DE2709558A1 - Vorrichtung zur stueckweisen ausgabe von elektroden fuer akkumulatoren - Google Patents

Vorrichtung zur stueckweisen ausgabe von elektroden fuer akkumulatoren

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DE2709558A1
DE2709558A1 DE19772709558 DE2709558A DE2709558A1 DE 2709558 A1 DE2709558 A1 DE 2709558A1 DE 19772709558 DE19772709558 DE 19772709558 DE 2709558 A DE2709558 A DE 2709558A DE 2709558 A1 DE2709558 A1 DE 2709558A1
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Produktion von Akkumulatoren, und zwar auf eine Vorrichtung zur stilckweisen Ausgabe von Elektroden für Akkumulatoren im Beschicker von Montagemaschinen, z.B. in Elektrodensortierautomaten, in Automaten für die Verpackung von Elektroden in Isoliermaterial und anderen Automaten, die zu einer automatisierten Taktstrasse für die Montage von Akkumulatoren gehören.
  • Die erwähnte Vorrichtung kann zur Automatisierung verschiedener Arbeitstakte wie Sortierung, Verpackung u.a. in der Produktion von Artikeln, die flache Elemente enthalten, serwendet werden.
  • Am effektivsten ist die Anwendung der erwähnten Vorrichtung bei der Automatisierung von Montageoperationen in der Produktion von £#ckel-Kadmium-Akkumulatoren mit erhöhter spezifischer Energiekapazität, die besonders dünne Elektroden mit geringer Steife und Festigkeit enthalten, z.B. für Batterien, die im Plugwesen, in Elektromobilen u.a. Verwendung finden.
  • Das Problem der Automatisierung von Montageoperationen in der Produktion von Akkumulatoren mit besonders dUnnen Elektroden besteht darin, dass die geringe Dicke und unzureichende Festigkeit solcher Elektroden es nicht erlaubt, bekannte und z.B. in der Produktion von Blei-Säure-Akkumulatoren weit verbreitete Vorrichtungen für die stückweise Zuführung von Elektroden zu den Montagemaschinen durch aufeinanderfolgendes Einschieben derselben in die Arbeitsorgane der Maschine zu verwenden.
  • Deshalb wird die Mehrzahl der Montageoperationen in der Produktion von Akhzmulatoren mit erhöhter spezifischer Energiekapazität entweder von Hand oder auf halbautomatischen Einrichtungen unter Handbeschickung der Maschine mit Einzelteilen ausgeführt.
  • Eine bekannte Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Akkwnulatorenplatten unter Zufühng derselben in die Arbeitsorgane einer Maschine durch Vorschub der Platten auf Führungen (siehe z.B. SU-PS 358 739) mit einem Magazin für die Unterbringung des Plattenstapels und einem Schiebermeohanismus in Form eines Schrittförderers, der sich im unteren Teil des Magazins befindet sind je eine platte pro Arbeitsgang des Schiebers liefert, der eine horizontale Vor- und Rückbewegung ausführt und dabei die untere Platte des Stapels ergreift, arbeitet zuverlässig nur bei einer Plattendicke von minà3stens einem Millimeter1 wobei die Platten ebenmässige glatte und ausreichend feste Kanten haben müssen. Aus diesem Grund kann die Vorrichtung nicht zur Zuführung dünner, zerbrechlicher Elektroden verwendet werden.
  • Bekannt sind ebenfalls Xechanismen für die ZufUhrung von Platten und Separatoren aus einem Bunker zur Montagestelle mittels Vakuumheber, die Jeweils eine Platte von einem Stapel von oben aus dem Bunker abheben und sie auf einen Stapel an der Montagestelle ablegen, welche Mechanismen in Vorrichtungen zur Montage von Akkumulatorblöcken Verwendung finden (siehe z.B.
  • DT-PS 935 374, SU-PS 125 587). Diese Bechanismen haben einen Vakuumheber (einen Saugkopf), der auf einem Hebel-Nocken-Manipulator befestigt ist, der eine Stange hat und hin- und hergehende Bewegungen vertikal über dem Stapel im Beschicker beim Zrfassen der obersten Platte vom Stapel ausführt und horizontal den Vakuumheber mit der Platte vom Beschicker zur Montagestelle bewegt, um dort die Platte auf einen Stapel abzulegen.
  • Dabei ist der Heber am Ende der Stange des Hebel-Nocken-Manipulators angebracht, die unter ihrem Eigengewicht auf den Piattenstapel herabsinkt.
  • Diese Uechanismen haben Jedoch keine Vorrichtung zum horizontalen Vorschub der Elektroden auf Führungen und können nich für die Zufuhrung der Elektroden in die Arbeitsorgane der Maschine durch Einschieben, z.B. für die Beschickung des Automaten zum Verpacken der Elektroden in Isoliermaterial, für die Sortierung der Elektroden nach der Dicke u.a. verwendet werden.
  • Die Anwendung separater Vorrichtungen für das Einschieben der Elektroden in die Arbeitsorgane macht die Maschine komplizierter und gewährleistet nicht die Beweglichkeit der Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Elektroden für Akkumulatoren.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der aufgeführten Nachteile der bekannten Vorrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässige Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe dünner und zerbrechlicher Elektroden für Akkumulatoren und deren Einschieben in die Arbeitsorgane einer Maschine ohne wesentliche Deformierung der Elektroden zu schaffen, die es ermöglicht viele Montageoperationen in der Produktion von Akkumulatoren mit erhöhter spezifischer Energiekapazitat zu automatisieren durch eine neue Anordnung des Manipulators mit Heber und des Schrittförderers.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Elektroden für Akkumulatoren, enthaltend einen Tisch, auf dem sich ein Stapel Elektroden befindet, einen in der Nähe des erwähnten Tisches angebrachten i£:anipulator in Form einer drehbaren Stange mit einem Halter, an dessen Ende ein Heber befestigt ist, und einen Schrittförderer mit Zugstange, erfindungsgemäss die drehbare Stange mit einem gleichachsig mit ihr angeordneten Stössel, der sie bei der durch einen Antrieb bewirkten Aufwärtsbewegung anhebt und unter der Schwere des Eigengewichtes frei absenkt, sowie einem zweiarmigen Hebel mit kimematisch mit der Zugstange des Schrittförderers verbundenen Rollen ausgerüstet ist, wobei die Zugstange eine rechteckige Nut hat, deren äussere Arbeitskante kürzer ist als die innere Arbeitskante, wodurch ein Eingriff der Zugstange mit der Rolle des erwähnten Hebels bei der Drehung der Stange gewahrleistet ist.
  • Die Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Elektroden Pür Akkumulatoren gemäss der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Automatisierung der Montageoperationen in der Produktion z.B. von Nickel-Kadmium-Akkumulatoren mit erhöhter spezifischer Energiekapazität, die besonders dtinne, leicht zerbrechliche Elektroden enthalten, dadurch, dass der Heber an einer drehbaren Stange angebracht ist, die unter ihrem Eigengewicht nach unten sinkt und dadurch einen konstanten Druck auf die Elektroden unabhängig von der Höhe des Stapels ausübt, wobei die Drehung der Stange durch Zusammenwirken des Hebels der Stange mit der Nut in der Zugstange des Schrittförderers hervorgerufen und der Vorschub der Elektrode auf dem Schrjttförderer durch Stossen der Elektrode an der Stirnseite auf Führungsleisten des Schrittförderers gewährleistet wird, was die Deformierung der Elektroden im Prozess ihres Einschiebens in die Arbeitsorgane des Automaten ausschliesst.
  • Die Drehung der Stange mittels Zugstange des Schrittförderers durch Zusammenwirken der Kanten der rechteckigen Nut in der Zugstange mit der Rolle des zweiarmigen Hebels der drehbaren Stange vereinfacht wesentlich die Konstruktion und ermöglicht es, die Vorrichtung zur Automatisierung des Einbringens der Elektroden in bereits existierende halbautomatische X «-tagemaschinen zu verwenden.
  • Die Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit der erfindungsgemässen Vorrlchtung erlauben di. Annahm., das. sie weite Verbreitung in der Produktion beliebiger Artikel, die flache Elemente enthalten, bei der Automatisierung von Sortierungs-, Verpackungs-und anderen Operationen finden wird.
  • Im weiteren wird die Erfindung an Sand eines Ausführungebeispiels erläutert mit Hinweisen auf Zeichnungen, in denen es zeigen: Fig. 1 ein kinematisches Schema der Vorrichtung für die stückweise Ausgabe von Elektroden für Akkumulatoren; Fig. 2 ein kinematisches Schema des Eingriffs der Zugstange mit der Rolle des zweiarmigen Hebels.
  • Die Vorrichtung enthält nach der vorliegenden Erfindung einen Tisch 1 (Fig. 1), auf dem vertikal Leisten 2 angebracht sind, die die Lage des 8tapels Elektroden 3 an den Stirnseiten fitieren. In der Nähe des Tische. 1 befindet sich ein Manipulator, der eine drehbare Stange 4 mit einem Halter 5 enthält, an dessen Ende ein Heber 6 befestigt ist, der z.B. einen pneumatischen Sauger darstellt, Die drehbare Stange 4 ist in FUhrungen 7 gleichachsig mit einem Stössel 8 angeordnet, der eine vertikale hin- und hergehende Bewegung ausführt, z.B. mit Hilfe einer Socke des Antriebes (auf den Zeichnungen nicht abgebildet).
  • Unter einem Winkel (z.3. 150) zur Stirnseite des Tisches 1 nind die Pihrungsleisten 9 eines Schrittförderers vorgesehen.
  • Der Schrittförderer enthält ebenfalls einen Hebel 10 mit einem Stößel 11 an einem Ende und einem Pendellager 12 am anderen. Der Hebel 10 befindet sich in einer Ebene mit den Pührungs leisten 9 und voll führt Pendelbewegungen in dieser Ebene.
  • Im unteren Teil des Hebels 10 über dem Pendellager 12 ist eine Rolle 13 befestigt. In Höhe der Rolle 13 ist eine zylindrlsche Nocke 14 angeordnet, deren Achse parallel zur Pendelebene des Hebels 10 ist. Die Zusammenwirkung der Rolle 13 und der Nut der Nocke 14 bei deren Rotation ermöglicht die Vor- und Rückbewegung des Stösseis 11 auf den Flürungsleisten 9.
  • Auf einer Welle mit der Nocke 14 befindet sich eine Nocke, die die vertikale hin- und hergehende Bewegung des Stössels 8 ermöglicht.
  • In der Pendelebene des Hebels 10 ist in Lagern 15 eine Zugstange 16 angeordnet (Fig. 1,2), deren eines Ende beweglich mit dem Hebel 10 verbunden ist. Am anderen Ende ist eine rechteckige Nut ausgebildet. die eine innere Arbeitskante 17 (Fig. 2), eine äussere Arbeitskante 18 und eine senkrecht zu ihr gelegene Kante 19 hat. Im mittleren Teil der Stange 4 (Fig. .1) ist in gleicher Höhe mit der Zugstange 16 bei dezn höchsten Lage 4 ein zweiarmiger Hebel 20 befestigt.
  • Auf einem Arm des zweiarmigen Hebels 20 (Fig. 2) ist auf einer vertikalen Achse eine Rolle 21 befestigt. die mit den Arbeitskanten 17, 18 und 19 der rechteckigen Nut der Zugstange 16 in der obersten Lage der Zugstange 16 zusan=enwirkt und dabei eine Drehung der Stange 4 um ihre Achse serursacht. Am anderen Arm des zweiarmigen Hebels 20 ist eine Rolle 22 angebracht, deren Achse senkrecht zur Achse der Walze 21 ist.
  • In der oberen Lage statt sich die Stange 4 bei ihrer Drehung mit der Rolle 22 auf eine horizontale Fläche 23 einer U-förmigen Führungsschiene 24, deren Nut vertikal auf dem Weg der Walse 22 bei der Abwartsbewegung der Stange 4 unter ihrer eigenen Schwere nach dem sich senkenden Stöpsel 8(Fig. 1) verlauft.
  • Die Vorricntung funktioniert in folgender Weise. Die Stange 4 befindet sich zu Anfang in der obersten Lage. Die Rolle 21 (Fig. 2) des zweiarmigen Hebels 20 ist in diesem Moment so gelegen, dass die sich rückwärts bewegende Zugstange 16 nach dem Vorschub der Elektrode 3 mit Hilfe des Hebels 10 (Fig. 1) mit dem Stössel 11 an der Rolle 21 (Fig. 2) vorbei geführt wird, wobei sie mit der Kante 19 die Oberfläche der Rolle 21 bis zum Anschlag an die Arbeitskante 17, die langer ist als die Arbeitskante 18, berührt.
  • Bei der Weiterbewegung der Zugstange 16 schwenkt die lrbeitskante 17 den Hebel 20 in die äusserste rechte Lage. Zusammarl mit dem Hebel 20 dreht sich auch die Stange 4 mit dem Halter 5 (Fig.l) und dem leber 6, der die Elektrode 3 trägt und sie auf die Führungsleisten 9 des Schrittförderers ablegt.
  • Es ist zweckmäßig, den Heber 6 so zu konstruieren, daß er durch einen äußeren Anschlag abschaltbar ist Xan kann den Heber auch in Form einer Vakuumkammer ausführen. Dabei empfiehlt es sich, den Halt er 5 und die Stange 4 hohl auszubilden, den Schlauch von der Vakuumpumpe an den im unteren Teil der Stange 4 befindlichen Stutzen anzuschliessen und zwischen dem Stutzen und dem heber 6 ein Umschaltventil anzubringen, um den Hohlraum der Stange 4 abzusperren und eine Verbindung der Kammer des Hebers mit der Atmosphäre unter der Einwirkung eines äusseren Anschlags herzustellen.
  • Man kann den Heber 6 ebenfalls in Form eines Magneten, Elektromagneten u.a. ausführen, die abgeschaltet werden, sobald die Elektrode 3 bei ihrer Absenkung den Schrittförderer berührt.
  • Der Schrittförderer kann auch in verschiedenen Varianten hergestellt werden, z.B. in Form eines Zahnstangentriebes. Wichtig ist nur, dass eine hin- und hergehende Bewegung der Zugstange rür die Drehung der Stange gewährleistet wird.
  • Nach dem Ablegen der Elektrode 3 zwischen den Schienen 9 vor dem in hinterste Lage befindlichen Stossel 11 beginnt sict der Hebel 10 nach vorn zu bewegen und schiebt die Elektrode 3 mit Hilfe des Stössels 11 längs den Fhhrungsschienen in die Arbeitsorgane der Maschine. Gleichzeitig bewegt sich die Zugstange 16, zieht mit Hilfe der äusseren Kante 18 (Fig. 2) die Walze 20 mit sich und dreht die Stange 4 zusammen mit dem Heber 6 in die äusserste linke Lage. Dabei wird die äusserste Lage des Hebers 6 über dem Schrittförderer durch die Länge der Zugstange 16 von der Arbeitskante 17 bis zur Anschlusstelle an den Hebel 10 bestimmt. Der Drehungswinkel des Hebers 6 in die äusserste linke Lage hängt von der Lage der Kante 19 ab, welche durch den Längenunterschied der Kanten 17 und 18 und durch deren Lage relativ zur Rolle 21 bestimmt wird.
  • Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, die Länge der Zugstange 16 und die Lage ihrer Nut relativ zur Drehachse der Stange 4 beim Einrichten der Vorrichtung regulierbar zu gestalten.
  • Sobald der Heber 6 die äusserste linke Lage erreicht, geht die Rolle 21 (Fig. 2) mit der Nut an der Arbeitskante 19 ausser Eingriff und die Rolle 22 bleibt Heber der Nut der U-iõrmagen Führungsschiene. 24 stehen. Im gleichen Moment beginnt der Stössel 8 (Fig. 1) seine Bewegung nach unten, die Stange 4 folgt ihm unter der Schwere des Eigengewichtes bis zur Hohe der Elektroden im Stapel, statt sich mit dem Heber 6 snt den Stapel auf und bleibt in dieser Lage hängen.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Stössels 8 kommt dessen Kugelsttttzlager mit der Stirnseite der Stange 4 in Kontakt und hebt sie zusammen mit der Elektrode 3 am Heber 6 in die oberste Lage. Gleichzeitig vollzieht der Hebel 10 eine rückwärts gerichtete Bewegung, und die Zugstange 16 tritt mit ihrer Nut mit der Rolle 21 (Fig. 2) in Eingriff und dreht die Stange 4 (Fig. 1) in die äuss gerste rechte Lage des Hebers 6. Die Elektrode 3 wird an den P(Lhrungsschienen 9 des Schrittförderer. abgesetzt, und der Zyklus wiederholt sich.
  • Zweckmässigerweise werden die Bewegungen mit Hilfe von Nocken ubertragen, die auf einer gemeinsamen Welle aufgesetzt sind, welche mit dem Antrieb der Maschine in Verbindung steht.
  • enf der die beschriebene Vorrichtung montiert ist.
  • Das Anbringen eines separaten Antriebes wUrde die Abstimmung des Arbeitszyklus der beschriebenen Vorrichtung auf den Zyklus der Maschine erschweren.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung gewährleistet die Automatisierung vieler Montageoperationen in der Akkumulatorenproduktion, in der dünne, leicht zerbrechliche Elektroden verwendet werden, dadurch, dass der in Form einer drehbaren Stange 4 mit Heber 6 ausgebildete und sich frei unter Einwirkung des Eigengewichtes auf den Elektrodenstapel 3 herabsenkende Manipulator mit Hilfe eines zweiarmigen mit der Nut der Zugstange 16 über die Rollen 21, 22 und die Arbeitskanten 17, 18 und 20 der Nut zusammenwirkenden hebels 20 mit einem Schrittförderer verbunden ist und das stückweise Abheben und den Transport der Elektroden vom Oberteil des Stapels sowie ihre Weiterleitung durch den Stössel 11 des Schrittförderers in die Arbeitsorgane der Montagemaschine, auf der die beschriebene Vorrichtung montiert ist, ohne wesentliche Deformierung der Elektroden ermöglicht.
  • Die Drehung der Stange 4 des Arbeitsganges des Manipulators mit Hilfe der Zugstange 16 des Schrittförderers durch Zusammenwirken der Arbeitskanten 17, 18 und 19 mit der Rolle 21 der Schwenkstange 4 vereinfacht wesentlich die Vorrichtung, wodurch sie ebenfalls zur Automatisierung der Zuführung von Elektroden 3 in bereits existierende halbautomatische Maschinen verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Elektroden fUr Akkumulatoren PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur stückweisen Ausgabe von Elektroden für Akkumulatoren, die einen Tisch mit einem darauf befindlichen Stapel Elektroden, einen in der liähe des erwähnten Tisches angebrachten Manipulator in Form einer drehbaren Stange mit einem Halter, an dessen Ende ein Heber befestigt ist, und einen Schrittförderer mit Zugstange enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die drehbare Stange ( 4 ) mit einem gleichachsig mit ihr angeordneten Stössel ( 8 ), der die drehbare Stange bei der durch einen Antrieb bewirkten Aufwärt sbewegung anhebt und unter dem Eigengewicht der Stange frei herabsenkt, sowie einem zweiarmigen, kinematisch mit der Zugstange ( 16 ) des Schrittförderers verbundenen Hebel (20) mit Rollen (21, 22) ausgerüstet ist, wobei die Zugstange ( 16 ) eine rechteckige Nut hat, deren äussere Arbeitskante ( 18 ) kürzer ist als die innere Arbeitskante (17), wodurch ein Eingriff der Zugstange ( 16 ) mit der Rolle (21) des zweiarmigen nebels ( 20 ) bei der Drehung der Stange ( 4 ) gewähr leistet ist.
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