DE29919334U1 - Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat - Google Patents

Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat

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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-I ngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
90 576/we/Nu D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
7. September 1999
Gebrauchsmusteranmeldung
SKS Stakusit Bautechnik GmbH Eisenbahnstraße 2B
4 7198 Duisburg
Kombiniertes Rolladen- und Schiebelementaggregat
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Rolladen- und Schiebelementaggregat als Abdeckeinrichtung für Fenster, Türen o. dgl. Gebäude- oder Fahrzeugöffnungen, mit einem Rolladenpanzer und einem Schiebeelement, insbesondere Fliegengitter-Schiebetür, wobei das Schiebeelement zwischen dem Rolladenpanzer und der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung angeordnet ist. - Bei den Gebäude- oder Fahrzeugöffnungen handelt es sich im einfachsten Fall um eine Mauerwerksöffnung mit einem darin befindlichen Fenster oder einer Tür. Alternativ hierzu kann es sich auch um eine Fahrzeugöffnung beispielsweise bei einem Wohnwagen handeln. Dies ist jedoch nicht der übliche Einsatzbereich. Dieser ist vielmehr darin zu sehen, daß beispielsweise eine Terrassen-Schiebetür bei geschlossener und davor befindlicher Fliegengitter-Schiebetür geöffnet werden kann, ohne daß Insekten o. dgl. in den Wohnraum eindringen können. Dennoch ist die Funktionsweise des zusätzlich 0 vorgesehenen und frontseitig angeordneten Rolladenpanzers nicht beeinträchtigt.
Ein kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat der eingangs beschriebenen Ausgestaltung ist durch die Praxis bekanntgeworden. Dieses hat sich zwar grundsätzlich bewährt, ist jedoch hinsichtlich der Nachrüstbarkeit und des Bauvolumens verbesserungsfähig. Insbesondere nehmen die obligatorischen Führungen für die Fliegengitter-Schiebetür relativ viel Platz ein, so daß spezielle Konstruktionen 0 gewählt werden müssen bzw. eine zugehörige Schiebetür in der Gebäudeöffnung weit zurückversetzt werden muß.
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Jedenfalls ist die addierte Baubreite aus Fenster bzw. Schiebetür, Führung für das Fliegengitterelement bzw. die Fliegengitter-Schiebetür und schließlich Führung für den Rolladenpanzer unverhältnismäßig groß. - Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu bilden, daß insgesamt eine schmale und funktionsgerechte Bauweise erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen kombinierten Rolladen- und Schiebeelementaggregat vor, daß die Führung für das Schiebeelement bzw. die Schiebetür unmittelbar an einem in der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung befindlichen Blendrahmen für das Fenster oder die Tür anliegt, wobei die Führung für das Schiebeelement bzw. die Schiebetür jeweils einen vorgegebenen Abstand vom Außenrand des Blendrahmens aufweist. Üblicherweise ist die Führung für das Schiebeelement am Blendrahmen oder in einer an den Blendrahmen angrenzenden Laibung (des Gebäudes oder des Fahrzeuges) in Anlage am Blendrahmen befestigt. Durch die unmittelbare Anlage der Führung für die Schiebetür am Blendrahmen, läßt sich die Führung gleichsam spaltfrei auf den Blendrahmen auf- bzw. anlegen. Dies gelingt um so mehr, als die Führung für die Schiebetür jeweils einen 0 vorgegebenen Abstand vom Außenrand des Blendrahmens aufweist, folglich die Führung von ihren Außenabmessungen
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her kleiner als der Blendrahmen gestaltet ist. Jedenfalls liegt die Führung praktisch dicht bei dicht auf oder an dem Blendrahmen, so daß an dieser Stelle wertvolle Baubreite gegenüber dem Stand der Technik gespart wird, welcher eine vom Blendrahmen beabstandete Führung lehrt.
In der Regel können dabei die Führung für die Schiebetür bzw. das Schiebeelement und die Schiebetür selbst darüber hinaus so schmal ausgestaltet werden, daß sie sich praktisch in den ohnehin vorhandenen Spalt zwischen Rolladenpanzer und Blendrahmen einfügen lassen. Es ist also im Gegensatz zu der bisherigen Praxis nicht mehr erforderlich, ein mit dem kombinierten Rolladen- und Schiebeelementaggregat abgedecktes Fenster oder eine Tür in der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung gleichsam zurückzuversetzen. Vielmehr können gleichsam "normale" Einbaulagen für das Fenster oder die Tür sowie den Rolladenpanzer beibehalten oder eingestellt werden. Hierdurch ergibt sich darüber hinaus eine besonders 0 einfache Nachrüstbarkeit des kombinierten Rolladen- und Schiebeelementaggregates, weil die Führung für die Schiebetür inklusive Schiebetür praktisch zwischen vorhandenem Blendrahmen und Rolladenpanzer eingepaßt werden kann. - Hierin sind die wesentlichen Vorteile der Erfindung 5 zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden beschrieben. So besitzt die Führung für das Schiebelement eine oberhalb und unterhalb des Schiebelementes angeordnete Längsschiene. Die oberseitige Längsschiene kann als Führungsschiene und die unterseitige Längsschiene als
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Laufschiene ausgebildet sein, und zwar für den Fall, daß sich das Schiebeelement gewichtsmäßig auf der als Laufschiene ausgeführten unterseitigen Längsschiene abstützt. Für den Fall, daß das Schiebeelement hängend ausgebildet werden soll, sieht die Erfindung vor, daß die oberseitige Längsschiene als Hängeschiene und die unterseitige Längsschiene als Führungsschiene gestaltet sind. Jedenfalls übernimmt jeweils eine Längsschiene Führungsfunktionen, während die jeweils andere Längsschiene die Gewichtstragefunktion ausfüllt.
In der Regel sind die oberseitige Längsschiene als Führungsschiene und die unterseitige Längsschiene als Laufschiene ausgeführt, wobei die Laufschiene eine Längsaufnähme als Auflage für eine oder mehrere Laufrollen bzw. Schiebestege oder Führungsstege der Schiebetür aufweist. Die als Führungsschiene ausgeführte oberseitige Laufschiene besitzt eine Anschlagfläche mit zumindest einer Aussparung in einer Entriegelungsposition. Dabei liegt die Schiebetür mit zumindest einem als Entriegelungssperre wirkenden Zapfen gegen die Anschlagfläche an, damit sie aus der Führung bzw. der Führungsschiene nicht herausfällt. Nichtsdestotrotz läßt sich die Schiebetür bzw. das Schiebeelement aus der Führung bzw. der Führungsschiene herausheben. Dies 5 wird durch Anheben des Schiebelementes bzw. der Schiebetür in Entriegelungsposition erreicht, weil dann der als Entriegelungssperre wirkende Zapfen in die vorgenannte zumindest eine Aussparung in der Laufschiene eingreift und eine gleichsam vertikale Bewegung des Schiebeelementes 0 zugelassen wird. Dies hat zur Folge, daß sich die eine oder mehreren Laufrollen bzw. die Schiebe-/Führungsstege von der
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Laufschiene entfernen lassen, so daß das Schiebeelement bzw. die Schiebetür freikommt. Derartiges bietet sich nicht nur zu Reparatur zwecken an, sondern auch dann, wenn das Fliegengitterelement nicht benötigt wird, beispielsweise . während der kalten Jahreszeit.
Aus ästhetischen Gründen ist die vorgenannte Anschlagfläche unterseitiger bzw. fußseitiger Bestandteil einer Hohlkammer zur Befestigung der Laufschiene am Blendrahmen. Diese Hohlkammer dient im einfachsten Fall zur Aufnahme einer Schraube für die Befestigung der Laufschiene am Blendrahmen, die folglich optisch nicht stört.
Um eine einwandfreie Abdichtung des Schiebeelementes gegenüber dem Blendrahmen zu gewährleisten, sind zumindest eine anschlagseitige Dichtung sowie ggf. rückseitige und/oder randseitige Dichtungen vorgesehen. Auf diese Weise läßt sich zuverlässig ein evtl. vorhandener Spalt zwischen der Schiebetür, der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung und/oder 0 zwischen der Schiebetür und dem Blendrahmen abdecken. Bei dieser Dichtung handelt es sich im Rahmen der Erfindung um eine Klebedichtung mit Dichtungsband und oberseitiger Bürste, um Insekten erfolgreich fernzuhalten. Es ist auch möglich, an dieser Stelle eine Bürste, beispielsweise in 5 die Führungsschiene zusammen mit einer Gaze einzuziehen.
Jedenfalls sorgt die Bürste für eine insektendichte aber luftdurchlässige Spaltabdeckung des Schiebeelementes.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein 0 Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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Fig. la einen Blendrahmen mit aufgesetztem Rolladenkasten sowie ein vorgesetztes kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat als Abdeckeinrichtung für eine Schiebetür,
Fig. Ib den Gegenstand nach Fig. la in Entriegelungs— position des Schiebeelementes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schiebeelementes bzw. der Schiebetür mit Führungen,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 im Bereich der
Laufschiene,
15
Fig. 4a einen Schnitt durch Fig. 2 im Bereich einer Mauerlaibung und
Fig. 4b einen Schnitt durch Fig. 2 im Bereich eines Mittelpfostens.
In den Figuren ist ein kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat für Fenster, Türen o. dgl. Gebäude- oder Fahrzeugöffnungen dargestellt. Ausweislich der Fig. la und Ib handelt es sich vorliegend um eine Gebäudeöffnung im Mauerwerk M (vgl. Fig. 4a), welche durch einen Blendrahmen 1 mit angedeuteter Fensterscheibe 2 verschlossen ist. Vorliegend handelt es sich um den Blendrahmen 1 einer Schiebetür. Zusätzlich ist ein oberhalb des Blendrahmens 1 aufgesetzter Rolladenkasten 3 mit darin aufgewickeltem Rolladenpanzer 4 zu erkennen. Dieser Rolladenpanzer 4
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verläßt durch einen Schlitz 5 den Rolladenkasten 3 und wird in Führungsschienen 6 geführt, wie Fig. 4a unmittelbar deutlich macht. In dieser Darstellung ist auch zu erkennen, daß zusätzlich zu den Führungsschienen 6 für den Rolladenpanzer 4 eine Führungsschiene 7 für ein Schiebeelement 8, vorliegend eine Schiebetür 8, verwirklicht ist. Beide Führungsschienen 6, 7 sind dicht bei dicht und in Anlage zum Blendrahmen 1 angeordnet, wie die Fig. 4a unmittelbar deutlich macht.
Das Schiebeelement 8 ist zwischen dem Rolladenpanzer 4 und der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung angeordnet, läßt sich folglich - unabhängig vom Rolladenpanzer 4 - bedienen, beispielsweise auf- und zuziehen. Hierzu dient ein Handgriff 9 (vgl. Fig. 2), welcher feststehend oder selbsttätig versenkbar ausgeführt sein kann. Anhand der Fig. 4a und unter Bezugnahme auf die vorstehenden Erläuterungen wird unmittelbar deutlich, daß die Führung bzw. die Führungsschiene 7 und eine Laufschiene 10 für das Schiebeelement bzw. die Schiebetür 8 unmittelbar an dem in der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung befindlichen Blendrahmen 1 für das Fenster bzw. die Tür anliegen. Dabei ergibt sich insbesondere aus den Fig. la und Ib, daß die vorgenannte Führung 7, 10 bzw. die Führungsschiene 7 und die Laufschiene 10 jeweils einen vorgegebenen vertikalen Abstand Ax und A2 vom Außenrand des Blendrahmens 1 aufweisen. Die Fig. 4a macht deutlich, daß die vorerwähnten Führungen 7, 10 ferner einen bestimmten horizontalen oder seitlichen Abstand A3 und A4 von dem besagten Blendrahmen 1 besitzen. Dabei zeigt die Fig. 4a die Schiebetür 8 jeweils in linker und rechter Anschlagposition befindlich.
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Nach dem Ausführungsbeispiel in der Fig. la ist die Führung 7, 10 bzw. sind die Führungsschiene 7 und die Laufschiene 10 direkt am Blendrahmen 1 befestigt. Hierzu weist die Führungsschiene 7 eine Hohlkammer 11 auf, in welche eine Schraube versenkt einfaßt und die Führungsschiene 7 mit dem Blendrahmen 1 verbindet. Bei der Laufschiene 10 handelt es sich um eine sogenannte h-Profilschiene, deren h-Steg ebenfalls an dem Blendrahmen 1 angeschraubt ist.
Die beiden Ausschnittsvergrößerungen in der Fig. 2 lassen erkennen, daß das Schiebeelement 8 an seiner Oberseite Führungskappen 12 aufweist, welche zur Führung des Schiebelementes 8 in einem U-förmigen Kanal 13 unterhalb der Hohlkammer 11 in der Führungsschiene 7 dienen. Neben den vorerwähnten Führungskappen 12 sind nach dem Ausführungsbeispiel zwei Zapfen 14 oberseitig des Schiebeelemtes 8 vorgesehen, welche als Entriegelungssperre wirken und gegen eine Anschlagfläche 11a anliegen. Diese Anschlagfläche 11a ist Bestandteil der Hohlkammer 11, bildet gleichsam deren Boden. Die Führungsschiene 7 ist mit eben dieser Anschlagfläche 11a ausgerüstet, welche zumindest eine, nach dem Ausführungsbeispiel zwei Aussparungen 15 in dieser Anschlagfläche 11a aufweist.
Diese Aussparungen 15 sind in Entriegelungsposition des Schiebeelementes 8 in der Anschlagfläche 11a angeordnet. Zum Entfernen des Schiebeelementes bzw. der Schiebetür 8 in Entriegelungsposition wird diese angehoben, so daß die besagten Zapfen 14 in die zugehörigen Aussparungen 15 0 eingreifen (können) und somit die Schiebetür 8 aus ihrer
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Führung 7, 10 ausgehoben werden kann (vgl. Fig. Ib und den hier dargestellten Pfeil in Heberichtung).
Unterseitig der Schiebetür 8 können Laufrollen oder Schiebe-/Führungsstege 16 realisiert sein. Diese Laufrollen oder Schiebestege 16 nehmen zwischen sich einen h-Schenkel 17 der h-f örmigenLauf schiene 10 auf. Erst wenn sich die Schiebetür 8 in Entriegelungsposition befindet, läßt sie sich bzw. lassen sich deren Laufrollen 16 von dem betreffenden h-Schenkel 17 abheben.
Nach dem Ausführungsbeispiel sind die Laufrollen oder Schiebestege 16 in Rasteinsätze 18 mit randseitigen Rasthaken 19 eingelassen, welche eine unterseitige Öffnung 20 in der Schiebetür 8 beim Einsetzen rastend hintergreifen (vgl. den vergrößerten Ausschnitt in Fig. 2) . Hierdurch läßt sich eine besonders flexible Anpassung der Schiebetür 8 an unterschiedliche Einbaubedingungen bzw. wechselnde Laufrollen bzw. Schiebe-/Führungsstege 16 erreichen. Die Laufschiene 10 besitzt ausweislich der Fig. 3 eine eingeschobene Bürstendichtung 21, welche für eine zuverlässige Abdichtung des unteren Randes der Schiebetür 8 gegenüber der Laufschiene 10 sorgt.
Zusätzlich können weitere Dichtungen 22, 23 verwirklicht sein, und zwar zum einen eine Dichtung 22 anschlagseitig der Schiebetür 8 sowie ggf. rückseitig und eine randseitige Dichtung 23 zur Abdeckung eines Spaltes zwischen der Schiebetür 8 und dem Blendrahmen 1 bzw. einem hierzu gehörigen Mittelpfosten I1 (vgl. Fig. 4a und 4b). Sämtliche Dichtungen 21, 22 und 23 sind als Bürstendichtungen mit
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Keder ausgeführt und weisen Bürsten- bzw. Bürstenelemente auf, um eine insektendichte Spaltabdichtung zu erreichen und gleichzeitig eine Belüftung zuzulassen. Vorliegend werden die Dichtungen 21, 22, 23 mit jeweils oberseitiger Bürste und zugehörigem Keder in das sie aufnehmende Profil 7, 8, 10 - ggf. in Verbindung mit einer Gazebespannung 24 eingezogen. Selbstverständlich liegen auch (Klebe-)Dichtungen 21, 22, 23 (mit oder ohne Bürsten) im Rahmen der Erfindung.
Die Führungsschiene 7 und die Laufschiene 10 sind als oberhalb und unterhalb der Schiebetür 8 angeordnete Längsschienen ausgeführt und vorliegend als Strangpreßhohlprofile aus Kunststoff, Aluminium o. dgl. gefertigt.
Die Schiebetür 8 weist die innere Gazebespannung 24 auf und kann ebenfalls aus Strangpreßhohlprofilen der vorgenannten Materialien aufgebaut sein. Selbstverständlich kann an dieser Stelle, d. h. anstelle der Gazebespannung 24, grundsätzlich auch eine Folie zum Einsatz kommen.

Claims (8)

1. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat als Abdeckeinrichtung für Fenster, Türen o. dgl. Gebäude- oder Fahrzeugöffnungen, mit einem Rolladenpanzer (4) und einem Schiebeelement (8), insbesondere Fliegengitter-Schiebetür (8), wobei das Schiebeelement (8) zwischen dem Rolladenpanzer (4) und der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (7, 10) für das Schiebeelement (8) unmittelbar an einem in der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung befindlichen Blendrahmen (1) für das Fenster oder die Tür anliegt, wobei die Führung (7, 10) für das Schiebeelement (8) jeweils einen vorgegebenen Abstand (A1 bis A4) vom Außenrand des Blendrahmens (8) aufweist.
2. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7, 10) für das Schiebeelement (8) am Blendrahmen (1) oder in einer an den Blendrahmen angrenzenden Laibung (M) in Anlage am Blendrahmen (1) befestigt ist.
3. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7, 10) für das Schiebeelement (8) eine oberhalb und unterhalb des Schiebeelementes (8) angeordnete Längsschiene (7, 10) aufweist, wobei die oberseitige Längsschiene (7) als Führungs- (7) oder Hängeschiene und die unterseitige Längsschiene (10) als Lauf- (10) oder Führungsschiene ausgebildet ist.
4. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Laufschiene (10) ausgebildete unterseitige Längsschiene (10) h-förmig ausgeführt ist und einen h-Schenkel (17) als Auflage für eine oder mehrere Laufrollen oder Schiebe-/Führungsstege (16) des Schiebeelementes (8) aufweist.
5. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsschiene (7) ausgeführte oberseitige Laufschiene (7) eine Anschlagfläche (11a) mit zumindest einer Aussparung (15) in einer Entriegelungsposition aufweist, wobei das Schiebeelement (8) mit zumindest einem als Entriegelungssperre wirkenden Zapfen (14) gegen die Anschlagfläche anliegt, und wobei das Schiebeelement (8) in Entriegelungsposition durch Anheben in den dann in die Aussparung (15) eingreifenden Zapfen (14) aus ihrer Führung (7, 10) entfernbar ist.
6. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (11a) Bestandteil einer Hohlkammer (11) zur Befestigung der Laufschiene (7) am Blendrahmen (1) ist.
7. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (8) zumindest eine anschlagseitige Dichtung (22, 23) zur Abdeckung eines Spaltes zwischen dem Schiebeelement (8) und der Gebäude- oder Fahrzeugöffnung und/oder zwischen dem Schiebeelement (8) und dem Blendrahmen (1) aufweist.
8. Kombiniertes Rolladen- und Schiebeelementaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Dichtungen (21, 22, 23) als jeweils Bürstendichtung mit Keder ausgebildet sind.
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