DE271004C - - Google Patents

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DE271004C
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rollers
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/004Driving means for ink rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zylinderfarbwerk für Schnellpressen, bei dem die Auftragwalzen beim Arbeitshub der hin und her gehenden Form gegen diese gesenkt und beim Leerhub der Form von ihr abgehoben werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Auftragwalzen ständig, d.h. auch nach Abhub von der Form, in Umlauf, und zwar in derselben Richtung in Umlauf, gehalten werden. Dadurch erzielt man eine ununterbrochene und gleichmäßige Färb verteilung und verhindert, daß sich auf den Äuftragwalzen zuviel Farbe ansammelt, was Verschmierung'en im Druck zur Folge haben würde.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Schnellpresse,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch das Farbwerk und die Einrichtung zum Heben und Senken desselben,
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Heb- und Senkvorrichtung des Farbwerkes und
Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Farbwerkrädergetriebes.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der hin und her gehende Karren mit 1 und die Form selbst mit 2 bezeichnet. Der Druckzylinder ist mit 3, die Farbkastenwalze mit 4, die Leckwalze mit 5 und der Farbzylinder mit 6 bezeichnet. Um den Farbzylinder gruppieren sich Verreibewalzen 7, 8, 9,10,11 und 12, an die sich die Verreibewalzen 13,14 für die Auftragwalzen 15, 16, 17, 18 anschließen. Die Hauptwelle 19 (Fig. 1) treibt mittels der Räderübersetzung 20 bis 25 eine Welle 26 an, die für das Heben und Senken des Farbwerkes sorgt. Außerdem dreht diese Welle 26 mittels des Rädergetriebes 25' und 30 bis 34 eine mit zwei Daumenscheiben 27, 28 besetzte Welle 29. Die Scheibe 27 beeinflußt die Bewegungen der Farbkastenwalze 4 und die Scheibe 28 die der Leckwalze 5.
Der Antrieb des Druckzylinders 3 erfolgt von der Hauptwelle 19 aus durch Vermittlung des Rädergetriebes 20, 21, 35, 36 (Fig. 1). Der ; Farbzylinder 6 erhält durch das Druckzylinderrad 36 durch Vermittlung der Zahnräder 38 bis 41 Antrieb (Fig. 4), während die Verreibewalzen 13, 14 von dem Farbzylinderrad 41 mit Hilfe der Getriebe 42, 43 bzw. 44, 45 gedreht werden. Die Walzen 13, 14 und der Farbzylinder 6 werden wie üblich beim Umlauf achsial hin und her geschoben.
Die einzelnen Teile des Farbwerkes sitzen an einem Gestell 50, das gemäß Fig. 1 und 2 in bekannter Weise bei 51 auf- und niederschwingbar am Hauptgestell der Maschine gelagert ist, so daß die Auftragwalzen 15 bis 18 mit der Form 2 in und außer Berührung gebracht werden können. Das Anheben des Farbwerkgestelles 50 während des Leer- oder Rücklaufs der Form wird durch eine Kurvenscheibe 52 besorgt, die auf der Welle 26 sitzt Und einen bei 55 drehbar gelagerten Winkelhebel 54,56 steuert, dessen Rolle 53 in der Kurve 52 läuft. Der Hebelarm 56 ist durch ein Gestänge 57 mit dem Gestell 50 verbunden, so daß dieses in regelmäßigen Abständen je nach Leer- oder Arbeitshub der Form um den Zapfen 51 auf und nieder bewegt wird.
Die Zeichnung zeigt, daß die Auftragwalzen 15 bis 18 infolge ihrer Berührung mit den Verreibewalzen 13, 14 ständig in einer Richtung angetrieben werden. Dadurch erreicht man erstens ein Arbeiten der Farbe in einer Richtung, zweitens eine gleichbleibende und gleichmäßige Farbverteilung und drittens infolge Wegfalls einer Bewegungsumkehr der Walzen eine Steigerung der Geschwindigkeit
to und damit der Arbeitsleistung der Maschine. Das Heben und Senken der Walzen mit Bezug auf die Form kann auch noch auf andere Weise als dargestellt erfolgen, z..B. durch planetenartige Beweglichkeit der Auftragwalzen um die Verreibewalzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zylinderfarbwerk für Schnellpressen, dessen Walzen beim Arbeitshub der hin und her laufenden Form gegen diese gesenkt und beim Rücklauf der Form von ihr abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalzen (15 bis 18) ununterbrochen, d. h. auch in der abgehobenen Lage, und dabei in derselben Richtung umlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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