DE2710480A1 - Elektrische sicherung - Google Patents

Elektrische sicherung

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DE2710480A1
DE2710480A1 DE19772710480 DE2710480A DE2710480A1 DE 2710480 A1 DE2710480 A1 DE 2710480A1 DE 19772710480 DE19772710480 DE 19772710480 DE 2710480 A DE2710480 A DE 2710480A DE 2710480 A1 DE2710480 A1 DE 2710480A1
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fusible
fusible element
shunt
chamber
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DE19772710480
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Aldino John Gaia
Angelo Urani
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McGraw Edison Co
Original Assignee
McGraw Edison Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/044General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified
    • H01H85/045General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified cartridge type
    • H01H85/0456General constructions or structure of low voltage fuses, i.e. below 1000 V, or of fuses where the applicable voltage is not specified cartridge type with knife-blade end contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
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Description

  • Elektrische Sicherung
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Sicherung und insbesondere Doppel- bzw. Zweifachsicherungen, welche lebenschlußelemente aufweisen.
  • Eine richtige Doppel- bzw. Zweifachsicherung hat zumindest ein leicht schmelzbares Element bzw. ein Schmelzelement und mindestens eine bei Wärme weich werdende Naterialmesse oder -paste. Viele herkö liche Doppel- oder Zweifachsicherungen wie sie beispielsweise in dem US-PS 3 122 619 beschrieben sind, hatten Nebenschlußelemente, welche die bei Wärme weich werdenden Naterialpasten nebengeschlossen bzw. parallel geschaltet haben. Diese Nebenschlußelemente öffneten die Schaltungen, nachdem die bei Wärme weich werdenden Materialpasten bei lang andauernden, verhältnismäßig niedrigen, möglicherweise aber schädlichen Überströme weich geworden sind, und diese Nebenschlußelemente wirken mit den Schmelzelementen zusammen, um die Schaltungen bei Kurzechlüssen zu öffnen. Aber die Formen der stromunterbrechenden Kennlinien dieser Nebenschlußelemente entsprachen nicht denen der stromunterbrechenden Kennlinien der Schmelzelemente.
  • Eine Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung weist daher zumindest ein Schmelzelement und zumindest eine bei Wärme weich werdende Materialpaste oder -masse auf; hierbei spricht das Schmelzelement auf einen Kurzschluß an, um die Schaltung zu öffnen, während die bei Wärme weich werdende Materialpast. oder -masse auf einen lang andauernden, verhältnismäßig niedrigen, möglicherweise aber schädlichen Überstrom anspricht, um die Schaltung zu öffnen. Die Zweifachsicherung weist ein Nebenschlußelement auf, das die bei Wärme weich werdende Materielmesse nebenschließt und dadurch eine Lichtbogenbildung auf ein Minimum herabsetzt, wenn die bei Wärme weich werdende Materialpaste mit dem Öffnen der Schaltung beginnt. Das Nebenschlußelement weist eine Nennstromstärke auf, welche größer ist als die Nennstromstärke der bei Wärme weich werdenden Materialpaste, und das Nebenschlußelement hat eine Stromunterbrechungskennlinie, welche dieselbe Form hat wie die der Stromunterbrechungskennlinie des Schmelzelements.
  • Infolgedessen soll die Erfindung eine Doppel- oder Zweifachsicherung schaffen, welche zumindest ein Schmelzelement und zumindest eine bei Wärme bzw. Hitze weich werdende Materialmasse oder -paste aufweist, und welche ein Nebenschlußelement hat, das eine Stromunterbrechungskennlinie aufweist, welche dieselbe Form wie die der Stromunterbrechungskennlinie des Schmelzelements hat.
  • Wenn die Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung eine Anzahl Schmelzelemente und eine Anzahl von bei Wärme weich werdenden Materialmassen aufweist, verbindet ein Verbindungsring elektrisch ein Ende jedes dieser Schmelzelemente. In diesem Fall sorgt der Verbindungsring für eine Verbindung, die höher als ein normaler elektrischer Widerstand ist, zwischen einem dieser Schmelzelemente und einem benachbarten wärmeaufnehmenden Teil oder Wärmeabsorber, um soviel Wärme zu erzeugen, daß es zu einem vorzeitigen Weichwerden der bei Wärme weich werdenden Materialmasse kommt, welche ein Teil davon ist. Folglich soll gemäß der Erfindung eine Doppel- oder Zweifachsicherung geschaffen werden, welche eine Anzahl Schmelzelemente, eine Anzahl bei Wärme weich werdender Materialmassen und einen Verbindungsring aufweist, welcher elektrisch ein Ende jedes dieser Schmelzelemente verbindet.
  • Gemäß der Erfindung weist somit eine Doppel- oder Zweifachsicherung zumindest ein Schmelzelement und zumindest eine bei Wärme weich werdende Masse auf; hierbei spricht das Schmelzelement auf einen Kurzschluß an, um ZU schmelzen und dadurch ein Öffnen der Schaltung sicherzustellen, während die bei Wärme weich werdene Masse auf einen lang andauernden, verhältnismäßig niedrigen, möglicherweise aber schädlichen Überstrom anspricht, um weich zu werden und um dadurch das Öffnen der Schaltung einzuleiten. Die Doppel- oder Zweifachsicherung hat ein Nebenschlußelerent, welche die bei Wärme weich werdende Masse nebenschließt und welche schmilzt, nachdem diese bei Wärme weich werdende Masse mit dem Öffnen der Schaltung begonnen hat.
  • Folglich ist durch das Nebenschlußelement eine Lichtbogenbildung auf ein Minimum herabgesetzt, wenn die bei Wärme weich werdende Masse mit dem Öffnen der Schaltung beginnt. Das Nebenschlußelement weist eine Nennstromstärke auf, welche größer ist als die Nennatromstärke der bei Wärme weich werdenden Masse, so daß es erst schmilzt, nachdem die bei Wärme weich werdende Masse mit dem Öffnen der Schaltung begonnen hat, und das Nebenschlußelement hat eine Stromunterbrechungskennlinie, welche dieselbe Form hat wie die der Stromunterbrechungskennlinie des Schmelzelements, so daß ihre Unterbrechungszeit der Unterbrechungezeit des Schmelzelements entspricht. Wenn die Doppel-oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung eine Anzahl Schmelzelemente sowie eine Anzahl von bei Wärme weich werdenden Massen aufweist, verbindet ein Verbindungsring elektrisch ein Ende jedes dieser Schmelzelemente. In diesem Fall sorgt dann der Verbindungsring für eine Verbindung mit höherem als einem normalen elektrischen Widerstand zwischen einem dieser Schmelzelemente und einem benachbarten Wärmeabsorber um soviel Wärme zu erzeugen, daß es zu einem vorzeitigen Weichwerden der bei Wärme weich werdenden Materialmasse kommt, welche ein Teil davon ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführunge form einer Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung; Fig.2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht durch die Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.1 entlang der durch die Linie 2-2 in Fig.1 angegebenen Ebne; Fig.3 im Maßstab der Fig.2 eine Schnittansicht entlang der durch die unterbrochene Linie 3-3 in Fix.2 angegebenenEbene; Fig.4 in dem Maßstab der Fig.2 eine weitere Schnittansicht entlang der durch eine Linie 4-4 in Fig.2 angegebenen Ebene; Fig.5 im Maßstab derFig.2 noch eine weitere Schnittansicht entlang der durch eine Linie 5-5 in Fig.2 angegebenen Ebene; Fig.6 im Maßstab derFig.2 noch eine weitere Schnittansicht entlang der durch eine Linie 6-6 in Fig.2 angegebenen Ebene; Fig.7 eine teilweise aufgebrochene Schnittansicht im Maßstab derFig.2 entlang der durch eine Linie 7-7 in Fig.2 angegebenen Ebene; Fig.8 in einem noch größeren Maßstab eine Schnittansicht durch die Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.2 entlang der durch die Linie 8-8 in Fig.2 angegebenen Ebene; Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Untergruppe der Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.1; und Fig.10 in einem noch größeren Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil der Länge eines der Schmelzelemente der Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.1.
  • Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen.
  • In den Zeichnungen ist ein messerförmiger Anschluß 20 einer bevorzugten Ausführungsform einer Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung dargestellt, und dieser Anschluß ist vorzugsweise aus Kupfer hergestellt. Eine T-förmige Öffnung 22 ist in dem Anschluß ausgebildet, wie insbesondere in Fig.2 gezeigt ist, und es sind Öffnungen 24 und 26 in dem Anschluß an dessen inneren Ende vorgesehen, wie insbesondere in den Fig.2 und 3 gezeigt ist. Dieser Anschluß ist in der Draufsicht und im Längsschnitt rechteckig, hat aber in der Seitenansicht abgerundete Kanten.
  • Ein wärmeaufnehmendes Teil bzw. ein Wärmeabsorber 28 hat schmale, im Abstand voneinander angeordnete Ansätze 30 und 31, die von dessen linken Ende aus vorstehen, wie in den Fig.1, 3 und 6 dargestellt ist, und dieser Wärmeabsorber ist vorzugsweise aus Kupfer hergestellt. Die Ansätze liegen auf dem rechten Ende des Anschluß 22 und weisen Öffnungen auf, welche mit den Öffnungen 24 und 26 in dem Anschluß fluchten. Die Öffnung in dem Ansatz 30 fluchtet mit der Öffnung 24 in dem Anschluß 20, wie insbesondere in Fig.3 dargestellÇist. Ein abgesetztes Teil 32, welches in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ist, ist, wie in Fig.3 dargestellt, durch einen schräg geneigten Teil 33 unter die Ebene des Wärmeabsorbers 28 verlegt. Das abgesetzte Teil stimmt mit der Längsmittellinie des Wärmeabsorbers 28 überein, und das rechte Ende des abgesetzten Teils erstreckt sich nach rechts über die Auflage des rechten Randes des Wärmeabsorbers hinaus.
  • Ein wärmeaufnehmendes Teil bzw. ein Wärmeabsorber 34 entspricht genau dem Wärmeabsorber 28. Jedoch ist der Wärmeabsorber 34 so ausgerichtet, daß das abgesetzte Teil 40 über und nicht unter seiner Ebene angeordnet ist, wie in Fig.3 dargestellt ist. Ansätze 36 und 38 des Wärmeabsorbers 34 sind unter und nicht über dem Anschluß 20 angeormnet, wie in Fig.3 gezeigt ist. Öffnungen in den Ansätzen 36 und 38 sind bezüglich der Öffnungen 26 und 24 in dem Anschluß 20 ausgerichtet, und die Öffnung in dem Ansatz 38 ist bezüglidi der Öffnung 24 ausgerichtet, wie in Fig.3 dargestellt ist.
  • Ein Niet 42 ist in den ausgerichteten Öffnungen der Ansätze 31 und 36 und der Öffnung 26 des Anschlusses 20 vorgesehen; ein Niet 44 ist in den ausgerichteten Öffnungen der Ansätze 30 und 38 und der Öffnung 24 angeordnet. Diese Niete sichern die Wärmeabsorber 28 und fest an dem Anschluß 20, und ein nSht dargestellt Lötmittel mit einer hohen Schmelztemperatur wird auf die Verbindungen zwischen diesen Nieten und den Ansätzen aufgebracht. tirdurch sind dann elektrische Verbindungen mit niedrigem Widerstand zwischen dem Anschluß 20 und den Wärmeabsorbern 28 und 34 geschaffen. Die Niete 42 und 44 wirken mit dem Anschluß 20 zusammen, um die einander gegenüberliegenden Flächen der abgesetzten Teile 32 und 40 der Wärmeabsorber 28 und 34 in Gegenüberlage und in einem Abstand von gerade einigen Tausendstel Zentimetern zu halten.
  • Ein Nebenschlußelement 46 ist vorzugsweise aus Kupfer hegestellt und weist eine Anzahl in Längsrichtung verlaufender Schlitze sowie eine Anzahl Einschnitte in den Rändern auf, welche zusammenwirken, um eine Anzahl in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter schwacher Stellen für das Nebenschlußelement festzulegen. Das linke Ende des Nebenschlußelements 46 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der abgesetzten Teile 32 und 40 angeordnet, wie insbesondere in Fig.2 und 3 dargestellt ist. Ein Niet 48 ist in den ausgerichteten Öffnungen in diesen abgesetzten Teilen und in dem Nebenschlußelement angeordnet, um das Nebenschlußelement an On Wärmeabsorbern 28 und34 unverschiebbar zu befestigen. Ein nSht dargestelltes Lötmittel mit einer hohen Schmelztemperatur wird auf die Verbindungsstellen zwischen dem Nebenschlußelemet 46 und den abgesetzten Teilen 32 und 40 aufgebracht, um elektrischo Verbindungen mit niedrigem Widerstand zwischen dem Nebenschlußelement und den Wärmeabsorbern 28 und 34 zu schaffen.
  • Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt, und jedes Element weist eine Anzahl in Längsrichtung verlaufender Schlitze und eine Anzahl Einschnitte in den Rändern auf, die zusammenwirken, um eine Anzahl in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter schwacher Stellen für das Schmelzelement festzulegen. Die linken Enden dieser Schmelzelemente haben die gleiche Ausdehnung, sind aber in einem vorgeebenen Abstand von den Teilen der Wärmeabsorber 28 und 34 sowie auf verschiedenen Seiten der abgesetzten Teile 32 und 40 dieser Wärmeabsorber angeordnet. Diese Schmelzelemente haben im wesentlichen dieselbe Auadehnung, sind aber in einem vorgegebenen Abstand von dem Nebenschlußelement 46 angeordnet. Die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze und die Einschnitte in jedem Schmelzelement entsprechen vorzugsweise den entsprechenden längs verlaufenden Schlitzen sowie den Einschnitten in dem Neben schlußelement, so daß die schwachen Stellen dieser Schmelzelemente und die schwachen Stellendes Nebenschlußelements dieselben Lagen und Ausbildungen haben. Jedoch ist jedes der Schmelzelemente dicker als das Nebenschlußelement.
  • Bin Verbindungsring 56 ist vorzugsweise aus Kupfer hergestellt und weist eine flächige Wandung sowie einen zylindrischen Teil 66 auf. Vier flache rechteckige Ansätze 58, 60, 62 und 64 sind ausgestanzt und von der flachen Wandung des Verbindungsringes nach außen gebogen, wie insbesondere in Fig.9 dargestellvist.
  • Wenn diese Ansätze ausgestanzt und von der flachen Wandung nach außen gebogen werden, werden weitere Teile der flachen Wandung ausseatanst, um eine große, im allgemeinen rechteckige Öffnung 68 festzulegen, wie in Fig.9 dargestellt ist.
  • Eine kreisförmige Scheibe 70 aus Isoliermaterial, wie beispielsweise Vulkanfiber, weist rechteckige Öffnungen 72 und 74 auf, wie in Fig.7 dargestellt, um die Enden der Schmelzelemente 50 und 560 unterzubringen. Diese Scheibe weist eine rechteckige Öffnung 71 auf, um das Ende des Nebenschlußelements 46 unterzubringen, wie in Fig.2,3, 7 und 9 dargestellt ist, und hat zwei weitere, nicht dargesbilte, rechteckige Öffnungen, um die Enden der Schmelzelemente 52 und 54 unterzubringen. Die .Scheibe 70 ist so bemessen, daß sie, ohne zu rutschen, fest in dem zylindrischen Teil 66 des Verbindungsrings 56 sitzt, wie in Fig.2 und 3 dargestellt ist.
  • Eine Scheibe 76 aus Isoliermaterial, wie Asbest, weist eine rechteckige Öffnung 78 auf, wie in Fig.8 dargestellt ist, um das linke Ende des Schmelzelements 560 aufzunehmen. Diese Scheibe hat drei weitere, nicht dargestellte rechteckige Öffnungen, welche die linken Enden der Schmelzelemente 50, 52 und 54 aufnehmen. Außerdem hat die Scheibe 76 eine rechteckige Öffnung 79, um das links Ende des Nebenschlußelements 46 aufzunehmen, wie in Fig.3 und 8 dargestellt ist.
  • Ein ringartiger Abschluß 80 ist vorzugsweise aus Kupfer hs gestellt und weist fünf eingepreßte, vorstehende, buchsenartige Aufnahmestellen 82 auf, wie in Fig.2 dargestellt ist. Diese vorstehenden Aufnahmestellen sind so bemessen, um die rechten Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 und des Nebenschlußelements 46 unterzubringen. Ein messerartiger Anschluß 84, der vorzugsweise aus Kupfer hergestellt ist, ist mittels eines Lötmittels 90 mit hoher Schmelztemperatur fest an der flächigen Wandung des ringartigen Abschlusses 80 befestigt. Der messerförmige Anschluß hat eine T-förmige Öffnung 86, wie in Fig.2 dargestellt ist. Ein Lötmittel 88 für hohe Temperaturen wird verwendet, um die rechten Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 und des Nebenschlußelements 46 an der flächigen Wandung des ringartigen Abschlusses 80 mechanisch zu befestigen und mit diesem elektrisch zu verbinden.
  • Ein röhrförmiger Mantel 92 aus Isoliermaterial, wie Vulkanfiber, läßt sich in den zylindrischen Teil 66 des Verbindungsrings 56 und in den zylindrischen Teil des ringartigen Abschlusses 80 hineinschieben. Der rohrförmige Mantel wirkt mit dem Verbindungsring 56, den Scheiben 70 und 76 sowie mit dem ringartigen Abschluß zusammen, um in Längsrichtung die Hauptteile der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 und des Nebenschlußelements 46 zu umschließen. Bin lichtbogenlöschendes Füllmaterial 93, wie Quarzsand, ist in dem rohrförmigen Mantel 92 angeordnet, und hat sehr guten Kontakt mit den Schmelzelementen 50,52, 54 und 560 und mit dem Nebenschlußelement 46.
  • Mittels vier punktförmigen, nach innen vorstehenden Bereichen 94 des zylindrischen Teils 66 des Verbindungsrings 56 ist dieser an dem linken Ende des rohrförmigen Mantels 92 gehalten, und mittels vier punktförmiger, nach innen vorstehender Bereiche 96 des zylindrischen Teils des ringartigen Abschlusses 80 ist dieser an dem rechten Ende des rohrförmigen Mantels gehalten. Folglich bilden das Nebenschlußelement 46, die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560, der Verbindungsring 56, die Scheiben 70 und 76, der ringartige Abschluß 80, der rohrförmige Mantel 92 und das lichtbogenlöschende Füllmaterial 93 eine Untergruppe, welche unabhängig von dem übrigen Teil der Doppel- oder Zweifachsicherung zusammengebaut und untersucht werden kann. Das linke Ende des Nebenschlußelements 46 und die linken Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 gehen durch die enttprechenden Öffnungen in den Scheiben 76 und 70 und auch durch die im allgemeinen rechteckige Öffnung 68 in der flächigen Wandung des Verbindungsrings 56 hindurch. Die linken Enden dieser Schmelzelemente sind eo umgebogen, daß die linken Enden und die breiten Flächen der Ansätze 58 bis 64 an dem Verbindungsring 96 fest und mit gutem Kontakt aneinander anliegen, wie in Fig.3 und 9 dargestellt ist.
  • Der Innendurchmesser eines rohrförmigen Mantels 98 aus Isoliermaterial, wie Vulkanfiber, ist groß genug, eo daß der Verbindungsring 56 und der ringartige Abschluß 80 sich in den rohrförmigen Mantel hineinschieben lassen; der Innendurchmesser des rohrförmigen Mantels ist Jedoch klein genug, um einen guten Kontakt zwischen der Innenfläche des rohrförmigen Mantels und bestimmten Flächenbereichen der Außenfläche des zylindrischen Teils 66 des Verbindungeringe 56 und bestimmter Bereiche des zylindrischen Teils des ringartigen Abschlusses 80 sicherzustellen.
  • Halbkreisförmige Scheiben 100 und 102 aus Isoliermaterial, wie Asbest, haben Einschnitte, um die Seitenkanten des Anschlusses 20 aufzunehmen, wie in Fig.2 und 5 dargestellt ist, Die einander gegenüberliegenden Kanten dieser halbkreisförmigen Scheiben sind in Abständen voneinander angeordnet, um einen langgestreckten Stift 104 mit rechteckigem Querschnitt aufzunehmen, welcher durch die Öffnung 22 in dem Anschluß 20 verläuft. Die Enden des langgestreckten Stiftes liegen an dem linken Ende des rohrförmigen Mantels 98 an, wie in Fig.3 dargestellt ist.
  • Eine kreisförmige Scheibe 106 aus Isoliermaterial, .wie Vulkanfiber, ist so bemessen, daß sie genau in den rohrförmigen Mantel 98 paßt. Die Scheibe hat vier rechteckige Öffnungen 110 bis 116, wie in Fig.6 dargestellt ist. Die Öffnungen 110 und 116 der Scheibe sind so bemessen, um die Ansätze 36 und 38 des Wärmeabsorbers 34 aufzunehmen, und die Öffnungen 112 und 114 der Scheibe sind so bemessen, um die Ansätze 31 und 30 des Wärmeabsorbers 28 aufzunehmen. Die Öffnungen 110 bis 116 werden jeweils über die Ansätze 36, 31, 30 und 38 geschoben, bevor diese Ansätze an den Anschluß 20 genietet werden. Die Scheibe 106 weist auch vier kleinere rechteckige Öffnungen 118 bis 124 auf, wie in Fig.6 dargestellt ist. Haken 126, 128, 130 und 132 sind fest in den Öffnungen 120, 122, 124 bzw. 118 gehaltert. Wie insbesondere in Fig.2 und 3 dargestellt, stehen diese Haken nach rechts von der Scheibe 106 vor.
  • Ein S-förmiges Verbindungsteil 134 hat normalerweise einen Teil, der sich über das linke Ende des Schmelzelements 52 schieben läßt. Weitere S-förmige Verbindungsteile 138 und 136 haben normalerweise Teile, die sich über die linken Enden der Schmelzelemente 50 und 560 schieben lassen. Ein viertes, nicht dargestelltes, S-förmiges Verbindungsteil hat normalerweise einen Teil, der sich über das linke Ende des Schmelzelements 54 schieben läßt. Vier bei Wärme weich werdende Massen, wie eine Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt, sichem und halmnnormalerweise mechanisch diese S-förmigen Verbindungsteile an den Schmelzelementen und den Wärmeabsorbern 28 und 34 und verbinden sie elektrisch mit diesen Teilen. Teile von einer dieser bei Wärme weich werdenden Massen sind in Fig.7 und 8 mit dem Bezugszeichen 135 bezeichnet; der Rest dieser bei Wärme weich werdenden Masse kann nicht ganz dargestellt werden, da er die Form eines Filmes auf einem Großteil der Oberfläche des S-förmigen Verbindungsteils hat.
  • Kleine Teile der vier bei Wärme weich werdenden Massen sind in Fig.7 dargestellt, und die anderen drei dieser bei Wärme weich werdenden Massen sind mit dem Bezugszeichen 137, 139 und 141 bezeichnet. Die bei Wärme weich werdenden Massen, wobei im folgenden meist nur noch von Massen gesprochen ist, verbinden elektrisch die abgebogenen Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 bzw.
  • 560 mit den Ansätzen 58 bis 64 an dem Verbindungsring 56. Die vier Massen und die vier S-förmigen Verbindung steile wirken normalerweise zusammen, um die Schmelzelemente 52 und 54 mit dem Wärmeabsorber 34 und die Schmelzelemente 50 und 560 mit dem Wärmeabsorber 28 elektrisch zu verbinden. Zylindrische, schraubenförmige Zugfedern 140 bis 144 sind an dem S-förmigen Verbindungsteil 138 und dem Haken 126, dem S-förmigen Verbindungsteil 136 und dem Haken 132 sowie dem S-förmigen Verbindungsteil 134 und dem Haken 130 befestigt. Die vierte, nicht dargestellte, zylindrische Zugfeder ist mit dem nicht dargestellten, S-förmigen Verbindung steil für das Schmelzelement 54 und mit dem Haken 128 verbunden.
  • Eine kreisförmige Scheibe 146 aus Isoliermaterial, wie Vulkanfiber, ist so bemessen, daß sie genau in den rohrförmigen Mantel 98 paßt und fest in diesem sitzt. Die Scheibe hat eine etwa rechteckige Öffnung 148, welche insbesondere in Fig.7 dargestellt ist und welche so bemessen ist, um die rechten Enden der abgesetzten Teile 32 bzw. 40 der Wärmeabsorber 28 und 34 und um auch das linke Ende des Nebenschlußelements 46 aufzunehmen. Außerdem hat diese Scheibe etwa rechteckige Schlitze 150 und 152, welche die Ansätze 60 und 62 an dem Verbindungsring 56 und welche auch die Enden der Schmelzelemente 52 und 54 aufnehmen, welche um diese Ansätze gebogen sind. Ferner hat die Scheibe 146 zwei weitere, nicht dargestellte, etwa rechteckige Schlitze, welche die Ansätze 58 und 64 an dem Verbindungsring 56 und auch die Enden der Schmelselemente 50 und 560 aufnehmen, die um diese Ansätze gebogen sind.
  • Das linke Ende des Nebenschlußelements 46 wirddie Öffnung 148 in der Scheibe 146 geschoben, der Ansatz 60 wird zusammen mit dem umgebogenen Ende des Schmelzelements 52 durch die Öffnung 150 in der Scheibe geschoben, der Ansatz 62 wird zusammen mit dem umgebogenen Ende des Schmelzelements 54 durch die Öffnung 152 in dieser Scheibe geschoben, und die Ansätze 58 und 64 werden zusammen mit den umgebogenen Enden der Schmelzelemente 50 und 560 durch die übrigen zwei Öffnungen in dieserScheibe 146 geschoben, bevor das Nebensdiußelement mit den abgesetzten Teilen 32 bzw. 40 der Wärmeabsorber 28 und 34 zusammengesetzt wird. Bevor diese abgesetzten Teile mit dem Nebenschlußelement zusammengebaut werden, werden die rechten Enden dieser abgesetzten Teile ausreichend weit auseinandergedrückt, damit das linke Ende des Nebenschlußelements dazwischen untergebracht werden kann. Danach werden die Öffnungen in diesen abgesetzten Teilen mit der Öffnung am linken Ende des Nebenschlußelements 46 ausgerichtet, und dann wird der Niet 48 durch diese aungerichteten Öffnungen gesteckt und darüber "kopfgestaucht", um die Wärmeabsorber 28 und 34 an dem Nebenschlußelement 46 und damit die Untergruppe, von welcher das Nebenschlußelement ein Teil ist, dauerhaft zu befestigen. durch Ein Stift 154 ist in der Öffnung 86 in dem Anschluß 84 angeordnet, und die Enden dieses Stiftes liegen an dem rechten Ende des rohrförmigen Mantels 98 an. Der Stift 154 entspricht im wesentlichen dem Stift 104, und das Anliegen der Enden dieser Stifte und der Enden des rohrförmigen Mantels 98 begrenzen die Bewegbarkeit der Anschlüsse 84 und 20 ins Innere des rohrförmigen Mantels. Halbkreisförmige Scheiben 156 und 158 aus Isoliermaterial, wie Asbest, entsprechen den halbkreisförmigen Scheiben 100 und 102, welche (100 und 102) eng an dem Anschluß 20, dem langgestreckten Stift 104 und der Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses 98 anliegen, während die halbkreisförmigen Scheiben 156 und 158 eng an dem Anschluß 84, dem Stift 154 und der Innenfläche des rohrförmigen Mantels 98 anliegen.
  • Ein ringartiger, kappenförmiger Abschluß 160 aus Metall weist einen zylindrischen Teil auf, darüber das linke Ende des rohrförmigen Mantels 98 geschoben wird. Die flächige Wandung des kappenförmigen Abschlusses 160 weist einen etwa rechteckigen Schlitz 162 auf, der den Anschluß 20 aufnimmt. Schrauben 164 verlaufen in radialer Richtung nach innen durch Öffnungen in dem zylindrischen Teil des kappenförmigen Abschlusses und sitzen in dem linken Ende des rohrförmigen Gehäuses 98. Lichtbogenlöschendes Füllmaterial 166, wie Kalziumsulfat, füllt den Raum am linken Ende des rohrförmigen Mantels 98, welcher durch die Scheibe 106 und durch die halbkreisförmigen Scheiben 100 und 102 festgelegt ist. Ein ähnlicher kappenförmiger Abschluß 170 ist am rechten Ende des rohrförmigen Mantels 98 vorgesehen. Die ebene Wandung des kappenförmigen Abschlusses weist einen etwa rechteckigen Schlitz 172 auf, der den Anschluß 84 aufnimmt.
  • Schrauben 174 erstrecken sich in radialer Richtung ins Innere durch Öffnungen in dem zylindrischen Teil des kappenförmigen Abschlusses und sitzen im rechten Ende des rohrförmigen Mantels 98. Lichtbogenlöschendes Füllmaterial 176, wie Kalziumsulfat, füllt den Raum am rechten Ende des rohrförmigen Mantels 98, der durch den kappenförmigen Abschluß 80 und die halbkreisförmigen Scheiben 156 und 158 festgelegt ist. Weiteres lichtbogenlöschendes Füllmaterial 178, wie Kalziumsulfat, füllt den ringförmigen stdum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Mantels 92 und der inneren Umfangsfläche des Mantels 98.
  • Das Schmelzelement 5.60 kann, und entspricht vorzugsweise dem entsprechend bezeichneten Schmelzelement in der Patentanmeldung US-Sn. 511 059 von Aldino J. Gaia mit dem Titel "Schutzeinrichtung für eine elektrische Schaltung", die am 1.10.1974 eingereicht wurde. Dieses Schmelzelement weist Schlitze 562 bis 568 auf, wobei die Schlitze 564 und 568 auf einer Seite der Längsachse und die Schlitze 562 und 566 auf der anderen Seite der Längsachse des Schmelzelements angeordnet sind. Eine schwache Steuerstelle 570 ist durch das rechte Ende des Schlitzes 562 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher nach innen von dem angrenzenden Rand des Schmelzelements 560 vorsteht.
  • Eine schwache Steuerstelle 572 ist durch die benachbarten Enden der Schlitze 562 und 564 festgelegt, und eine schwache Steuerstelle 574 ist durch das linke Ende des Schlitzes 564 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgiegt, welcher nach innen von der benachbarten Kante des Schmelzelements 560 vorsteht.
  • Eine abhängige schwache Stelle 576 ist durch das rechte Ende des Schlitzes 562 und durch einen etwa drei eckigen Einschnitt festgelegt, welcher nach innen von der benachbarten Kante des Schmelzelements 560 vorsteht, und eine abhängige bzw. untergeordnete schwache Stelle 582 ist durch die linke Endkante des Schlitzes 564 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher nach innen von der benachbarten Kante des Schmelzelements vorsteht. Teile 578 und 580 einer zweiteiligen abhängigen bzw. untergeordneten schwachen Stelle sind durch das linke Ende des Schlitzes 562 und durch das rechte Ende desSchlitzes 564 sowie durch etwa dreieckige Einschnitte festgelegt, welche von gegenüberliegenden Kanten des Schmelzelements 560 nach innen vorstehen.
  • Eine schwache Steuerstelle 584 ist durch das rechte Ende des Schlitzes 566 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher von der benachbarten Kante des Schmelzelements 560 nach innen vorsteht. Eine schwache Steuerstelle 586 ist durch die benachbarten Enden der Schlitze 566 und 568 festgelegt, und eine schwache Steuerstelle 588 ist durch das linke Ende des Schlitzes 568 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher von der benachbarten Kante des Schmelzelements 560 nach innnen vorsteht. Eine abhängige bzw. untergeordnete schwache Stelle 590 ist durch das rechte Ende des Schlitzes 566 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher von der benachbarten Kante des Schmelzelements 560 nach innen vorsteht, und eine abhängige bzw. untergeordnete schwache Stelle 596 ist durch das linke Ende des Schlitzes 566 und durch einen etwa dreieckigen Einschnitt festgelegt, welcher von der benachbarten Kante des Schmelzelements nach innen vorsteht. Teile 592 und 594 einer zweiteiligen abhängigen bzw. untergeordneten schwachen Stelle sind durch das linke Ende des Schlitzes 566 und durch das rechte Ende des Schlitzes 568 sowie durch etwa dreieckige Einschnitte festgelegt, welche von gegenüberliegenden Kanten des Schmelzelements 560 nach innen vorstehen.
  • Die Wirkungs- und Arbeitoweise des Schmelzelements 560 kann und entspricht vorzugsweise der Wirkungs- und Arbeitsweise des entsprechend bezeichneten Schmelzelements in der vorbezeichneten US-Anmeldung. Ferner entsprechen die Schmelzelemente 50, 52 und 54 vorzugsweise dem Schmelzelement 560. Außerdem sind die Schlitze und die nach innen vorstehenden Einschnitte des Nebenschlußelements 46 in Form und Lage denen desSchmelsel«ents 560 gleich, so daß die Form der Stromunterbrechungskennlinie des Neb.nschlußelements im wesentlichen gleich der Form der Stromunterbrechungs kennlinie jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 ist. Jedoch hat das Nebenschlußelement 46 eine geringere Dicke als eines der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560, eo daß das Nebenschlußelement eine Nennstromstärke hat, die kleiner ist als die Nennstromstärke eines dieser Schmelzelemente. Bei einer Sicherung gemäß der Erfindung, welche als eine Doppel- oder Zweifachsi -cherung für 600A, 600V oder weniger ausgelegt ist, hat jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 eine Dicke zwischen 0,0445cm (0,0175inch) und 0,0457cm (0,0180inch), während das Nebenschlußelement 46 eine Dicke zwischen 0,0287cm (0,0113inch) und 0,0297cm (0,0117inch) hat.
  • Obwohl die Nennstromstärke des Nebenschlußelements 46 kleiner als die Nennstromstärke jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 ist, ist die Nennstromstärke des Nebenschlußelements größer als die Nennstromstärke jeder der Verbindungen zwischen den Schmelzelementen und den Wärmeabsorbern. Insbesondere die Erweichungstemperatur des bei Wärme weich werdenden Materials in den entsprechenden Massen ist sehr viel niedriger als die Schmelztemperatur des Kupfers des Nebenschlußelements 46, und folglich erreichen die Massen 135, 137, 139 und 141 ihre Erweichungstemperatur bei Stromwerten, welche erheblich unter den Stromwerten liegen, bei welchen das Nebenschlußelement schmilzt.
  • Solange der Wert des durch die Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfinduhg fließenden Stroms den Nennwert der Doppelsicherung nicht übersteigt, fließt dieser Strom über eine Anzahl elektrischer Bahnen zwischen den Anschlüssen 20 und 84. Eine dieser elektrischen Bahnen weist den Ansatz 31 des Wärmeabsorbers 28 ,einen Teil dieses Wärmeabsorbers, welcher zwischen dem Ansatz und dem S-förmigen Verbindungsteil 134 liegt, weicher mit dem Wärmeabsorber und dem Schmelzelement 52 durch die Masse 139 verbunden sind, das S-förmige Verbindungsteil und die bei Wärme weich werdende Masse, das Schmelzelement, und auch einen Teil der flächigen Wandung des kappendrtigen Abschlusses 80 auf.
  • Eine zweite elektrische Bahn weist den Ansatz 30 des Wärmeabsorbers 28, den Teil des Wärmeabsorbers, welcher zwischen dem Ansatz und dem nt ht dargestellten S-förmigen Verbindungsteil liegt, welches mit dem Wärmeabsorber und dem Schmelzelement 54 durch die bei Wärme weich werdende Masse 141 verbunden ist, das S-förmige Verbindungsteil und die erwähnte Masse, das Schmelzelement, und auch einen Teil der flächigen Wandung des kappenförmigen Abschlusses 80 auf. Eine dritte elektrische Bahn weist den Ansatz 36 des Wärmeabsorbers 34, den Teil des Wärmeabsorbers welcher zwischen dem Ansatz und dem S-förmigen Verbindungsteil 138 liegt, welcher mit dem Wärmeabsorber und dem Schmelzelement 50 durch die Masse 137 verbunden ist, das S-förmige Verbindungsteil und diese Masse, das Schmelzelement selbst und auch einen Teil der flächigen Wandung des kappenartigen Abschlusses 80 auf.
  • Eine vierte elektrische Bahn weist den Ansatz 38 des Wärmeabsorbers 34, den Teil des Wärmeabsorbers, welcher zwischen dem Ansatz und dem S-förmigen Verbindungsteil 136 liegt, das mit dem Wärmeabsorber und dem Schmelzelement 560 durch die Masse 135 verbunden ist, das S-förmige Verbindungsteil und diese Masse, das Schmelzelement selbst und auch einen Teil der flä chigen Wandung des kappenartigen Abschlusses 80 auf. Eine fünfteEelektrische Bahn ist eine verzweigte elektrische Bahn, welche die Ansätze 30 und 31 des Wärmeabsorbers 28 plus die Ansätze 36 und 38 des Wärmeabsorbers 34, die Teile dieser Wärmeabsorber, welche zwischen diesen Ansätzen und den abgesetzten Teilen 32 und 34 liegen, diese abgesetzten Teile selbst, das Nebenschlußelement 46 und einen Teil der flächigen Wandung des kappenartigen Abschlusses 80 aufweisen.
  • Der Verbindungsring 56 ist elektrisch mit jedem der Schmelzelemente 50, 52, 560 und 54 dadurch verbunden, daß die Ansätze 58, 60, 64 und 52 und auch die Massen 137, 139, 135 und 141 unmittelbar anliegen, und es ist mit jedem der S-förmigen Verbindungsteile 138, 134, 136 und dem vierten, nicht dargestellten Verbindungsteil verbunden. Unter normalen Bedingungen fließt ein kleiner oder kein Strom über die flächige Wandung des Verbindungsringes 56.
  • Wenn jedoch Strom über einen der fünf elektrischen Bahnan zwischen den Anschlüssen 20 und 84 fließt, spricht jeder Teil Jeder dieser elektrischenBahnen auf den hindurchfließenden Strom an, um Wärme zu erzeugen. Da der elektrische Widerstand jeder der Wärmeabsorber 28 und 34 sehr viel kleiner als der Widerstand einer der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 ist, werden nur geringfügige Wärmemengen durch einen dieser Wärmeabsorber erzeugt. Da der elektrische Widerstand jeder der Verbindungen zwischen den Schmelzelementen und den Wärmeabsorbern viel kleiner als der Widerstand eines der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 ist, werden auch durch jede dieser Verbindungen nur verhältnismäßig kleine Wärmemengen erzeugt. Selbst die verhältnismäßig kleinen Wärmemengen, die durch jede der Verbindungen zwischen denSchmelzelementen und den Wärmeabsorbern erzeugt werden, sind jedoch wichtig und von Bedeutung, da beinahe alle Wärme, die durch jede dieser Verbindungen erzeugt wird, dazu dient, die Temperatur der bei Wärme weich werdenden Masse zu erhöhen, welche ein Teil der Verbindung ist, und neigen dadurch dazu, die Nennstromstärken dieser Verbindung und der Doppel- oder Zweifachsicherung zu begrenzen.
  • Die Verbindungen zwischen den Schmelzelementen und den Wärmeabsorbern einer bekannten Doppel- oder Zweifachsicherung konnten verhäismäßig kleine Wärmemengen nur erzeugen, solana die elektrischen Widerstände all dieser Verbindungen ziemlich niedrig waren. Da jedoch die Doppel- oder Zweifachsicherung der Erfin-/mit dung dem Verbindungsring 56 versehen ist, können die Verbindungen zwischen den Schmelzelementen 50, 52, 54 und 560 und den Wärmeabsorbern 28 und 34 verhältnismäßig kleine Wärmemengen erzeugen, selbst wenn eine oder mehrere dieser Verbindungen auf irgendeine Weise einen höheren als den normalen elektrischen Widerstandswert haben sollten.
  • Insbesondere wenn eine der vier Verbindungen zwischen den vier Schmelzelementen und einem oder mehreren Wärmeabsorbern einer bekannten, mit einem Nebenschluß versehenen Doppel- oder Zweifachsicherung irgendwie einen höheren als den normalen elektrischen Widerstandswert hatten, würde der Strom über diese Verbindung und über das benachbarte Schmelzelement abnehmen, wobei es zu einer entsprechenden Zunahme in den Strömen kommt, die über das Nebenschlußelement und über die anderen drei Verbindungen plus den angrenzenden drei Schmelzelementen fließen. Obwohl der verminderte, über die eine Verbindung und das benachbarte Schmelzelement fließende Strom dazu neigen würde, die Wärmemenge zu vermindern, welche durch diese Verbindung erzeugt wurde, neigt der Widerstandswert dieser Verbindung, der höher als der normale elektrische Widerstand ist, dazu, die durch diese Verbindung erzeugte Wärmemenge zu erhöhen. Da der über jede Verbindung und deren benachbartes Schmelzelement fließende Strom umgekehrt proportional au der Summe der elektrischen Widerstandswerte der Verbindung und des Schmelzelements ist, würde eine Zunahme im elektrischen Widerstand dieser Verbindung nicht eine entsprechende Abnahme in diesem Strom hervorrufen. Da ferner der elektrische Widerstandswert dieser Verbindung viel kleiner ist als der elektrische Wideretandiwurt des Schmelzelements, würde die Abnahme des über diese Verbindung fließenden Stroms so klein sein, daß die Wärmemengen die durch die Verbindung, die einen höheren als den normalen elektrischen Widerstm dswert hat, erzeugt worden ist, größer sein würde als die von einer normalen Verbindung erzeugte Wärmemenge. Das Gesamtergebnis ist dann, daß irgendeine Zunahme in dem elektrischen Widerstandawert einer der vier Verbindungen zwischen den vier Schmelzelementen und einem oder mehreren der Wärmeabsorber einer mit einem Nebenschluß versehenen, bekannten Doppel- oder Zweifachsicherung zur Folge haben würde, daß diese Verbindung merklich mehr Wärme als eine normale Verbindung erzeugen würde, und folglich die Anzahl Sekunden, während welcher die Doppel- oder Zweifachsicherung einen Überstrom von 500% führen könnte, merklich verringern würde.
  • Wenn andererseits eine der Verbindungen zwischen den Schmelzelementen 50, 52, 54 und 560 und den Wärmeabsorbern 28 und 34 einen höheren als den normalen elektrischen Widerstandswert haben würde, würde die Wärmemenge, welche durch diese Verbindung erzeugt wurde, abnehmen. Insbesondere würde der Verbindungsring 56 den Strom, der über das an dieser Verbindung angebrachte Schmelzelement fließt, teilen können, und würde dadurch über die anderen Verbindungen sowie über diese Verbindung fließen, und die sich ergebende Abnahme in dem Strom, der über die Verbindung mit einem höheren als dem normalen elektrischen Widerstand fließt, würde dii durch diese Verbindung erzeuge Wärmemenge auf einen Wert verringern, der kleiner als die von einer normalen Verbindung erzeugte Wärmemenge ist. Der erhöhte Strom über die anderen Verbindungen der Sicherung der Fig.1 würde dann die von diesen anderen Verbindungen erzeugte Wärmemenge erhöhen, aber die Stromsunahme in jeder dieser anderen Verbindungen würde kleiner sein als die Stromabnahme über die Verbindung mit einem Widerstandswsrt, der höher als der normale elektrische Widerstand ist. Folglich würde die Wärmemenge, welche von einer dieser anderen Verbindungen erzeugt werden könnte, erheblich kleiner sein als die Wärmemenge, welche durch eine Verbindung mit einem höheren als dem normalen elektrischen Widerstandswert in einer bekannten Doppel- oder Zweifachsicherung erzeugt würde, welche sich von der Sicherung der Fig.1 nicht nur dadurch unterscheidet, daß diese den Verbindungsring 56 aufweist.
  • Ferner würde eine erhöhte Strommenge, welche durch eine dieser anderen Verbindungen derSicherung derFig.1 erzeugt werden würde, dazu neigen, von dem Verbindungsring 56 aufgenommen bzw. absorbiert oder verteilt bzw. vernichtet zu werden, und folglich ist diese Sicherung mit einem höheren als dem normalen Sicherheitsgrad in der Lage, einen Überstrom von 500% zumindest zehn Sekunden lang zu führen. Somit setzt der Verbindungsring 56 die Wirkung auf ein Minimum herab, welche ein höherer als ein normaler Widerstandswert einer Verbindung zwischen dem linken Ende eines der Schmelzalemente 50, 52, 54 und 560 und dem benachbarten Wärmeabsorber auf die Gesamtarbeitsweise der Sicherung der Fig.1 haben :könnta.
  • Der zylindrische Teil 66 des Verbindungsrings 56 befindet sich unmittelbar an der Innenfläche des Mantels 98, und kann folglich beträchtliche Wärmemengen an den Mantel übertragen. Dies ist auch erwünscht, da es dadurch dem Verbindungsring ermöglicht wird, als Wärmeabsorber zu wirken, und er damit dazu beiträgt, den Nennwert zu verringern, bei welchem die Temperaturen der Massen 135, 137, 139 und 141 entsprechend den Überströmen ansteigen.
  • Die oberen Teile der S-förmigen Verbindungsteile der Sicherung der Fig.1 sind erheblich dicker als die oberen Teile der S-förmigen Verbindungsteile von bekannten Doppel- oder Zweifachsicherungen derselben Nennstromstärke. Durch diese zusätzliche Stärke kann der obere Teil eines S-förmigen Verbindungsteils, das zufällig das letzte S-förmige Verbindungsteil ist, das auf einen lang andauernden, verhältnismäßig niedrigen, möglicherweise aber schädlichen Überstrom anspricht, sich von dem benachbarten Schmelzelement wegbewegen , um so dem Starkstrom zu widerstehen, welcher über den oberen Teil fließt.
  • Der Abstand oder Spalt, welcher durch den oberen Teil jedes der S-förmigen Verbindungsteile der Sicherung der Fig.1 festgelegt ist, ist größer als der Abstand oderSpalt, welcher durch den oberenTeil eines S-förmigen Verbindungsteils einer bekannten Doppel- oder Zweifachsicherung festgelegt ist, da die Dicken des ein- bzw. zurückspringenden, umgebogenen Endes eines Schmelzelements und des Ansatzes, um welchen es gebogen ist, zusammen vil größer sind als die Dicke eines Schmelzelements einer bekannten Doppelsicherung mit derselben Nennstromstärke. Jedoch kann die Fertigungstoleranz des Zwischenraums oder Spaltes, welcher dunh den oberen Teil jedes der S-förmigen Verbindungsteile der Fig.1 festgelegt ist, viel kleiner sein als die Fertigungstoleranz des Zwischenraums oder Spaltes, welcher durch den oberen Teil eines 5-förmigen Verbindungsteils bei einer bekannten Doppelsicherung festgelegt ist, da die Ansätze 58, 60, 62 und 64 des V.rbindungsrings 56 genau sowohl die Lagen als auch die Stellen der einspringonden, umgebogenen Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 festlegen. Aufgrund der engeren Fertigungstole ranz des Zwischenraums oder Spaltes, welcher durch den oberen Teil jeder der S-förmigen Verbindungsteile der Sicherung der Fig.1 festgelegt ist, kann die Menge an bei Wärme weich werdenden Material zwischen dem zurückspringenden, umgebogenen Ende eines Schrelselonents und den gegenüberligenden Flächen des bebenachbarten S-förigen Verbindungsteils zusammen mit einer entsprechenden Verkleinerung in dem elektrischen Widerstandswert der Verbindung herabgesetzt werden, von welcher das S-förmige Verbindungsteil ein Teil ist.
  • Der Verhindungsring 56 und der kappenförmige Abschluß 80 schalten die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 zueinander parallel, und folglich sind die über diese Schmelzelemente fließenden Ströme und die von ihnen erzeugten Wärmemengen im wesentlichen gleich. Da das Nebenschlußelement 46 dünner ist als eines der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560, ist der über das Nebenschlußelement fließende Strom und die von diesem erzeugte Wärmemenge kleiner als der über eines der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 fließende Strom und die von diesen Elementen erzeugte Wärmemenge.
  • Die Dicken der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 sind so gewählt, daß diese Schmelzelemente genug Wärme erzeugen, damit die Massen 137, 139, 141 und 135 aus bei Wärme weich wrdendem Material in weniger als zwei Stunden schmelzen, wenn die Sicherung der Fig.1 einem Überstrom von 130% ausgesetzt ist. Auch sind diese Dicken so gewählt, daß diese Massen aus bei Wärme weich werdendem Material nicht in weniger als zehn Sekunden erweichen, wenn die Sicherung der Fig.1 einem Überstrom von 500X ausgesetzt ist. Jedoch sind die Dicken der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 so gewählt, daß diese Schmelzelemente sofort und sicher bei Überströmen, die größer als 500% sind und bei Kurzschlüssen schmelzen und damit durchbrennen.
  • Solange der Strom, der über die Doppel- oder Zweifachsicherung gemäß der Erfindung fließt, den Nennwert der Sicherung nicht überschreitet, werden die Malen 135, 137, 139 und 141 nicht weich, und die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 brennen nicht durch; folglich bleibt das Nebenschlußelement 46 unbeschädigt.
  • Wenn ein Überstrom im Bereich von 135% bis 400X entsteht und eine ausreichend lange Zeit andauert, werden die Massen 135, 137, 139 und 141 weich und die zylindrischen Zugfedern 140, 142, 144 und die vierte nicht dargestellte zylindrische Zugfeder ziehen die Förmigen Verbindungsteile 138, 136 und 13i sowie das vierte, nicht dargestellte S-förmige Verbindungsteil weg von den linken Enden der Schmelzelemente 50, 560, 52 bzw. 54. Hieran fließt dann der ganze Strom, der durch die Sicherung der Fig.1 fließt, über das Nebenschlußelement 46, und das Nebenschlußelement brennt unmittelbar durch. Das Nebenschlußelement arbeitet in der Weise, in welcher das Schmelzelement 560 in der eingangs erwähnten US-Patentanmeldung durchbrennt, um die Schaltung zu öffnen, und Lichtbogen, welche sich bilden, wenn das Nebenschlußeliient öffnet, werden schnell durch das lichtbogenlöschende Füllmaterial 93 in dem Rohr 92 gelöscht.
  • Wenn ein Überstrom, der wesentlich größer als 500% ist, oder ein Kurzschluß sich entwickelt bzw. entsteht, schmilzt das Nebenschlußelement 46 sofort und brennt daher durch, und die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 schmelzen bzw. brennen entweder gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem Durchbrennen des Nebenschlußelements durch. Da die Form der Stromunterbrechungskennlinie des Nebenschlußelements im wesentlichen gleich der Form der Stromunterbrechungskennlinie jeder der Schmelzelemente ist, ist die Unterbrechungszeit der Sicherung der Fig.1 im wesentlichen so kurz wie die Unterbrechungßzeit einer dieser Schmelzelemeub,. Da ferner des Nebenschlußelement und die Schmelzelemente in einer großen Menge von lichtbogenlöschendem Füllmaterial 93 in dem Mantel 92 eingebettet sind, erfolgen die Unterbrechungen und Trennungen durch das Nebenschlußelement und die Schmelzelemente schnell und geräuschlos. Die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 und das Nebenschlußelement 46 brennen auf dieselbe Weise und genauso wirksam wie das Schmelzelement 560 derin der erwähnten US-Patentaneldung beschriebenen Sicherungen durch.
  • Wenn ein Überstrom im Bereich von 400 bis 500X entsteht, werden die Massen 135, 137, 139 und 141 weich und geben die S-förmigen Verbindungsteile frei, bevor die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 durchbrennen, oder diese Schmelzelemente könnten durchbrennen, bevor diese Massen weich geworden sein können. In dem ersterwähnten Fall würde das Nebenschlußelement 46 die Schaltung öffnen, nachdem die S-förmigen Verbindungsteile freigegeben worden sind, und in dem zuletzt erwähnten Fall würde das Nebenschlußelement unmittelbar vor oder gleichzeitig mit den Schmelzelementen 50, 52, 54 und 560 durchbrennen. In allen Fällen würden nur die Lichtbögen, welche sich bilden könnten, in dem lichtbogenlöschenden Füllmaterial 93 in dem Mantel 92 entwickeln und schnell und sicher durch dieses Material ausgelöscht werden.
  • Das Nebenschlußelem.ent 46 und jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 sind geradlinig über die wärmeerzeugenden Teile ihrer Längen, und diese wärmeerzeugenden Teile weisen alle die Schlitze und Einschnitte des Nebenschlußelements und der Schmelzelemente auf. Die wärmeerzeugenden Teile des Nebenschlußelements und der Schmelzelemente stehen in Kontakt mit dem lichtbogenlöschenden Füllmaterial 93 und werden von dem Material umgeben. Die volle Breite der linken Enden des Nebenschlußelements und der Schmelzelemente erstrecken sich durch und über das linke Ende des Mantels 92 hinaus, aber die volle Breite des linken Endes des Schmelzelements ist jedoch unmittelbar mit den beiden Wärmeabsorbern verbunden, während die volle Breite des linken Endes jedes Schmelzelements durch ein S-förmiges Verbindungsteil und die entsprechende Masse aus bei Wärme weich werdendem Material nur mit einem der Wärmeabsorber verbunden ist.
  • Erforderlichenfalls könnte eine große Masse von bei Wärme weich werdendem Material gegen die vier S-förmigen Verbindungsteile und die vier vorgesehenen Massen ausgetauscht werden. Diese große Materialmasse würde dann auf lang andauernde, verhältnismäßig niedrige, möglicherweise aber schädiche Überströme ansprechen, damit sie schmilzt und von den umgebogenen Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 wegfließt. Danach würde dann das Nebenschlußelement 46 schmelzen und damit durchbrennen, um die Schaltung zu öffnen.
  • Die Sicherung der Fig.1 ist eine Doppel- oder Zweifachsicherung, welche eine Nennstromstärke von 600A und eine Nennspannung von bis zu 600V hat. Für Sicherungen, welche eine kleinere Nennstromstärke haben1 könnten weniger Schmelzelemente und weniger S-förmige Verbindungsteile verwendet werden. Für manche Zweifachsicherungen könnte auch nur ein Wärmeabsorber verwendet werden.
  • Der Verbindungsring 56 ist in der Sicherung der Fig.1 sehr vorteilhaft, würde aber auch genauso gut in anderen Zweifachsicherungen vorteilhaft und brauchbar sein. Tatsächlich würde der Verbindungsring auch in einer Zweifachsicherung vorteilhaft sein, welche nicht mit einem Nebenschlußelement versehen ist. In diesen Sicherungen sowie in der Sicherung der Fig.1 würde dann der Verbindungsring dazu dienen, Wärme von den Verbindungen zwischen den Schmelzelementen und den benachbarten Wärmeabsorbern aufzunehmen und würde auch die Stellen und Lagen dieser Enden der Schmelzelemente festlegen, welche Teile dieser Verbindungen darstellen.
  • Da das Nebenschlußelement 46 so ausgebildet ist, daß die Form seiner Stromunterbrechungskennlinie im wesentlichen dieselbe wie die Form der Stromunterbrechungskennlinie jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 ist, kann das Nebenschlußelement entsprechend bemessen werden, um proportional mehr Strom zu führen, als irgendein Nebenschlußelement einer bekannten Zweifach-oder Doppelsicherung führen könnte. Dies ist vorteilhaft, da dadurch der Strom, welcher über die vier Verbindungen zwischen den Schmelzelementen und den zwei Wärmeabsorbern fließen muß, kleiner wird, und dadurch wird auch die Wärmemenge kleiner, welche durch diese Verbindungen erzeugt wird. Das heißt also, daß das Nebenschlußelement 46 der Sicherung der Fig.1 es nicht nur ermöglicht, daß die Sicherung eine vorteilhafte Unterbrechungswirkung hat, sondern es auch ermöglicht, daß diese Sicherung für etwas mehr als zehn Sekunden einen Überstrom von 500% führen kann.
  • Die zurückspringenden, umgebogenen Enden der Schmelzelemente 50, 52, 54, 560 sind vorteilhaft, da sie die gestanzten Enden dieser umgebogenen Elemente in einem Abstand weg von den Spalten oder Zwischenräumen anordnen, welche durch die oberen Teile der S-förmigen Verbindungsteile festgelegt sind. Diese zurückspringenden, umgebogenen Enden sind auch vorteilhaft, da sie die Berührungs- und Anlagefläche zwischen den Schmelzelementen und den Massen vergrößern und folglich zu einer Verminderung der elektrischen Widerstandswerte zwischen diesen Schmelzelementen und den Förmigen Verbindungsbilen beitragen.
  • Die Tatsache, daß die Form der Stromunterbrechungskennlinie des Nebenschlußelements im wesentlichen gleich der Form der Stromunterbrechungskennlinie jedes der Schmelzelemente ist, ist wichtig. Zum einen ist dadurch eine sehr kurze Unterbrechungszeit für die Sicherung der Fig.1 geschaffen. Ferner ist dadurch eine genauere Untersuchung dieser Sicherung bei verschiedenen durchzuführenden Prüfbedingungen erleichtert. Außerdem wird dadurch ein Extrapolieren der Prüfdaten, die bei verschiedenen vorgesehenen Prüfbedingungen erhalten werden, für alle anderen möglichen Belastungabedingungen und Überströmen erleichtert, welche auf dem Gebiet angetroffen werden könnten.
  • Die Einschnitte und Schlitze in dem Nebenschlußelement 46 legen mehr als eine elektrische Bahn fest, und in ähnlicher Weise legen die Einschnitte und Schlitze in jedem der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 mehr als eine elektrische Bahn fest. Der Spitzenstrom (I ) und die Energie (I2t) jeder elektrischen Bahn in dem Nebenschlußelement 46 sind dementsprechend 200% oder weniger des Spitzenstroms (I ) oder der Energie (1 2t) jeder elekp trischen Bahn in jedem der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560, wenn das Nebenschlußelement und diese Schmelzelemente bei dem Unterbrechungsnennwert der Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.1 untersucht werden. Ferner hat die Doppel- oder Zweifachsicherung einen niedrigeren Spitzenstrom (I ) und eine niedrigere p Energie (I2t) als irgendeine bekannte mit einem Nebenschluß versehene Zweifachsicherung mit derselben Belastbarkeit. All dies bedeutet, daß die Sicherung der Fig.1 in der Größe kleiner gemacht, mit dichteren, weniger widerstandsfähigen Mänteln und kappenförmigen Abschlüssen versehen oder ein Stromunterbrechungsvermögen hat, welches noch größer ist als das gegenwärtig eingeführte, übliche Stromunterbrechungsvermögen von 200 000A, und darüber hinaus können I t- und I -Werte erhalten werden, welche p gegenwärtig für ausreichend gehalten werden.
  • In dtr Sicherung der Fig.1 ist der wärmeerzeugende Teil des Nebenschlußelements 46 in der etwas größeren Masse von lichtbogenlöschendem Füllmaterial 93 eingebettet, in welchem auch die wärmeerzeugenden Teile der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 eingebettet sind. Folglich entfällt bei der Erfindung auch irgendeine besondere Isolierhülle oder ein gesonderter Mantel für das Nebenschlußelement, und das Nebenschlußelement braucht auch nicht nahe bei der Innenfläche des Sicherungsmantels angeordnet zu sein. In Wirklichkeit können das Nebenschlußelement und die Schmelzelemente der Sicherung der Fig.1 und irgendeiner größeren oder kleineren Doppel- oder Zweifachsicherung mit einem derartigen Nebenschlußelement in irgendeiner geforderten Form oder einer entsprechenden Anordnung angeordnet sein, um die vorteilhafteste Montage zu erleichtern und um die vorteilhafteste Wirkung beim Öffnen von Schaltungen zu schaffen.
  • In bekannten, mit einem Nebenschluß versehenen Doppel- oder Zweifachsicherungen sind drahtähnliche Nebenschlußelemente verwendet worden. Beispielsweise erstreckte sich in der erwähnten US-PS 3 122 619 ein drahtförmiges Nebenschlußelement von einem messerförmigen Anschluß zu dem wärmeaufnehmenden Teil; in der USPS 3 253 103 erstreckte sich ein drahtähnliches Nebenschlußelement von einem messerförmigen Anschluß zu dem anderen messerförmigen Anschluß, und in der US-PS 3 453 580 erstreckte sich ein zweiteiliges, drahtähnlidies Nebenschlußelement, das zwei Teile mit einem kleineren Durchmesser hatte, von einem Anschluß zu dem wärmeaufnehmenden Teil. Da die Nebenschlußelemente in diesen Patenten drahtförmig waren, unterschieden sich die Stromunterbrechungskennlinien dieser Nebenschlußelemente stark von den Stromunterbrechungskennlinien der in diesen Patentschriften vorgesehenen Schmelzelemente. Um die Unterbrechungszeiten dieser drahtförmigen Nebenschlußelemente ausreichend zu verkürzen, um unzulässige Verlängerungen der Löschzeiten der in diesen Patentschriften beschriebinen Sicherungen zu vermeiden, wurde die maximale Strombelastbarkeit jedes der Nebenschlußelemente ziemlich klein bezüglich der maximalen Strombelastbarkeit der Sicherung gemacht, von welcher es ein Teil war, wenn das Nebenschlußelement und die Sicherung bei dem Stromunterbrechungsnenn- bzw.
  • -grenzwert der Sicherung geprüft wurden. Bei Verwenden des gemäß der Erfindung vorgesehenen Nebenschlußelements kann die maximale Strombelastbarkeit des Nebenschlußelements höher gemacht werden als die maximale Strombelastbarkeit, welche bei den Nebenschlußelementen in entsprechend ausgelegten Sicherungen in den vor erwähnten Patentschriften für zweckmäßig gehalten wurden, und noch nicht die Unterbrechungszeit dieses Nebenschlußelements erhalten werden, um die Unterbrechungszeit der Sicherung der Fig.1 zu verlängern, wenn das Neben schlußelement und die Sicherung bei dem Stromunterbrechungsnenn- bzw. -grenzwert dieser Sicherung untersucht wurden. Aufgrund einer größeren maximalen Strombelastbarkeit ermöglicht es das Nebenschlußelement der Erfindung, die Stromunterbrechungsleistung jedes der Schmelzelemente der Sicherung der Fig.1 herabzusetzen.
  • Die maximale Strombelastbarkeit des Nebenschlußelementes 46 sollte kleiner als 40% der maximalen Strombelastbarkeit der gesamten, mit einem Nebenschluß versehenen Doppel- oder Zweifachsicherung der Fig.1 sein, so daß das Nebenschlußelement schmilzt und durchbrennt, wenn die S-förmigen Verbindungsteile der Zweifachsicherung ausgelöst werden. Jedoch sollte die maximale Strombelastbarkeit des Nebenschlußelements 46 gleich oder größer als 15% der maximalen Strombelastbarkeit der gesamten Sicherung der Fig.1 sein, und es sollte 120X oder weniger der maximalen Strombelastbarkeit jedes der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 sein.
  • Das Nebenschlußelement 46 und die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 können aus Kupfer, aus Kupferlegierung mit einem hohen Leitvermögen, aus Silber oder aus Silberlegierungen mit einem hohen Leitvermögen hergestellt werden. Das Nebenschlußelement kann aus demselben Material oder derselben Legierung herw stellt werden, aus welchen die Schmelzelemente hergestellt snd.
  • Die Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 können entlang der wirksamen Teile ihrer Längen flach bzw. eben ausgebildet sein, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, oder sie könnten gefaltet oder gebogen oder gekrümmt sein, wie in der US-PS 3 253 103 oder der US-PS 3 453 580 oder der eingangs angeführten US-Patentanmeldung dargestellt ist. Darüber hinaus könnten erforderlichenfalls einige der Schmelzelemente 50, 52, 54 und 560 über die wirksamen Teile ihrer Längen flach bzw. eben gemacht werden, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, und der übrige Teil dieser Schmelzelemente, könnte gefaltet, gebogen oder gekrümmt ausgebildet sein, wie in den US-PS'en 3 253 103 und 3 453 580 oder in der erwähnten US-Patentanmeldung dargestellt ist.
  • Patentansprüche

Claims (29)

  1. Patentansprüche 9 Elektrische Sicherung1 g e k e n n z e i c h n e t durch Ansc Hüsse (20, 84), eine erste elektrische Bahn zwischen den Anschlüssen (20, 84), welche eine vorbestimmte Nennstromstärke und eine vorbestimmte Stromunterbrechungskennline sowie ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560) aufweist, und durch eine zweite elektrische Bahn zwischen den Anschlüssen (20, 84), welche zumindest einem Teil der ersten elektrischen Bahn nebengeschlossen ist und welche ein Nebenschlußelement (46) aufweist, wobei das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) zumindest eine schmelzbare elektrische Bahn aufweist, welche einen vorbestimmten Spitzenstrom (Ip) und eine Energie (1 2t) hat, wobei das Nebenschlußelement (46) zumindest eine schmelzbare elektrische Uahn aufweist, welche. einen vorgegebenen Spitzenstrom (I ) und eine p Energie (I2t) aufweist, wobei der Spitzenstrom (I ) und die p Energie (I2t) der schmelzbaren elektrischen Bahn in dem Nebenschlußelement (46) 200% oder weniger des Spitzenstroms (I ) und p der Energie (I2t) der schmelzbaren, elektrischen Bahn in dem Schmelzelement (50, 52, 54,560) aufweist, wenn das Nebenschlußelement (46) und die Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) bei dem Stromunterbrechungsnennwert der elektrischen Sicherung geprüft werden, wobei die erste elektrische Bahn einem lang andauernden, möglicherweise schädlichen, relativ niedrigen Überstrom entspricht 1 um das Schmelzelement von zumindest einem der Anschlüsse (20, 84) elektrisch zu trennen, und wobei die zweite elektrische Bahn danach auf den lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Uberstrom anspricht, um die Schaltung zu öffnen, in welcher die elektrische Sicherung vorgesehen ist, wobei die beiden schmelzbaren elektrischen Bahnen in dem Schmelzelement und in dem Nebenschlußelement auf einen Kurzschluß ansprechen, um dadurch die Schaltung zu öffnen.
  2. 2. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) in einer Kammer angeordnet ist, daß die zweitgelektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, das ebenfalls in der Kammer angeordnet ist , und das lichtbogenlöschende Füllmaterial (93) in der Kammer angeordnet ist und mit dem Schmelzelement (50, 52, 54, 560) und ebenso mit dem Nebenschlußelement (46) in Kontakt steht.
  3. 3. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1,und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die erste elektrische Bahn bei Wärme weich werdendes Material (135, 137, 139, 141) aufweist, das normalerweise elektrisch mit dem Schmelzelement (50, 52, 54, 560) an einem der Anschlüsse (20, 84) verbunden ist, das aber auf Wärme anspreciien kann, um das Schmelzelement von einem der Anschliisse (20, 84) zu trennen, <laß dns bei Wärme weich werdende Material (135, 137, zu 139, 141) in einer zweiten Kammer angeordnet ist, welche neben der ersten Kammer liegt, und daß ein Ende des Schmelzelements (50, 52, 54, 560) und ein Ende des Nebenschlußelements (46) über dasselbe Ende der ersten Kammer hinaus und in die zweite Kammer vorstehen.
  4. 4. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die zweiteelektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) in einer Kammer angeordnet ist, in der auch das Nebenschlußelement (46) angeordnet ist, daß das Schmelzelement und das Nebenschlußelement über dasselbe Ende der Kammer und in eine benachbarte Kammer vorstehen.
  5. 5. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die zweite elektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) in einer Kammer angeordnet ist, in der auch das Nebenschlunelement (46) angeordnet ist, daß die erste elektrische Bahn eine Einrichtung aufweist, welche auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) von zumindest einem der Ans chlüsse (20, 84) elektrisch zu trennen, daß die Einrichtung in einer angrenzenden Kammer angeordnet ist, daß ein Ende des Schmelzelements und ein Ende des Nebenschlußelements über dasselbe Ende der ersten Kammer hinaus und in die angrenzende Kammer vorstehen, daß lichtbogenlöschendes Füllmaterial (93) in der ersten Kammer angeordnet ist, und daß ein Ende des Schmelzelements in Reihe mit der Einrichtung in der angrenzenden Kammer geschaltet ist, aber ein Ende des Nebenschlußelements (46) mit einem Teil der Einrichtung nebengeschlossen und in Reihe mit einem weiteren Teil der Einrichtung geschaltet ist.
  6. 6. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz ei c h n e t, daß die erste elektrische Bahn eine Einrichtung aufweist, welche auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) von zumindest einem der Anschlüsse (20, 84) zu trennen, daß die Einrichtung hauptsächlich die Nennstromstärke der ersten elektrischen Bahn bestimmt, und daß die zweite elektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46 )aufweist, wobei das Nebenschlußelement (46) zumindest zu einem Teil der Einrichtung nebengeschlossen ist, um die Nennstromstärke der zweiten elektrischen Bahn entsprechend verschieden von der Nennstromstärke der ersten elektrischen Bahn zu machen.
  7. 7. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t,daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) eine Anzahl schwacher Stellen (570 bis 584) einer vorgegebenen Form und Ausbildung aufweist, daß die zweite elektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, das eine entsprechende Anzahl schwacher Stellen mit im wesentlichen derselben Ausbildung und Anordnung aufweist, und daß die Dicke des Nebenschlußelements (46) geringer ist als die Dicke des Schmelzelements (50, 52, 54, 560).
  8. 8. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die zweite elektrische Bahn ein Nebenschlußelerent (46) aufweist, welche eine Anzahl in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter schwacher Stellen hat, und daß die Nennstromstärke desNebenschlußelements (46) kleiner ist als die vorbestimmte Nennstromstärke.
  9. 9. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste elektrische Bahn bei Wärme weich werdendes Material (135, 137, 139, 141) aufweist, das normalerweise das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) mit einem der Anschlüsse (20, 84) verbindet, das aber auf Wärme ansprechen kann, um das Schmelzelement von einem der Anschlüsse (20, 84) zu trennen, daß die zweiteelektrische Bahn ein Nebanschlußelement (46) aufweist, und daß die Nennstromstärke des Nebenschlußelements (46) größer ist als die vorbestimmte Nennstromstärke, aber kleiner ist als die Nennstromstärke des Schmelzelements (50, 52, 54, 560).
  10. 10. Elektrische Sicherung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Mantel (98), durch an dem Mantel angebrachte Anschlüsse (20, 84), durch einen zweiten Mantel (92), welcher in dem ersten Mantel (ges) angeordnet ist, ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560), das in dem zweiten Mantel (92) angeordnet ist, und zumindest einen kappenförmigen, Abschluß (80) für den zweiten Mantel (92), wobei der Abschluß (80) mit dem Schmelzelement (50, 52, 54, 560) verbunden ist, und seine Außenfläche unmittelbar an der Innenfläche des ersten Mantels (98) anliegt, wobei der Abschluß (80) aus Metall Wärme von dem Schmelzelement in die unmittelbare Nähe des ersten Mantels (98) leiten kann, um einen Wärmeverbrauch an dem ersten Mantel (98) zu erleichtern.
  11. 11v Elektrische Sicherung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der zweite Mantel (92) im Inneren ia einem vorgegebenen Abstand von beiden Enden des ersten Mantels (98) angeordnet ist, und daß ein zweiter kappenförmiger Abschluß (56) aus Metall für den zweiten Mantel (92) mit dem Schmelzelement (50, 52, 54, 560) verbunden ist, und seine Außenfläche unmittelbar an die Innenfläche des ersten Mantels (92) angrenzt, wobei der zweite Netallabschluß (56) auch Wärme von dem Schmelzelement in die unmittelbare Nähe des ersten Mantels (98) leiten kann, um den Wärmeverbrauch an dem ersten Mantel (98) zu erleichtern.
  12. 12. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dan die erste elektrische Bahn bei Wärme weich werdendes Material (135, 137, 139, 141) aufweist, das auf den lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom ansprechen kann, um weich zu werden und um dadurch die ersteeiektrische Bahn zu öffnen, und daß die zweite elektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, das später auf das Öffnender ersten elektrischen Bahn anspricht, um durchzubrennen und um dadurch die zweite elektrische Bahn zu öffnen.
  13. 13. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste elektrische Bahn ein wärmeaufnehmendes Teil (28, 34) und auch bei Wärme weich werdendes Material (135, 137, 139, 141) aufweist, welche auf den lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom ansprechen können, um weich zu werden und um dadurch die erste elektrische Bahn zu öffnen, und daß die zweite elektrische Bahn auch das wärmeaufnehmende Teil (28, 34) aufweist.
  14. 14. Elektrische Sicherung ,insbesondere nach Anspruch 1, g ek e n n z e i c h n e t durch einen Anschluß (20), eine Kammer eine Anzahl Schmelzelemente (50, 52, 54, 560), die in der Kammer angeordnet sind, eine elektrische Bahn, welche ein Ende jedes der Schmelzelemente mit dem Anschluß (20) verbindet, wobei die elektrische Bahn bei Wärme weich werdendes Material (135, 137, 139, 141) aufweist, welches auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen ,verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um weich zu werden und um dadurch die elektrische Bahn zu öffnen, und durch einen Ring (56), der an dem einen Ende der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) angeordnet ist, und welcher elektrisch die einen Enden der Schmelzelemente verbindet.
  15. 15. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Mantel (92) die Kammer und das bei Wärme weich werdende Material (135, 137, 139, 141) umschließt, daß der Verbindungsring (56) ein Abschluß an einem Ende der Kammer ist, und daß die Außenfläche (66) des Verbindungsrings (56) unmittelbar an der Innenfläche des Mantels (92) anliegt, wodurch der Verbindungsring (56) Wärme vm den einen Enden der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) aufnehmen und die Wärme in die unmittelbare Nähe des Mantels (92) übertragen kann.
  16. 16. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Verbindungsring (56) und die einen Enden der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) sich gegenseitig beeinflussende Flächen aufweisen, wobei mit dem Verbindungsring (56) die Abstände zwischen den einen Enden der Schmelzelemente festlegbar sind.
  17. 17. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Verbindungsring (56) eine Anzahl Ansätze (58 bis 64) aufweist, daß die einen Enden der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) an den Ansätzen (58 bis 64) befestigt sind, um die Abstände zwischen den einen Enden der Schmelzelemente und auch die Lagen der Enden der Schmelzelemente festzulegen.
  18. 18. Elektrische Sicherung, insbesonEre nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch Anschlüsse (20, 84), ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560), eine Einrichtung, die das Schmelzelement zwischen den Anschlüssen (20, 84) verbindet und mit dem Schmelzelement zusammenwirkt, um eine erste elektrische Bahn zu bilden helfen, welche die Anschlüsse (20, 84) verbindet, wobei die Einrichtung und das Schmelzelement zusammenwirken, um eine vorbestimmte Nennstromstärke und eine vorbestimmte Stromunterbrechungskennlinie für die erste elektrische Strombahn zu bilden, durch ein Nebenschlußelement (46), eine Einrichtung, welche sich zumindest zum Teil von der ersten Einrichtung unterscheidet, die das Nebenschlußelement (46) zwischen den Anschlüssen verbindet und mit dem Nebenschlußelement (46) zusammenwirkt, um eine zweite elektrische Bahn zu bilden, welche dieAnschlüsse (84, 20) verbindet1 wobei die zweiteEinrichtung und das Nebenschlußeleent (46) zusammenwirken, um eine Nennstromstärke für die zweiteelektrische Bahn zu schaffen, welche sich merklich von der vorbestimmten Nennstromstärke unterscheidet, und wobei sie auch zusammenwirken, um eine Stromunterbrechungskennlinie zu schaffen, welche im wesentlichen dieselbe Form wie die vorbestimmte Stromunterbrechungskennlinie hat, wobei dann die erste elektrische Bahn auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um das Schmelzelement von zumindest einem der Anschlüsse zu trennen, wobei danach die zweite elektrische Bahn auf den lang andauernden, möglicherweise schädlichen ,verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um die Schaltung zu trennen, und wobei sowohl die erste auch als die zweite elektrische Bahn auf einen Kurzschluß ansprechen, damit das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) und das Nebenschlußelement ( 46) durchbrennen und dadurch die Schaltung öffnen.
  19. 19. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein zweiter Anschluß (84) elektrisch mit dem gegenüberliegenden Ende jedes der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) verbunden ist, daß die Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) parallel zueinander zwischen dem zweiten Anschluß (84) und dem Verbindungsring (56) geschaltet sind, um zusammen einen vorbestimmten Widerstand zu schaffen, der unabhängig von dem Widerstand des bei Wärme weich werdenden Materials (135, 137, 139, 141) ist.
  20. 20. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein zweiter Anschluß (84) elektrisch mit dem gegenüberliegenden Ende jedes der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) verbunden ist, daß das bei Wärme weich werdende Materal (135, 137, 139, 141) die Form einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordneter ,disknÆer Mengen von bei Wärme weich werdendem Material hat, und daß der Verbindungsring (56) den Strom von denSchmelzelementen (50, 52, 54, 56o) in der Kammer auf eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter diskreter Mengen von bei Wärme weich werdendem Material (135, 137, 139, 141) umgekehrt entsprechend den Widerstandswnrten der Anzahl der in Abstand voneinander angeordneten, diskreten Mengen von bei Wärme weich werdendem Material verteilt.
  21. 21. Elektrische Sicherung, insbesondere nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Anschluß (20), eine Kammer, ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560), das in der Kammer angeordnet ist, eine elektrische Bahn, welche ein Ende des Schmelzelements mit dem Anschluß verbindet, einen Metallträger (56) an einem Ende der Kammer, welche eine Öffnung und einen Ansatz (58 bis 62) aufweist, und wobei ein Ende des Schmelzelements durch die Öffnung in dem Metallträger (56) hindurchgeht und um den Ansatz (58 bis 64) gebogen ist.
  22. 22. Elektrische Sicherung nach Anspruch 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ansatz (58 bis 64) unmittelbar bei der Öffnung in dem Metallträger (56) liegt, und daß ein Ende desSchmelselements (50, 52, 54, 560) aus der Kammer vorsteht und unmittelbar um den Ansatz (58 bis 64) gebogen ist.
  23. 23. Elektrische Sicherung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil für eine Bewegung in einer vorgegebenen Ebene weg von dem Ansatz (58 bis 64) an dem Metallträger (56) vorgerpannt ist, und daß der Ansatz (58 bis 64) im wesentlichen parallel zu der Ebene liegt, und das umgebogene eine Ende des Schmelzelements im wesentlichen parallel zu der Ebene hält.
  24. 24. Elektrische Sicherung nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Verbindungsring (56) eine Anzahl von Ansätzen (58 bis 64) aufweist, daß die einen Enden der Schmelzelemente (50, 52, 54, 560) um die Ansätze (58 bis 64) herumgebogen sind, um zurückspringende Biegungen festzulegen, und daß die Ansätze (58 bis 64) die Stellen und Lagen der zurückspringenden Biegungen der einen Enden der Schmelzelemente festlegen.
  25. 25. Elektrische Sicherung nach Anspruch 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ansatz (58 bis 64) einstückig mit einer Wandung des Metallträgers (56) ausgebildet ist, daß die Öffnung in der Wandung vorgesehen ist und der Ansatz (58 bis 64) unmittelbar bei der Öffnung liegt, und daß der Ansatz 58 bis 64) von der Wandung nach außen gebogen ist, um die Öffnung zu bilden, und nach außen zum Umfang des Metallträgers hin gebogen ist.
  26. 26. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) aus einem Material aus der Gruppe Kupfer, Kupferlegierungen mit hohem Leitvermögen, Silber und Silberlegierungen mit hohem Leitvermögen hergestellt ist, daß dio zweitoelektriache Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, und daß das Nebenschlußelement (46) auch aus einem Material der Gruppe Kupfer, Kupferlegierung mit hohem Leitvermögen, Silber und Silberleglerungen mit hohem Leitvermögen hergestellt ist.
  27. 27. Elektrische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zweiteelektrische Bahn ein Nebenschlußelement (46) aufweist, daß das Nebenschlußelement (46) aus einem Material hoher Leitfähigkeit hergestellt ist, daß das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) auch aus einem Material hoher Leitfähigkeit hergestellt ist.
  28. 28. Elektrische Sicherung, insbesondere nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t durch Anschlüsse (20, 84) ,eine erste elektrische Bahn zwischen den Anschlüssen (20, 84), welche eine vorbestimmte Nennstromstärke und eine vorbestimmte Stromunterbrechungskennlinie sowie ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560) aufweist, durch eine zweite elektrische Bahn zwischen den Anschlossen (20, 84), welche mit zumindest einem Teil der ersten elektrischen Bahn nebengeschlossen ist und welche ein Nebenschlußeleient (46) aufweist, wobei die Sicherung eine vorbestimmte maximale, das Schmelzelement eine vorgegebene maximale und das Nebenschlußelement (46) eine maximale Strombelastbarkeit hat, welchrlet8tere geringer ist als 40%, welcheaber gleich oder größer als 15X der vorbestimmten maximalen Belastbarkeit der Sicherung ist, und welche 120% oder weniger der vorgegebenen maximalen Strombelastbarkeit des Schmelzelements ist, wobei die erste elektrische Bahn auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen, Überstrom anspricht, um das Schmelzelement von zumindest einem der Anschlüsse (20, 84) elektrisch zu trennen, die zweite elektrische Bahn danach auf den lang andauernden, möglicherweise schäd lichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um die Schaltung zu öffnen, in welcher die elektrische Sicherung vorgesehen ist, und wobei sowohl die erste als auch die zweite elektrische Bahn auf einen Kurzschluß anspricht, um die Schaltung zu öffnen.
  29. 29. Elektrische Sicherung, insbesondere nach Anspruch 1, g ek e n n z e i c h n e t durch Anschlüsse (20, 84), eine erste elektrische Bahn zwischen den Anschlüssen (20, 84), welche eine vorbestimmte Nennstromstärke und eine vorbestimmte Stromunterbrechungskennlinie sowie ein Schmelzelement (50, 52, 54, 560) aufweist, und durch eine zweite elektrische Bahn zwischen den Anschlüssen (20, 84), welche mit zumindest einem Teil der ersten elektrischen Bahn nebengeschlossen ist, wobei die zweiteJelektrische Bahn eine Nennstromstärke hat, die sich merklich von der Nennstromstärke der ersten elektrischen Bahn unterscheidet, aber eine Stromunterbrechungskennlinie aufweist, die im wesentlichen dieselbe Form hat wie die vorbestimmte Stromunterbrechungskennlinie, wobei dann die erste elektrische Bahn auf einen lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht, um das Schmelzelement (50, 52, 54, 560) von zumindest einem Teil der Anschlüsse (20, 84) elektrisch zu trennen, wobei die zweite elektrische Bahn danach auf den lang andauernden, möglicherweise schädlichen, verhältnismäßig niedrigen Überstrom anspricht1 um die Schaltung zu öffnen, in welcher die elektrische Sicherung vorgesehen ist, und wobei sowohl die erste als auch die zweite elektrische Bahn auf einen Kurzschluß anspricht1 um die Schaltung zu öffnen.
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US3122619A (en) * 1959-02-16 1964-02-25 Mc Graw Edison Co Dual element electric fuse
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