DE2708225A1 - Eingang-automatikgetriebe fuer zweiradkraftfahrzeuge mit tretkurbel - Google Patents

Eingang-automatikgetriebe fuer zweiradkraftfahrzeuge mit tretkurbel

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DE2708225A1
DE2708225A1 DE19772708225 DE2708225A DE2708225A1 DE 2708225 A1 DE2708225 A1 DE 2708225A1 DE 19772708225 DE19772708225 DE 19772708225 DE 2708225 A DE2708225 A DE 2708225A DE 2708225 A1 DE2708225 A1 DE 2708225A1
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Germany
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clutch
gear
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Application number
DE19772708225
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English (en)
Inventor
Johann Vielberth
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Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Eingang-Automatikgetriebe für Zweiradkraftfahrzeuge
  • mit Tretkurbel Die Erfindung betrifft ein Eingang-Automatikgetriebe für Zweiradkraftfahrzeuge mit Tretkurbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, bei einem Zweiradkraftfahrzeug mit Eingang-Automatikgetriebe die Brennkraftmaschine durch Anschieben oder kurzes Anfahren des Fahrzeugs anzulassenç Zur Herstellung der Antriebsverbindung zwischen dem Fahrzeug-Hinterrad und der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ist dabei neben der als Fahrkupplung dienenden Fliehkraftkupplung eine gesonderte Startkupplung vorgesehen. Dies erfordert einen erheblichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eingang-Automatikgetriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, das es gestattet, mit einfachen Mitteln der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine durch Betätigen der Tretkurbelwelle bei stehendem Fahrzeug-Hinterrad die für das Anlassen erforderliche Drehzahl zu vermitteln.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben. Durch sie wird erreicht, daß der Teil der als Fahrkupplung dienenden Fliehkraftkupplung, der die Fliehgewichtskörper trägt und mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung steht, über die Tretkurbelwelle in Drehung versetzt werden kann, um die Kurbelwelle für das Anlassen des Motors anzutreiben, so daß eine gesonderte Startkupplung nicht benötigt wird. Die Erfindung ermöglicht einen sogenannten Pedal-Kickstart.
  • In der Zeichnung ist als Ausfühnngsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Eingang-Automatikgetriebe für ein leichtes Zweiradkraftfahrzeug, das als Mofa oder Moped ausgebildet sein kann, schematisch dargestellt.
  • In einem Motorgetriebeblock-Gehäuse 1 mit horizontaler Teilung sind Jeweils mit Abstand voneinander die Kurbelwelle 2 der Brennkraftmaschine, eine Getriebeabtriebswelle 3, eine Zwischenwelle 4 und eine Tretkurbelwelle 5 drehbar gelagert.
  • Die Kurbelwelle 2 trägt an ihrem einen Ende einen Schwunglichtmagnetzünder 6 und an ihrem anderen Ende ein Kurbelwellenzahnrad 7 mit Außenverzahnung, das mit der Kurbelwelle 2 unverschieblich und drehfest verbunden ist und in eine einen wesentlich größeren Durchmesser als das Kurbelwellenzahnrad 7 aufweisende Außenverzahnung 8 eines Teils 9 einer Fliehkraftkupplung 10 ständig eingreift, der auf der Getriebeabtriebswelle 3 in axialer Richtung fixiert frei drehbar gelagert ist. Der Teil 9 der Fliehkraftkupplung 10 trägt innerhalb der Außenverzahnung 8 an einem Steg 11 Gelezikzapfen 12, auf denen Fliehgewichtskörper 13 schwenkbar gelagert sind. Diese werden bei stillstehendem Motor durch nicht dargestellte Federn in eingeschwenkter Ruhestellung gehalten und können sich unter Fliehkrafteinwirkung entgegen der Federkraft gegen die Innenseite einer Kupplungstrommel 14 legen, die mit der Getriebeabtriebswelle 3 unverschieblich und drehfest verbunden ist und den anderen Teil der Fliehkraftkupplung 10 bildet. Auf dem der Fliehkraftkupplung 10 abgewandten Ende der Getriebeabtriebswelle 3 ist ein Kettenritzel 15 unverschieblich und drehfest befestigt, das über eine nicht dargestellte Antriebskette mit dem als Treibrad des Fahrzeugs dienenden Fahrzeug-Hinterrad in Antriebsverbindung steht.
  • Der Teil 9 der Fliehkraftkupplung 10 weist auf der von der Kupplungstrommel 14 abgewandten Seite an seiner in axialer Richtung verbreiterten Nabe eine Nabenaußenverzahnung 16 auf, deren Durchmesser wesentlich geringer als der der Außenverzahnung 8 ist und in die ein auf der Zwischenwelle 4 gelagertes Zwischenzahnrad 17 ständig eingreift, mit dem ein Tretkurbelwellenzahnrad 18 ständig kämmt, das auf der Tretkurbelwelle 5 axial fixiert frei drehbar gelagert ist und einen wesentlich größeren Durchmesser als die Nabenaußenverzahnung 16 aufweist. Seitlich neben dem Tretkurbelwellenzahnrad 18 ist auf der Tretkurbelwelle 5 eine Startmuffe 19 angeordnet, die über ein Steilgewinde auf der Tretkurbelwelle 5 geführt ist. Die einander zugewandten Stirnseiten des Tretkurbelwellenzahnrades 18 und der Startmuffe 19 sind mit einander entsprechend ausgebildeten Klauen 20 versehen. An den beiden Enden der Tretkurbelwelle 5 sind nicht dargestellte Pedalarme befestigt, die an ihren freien Enden Pedale tragen.
  • Zum Anlassen der Brennkraftmaschine wird durch kräftiges Treten auf ein Pedal die Tretkurbelwelle 5 in Drehung versetzt. Dabei verschiebt sich die Startmuffe 19 in axialer Richtung, so daß sich die Klauenkupplung zwischen ihr und dem Tretkurbelwellenzahnrad 18 schließt und die Drehbewegung der Tretkurbelwelle 5 über das Tretkurbelwellenzahnrad 18, das Zwischenzahnrad 17, den Teil 9 der Fliehkraftkupplung 10 und das Kurbelwellenzahnrad 7 auf die Kurbelwelle 2 übertragen wird. Sobald die Brennkraftmaschine angesprungen ist, werden die Zahnräder von der Kurbelwelle 2 aus angetrieben; die Klauenkupplung löst sich. Während des Leerlaufs der Brennkraftmaschine verharren die Fliehgewichtskörper 13 in ihrer inneren Ruhelage. Bei Überschreitung einer vorbestimmten Kurbelwellendrehzahl schließt die Fliehkraftkupplung 10, so daß das Kettenritzel 15 und damit das Fahrzeug angetrieben wird.
  • In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann ein Motorgetriebeblock-Gehäuse mit vertikaler Teilung Anwendung finden. Auch ist es möglich, eine andere Fliehkraftkupplung einzusetzen, beispielsweise eine Lamellenkupplung, bei der die Anpreßkraft durch Fliehgewichte erzeugt wird. Ferner besteht die Möglichkeit, anstelle der Startmuffe mit Klauenkupplung eine andere Kupplungseinrichtung vorzusehen, um die Tretkurbelwelle in Antriebsrichtung mit dem Tretkurbelwellenzahnrad zu kuppeln, z.B. kann ein Freilauf eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Anspriiche Eingang-Automatikgetriebe für Zweiradkraftfahrzeuge mit Tretkurbel, das eine in Abhängigkeit von der Kurbelwellendrehzahl arbeitende Fliehkraftkupplung zwischen der Kurbelwelle und der Getriebeabtriebswelle aufweist, die mit dem Kettenritzel eines auf das Fahrzeug-Hinterrad wirkenden Kettentriebs verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fliehkraftkupplung (10) auf der Getriebeabtriebswelle (3) angeordnet und für den Kupplungsteil (9), der die Fliehgewichtskörper (13) trägt und auf der Getriebeabtriebswelle (3) frei drehbar gelagert ist, ein Tretkurbelantrieb (5, 18, 17, 16) vorgesehen ist.
  2. 2. Eingang-Automatikgetriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tretkurbelantrieb als Zahnradtrieb ausgebildet ist.
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