DE10121058A1 - Neues Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Ketonen - Google Patents
Neues Verfahren zur Herstellung von ungesättigten KetonenInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung von beta,gamma,delta-ungesättigten Ketonen und/oder alpha,beta,gamma,delta-ungesättigten Ketonen durch Umsetzen eines ungesättigten Alkohols mit einem Enolether oder Mischung von Enolethern unter Bildung von Ketalen als Nebenprodukt bei Temperaturen von 50 DEG C bis 200 DEG C, in Gegenwart eines sauren Katalysators, wobei einer oder alle Rektanten auf die Reaktionstemperatur von 50 DEG C bis 200 DEG C erhitzt werden, bevor der saure Katalysator hinzugefügt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von β,γ,δ-allenischen und/oder
α,β,γ,δ-konjungierten zweifach ungesättigten Ketonen durch
Umsetzung von Propagylalkoholen mit Enolethern in Gegenwart
eines sauren Katalysators bei erhöhter Temperatur.
Eine Reihe von β,γ,δ- und α,β,γ,δ-ungesättigten Ketonen
stellen wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung der
Vitamine E, A, K1 und von Carotinoiden dar.
Erstmals wurde eine derartige Umsetzung zwischen einem
ungesättigten Alkohol und einem Enolether von Marbet und
Saucy in Chimia 14 (1960) Seiten 362 bis 363 beschrieben.
In dieser nach den Erfindern benannten sogenannten Saucy-
Marbet-Reaktion wird oft Methyl- oder Ethylisopropenylether
eingesetzt, deren Siedepunkte 34°C bzw. 61°C betragen. Die
erforderliche Temperatur der Saucy-Marbet-Reaktion liegt
jedoch höher als der Siedepunkt der eingesetzten Ether. Um
die für die Erzielung hoher Umsätze bzw. ausreichender
Raumzeitausbeuten notwendige Reaktionstemperatur zu
erreichen, wird die Reaktion entweder in Gegenwart eines
Lösungsmittels oder lösungsmittelfrei unter Druck
durchgeführt.
DE 12 30 783 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von
Polyenketonen und deren Isomerisierungsprodukten von
Sekondären Alkholen in der Gegenwart von sauren
Katalysatoren, wie zum Beispiel Schwefel oder
Phosphorsäure.
In der Patentschrift US 3,029,287 bzw. aus der
Veröffentlichung von R. Marbet und G. Saucy, Helv. Chim.
Acta (1967) 50, 1158-1167 ist ein Verfahren zur Herstellung
von β,γ,δ-ungesättigten Ketonen durch Umsetzung von
Propagylalkoholen mit Enolethern in Gegenwart eines sauren
Katalysators beschrieben. Die Reaktionszeiten, die zum
Erreichen eines vollständigen Umsatzes des tertiären
Propagylalkohols benötigt werden, betragen nach dieser
Veröffentlichung jedoch über 15 Stunden. Diese lange
Reaktionszeiten machen bei der technischen Umsetzung des
Verfahrens große Reaktionsvolumina notwendig und
verursachen dadurch hohe Investitionskosten.
Ferner ist aus CS 235228 die Umsetzung von Dehydrolinalool
mit Isopropenylmethylether unter der Katalyse von p-
Toluolsulfonsäure zum Gemisch von 6,10-Dimethyl-4,5,9-
undecatrien-2-on und Pseudoionon-Isomeren bekannt. Die
Reaktionszeiten, die zum Erreichen eines vollständigen
Umsatzes des Dehydrolinalools benötigt werden, betragen 17
Stunden bei 100°C. Nachteilig an diesem Verfahren sind die
langen Reaktionszeiten von 17 Stunden.
In DE 199 49 796.6 wurde beschrieben, daß die Saucy-Marbet-
Reaktion effizient von aliphatischen Sulfonsäuren oder
Sulfonsäuresalzen katalysiert wird, wobei die nach dem
Stand der Technik beschriebenen Reaktionszeiten bereits
deutlich verkürzt werden. Die Reaktionszeiten betragen 6
bis 8 Stunden. Nach diesem Verfahren wird die Umsetzung in
Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels durchgeführt
damit die erforderliche Reaktionstemperatur erreicht werden
kann. Unter Druck bei Abwesenheit des Lösungsmittels sinken
jedoch Ausbeuten, nach diesem an sich gutem Verfahren, ab.
Die Durchführung in Anwesenheit eines Lösungsmittels
verursacht zudem bei der Produktisolierung und Aufarbeitung
einen erhöhten apparativen Aufwand.
In Betracht auf den Stand-der-Technik, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Umsetzung zwischen einem
ungesättigten Alkohol und einem Enolether in einer Saucy-
Marbet-Reaktion zu ungesättigten Ketonen so zu verbessern,
daß die Reaktion hoch selektiv und bei deutlich reduzierten
Reaktionszeiten durchgeführt werden kann. Ein weiterer
Aspekt der Erfindung sollte die Erfüllung oben angegebenen
Ziele sein, ohne daß mit zusätzlichen
Reaktionslösungsmitteln gearbeitet werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von β,γ,δ-ungesättigten Ketonen und/oder α,β,γ,δ-
ungesättigten Ketonen durch Umsetzen eines ungesättigten
Alkohols mit einem Enolether oder Mischung von Enolethern
unter Bildung von Ketalen als Nebenprodukt bei Temperaturen
von 50°C bis 200°C, in Gegenwart eines sauren Katalysators.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man einen oder alle Reaktanten auf die erwähnten
Reaktionstemperaturen von 50°C bis 200°C erhitzt bevor der
saure Katalysator hinzugefügt wird.
Ein Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von β,γ,δ-ungesättigten Ketonen der allgemeinen Formel (IA)
und/oder α,β,γ,δ-ungesättigten Ketonen der allgemeinen
Formel (IB)
in der
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 und R5 sind Wasserstoff oder ein C1 bis C4- Alkylrest; vorzugsweise Wasserstoff und
R4 ist ein Wasserstoff oder ein C1 bis C4 Alkylrest;
bzw. deren Mischung,
durch Umsetzen eines ungesättigten Alkohols der allgemeinen Formel II
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 und R5 sind Wasserstoff oder ein C1 bis C4- Alkylrest; vorzugsweise Wasserstoff und
R4 ist ein Wasserstoff oder ein C1 bis C4 Alkylrest;
bzw. deren Mischung,
durch Umsetzen eines ungesättigten Alkohols der allgemeinen Formel II
in der R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit einem Enolether der allgemeinen Formel III
mit einem Enolether der allgemeinen Formel III
in der
R4 Wasserstoff oder ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 die oben angegebene Bedeutung hat, und
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise ein Methylrest ist;
unter Bildung von Ketalen der Formel IV als Nebenprodukt in der R4, R5 und R6 die oben genannten Bedeutungen haben
R4 Wasserstoff oder ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 die oben angegebene Bedeutung hat, und
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise ein Methylrest ist;
unter Bildung von Ketalen der Formel IV als Nebenprodukt in der R4, R5 und R6 die oben genannten Bedeutungen haben
bei Temperaturen von 50°C bis 200°C, in Gegenwart eines
sauren Katalysators.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren kann zum
Beispiel in folgenden Varianten erfolgen:
- A) ein ungesättigter Alkohol der Formel II, wird in einem Druckgefäß vorlegt, in Abwesenheit des sauren Katalysators auf eine Temperatur zwischen 50°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 60°C und 170°C, besonders bevorzugt zwischen 80°C und 130°C, erhitzt. Wenn die gewünschte Reaktionstemperatur erreicht ist, wobei der Druck im Gefäß angestiegen ist, wird ein Enolether der Formel III oder ein Gemisch von Enolethern der Formel III, ein saurer Katalysator, gemischt oder getrennt, kontinuierlich oder portionsweise zudosiert; oder
- B) ein ungesättigter Alkohol der Formel II als Gemisch mit einem Enolether der Formel III oder ein Gemisch von Enolethern der Formel III, wird in einem Druckgefäß vorgelegt, in Abwesenheit des sauren Katalysators auf eine Temperatur zwischen 50°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 60°C und 170°C, besonders bevorzugt zwischen 80°C und 130°C erhitzt. Wenn die gewünschte Reaktionstemperatur erreicht ist, wobei der Druck im Gefäß angestiegen ist, dann wird der saure Katalysator kontinuierlich oder portionsweise zudosiert; oder
- C) der Enolether der Formel III oder ein Gemisch von Enolethern der Formel III, wird in einem Druckgefäß vorgelegt, in Abwesenheit des sauren Katalysators und des ungesättigten Alkohols auf eine Temperatur zwischen 50°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 60°C und 170°C, besonders bevorzugt zwischen 80°C und 130°C erhitzt. Wenn die gewünschte Reaktionstemperatur erreicht ist, wobei der Druck im Gefäß angestiegen ist, dann wird ein saurer Katalysator und eines ungesättigten Alkohols der Formel II, gemischt oder getrennt, kontinuierlich oder portionsweise zudosiert.
In den beschriebenen Varianten A-C ist es möglich nur einen
Teil des oder der Reaktanten in Abwesenheit des sauren
Katalysators, vorzulegen, dann auf eine Temperatur zwischen
50°C und 200°C, zu erhitzen, und dann den Restteil des oder
der Reaktanten und den sauren Katalysator kontinuierlich
oder portionsweise dazu zudosieren.
In einem weiterem Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahren
kann, neben der portionsweisen oder kontinuierlichen
Zudosierung des sauren Katalysators, eine flüssige Base
oder eine basische Lösung, die mit dem sauren Katalysator
"in situ" ein Salz bilden kann, das saure Eigenschaft
besitzt, bei der erforderlichen Reaktionstemperatur, zum
vorgelegten Reaktionsgemisch zudosiert werden.
Bei der Durchführung der Reaktion unter den
erfindungsgemäßen Bedingungen treten außer dem gewünschten
Ketal, welches Ausgangsmaterial für die Herstellung von
Enolether der Formel III ist und dafür rezykliert werden
kann, nur geringe Konzentrationen anderer Nebenprodukte,
insbesondere hochsiedender Nebenprodukte auf. Die Reaktion
des erfindungsgemäßen Verfahren verläuft insgesamt
hochselektiv und es werden trotz hoher
Reaktionsgeschwindigkeiten selbst bei Abwesenheit eines
Lösungsmittels ausgezeichnete Ausbeuten erhalten. Durch die
Erzielung hoher Selektivitäten, wie zum Beispiel mindestens
85%, bevorzugt mindestens 90% und besonders bevorzugt
mindestens 93%, ist insbesondere die Aufarbeitung
wesentlich vereinfacht.
Die Raumzeitausbeuten des erfindungsgemäßen Verfahren sind
somit, im Vergleich zum Stand der Technik, wesentlich
höher.
Bevorzugte ungesättigte Alkohole der Formel II im
erfindungsgemäßen Verfahren sind vor allem solche, in denen
R1 für einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, einen C1-C20 Arylrest, oder einen Arylalkylrest steht, und
R2 für einen C1 bis C4 Alkylrest, insbesondere einen Methylrest, steht.
R3 für Wasserstoff steht.
R1 für einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, einen C1-C20 Arylrest, oder einen Arylalkylrest steht, und
R2 für einen C1 bis C4 Alkylrest, insbesondere einen Methylrest, steht.
R3 für Wasserstoff steht.
Als geeignete Propagylalkohole seinen beispielsweise
genannt
3-Methyl-1-butyn-3-ol;
3,7-Dimethyl-6-octen-1-yn-3-ol (Dehydrolinalool);
3,7-Dimethyl-5-octen-1-yn-3-ol;
3,7-Dimethyl-4-octen-1-yn-3-ol;
3,7-Dimethyl-1-octyn-3-ol (Hydrodehydrolinalool);
3,7,11-Trimethyl-6,10-dodecadien-1-yn-3-ol (Dehydronerolidol);
3,7,11-Trimethyl-6-dodecen-1-yn-3-ol;
3,7,11-Trimethyl-1-dodecyn-3-ol (Hydrodehydronerolidol);
1-Ethynyl-1-cyclohexanol; und
1-Ethynyl-2,2,6-Trimethyl-1-cyclohexanol.
3-Methyl-1-butyn-3-ol;
3,7-Dimethyl-6-octen-1-yn-3-ol (Dehydrolinalool);
3,7-Dimethyl-5-octen-1-yn-3-ol;
3,7-Dimethyl-4-octen-1-yn-3-ol;
3,7-Dimethyl-1-octyn-3-ol (Hydrodehydrolinalool);
3,7,11-Trimethyl-6,10-dodecadien-1-yn-3-ol (Dehydronerolidol);
3,7,11-Trimethyl-6-dodecen-1-yn-3-ol;
3,7,11-Trimethyl-1-dodecyn-3-ol (Hydrodehydronerolidol);
1-Ethynyl-1-cyclohexanol; und
1-Ethynyl-2,2,6-Trimethyl-1-cyclohexanol.
Als Enolether der Formel III kommen vorzugsweise
Verbindungen in Frage, bei denen
R4 für Wasserstoff oder einen Methylrest steht,
R5 für Wasserstoff steht, und
R6 für einen Methyl- oder Ethylrest steht.
R4 für Wasserstoff oder einen Methylrest steht,
R5 für Wasserstoff steht, und
R6 für einen Methyl- oder Ethylrest steht.
Als geeignete Enolether seien beispielsweise genannt:
Isopropenylmethylether, Isopopenylethylether, Isopropenylpropyl-ether, Isopropenylbutylether, Isopropenylisobutylether, 2-Methoxy-1-buten, 2-Ethoxy-1- buten, 2-Propoxy-1-buten, 3-Butoxy-1-buten, 2-Methoxy-2- buten, 2-Ethoxy-2-buten, 2-Methoxy-1-penten, 2-Ethoxy-1- penten, 2-Methoxy-2-penten, 2-Ethoxy-2-penten, 3-Methoxy-3- penten, 3-Ethoxy-2-penten, insbesondere Isopropenylmethylether.
Isopropenylmethylether, Isopopenylethylether, Isopropenylpropyl-ether, Isopropenylbutylether, Isopropenylisobutylether, 2-Methoxy-1-buten, 2-Ethoxy-1- buten, 2-Propoxy-1-buten, 3-Butoxy-1-buten, 2-Methoxy-2- buten, 2-Ethoxy-2-buten, 2-Methoxy-1-penten, 2-Ethoxy-1- penten, 2-Methoxy-2-penten, 2-Ethoxy-2-penten, 3-Methoxy-3- penten, 3-Ethoxy-2-penten, insbesondere Isopropenylmethylether.
Im technischen Maßstab wird häufig Isopropenylmethylether
sowohl aus wirtschaftlichen als auch verfahrenstechnischen
Gründen bevorzugt, da das hieraus gebildete Dimethoxypropan
leicht aus dem Reaktionsgemisch durch Destillation
zurückgewonnen werden und zur Herstellung von
Isopropenylmethylether erneut eingesetzt werden kann.
Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen etwa 50°C
und 200°C, vorzugsweise zwischen 60°C und 170°C, besonders
bevorzugt zwischen 80°C und 130°C. Besonders hohe
Umsetzungsgeschwindigkeit, wie zum Beispiel weniger als 5
Stunden, bevorzugt weniger als 4 Stunden, besonders
bevorzugt weniger als 3 Stunden, ohne eine beobachtbare
Einbuße der Selektivität erzielt man, wenn die Reaktion bei
verschiedenen Temperaturniveaus durchgeführt wird, die in
Abhängigkeit vom Umsatzgrad des ungesättigten Alkohols
eingestellt werden. Üblicherweise wird zu Beginn der
Reaktion eine Temperatur eingestellt, die etwa 10°C-30°C
niedriger ist als das Temperaturniveau bei Reaktionsende.
Die Reaktion kann in einem Batch-, semi-Batch- oder
kontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden. Weiterhin
kann die Reaktion drucklos aber auch unter Druck
durchgeführt werden. Bei einer Druckreaktion erfolgt die
Reaktion in einem Druckbereich von 1 bis 20 bar,
vorzugweise von 1 bis 10 bar.
Das Molverhältnis zwischen dem ungesättigten Alkohol der
Formel II und dem Enolether der Formel III liegen beim
erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen zwischen 1 : 2 bis
1 : 10, vorzugsweise 1 : 2,05 bis 1 : 5, besonders bevorzugt von
1 : 2,05 bis 1 : 3,5. Der überschüssige Enolether kann nach
Beendigung der Reaktion destillativ zurückgewonnen werden.
Als Katalysatoren im erfindungsgemäßen Verfahren dienen
geeignete Mineralsäuren, wie zum Beispiel Schwefel- oder
Phosphorsäure und deren Salze, starke organische Säuren,
wie Oxalsäure, Trichloressigsäure, p-Toluolsäure, sowie
Lewis-Säuren wie Zinkchlorid oder Bortrifluoridätherat, und
besonders bevorzugt sind aliphatische Sulfonsäuren und
Salze der entsprechenden Sulfonsäuren, die saure
Eigenschaften aufweisen.
Als geeignete aliphatische Sulfonsäuren seien
beispielsweise genannt:
Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Propansulfonsäure, Butansulfonsäure, Pentansulfonsäure, Hexansulfonsäure, Chlormethansulfonsäure, insbesondere Methan- und Ethansulfonsäure.
Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Propansulfonsäure, Butansulfonsäure, Pentansulfonsäure, Hexansulfonsäure, Chlormethansulfonsäure, insbesondere Methan- und Ethansulfonsäure.
Als geeignete Sulfonsäuresalz seien beispielsweise genannt:
Pyridinium-p-toloulsolfonat, Tetramethylammonium-p- toluolsulfonat, Pyridiniummethansulfonat, Pyridiniumethansulfonat, insbesondere Pyridinium-p- toloulsolfonat und Pyridiniummethansulfonat, die gegebenenfalls in situ aus der entsprechenden Säure und der entsprechenden Base bilden können.
Pyridinium-p-toloulsolfonat, Tetramethylammonium-p- toluolsulfonat, Pyridiniummethansulfonat, Pyridiniumethansulfonat, insbesondere Pyridinium-p- toloulsolfonat und Pyridiniummethansulfonat, die gegebenenfalls in situ aus der entsprechenden Säure und der entsprechenden Base bilden können.
Als Lösungsmittel für die Katalysatoren kann man ein
Lösungsmittel wie Aceton, Methylisobutylketon,
Methylisopropylketon, Essigsäure, Ameisensäure,
Propionsäure, 2-Ethylhexansäure verwenden. Es ist aber auch
möglich, den als Edukt eingesetzten ungesättigten Alkohol
der allgemeinen Formel II, in der R1 und R2 die oben genante
Bedeutungen haben einzusetzen. Die Menge des Lösungsmittels
für den sauren Katalysator ist nicht kritisch und beträgt
typischerweise das 5 bis 100 Fache der Menge des
Katalysators.
Die Saucy-Marbet-Reaktion kann mit oder ohne
Reaktionslösungsmittel durchgeführt werden. Bevorzugt sind
Reaktionen die lösungsmittelfrei durchgeführt werden. Als
geeignete Reaktionslösungsmittel können im Rahmen der
vorliegenden Erfindung Kohlenwasserstoffe, z. B. Hexan,
Heptan, Octan, Toluol, und Xylol; und Ketone, z. B.
Isobutylmethylketon, Diethylketon und Isophoron,
Dimethoxypropan eingesetzt werden. Wenn eingesetzt, kann
das Reaktionslösungsmittel in 0,5 bis 10 Fachen Mengen des
eingesetzten Propagylalkohols verwendet werden. Die
Umsetzung kann diskontinuierlich, aber auch kontinuierlich
durchgeführt werden.
Als Reaktionsgefäß verwendet man dann eine Kaskade aus für
Reaktionen unter Druck ausgelegten Rührkesseln oder Rohren
oder eine Kaskade aus entsprechenden Rührkesseln und
Rohren.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können die als
Zwischenprodukte für Vitamin E, Vitamin A, Carotinoide und
Riechstoffe begehrten α,β,γ,δ- und β,γ,δ-ungesättigten
Ketone hergestellt werden. Das entstehende Produkt IA bzw.
das Gemisch von IA und IB kann durch basische
Isomerisierung zu α,β,γ,δ-Dienonen der allgemeinen Form IB,
in der R1, R2, R3 und R4 oben angegebene Bedeutung haben,
umgewandelt werden, letztere können als wichtige
Zwischenstufen für Vitamin-A, E, K1 und Carotinoide
verwendet werden.
Die entstehenden Allenketone können aber auch zu
gesättigten Ketonen der allgemeinen Formel V
in der R1, R2, R3 und R4 die oben angegebenen Bedeutungen
haben, hydriert werden. Die gesättigten Ketone können
wichtige Zwischenstufen für die Vitamin-E-Synthese sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In einem Druckgefäß werden 89,8 Gramm (g) 3,7,11-Trimethyl-
1-dodecin-3-ol (0,4 mol) und 101 g Isopropenylmethylether
(1,4 mol) eingefüllt. Der Reaktor wird mit Stickstoff
gespült und auf 2 bar aufgestockt. Die Eduktmischung wird
auf 110°C erhitzt. Eine Lösung von 104 Milligramm (mg)
Methansulfonsäure gelöst in 45 Milliliter (ml) Aceton wird
durch eine Pumpe in 4 Stunden (h) portionsweise zudosiert.
Nach insgesamt 4,5 h ist 3,7,11-Trimethyl-1-dodecin-3-ol
vollkommen umgesetzt. Der Autoklav wurde auf Raumtemperatur
(ca. 25°C) abgekühlt, und entspannt.
Durch Zusatz von einer methanolischen NaOAc-Lösung wird
die Reaktionsmischung neutralisiert. Anschließend werden
leichtsiedende Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10,14-
Trimethylpentandeca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-
Trimethylpentandeca-3,5-dien-2-on wird mit Pd/C Katalysator
zu Phyton hydriert. Man erhält 99 g Phyton, was einer
Gesamtausbeute von 93% bezüglich 3,7,11-Trimethyl-1-
dodecin-3-ol entspricht.
In einem Druckgefäß werden 78,5 g 3,7,11-Trimethyl-1-
dodecin-3-ol (0,35 mol)und 75,7 g Isopropenylmethylether
(1,05 mol) eingefüllt. Eine Lösung von 54 mg
Methansulfonsäure in 2 ml Aceton wird dazu gegeben. Der
Reaktor wird mit Stickstoff gespült und auf 2 bar
aufgestockt. Die Mischung wird auf 95°C erhitzt. Nach 6 h
erreicht man einen Umsatz von 3,7,11-Trimethyl-1-dodecin-3-
ol von 97%.
Der Autoklav wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und
entspannt. Durch Zusatz einer methanolischen NaOAc-Lösung
wird die Reaktionsmischung neutralisiert. Anschließend
werden leichtsiedende Komponenten, in erster Linie
überschüssiger Isopropenylmethylether und 2,2-
Dimethoxypropan, an einem Rotationsverdampfer abgetrennt
und in einer Kühlfalle kondensiert. Das erhaltene Gemisch
aus 6,10,14-Trimethylpentandeca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-
Trimethylpentandeca-3,5-dien-2--on wird mit einem Pd/C
Katalysator zu Phyton hydriert. Man erhält 79 g Phyton, was
einer Gesamtausbeute von 84% bezüglich 3,7,11-Trimethyl-1-
dodecin-3-ol entspricht.
In einem Druckgefäß werden 103 g 3,7,11-Trimethyl-1-
dodecin-3-ol (0,46 mol) und 99 g Isopropenylmethylether
(1,38 mol) eingefüllt. Der Reaktor wird mit Stickstoff
gespült und auf 2 Bar aufgestockt. Die Eduktmischung wird
auf 90°C erhitzt. Eine Lösung von 71 mg Methansulfonsäure
gelöst in 60 ml Aceton wird durch eine Pumpe in 90 min
portionsweise zudosiert. Anschließend wird die Temperatur
auf 115°C gestiegen und weiter für 60 min bei 115°C
gerührt. Der Autoklav wurde auf Raumtemperatur (ca. 25°C)
abgekühlt, und entspannt. Durch Zusatz von einer
methanolischen NaOAc-Lösung wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Der Rückstand wird unter Hochvakuum
destilliert. Man erhält 103 g Gemisch von 6,10,14-
Trimethylpentandeca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-
Trimethylpentandeca-3,5-dien-2-on. Dies entspricht eine
Ausbeute von 85% bezüglich 3,7,11-Trimethyl-1-dodecin-3-ol.
In ein mit Stickstoff gespültes Druckgefäß werden 56,1 g
3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-ol (0,25 mol) und 63,1 g
Isopropenylmethylether (0,875 mol) eingefüllt. Der Reaktor
wird geschlossen und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar
aufgestockt. Die Eduktmischung wird auf 95°C erhitzt. Eine
Lösung von 58 mg Methansulfonsäure in 7 ml Aceton werden
durch eine Pumpe in 2,5 Stunden (h) portionsweise
zudosiert. Danach wird die Reaktion für weitere 30 Minuten
(min) bei 110°C gehalten. Nach insgesamt 3 h ist 3,7,11-
Trimethyl-dodec-yn-3-ol zu 99% umgesetzt.
Der Autoklav wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt,
und entspannt. Durch Zusatz von einer methanolischen
Natriumacetat-Lösung wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10,14-Trimethyl
penta-deca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-Trimethylpentandeca-
3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu Phyton
hydriert. Nach Entfernung des Lösungsmittel erhält man 62 g
Phyton. Dies entspricht einer Gesamtausbeute von 93%
bezüglich 3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-ol.
Wie in Beispiel 1 beschrieben, werden 67,3 g 3,7,11-
Trimethyl-dodec-yn-3-ol (0,30 mol) und 75,7 g
Isopropenylmethylether (1,05 mol) in ein mit Stickstoff
gespültes Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird
geschlossen und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar
aufgestockt. Die Eduktmischung wird auf 80°C erhitzt. Eine
Lösung von 80 mg Methansulfonsäure in 10 ml Aceton werden
durch eine Pumpe in 3 h portionsweise zudosiert. 3,7,11-
Trimethyl-dodec-yn-3-ol ist zu 99% umgesetzt.
Der Autoklav wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt,
und entspannt. Durch Zusatz von einer methanolischen
Natriumacetat-Lösung wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10,14-Trimethyl
pentadeca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-Trimethyl-penta-deca-
3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu Phyton
hydriert. Nach Entfernung des Reaktionslösungsmittels
resultieren 74 g Phyton. Dies entspricht einer
Gesamtausbeute von 92% bezüglich 3,7,11-Trimethyl-dodec-
yn-3-ol.
Unter Stickstoff werden 94,3 g 3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-
ol (0,42 mol) und 90,9 g Isopropenylmethylether (1,26 mol)
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Die
Eduktmischung wird auf 90°C erhitzt. Eine Lösung von 97 mg
Methansulfonsäure in 12 ml Aceton werden durch eine Pumpe
in 3 h portionsweise zudosiert. In der ersten Stunde wird
die Temperatur zwischen 95°C und 100°C gehalten, danach auf
115°C erhitzt. Pallarell zum Aufheizen werden 16,1 g
Isopropenylmethylether (0,23 mol) über eine Pumpe in 30 min
zudosiert. Die Mischung wird weiter für 30 min gerührt. Der
Umsatz von 3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-ol liegt bei 99%.
Es wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt, und
entspannt. Durch Zusatz von einer methanolischen
Natriumacetat-Lösung wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10,14-Trimethyl
penta-deca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-Trimethylpentadeca-
3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu Phyton
hydriert. Nach Entfernung des Reaktionslösungsmittel erhält
man 105 g Phyton. Dies entspricht einer Gesamtausbeute von
93% bezüglich 3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-ol.
Wie in Beispiel 3 beschrieben, werden 89,8 g 3,7,11-
Trimethyl-dodec-yn-3-ol (0,40 mol) und 57,7 g
Isopropenylmethylether (0,80 mol) in ein Druckgefäß
eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen und der Druck mit
Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das Eduktgemisch wird auf
95°C erhitzt. Eine Lösung von 66 mg Methansulfonsäure in 8 ml
Aceton wird durch eine Pumpe in 2,5 h portionsweise
dosiert. In den ersten 45 Minuten wird die Temperatur
zwischen 95 und 100°C gehalten und anschließend auf 115°C
erhitzt. Parallel zum Aufheizen werden 14,4 g
Isopropenylmethylether (0,20 mol) in 20 Minuten zudosiert.
Der Umsatz an 3,7,11-Trimethyl-dodec-yn-3-ol liegt bei 99%.
Es wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt, und
entspannt. Durch Zusatz von einer methanolischen
Natriumacetat-Lösung wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10,14-Trimethyl-
penta-deca-4,5-dien-2-on und 6,10,14-Trimethyl-penta- deca-
3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit Pd/C zu Phyton
hydriert. Man erhält 99,2 g Phyton. Dies entspricht einer
Gesamtausbeute von 93% bezogen auf 3,7,11-Trimethyl-dodec-
yn-3-ol.
231,4 g 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol (1,50 mol) und 324,5 g
Isopropenylmethylether (4,50 mol) werden unter Stickstoff
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das
Eduktgemisch wird auf ca. 90°C erhitzt. Eine Lösung von 265 mg
Methansulfonsäure in 16 ml Aceton werden durch eine
Pumpe in 1,5 h portionsweise zudosiert. Es wird weiter 30
min bei 90-92°C gerührt. Der Umsatz an 3,7-Dimethyl-oct-1-
yn-3-ol liegt bei 99%.
Die Mischung wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt,
und entspannt. Durch Zusatz einer kleinen Menge
Triethylamin wird die Reaktionsmischung neutralisiert.
Anschließend werden leichtsiedende Komponenten, in erster
Linie überschüssiger Isopropenylmethylether und 2,2-
Dimethoxypropan, an einem Rotationsverdampfer abgetrennt
und in einer Kühlfalle kondensiert. Das erhaltene Gemisch
aus 6,10-Dimethyl-undeca-4,5-dien-2-on und 6,10-Dimethyl-
undeca-3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu
Tetrahydrogeranylaceton hydriert. Man erhält 271 g
Tetrahydrogeranylaceton. Dies entspricht einer
Gesamtausbeute von 91% bezogen auf 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-
3-ol.
216,0 g 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol (1,40 mol) und 324,5 g
Isopropenylmethylether (4,50 mol) werden unter Stickstoff
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das
Eduktgemisch wird auf 85°C erhitzt. Eine Lösung von 234 mg
Methansulfonsäure in 16 ml 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol
werden durch eine Pumpe in 1,5 h portionsweise zudosiert.
Es wird weiter 30 min bei 90-92°C gerührt. Der Umsatz an
3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol liegt bei 99%.
Es wird auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt, und
entspannt. Durch Zusatz von 3,0 ml einer methanolischen
Natriumacetat-Lösung (0,10 g/ml) wird die Reaktionsmischung
neutralisiert. Anschließend werden leichtsiedende
Komponenten, in erster Linie überschüssiger
Isopropenylmethylether und 2,2-Dimethoxypropan, an einem
Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Das erhaltene Gemisch aus 6,10-Dimethyl-
undeca-4,5-dien-2-on und 6,10-Dimethyl-undeca-3,5-dien-2-on
wird in 2-Propanol mit Pd/C zu Tetrahydrogeranylaceton
hydriert. Man erhält 273 g Tetrahydrogeranylaceton. Dies
entspricht einer Gesamtausbeute von 92% bezogen auf 3,7-
Dimethyl-oct-1-yn-3-ol.
77,2 g 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol (0,50 mol) und 108,2 g
Isopropenylmethylether (1,50 mol) werden unter Stickstoff
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das
Eduktgemisch wird auf 90°C erhitzt. 9,0 ml einer Lösung von
403 mg Schwefelsäure in 50 ml Aceton werden in 1,5 h
portionsweise zudosiert. Nach weiterer Rührung für 1,5 h
bei 90~95°C erreicht man einen Umsatz von 99%. Der Autoklav
wird auf Raumtemperatur abgekühlt, und entspannt. Durch
Zusatz von 1,5 ml einer methanolischen Natriumacetat-Lösung
(0,10 g/ml) wird die Reaktionsmischung neutralisiert.
Anschließend werden leichtsiedende Komponenten, in erster
Linie überschüssiger Isopropenylmethylether und 2,2-
Dimethoxypropan, an einem Rotationsverdampfer abgetrennt
und in einer Kühlfalle kondensiert. Das erhaltene Gemisch
aus 6,10-Dimethyl-undeca-4,5-dien-2-on und 6,10-Dimethyl-
undeca-3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu
Tetrahydrogeranylacaton hydriert. Das Lösemittel wird an
einem Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Man erhält 90 g Tetrahydrogeranylacaton. Dies
entspricht einer Gesamtausbeute von 91% bezogen auf 3,7-
Dimethyl-oct-1-yn-3-ol.
77,2 g 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol (0,50 mol) und 101 g
Isopropenylmethylether (1,40 mol) werden unter Stickstoff
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das
Eduktgemisch wird auf 90°C erhitzt. Eine Lösung von 96 mg
Methansulfonsäure in 12 ml Aceton werden durch eine Pumpe
in 1,5 h portionsweise zudosiert. Parallel zum Aufheizen
werden eine Lösung von 330 mg Pyridin in 9,6 ml
Isopropenylmethylether portionsweise zugepumpt. Nach Zugabe
des sauren Katalysators wird für 1,5 h weitergerührt. Der
Umsatz an 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol liegt bei 99%.
Es wird und danach auf Raumtemperatur (ca. 25°C) abgekühlt
und entspannt. Eine kleine Menge Pyridin wird zu der
Reaktionsmischung gegeben. Anschließend wird wie oben
beschrieben aufgearbeitet. Das erhaltene Gemisch aus 6,10-
Dimethyl-undeca-4,5-dien-2-on und 6,10-Dimethyl-undeca-3,5-
dien-2-on wird in 2-Propanol mit einem Pd/C zu
Tetrahydrogeranylaceton hydriert. Man erhält 92 g
Tetrahydrogeranylaceton. Dies entspricht einer
Gesamtausbeute von 93% bezogen auf 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-
3-ol.
77,2 g 3,7-Dimethyl-oct-1-yn-3-ol (0,50 mol) und 108,2 g
Isopropenylmethylether (1,50 mol) werden unter Stickstoff
in ein Druckgefäß eingefüllt. Der Reaktor wird geschlossen
und der Druck mit Stickstoff auf 2 bar aufgestockt. Das
Eduktgemisch wird auf 90°C erhitzt. 14,8 ml einer Lösung
von 602 mg p-Toluolsulfonsäure in 50 ml Aceton werden durch
eine Pumpe in 1,5 h portionsweise zudosiert. Es wird 120
Minuten bei 90-95°C gerührt, auf Raumtemperatur abgekühlt,
und entspannt. Durch Zusatz von einer kleinen Menge
Triethylamin wird die Reaktionsmischung neutralisiert.
Anschließend werden leichtsiedende Komponenten, in erster
Linie überschüssiger Isopropenylmethylether und 2,2-
Dimethoxypropan, an einem Rotationsverdampfer abgetrennt
und in einer Kühlfalle kondensiert. Das erhaltene Gemisch
aus 6,10-Dimethyl-undeca-4,5-dien-2-on und 6,10-Dimethyl-
undeca-3,5-dien-2-on wird in 2-Propanol mit Pd/C zu
Tetrahydrogeranylaceton hydriert. Das Lösemittel wird an
einem Rotationsverdampfer abgetrennt und in einer Kühlfalle
kondensiert. Man erhält 91 g Tetrahydrogeranylaceton. Dies
entspricht einer Gesamtausbeute von 92% bezogen auf 3,7-
Dimethyl-oct-1-yn-3-ol.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von β,γ,δ-ungesättigten
Ketonen und/oder α,β,γ,δ-ungesättigten Ketonen durch
Umsetzen eines ungesättigten Alkohols mit einem
Enolether oder Mischung von Enolethern unter Bildung
von Ketalen als Nebenprodukt bei Temperaturen von 50°C
bis 200°C, in Gegenwart eines sauren Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder alle
Reaktanten auf die Reaktionstemperatur von 50°C bis
200°C erhitzt bevor der saure Katalysator hinzugefügt
wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man β,γ,δ-ungesättigten Ketonen der allgemeinen Formel
(IA) und/oder α,β,γ,δ-ungesättigten Ketonen der
allgemeinen Formel (IB)
in der
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 und R5 sind Wasserstoff oder ein C1 bis C4- Alkylrest; und
R4 ist Wasserstoff oder ein C1 bis C4 Alkylrest;
oder deren Mischungen, herstellt.
in der
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 und R5 sind Wasserstoff oder ein C1 bis C4- Alkylrest; und
R4 ist Wasserstoff oder ein C1 bis C4 Alkylrest;
oder deren Mischungen, herstellt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ungesättigte Alkohole der allgemeinen Formel II
in der
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest ist;
eingesetzt werden.
in der
R1 und R2 Wasserstoff, ein gegebenenfalls durch sauerstoffhaltige Gruppen substituierten gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C1-C20 Alkylrest, oder einen C1-C20 Alkylarylrest sind, wobei die Reste R1 und R2 auch zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden können;
R3 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest ist;
eingesetzt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Enolether der allgemeinen Formel III
in der
R4 Wasserstoff oder ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest; und vorzugsweise Wasserstoff ist;
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methyl- oder Ethylrest ist;
eingesetzt werden.
in der
R4 Wasserstoff oder ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest; und vorzugsweise Wasserstoff ist;
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methyl- oder Ethylrest ist;
eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ketale der allgemeinen Formel IV
in der
R4 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest, vorzugsweise Wasserstoff ist; und
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methyl- oder Ethylrest ist;
Als Nebenprodukte gebildet werden.
in der
R4 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methylrest ist;
R5 Wasserstoff oder ein C1 bis C4-Alkylrest, vorzugsweise Wasserstoff ist; und
R6 ein C1- bis C4-Alkylrest, vorzugsweise einen Methyl- oder Ethylrest ist;
Als Nebenprodukte gebildet werden.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine sauren Katalysator ausgesucht aus der Gruppe
von Minaralsäure wie Schwefel-, Phosphorsäure und deren
Salze, die saure Eigenschaft aufweisen; starke
organische Säure wie Oxalsäure, Trichloressigsäure, p-
Toluolsäure, sowie Lewis Säure wie Zinkchlorid,
Bortrifluoridätherat, und aliphatische Sulfonsäuren und
deren Salze, die saure Eigenschaften aufweisen,
einsetzt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man als sauren Katalysator aliphatische Sulfonsäuren
und deren Salze, die saure Eigenschaften aufweisen,
einsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man als sauren Katalysator Methan- oder
Ethansulfonsäure einsetzt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man als sauren Katalysator
Methansulfonsäure oder Ethansulfonsäure einsetzt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Lösungsmittel für den sauren Katalysator
einsetzt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel Aceton, Methylisobutylketon,
Methylisopropylketon, Essigsäure, Ameisensäure,
Propionsäure, 2-Ethylhexansäure oder der ungesättigte
Alkohol der allgemeinen Formel II.
12. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der saure Katalysator portionsweise oder kontinuierlich
in die Reaktion eingegeben wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
kein Reaktionslösungsmittel eingesetzt wird.
14. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Reaktionslösungsmittel eingesetzt wird.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktionslösungsmittel Hexan, Heptan, Octan,
Toluol, Xylol, Isobutylmethylketon, Diethylketon,
Isophoron, oder Dimethoxypropan ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktionstemperatur von 60°C bis 170°C ist.
17. Verfahren gemäß Anspruche 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionstemperatur von 80°C bis 130°C ist.
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