DE2709001C2 - Einlegematte für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einlegematte für Kraftfahrzeuge

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DE2709001C2
DE2709001C2 DE19772709001 DE2709001A DE2709001C2 DE 2709001 C2 DE2709001 C2 DE 2709001C2 DE 19772709001 DE19772709001 DE 19772709001 DE 2709001 A DE2709001 A DE 2709001A DE 2709001 C2 DE2709001 C2 DE 2709001C2
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Germany
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mat
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insert mat
motor vehicles
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Expired
Application number
DE19772709001
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DE2709001B1 (de
Inventor
Josef 8051 Eching Märtz
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlegematte für Kraftfahrzeuge zur mittel- oder unmittelbaren Bedekkung von Flächen des Fahrzeuginnenraumes, insbesondere des Fahrzeugbodens vor. Personenkraftwagen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 69 24 334 ist eine Fußmatte zur Abdeckung ebener Bereiche des Fußbodens in einem Kraftfahrzeug mit umlaufend aufgestellten Rändern bekannt, die durch eine Drahteinlage versteift sind Eine derart ausgebildete Mutte is/ zur Bedeckung von räumlich aneinanderstoßenden Rächen des Kraftfahrzeugbodens wenig geeignet, da di. Randaussteifung zu Falten und/oder blasenartigen Aufwerfungen der Einlegematte führt Dadurch ist das Erscheinungsbild der Einlegematte erheblich beeinträchtigt
Weiter ist aus der DE-OS 20 51 371 ein Belag für Innenwände von Kraftfahrzeugen bekannt, der aus einem Fasergewebe mit Kunststoffbeschichtung gebildet ist. Dieser Belag wird mittels Warmverformung der Kontur einer Innenwand angepaßt. Damit beim Aaskühlen des Belages ein Verziehen oder Aufrollen seiner Ränder durch Materialschrumpfung vermieden ist. sind die verformten Ränder durch ein Drahtgewebe ausge- »teift. Das Drahtgewebe ist hierbei in die Kunststoffschicht des Belages eingebettet. Diese bekannte Anordnung der Aussteifung bei einem Belag für Innenwände von Kraftfahrzeugen ist aufwendig und somit teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einlegematte nach dem Oberbegriff eine billige und zur nachträglichen Formfestlegung von Hand leicht verformbare Aussteifung zu schaffen.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigten Stand der Technik ist diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des An- »pruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung ist in vorteilhafter Weise eine lokale Aussteifung der Einlegematte mit geringem Material- und Arbeitsaufwand erzielt. So ist cmc Tasche schnell und billig beispielsweise dadurch gebildet, daß ein flexibles Band entlang dreier Randzonen mit der Unterseite der Einlegematte verbunden wird. Damit kann ein von Hand leicht zu verformender Metallstreifen in weiterer vorteilhafter Weise ohne besondere Umstände jederzeit angeordnet, bei Bruch ausgetauscht oder zur leichteren Pflege der Einlegematte außerhalb des Kraftfahrzeuges entfernt werden. Mit der Erfindung ist insbesondere für einlagige und damit preiswerte Einlegematten eine vorteilhafte Anordnung der Aussteifung erzielt.
Die erfindungsgemäß gestaltete Einlegematte kann beispielsweise als Zubehörteil an Ort und Stelle beim Einlegen der jeweiligen Kontur der zu bedeckenden Fläche bzw. Flächen ohne Bildung von Falten und/oder Aufwerfungen von Hand angepaßt werden. Mit der erfindungsgemäßen nachträglichen Formfesi'egung in
ίο einem Abschnitt der Einlegematte entfallt in vorteilhafter Weise eine entsprechend der jeweiligen Kontur des Fahrzeugbodens vorgeformte Einlegematte. Vorgeformte Einlegematten sind teuer und erschweren Verpackung, Lagerung und Versand im Gegensatz zu den erfindungsgemäß ausgebildeten Einlegematten, die vom Fertigungsabschluß bis zum Einbringen im Kraftfahrzeug im planen Zustand verbleiben.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird angeregt, daß das Mittel als Streifen aus einem biegeweichen Metall gebildet ist. Metallstreifen sind billig und können von Hand leicht verformt werden. Sie bieten zudem bei relativ geringer Dicke eine für die Formhaltung des Abschnittes der Einlegematte ausreichende Steifigkeit
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Einlegematte mit den Konturen eines Fahrzeugbodens angepaßten Abschnitten,
F i g. 2 die Einlegematte im Anlieferungszustand,
F i g. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in F i g. 2.
In F i g. 1 ist in perspektivischer Darstellung die Kontur eines Fahrzeugsbodens 1 im Bereich eines lediglich angedeuteten Vordersitzes 2 von einem nicht weiter dargestellten Personenkraftwagen aufgezeigt Der Fahrzeugboden 1 weist eine ebene Räche 3 auf, die zum einen an eine nahezu senkrecht ausgerichtete Seitenwand 4 eines Mitteltunnels 5 und zum anderen an eine schräg ansteigende Spritzwand 6 anstößt Der gesamte Fahrzeugboden 1 kann durch einen Teppich 7 abgedeckt sein. Zur Schonung des Teppichs 7 im Bereich des Vordersitzes 2 dient eine Einlegematte 8.
Die im Bereich der Räche 3 auf dem Teppich 7 aufliegende Einlegematte 8 weist für weitere abschnittsweise Bedeckung des Teppichs 7 die Abschnitte 9 und 10 auf. Mit dem Abschnitt 9 wird ein Teil des Teppichs 7 auf der Spritzwand 6 unterhalb der nicht aufgezeigten Fußpedale abgedeckt Der Abschnitt 10 dient der Bedeckung des Teppichs 7 im Bereich der Seitenwand 4 des Mitteltunnels S. Damit die Abschnitte 9 und 10 die vorerwähnten Bereiche des Teppichs 7 einwandfrei bedecken, ist die z. B. durch textiles Material eine geringe Eigensteifigkeit aufweisende Einlegematte 8 mit bleibend verformbaren Metallstreifen 11, aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, zur Aussteifung der Abschnitte 9 und 10 ausgerüstet Die von einem rostfreien Stahlband gebildeten Streifen 11 sind in an der Unterseite 12 der Einlegemaite 8 ausgebildeten Taschen 13 eingebracht, Fig. i. Die Taschen 13 sind durch Aufnähen eines Bandes 14 aus flexiblem Werkstoff, wie z. B. Kunstleder, auf der Unterseite 12 der fiinlegematte 8 gebildet. An einer der Schmalseiten des Bandes 14 kann die Verniihung mit der F.iniegematte 8 unterbrochen sein. Damit IaUt sich jederzeit ein Streifen U austausehen bzw. für die Pflege der F.iniegematte 8 entfernen.
Die Einlegematte 8 kann durch die mittels biegeweicher Metallstreifen U gebildeten Einlagen in einem planen Zustand angeliefert werden, wie dies Fig. 2
zeigt Vor der Anordnung der Einlegematte 8 auf dem Fahrzeugboden 1 werden die Abschnitte 9 und 10 entsprechend den räumlich aneinanderstoßenden Flächen — Fläche 3 des Fahrzeugbodens 1 mit Seitenwand 4 des Mitteltunnels 5 sowie mit Spritzwand 6 — von Hand vorgeformt und beim Auflegen auf dem Fahrzeugboden 1 endgültig mittels Hand der jeweiligen Kontur angepaßt. Dieses verformen kann aber auch mittels einer einfachen Vorrichtung erfolgen.
Bei einer vor d>.-r Rücksitzbank in etwa über die Fahrzeugbreite auf dem Fahrzeugboden eines Personen-
kraftwagens mit Mitteltunnel sich erstreckenden Einlegematte kann diese im Bereich der Wölbung des Tunnels mit bleibend verformbaren Einlagen ausgerüstet sein. Schließlich kann eine zur unmittelbaren Bedekkung der Ladefläche eines Kofferraumes von einem Personenkraftwagen vorgesehene Einlegematte mit Einlagen ausgerüstet sein, die es gestatten, eine die Ladefläche begrenzende Wand zu bedecken, wobei die Einlegematte zur Halterung um den oberen Rand der Begrenzungswand umgeschlagen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einlegematte für Kraftfahrzeuge zur mittei- oder unmittelbaren Bedeckung von Flächen des Fahrzeuginnenraumes, insbesondere des Fahrzeugbodens von Personenkraftwagen, wobei die Einlegematte in einem zur Bedeckung von räumlich aneinander stoßenden Rächen oder von einer gewölbten Räche vorgesehenen Abschnitt mit plastisch verformbaren Mitteln ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt (9 bzw. 10) an der Unterseite der Einlegematte (8) eine Tasche (13) ausgebildet ist zur Aufnahme eines streifenförmigen Mittels (Metallstreifen 11).
2. Einlegematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Mittel (Metallstreifen 11) aus einem biegeweichen Metall gebildet ist.
DE19772709001 1977-03-02 1977-03-02 Einlegematte für Kraftfahrzeuge Expired DE2709001C2 (de)

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DE2709001B1 DE2709001B1 (de) 1978-07-27
DE2709001C2 true DE2709001C2 (de) 1983-11-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3316191A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6924334U (de) * 1969-06-16 1969-11-20 Karl-Heinz Von Holten Fussmatte fuer fahrzeuge
DE2051371A1 (en) * 1970-10-20 1972-04-27 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Plastic coated fibre cloth - for internal walls of motor vehicles with wire mesh reinforced edges

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