DE2708210A1 - Verfahren zur herstellung von sulfonacetalen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von sulfonacetalenInfo
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Description
97 QQ 9 1 Π
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmunn - Dr. R. KoenigsDergrer
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
PA Or. Zumstein et al, Bräuhausstraße 4, SOOO München 2
8 MÜNCHEN 2,
TELEFON: SAMMEL-NR. 2253 41 TELEGFiAMME: ZUMPAT TELEX 529979
SC 4590 12/Pi
RHONE-POÜLENC INDUSTRIES, Paris / Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Sulfonacetalen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von SuIfonen der allgemeinen Formel
SOJR
OR
6 OR,
(D
worin
m und η die Bedeutung von O oder 1 haben, wobei die Summe
m + η ■ 1,
&l, Rp, R», R^ und R^, die gleich oder verschieden sein können,
709835/0951
- jr..
einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise einen Methyl- oder Äthylrest bedeuten,
R6 einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, insbesondere einen Methyl- oder Äthylrest bedeutet,
R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einen Arylalkyl- oder Arylrest (wie den Phenylrest), wobei der Arylrest und der Arylteil des Aralkylrestes
gegebenenfalls substituiert ist durch einen Alkyl-, Alkyloxy-, Alkylthio- oder Alkyloxycarbonylrest, wobei der Alkylrest und die
Alkylteile der anderen Reste vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoff-
,durcn,
atome in gerader oder verzweigter Kette enthalten,Veine Hydroxylüurch
vüurc/
gruppe oderVein Halogenatom, bedeutet und
gruppe oderVein Halogenatom, bedeutet und
R1 ein Wasserstoffatom darstellt oder falls m = O einen gerad-
oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere einen Methyl- oder Äthylrest bedeutet,
sowie die Verwendung der so erhaltenen Verbindungen zur Herstel lung von entsprechenden äthylenischen Aldehyden der allgemeinen
Formel
SO2R
R«
(II)
worin die Symbole wie vorstehend definiert sind.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind bekannt und insbesondere in den belgischen Patentschriften 794 872 und
807 036 beschrieben. Nach der Lehre dieser Patentschriften können die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) hergestellt
werden durch Einwirkung eines Sulfone der allgemeinen Formel
70903h/09b1
on
SO2R
(IH)
worin R und R1 wie vorstehend definiert sind und m β 0 oder 1,
auf ein co-Halogenacetal eines äthylenischen Aldehyds der allgemeinen
Formel
(IV)
R5 und
1 p 5 ^, R5 und Rg wie vorstehend definiert sind,
X ein Halogenatom darstellt und η = O oder 1, je nach der Bedeutung
des Symbols m des verwendeten Produkts der allgemeinen Formel (III).
Diese Verfahren weisen den Nachteil auf, daß sie von Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) ausgehen, die schwer erhältlich
sind. So können die jf-Halogenacetale von oc,ß-äthylenischen Aldehyden
durch Haiogenalkoxylierung eines i-Alkyloxy-1,3-diens
mittels eines N-Halogensuccinimids in Anwesenheit eines Alkohols nach der Verfahrensweise von S. M. Makin und Mitarb.,
J. Gen. Chem. UdSSR, 3>2, 1088 (1962) hergestellt werden. Diese
Herstellungsweise ist durch die schwierige Herstellung der als Ausgangsmaterialien verwendeten diäthylenischen Äther nachteilig,
die durch Behandlung von Acetalen von a,ß- oder ß, ^-äthylenischen
Aldehyden bei hoher Temperatur in Anwesenheit von Katalysatoren hergestellt werden, wobei es sich wiederum um Ausgangsmaterialien
handelt, die selbst nur schwierig herzustellen sind. Zwar ist die Methode von Makin auch auf die Synthese von ω-Halogenacetalen
von Aldehyden anwendbar, die ein System von konju-
70983 5/0951
gierten Doppelbindungen aufweisen, jedoch weist die Herstellung derartiger Verbindungen auf diese Weise große Nachteile auf,
da die benötigten Ausgangsmaterialien nur schwierig erhältlich sind.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man die Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) in ausgezeichneten Ausbeuten, ausgehend von leicht erhältlichen Materialien herstellen kann. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) durch Einwirken eines
Sulfons der allgemeinen Formel (ill) auf ein a-Halogenacetal
eines äthylenischen Aldehyds der allgemeinen Formel
(V)
herstellt, worin R1, R2, R3, R*, Rc, Rg und X wie vorstehend
definiert sind und η = O oder 1, je nach der Bedeutung des Symbols
m der verwendeten Verbindung der allgemeinen Formel (III).
Man führt die Umsetzung in einem basischen aprotischen polaren lösungsmittel und in Anwesenheit eines basischen Mittels durch,
das eine zur Anionbildung des eingesetzten Sulfons ausreichende Aktivität besitzt. Als basische aprotische polare Lösungsmittel
sind insbesondere das Dimethylformamid, das Dimethylacetamid,
das Dimethylsulfoxid, das N-Methylpyrrolidon und das Hexamethylphosphortriamid
geeignet. Geeignete basische Mittel sind anorganische oder organische Verbindungen; beispielsweise kann
man die Alkalimetallalkoholate, die Alkalimetallhydride oder -amide, die organometallischen Verbindungen, wie die Organozinkverbindungen,
Organolithiumverbindungen und Organomagnesiumverbindungen nennen. Man kann sie entweder allein oder zusammen
mit einem anderen basischen Mittel verwenden, das zur Neutrali-
"709835/0951
-F-
sation der gebildeten Wasserstoffsäure bestimmt ist. Verwendet
man das Anionen bildende Mittel alleine, so sollte die eingesetzte
Menge für diese Neutralisation ausreichen. Die Menge hängt auch von der Punktion der Arbeitsmodalitäten sowie der
Reaktivität der Reaktionsprodukte im Hinblick auf dieses basische Mittel ab. Aus diesen verschiedenen Gründen kann es vorteilhaft
sein, der Reaktion eine geringe Menge des Anionen bildenden Mittels zuzusetzen und ein weiteres basisches Mittel hinzuzufügen,
gegenüber dem die Reaktionsprodukte weniger empfindlich sind und das zur Neutralisation der gebildeten Wasserstoffsäure
ausreicht.
Man kann die Umsetzung bei Temperaturen von -100 bis +15O0C je
nach der Natur der eingesetzten und erhaltenen Produkte und vorzugsweise unter einer inerten Atmosphäre, beispielsweise unter
Argon durchführen.
Man kann die Verbindungen der allgemeinen Formel (V) durch Einwirken
eines Hypohalogenits eines gesättigten tertiären aliphatischen Alkohols auf einen Aldehyd der allgemeinen Formel
Rl
(VI)
nR5
worin R.,
und
wie vorstehend definiert sind und
., Rp, R,, Rj
η = 0 oder 1, in Anwesenheit eines gesättigten primären Alkohols
der allgemeinen Formel RgOH, worin Rg wie vorstehend definiert
ist, herstellen.
Die verwendeten Hypohalogenite von aliphatischen tertiären Alkoholen
sind vorzugsweise die Brom- oder Chlorderivate. Als Hypohalogenite von gesättigten aliphatischen tertiären Alkoholen
verwendet man im allgemeinen wegen der. leichten Zugänglich-
709835/0951
keit die Hypohalogenitderivate des t-Butanols. Jedoch sind
auch die Hypohalogenitderivate von höheren Alkoholen mit bis zu 13 Kohlenstoffatomen geeignet.
Im allgemeinen verwendet man das Hypohalogenit des gesättigten aliphatischen tertiären Alkohols in Form einer Lösung in einem
unter den Arbeitsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel, wie einem flüssigen niedrigen aliphatischen Kohlenwasserstoff,
beispielsweise Pentan, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise Benzol, Toluol, den Xylolen oder einem halogenierten
aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff.
Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und kann beispielsweise
bei -40 bis +800C liegen. Vorzugsweise arbeitet man im allgemeinen bei einer Temperatur unter O0C, beispielsweise
bei etwa -200C, um eine nennenswerte Zersetzung des Reagens zu
vermeiden.
Im allgemeinen verwendet man die jeweiligen Mengen an Hypohalogenit
des gesättigten aliphatischen tertiären Alkohols und des Aldehyds der allgemeinen Formel (VI) etwa der Stöchiometrie
entsprechend; es ist jedoch nicht nachteilig, einen Oberschuß des einen oder anderen Reagens zu verwenden. Im allgemeinen
reicht es aus, die stöchiometrische Menge des Alkohols der
allgemeinen Formel RgOH zu verwenden; jedoch verwendet man vorzugsweise einen Überschuß dieses Reagens, das dann als Reaktionsmedium
dient.
Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, ist es vorteilhaft, in Anwesenheit einer katalytischen Menge einer starken Mineralsäure
bzw. starken anorganischen Säure zu arbeiten, die als Acetalisierungskatalysator bekannt ist, wie Chlorwasserstoffsäure
oder Schwefelsäure. Man kann diese Säure in die Reaktionsmischung zu Beginn der Reaktion oder auch erst nach Umsetzung
de Hypohalogenits des gesättigten aliphatischen tertiären Alkohols mit dem Aldehyd der allgemeinen Formel (VI)
'709836/0961
einbringen.
Bei den Sulfonen der allgemeinen Formel (III) handelt es sich um bekannte Verbindungen, deren Herstellung insbesondere in
den belgischen Patentschriften 794 872 und 807 036 beschrieben wird.
Die mono- und dienischen Aldehyde der allgemeinen Formel (VI) sind bekannt und können durch Anwendung bekannter Methoden
hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können als Ausgangsmaterialien
für die Herstellung von polyenischen Verbindungen der Reihen der Terpene, der Geraniolene und der Sesquiterpene
dienen. Die Desulfonierung der Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) durch Behandlung mit einem anorganisch oder organisch basischen Mittel ermöglicht die Einbringung einer weiteren
äthylenischen Doppelbindung in die aliphatische Kette, wie in den belgischen Patentschriften 794 872 und 807 036 angegeben.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß der Erfindung ist von besonderem Interesse für
die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin:
m = 1, η = 0, R1, R1, R,, R* und R5 jeweils ein Wasserstoffatom
darstellen und Rp den Methylrest darstellt oder
m β 0, η ■ 1, R1, R2, Rj und R5 jeweils ein Wasserstoffatom
bedeuten und R' und R, jeweils einen Methylrest darstellen,
die die Vorläufer für das Vitamin A darstellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), die man gemäß dem vorstehenden Verfahren erhält, zur Herstellung der entsprechenden
709835/0951
Aldehyde der allgemeinen Formel (II). Die Desacetalisierung
einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) kann man durch jegliche
an sich bekannte Methode zur Desacetalisierung analoger Verbindungen bewirken. Im allgemeinen führt man die Desacetalisierung
durch Einwirkung eines Überschusses an Wasser bei einem pH-Wert von gleich oder unter 7 und bei einer Temperatur von
-40 bis +800C, vorzugsweise von -20 bis +4O0C durch.
Im allgemeinen ist es nicht notwendig, das Sulfonacetal der
allgemeinen Formel (I) zur Desacetalisierung zum entsprechenden Aldehyd zu isolieren. Diese Umwandlung kann im allgemeinen an
dem Rohprodukt der Reaktion zwischen dem Sulfon der allgemeinen Formel (III) und dem cc-Halogenacetal der allgemeinen Formel (V)
durchgeführt werden.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Zu einer Mischung von 1,055 g (1,1 x 10~. Mol) Natrium-t-butylat
in 4,95 cm' N-Methylpyrrolidon fügt man bei -200C unter einer
Argonatmosphäre während 5 Minuten eine lösung von 3,44 g Phenyl-5-(2,6,6-trimethylcyclohex-1-enyl)-3-methylpenta-2,4-dienylsulfon
von 94 $> Reinheit (1,1 χ 1O~2 Mol) in 5,74 cm5 N-Methylpyrrolidon.
Nach 5 minütigem Rühren bei -200C fügt man während
1 Stunde eine lösung von 2,368 g (1,135 Mol) 2-Brom-1,1-dimethoxy-3-methylbut-3-en
in 4,5 cnr N-Methylpyrrolidon. Die Reaktionsmischung wird anschließend 2 1/4 Stunden bei O0C gerührt,
worauf man allmählich 12 cm peroxidfreien Isopropylather und
25 cm Wasser während 10 Minuten zufügt. Die wäßrige Phase
wird mit 2 mal insgesamt 20 cnr Isopropylather extrahiert. Die
organischen Phasen werden vereint und man erhält so eine Lösun von 1,1-Dimethoxy-3,7-dimethyl-9-(2,6,6-trimethylcyclohex-1-enyl)-5-phenylsulfonyl-nona-2,6,8-trien,
das man direkt auf folgende Weise in den entsprechenden Aldehyd umwandeln kann.
709835/0951
Die vorstehende lösung wird während 1 3/4 Stunden bei etwa 2O0C mit 0,247 cm einer wäßrigen 4n-Schwefelsäurelösung gerührt
und anschließend· nacheinander mit 5 cm einer gesättigten
wäßrigen NatriumbicarbonatlÖsung und 2 mal mit insgesamt 5 ml Wasser gewaschen und schließlich über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Nach dem Filtrieren und Abkühlen auf O0C
während 15 Minuten trennt man durch Filtrieren 0,6275 g 3,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethylcyclohex-1-enyl)-1-oxo-5-phenylsulfonylnona-2,6,8-trien
ab, das man durch sein NMR-Spektrum identifiziert.
Durch Konzentrieren der Mutterlaugen des vorstehenden Produkts erhält man einen Rückstand von 3,970 g, in dem man durch Nl1IR
8,122 χ 10~5 Mol 9-(3,7-Dimethyl-2,6,6-trimethylcyclohex-1-enyl)-1-oxo-5-phenylsulfonyl-nona-2,6,8-trien
und 0,53 x 10 Mol des Ausgangs-Phenyl-5-(2,6,6-trimethylcyclohex-1-enyl)-3-methylpenta-2,4-dienylsulfons
bestimmt. Die Ausbeute des Sulfonaldehyds beträgt 91 #, bezogen auf das verbrauchte Ausgangssulfon.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 2-Brom-1t1-dimethoxy-3-methylbut-3-en
kann man folgendermaßen herstellen.
Zu einer Lösung von 5,04 g (6 χ 10" Mol) 3-Methylbuten-2-al
(oder Prenal) in 50 cm-* Methanol, gekühlt auf -200C, fügt man
1,6 cm konzentrierte Schwefelsäure und anschließend während 90 Minuten 77,5 cm' einer Pentanlösung von 0,774 m t-Butylhypobromit
und läßt anschließend die Temperatur während 30 Minuten auf 00C ansteigen. Schließlich gießt man die Reaktionsmischung in 100 cm5 Wasser, das 11,16 g (0,9 x 10~2 Mol) Natriumbicarbonat
enthält. Man trennt die wäßrige Phase ab, extrahiert dreimal mit insgesamt 75 cm Pentan, vereint die
organischen Phasen, wäscht mit 30 er V/asser und anschließend mit 30 cm einer wäßrigen gesättigten NatriumbicarbonatlÖsung
und trocknet über wasserfreiem Natriumcarbonat. Nach dem
709835/0 9 51
Konzentrieren zur Trockne unter verringertem Druck (etwa 20 nun Hg) bei einer Temperatur unter 5O0C erhält man einen Rückstand
von 12,92 g aus einer Mischung von 2-Brom-1,1-dimethoxy-3-methylbut-3-en
und 2-Brom-1,1,3-trimethoxy-3-methylbutan, identifiziert
durch NMR. Durch Destillation trennt man 6,55 g
2-Brom-1,1-dimethoxy-3-methylbut-3-en (vom Kp = 48,50C) ab.
0,2
Die Pentanlösung des t-Butylhypobromits kann man nach C. Walling,
J. Org. Chem., 2_7, 2976 (1962) herstellen.
709835/0951
Claims (4)
- Pate n_t_a_n_s_p__r_ü_c_h_em und η die Bedeutung von O oder 1 haben und die Summe m + η = 1,R.J, Rp, R*, R/ und Rc, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom oder einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkyrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,R^ einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Arylalkylrest oder Arylrest, wobei der Arylrest oder der Arylteil des Aralkylrestes gegebenenfalls substituiert ist durch einen Alkyl-, Alkyloxy-, Alkylthio- oder Alkyloxycarbonylrest, wobei der Alkylrest und die Alkylteile der anderen Reste vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome in geraderidurch/
oder verzweigter Kette enthalten,"V eine Hydroxylgruppe oder durch ein Halogenatom, bedeutet undR· ein Wasserstoffatom oder falls m » O einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,dadurch gekennzeichnet, daß man ein SuIfon der allgemeinen Formel709835/0951ORIGINAL INSPECTEDworin R und R1 wie vorstehend definiert sind und m = O oder 1 ,mit einem a-Halogenacetal eines äthylenischen Aldehyds der allgemeinen FormelOR,worin R.., Rp» R-z» R^, Rc und Rg wie vorstehend definiert sind, η = O oder 1 und die Summe m + η = 1,umsetzt. - 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem basischen polaren aprotischen Lösungsmittel und in Anwesenheit eines basischen Mittels mit einer zur Anionbildung des eingesetzten SuIfons ausreichenden Aktivität durchführt.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei -100 bis +1500C durchfuhrt.
- 4. Verwendung einer Verbindung, erhalten gemäß Anspruch 1, zur Herstellung eines Aldehyds der allgemeinen Formel7 0 <· S ·.= / V 7 S 1worin R.., Rp, R,, R., Ret Rf R1» m und η wie in Anspruch 1 definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die gemäß Anspruch 1 erhaltene Verbindung nach an sich zur Desacetalisierung analoger Verbindungen bekannten Verfahren desacetalisiert.70983 5/0051
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