DE2711353C2 - Schaukasten - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schaukasten mit einem rechteckigen Rahmen, bestehend aus einem Profil, insbesondere einem stranggepreßten Metallprofil, mit Eckverbindern und mit Befestigungsteilen für einen Fensterflügel oder mit Glasschiebetüren, wie er durch das DE-GM 73 24 287 bekanntgeworden ist Bei einem derartigen Schaukasten wird ein einfacher Aufbau in Verbindung mit Formschönheit und Formsteifigkeit im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Profil als Hohlprofil mit an der Außenseite angebrachten, Rückwand und Vorderwand einfassenden Verlängerungen ausgebildet ist, daß an der der Rückseite zugekehrten Verlängerung mit Hilfe von einschnappbaren Schienen die Rückwand befestigt ist, daß Fensterführungsteile innerhalb der zur Vorderseite gerichteten Verlängerung des Hohlprofils angebracht sind, so daß die Außenwand des Fensterprofils mit der zur Vorderseite des Schaukastens gerichteten Verlängerung etwa bündig abschließt, und daß die Innenseite des Fensterprofils bei geschlossenem Schaukasten an der etwas vorstehenden Seitenkante der Innenkante des Hohlprofils anliegt, nach Patent P 25 41 040.

Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des im Hauptpatent beschriebenen Schaukastens dar und hat die Aufgabe, das Seitenprofil des Schaukastens zu vereinfachen, so daß auch kleinere, einfache Schaukästen, z. B. zur festen Anbringung an einer Wand für Mitteilungen, Hinweise, Listen od. dgl., hergestellt werden können, wobei trotz der Vereinfachung und Verkleinerung des Seitenprofils eine große Formsteifigkeit vorhanden ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.

Die Vorteile, die mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Schaukasten erreichbar sind, liegen darin, ein einfacheres stranggepreßtes Leichtmetallprofil für die Herstellung von kleineren Schaukästen verwenden zu können, wobei beim Montieren der Rückwand eine Haftolatte mit eingesetzt werden kann, die an einem besonderen Profilteil abgestützt wird Die erforderliche Formsteifigkeit wird durch Verwendung eines erfindungsgemäß gestalteten Hohlprofils erzielt Hierdurch können Rahmen für Schaukästen mit verhältnismäßig geringem Aufwand erstellt werden, in die verglaste Fensterflügel oder unter Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Zusatzprofile Glasschiebetüren einsetzbar sind.

Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert

Die Figur zeigt einen Teil eines Schaukastens im Querschnitt etwa entsprechend der F i g. 2 des Hauptpatentes und einen Teil in Ansicht Der Schaukasten besteht aus einem Rahmen 1, einer in eine Dichtung 5 eingesetzten Rückwand 7 und dem an Scharnierteilen 9 befestigten Fensterflügel 8 sowie einer in diesem mittels Dichtungen 18 eingesetzten Glasscheibe 19.

Der Rahmen 1 umgibt den Schaukasten an beiden Seiten oben und unten und ist an den Ecken mit bekannten Eckverbindern 10 befestigt Dieser Rahmen

I wird durch ein rechteckiges Hohlprofil 2 mit Verlängerungen 3 und 4 gebildet, wobei an der zum Fensterflügel 8 gelegenen Seite die Verlängerung 3 in ein rechtwinkliges Winkelprofilteil 13 und an der zur Rückwand 7 gelegenen Seite die Verlängerung 4 in ein ebenfalls rechtwinkliges Winkelprofilteil 14 ausläuft. Beim Zusammensetzen des Rahmens 1 wird die umlaufende Dichtung 5 mit der Rückwand 7 in eine Nut eingesetzt und dann werden die Eckverbinder 10 verschraubt Die Nut wird durch die rückwärtige Wand 6 des Hohlprofils 2 sowie die Verlängerung 4 und das Winkelprofilteil 14 gebildet

Am Hohlprofil 2 ist innen mit einem Profilschenkel 11 ein etwa U-förmiges Profilteil 12 angebracht, an dem eine etwas vorstehende Kante 15 mit angeformt ist, die zum Anlegen der Innenseite des Fensterflügels 8 dient. Das Profilteil 12 ist zur Rückwand 7 hin mit einem Winkelprofilteil 16 verlängert das einen geringen Abstand von der Rückwand 7 einhält. Hier kann beispielsweise eine Haftplatte 17 zusammen mit der Rückwand 7 eingesetzt sein, die es gestattet, mit bekannten Magnetelementen Mitteilungsblätter oder dergleichen zu befestigen.

1 Rahmen

2 Hohlprofil

3 Verlängerung (von 2)

4 Verlängerung (von 2)

5 umlaufende Dichtung

6 rückwärtige Wand (von 2)

7 Rückwand

8 Fensterflügel

9 Scharnierteile
10 Eckverbinder

I1 Profilschenkel (von 12)

12 Profilteil, U-förmig

13 Winkelprofilteil (zu 3)

14 Winkelprofilteil (zu 4)

15 Kante, vorstehende

16 Winkelprofilteil (zu 12)

17 Haftplatte, für Magnete

18 Dichtungen (für 19)

19 Glasscheibe

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schaukasten mit einem rechteckigen Rahmen, bestehend aus einem Profil, insbesondere einem stranggepreßten Metallprofil, mit Eckverbindern s und mit Besfestigungsteilen für einen Fensterflügel oder für Glasschiebetüren, wobei das Profil als Hohlprofil mit an der Außenseite angebrachten, Rückwand und Vorderwand einfassenden Verlängerungen ausgebildet ist, an der der Rückseite to zugekehrten Verlängerung mit Hilfe von einschnappbaren Schienen die Rückwand befestigt ist, Fensterführungsteile innerhalb der zur Vorderseite gerichteten Verlängerung des Hohlprofils angebracht sind, so daß die Außenwand des Fensterprofils mit der zur Vorderseite des Schaukastens gerichteten Verlängerung etwa bündig abschließt, und die Innenseite des Fensterprofils bei geschlossenem Schaukasten an der etwas vorstehenden Seitenkante der Innenseite des Hohlprofils anliegt, nach Patent P 2541040, dadurch gekennzeichnet, daß

   a) das Hohlprofil (2) einstückig mit einer Verlängerung (4) und einem sich in Richtung der Rückwand (7) erstreckenden Winkelprofilteil (14) zur Bildung einer Nut versehen ist und

   b) am Hohlprofil (2) innen mit einem Profilschenkel (11) ein zur Rückwand (7) hin offenes, etwa U-förmiges Profilteil (12) angebracht ist, das zur Abstützung der Rückwand (7) und einer Haftplatte (17) mit einem Winkelprofilteil (16) verlängert ist