DE202005001525U1 - Schiebeelement - Google Patents
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- E05B1/0015—Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schiebeelement, insbesondere Schiebetür, vorzugsweise Insektenschutz-Schiebetür, mit zumindest einem Schiebeflügel mit umlaufendem Rahmen, und mit einer Handhabe zur Betätigung des Schiebeflügels.
- Solche Schiebeelemente werden beispielsweise und nicht einschränkend zwischen dem Blendrahmen einer Tür und einem davor angeordneten Rollladenpanzer platziert, um bei hochgezogenem Rollladenpanzer und geöffneter Tür Insekten fernzuhalten. Selbstverständlich sind auch andere Anwendungsgebiete denkbar und werden vom Erfindungsgedanken umfasst, beispielsweise Schiebeelemente vor Kühl- oder Lagerbereichen etc.. Mit Hilfe der Handhabe wird der Schiebeflügel manuell geöffnet, wie dies im gattungsbildenden Stand der Technik entsprechend dem Gebrauchsmuster
DE 299 19 334 U1 beschrieben wird. - Üblicherweise werden Insektenschutz-Schiebetüren von Handwerksbetrieben aus vorgefertigten Profilen bzw. (Profil)-Rahmenschenkeln in Kleinserie hergestellt und an die spezifischen Erfordernisse angepasst. Hierzu gehört auch, dass die Handhabe eine nachträgliche Festlegung am Rahmen erfährt. Beispielsweise kann hier mit einem Metallbügel gearbeitet werden, wie dies im gattungsbildenden Stand der Technik beschrieben ist. Dadurch wird jedoch relativ viel Bauraum benötigt.
- Aus diesem Grund favorisiert man in der Praxis zunehmend Lösungen, die auf eine Griffschale in einem Rahmenschenkel des Rahmens zurückgreifen. Eine solche Griffschale setzt voraus, dass zuvor eine Öffnung in den betreffenden Rahmenschenkel eingefräst wird. Das ist nicht nur aufwendig und kostspielig, sondern von den realisierenden Handwerksbetrieben oft nicht oder nur unter zusätzlichen Anstrengungen zu verwirklichen. Hier setzt die Erfindung ein.
- Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Schiebeelement so weiter zu entwickeln, dass eine problemlose Montage aus einzelnen Rahmenschenkeln ohne aufwendige Nacharbeiten gelingt.
- Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßes Schiebeelement erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe als zumindest eine in den Rahmen integrierte Profilgriffausbildung ausgeführt ist. Die Profilgriffausbildung ist folglich Bestandteil des Rahmens.
- In diesem Zusammenhang mag es sich bei der Profilgriffausbildung um ein separates Bauteil handeln, welches mit den übrigen Rahmenbestandteilen zu dem Rahmen zusammengesetzt wird, beispielsweise über Rast-, Klebe-, Niet- oder vergleichbare -verbindungen. Denkbar ist es hier, dass die Profilgriffausbildung in Verbindung mit einem Rahmenschenkel zusammengenommen einen Vertikalschenkel des Rahmens bildet, und zwar bevorzugt den in Schließrichtung vorderen Vertikalschenkel bzw. Längsschenkel. Dabei können Rahmenschenkel und Profilgriffausbildung miteinander verrastet, zusammengeschoben oder sonst wie verbunden sein, um die Profilgriffausbildung in den Rahmen zu integrieren.
- Ganz besonders bewährt hat sich eine Variante, bei welcher die Profilgriffausbildung einstückig mit dem Rahmen bzw. dem zugehörigen Rahmenschenkel ausgebildet ist. In diesem Fall wird der betreffende Rahmenschenkel in Verbindung mit der Profilgriffausbildung in einem Zuge hergestellt. Das kann durch ein Extrusions- und/oder Strangpressverfahren geschehen. Folgerichtig hat sich Kunststoff als bevorzugter Werkstoff für die Herstellung der jeweiligen Rahmen schenkel bewährt, wenngleich auch Ausführungen aus Aluminium oder sogar Stahl denkbar sind und umfasst werden.
- Um die Handhabung zu erleichtern, können zwei oder mehr Profilgriffausbildungen realisiert werden. Diese mögen sich gegenüberliegen, beispielsweise spiegelsymmetrisch oder diametral. Daneben ist aber auch eine versetzte Anordnung zueinander möglich.
- Sofern die Profilgriffausbildung im Vergleich zu dem Rahmen umlaufend ausgeführt ist, findet sie sich an jedem Rahmenschenkel des aus den Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmens. Es ist aber auch denkbar, dass die Profilgriffausbildung an nur einem Rahmenschenkel realisiert ist. Dann wird man vorzugsweise auf den Rahmenschenkel zurückgreifen, welcher sich in Schließrichtung des Schiebeflügels an vorderster Position befindet und den vordersten Vertikalschenkel bilden. Daneben werden natürlich auch Varianten abgedeckt, bei denen die Profilgriffausbildung nicht über die gesamte Länge des Rahmenschenkels realisiert ist, sondern lediglich in einem Teil des Rahmenschenkels.
- Bei den Rahmenschenkeln handelt es sich bevorzugt um Profilrahmenschenkel, wobei der Rahmen aus mehreren dieser Profilrahmenschenkeln zusammengesetzt ist. Damit das Gewicht dieser Rahmenschenkel gering eingestellt werden kann, greift man in der Regel auf Hohlprofilrahmenschenkel zurück. In jedem Fall nehmen die Rahmenschenkel bzw. Profilrahmenschenkel zwischen sich eine Füllung, insbes. Spannfüllung, auf.
- Bei dieser Füllung mag es sich nicht einschränkend um ein Drahtschutzgitter, eine Folie, Insektenschutzgaze, eine Stoff- oder Webbespannung etc. handeln. So oder so wird die Füllung bzw. Spannfüllung an den einzelnen Rahmenschenkeln festgelegt.
- Grundsätzlich sind zwei verschiedene Ausgestaltungen der Profilgriffausbildung denkbar. So mag die Profilgriffausbildung als Einformung des zugehörigen Rahmenschenkels ausgeführt sein, wobei sich ein im Querschnitt in etwa U-förmiger Charakter bewährt hat. Um die Handhabung ergonomisch günstig zu gestalten, wird man den Abstand der zugehörigen U-Schenkel in etwa ein bis zwei mal so groß wie die Fingerstärke eines Bedieners wählen, aber nicht größer.
- Alternativ hierzu kann die Profilgriffausbildung aber auch eine Erhebung des jeweiligen Rahmenschenkels darstellen, wobei sich wiederum im Querschnitt eine in etwa umgekehrt U-förmige Gestalt bewährt hat.
- Üblicherweise wird die Profilgriffausbildung füllungsseitig des jeweiligen Rahmenschenkels realisiert. Dabei schließt sich meistens an die Profilgriffausbildung ein Befestigungsbereich des Rahmenschenkels zur Festlegung der Füllung an. Dieser Befestigungsbereich mag mit einer Nut, Haken etc. ausgerüstet werden, um die Füllung hieran festzulegen. Zusätzlich schließt sich an die Profilgriffausbildung randseitig ein Anschlag/Abdichtungsbereich an. Dieser sorgt dafür, dass der Schiebeflügel in seiner Schließstellung dichtend in einem zugehörigen Rahmen aufgenommen wird, wobei ergänzende Abdichtungsmaßnahmen wie Fliegenschutzleisten etc. an dieser Stelle vorgesehen sein können.
- Bei dem Rahmen zur Aufnahme des Schiebeflügels kann es sich um einen Montagerahmen handeln. Dieser setzt sich üblicherweise aus Längsschienen bzw. Profilschienen in Horizontalrichtung oberseitig und unterseitig des Schiebeflügels sowie die Profilschienen verbindenden Vertikalleisten zusammen. D. h., die Vertikalleisten bilden in Verbindung mit den Längsschienen respektive Profilschienen den angesprochenen Montagerahmen, wobei die vorgenannten einzelnen Montagerahmenschenkel beispielsweise durch Eckverbinder oder Eckverbinderelemente miteinander gekoppelt sein können. Durch den Rückgriff auf einen solchen Montagerahmen kann das gesamte Aggregat aus Montagerahmen und hierin geführtem Schiebeflügel problemlos in oder an einer Maueröffnung montiert werden, ohne dass aufwendige Maßnahmen zum Ausrichten der Längsschienen bzw. Profillaufschienen zueinander vorzunehmen sind.
- Sofern zwei Profilgriffausbildungen in gegenüberliegender oder versetzter Anordnung zueinander an dem jeweiligen Rahmenschenkel realisiert sind, kann es sich hierbei einerseits um eine Mulde und andererseits eine Erhebung handeln. Es sind aber auch zwei Mulden und/oder zwei Erhebungen denkbar und werden umfasst.
- In jedem Fall stellt der integrierte, einstückige Charakter der Profilgriffausbildung in dem zugehörigen Rahmenschenkel sicher, dass ein Handwerksbetrieb oder ein anderer Verarbeiter das zugehörige Profil des Rahmenschenkels lediglich abzulängen und einzelne Rahmenschenkel zu dem Rahmen zusammenzufügen braucht. Weitere Bearbeitungen sind nicht erforderlich. Dabei können die einzelnen Rahmenschenkel durch beispielsweise Eckverbinder miteinander gekoppelt werden, wie dies beispielhaft in der
EP 1 054 133 A1 beschrieben wird, auf die ausdrücklich Bezug genommen sei. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungsmaßnahmen der Rahmenschenkel untereinander zu dem Rahmen denkbar und werden abgedeckt. - Entscheidend ist der Umstand, dass ausschließlich Schneide- und Verbindungstechniken angewandt zu werden brauchen, um das erfindungsgemäße Schiebeelement herzustellen. Zusätzliche Ausfräsungen müssen nicht angebracht werden. Das verringert nicht nur die Herstellungskosten, sondern begünstigt ergänzend die Lagerhaltung. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
-
1 das erfindungsgemäße Schiebeelement perspektivisch und -
2 einen Schnitt durch1 im Bereich A–A. - In den Figuren ist ein Schiebeelement, im Ausführungsbeispiel eine Insektenschutzschiebetür dargestellt. Diese verfügt über einen Schiebeflügel
1 mit umlaufendem Rahmen2 , wobei selbstverständlich auch mehrere Schiebeflügel1 realisiert sein können. Der Schiebeflügel1 wird in Längsschienen3 geführt, die sich jeweils in Horizontalrichtung erstrecken. Grundsätzlich kann auch nur eine Längsschiene3 zum Einsatz kommen. Das ist jedoch nicht dargestellt, ebenso wenig wie die Möglichkeit, die beiden gezeigten Längsschienen3 mit Hilfe von nicht gezeigten Vertikalleisten zu einem Montagerahmen zu komplettieren. - Für die Führung des Schiebeflügels
1 sind am unteren Horizontalschenkel bzw. Rahmenschenkel4a des Rahmens2 Rollen5 vorgesehen, während der obere Horizontalschenkel bzw. Rahmenschenkel4c Führungszapfen6 besitzt. Die Rollen5 einerseits und die Führungszapfen6 andererseits greifen in die zugehörigen Längsschienen3 zur Führung des Schiebeflügels1 von der in1 durchgezogen dargestellten Schließstellung in die strichpunktiert gezeigte Öffnungsstellung und zurück ein. - Der umlaufende Rahmen
2 des Schiebeflügels setzt sich neben den beiden bereits beschriebenen Rahmenschenkeln4a ,4c bzw. Horizontalschenkeln zusätzlich noch aus Rahmenschenkeln4b und4d zusammen, die auch als Vertikalschenkel bezeichnet werden können. Zur Verbindung der Rahmenschenkel4a bis4d untereinander mögen im dargestellten Ausführungsbeispiel Eckverbinder7 dienen, wie sie in derEP 1 054 133 A1 beschrieben werden, auf die Bezug genommen wird. Auch andere Verbindungstechniken sind denkbar. - Mit Hilfe einer Handhabe
8 lässt sich der Schiebeflügel1 von der durchgezogenen Schließstellung in die strichpunktierte Öffnungsstellung und zurück entlang der Längsschienen3 bewegen. Erfindungsgemäß handelt es sich bei der Handhabe8 ausweislich der2 um eine in den Rahmen2 integrierte Profilgriffausbildung9 . Tatsächlich ist die Profilgriffausbildung9 einstöckig mit dem Rahmen2 bzw. dem in Schließrichtung vordersten Längsschenkel4b bzw. Vertikalschenkel4b ausgeführt. Das erreicht die Erfindung, indem die Profilgriffausbildung9 zusammen mit dem zugehörigen Rahmenschenkel4b in einem einzigen Arbeitsgang, beispielsweise im Zuge eines Extrusions- und/oder Strangpressverfahrens, hergestellt wird. Nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Rahmenschenkel bzw. Vertikalschenkel4b um ein Kunststoffteil und der Rahmenschenkel4b ist als Hohlprofilschenkel ausgebildet. Gleiches gilt für die übrigen Rahmenschenkel4a ,4c und4d . - Bei der dargestellten Variante ist die Profilgriffausbildung
9 als durchgängige Einformung an dem Rahmenschenkel4b realisiert, während die übrigen Rahmenschenkel4a ,4c und4d keine Profilgriffausbildung9 aufweisen. - Grundsätzlich könnte die Profilgriffausbildung
9 im Vergleich zu dem Rahmen2 auch umlaufend ausgeführt und an jedem weiteren Rahmenschenkel4a ,4c und4d realisiert sein, was jedoch nicht dargestellt ist. - Anhand der
2 erkennt man, dass zwei Profilgriffausbildungen9 an dem betreffenden Rahmenschenkel4b vorgesehen sind, die sich spiegelsymmetrisch im Vergleich zu einer Symmetrieachse S gegenüberliegen. Selbstverständlich ist auch eine versetzte Anordnung zueinander denkbar und wird vom Erfindungsgedanken umfasst. Die einzelnen Rahmenschenkel4a bis4d nehmen zwischen sich eine Füllung10 auf und spannen diese auf. - Bei der Füllung
10 bzw. Spannfüllung10 handelt es sich um ein Drahtgeflecht, eine Folie, ein Gewebe usw.. Zur Festlegung der Füllung10 an dem jeweiligen Rahmenschenkel4a bis4d verfügt der jeweilige Rahmenschenkel4a bis4d über einen Befestigungsbereich11 mit einer Klemmnut12 , die eine die Füllung10 beispielsweise umrahmende Befestigungsschnur aufnimmt. Der Befestigungsbereich11 schließt sich füllungsseitig, d. h. in Richtung auf die Füllung10 , unmittelbar an die Profilgriffausbildung9 des Rahmenschenkels4b an. - Die Profilgriffausbildung
9 ist selbst füllungsseitig des Rahmenschenkels4b bzw. des Rahmens2 realisiert. D. h., sie ist im Vergleich zu einer gedachten Mittellinie M des Rahmenschenkels4b entsprechend der2 in Richtung auf die Füllung10 bzw. den Befestigungsbereich11 versetzt. - Randseitig der Profilgriffausbildung
9 bzw. des Rahmenschenkels4b jenseits der Mittellinie M schließt sich ein Anschlag-/Abdichtungsbereich13 mit Nuten14 zur Aufnahme von Bürsten, Dichtungen etc. an. Der Anschlag-/Abdichtungsbereich13 sorgt dafür, dass der Schiebeflügel1 in geschlossener Stellung einwandfrei in eine Nut eines Rahmens eingreift, wobei zusätzlich eine Dichtungsfunktion mit Hilfe von angedeuteten Bürsten15 in den Nuten14 gegenüber Insekten erfüllt wird. - Man erkennt, dass die Profilgriffausbildung
9 im Detail als Einformung des jeweiligen Rahmenschenkels bzw. Profilrahmenschenkels4b ausgeführt ist, wenngleich alternativ auch eine Ausbuchtung vorgesehen werden könnte. In jedem Fall verfügt die Einformung über einen im Querschnitt in etwa U-förmigen Charakter mit U-Schenkeln16 und U-Basis17 . Wegen des spiegelsymmetrischen Charakters der beiden Einformungen bzw. Profilgriffausbildungen9 ist die Basis17 beiden U-förmigen Einformungen gemein. Hierauf stehen die U-Schenkel16 jeweils senkrecht auf, und zwar unter Berücksichtigung eines Abstandes B, welcher in etwa der Fingerdicke von Fingern einer Bedienerhand entspricht oder geringfügig größer als diese ausgestaltet ist. Dadurch erfährt die Hand eines Bedieners den gewünschten Halt in der Profilgriffausbildung9 bei der Bedienung des Schiebeflügels1 . - Zu berücksichtigen ist hierbei, dass infolge der vertikalen Anbringung der Profilgriffausbildung
9 im vorderen Vertikalschenkel4b die Finger innerhalb der Profilgriffausbildung9 ebenfalls in Vertikalausrichtung zueinander angeordnet werden. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Hand eine optimale Zieh- und Schiebebewegung auf den Schiebeflügel1 ausgeübt werden. - Sofern die Profilgriffausbildung
9 als Einformung – wie dargestellt – ausgebildet ist, baut der Schiebeflügel1 sehr schmal und kann insbes. bei begrenzten Platzverhältnissen zum Einsatz kommen. Dagegen zeichnet sich eine Ausgestaltung mit Erhebung als Profilgriffausbildung9 durch eine besonders günstige Handhabung aus. - Sofern lediglich der vordere Vertikalschenkel
4b mit der Profilgriffausbildung9 ausgerüstet ist, muss beim Zusammenbau auf dessen richtige Platzierung in Schieberichtung vorne geachtet werden. Verfügen jedoch sämtliche Rahmenschenkel4a bis4d über die betreffende Profilgriffausbildung9 , so ist eine Unterscheidung der einzelnen Rahmenschenkel4a bis4d nicht erforderlich. Das verringert den Materialeinsatz und vereinfacht die Lagerhaltung. Denn der gesamte Schiebeflügel1 wird in der Art eines Baukastens aus den einzelnen Rahmenschenkeln4a bis4d zusammengesetzt, die zwischen sich die Füllung10 aufspannen.
Claims (12)
- Schiebeelement, insbesondere Schiebetür, vorzugsweise Insektenschutzschiebetür, mit zumindest einem Schiebeflügel (
1 ) mit umlaufendem Rahmen (2 ), und mit einer Handhabe (8 ) zur Betätigung des Schiebeflügels (1 ), dadurch gekennzeichnet , dass die Handhabe (8 ) als zumindest eine in den Rahmen (2 ) integrierte Profilgriffausbildung (9 ) ausgeführt ist. - Schiebeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) einstückig mit dem Rahmen (2 ) ausgestaltet ist. - Schiebeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Profilgriffausbildungen (
9 ) realisiert sind, die sich gegenüberliegen oder versetzt zueinander angeordnet sind. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) im Vergleich zu dem Rahmen (2 ) umlaufend ausgeführt und an jedem Rahmenschenkel (4a ,4b ,4c ,4d ) vorhanden ist. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) nur an einem Rahmenschenkel (4b ), vorzugsweise an dem in Schließrichtung vordersten Längsschenkel (4b ), angeordnet ist. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
2 ) aus mehreren Rahmenschenkeln (4a ,4b ,4c ,4d ) zusammengesetzt ist, die zwischen sich eine Füllung (10 ), insbes. Spannfüllung (10 ), aufnehmen. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (
4a bis4d ) im Zuge eines Extrusions- und/oder Strangpressverfahrens hergestellt werden. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) füllungsseitig des jeweiligen Rahmenschenkels (4b ) realisiert ist, wobei sich an die Profilgriffausbildung (9 ) ein Befestigungsbereich (11 ) zur Festlegung der Füllung (10 ) anschließt. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Profilgriffausbildung (
9 ) randseitig ein Anschlag-/Abdichtungsbereich (13 ) anschließt. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) als Einformung des jeweiligen Rahmenschenkels (4b ) mit im Querschnitt in etwa U-förmigem Charakter ausgebildet ist. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilgriffausbildung (
9 ) als Ausbuchtung des jeweiligen Rahmenschenkels (4b ) mit im Querschnitt in etwa umgekehrt U-förmigem Charakter ausgeführt ist. - Schiebeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilgriffausbildungen (
9 ) mit einerseits muldenartigem und andererseits erhabenem Charakter vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200520001525 DE202005001525U1 (de) | 2005-02-01 | 2005-02-01 | Schiebeelement |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200520001525 DE202005001525U1 (de) | 2005-02-01 | 2005-02-01 | Schiebeelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005001525U1 true DE202005001525U1 (de) | 2005-06-09 |
Family
ID=34673378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520001525 Expired - Lifetime DE202005001525U1 (de) | 2005-02-01 | 2005-02-01 | Schiebeelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005001525U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007039046B4 (de) * | 2007-08-17 | 2013-08-22 | Norbert Neher | Schiebeflügel für eine Insektenschutzvorrichtung |
EP2853676A3 (de) * | 2013-08-29 | 2015-05-13 | Norbert Neher | Schiebeflügel und Insektenschutz-Schiebeanlage |
-
2005
- 2005-02-01 DE DE200520001525 patent/DE202005001525U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007039046B4 (de) * | 2007-08-17 | 2013-08-22 | Norbert Neher | Schiebeflügel für eine Insektenschutzvorrichtung |
EP2853676A3 (de) * | 2013-08-29 | 2015-05-13 | Norbert Neher | Schiebeflügel und Insektenschutz-Schiebeanlage |
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