DE2710009C3 - Schreib-Drockwerk - Google Patents

Schreib-Drockwerk

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DE2710009C3
DE2710009C3 DE19772710009 DE2710009A DE2710009C3 DE 2710009 C3 DE2710009 C3 DE 2710009C3 DE 19772710009 DE19772710009 DE 19772710009 DE 2710009 A DE2710009 A DE 2710009A DE 2710009 C3 DE2710009 C3 DE 2710009C3
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DE19772710009
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DE2710009A1 (de
DE2710009B2 (de
Inventor
Norbert Dipl.-Phys. 2000 Hamburg Zeising
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/12Guards, shields or dust excluders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16535Cleaning of print head nozzles using wiping constructions

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreib- und Druckwerk, insbesondere ein Tintenschreibwerk mit einem auf Führungsschienen in Zeilenrichtung bewegbar gelagerten Schreibschlitten und mit einem die Führungsschiene bedeckenden und oberhalb dieser gehaltenen Staubschutz.
Staubpartikel, Radierstaub, Papierflusen und dergleichen, insbesondere auch solche, die durch die Transportbewegung des Schreibschlittens aufgewirbelt werden, führen dann zu einem unruhigen, stotternden Lauf des Schlittens, wenn sich diese auf den Führungsschienen ablagern und in den Bereich der Gleitlagerstellen am Schreibschlitten gelangen können. Ein unruhiger Bewegungsablauf des Schreibschlittens, beispielsweise eines solchen einen Tintenschreibkopf tragenden und durch einen Schrittmotor getriebenen Schreibschlittens führt zu in der Ausführung und im Abstand unterschiedlichen Symbolen und Schriftzeichen.
In dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 16, No. 3, August 1973, Seite 988 ist ein Schreibwerk mit einem in Zeüenrichtung bewegbaren Schreibschlitten dargestellt worden. Die beidseitig über den Schreibschlitten herausragenden Teile der Antriebsspindel werden von je einem Abdeckstreifen überdeckt, der mit einem Ende an dem Sehreibschliuen befestigt und mit dem anderen Ende an einem Spulenkörper eines Federmotors eingespannt ist, wodurch die benötigte Streifenlänge von der Spule abziehbar bzw. auf diese aufspulbar ist.
Auf Seite 987 der genannten IBM Veröffentlichung sind anstelle der aufwickelbaren Abdeckstreifen in Falten legbare Abdeckstreifen verwendet worden. Die Enden jedes Streifens sind jeweils am Maschinengestell und am Schreibschliiten befestigt. Je nach Stellung des Schreibschlittens sind die Falten der Bänder mehr oder weniger weit offen. In den Mittenbereichen der Falten sind Bohrungen eingefügt, durch die ein über Umlenkrollen in die Ebene der Bewegung des Schreibschlittens geführtes Band hindurchgezogen ist. Das Band ist mit beiden Enden am Schreibschlitten befestigt und hält den Abdeckstreifen in Höhe des Schreibschlitiens. Die in diesen Veröffentlichungen dargestellten Abdeckmaßnahmen sind unvollkommen, da sie die Verstellmittel für den Schreibschlitten nur vor solchen Staubpartikeln schützen, die in das Schreib-Druckwerk fallen können und die nicht durch die Bewegung des Schlittens neu aufgewirbelt werden können.
Nach der Aufgabe der Erfindung soll ein direkter Staubbefall der Führungsschienen und ein übermäßiges Aufwirbeln von in dem Schreibwerk abgesetzten Staubpartikeln vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Schreib-Druckwerk der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art gelöst durch die diesen kennzeichnenden Merkmale, in vorteilhafter Weise wird ein staubarmer Abschluß erreicht mit einem bereits vorhandenen Antriebsmittel für den Schreibschlitten. In das Zugband können gleichzeitig Leitungen für die elektrische Steuerung und auch zur Tintenversorgung des SchreibLopfes eingelassen sein und das Zugband kann als Zahnriemen ausgebildet werden zum Eingriff mit einem motorgetriebenen Zahnrad.
Die Ansprüche 2 und 3 beinhalten Merkmale bevorzugter Ausführungsformen zur Erhöhung der Staubabschirmung.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden unter Rückbeziehung auf die Zeichnung und die dort angegebenen Positionen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. I die Staubschutzmaßnahmen für einen einen Tintenschreibkopf tragenden Schlitten in perspektivischer, vergrößerter Darstellung,
F i g. 2 den gegen die Umluft abgeschlossenen, von dem Schreibschlitten durchfahrenen Bereich und
F i g. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Dichtung zwischen Zugband und Staubblenden.
In F i g. 1 ist ein Schreibschlitten 1 dargestellt worden, der auf Führungsschienen 2 in Zeüenrichtung (Pfeil 3) verstellbar gelagert ist. Der .Schreibschlitten trägt einen Tintenschreibkopf 4, der der Übertragung von Tinte in Tropfenform auf einen Druckträger (5 in F i g. 2) dient. Zur Übertragung einer Verstellbewegung des Schreibschlittens in Zeüenrichtung ist dieser mit den zwei Enden eines Zugbandes 6 derart verbunden, daß jedes den Schreibschlitten in eine Zugrichtung zu ziehen imstande ist. Das Zugband 6 überdeckt die parallel geführten Führungsschienen 2 in deren Gesamtlänge und reicht hierbei bis in den Bereich von zwei Staubblenden 7 und 8, die beidseitig der Führungsschienen angeordnet sind. Diese Staubblenden können im wesentlichen senkrecht und gestellfest angebracht und durch einen Steg 9 so miteinander verbunden sein, daß sie ein Unförmiges Gehäuse bilden, das von dem Zugband 6 nach oben hin verschlossen gehalten wird. Der Staubabschluß zwischen dem Zugband β und jeder Staubblende 7, 8 kann gebildet werden durch an den Staubblenden 7, 8 angebrachte Dichtlippen 10 und 11, die einzeln imd auch paarweise auf dem Zugmittel ruhen.
Entsprechend Fig. 2 weisen die Staubblenden 7, 8 und der Steg 9 eine Länge auf, die die Länge der Führungsschienen 2 überspannt. Die Führungsschienen
sind in gestellfesten Halterungen 12 gelagert, die bei 13 durch beispielsweise den Steg 9 hindurchgeführt sind. Das aus den Staubblenden 7, 8, dem Steg 9 und dem Zugband 6 gebildete Gehäuse kann zur weiteren Abdichtung durch senkrecht stehende Abschlußteile 14 abgeschlossen sein. Es ist weiterhin dieser Figur entnehmbar, daß an der Innenseite des Zugbandes 6 eine Zahnung i5 angebracht ist. Es ist weiterhin ein Motor 16 und ein durch diesen getriebenes Zahnrad 17 angeordnet für eine Verstellbewegung 3 des Schreibschlittens 1. Das Zugband ist um Räder 18 in die Bewegungsebene des Schreibschlittens herumgeführt, die ebenfalls mit gleicher Zahnung wie das Zugband versehen sein können. Eines dieser Räder ist federnd gelagert oder es ist eine Spannrolle 27 gegen das Zugband legbar zum Ausgleich von Längenunterschie-
IU
15 den. Das Zugband kann gleichzeitig der Versorgung des Schreibkopfes 4 dienen und weist deshalb Tintenkanale 19 und Stromleiter 20 (in Fig. 1) auf. Ein an das Zugmittel 6 angeschlossener und die Versorgung für den Schreibkopf übertragender Bandteil 21 (F i g. 2) ist zu einer Schleife gelegt und weist in dieser so viel Bandlänge auf, daß das an das Zugband angeschlossene Anschlußstück 22 der Bewegung des Zugbandes folgen kann. Der Bandteil 21 weist im wesentlichen die gleichen Tintenkanale und Stromleiter auf wie das Zugband.
F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Stauabschluß zwischen Zugband 6 und den Staubblenden 7, 8. Hierbei ragen zwei Dichtlippen 23, 24 an den Staubblenden in je eine diesen zugeordnete Längsnute 25,26 im Zugband 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungeu

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schreib-Druckwerk, insbesondere Tintenschreibwerk, mit einem auf Führungsschienen in Zeüenrichtung mittels eines Zugbandes bewegbaren Schreibschlitten und mit einem die Führungsschienen von oben abdeckenden Staubschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutz als Zugband (6) ausgebildet und mit dem Schreibschlitten (1) und den Antriebsmiueln (16,17) für eine hin- und hergehende Schlittenbewegung verbunden ist, daß ferner jeweils eine Staubblende (7, 8) vor und eine hinter den Führungsschienen (2) — von der Bedienungsseite her gesehen — derart gestellfest angebracht sind, daß sie im wesentlichen senkrecht zur Ebene des oberen Trums des Zugbandes (6) verlaufen, die Länge der Führungsschienen (2) überspannen und mit dem Zugband (6) einen gegeneinander verschiebbaren Staubabschluß (6,10, 11) bilden.
2. Schreib-Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubblenden (7, 8) durch einen unterhalb der Führungsschienen (2) und im wesentlichen parallel zu dem Zugband (6) verlaufenden Steg (9) zu einem U-förmigen Schacht verbunden sind.
3. Schreib-Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabschluß zwischen Zugband (6) und den Staubblenden (7, 8) in Art von Lippendichtuigen (10,11) gebildet wird.
DE19772710009 1977-03-08 1977-03-08 Schreib-Drockwerk Expired DE2710009C3 (de)

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DE2710009A1 DE2710009A1 (de) 1978-09-14
DE2710009B2 DE2710009B2 (de) 1979-01-04
DE2710009C3 true DE2710009C3 (de) 1979-09-06

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