläche und die einzelne Seitenfläche des Gehäusedeckels auf einer gemeinsamen Ebene zum Gehäuseunterteil hin ab. Demgegenüber kann sich die andere zweite Stirnfläche des Gehäusedeckels derart über diese Ebene hinaus erstrecken, dass im geschlossenen Zustand des Gehäuses eine in Bezug auf die Höhe der Stirnwand des Gehäuseunterteils geringere lichte Höhe zwischen einem unteren Abschlussrand der zweiten Stirnfläche und dem Boden des Gehäuseunterteils verbleibt. Der somit über besagte Ebene hinausgehende Teil der insofern höheren Stirnfläche bildet so im geschlossenen Zustand des Gehäuses eine bauliche Barriere, an der sich eine zumindest teilweise im Gehäuse anordenbare Mehrfachsteckdose gegenüber unerwünschtem Herausziehen aus dem Gehäuse abstützen kann. In vorteilhafter Weise sind Abmessungen einer zu verwendenden Mehrfachsteckdose und die im geschlossenen Zustand des Gehäuses verbleibende lichte Höhe im Bereich der zweiten Stirnfläche des Gehäusedeckels aufeinander abgestimmt, wohingegen die Mehrfachsteckdose dann einen erhöhten Teilbereich aufweisen kann, der sich dann im geschlossenen Zustand des Gehäuses von einer Innenseite her an der zweiten Stirnfläche des Gehäusedeckels abstützt.
  • Um dem Gehäusedeckel mehr Steifigkeit zu verleihen, können dessen beiden Stirnflächen jeweils einen Steg besitzen, der dann an ihrem jeweiligen, im geschlossenen Zustand zum Boden des Gehäuseunterteils weisenden, unteren Abschlussrand angeordnet ist. Bevorzugt sind die beiden Stege so ausgebildet, dass diese, insbesondere parallel zum Boden verlaufend, in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Stirnfläche hin ausgerichtet sind. Neben der erhöhten Steifigkeit sind so auch potentiell scharfkantige freie Ränder des Gehäusedeckels entsprechend benutzerfreundlicher ausgestaltet, so dass daran reibende Anschlusskabel nicht beschädigt werden und/oder die Quetschgefahr beim Schließen des Gehäuses sowohl für Anschlusskabel als auch für die Finger einer Person aufgrund der durch die Stege vergrößerten Fläche in ihren Auswirkungen deutlich reduziert ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Stirnwand des Gehäuseunterteils mindestens eine Konsole aufweisen, welche an einem im geschlossenen Zustand des Gehäuses dem Gehäusedeckel zugewandten oberen Rand der Stirnwand angeordnet ist. Besonders bevorzugt kann diese Konsole sich dabei, insbesondere parallel zum Boden, in das Innere des Gehäuseunterteils hinein erstrecken. In Kombination mit der Anordnung von Stegen an den Stirnflächen des Gehäusedeckels werden die bereits zuvor in diesem Zusammenhang angesprochenen Vorteile so auch auf die Stirnwand erweitert, wobei insbesondere die Auswirkungen einer möglichen Quetschung von Anschlusskabel und/oder Finger zwischen Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel in diesem Bereich nochmals deutlich reduziert sind.
  • Mit Blick auf die einzelne, in der Stirnwand des Gehäuseunterteils angeordnete Kabelöffnung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese sich von einem im geschlossenen Zustand dem Gehäusedeckel zugewandten oberen Rand der Stirnwand aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung des Bodens des Gehäuseunterteils erstreckt. Auf diese Weise muss das Anschlusskabel einer Mehrfachsteckdose, insbesondere mit dessen Anschlussstecker voran, nicht mühsam durch diese Kabelöffnung hindurchgefädelt werden, sondern kann im geöffneten Zustand des Gehäuses vom freien Rand der Stirnwand aus in die Kabelöffnung hineingelegt werden. Angesichts der Querschnittsunterschiede zwischen dem Stromkabel und der Stecker eines Anschlusskabels kann die Kabelöffnung hierdurch auch deutlich kleiner ausfallen, da deren Breite lediglich an den Querschnitt des Stromkabels anzupassen ist.
  • Hierauf aufbauend kann die schlitzförmige Kabelöffnung des Gehäuseunterteils eine an ihrem dem oberen Rand der Stirnwand gegenüberliegenden Ende ausgebildete, insbesondere kreisrunde, Aufweitung aufweisen. Dies ermöglicht dem in die Kabelöffnung eingelegten Anschlusskabel eine begrenzte Beweglichkeit und erhöht die Toleranz in Bezug auf die Lage der Kabelöffnung gegenüber der Anordnung des Anschlusskabels an der zugehörigen Mehrfachsteckdose.
  • Nach einer bevorzugten Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dessen Gehäuseunterteil eine in Bezug auf dessen innere Breite verspringende Ausgestaltung aufweisen. Hierzu kann eine der Längswände, insbesondere die erste Längswand, einen sich parallel zur Längsrichtung des Gehäuses erstreckenden Versprung aufweisen, welcher diese Längswand in einen im Bereich des Bodens gelegenen unteren Längswandabschnitt und einen demgegenüber oberen Längswandabschnitt unterteilt. Besagter Versprung bewirkt, dass eine in Bezug auf die Querrichtung des Gehäuses verlaufende Breite zwischen dem oberen Längswandabschnitt und der gegenüberliegenden Längswand eine zwischen dem unteren Längswandabschnitt und der gegenüberliegenden Längswand verlaufende Breite übersteigt. Mit anderen Worten ist das Gehäuseunterteil somit im Bereich seines Bodens schmaler ausgestaltet als oberhalb des Versprungs. Die insofern geringere Breite zwischen dem unteren Längswandabschnitt und der gegenüberliegenden Längswand des Gehäuseunterteils kann in vorteilhafter Weise an die Abmessungen des Grundkörpers einer aufnehmbaren Mehrfachsteckdose angepasst sein, so dass diese möglichst bewegungsfrei innerhalb des Gehäuses anordenbar ist. Demgegenüber erlaubt die nach oben erhöhte Breite des Gehäuseunterteils ein verbessertes Handling beispielsweise beim An- sowie Abkoppeln der Stecker von Anschlusskabeln an die Buchsen einer im Gehäuse aufgenommenen Mehrfachsteckdose. Überdies steht so mehr Spielraum für die Anschlusskabel zur Verfügung, um diese möglichst knickfrei aus dem Gehäuse herauszuleiten.
  • Um mit der Anordnung des sich zwischen dem unteren Längswandabschnitt und dem oberen Längswandabschnitt erstreckenden Versprungs keine mitunter nachteilige Kante insbesondere beim Einbringen einer Mehrfachsteckdose in das Gehäuse zu schaffen wird ferner vorgeschlagen, dass der Versprung einen gegenüber dem Boden des Gehäuseunterteils geneigten Verlauf aufweisen kann. Hierdurch kann eine beispielsweise in Bezug auf die Hochrichtung des Gehäuses von oben in dieses eingebrachte Mehrfachsteckdose auf den Versprung auflaufen und an diesem entlanggleiten, ohne sich auf diesem in störender Weise während es Einbringens abzustützen.
  • Auch wenn der Gehäusedeckel beispielsweise auf das Gehäuseunterteil auflegbar und/oder aufschiebbar ausgestaltet sein kann, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn Gehäusedeckel und Gehäuseunterteil, insbesondere dauerhaft, miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang wird eine verschwenkbare Anordnung des Gehäusedeckels an dem Gehäuseunterteil bevorzugt, so dass dieser zum Öffnen und Schließen des Gehäuses klappbar ist. Hierzu kann wenigstens ein Scharnierelement vorgesehen sein, welches Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel entsprechend beweglich miteinander verbindet. Bei dem Scharnierelement kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes Klavierband bzw. Stangenscharnier handeln, welches sich dann über einen Abschnitt zwischen Gehäusedeckel und -unterteil erstreckt. Alternativ können auch zwei beispielsweise voneinander beabstandete Scharnierelemente angeordnet sein.
  • In diesem Zusammenhang wird eine längsseitige Verschwenkbarkeit des Gehäusedeckels bevorzugt, so dass das Öffnen und Schließen des Gehäuses auch in beengten Platzverhältnissen möglich ist. Hierzu kann das wenigstens eine Scharnierelement mit der einzelnen Seitenfläche des Gehäusedeckels und mit einer Seitenwand des Gehäuseunterteils verbunden sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann das Gehäuse zwei Verschlussmittel aufweisen, von denen eines an dem Gehäuseunterteil und das andere an dem Gehäusedeckel angeordnet ist. Deren Anordnung erfolgt dabei derart, dass die beiden Verschlussmittel im geschlossenen Zustand des Gehäuses miteinander korrespondieren.
  • In Bezug auf die Ausgestaltung der Verschlussmittel sind diverse Formen und Funktionen denkbar, die von Hakenelementen über mittels eines Schlüssels abschließbare Ausgestaltungen bis hin zu solchen reichen, die ein mechanisches oder elektronisches Zahlenschloss beinhalten. In besonders bevorzugter Weise können die Verschlussmittel so ausgestaltet sein, dass diese ein unberechtigtes Öffnen des Gehäuses im Zweifel zulassen, die erfolgte Öffnung des Gehäuses allerdings kenntlich machen.
  • Die Verschlussmittel können bevorzugt jeweils eine Durchgangsöffnung besitzen, welche im geschlossenen Zustand des Gehäuses zumindest teilweise miteinander fluchten. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden Verschlussmittel miteinander zu verbinden, indem ein entsprechendes Mittel durch deren Durchgangsöffnungen hindurch angeordnet wird. Bei diesem Mittel kann es sich beispielsweise um ein Bügelschloss handeln. Besonders bevorzugt kann das Mittel beispielsweise auch eine drahtförmige Plombe beinhalten oder als solche ausgestaltet sein. Weitere denkbare Mittel sind all solche, die einen möglichen Siegelcharakter aufweisen, wie beispielsweise beim Öffnen des Gehäuses reißende Bänder und/oder Aufkleber. Je nach verwendetem Mittel können die Durchgangsöffnungen der Verschlussmittel selbstverständlich auch entfallen, wie etwa bei Siegelaufklebern. Der Vorteil von nicht-klebenden Mitteln ist in deren zumeist vollständigen Entfernbarkeit nach Gebrauch zu sehen, wohingegen entsprechende Aufkleber in der Regel nur schwer oder gar nicht entfernbare Reste hinterlassen, deren Verbleib über die Zeit zu einem sich stetig vergrößernden Anteil hieraus führt.
  • Diese Mittel sind dazu vorgesehen, um in jedem Fall eine unzulässige Öffnung des Gehäuses zu signalisieren. Der Vorteil solcher Mittel, die trotz deren Einsatz ein - durch deren Zerstören oder zumindest Beschädigen - mögliches Öffnen des Gehäuses zulassen ist darin zu sehen, dass beispielsweise in einem Notfall der Zugriff in das Gehäuse weiterhin gewahrt bleibt. In der Praxis ist der Einsatz solcher Mittel in der Regel ausreichend, da die Hemmschwelle zum Zerstören oder Beschädigen des jeweiligen Mittels durch eine unberechtigte Person entsprechend hoch ist, so dass sich eine ausreichende Zugriffskontrolle ergibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann das an dem Gehäuseunterteil angeordnete Verschlussmittel aus einem aus der Ebene des Plateaus heraus abgewinkelten Abschnitt des Plateaus gebildet sein. Dabei kann das Verschlussmittel aus einem Abschnitt gebildet sein, der sich aus einem Teil des Plateaus und wenigstens eines Teils der sich daran anschließenden Leiste zusammensetzt Insbesondere bei einer Ausbildung des Gehäuseunterteils aus Blech ist durch entsprechendes Schlitzen und anschließendes Abbiegen eines Blechabschnitts die Ausbildung des Verschlussmittels in einfacher und insofern wirtschaftlicher Weise möglich.
  • Bevorzugt kann das an dem Gehäusedeckel angeordnete Verschlussmittel zwischen zwei der an dem Gehäusedeckel ausgebildeten Kabelöffnungen gelegen sein. Auf diese Weise ist dieses Verschlussmittel in vorteilhafter Weise beispielsweise nahe im Bereich des Überstands des Gehäuseunterteils gelegen, um sich im geschlossenen Zustand des Gehäuses möglichst nah im Bereich des anderen Verschlussmittels zu befinden.
  • Das an dem Gehäusedeckel angeordnete Verschlussmittel kann aus einem gegenüber der Dachfläche abgewinkelten Fortsatz gebildet sein. Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Gehäusedeckels aus Blech kann dieses Verschlussmittel in wirtschaftlicher Weise aus einer entsprechenden Abkantung eines Teils des Gehäusedeckels gebildet sein.
  • Die nunmehr vorgestellte Vorrichtung gestattet eine wirtschaftliche und praxistaugliche Zugriffskontrolle auf eine zumindest teilweise darin anordenbare Mehrfachsteckdose. Die erfindungsgemäße Anordnung wenigstens einer Kabelöffnung im Gehäusedeckel lässt eine überaus materialschonende und insgesamt einfache Handhabung insbesondere dicker und insofern steifer Anschlusskabel zu, da diese quasi ohne oder eine nur geringe Umlenkung aus dem Gehäuse herausführbar sind. Bis zum vollständigen Schließen des Gehäuses können die Anschlusskabel dabei zunächst frei auf dem Überstand der einen Längswand des Gehäuseunterteils abgelegt werden, so dass noch bis kurz vor dem Schließen des Gehäuses eine einfache Änderung in der Anordnung der Anschlusskabel möglich ist. Im Sinne einer Zugriffskontrolle kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dabei zwar auch weiterhin ein Öffnen des Gehäuses zulassen, dieses aber unverkennbar anzeigen, so dass eine mögliche Manipulation stets erkennbar ist.
  • Die Erfindung ist weiterhin auch auf ein Stromverteilungs-Stecksystem gerichtet, welches wenigstens eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose sowie eine zum Kontrollieren des Zugriffs auf diese Mehrfachsteckdose ausgebildete Vorrichtung umfasst. Bei besagter Vorrichtung handelt es sich um die zuvor aufgezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung. Die sich hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Insbesondere die voneinander getrennte Ausführung von Mehrfachsteckdose und Vorrichtung ermöglicht einen möglicherwiese notwendigen schnellen Austausch dieser Komponenten. Auch kann die Mehrfachsteckdose bei Bedarf ohne und insofern außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stromverteilungs-Stecksystems kann dessen Mehrfachsteckdose einen mit einem Teil der Vorrichtung korrespondierenden Haltebereich aufweisen. Dabei ist der Haltebereich der Mehrfachsteckdose so angeordnet und ausgestaltet, dass dieser im in einem Gehäuse der Vorrichtung zumindest teilweise angeordneten Zustand der Mehrfachsteckdose gegen den mit diesem korrespondierenden Teil der Vorrichtung abstützbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die an einem Ende des Gehäuses aus diesem heraus überstehende Mehrfachsteckdose nicht einfach aus diesem herausziehbar ist. Spätestens bei einem solchen Versuch würde sich der Haltebereich gegen den korrespondierenden Teil der Vorrichtung derart abstützen, dass in Bezug auf eine Längsrichtung des Gehäuses eine Relativbewegung zwischen diesem und der Mehrfachsteckdose nur begrenzt oder gar nicht möglich ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der Haltebereich aus einem Teil einer Buchse der Mehrfachsteckdose gebildet sein oder diesen umfassen. Hierdurch kann die üblicherweise gegenüber einer oberen Deckseite der Mehrfachsteckdose erhöhte Ausgestaltung der Buchse/n unmittelbar genutzt werden, um die zuvor näher erläuterte Sicherung gegenüber einem unzulässigen seitlichen Herausziehen der Mehrfachsteckdose aus dem Gehäuse der Vorrichtung zu realisieren. Hierdurch sind keine zusätzlichen Maßnahmen an der Mehrfachsteckdose erforderlich, um einen solchen Haltebereich zu schaffen.
  • Die Erfindung ist weiterhin auch auf ein Stromerfassungs-Stecksystem gerichtet, welches ein wie zuvor näher erläutertes Stromverteilungs-Stecksystem umfasst, wobei dessen Mehrfachsteckdose eine Messeinheit besitzt. Alternativ hierzu kann das erfindungsgemäße Stromerfassungs-Stecksystem eine wie zuvor erläuterte erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine Mehrfachsteckdose mit einer Messeinheit umfassen. Die in oder an der Mehrfachsteckdose vorgesehene Messeinheit ist dazu ausgebildet, um beispielsweise im Zusammenhang mit der Nutzung des Stromerfassungs-Stecksystems anfallende Informationen zu speichern und/oder anzuzeigen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stromerfassungs-Stecksystem kann die Messeinheit der Mehrfachsteckdose zur Erfassung einer über die Mehrfachsteckdose weitergeleiteten Strommenge ausgebildet sein. Hierdurch kann die beispielsweise im Zusammenhang mit einer Trocknungsmaßnahme durch ein mit der Mehrfachsteckdose gekoppeltes Trocknungsgerät verbrauchte Strommenge auf einfache Weise erfasst werden. Durch die Vorrichtung bzw. deren Gehäuse ist die Mehrfachsteckdose dabei in Bezug auf den Zugriff auf diese kontrolliert. Etwaige Manipulationen im Hinblick auf das An- oder Abkoppeln von Geräten an der Mehrfachsteckdose und eine damit einhergehende Verfälschung der Erfassung der Strommenge sind dabei ausgeschlossen und/oder zumindest erkennbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus denen auch weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen hervorgehen können. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im geschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 2 die Vorrichtung aus 1 im geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 3 die Vorrichtung aus den 1 und 2 in einer demgegenüber um mehr als 180° gedrehten perspektivischen Darstellungsweise,
    • 4 die Vorrichtung aus den 1 bis 3 in einem weiter geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellungsweise ähnlich der in 3,
    • 5 eine Aufsicht auf die Vorrichtung aus den 1 bis 4,
    • 6 ein erfindungsgemäßes Stromverteilungs-Stecksystem in Form eines Stromerfassungs-Stecksystems im geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 7 das Stromverteilungs- bzw. Stromerfassungs-Stecksystem aus 6 in einer veränderten Lage seiner Komponenten,
    • 8 das Stromverteilungs- bzw. Stromerfassungs-Stecksystem aus den 6 und 7 in einer weiteren veränderten Lage seiner Komponenten,
    • 9 das Stromverteilungs- bzw. Stromerfassungs-Stecksystem aus den 6 bis 8 in einer weiteren veränderten Lage seiner Komponenten sowie
    • 10 das Stromverteilungs- bzw. Stromerfassungs-Stecksystem aus den 6 bis 9 im geschlossenen Zustand.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Vorrichtung 1 umfasst ein sich in eine Längsrichtung x erstreckendes Gehäuse 2, welches ein Gehäuseunterteil 3 sowie einen Gehäusedeckel 4 besitzt. Erkennbar sind Gehäuseunterteil 3 und Gehäusedeckel 4 über zwei Scharnierelemente 5a, 5b beweglich miteinander verbunden, wodurch der Gehäusedeckel 4 entsprechend verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil 3 angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Gehäuse 2 zwischen einem geöffneten Zustand A (siehe beispielsweise 2) und einem geschlossenen Zustand B (vorliegend ersichtlich) veränderbar. Das Gehäuseunterteil 3 umfasst zwei sich in Bezug auf dessen Längsrichtung x erstreckende Längswände 6, 7, welche in Bezug auf eine senkrecht zur Längsrichtung x verlaufende Querrichtung y parallel zueinander beabstandet sind. Vorliegend ist nur eine erste Längswand 6 ersichtlich, während die gegenüberliegende Längswand 7 aufgrund der perspektivischen Darstellung von den restlichen Teilen des Gehäuses 2 verdeckt ist.
  • An dem mit Bezug auf die Darstellung von 1 vorn gelegenen Ende E des Gehäuses 2 umfasst das Gehäuseunterteil 3 zudem eine Stirnwand 8, welche sich zwischen den beiden Längswände 6, 7 erstreckt und miteinander verbindet. In Bezug auf eine senkrecht zur Längs- sowie Querrichtung x, y verlaufenden Hochrichtung z des Gehäuses 2 entspricht eine Höhe h1 der ersten Längswand 6 erkennbar der Höhe h2 der Stirnwand 8. Die beiden Längswände 6, 7 sowie die Stirnwand 8 sind über einen aufgrund der perspektivischen Darstellung nicht erkennbaren Boden 9 des Gehäuses miteinander verbunden. Mit Blick auf die erste Längswand 6 wird deutlich, dass diese einen sich parallel zur Längsrichtung x des Gehäuses 2 erstreckenden Versprung 10 aufweist. Hierdurch wird die erste Längswand 6 in einen in einen im Bereich des Bodens 9 gelegenen unteren Längswandabschnitt 6a und einen demgegenüber oberen Längswandabschnitt 6b unterteilt. Der Versprung 10 bewirkt in Bezug auf die Querrichtung y eine Veränderung in der jeweiligen Breite b1, b2 des Gehäuses 2, wobei die Breite b2 zwischen dem oberen Längswandabschnitt 6b und der gegenüberliegenden zweiten Längswand 7 die Breite b1 zwischen dem unteren Längswandabschnitt 6a und der gegenüberliegenden zweiten Längswand 7 übersteigt. Dabei weist der Versprung 10 einen gegenüber dem Boden 9 des Gehäuseunterteils 3 geneigten Verlauf auf.
  • Die Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 weist eine Kabelöffnung 11 auf, welche sich von einem im vorliegend gezeigten geschlossenen Zustand B dem Gehäusedeckel 4 zugewandten oberen Rand 8a der Stirnwand 8 aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung des Bodens 9 des Gehäuseunterteils 3 erstreckt. Erkennbar weist die Kabelöffnung 11 eine an ihrem dem oberen Rand 8a der Stirnwand 8 gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufweitung 11a auf, die vorliegend kreisrund ausgebildet ist.
  • 2 ist der geöffnete Zustand A des Gehäuses 2 zu entnehmen, welcher die Ausgestaltung des Gehäusedeckels 4 und des zuvor verdeckten Bereichs des Gehäuseunterteils 3 näher verdeutlicht. Der Gehäusedeckel 4 weist zwei in Bezug auf die Längsrichtung x des Gehäuses 2 einander gegenüberliegende Stirnflächen 12, 13 auf, zwischen denen sich eine Dachfläche 14 sowie eine einzelne Seitenfläche 15 erstrecken. Weiterhin sind in der Dachfläche 14 des Gehäusedeckels 4 mehrere Kabelöffnungen 16 nebeneinander angeordnet, die sich von einem freien Rand 14a der Dachfläche 14 aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung der einzelnen Seitenfläche 15 erstrecken. Zwischen der einzelnen Seitenfläche 15 und der Dachfläche 14 des Gehäusedeckels 4 ist eine diesen gegenüber geneigte erste Schrägfläche 17 angeordnet, welche mit den beiden Stirnflächen 12, 13 sowie der Dachfläche 14 und der einzelnen Seitenfläche 15 verbunden ist. Hinsichtlich der Anordnung der Scharnierelemente 5a, 5b sind diese mit der einzelnen Seitenfläche 15 des Gehäusedeckels 4 und mit der ersten Längswand 6 des Gehäuseunterteils 3 verbunden. Wie durch die Kabelöffnungen 16 hindurch zu erkennen, weist der Gehäusedeckel 4 auf seiner gegenüberliegenden Seite keine derartig geschlossenen Flächen auf.
  • Mit Blick auf die gegenüberliegende zweite Längswand 7 wird deutlich, dass diese einen sich parallel zur Hochrichtung z des Gehäuses 2 erstreckenden Überstand 18 aufweist. Die sich in Bezug auf die Hochrichtung z aus der zweiten Längswand 7 und ihrem Überstand 18 ergebende Höhe h3 übersteigt dabei ersichtlich die Höhe h1 der anderen ersten Längswand 6. Aufgrund der zum Überstand 18 hin offenen Ausgestaltung des Gehäusedeckels 4 ist der Überstand 18 im geschlossenen Zustand B (siehe beispielsweise 1) des Gehäuses 2 von dem beiden in Bezug auf die Längsrichtung x des Gehäuses 2 einander gegenüberliegenden Stirnflächen 12, 13 des Gehäusedeckels 4 zumindest teilweise umgriffen. In diesem Zusammenhang ist weiterhin zu erwähnen, dass an dem in Bezug auf die Hochrichtung z des Gehäuses 2 oberen freien Ende des Überstands 18 der zweiten Längswand 7 eine zweite Schrägfläche 19 angeordnet ist, deren Neigung der im geschlossenen Zustand B gegenüberliegenden ersten Schrägfläche 17 des Gehäusedeckels 4 entspricht. Dabei sind die beiden Schrägflächen 17, 19 zueinander abgewinkelt, so dass sich ein dachförmiger Querschnitt des Gehäusedeckels 4 ergibt. Erkennbar weisen die beiden Stirnflächen 12, 13 des Gehäusedeckels 4 eine an die sich im geschlossenen Zustand B aus der einzelnen Seitenfläche 15, der ersten Schrägfläche 17 und der Dachfläche 14 des Gehäusedeckels 4 sowie der zweiten Schrägfläche 19 des Gehäuseunterteils 3 ergebende Querschnittsform des Gehäuses 2 angepasste Kontur auf.
  • 3 ist die in den 1 und 2 bereits gezeigte Vorrichtung 1 mit Blick auf das gegenüberliegende Ende des Gehäuses in ebenfalls perspektivischer Darstellung zu entnehmen. Vorliegend ist der geöffnete Zustand A des Gehäuses 2 ersichtlich. In dieser Ansicht wird deutlich, dass das Gehäuse 2 nur eine einzelne Stirnwand 8 besitzt, während das hier mit Bezug auf die Darstellung von 3 im Vordergrund stehende Ende des Gehäuseunterteils 3 demgegenüber offen ausgestaltet ist. Weiterhin ist an einem in Bezug auf die Hochrichtung z des Gehäuses 2 oberen freien Ende der zweiten Schrägfläche 19 der zweiten Längswand 7 ein Plateau 20 angeordnet, welches eine parallel zum Boden 9 des Gehäuseunterteils 3 verlaufende Ausgestaltung aufweist. Das Plateau 20 ist so angeordnet und ausgebildet, dass der freie Rand 14a der Dachfläche 14 des Gehäusedeckels 4 im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 auf dem Plateau 20 abstützbar ist. An dieses Plateau 20 schließt sich eine Leiste 21 an, welche gegenüber dem Plateau 20 zur gegenüberliegenden ersten Längswand 6 des Gehäuseunterteils 3 hin abgewinkelt ist.
  • 4 zeigt die Vorrichtung 1 in leicht veränderter Perspektive im geöffneten Zustand A. Hierbei ist der Gehäusedeckel 4 deutlich weiter zurückgeklappt, was einen besseren Blick auf die zweite Längswand 7 des Gehäuseunterteils 3 verschafft. Das Gehäuse 2 besitzt zwei Verschlussmittel 22a, 22b, von denen eines im Bereich der zweiten Längswand 7 des Gehäuseunterteils 3 und das andere an dem Gehäusedeckel 4 angeordnet ist. Wie zu erkennen, ist das an dem Gehäuseunterteil 3 angeordnete Verschlussmittel 22a im Bereich des Plateaus 20 der zweiten Längswand 7 gelegen, wobei es aus einem aus der Ebene des Plateaus 20 heraus abgewinkelten Abschnitt des Plateaus 20 gebildet ist. Demgegenüber ist das an dem Gehäusedeckel 4 gelegene Verschlussmittel 22b zwischen zwei der an dem Gehäusedeckel 4 ausgebildeten Kabelöffnungen 16 angeordnet. Dabei ist das Verschlussmittel 22b aus einem gegenüber der Dachfläche 14 abgewinkelten Fortsatz gebildet.
  • Die beiden beide Verschlussmittel 22a, 22b sind so angeordnet und ausgebildet, dass diese im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 miteinander korrespondieren. Erkennbar weisen beide Verschlussmittel 22a, 22b jeweils eine Durchgangsöffnung 23a, 23b auf, welche im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 zumindest teilweise miteinander fluchten. Hierdurch kann ein nicht näher ersichtliches Mittel durch diese Durchgangsöffnung 23a, 23b hindurchgeführt werden, um eine etwaige Manipulation des Gehäuses 2 in Bezug auf dessen unberechtigtes Öffnen angezeigt wird, beispielsweise durch eine Beschädigung dieses Mittels.
  • Mit Blick auf den Gehäusedeckel 4 wird deutlich, dass die beiden Stirnflächen 12, 13 des Gehäusedeckels 4 an jedem ihrer in Bezug auf den geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 im Bereich der zweiten Schrägfläche 19 des Gehäuseunterteils 3 gelegenen Randabschnitte angeordnete Vorsprünge 24a, 24b aufweisen. Weiterhin liegen ein unterer Abschlussrand 15a der einzelnen Seitenfläche 15 und ein unterer Abschlussrand 12a der im Bereich der Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 gelegenen ersten Stirnfläche 12 des Gehäusedeckels 4 gemeinsam auf einer parallel zum Boden 9 verlaufenden Ebene. Demgegenüber erstreckt sich die andere zweite Stirnfläche 13 des Gehäusedeckels 4 sich derart über diese Ebene hinaus, dass im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 eine lichte Höhe H (mittels unterbrochener Linie angedeutet) zwischen einem unteren Abschlussrand 13a der zweiten Stirnfläche 13 und dem Boden 9 des Gehäuseunterteils 3 verbleibt, welche in Bezug auf die Höhe h3 der Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 entsprechend geringer ist. Die beiden Stirnflächen 12, 13 des Gehäusedeckels 4 besitzen an ihrem jeweiligen unteren Abschlussrand 12a, 12b angeordnete Stege 25a, 25b, die parallel zum Boden 9 verlaufend sich in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Stirnfläche 12, 13 hin erstrecken. Zudem weist die Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 mindestens eine Konsole 26 auf, welche am oberen Rand 8a der Stirnwand 8 angeordnet ist. Die Konsole 26 erstreckt sich dabei parallel zum Boden 9 und in das Innere des Gehäuseunterteils 3 hinein.
  • 5 ist eine Aufsicht auf das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 im geschlossenen Zustand B zu entnehmen. In dieser Aufsicht wird deutlich, dass die beiden Vorsprünge 24a, 24b des Gehäusedeckels 4 dazu ausgebildet sind, die zweite Schrägfläche 19 des Gehäuseunterteils 3 zumindest bereichsweise, insbesondere sich darauf abstützend, zu überlappen.
  • 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Stromverteilungs-Stecksystem 100, welches eine Mehrfachsteckdose 101 sowie die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst. Die Vorrichtung 1 dient dazu, den Zugriff auf die Mehrfachsteckdose 101 zu kontrollieren. Vorliegend ist die Mehrfachsteckdose 101 noch außerhalb des Gehäuses 2 der Vorrichtung 1 gezeigt, wobei lediglich ein fest mit der Mehrfachsteckdose 101 verbundenes Anschlusskabel 102 in die Kabelöffnung 11 an der Stirnwand 8 des Gehäuseunterteils 3 eingelegt ist. Die hier gezeigte Mehrfachsteckdose 101 umfasst einen Grundkörper 103, an dessen in Bezug auf die Hochrichtung z oben gelegenen Oberseite mehrere Buchsen 104 angeordnet sind. Die Buchsen 104 dienen der stromführenden Kopplung mit weiteren hier nicht näher gezeigten Anschlusskabeln etwaiger elektrischer Geräte. Vorliegend weisen die Buchsen 104 jeweils eine Klappe 105 auf, die schwenkbar an den Rahmen 106 der Buchsen 105 angeordnet sind. Weiterhin ist eine Messeinheit 107 auf der Oberseite des Grundkörpers 103 der Mehrfachsteckdose 101 angeordnet, die der Erfassung der jeweiligen durch die Mehrfachsteckdose 101 hindurchgeleiteten Strommenge dient. In nicht näher gezeigter Weise kann die Messeinheit 107 auch etwaige Schaltelemente beinhalten, wie beispielsweise einen FI-Schalter. Aufgrund der Anordnung der Messeinheit 107 handelt es sich bei dem hier gezeigten Stromverteilungs-Stecksystem 100 tatsächlich um eine Stromerfassungs-Stecksystem 200.
  • 7 und 8 zeigen aufeinanderfolgend die zumindest teilweise Anordnung der Mehrfachsteckdose 101 innerhalb des Gehäuses 2 der Vorrichtung 1, wobei in 8 eine Endlage der Mehrfachsteckdose 101 innerhalb des Gehäuses 2 erreicht ist. Erkennbar steht dabei der die Messeinheit 107 aufweisende Abschnitt der Mehrfachsteckdose 101 aus dem Gehäuse 2 heraus, so dass auch im geschlossenen Zustand B (siehe 10) eine gute Ablesbarkeit und/oder Bedienbarkeit der Messeinheit 107 gegeben ist.
  • 9 ist zu entnehmen, dass die im geöffneten Gehäuse 2 angeordnete Mehrfachsteckdose 101 mit einem weiteren Anschlusskabel 108 eines beispielsweise nicht näher gezeigten elektrischen Geräts gekoppelt ist. Hierzu wurde ein Stecker 109 des Anschlusskabels 108 mit einer der Buchsen 104 der Mehrfachsteckdose 101 gekoppelt.
  • 10 zeigt den geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 der Vorrichtung 1 mit darin zumindest teilweise integrierter Mehrfachsteckdose 101 und einem damit gekoppelten Anschlusskabel 108. Mit Blick auf 9 wird deutlich, dass hier Teile des Rahmens 106 der der Messeinheit 107 zugewandten Buchse 104 als Haltebereich 110 fungieren, der im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 beim Versuch des Herausziehens der Mehrfachsteckdose 101 aus dem Gehäuse 2 sich gegen die Innenseite der zweiten Stirnfläche 13 des Gehäusedeckels 4 abstützt. Im Ergebnis ist die Mehrfachsteckdose 101 in ihrer Lage gehalten, so dass kein Zugriff insbesondere auf deren Buchsen 104 möglich ist. Ein hier nicht näher gezeigtes und die beiden Verschlussmittel 22a, 22b miteinander verbindendes Mittel zeigt etwaige Manipulationsversuche aufgrund eines unberechtigten Öffnens des Gehäuses 2 an und/oder verhindert diese sogar vollständig.
  • Aus der kombinierten Ansicht der Figuren wird deutlich, dass die Kabelöffnungen 16 im Gehäusedeckel 4 so gelegen sind, dass diese im geschlossenen Zustand B des Gehäuses 2 mit jeweils einer zur Kopplung mit dem Stecker 109 eines Anschlusskabels 108 vorgesehenen Buchse 104 der zumindest teilweise im Gehäuse 2 angeordneten Mehrfachsteckdose 101 fluchten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Vorrichtung
    2 -
    Gehäuse von 1
    3 -
    Gehäuseunterteil von 2
    4 -
    Gehäusedeckel von 2
    5a -
    Scharnierelement zwischen 3 und 4
    5b -
    Scharnierelement zwischen 3 und 4
    6 -
    erste Längswand von 3
    6a -
    unterer Längswandabschnitt von 6
    6b -
    oberer Längswandabschnitt von 6
    7 -
    zweite Längswand von 3
    8 -
    Stirnwand von 3
    8a -
    oberer Rand von 8
    9 -
    Boden von 3
    10 -
    Versprung von 6
    11 -
    Kabelöffnung
    11a -
    Aufweitung von 11
    12 -
    Stirnfläche von 4
    12a -
    unterer Abschlussrand von 12
    13 -
    Stirnfläche von 4
    13a -
    unterer Abschlussrand von 13
    14 -
    Dachfläche von 4
    14a -
    freier Rand von 14
    15 -
    einzelne Seitenfläche
    15a -
    unterer Abschlussrand von 15
    16 -
    Kabelöffnung(en) von 4
    17 -
    erste Schrägfläche von 4
    18 -
    Überstand von 7
    19 -
    zweite Schrägfläche vom 7
    20 -
    Plateau an 19
    21 -
    Leiste an 20
    22a -
    Verschlussmittel von 3
    22b -
    Verschlussmittel von 4
    23a -
    Durchgangsöffnung von 22a
    23b -
    Durchgangsöffnung von 22b
    24a -
    Vorsprung von 4
    24b -
    Vorsprung von 4
    25a -
    Steg von 4
    25b -
    Steg von 4
    26 -
    Konsole von 8
    100 -
    Stromverteilungs-Stecksystem
    101 -
    Mehrfachsteckdose
    102 -
    Anschlusskabel von 101
    103 -
    Grundkörper von 101
    104 -
    Buchse von 101
    105 -
    Klappe von 104
    106 -
    Rahmen von 104
    107 -
    Messeinheit von 101
    108 -
    Anschlusskabel
    109 -
    Stecker von 108
    110 -
    Haltebereich
    A -
    geöffneter Zustand von 1
    b1 -
    Breite zwischen 6a und 7
    b2 -
    Breite zwischen 6b und 7
    B -
    geschlossener Zustand von 1
    E -
    Ende von 2
    h1 -
    Höhe von 6
    h2 -
    Höhe von 8
    h3 -
    Höhe von 7 und 18
    x -
    Längsrichtung
    y -
    Querrichtung
    z -
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 4142786 A1 [0007]

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Kontrollieren des Zugriffs auf eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose (101), umfassend ein zur zumindest teilweisen Einhausung einer Mehrfachsteckdose (101) ausgebildetes Gehäuse (2), welches ein Gehäuseunterteil (3) sowie einen Gehäusedeckel (4) besitzt, über den das Gehäuse (2) zwischen einem geöffneten Zustand (A) und einem geschlossenen Zustand (B) veränderbar ist, wobei das Gehäuse (2) wenigstens zwei Kabelöffnungen (11, 16) aufweist, die dazu vorgesehen sind, ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) fest verbundenes Anschlusskabel (102) und/oder wenigstens ein mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) koppelbares Anschlusskabel (108) im geschlossenen Zustand (B) aus dem Gehäuse (2) herauszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Kabelöffnungen (11, 16) in dem Gehäuseunterteil (3) angeordnet ist, insbesondere die zum Herausführen des mit einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) fest verbundenen Anschlusskabels (102) vorgesehene Kabelöffnung (11), wobei die andere/n Kabelöffnung/en (16) im Gehäusedeckel (4) angeordnet ist/sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere im Gehäusedeckel (4), insbesondere nebeneinander, angeordnete Kabelöffnungen (16), welche so gelegen sind, dass diese im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) mit jeweils einer zur Kopplung mit einem Stecker (109) eines Anschlusskabels (108) vorgesehenen Buchse (104) einer zumindest teilweise im Gehäuse (2) anordenbaren Mehrfachsteckdose (101) fluchten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (3) einen Boden (9) sowie zwei sich in Bezug auf eine Längsrichtung (x) des Gehäuses (2) erstreckende und in dessen Querrichtung (y), insbesondere parallel, zueinander beabstandete Längswände (6, 7) besitzt, wobei an nur einem Ende (E) des Gehäuseunterteils (3) eine Stirnwand (8) zwischen den beiden Längswänden (6, 7) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Gehäuseunterteil (3) gelegene Kabelöffnung (11) in dessen Stirnwand (8) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite der beiden Längswände (6, 7) einen sich parallel zu einer Hochrichtung (z) des Gehäuses (2) erstreckenden Überstand (18) aufweist, wobei eine sich in Bezug auf die Hochrichtung (z) aus der zweiten Längswand (7) und ihrem Überstand (18) ergebende Höhe (h3) eine Höhe (h1) der anderen ersten Längswand (6) übersteigt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf eine Hochrichtung (z) des Gehäuses (2) die Höhe (h1) einer der beiden Längswände (6, 7) des Gehäuseunterteils (3) einer Höhe (h2) der Stirnwand (8) entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (18) der zweiten Längswand (7) des Gehäuseunterteils (3) im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) von zwei in Bezug auf die Längsrichtung (x) des Gehäuses (2) einander gegenüberliegenden Stirnflächen (12, 13) des Gehäusedeckels (4) zumindest teilweise umgriffen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (4) zwei in Bezug auf eine Längsrichtung (x) des Gehäuses (2) einander gegenüberliegende Stirnflächen (12, 13) aufweist, zwischen denen sich eine Dachfläche (14) sowie eine einzelne Seitenfläche (15) erstrecken, wobei die im Gehäusedeckel (4) angeordnete/n Kabelöffnung/en (16) sich von einem freien Rand (14a) der Dachfläche (14) aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung der einzelnen Seitenfläche (15) erstreckt/erstrecken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der einzelnen Seitenfläche (15) und der Dachfläche (14) des Gehäusedeckels (4) eine diesen gegenüber geneigte erste Schrägfläche (17) erstreckt sowie an einem in Bezug auf eine Hochrichtung (z) des Gehäuses (2) oberen freien Ende eines Überstands (18) einer Längswand (7) des Gehäuseunterteils (3) eine zweite Schrägfläche (19) angeordnet ist, wobei die beiden Schrägflächen (17, 19) zueinander abgewinkelt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen (12, 13) des Gehäusedeckels (4) eine an die sich im geschlossenen Zustand (B) aus der einzelnen Seitenfläche (15), der ersten Schrägfläche (17) und der Dachfläche (14) des Gehäusedeckels (4) sowie der zweiten Schrägfläche (19) des Gehäuseunterteils (3) ergebende Querschnittsform des Gehäuses (2) angepasste Kontur aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein an einem in Bezug auf die Hochrichtung (z) des Gehäuses (2) oberen freien Ende des Überstands (18) der zweiten Schrägfläche (19) angeordnetes, insbesondere parallel zum Boden (9) des Gehäuseunterteils (3) verlaufendes, Plateau (20), wobei im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) ein freier Rand (14a) der Dachfläche (14) des Gehäusedeckels (4) auf diesem Plateau (20) abstützbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine sich an das Plateau (20) anschließende Leiste (21), welche gegenüber dem Plateau (20) zur gegenüberliegenden ersten Längswand (6) des Gehäuseunterteils (3) hin abgewinkelt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnflächen (12, 13) des Gehäusedeckels (4) an jedem ihrer in Bezug auf den geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) im Bereich der zweiten Schrägfläche (19) des Gehäuseunterteils (3) gelegenen Randabschnitte angeordnete Vorsprünge (24a, 24b) aufweisen, wobei die beiden Vorsprünge (24a, 24b) dazu ausgebildet sind, die zweite Schrägfläche (19) des Gehäuseunterteils (3) im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) zumindest bereichsweise, insbesondere sich darauf abstützend, zu überlappen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Abschlussrand (15a) der einzelnen Seitenfläche (15) und ein unterer Abschlussrand (12a) der im Bereich der Stirnwand (8) des Gehäuseunterteils (3) gelegenen erste Stirnfläche (12) des Gehäusedeckels (4) auf einer gemeinsamen, insbesondere parallel zum Boden (9) verlaufenden, Ebene liegen, wobei die andere zweite Stirnfläche (13) des Gehäusedeckels (4) sich derart über diese Ebene hinaus erstreckt, dass im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) eine in Bezug auf die Höhe (h3) der Stirnwand (8) des Gehäuseunterteils (3) geringere lichte Höhe (H) zwischen einem unteren Abschlussrand (13a) der zweiten Stirnfläche (13) und dem Boden (9) des Gehäuseunterteils (3) verbleibt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnflächen (12, 13) des Gehäusedeckels (4) an ihrem jeweiligen, im geschlossenen Zustand (B) zum Boden (9) weisenden, unteren Abschlussrand (12a, 12b) angeordnete Stege (25a, 25b) besitzen, welche, insbesondere parallel zum Boden (9) verlaufend, in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Stirnfläche (12, 13) hin ausgerichtet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (8) des Gehäuseunterteils (3) mindestens eine Konsole (26) aufweist, welche an einem im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) dem Gehäusedeckel (4) zugewandten oberen Rand (8a) der Stirnwand (8) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Konsole (26) sich, insbesondere parallel zum Boden (9), in das Innere des Gehäuseunterteils (3) hinein erstreckt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Stirnwand (8) des Gehäuseunterteils (3) angeordnete Kabelöffnung (11) sich von einem im geschlossenen Zustand (B) dem Gehäusedeckel (4) zugewandten oberen Rand (8a) der Stirnwand (8) aus schlitzförmig in diese hinein in Richtung des Bodens (9) des Gehäuseunterteils (3) erstreckt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Kabelöffnung (11) des Gehäuseunterteils (3) eine an ihrem dem oberen Rand (8a) der Stirnwand (8) gegenüberliegenden Ende ausgebildete, insbesondere kreisrunde, Aufweitung (11a) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Längswände (6, 7), insbesondere die erste Längswand (6), einen sich parallel zur Längsrichtung (x) des Gehäuses (2) erstreckenden Versprung (10) aufweist, welcher diese Längswand (6) in einen im Bereich des Bodens (9) gelegenen unteren Längswandabschnitt (6a) und einen demgegenüber oberen Längswandabschnitt (6b) unterteilt, wobei eine in Bezug auf die Querrichtung (y) des Gehäuses (2) verlaufende Breite (b2) zwischen dem oberen Längswandabschnitt (6b) und der gegenüberliegenden Längswand (7) eine zwischen dem unteren Längswandabschnitt (6a) und der gegenüberliegenden Längswand (7) verlaufende Breite (b1) übersteigt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen dem unteren Längswandabschnitt (6a) und dem oberen Längswandabschnitt (6b) erstreckende Versprung (10) einen gegenüber dem Boden (9) des Gehäuseunterteils (3) geneigten Verlauf aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (4) an dem Gehäuseunterteil (3) verschwenkbar angeordnet ist, insbesondere mittels wenigstens eines Scharnierelements (5a, 5b).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch wenigstens ein Scharnierelement (5a, 5b), welches mit einer einzelnen Seitenfläche (15) des Gehäusedeckels (4) und mit einer Längswand (6) des Gehäuseunterteils (3) verbunden ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch zwei Verschlussmittel (22a, 22b), von denen eines an dem Gehäuseunterteil (3) und das andere an dem Gehäusedeckel (4) derart angeordnet ist, dass die beiden Verschlussmittel (22a, 22b) im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) miteinander korrespondieren.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (22a, 22b) jeweils eine Durchgangsöffnung (23a, 23b) besitzen, welche im geschlossenen Zustand (B) des Gehäuses (2) zumindest teilweise miteinander fluchten.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Gehäuseunterteil (3) angeordnete Verschlussmittel (22a) aus einem aus der Ebene des Plateaus (20) heraus abgewinkelten Abschnitt des Plateaus (20), insbesondere des Plateaus (20) und wenigstens eines Teils der sich daran anschließenden Leiste (21), gebildet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Gehäusedeckel (4) angeordnete Verschlussmittel (22b) zwischen zwei der an dem Gehäusedeckel (4) ausgebildeten Kabelöffnungen (16) gelegen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Gehäusedeckel (4) angeordnete Verschlussmittel (22b) aus einem gegenüber der Dachfläche (14) abgewinkelten Fortsatz gebildet ist.
  28. Stromverteilungs-Stecksystem (100), umfassend eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose (101) sowie eine zum Kontrollieren des Zugriffs auf die Mehrfachsteckdose (101) ausgebildete Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27.
  29. Stromverteilungs-Stecksystem (100) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachsteckdose (101) einen mit einem Teil der Vorrichtung (1) korrespondierenden Haltebereich (110) aufweist, wobei der Haltebereich (110) im in einem Gehäuse (2) der Vorrichtung (1) zumindest teilweise angeordneten Zustand der Mehrfachsteckdose (101) gegen den mit diesem korrespondierenden Teil der Vorrichtung (1) abstützbar ist.
  30. Stromverteilungs-Stecksystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (110) aus einem Teil einer Buchse (104) der Mehrfachsteckdose (101) gebildet ist oder diesen umfasst.
  31. Stromerfassungs-Stecksystem (200), umfassend eine, insbesondere mobile, Mehrfachsteckdose (101) mit einer Messeinheit (107) sowie eine Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27 oder ein Stromverteilungs-Stecksystem (100) nach einem der Ansprüche 28 bis 30.
  32. Stromerfassungs-Stecksystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (107) der Mehrfachsteckdose (101) zur Erfassung einer über die Mehrfachsteckdose (101) weitergeleiteten Strommenge ausgebildet ist.
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