DE29820890U1 - Laderaum-Auskleidung - Google Patents

Laderaum-Auskleidung

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Laderaum-Auskleidung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laderaum-Auskleidung für Automobile nach Anspruch 1.
In Laderäumen von Automobilen, insbesondere von Pkw und Kombi-Pkw, werden zum Transport verschiedenartige Gegenstände oder sogar Lebewesen, zum Beispiel Hunde, untergebracht. Je nach Beschaffenheit des transportierten Guts kann dieses entweder die Begrenzungsflächen des Laderaums beschädigen oder verschmutzen, wenn es sich zum Beispiel um schweres, scharfkantiges oder schmutziges Material handelt, oder das transportierte Gut ist selbst so empfindlich, daß es durch einen unebenen, harten Boden des Laderaums oder entsprechende seitliche Begrenzungsflächen beschädigt wird.
...12
Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt fur den Binnenmarkt
Rechtsanwalt: zugelassen zu den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05 28497 (BLZ 200 700 00) · Postbank Hamburg, Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
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Um dementsprechend die Begrenzungswände des Laderaums vor dem transportierten Gut zu schützen oder umgekehrt, sind Laderaum-Auskleidungen aus flexiblem Flachmaterial bekannt.
Die WO 95/04671 offenbart eine herausnehmbare Auskleidung für den Laderaum eines Automobils aus flexiblem, abriebfestem Material mit einem Boden, von dem mindestens zwei Seiten-, eine Vorder- und eine Rückfläche sich so erstrecken, daß ein offener Behälter entsteht, wobei mindestens die Rückfläche von den Seitenflächen lösbar ist und geeignete Mittel die Auskleidung im Laderaum in Position halten.
Die WO 98/08709 offenbart eine ausziehbare Schutzauskleidung für einen Fahrzeugladeraum mit einem Boden, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände, einem rückwärtigen Türbereich und einem Sitz-Rückseitenbereich. Dieses flächige Teil bedeckt mit seinem Boden den Boden des Laderaums, die Seitenwandbereiche überdecken die entsprechenden seitlichen Begrenzungswände des Laderaums und erstrecken sich dazu mit im wesentlichen gleicher Länge wie der Boden von dessen entsprechenden Seitenkanten, der rückwärtige Türbereich erstreckt sich von der Hinterkante des Bodens und überdeckt die Türinnenfläche am hinteren Ende des Laderaums, und der Sitzrückseitenbereich erstreckt sich von der Vorderkante des Bodens und überdeckt die Rückseiten der Rücksitze des Automobils, welche die Vorderwand des Laderaums bilden. Mindestens zwei parallele Faltlinien reduzierter Dicke
verlaufen quer durch den Bodenbereich und weiter in den beiden Seitenwandbereichen und sind so zueinander beabstandet, daß durch Übereinanderfalten des Bodens und der Seitenflächen entlang der Faltlinien die Länge der Auskleidung einstellbar ist. Zusätzlich weist die Auskleidung Mittel zum lösbaren Befestigen im Laderaum auf.
Während in der erstgenannten WO 95/04671 keinerlei Mittel vorgesehen sind, um die Auskleidung an verschiedene Automobile mit unterschiedlich großen Laderäumen anzupassen, hat die in der zweitgenannten WO 98/08709 offenbarte Auskleidung den Nachteil, daß beim Übereinanderfalten von Boden und Seiten zur Längeneinstellung störende Falten entstehen, welche die ausgekleideten Laderaumflächen uneben machen. Außerdem muß bei jedem erneuten Einsetzen der Auskleidung in den Laderaum die Faltung an der entsprechenden Stelle erneut vorgenommen werden, was mühsam ist, so daß durch möglicherweise nachlässigeres Falten aus Bequemlichkeit der störenden Faltenwurf noch verstärkt wird. Darüber hinaus können die übereinandergefalteten Flächen, zum Beispiel durch verrutschende Ladung, gegeneinander verrutschen, so daß die Längeneinstellung hinfällig wird und die Laderaumauskleidung als störendes Knäuel endet. Schließlich ist bei der wannenartigen Konstruktion zumindest der WO98/08709 der Sitzrückseitenbereich nicht umlegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laderaumauskleidung zu schaffen, die auf verschiedene Laderaumgrößen einfacher und zuverlässiger anpaßbar ist, insbesondere bei umklappbarer Rückbanklehne.
Diese Aufgabe wird von einer Laderaumauskleidung mit den in Anspruch 1 formulierten Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß weist eine Auskleidung für Laderäume von Automobilen, insbesondere Pkw und Kombi-Pkw, eine vorzugsweise im wesentlichen rechteckige Fläche aus flexiblem Flachmaterial zum Auskleiden des Laderaums auf. Das Flachmaterial hat vorzugsweise ein textiles Trägergewebe aus Kunstfaser, ist mit Polstermaterial, vorzugsweise Schaumstoff, unterseitig kaschiert und oberseitig mit einer wasser- und schmutzabweisenden Beschichtung versehen. Vorzugsweise kann es aus geruchsabsorbierendem, neutralisierendem und/oder hemmendem Material sein.
Die Fläche weist zwei im wesentlichen gerade, parallele Schnitte auf, die im wesentlichen rechtwinklig zur Vorderkante der Fläche in die Fläche hineinverlaufen. Die Schnitte sind vorzugsweise 50 bis 70 cm lang, um etwa die Breite des auszukleidenden Laderaums - für Pkw oder Pickup also zwischen 70 und 140 cm - voneinander beabstandet und von den jeweils benachbarten Seitenkanten der Fläche gleich weit entfernt, so daß sich eine insgesamt symmetrische Anordnung ergibt. Der Abstand zwischen dem Ende der vorzugsweise etwa gleich langen Einschnitte in die Vorderkante und der dieser Vorderkante im wesentlichen parallel gegenüberliegenden Hinterkante der Fläche entspricht etwa der Tiefe des auszukleidenden Laderaums - bei Pkw, Kombi-Pkw und Pickup also zwischen etwa 50 und 200 cm. Um diesen ver-
schiedenen möglichen Laderaumdimensionen gerecht zu werden, können erfindungsgemäß Laderaumauskleidungen in verschiedenen Konfektionsgrößen bereitgestellt sein, welche in den genannten Abmessungen um vorzugsweise 20 cm (Abstand zwischen den Schnitten = Breite des Laderaums) und 30 cm (Abstand Schnittende-Hinterkante = Tiefe des Laderaums) gestuft sind, wobei wegen der geringen Abmessungsunterschiede zwischen Laderäumen unterschiedlicher Pkw und Kombi-Pkw eine Eingrenzung auf drei Konfektionsgrößen die erfindungsgemäße Laderaumauskleidung auf im wesentlichen alle Pkw anwendbar macht. Außerdem ist die Auskleidung bei umgelegter Rückbanklehne im vorderen Bereich flachlegbar, wobei der Seitenwandschutz ggf. bis in den Türbereich erstreckt werden kann, so daß die Ladefläche vergrößert und entsprechend ausgekleidet ist.
Die erfindungsgemäße deckenartige Laderaumauskleidung, welche sich vorteilhafterweise einfach zusammengefaltet oder zusammengerollt verstauen läßt, wird zur Benutzung in den (leeren) Laderaum ungefähr entsprechender Abmessung gelegt. Eine genaue Anpassung an die Laderaumgeometrie erfolgt durch die im folgenden beschriebene, einfache Anbringung der erfindungsgemäßen Auskleidung. Die Auskleidung wird so in den Laderaum gelegt, daß ihre Hinterkante an die hintere Querkante des Laderaums möglichst bündig anliegt oder sogar an der Hinterwand des Laderaums etwas emporragt. In Querrichtung wird die Auskleidung im Laderaum mittig ausgerichtet. So positioniert kommen die Enden der Einschnitte ungefähr im Bereich der beiden vorderen Ecken des Laderaums zu liegen. Der Bereich der Aus-
kleidungsfläche zwischen Schnitten kann dann zur Abdeckung der Laderaumvorderwand (üblicherweise die Rückseite der Rückenlehnen der Rücksitze des Automobils) emporgeklappt werden, nachdem die Bereiche der Auskleidungsfläche links und rechts außerhalb der Schnitte, welche in der beschriebenen Ausrichtung der Auskleidung im Laderaum von den beiden seitlichen Bereichen der Auskleidungsfläche, die die Seitenwände des Laderaums bedecken, nach vorne ragen, von links bzw. rechts türartig an die Laderaumvorderwand geklappt sind.
Um die erfmdungsgemäße Laderaumauskleidung in der beschriebenen Ausrichtung und Lage im Laderaum zu halten, kann die Auskleidung vorzugsweise im Bereich der beiden Seitenkanten Befestigungsmittel aufweisen, welche an den entsprechenden Stellen im Laderaum lösbar anbringbar sind: Dies können Knöpfe oder Druckknöpfe, Gurtschnallen oder knotbare Bänder, Schnellverschlüsse, wie sie bei Lkw-Planen verwendet werden, Reißverschlüsse oder Klettverbindungen, Steckverbindungen, wie zum Beispiel Dübel, oder sonstige lösbare Verbindungen oder diese Verbindungen in beliebiger Kombination sein. Je nach Art der Verbindung müssen die Verbindungsgegenstücke an der entsprechenden Stelle der Laderaumwand angebracht werden. Zum Beispiel wird ein Klettband an entsprechender Stelle der Laderaumwand aufgeklebt, wenn sich dort nicht schon eine textile, z.B. Teppichauskleidung befindet, die mit dem Klettband zusammenwirken kann, oder für eine Dübelverbindung wird an entsprechender Stelle ein Loch in einen Blechholm gebohrt. Erfindungsgemäß ist aber auch zum Beispiel eine Saugnapfverbindung möglich, bei der an entsprechender Stelle
im Laderaum nur eine blanke glatte Blechoberfläche zur Anbringung erforderlich ist. Mit solchen Befestigungsmitteln an den Seitenkanten der Auskleidungsfläche werden die Seitenkanten zum Beispiel bei einem Kombi-Pkw kurz unterhalb der Fensterunterkante oder zum Beispiel bei der Saugnapfverbindung auf die Fensterfläche in deren unterem Randbereich angebracht. So werden die Seitenbereiche der Auskleidungsfläche, welche die Seitenwände des Laderaums überdecken, in dieser vom Boden des Laderaums aufwärts ragenden Lage gehalten. Die genannten Befestigungsmittel können auch auswechselbar sein, um die für einen bestimmten Laderaum günstigste Befestigungsvorrichtung bereitzustellen.
Auch die türartig an die Laderaumvorderwand geklappten vorderen Endbereiche der die Laderaumseitenwände überdeckenden Seitenbereiche der Fläche sind vorzugsweise mit Befestigungsmitteln an der Laderaumvorderwand (also an der Rückseite der Rückenlehnen der Rücksitze) befestigbar. Um die Auskleidung abschließend vollständig im Laderaum anzubringen, wird nun der Bereich der Auskleidungsfläche zwischen den Schnitten auf die türartig gegen die Laderaumvorderwand geklappten Flächenbereiche emporgeklappt und auf diesen durch erfindungsgemäße Verbindungsmittel, vorzugsweise Klettbänder, welche sich auf der Unterseite des Bereichs zwischen den Schnitten und zusammenwirkend auf der Oberseite der Bereiche außerhalb der Schnitte befinden, befestigt. Auch eine umgekehrte Anordnung, bei der zunächst der Bereich zwischen den Schnitten gegen die Laderaumvorderwand gefaltet und anschließend die beiden Bereiche außerhalb der Schnitte türartig gegen den Bereich
zwischen den Schnitten geklappt werden, ist erfindungsgemäß, wobei die Verbindungsmittel, vorzugsweise Klettbänder, sich dann auf der Oberseite des Bereichs zwischen den Schnitten und zusammenwirkend auf der Unterseite der Bereiche außerhalb der Schnitte befinden.
Der Bereich zwischen den parallelen Schnitten kann zusammen mit der Rücksitzlehne umgelegt werden. Ferner können die Bereiche außerhalb der parallelen Schnitte gegen die Türverkleidungen geklappt und daran befestigt werden, um den vergrößerten Laderaum optimal zu schützen.
Um der Möglichkeit einer geteilt umlegbaren Rückenlehne der Rücksitze, zum Beispiel bei Kombi-Pkw, gerecht zu werden, kann zusätzlich mindestens ein weiterer Schnitt oder mindestens ein Reißverschluß zwischen den beiden Schnitten, parallel zu diesen und etwa ebenso lang, in der Auskleidungsfläche angebracht sein. Alle Schnitte sind an ihrem Ende vorzugsweise, zum Beispiel durch Kunstlederapplikationen, verstärkt, um Einreißen zu verhindern. Vorzugsweise werden drei Schnitte oder Reißverschlüsse vorgesehen, um verschiedene Rückwandeinteilungen entsprechend zu formen. Die Erstreckung entspricht etwa derjenigen der beiden parallelen Schnitte.
Um bestimmten räumlichen Konturen von Laderaumwänden bei bestimmten Automobilen zu entsprechen, die zum Beispiel durch Radkästen, Reserverad, Stoßdämpfergehäuse oder ähnliches entstehen, können die entsprechenden Bereiche der Aus-
kleidungsfläche dementsprechend ausgewölbt und vorgeformt sein. Außerdem können die Kanten der Auskleidungsfläche entsprechend räumlichen Konturen des Laderaums, über welche die Auskleidungsfläche gelegt ist, nicht geradlinig verlaufen, um, im Laderaum montiert, einen optisch ansprechenden Kantenabschluß der Laderaumauskleidung zu bilden. Um zusätzlich einen Schutz für Stoßfänger zu bieten, kann die Auskleidung hinten eine Verlängerung aufweisen, die über einen Stoßfänger ausklappbar ist. Die Verlängerung kann einteilig mit der Auskleidung ausgebildet oder über Verbindungsmittel, z.B. einem Reißverschluß, Druckknöpfen oder einer Klettverbindung, ansetzbar sein.
Eine bevorzugte Ausführungsforrn wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine ausgebreitete, noch nicht angebrachte erfindungsgemäße Laderaumauskleidung.
Fig. 2 zeigt eine räumliche Ansicht der Laderaumauskleidung nach Fig. 1 in montierter Form.
Mit Bezug auf Fig. 1 weist eine Laderaumauskleidung 2 für einen Kombi-Pkw eine rechteckige Fläche 4 aus beschichtetem, kaschiertem Kunstfasergewebe auf. Zwei im wesentlichen gerade, parallele Schnitte 6 verlaufen rechtwinklig zur Vorderkante 8
etwa gleichlang in die Fläche 4 hinein. Von den Seitenkanten 10 sind die Schnitte 6 gleich weit entfernt, so daß die Laderaumauskleidung 2 insgesamt symmetrische Gestalt hat.
Entlang den Seitenkanten 10 sind Befestigungsmittel in Form von Ösen 12, Klettbändern 13 und Bändern 14 angebracht. Im Bereich zwischen den Schnitten weist die Auskleidungsfläche 4 unterseitig erste Verbindungsmittel in Form von in Längsrichtung aufgenähten Klettverschlußbändern 16 auf, die entsprechend Fig. 2 mit zweiten Verbindungsmitteln ebenfalls in Form von Klettbändern 18 zusammenwirken, welche auf die Oberseite der Auskleidungsfläche 4 außerhalb der Schnitte 6 ebenfalls in Längsrichtung aufgenäht sind.
Fig. 2 zeigt die Laderaumauskleidung 2 aus Fig. 1 angebracht in einem Laderaum eines Kombi-Pkw, angedeutet durch die Kopfstützen 20 und die Rücklehne 22 der Rücksitze des Automobils, deren Rückseite zu sehen ist. Die Auskleidungsfläche 4 ist so im Laderaum ausgebreitet, daß ihre Hinterkante 24 im wesentlichen mit der nicht dargestellten Laderaumhinterkante abschließt. Die beiden Seitenbereiche 26 der Auskleidungsfläche 4 ragen an den nicht dargestellten Seitenwänden des Laderaums empor und sind mittels der Klettbänder 13 in ihrer Position fixiert, welche entlang der Rückseite der beiden Seitenkanten 10 der Auskleidungsfläche 4, die nun die Oberkanten 10 der Seitenbereiche 26 bilden, angeordnet sind. Zusätzlich können an den Ösen 12 Gurte oder Bänder (nicht dargestellt) befestigt werden, welche wiederum an
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Saugnäpfen mit Haken, Ösen oder dergleichen befestigbar sind. Die Saugnäpfe können dann zum Beispiel auf dem unteren Randbereich der nicht dargestellten Fensterscheiben über dem Laderaum des Kombi-Pkw oder auf blanken Karosserieblechflächen befestigt.
Dadurch, daß der Abstand zwischen den Schnitten 6 etwa der Breite des Laderaums entspricht, kommen die ggf. durch Kunstlederapplikationen 28 verstärkten Enden der Schnitte 6 im Bereich der vorderen beiden Ecken des Laderaums zu liegen. Störende Faltenbildung wird somit vermieden. Die vorderen Endbereiche 30 der Seitenbereiche 26 der Auskleidungsfläche 4 sind türartig gegen die Rückseite der Rückenlehne 22, welche die Vorderwand des Laderaums bildet, geklappt. Sie sind in dieser Lage durch die Befestigungsbänder 14, welche an den Streben der Kopfstützen 20 festgebunden sind, fixiert. Die Unterkanten der türartig geklappten Bereiche 30 sind von den Schnitten 6 gebildet. Zur abschließenden Auskleidung der Laderaumvorderwand, also der Rückseite der Rückenlehne 22, wird der Bereich 32 zwischen den Schnitten 6 auf die türartig geklappten Bereiche 30 gegen die Rückseite der Rückenlehne 22 emporgeklappt. Er hält sich dort durch die Klettbänder 16 auf seiner Rückseite, die mit den Klettbändern 18 auf der Vorderseite der türartig geklappten Bereiche 30 zusammenwirken.
Die türartig geklappten Bereiche 30 haben mit Bezug auf Fig. 1 rückseitig ebenfalls Klettbänder 34. Bei der Montage gemäß Fig. 2 überlappen sich die türartig geklappten
Bereiche 30, so daß das Klettband 34 auf der Rückseite des linken türartig geklappten Bereichs 30 mit den überlappenden Enden der Klettbänder 18 des rechten türartig geklappten Bereichs 30 zusammenwirkt und so beim Anbringen der Laderaumauskleidung die beiden türartig geklappten Bereiche 30 bis zum Anbringen der Befestigungsbänder 14 an den Kopfstützen 20 provisorisch hält. Die Richtung, in der die Klettbänder 16, 18, 34 auf der Auskleidungsfläche 4 aufgenäht ist, ist beliebig, sollte aber derart sein, daß zusammenwirkende Klettbänder einander bei montierter Laderaumauskleidung überkreuzen.

Claims (13)

-13-Ansprüche
1. Laderaum-Auskleidung fur Automobile, insbesondere für Kombi-PKW, mit einer Fläche (4) aus flexiblem Flachmaterial mit
- zwei im wesentlichen parallelen, geraden Schnitten (6), die um etwa die Breite des Laderaums voneinander beabstandet sind und im wesentlichen rechtwinklig zu einer Vorderkante (8) der Fläche (4) in diese hineinverlaufen,
- ersten Verbindungsmitteln (16) an einer Seite der Fläche (4) zwischen den Schnitten (6) und
- zweiten Verbindungsmitteln (18), die mit den ersten Verbindungsmitteln (16) zusammenwirken, an der anderen Seite der Fläche (4) außerhalb der Schnitte (6).
2. Laderaum-Auskleidung nach Anspruch 1, wobei die ersten Verbindungsmittel (16) an der Unterseite der Fläche (4) zwischen den Schnitten (6) und die zweiten Verbindungsmittel (18) an der Oberseite der Fläche (4) außerhalb der Schnitte angeordnet sind.
3. Laderaum-Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungsmittel (16, 18) Klettverschluß-Bänder sind, welche auf die Fläche (4) aufgenäht sind.
4. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fläche (4)
im wesentlichen rechteckig ist und mindestens im Bereich der Vorderkante (8) und/oder der beiden Seitenkanten (10) erste Befestigungsmittel (12, 13, 14) aufweist, die mit zweiten Befestigungsmitteln zusammenwirken, welche an seitlichen und/oder vorderen Begrenzungsflächen des Laderaums befestigbar sind.
5. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das flexible Flachmaterial ein textiles Material aufweist.
6. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das flexible Flachmaterial mit Polstermaterial kaschiert ist.
7. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das flexible Flachmaterial wasser- und schmutzabweisend beschichtet ist.
8. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das flexible Flachmaterial Kunstfasergewebe aufweist.
9. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das flexible Flachmaterial ein Ledermaterial aufweist.
10. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jeweils in einem Bereich in Verlängerung der Schnitte (6) die Fläche zur Aufnahme je eines Radkastens, welcher sich aus einer seitlichen Begrenzungsfläche des Laderaums herauswölbt, vorgeformt ist.
11. Laderaum-Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kanten (8, 10,24) entsprechend räumlichen Konturen des Laderaums nicht geradlinig sind.
12. Laderaum-Auskleidungen unterschiedlicher Konfektionsgröße nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei jede Auskleidung (2) einer Konfektionsgröße eine zwischen ihrer Vorderkante (8) und ihrer Hinterkante (24) gemessene Länge (L) hat, die um etwa 20 cm größer ist als eine Auskleidung anderer Konfektionsgröße.
13. Laderaum-Auskleidungen unterschiedlicher Konfektionsgröße nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schnitte (6) jeder Auskleidung (2) einer Konfektionsgröße um etwa 15 cm weiter voneinander beabstandet sind als die Schnitte einer Auskleidung anderer Konfektionsgröße.
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