DE1812825A1 - Zusatzmaterial fuer synthetische Stoffe - Google Patents
Zusatzmaterial fuer synthetische StoffeInfo
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Description
27. November 196t Tr/s
HD 1105
Faserkunststoff-!Technik A. K. Herr, 75 Karlsruhe 1,
Erasmusstraße 9
Zusatzmaterial für synthetische Stoffe = sas s β sä = s =sss=j as B a rs sa = = ==: = = = 33 saaata sa as
Die Erfindung betrifft ein trocken beimengbares Zusatzmaterial zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften von
synthetischen Stoffen, insbesondere zur schwer entflammbaren Ausrüstung von brennbaren Stoffen, vorzugsweise
von Spanholz.
Bei der Herstellung von synthetischen Stoffen ist es häufig notwendig bzw. erwünscht, Mittel zur Verbesserung
bestimmter Eigenschaften bzw. Mittel zur Abwehr gegen äußere Angriffe den Stoffen beizumengen. Sollen diese
Beimengstoffe optimal wirksam werden, so müssen sie homogen im Stoff verteilt sein. Als solche Mittel kommen
insbesondere Hydrophobierungsmittel, Fungizide, Insektizide und feuerhemmende Mittel in Betracht. Im allgemeinen
werden hierbei Chemikalien eingesetzt, die in flüssiger oder pulvriger Form vorliegen.
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Ist der synthetische Ausgangsstoff flüssig oder pastös, so bietet die Beimischung keine Schwierigkeiten, da
hierbei die Chemikalien, sowohl in flüssiger als auch in trockener .Form, ohne weiteres untergemischt werden
können. Ist das Ausgangsmaterial jedoch trocken, so kann die gleichmäßige Beimischung der Chemikalien infolge
unterschiedlicher Form der Mischgüter, der daraus resultierenden unterschiedlichen Rieselfähigkeit, unterschiedlichen
spezifischen Gewichts und unterschiedlicher Schüttgewichte bereits sehr erschwert sein.
In verstärktem Maße trifft das für grobes Material in unregelmäßigen Formen zu, wie dies beispielsweise bei
der Verwendung von Spanholz als Ausgangsmaterial und der Beimischung von Schutz-Chemikalien in pulvriger Form
der Fall ist. Wird ein solches Gemenge einer Vibration ausgesetzt, wie sie beispielsweise in den Schutzvorrichtungen
zur Herstellung eines Spanplatten-Kuchens auftritt,
so kann eine Entmischung des Gemenges nicht vermieden werden.
Um diese Entmischung zu verhindern, wird das Ausgangsmaterial der synthetischen Stoffe zuvor angefeuchtet
bzw. werden die Zusatz-Chemikalien verflüssigt und auf das zu schützende Material aufgesprüht. Dies ist jedoch
nur dann möglich, wenn die Benetzung des Ausgangsmateriales ohne Beeinträchtigung des Endproduktes möglich
ist bzw. wenn die Menge der aufzubringenden Chemikalien nicht eine zu große Flüssigkeitsmenge zur Benetzung
der Ausgangs-Itohstoffe erfordern. So ist es beispiels
weise bekannt, Hydrophobierungsmittel, Fungizide und Insektizide, die nur in geringen Mengen benötigt werden,
der Leimflotte bei der Herstellung von Spanholz bei-
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zumengen und gleichzeitig mit der Beleimung auf das
Ausgangsmaterial aufzusprühen. Sollen auf diesem Wege jedoch auch flammhemmende I-littel beigemengt werden,
so ist dies nur unter wesentlicher Beeinträchticung der Festigkeitseigenschaften des sich so ergebenden
Spanholzes möglich, da die flammhemmenden Mittel in wesentlich größeren Gewichtsteilen der Leimflotte beizumengen
sind als die angeführten Schutz-Chemikalien. Wird beispielsweise Borsäure als flammhemmend es Ilittel λ
zur schwer entflammbaren Ausrüstung von Spanplatten eingesetzt, so müssen 10 bis 15 Gewichtsteile Borsäure
gegenüber b bis 10 Gewichtsteilen Bindemittel in die
Spanplatte eingebracht werden. Hierdurch und durch die erforderlich werdende zusätzliche Verdünnung wird die
Bindekraft der Leimflotte stark abgeschwächt, was sich auf die physikalischen Festigkeitseigenschaften des
Endproduktes sehr nachträglich auswirkt. uleiches trifft
im betrachteten Falle auch dann zu, wenn das pulverisierte Zusatzmaterial trocken dem beleimten Spanholz-Ausgangsmaterial
zugefügt wird, da dann das Zusatzmaterial das Bindemittel abdeckt, sich also auch dann
nur geschwächte Verbindungen zwischen den einzelnen ä
Bpanholzpartikeln ergeben. Außerdem sind viele der verwendbaren Zusatz-Chemikalien wasserlöslich, so daß
eie den gerade bei der Spanholzherstellung sehr genau einzuhaltenden Feuchtegehalt des aufgeschütteten zu
verpressenden Materials u.U. sehr empfindlich stören würden.
Einmal ist also die trpckene Beimengung von Zusatzmaterial zu ebenfalls trockenen Ausgangsstoffen er-
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schwert bzw. unmöglich gemacht durch die Gefahr der Entmischung, zum anderen dadurch, daß die den
beleimten Ausgangs-Rohstoffen zugefügten Chemikalien eine ausreichende Verbindung verhindern bzw.
zumindest die Bindung zwischen den einzelnen Partikeln des Ausgangsmaterials beeinträchtigen.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Zusatzmaterial anzugeben, das ohne Schwierigkeiten beizumischen
ist, das die Entmischung auch bei grobstückigem Material verhindert und das auch die Bindung
zwischen den einzelnen Teilen des Ausgangsmaterials nicht beeinträchtigt.
Die Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß die die gewünschten Eigenschaften bewirkenden, insbesondere flammhemmenden an sich bekannten
Chemikalien mit einem Fasermaterial verbunden und trocken dem Ausgangsmaterial der synthetischen
Stoffe, insbesondere dem Spanholz, beigemengt wurden.
Durch die Verbindung der Chemikalien mit dem Faeermaterial
wird die Herstellung der Mischung erleichtert und mit Sicherheit ein Entmischen verhindert,
da das Fasermaterial nicht rieselfähig ist, sondern eich an der Oberfläche des Auegangsmaterialβ der
synthetischen Stoffe., insbesondere an den grobstüoki-
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gen Spänen des aufgeschütteten Spanholzes bei der Spanholzherstellung hält. Dies trifft sowohl für
vollkommen trockenes Ausgangsmaterial als auch für befeuchtetes Material zu. Überraschenderweise
hat sich jedoch auch noch gezeigt, daß die an Fasermaterial gebundenen Chemikalien die Bindung
zwischen den einzelnen Teilen dee Ausgangsmaterials nicht mehr stören, so daß sich trotz des u.U.
reichlichen Zusatzes immer noch nahezu gleiche Bin- ^
dungseigenschaften zwischen den Teilen des Ausgangsmaterials
ergeben. Es sind damit durch die Erfindung die der trockenen Beimengung von Zusatzmaterial zur
Verbesserung der Eigenschaften von synthetischen Stoffen insbesondere zur schwer entflammbaren Ausrüstung
von brennbaren Stoffen, vorzugsweise von Spanholz entgegenstehenden Nachteile aufgehoben
bzw. es ist möglich, ohne den normalen Fertigungsablauf zu verändern oder zu behindern, das Zusatzmaterial
trocken dem Ausgangsmaterial von synthetischen Stoffen beizumischen.
Ist das Fasermaterial geringfügig elastisch, so wird es sich bei der Aufschüttung der Materialien
zum Teil so verspannen, daß auch bei starker Vibration keine Entmischung erfolgen wird»
Die Anlagerung der die gewünschten Eigenschaften bewirkenden Chemikalien wird dadurch unterstützt,
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daß die einzelnen Pasern des Faserraaterials verästelt
oder fibrilliert sind bzw. daß deren Oberfläche aufgerauht ist. Dem gleichen Zwecke dienlich
ist eine gegenpolige elektrische Aufladung der beiden Materialien bzw. eine solche Auswahl
der Materialien, die eine Ionenreaktion gewährleisten.
Beispielsweise hat Borsäure ein sehr hohes Ionenpotential,
während sich die meisten in der Papierindustrie als Füllstoffe und Streichmittel verwandten
alkalischen Erden und das Oellulosematerial gegenpolig oder neutral verhält, so daß bei der
Mischung dieser beiden Komponenten eine besonders gute Haftung der Borsäure an den mit mineralischen
Stoffen angereicherten Fasern entstehen.
Das Fasermaterial kann organisch oder anorganisch sein. Als organische Materialien empfehlen sich
Textil- oder Holzstäube, Abfallstoffe aus der Papierindustrie, Schleifstaub der Spanplatten usw. bzw.
Fasern und Stäube von Pflanzenfasern u.a., als anorganisches Material beispielsweise Asbest- oder
Glasfasern. Auch die V-rwendung von aus Mikroorganismen,
beispielsweise Pilzen, agglomerisiertem Fasermaterial ist möglich, soweit diese Fasern wirtschaftlich
herstellbar sind. Günstig ist auch als
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Fasermaterial unbrennbare Fasern einzusetzen, um
damit bereite die Brennbarkeit des Endproduktes zu vermindern. Die Anlagerung der Chemikalien
an das Fasermaterial kann dadurch erfolgen, daß die Chemikalien im flüssigen Zustand auf die Faseroberfläche
aufgebracht werden, vorzugsweise jedoch so, daß eich die pulverförmig zerkleinerten Chemikalien
mit einer im Verhältnis sum Fasermaterial kleinen Partikelgröße an die Fasern anlagern. Durch
eine derartige "punktförmigew Anlagerung der Chemikalien
an die eineeine Faser ist weitestgehend die Gewähr dafür gegeben, daß der Bindemechanismus zwischen
den einzelnen Teilen des Auegangsmaterials nicht beeinträchtigt wird.
Wird einem weiteren Erfindungsmerkmal nach das Sohüttgewioht des mit den Chemikalien verbundenen
Faeermaterials so eingestellt, daß es dem Schüttgewicht
des Ausgangsmaterials des synthetischen
Stoffes entspricht, so ist auch bei sohlechten Verbindungeeigenschaften des Faeermaterials mit
den Ausgangerohstoff weitestgehend Sicherheit gegen M
eine Etitmieohung der beiden Materialien gegeben.
So hat beispielsweise Borsäure ein Schüttgewicht von 850 kg/m . Die aufgefaserten gefüllten Fangstoffe
aus Feinpapierfabriken haben ein Schüttgewicht von oa. 200 kg/m . Demnach hat eine Mischung bestehend
aus 44 i» Borsäure und 56 i» des bezeichneten Faserstoffs
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ein Schüttgewicht von ca. 500 kg/m . Das entspricht
ungefähr dem Schüttgewicht der bei der Spanplattenherstellung verwendeten Spanmischung aus Nutzrollen,
Faserholz und Holzabfällen.
Ausgehend von dem Stand der Technik soll an dem Beispiel der Herstellung einer schwer entflammbaren Spanplatte
das erfindungsgemäße Zusatzmaterial näher erläutert werden:
Es ist bekannt und bereits in der Literatur beschrieben,
daß man u.a. Natriummetaborat, Zinkchlorid, Ammoniumphosphat und auch Borsäure zur- Flammsohutzbehandlung
von Spanplatten verwendet. Nach den bekannten Verfahren verfährt man wie folgt: Man behandelt
4ie Späne zunächst mit einer Tränklösung, die unter' "
Verwendung von Flammschutzsalzen hergestellt wird; dann muß man allerdings die Späne anschließend wieder
trocknen. Dieses Verfahren läßt sich also nicht in den üblichen Herstellungsprozeß der Spanplatten einordnen.
Es müssen vielmehr zusätzliche teure Einrichtungen geschaffen werden. Die zusätzlichen Arbeitsgänge der
Tränkung und Trocknung erhöhen die Herstellkosten erheblich. Bei einem anderen bekanntgewordenen Tränkungsverfahren,
welches sogar noch unter Einhaltung bestimmter Temperaturen durchgeführt werden muß, ist
zudem noch genau auf die Einhaltung eines bestimmten pH-Wertes zu achten, was eine zusätzliche Erschwerung
des Produktionsablaufes bedeutet.
Es ist auch bekannt, Flammschutzsalze der Leimflotte beizumischen. Da jedoch die für einen ausreichenden
Flammschutz erforderlichen Mengen an Flammschutzsalzen
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zwischen 10 und 15 Gewichtsanteilen bezogen auf Holz,
betragen, während im allgemeinen nur 8-12 Gewichtsteile Kunstharz, bezogen auf Holz, zur Verleimung benötigt
werden, wird die Leimflotte durch die Zugabe der Flammschutzsalze und die notwendig werdende zusätzliche
Verdünnung so belastet, daß eine einwandfreie Beleimung, und damit eine ausreichende Festigkeit
des Endproduktes, nicht gewährleistet ist.
Es wurde ferner vorgeschlagen, Flammschutzsalze, und a
hier vor allen Dingen Borsäure, in Granulat oder Pulverform den Spänen vor oder nach der Beleimung
beizumischen. Infolge der sehr verschiedenen Schüttgewichte, Größen und Form der Mischgüter wird bereits
die Herstellung von homogenen Mischungen unter Verwendung der bei der Spanplattenindustrie vorhandenen
Mischeinrichtungen Schwierigkeiten bereiten. Noch größer erscheint jedoch die Gefahr der Entmischung
derartiger Gemische in den Streustationen. Auf alle Fälle kann die Homogenität der Mischung, und damit die
gleichmäßige Verteilung der Flammschutzsalze, im Spanplattenkörper nicht gewährleistet werden.
Mischt man Flammschutzsalze, die wasserlöslich sind,
den beharzten Spänen zu, so werden sie der Leimflotte einen Teil des Wassers entziehen, welches jedoch zum
Kondensationsprozeß, und damit zu einer einwandfreien Verleimung der Späne, erforderlich ist. Auch hier
gefährdet der notwendige hohe Anteil an Plammschutzsalzen eine einwandfreie Verleimung.
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Diese Verfahren konnten also nicht zu befriedigenden
Ergebnissen führen und werden, soweit bekannt, industriell auch nicht angewandt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß dem Spänespektrum, das in den verschiedenen Spanplattenwerken
unterschiedlich ist, bei der Vermischung der Späne oder der einzelnen Spanfraktionen das zuvor außerhalb
der Spanplattenfertigung bereits vorbehandelte, trockene Fasermaterial beigemischt wird, das infolge
der an seinen lasern anhaftenden Chemikalien bewirkt, daß die so gefertigten Spanplatten schwer entflammbar
werden. Die Beimengung des erfindungsgemäßen Zusatzmaterials bzw. die Schwerentflammbarkeit oder die Erzielung
bestimmter Eigenschaften läßt sich bei allen Spanplatten-Herstellungsverfahren ohne Änderung der
I-iascninenanordnung und des Produktionsablaufes auf
einfache, sichere und wirtschaftliche Weise erreichen.
Verwendet man als Fasermaterial Fangstoffe, wie sie bei der Abwasserreinigung von Feinpapierfabriken anfallen,
so haften den sehr verästelten Feinfasern bis zu 50 Geiichtsteilen
mineralische Stoffe an, die nicht nur unbrennbar sind, sondern darüber hinaus selbst eine flammhemmende
Wirkung besitzen und die flammhemmende Wirkung von Feuerschutzsalzen unterstützen, wie bei der Entwicklung
der Erfindung nachgewiesen werden konnte. Setzt man Spanplatten-Prüfkörper der direkten Beflammung aus,
so kann man aus der Einwaage vor dem Versuch und dem Gewicht nach der Beflammung den Abbrand in Gewichtsprozenten
errechnen. Es wurde gefunden, daß sich der Gewichtsverlust um bis zu 5Θ % vermindert, wenn man
dem Spat--rlatten-Prüf körper 25 Gewicht steile eines derartigen
fangstoff es vor der Beleimung zumisctrb. Bei der
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Verwendung τοη Fhenolharz als Bindemittel brennt die
Probe ohne diesen Zusatz praktisch zu 100 % ab; mit
dem Zusatz liegt der Abbrand bei etwa 50 Gew.%.
Zu den bei der Feinpapierheretellung am häufigsten
verwendeten Füllstoffen gehören Kaoline, Talkum und Kreidemehl. Kaoline bestehe im Durchschnitt aus
46 ttewiohtsteilen Kieselsäure, 40 Gewichteteilen
Tonerde und 14 Gewichteteilen Krlstallwaseer. Talkum
besteht aus 94 öewiohtsteilen kieselsaurer Magnesia und 6 Oewlohtsteilen Kristallwasser. Outee Kreide-■ehl besteht »us ttwa 52 Gewiohtsteilen Kalk, 42
aewiohtsteilen Kohlensäure und 6 Oewiohtsteilen KrI-stmllwaeser« fast alle diese Komponenten wirken im
Brandfalle flammhemmend oder unterstützen die flammhessiende Wirkung von Flammsohutzealzen.
Misoht smn diesem Fasergut einen entsprechend großen
Anteil an nioht oder schwer löslichen Flammschutzsalsen, beispielsweise Borsäure, bei, so ergibt sich
ein Faetrnaterialt das sich ohne technische Schwierigkeiten mit dem in der Spanplattenindustrie Ub-1lohen Spanmaterial misohen und verarbeiten läßt
und das äußerst flammhemmend wirkt.
Ss wurden versuchsweise drei Schicht-Spanplatten
hergestellt, bei denen die beiden Deckschichten zusammen 40 Oewichtsteile und die Mittelschicht 60
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Gewichtsteile des Gesamtgewichtβ ausmachten. Die
Deckschichten hatten im verpreasten Zustand folgende
Zusammensetzung*
Holz atro = 75,00 Gewiohtsteile
Fasermischung atro = 25,00 "
Harnstoffharz a.tro =12,00 "
Wasser =8,00 "
Die Mittelschicht hatte folgende Zusammensetzungι
' Holz atro = 75,00 Gewiohtsteile
Fasermischung atro * 25,00 "
Harnstoffharz atro = 8,60 M
Wasser =8,00 "
Die Fasermischung bestand aus 60 Gewichteteilen atro eines getrockneten und gemahlenen Fangstoffes, wie
er bei der Schlammbeseitigung einer Papierfabrik anfällt, dem 40 Gewichteteile Borsäure in Pulverform
beigemischt waren.
Die Spanplatten wurden wie folgt hergestellt« Die aufbereiteten Holzspäne, wie sie bei der Spanplattenfertigung anfallen, wurden mit dem fertigen
Fasergemisch vermengt. Anschließend wurde das Harnstoffharz in 48$iger Lösung aufgesprüht. Aus
dieser Mischung wurden Spanplattenkuch.η in üblicher
Weise geformt und unter den bei der Spanplattenindustrie üblichen Bedingungen verpreßt.
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An den Endprodukten, die bei 22 mm Flattendicke eine
Rohwiohte von oa. 630 kg/m hatten, wurden Biegefestigkeiten von 215 kp/em gemessen. Die Diokenquellung naoh 2 Stunden Unterwasserlagerung betrug
3,1 #, die Queraugfestigkeit 3,4 kp/om2. Die Platten hatten eine ausgezeichnete Flammfestigkeit.
1575 g atro Holzspäne, wie sie bei der Spanplatten- · ™
herstellung Verwendung finden, wurden mit 522 g des erfindungsgemäßen Faserstoffmaterials in fein
vermahlenem Zustand gemischt und mit 357 g einer 48#igen Harnstoffharziasung besprüht. Ansohlieöend
wurde hieraue in einem Streurahmen mit der Abmessung
37 x 37 cm ein Streukuohen gestreut, der in einer auf 1700C beheizten hydraulischen Presse unter Verwendung von 22 mm dicken Distanzleisten in üblicher
Weise zu einer Spanplatte verpreßt wurde. Das erfindungsgemäß beigemischte Fasermaterial hatte folgende
Zusammensetzung}
fabrik wurden nach einem bekannten Verfahren 30 g Polyvinylchlorid mit K-Wert 30 unter Verwendung von
4 g Chlorparaffin als Weichmacher und unter Zugabe von 3 g Antlmontriozid aufgefällt. Naoh der Trocknung
und Feinvermahlung dieses Materials wurden 210 g Borsäur epulver zugemisoht.
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Das Endprodukt mit 22 mm Plattemlieke hatte eine
Hohwiohte von 770 kg/m . Me Biegefestigkeit betrug
204 kp/cB , die DiokenqueJ,lung naoh 2 Stunden
ünterwasserlagerung betrug 2,7 $>
und die Querzugfestigkeit 3,24 kp/cm2» Die Platte hatte ei»e b@-
achtenswerte ?latnmfestigkeit und hat die naoh
DIN 4102 gestellten Bedingungen» als "schwer entflammbarer
Baustoff" bei der Prüfung im Brandschaohttest erfüllt.
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Claims (1)
- (HD 1105)Pa t entansprüche1. Trocken beimeagbares Zusatzmaterial zur Verbesserung bestirnter Ugenscbaften von synthetischen Stoffen, insbesondere sur schwer entJCe^/nmbaren Ausrüstung von brennbaren Stoffen, vorzugsweise von Spanholz, gekennzeichnet durchmit Faeermaterial verbundene, die gewünschten Eigen- |schäften bewirkend· mineralischen Komponenten und/oder insbesondere flammhemmende, an sich bekannte Chemikalien.2· Zusatzmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι dafi das Fasermaterial geringfügig elastisch ist.3. Zusatzmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dafi die einzelnen Fasern des Fasermaterials verästelt (aufgespalten) sind.4. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi dieeinseinen Fasern des Fasermaterials f!brilliert sind. *5. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi die Oberfläche der einzelnen Fasern des Fasermaterials aufgerauht ist.6. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi das Fasermaterial eine zu den anzulagernden Chemikalien gegenpolige elektrische Aufladung aufweist.009825/17051312825'/. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Auswahl eines mit den anzulagernden Chemikalien eine Ionenreaktion e ing ehe iiden Fase rrna t e r i a 1 s.Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein aus Mikroorganismen agglomerisiertes Fasermaterial.9· Zusatzmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroorganismen nach der Agglomerisation sterilisierte Pilze sind.10. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserrnaterial unbrennbar ist.11. Zusatzmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, laß die Fasern bei der Abwasserreinigung von Papierfabriken anfallende Fangstoffe sind.12. Zusatzmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Fasermaterials durch Oberflächenbehandlung aufgerauhte Glasfasern (Stapelfasern) sind.13. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fasern mineralische, unbrennbare Stoffe angelagert sind.009825/1705(Hi) 1105) Λ* -Vf-14. Zusatzmaterial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch pulverförmig zerkleinerte Chemikalien mit einer im Verhältnis zum Fasermaterial kleinen Partikelgröße.15· Zusatzmaterial nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im flüssigen Zustand auf die Faseroberfläche aufgebrachte angetrocknete Chemikalien.16. Zusatzmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch annähernd gleiches Schüttgewicht der Ausgangsstoffe und des mit den Chemikalien verbundenen Fasermaterials.009825/1705
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