DE2711353A1

DE2711353A1 - Schaukasten

Info

Publication number: DE2711353A1
Application number: DE19772711353
Authority: DE
Inventors: Egon Stuellenberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-03-16
Filing date: 1977-03-16
Publication date: 1978-09-21
Also published as: DE2711353C2

Description

Schaukasten
Die Erfindung betrifft einen Schaukasten mit einem rechteckigen Rahmen, bestehend aus einem Profil, insbesondere einem stranggepreßten Metallprofil, mit Eckverbindern und mit Scharnierteilen für einen Fensterflügel oder mit Glasschiebetüren, wie er durch das DT-GM 73 24 287 bekannt geworden ist.
Bei einem derartigen Schaukasten wird ein einfacher Aufbau in Verbindung mit Formschönheit und Formsteifigkeit im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Profil als Hohiprofil mit an der Außenseite angebrachten, Rückwand und Vorderwand einfassenden Verlängerungen ausgebildet ist, daß an der der Rückseite zugekehrten Verlängerungen die Rückwand befestigt ist, daß Fensterführungsteile innerhalb der zur Vorderseite gerichteten Verlängerung des Hohl profils angebracht sind, so daß die Außenwand des Fensterprofils mit der zur Vorderseite des Schaukastens gerichteten Verlängerung etwa bündig abschließt, und daß die Innenseite des Fensterprofils bei geschlossenem Schaukasten an der etwas vorstehenden Seitenkante der Innenkante des Hohl profils anliegt. nach Patent....(Patentanmeldung P 25 41 040.6-27).
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dar und hat die Aufgabe, das Seitenprofil des Schaukastens zu vereinfachen, so daß auch einfache Schaukästen, z.B. zur festen Anbringung an einer Wand für Mitteilungen, Hinweise, Listen o.dgl., hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Rückseite zugekehrte Verlängerung mit einem sich in Richtung der Rückwand erstreckenden Winkelprofiltell und dem Hohlprofilteil eine Nut zur Befestigung der Rückwand bildet. Hierbei kann vorteilhaft ein zur Rückwand offenes Profilteil eine etwas vorstehende Seitenkante zum Anlegen der Innenseite des Fensterprofils bilden.
Die Vorteile, die mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Schaukasten erreichbar sind, liegen darin, ein einfacheres stranggepreßtes Leichtmetallprofil für die Herstellung von kleineren Schaukästen verwenden zu können, wobei eine ausreichende Formsteifigkeit durch Verwendung eines erfindungsgemäß gestalteten Hohlprofils erzielt wird. Hierdurch können Rahmen für Schaukästen mit verhältnismäßig geringem Aufwand erstellt werden, in die verglaste Fensterflügel oder unter Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Zusatzprofile Glasschiebetüren einsetzbar sind.
Die Erfindung ist in einem Ausfuhrungsbeispiel anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Teil eines Schaukastens im Querschnitt etwa entsprechend der Fig. 2 des Hauptpatentes und einen Teil in Ansicht. Der Schaukasten besteht aus einem Rahmen 1, einer in eine Dichtung 5 eingesetzten Rückwand 7 und dem an Scharnierteilen 9 befestigten Fensterflügel 8 sowie einer in diesem mittels Dichtringen 18 eingesetzten Glasscheibe 19.
Der Rahmen 1 umgibt den Schaukasten an beiden Seiten oben und unten und ist an den Ecken mit bekannten Eckverbindern lo befestigt. Dieser Rahmen 1 wird durch ein rechteckiges Hohlprofil 2 mit Verlängerungen 3 und 4 gebildet, wobei an der zum Fensterflügel 8 gelegenen Seite die Verlängerung 3 in ein rechtwinkliges Winkelprofilteil 13 und an der zur Rückwand 7 gelegenen Seite < die Verlängerung 4 in ein ebenfalls rechtwinkliges Winkeiprofilteil 14 ausläuft. Beim Zusammensetzen des Rahmens 1 wird die umlaufende Dichtung 5 mit der Rückwand 7 in eine Nut eingesetzt und dann werden die Eckverbinder lo verschraubt. Die Nut wird durch die rückwärtige Wand 6 des Hohl profils 2 sowie die Verlängerung 4 und das Winkelprofilteil 14 gebildet.
Am Hohlprofil 2 ist innen mit einem Profil schenkel 11 ein etwa U-fönniges Profilteil 12 angebracht, an dem eine etwas vorstehende Kante 15 mit angeformt ist, die zum Anlegen der Innenseite des Fensterflügels 8 dient. Das Profil teil 12 ist zur Rückwand 7 hin mit einem Winkelprof<lteil 16 verlängert, das einen geringen Abstand von der Rückwand 7 einhält. Hier kann beispielsweise eine Haftplatte 17 zusammen mit der Rückwand 7 eingesetzt sein, die es gestattet, mit bekannten Magnetelementen Mitteilungsblätter oder dergleichen zu befestigen.

Claims

1 PatentnsprUche | Patentansprüche t Schaukasten mit einem rechteckigen Rahmen, bestehend aus einem Profil, insbesondere einem stranggepreßten Leichtmetallprofil, mit Eckverbindern und mit Scharnierteilen für einen Fensterflügel oder mit Glasschiebetüren, wobei das Profil als Hohlprofil mit an der Außenseite angebrachten, Rückwand und Vorderwand einfassenden Verlängerungen ausgebildet ist, nach Patent...

(Patentanmeldung P 25 41 o40.6-27), dadurch gekennzeichnet, daß die der Rückseite zugekehrte Yerlängerung (4) mit einem sich in Richtung der Rückwand (7) erstreckenden Winkel profilteil (14) und dem Hohiprofilteil (2) eine Nut zur Befestigung der RUckwand (7) bildet.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Rückwand (7) offenes Profilteil (12) an der Seite des FensterflUgels (8) eine etwas vorstehende Kante (15) zum Anlegen der Innenseite des Fensterflügels (8) besitzt.
3. Schaukasten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Winkelprofilteil (16) des Profilteiles (12) und der Rückwand (7) eine Haftplatte (17) zur Befestigung von Mittellungsblättern oder dgl. angeordnet ist.