DE2708124A1 - Feuerhemmendes mittel fuer teile aus lignozelluloseteilchen und verfahren zur feuerhemmenden impraegnierung hiervon - Google Patents
Feuerhemmendes mittel fuer teile aus lignozelluloseteilchen und verfahren zur feuerhemmenden impraegnierung hiervonInfo
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Description
Köln, den 14. Februar 1977 11
25 boulevard de l'Amiral Bruix, 75116 Paris (Frankreich)
Feuerhemmendes Mittel für Teile aus Liqnozelluloseteilchen und
Verfahren zur feuerhemmenden Imprägnierung hiervon
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum feuerhemmenden Imprägnieren von Teilen aus Lignozellulose wie Platten,
Paneele oder dergleichen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur feuerhemmenden Imprägnierung dieser Teile mit diesem
Mittel.
Die Herstellung von Elementen oder Bauteilen aus Lignozelluloseteilchen
ist seit langem bekannt. Das Verfahren besteht im allgemeinen darin, ein Schichtgebilde bestehend aus einer oder
mehreren Schichten aus Holzteilchen, Flachschabsel usw., die mit einer Klebmischung verbunden sind, die gewöhnlich in der
Hauptsache aus einem synthetischen Harz und Zusätzen wie einem Härter besteht, unter Druck zusammenzubacken. Am häufigsten bestehen
die Teile aus Lignozelluloseteilchen aus vielen und gewöhnlich aus drei Schichten, wobei zwei äußere Schichten des
Schichtgebildes in Sandwichform eine Einlage aufnehmen, deren Lignozelluloseteilchen gewöhnlich größer als diejenigen der
äußeren Schichten sind.
Derartige Teile werden hauptsächlich im Baugewerbe verwendet.
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Die Sicherheitsnormen zum Schutz gegen Feuer werden laufend in den meisten Ländern strenger, so daß eine feuerhemmende
Imprägnierung dieser Teile unerlässlich wird. Die in Bezug auf die Verbesserung der Feuerbeständigkeit dieser Teile unternommenen
Untersuchungen führten dazu, daß Borsäure und deren Salze oder Ammoniumsalze, wie im Falle der FR-PSen
1 223 676 und 1 444 833 beschrieben, eingearbeitet wurden. Andere feuerhemmende Produkte wie Harnstoff (FR-PS 2 171 o71)
oder wie bestimmte Halogenverbindungen, die als feuerhemmend bei Plastikmaterialien bereits bekannt waren (FR-PS 2 o87 456) ,
wurden ebenfalls in das Verbundmaterial aus Lignozelluloseteilchen eingearbeitet. Das Zusetzen all dieser Verbindungen ermöglicht
eine Verbesserung der Feuerfestigkeit von Teilen, ohne jedoch die gewünschte feuerhemmende Imprägnierung zu ermöglichen,
obgleich hierdurch manchmal die physikalisch mechanischen Eigenschaften der Platten geschädigt wurden. Die Ammoniumsalze
müssen in erhöhten Mengen verwendet werden, um eine gute Feuerfestigkeit zu erzielen, wodurch ein beträchtlicher
Verlust an physikalisch mechanischen Eigenschaften und insbesondere
der Wasserfestigkeit der Platten hervorgerufen wird. Borsäure und deren Salze, die allein verwendet werden, obgleich
sie eine geringere Verschlechterung der.Eigenschaften der Platten mit sich bringen, führen nicht zu einer ausgezeichneten
Feuerfestigkeit, welche Mengen auch verwendet werden. Zusätzlich führt das Einführen feuerhemmender Mittel in
das Verbundmaterial zu häufig stark erhöhten Herstellungspreisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein feuerhemmendes Mittel zu schaffen, das in Lignozelluloseteilchen eingearbeitet
aufgrund seiner Synergie seiner Bestandteile es ermöglicht, Teile mit sehr hoher Feuerfestigkeit zu erhalten, wobei ausserdem
die physikalisch mechanischen Eigenschaften dieser Teile erhalten und die Wasserfestigkeit verbessert wird. Die
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Verwendung dieses Mittels ermöglicht es, Teile zu erhalten, die
in M 1 gemäß den Normen NFP 92.5o1 und NFP 92.5o7 vom Oktober 1975 klassifiziert werden.
2o bis 75 % Borsäure,
15 bis 75 % einer substituierten halogenhaltigen organischen
Verbindung,
5 bis 45 % Mineraloxid.
Dieses Mittel kann Lignozelluloseteilchen in Mengen von 16 bis 4o Gew.% beigemischt werden, wobei darauf hinzuweisen ist, daß
die Menge an verwendetem Mittel in den Platten eine Funktion des verwendeten Mittels ist.
Die substituierten halogenhaltigen organischen Verbindungen, die der Kombination zugehören, sind vorzugsweise bromiert und/
oder chloriert. Sie können aliphatisch und/oder aromatisch sein. Sie können ferner alleine oder in Mischung verwendet werden.
Beispielsweise kann man chlorierte Paraffine, Decabromdiphenyl, Decabromdiphenylather, Bis-dibrompropylätheroctachlordiphenyl,
2,4,6-Tribromphenoxy 2,3-dLbrompropan verwenden. Das zu 7o %
chlorierte Paraffin ist besonders für die Zwecke der Erfindung geeignet.
Das in dem Mittel enthaltene Mineraloxid ist ein für seine feuerhemmenden Eigenschaften bekanntes Oxid. Ausgezeichnete Ergebnisse werden insbesondere mit Antimonoxid erhalten.
Wie im Falle der Verwendung von feuerhemmenden Mitteln enthaltend Borsäure bekannt ist, ist es möglich, dem erfindungsgemäßen Mittel ein Borderivat wie Borax, Borcalcit, Colemanit
usw. zum Erleichtern der industriellen Herstellung der Teile aus Lignozelluloseteilchen zuzusetzen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft die feuerhemmende Imprägnierung
von Teilen aus Lignozelluloseteilchen, die nicht nur einschichtig, sondern auch mehrschichtig sind. Im letzteren Fall
erhält man ausgezeichnete Ergebnisse, indem den Lignozelluloseteilchen, die für die äußeren Schichten der Elemente bestimmt
sind, vorzugsweise 16 bis 4o Gew.-Teile des erfindungsgemäßen Mittels zu 1oo Gew.-Teilen trockener Teilchen züge-"
setzt werden, wobei die Lignozelluloseteilchen, die für die inneren Schichten oder die Zwischenschicht bestimmt sind, mit
bekannten feuerhemmenden Mitteln versehen werden können. Die Einsatzmenge in den Platten ist eine Funktion des gewählten
Mittels. Es wurde beispielsweise festgestellt, daß die den Lignozelluloseteilchen von inneren Schichten des Teils zugesetzte
Borsäure in einer Menge von 5 bis 2o Gew.-% pro 1oo Teilen trockner Teilchen ausgezeichnete Resultate ergeben.
Das erfindungsgemäße feuerhemmende Mittel und das feuerhemmende
Mittel für innere Schichten im Falle von mehrschichtigen Teilen werden entsprechend mit den Lignozelluloseteilchen gemischt,
die den äußeren und den inneren Schichten vor der Verdichtung entsprechen. Sie können vor, nach oder während des Leimens der
Lignozelluloseteilchen eingebracht werden. Die Technik des Leimens ist bekannt. Sie besteht im Mischen der Lignozelluloseteilchen
mit einer Klebemischung. Die Klebemischung wird gewöhnlich aus einem synthetischen Harz und Zusätzen wie einem
Härter, Wasser usw. gebildet.
Die synthetischen Harze, die gewöhnlich verwendet werden, sind u.a. thermohärtbare Harze wie Harnstoffformaldehyd- und MeIaminharnstoffformaldehydharze.
Die Mengen an verwendetem synthetischem Harz liegen im allgemeinen zwischen 7 und 15 Gew,-Teilen
pro 1oo Gew.-Teilen trockener Lignozelluloseteilchen.
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Die verwendeten Zusätze sind die üblicherweise verwendeten
und zur Herstellung von Teilen aus agglomerierten Lignozelluloseteilchen konunerzialisierten.
Eine gute Verteilung der feuerhemmenden Mittel in den geleimten Mischungen ist unerlässlich für die Verwirklichung von agglomerierten
Teilen mit ausgezeichneter Qualität. Um diese Verteilung zu erleichtern, kann man vorzugsweise ein oder mehrere
mineralische Dispersionsmittel dem erfindungsgemäßen feuerhemmenden
Mittel und dem weiteren feuerhemmenden Mittel zusetzen, die entsprechend für die Lignozelluloseteilchen der äusseren
und der inneren Schichten der agglomerierten Teile bestimmt sind. Diese mineralischen Dispersionsmittel werden
meistens in Form von Hydraten verwendet, die häufigsten sind Silicium- und Aluminiumoxid.
Die geleimten und feuerhemmend imprägnierten Mischungen werden mit üblichen Herstellungsverfahren weiter behandelt. Wenn man
beispielsweise die in "1'Official des Plastiques et du
Caoutchouc", April 1974 (Nr. 222), S. 236, beschriebene Einrichtung verwendet, stellt man Teile mit ausgezeichneter Feuerfestigkeit
ausgehend von Mischungen her, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Im Falle von vielschichtigen Teilen breitet
man eine Menge der für die äußere Schicht bestimmten mit Klebstoff versehenen Mischung. aus, wobei die Menge als Funktion
der Stärke berechnet ist, die man für diese äußere Schicht erhalten will. Dann bedeckt man diese erste Schicht mit einer
mit Klebstoff versehenen Mischung, die zur Bildung der Zwischenschicht bestimmt ist, immer in einer Menge, die als Funktion
der gewünschten Stärke berechnet ist.
Schließlich wird die Zwischenschicht von einer mit Klebstoff versehenen Mischung bedeckt, die die äußere Schicht bilden
soll, und zwar in einer Menge gewählt als Funktion der endgültigen Stärke, die man erzielen will. Diese Schichtstruktur
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wird dann warmgespresst. Die Presszeiten sind veränderlich und
können zwischen 5 und 2o min gemäß der Stärke und der Volumenmasse der Platte bei einer Temperatur zwischen 14o und 18o°C
und einem Druck zwischen 1o und 45 bar liegen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Feuerfestigkeitsversuche wurden durchgeführt.gemäß der
Norm NFP 92.5o1 vom Oktober 1975 und die Klassifizierung gemäß der Norm NFP 92.5o7. Die Mengen sind in Gewichtsteilen
angegeben, solange nichts gegenteiliges gesagt ist.
Es wird eine Platte aus Holzteilchen in drei Schichten hergestellt,
indem zunächst einerseits die Mischung, die für die äußeren Schichten bestimmt ist, und andererseits die Mischung,
die für die Zwischenschicht bestimmt ist, mit Klebstoff versehen werden. Die Holzteilchen werden mittels einer Klebemischung
mit 51 Gew.% trockenem Klebstoff verklebt. Die feuerhemmenden Mittel werden dann sorgfältig den mit Klebstoff versehenen
Teilchen zugemischt. In diesem Beispiel wird zur Klebemischung Harnstoffformaldehydharz verwendet.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Schichten ist folgende:
trockene Holzteilchen 1oo
Borsäure 1o
trockener Klebstoff 11
äußere Schichten
trockene Holzteilchen 1oo
Borsäure 8
chloriertes Paraffin mit 7o % Chlor 1o
Antimonoxid 7,5
trockener Klebstoff 14
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Die Platte wird in einem Verhältnis von Zwischenschicht/äußere Schichten von 6o/4o hergestellt. Sie wird 1o min bei 15o°C unter einem maximalen Druck von 3o bar gehärtet.
Die erhaltene Platte besitzt ein Volumengewicht von 77o kg/m und eine Stärke von 19 mm.
Die Feuerfestigkeitsversuche an nicht geschliffenen Flächen ergibt eine Einordnung der Platte in die Kategorie M
Man stellt eine Platte aus Holzteilchen in drei Schichten her. Im Gegensatz zu Beispiel 1 werden die feuerhemmenden Mittel
den Holzteilchen vor der Klebemittelzugabe zugegeben. Die Klebemi ttelmischung enthält 52 Gew.% trockenen Klebstoff auf der
Basis von Melaminharnstoffformaldehydharz.
trockene Holzteilchen 1oo
Borsäure 12
trockener Klebstoff 11
äußere Schichten
trockene HoIzteilchen 1oo Borsäure 14
chloriertes Paraffin mit 7o % Chlor 5,7
trockener Klebstoff 15
Die Platte wird mit einem Verhältnis von Zwischenschicht/äußere
Schichten von 6o/4o hergestellt. Sie wird 5 min bei 165°C unter einem maximalen Druck von 3o bar fertiggestellt.
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Die erhaltene Platte besitzt ein Volumengewicht von 754 kg/m und eine Stärke von 19 mm.
Die Feuerfestigkeitsversuche bei leicht geschliffenen Oberflächen ermöglicht eine Klassifizierung der Platte in die
Kategorie M 1.
Man stellt eine Platte aus Holζteilchen in drei Schichten her.
Bei diesem Beispiel werden die feuerhemmenden Mittel den Holzteilchen zur gleichen Zeit wie die Klebstoffmischung zugegeben.
Die Klebstoffmischung enthält 5o,5 Gew.% eines trockenen Klebstoffs auf der Basis von Harnstoffformaldehydharζ.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Schichten ist folgende: Zwischenschicht
Holzteilchen ■ | 1oo |
Borsäure | 1o |
Colemanit | 2 |
Tonerdehydrat | o, 6 |
trockener Feststoff | 12 |
äußere Schichten | |
trockene Holzteilchen | 1oo |
Borsäure | 12 |
Colemanit | 3 |
Tonerdehydrat | o,8 |
chloriertes Paraffin mit 7o % Chlor | 6 |
Antimonoxid | 4 |
trockener Klebstoff | 15 |
Die Platte wird mit einem Verhältnis von Zwischenschicht/äussere Schichten von 68/32 hergestellt. Sie wird mit einer Behandlung
von 7 min bei 16o°C unter einem maximalen Druck von
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35 bar hergestellt. Die erhaltene Platte besitzt ein Volumengewicht
von 74o kg/m und eine Stärke von 2o,6 mm.
Die Feuerfestigkeitsversuche nach Schleifen der Oberflächen bis auf eine endgültige Stärke von 19 mm ergab eine Klassifizierung
der Platte in die Kategorie M 1.
Man stellt eine Platte aus Holzteilchen in drei Schichten her. Wie in Beispiel 1 werden die feuerhemmenden Mittel den mit
Klebstoff versehenen Holzteilchen zugesetzt. Die Klebstoffmischung
enthält 5o Gew.% trockenen Klebstoff auf Basis von Harnstoffformaldehyd.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Schichten ist folgende:
trockene Holzteilchen · 1oo
Borsäure 12
trockener Klebstoff 1o
äußere Schichten
trockene Holzteilchen 1oo
Borsäure 13
Decabromdiphenyl 5
Antimonoxid ' 5
trockener Klebstoff 1o
Die Platte wird mit einem Verhältnis von Zwischenschicht/äussere Schichten von 6o/4o hergestellt. Sie wird einer 1o-minütigen
Behandlung bei 15o°C und einem maximalen Druck von 3o bar ausgesetzt. Die erhaltene Platte besitzt ein Volumengewicht
von 74o kg/m und eine Stärke von 19 mm.
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Die Feuerfestigkeitsversuche erlauben eine Klassifizierung der Platte in die Kategorie M 1.
Man stellt eine einschichtige Platte aus Flachschabsel her. Wie in Beispiel 1 wird das feuerhemmende Mittel den mit Klebstoff
versehenen Flachschabselteilchen zugesetzt. Die Klebstoffmischung enthält 5o Gew.% trockenen Klebstoff auf Basis von Harnstoff
formaldehyd .
Die Zusammensetzung der Schicht ist folgende:
trockene Flachschabselteilchen 1oo
Borsäure 12
chloriertes Paraffin mit 7o % Chlor 6
Antimonoxid 5
trockener Feststoff 12
Die Platte wird 1o min bei 155 C unter einem maximalen Druck von 4o bar behandelt.
Die erhaltene Platte besitzt ein Volumengewicht von 56o kg/m und eine Stärke von 19 mm.
Die Feuerfestigkeitsversuche erlauben eine Klassifizierung dieser Platte in die Kategorie M 1.
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Claims (8)
1.■Feuerhemmendes Mittel für Teile aus Lignozelluloseteilchen,
^ dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus 2o bis 75 % Borsäure, 15 bis 75 % einer substituierten halogenierten
organischen Verbindung und 5 bis 45 % mineralisches Oxid enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die substituierte halogenierte organische Verbindung unter
chlorierten Paraffinen, Decabromdiphenyl, Decabromdiphenyläther,
Bis-dibrompropylätheroctachlordiphenyl, 2,4,6-Tribromphenoxy-2,3-dibrompropan
ausgewählt ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
chlorierten Paraffine"7o % Chlor enthalten.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mineralische Oxid Antimonoxid ist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einer Menge von 16 bis 4o Gew.-Teile pro 1oo Gew.-Teilen trockener Teilchen einsetzbar ist.
6. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Teilen aus Lignozelluloseteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man
das feuerhemmende Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis den Lignozelluloseteilchen zusetzt, die für die äußeren
Schichten dieser Teile bestimmt sind.
7. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Teilen aus
Lignozelluloseteilchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-
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ORIGINAL INSPECTED
net, daß die inneren Schichten dieser Teile mit Hilfe von Borsäure feuerhemmend gemacht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsäure in einer Menge von 5 bis 2o Gew.-Teilen pro 1oo
Gew.-Teilen trockener Teilchen für die inneren Schichten verwendet wird.
709836/0740
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Stegmann G. und P. Schorning: "Entwicklungsarbeiten zur Herstellung schwerentflammbarer Holzspanplatten", Entwicklungsbericht des Landes Nord- rhein-Westfalen Nr. 1820, Köln u. Op- laden 1967, S. 16-20 * |
Z: Holz-Zentralblatt 94(1968),43, 663,664 * |
Also Published As
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