DE271096C - - Google Patents
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- DE271096C DE271096C DE1913271096D DE271096DA DE271096C DE 271096 C DE271096 C DE 271096C DE 1913271096 D DE1913271096 D DE 1913271096D DE 271096D A DE271096D A DE 271096DA DE 271096 C DE271096 C DE 271096C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
·.- JVl 271096 -KLASSE 75 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1913 ab.
Wie bekannt, werden zur Anbringung von bildlichen dekorativen Darstellungen auf Wänden
in den meisten Fällen Schablonen benutzt. Damit die Wanddekoration keinen unsymmetrischen Eindruck erhält, ist es unbedingt
notwendig, daß sich aus dem mit der Schablone hergestellten Gebilde ein einwandfreies
Ganzes ergibt. Der die Wanddekoration ausführende Handwerker (Maler) muß daher
ίο dafür sorgen, daß er beim Fortrücken der
Schablone eine bestimmte Lage zur Wage-
' rechten innehält. Hierzu bedient sich der Maler eines Lotes oder einer Wasserwage,
welches Instrument er an die Schablone anhält und nach Ausrichten derselben wieder
beiseite legt. Da die in Betracht kommenden Schablonen fortwährend bestrebt sind, in sich
zusammenzurollen, so läßt sich nicht nur das Ausrichten der Schablone, sondern auch die
mit ihr zu verrichtende Arbeit schwer ausführen, und es geht infolgedessen die Dekorationsarbeit
sehr langsam vonstatten.
Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß das zur Be-Stimmung
der wagerechten und der senkrechten Lage der Schablone dienende Instrument mittels einer Klemmvorrichtung mit der Schablone
fest verbunden ist und dadurch das Ausrichten der Schablone und Arbeiten mit derselben ganz bedeutend erleichtert wird,
indem man das Instrument stets zur Hand hat, und wobei auch durch das Eigengewicht
desselben das Zusammenrollen der Schablonen verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in Draufsicht (teilweise im Schnitt), Fig. 3 im senkrechten Schnitt, und
Fig. 4 und 5 in Verbindung mit der Schablone.
Fig. 2 in Draufsicht (teilweise im Schnitt), Fig. 3 im senkrechten Schnitt, und
Fig. 4 und 5 in Verbindung mit der Schablone.
Die Vorrichtung besteht aus einer Platte a, auf deren Rückseite rechts und links je ein
schmaler, bis ungefähr zur halben Höhe der Platte α reichender Ansatz b b vorgesehen ist.
Zwischen die Ansatzteile b b ist eine der Dicke derselben entsprechende Platte c eingesetzt,
die durch einen mit Schraubengewinde versehenen Zapfen d und eine auf denselben
aufgedrehte, mit einem geriffelten Kopfe versehene Mutter e an der Platte α festgehalten
wird. An dem unteren Rande der Platte a befindet sich ein kastenartiger Vorbau f, in
welchen eine genau einjustierte Libelle g eingesetzt ist, deren Luftblase durch eine mit
Schauloch h versehene Deckplatte i von außen beobachtet werden kann. Beim Gebrauch der
beschriebenen Vorrichtung wird nach vorherigem Lösen der Mutter e zunächst die Schablone
k von oben her zwischen die beiden Platten α und c so tief eingeschoben, daß,
sofern die Schablone rechtwinklig geschnitten ist, der untere Rand der Schablone k auf die
beiden an α befindlichen Vorsprünge b b aufzusitzen
"kommt; hierauf werden durch Anziehen der Mutter e die beiden Platten a, c
fest zusammengezogen und auf diese Weise die Schablone k mit der Ausrichtvorrichtung
fest verbunden (Fig. 4 und 5). Hält man dann die Schablone k an die Wand, so läßt
sich die erstere sehr leicht nach der Libelle ausrichten. Ein weiterer nicht zu unter-
schätzender Vorteil in der Anbringung der Libelle an der Schablone besteht darin, daß
die Schablone durch das Eigengewicht des Instruments bis zu einem gewissen Grade belastet,
d. h. straff gehalten wird, dadurch ein Zusammenrollen derselben vermieden und auf
diese Weise das Ausrichten der Schablone und Arbeiten mit derselben ganz bedeutend erleichtert
wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Vorrichtung zum Ausrichten und Spannen von zur Wandbemalung dienenden Schablonen, gekennzeichnet durch eine Libelle, die an einer Klemmvorrichtung angebracht ist und beim Festklemmen an die Schablone gleichzeitig zum Ausrichten und zum Spannen derselben dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE271096T | 1913-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271096C true DE271096C (de) | 1914-03-03 |
Family
ID=527781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913271096D Expired DE271096C (de) | 1913-01-30 | 1913-01-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271096C (de) |
-
1913
- 1913-01-30 DE DE1913271096D patent/DE271096C/de not_active Expired
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