DE271112C - - Google Patents

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DE271112C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
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    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0063Fuselage structures substantially made from particular materials from wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Körper aus sich kreuzenden Holzlamellen bekannt, und zwar sowohl Röhren als auch halbzylindrische, sich an den Enden verjüngende Körper.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein an einem Ende und bis auf die Öffnung für den Motor sowie Flieger und Flugapparat geschlossener Flugzeugkörper aus sich kreuzenden Holzlamellen, von denen jede Schicht
to oder jede Lage schraubenförmig gewickelt ist. Das andere Ende wird durch ein besonderes Schlußstück geschlossen.
Der also geschlossene Körper, der, was an fc sich bekannt ist, ein ogivales Ende hat, ist ψ i5 derart elastisch, daß er beim Aufschlag eine gummiballartige Federung aufweist.
Die langen Holzlamellen laufen sämtlich oder zum Teil an der Spitze des ogivalen Endes zusammen. Dabei ist sowohl die Außen- aus auch die Innenfläche des Körpers mit einer Leinwandschicht verleimt. Infolge der schraubenförmig gewickelten zusammen-
, laufenden Lamellen mit dem Leinwandbezug verteilt sich der Stoß beim Aufschlagen des Körpers auf den Erdboden auf die volle Länge des Flugzeugkörpers. Bei einem seitlichen Abrutschen und Stürzen eines Flugzeuges auf die Tragflächenkanten ist die Federung eine derartige, daß Flieger und Begleiter auch gegen das Einklemmen zwischen den Tragflächen geschützt sind. Die Widerstandskraft des Körpers ist so groß, daß die an ihm zerbrechenden Teile nicht in den Flugzeugkörper eindringen können. Vielmehr federn diese Teile bei einem Aufschlag und beim Gegendrücken gegen den Flugzeugkörper sofort wieder von diesem zurück.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Herstellung eines Flugzeugkörpers gemäß der Erfindung.
Auf eine Form 1 wird zunächst schraubenförmig oder in sonstiger geeigneter Weise eine Leinwandhülle 2 gewickelt. Über diese Leinwandhülle 2 werden unter Verleimung einzelne Holzstreifen 3, beispielsweise von 4 bis 6 mm Durchmesser und von 20 bis 25 mm Breite, als Hülle schraubenförmig aufgeleimt. Diese einzelnen Streifen sind seitlich roh, d. h. so, wie sie von der Säge geliefert werden, so daß zwischen ihnen durch Verleimung ein guter Fugenverband erzielt wird. Über diese Lage von Holzstreifen 3 wird in gekreuzter Richtung wiederum schraubenförmig eine zweite Lage von Holzstreifen 4 verleimt. Wenn der Rumpf, wie in der Zeichnung dargestellt, aus dem zylindrischen in ein ogivales Ende übergeht, dann werden zweckmäßig verschiedene der Holzstreifen bis zur Spitze durchgewickelt und zu diesem Zweck entsprechend abgeschrägt. Die dabei entstehenden Hohlräume werden alsdann mit Einzelstücken 6 ausgefüllt.
Nachdem so die zweite Lage von Holzstreifen 4 hergestellt ist, wird die Oberfläche derselben gezahnt und mit Leinwand oder Aeroplanstoff in Streifen 5 unter Verleimung umwickelt. Die Umwicklung des ganzen Körpers mit Leinwand oder Aeroplanstoff unter gleichzeitiger Verleimung ist auch für die Weiterbehandlung des Rohkörpers von Wichtigkeit, weil ein mit Leinwand umwickelter

Claims (1)

  1. Körper mit einer entsprechenden Tränkung und Lackierung zur Erzielung einer großen Wetterbeständigkeit und Dauerhaftigkeit versehen werden kann.
    Paten τ-An SPRU c η :
    Zylindrischer Flugzeugkörper mit ogivalem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung aus zwei Schichten von einander entgegengesetzt schraubenförmig gewickelten und an ihren Berührungsflächen gegenseitig verleimten Holzlamellen zusammengesetzt ist, die sämtlich oder zum Teil an der Spitze des ogivalen Endes zusammenlaufend befestigt sind, und daß auf die Außen- und Innenfläche des Körpers eine Leinwandschicht verleimt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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