DE1528300A1 - Feuerhemmendes Verbundholzprodukt und Verfahren zur Herstellung von feuerhemmenden Verbundholzprodukten - Google Patents

Feuerhemmendes Verbundholzprodukt und Verfahren zur Herstellung von feuerhemmenden Verbundholzprodukten

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DE1528300A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

Patentanwälte . · υ. ι βυ.
'JrOnecker υ. Dr. Kinksldey Münc'xn 22, Miximilianstr. 43
[Pr ExpD 1528300
P 1062 "—~——^J
Weyerhaeuser Company, Law Department, Tacoma Building, Tacoma 1, Washington, USA
Feuerhemmendes Verbundholzprodukt und Verfahren zur Herstellung von feuerhemmenden Verbundholzprodukten
Die Erfindung betrifft ein feuerhemmendes Verbundholzprodukt und ein Verfahren, in dem Verbundholzplatten, die aus Holzelementen, beispielsweise Holzblättern, Holzspänen, Holzfasern, Holzmehl oder dergleichen, und einem geeigneten Bindemittel bestehen, mit feuerhemmend machenden Chemikalien behandelt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln von Verbundholzplatten mit Chemikalien auf Boratgrundlage in einer solchen Weise, daß die Verbindung zwischen den Holzelementen möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Borsäure ist seit vielen Jahren als feuerhemmend machende Chemikalie für Holz bekannt. Bei der Herstellung von Verbundholzplatten kann man dem verwendeten Bindemittel Borsäure in beträchtlichen Mengen beimischen. Dabei werden die hinsichtlich der Eigenschaften des Produkts und der Kosten zu stellenden Anforderungen im allgemeinen erfüllt, jedoch wird keine starke feuerhemmende Wirkung erzielt. Borsäure allein ist kein sehr wirksames feuerhemmend machendes Mittel. Dagegen wird eine sehr wirksame Feuerhemmung durch Kombinationen von Boraten des Natriums oder anderer starker Basenbildner in verschiedenen Formen und in verschiedenen Mischungsver-
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hältnissen mit Borsäure erzielt, vermutlich infolge des an sich bekannten Lewis- Säure/Base-Phänomens.
Es ist bekannt, die Borsäure und die Borate auf verschiedene Weise in die Verbundholzplatte einzuführen. Nach einem Verfahren wird die Außenfläche der Verbundholzplatte mit der erforderlichen Kombination von Borsäure und Boraten mit Hilfe eines Druckmittels imprägniert, wie dies auch beim Imprägnieren von Bau- und Hartholz der Fall ist. Mit diesem Imprägnierungsverfahren erhält man keine feuerhemmende Verbundholzplatte, weil häufig nur die Außenflächen der Platte mit dem feuerhemmenden Mittel imprägniert werden und die Platte selbst nicht die erforderlichen feuerhemmenden Eigenschaften besitzt. Außerdem muß die fertige Platte nachgetrocknet werdenr wodurch ihr Aussehen und ihre physikalischen Eigenschaften beeinträchtigt werden. In einem anderen Verfahren zum Einführen der Kombination aus Borsäure und Boraten in die Verbundholzplatte wird die erforderliche Kombination von Borsäure und Boraten mit dem Klebstoff und und den anderen Materialien gemischt, welche die liolzelementa zusammenbinden, worauf die Masse durch Pressen ihre Endform erhält. Die Bindemittel für Verbundholzplatten sind jedoch gegenüber den Boraten empfindlich, so daß diese nur in einer begrenzten Menge verwendet werden können. Wenn man nur eine kleine Menge von Boraten verwendet, kann man eine Platte mit einer gewissen feuerhemmenden Wirkung erhalten. Die angesichts des Klebstoffs zulässige Menge der Chemikalien ist aber
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kleiner als die Menge, die zur Erzielung der feuerhemmenden Wirkung erforderlich ist, die mit der optimalen Kombination erzielt werden kann. Wenn daher dem Klebstoff, der den Holzelementen zugeführt werden soll, eine größere Boratmenge zugesetzt wird, hat die fertige, gepreßte Platte ungenügende Kennwerte hinsichtlich ihrer Festigkeit und der Bindewirkung des Klebstoffs, weil die Borate die Bindewirkung der verwendeten Klebstoffe beeinträchtigen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundholzplatten unter Verwendung einer Kombination einer sauren Substanz und von Boraten, wobei diese Kombination die Bindewirkung des verwendeten Klebstoffs nicht beeinträchtigt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Verbundholzplatten, die eine gute feuerhemmende Wirkung besitzen und in ihren physikalischen Eigenschaften einer unbehandelten Platte gleichwertig sind.
Ein Zweck der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von Verbundholzplatten unter Verwendung von Boraten in Kombination mit einer sauren Substanz ohne Beeinträchtigung der Bindewirkung des Klebstoffs, der zum Verbinden der Elemente des Endprodukts dient.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung werden mit üblichen Mittein, beispielsweise einer Y?ih^eri:^mie oder einem Zerflocker, Holsteiiehen hergestellt, : ;<■/.': h^lr, :,el'i chen wird dann ein Borat zugesetzt, das aus Natr.-^π1"^·:.:■<■■ r Kaliumborat, An:iüord.u;nbarat, Maggie silber;-! -t, ork-· - ■ ■: : -. - .,-. -i^ic aus Natriumberat befiel-"1;. Iu-. β Bora'!; kfn.i. λ".ύ. Y/.Y1 - : ~ ' ''■.·;-.:. zj einer Menge von 3-2!'? Ge^lc^U; v-:.l.I '.··, .::■;,■,- ^ .■ ·■ ,·- \· : ".'.,--
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BAD ORIOiNAL
Borat wird in Form einer Lösung in warmem Wasser "bei einer Temperatur von 10-93° C zugesetzt und gründlich mit den Holzteilchen vermischt.
Nach dem Zusatz des Borats zu den Holzteilchen läßt man das Borat in die Holzteilchen diffundieren. Diese Diffusion erfolgt normalerweise sehr schnell und ist nach einigen Sekunden im wesentlichen vollständig durchgeführt. Auf diese Weise wird das Hatriumborat durch Diffusion in die Zellenstruktur des Holzes eingeführt und in der in dem Holz enthaltenen Feuchtigfc keit gelöst. Mach dem vollständigen Diffundieren des Borats in die Holzteilchen werden diese auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 2-9$ getrocknet.
Die so behandelten Holzteilchen werden danach in üblicher Weise mit einer sauren Substanz behandelt, die aus Borsäure, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfat, Zinkchlorid oder deren Gemischen besteht, sowie mit einem geeigneten Bindemittel. Im Rahmen der Erfindung kann jede der sauren Substanzen verwendet werden, doch wird Borsäure bevorzugt. Die Borsäure kann dem Bindemittel in einer Menge von 3-15 Gewichtsprozent beigemischt werden. Im Rahmen der Erfindung können als Bindemittel die Aminoplaste verwendet werden, beispielsweise Harnstoff Formaldehyd oder Melamin-Formaldehyd. Die Bindemittelmenge kann 3-15 Gewichtsprozent betragen. In üblicher Weise können in diesem Stadium dem Bindemittelsystem auch andere Materialien, beispielsweise Wachs und andere übliche Zusätze hinzugefügt
ο werden.
oo Die Holzteilchenmasse wird in einer üblichen ^ Vorrichtung zu einer Schicht verformt, die geheizten Preßel·-
isj menten zugeführt wird, zwischen denen die Schicht unter den
CR
ta gewünschten Druck- und Temperaturbedingungen gepreßt und aue-
OFlIQfNAL
gehärtet wird.
Das vorstehend angegebene Verfahren kann dadurch abgeändert werden, daß man die Borsäure wegläßt und 15-20 # Borat verwendet, wobei man eine Platte mit ausgezeichneten Eigenschaften erhält.Es sind jedoch längere Preßzeiten erforderlich. Ferner kann man die Borsäure zusammen mit den Boraten durch Diffusion in die Holzteilchen einführen, oder die Borsäure getrennt in Pulverform vor oder nach dem Harzzusatz oder während desselben zugeben.
Es hat sich gezeigt, daß nach dem vorstehend angege- Λ benen Verfahren eine neuartige Verbundholzplatte erhalten wird, die äußerst gute feuerhemmende Eigenschaften und ausgezeichnete physikalische Eigenschaften hat, weil die Borate die Bindewirkung der verwendeten Klebstoffe nicht beeinträchtigen.
Das vorstehend angegebene Verfahren kann ferner dadurch abgeändert werden, daß ein Kern aus zerkleinertem Holz mit Oberflächenschichten aus zerkleinertem Holz versehen wird. In dem Kern ist eine kleinere Menge der feuerhemmend machenden Borate vorhanden. Zu diesem Zweck werden die Holzelemente in zwei Teilmengen geteilt. Der ersten Teilmenge werden Borate in einer Menge von 3-25 Gewichtsprozent zugesetzt, die dann in die Heizelemente diffundieren gelassen werden. Danach werden die Holzelemente getrocknet. Dies wurde vorstehend beschrieben. Danach werden die Borsäure und das Bindemittel in der vorstehend beschriebenen Weise zugesetzt. Zu der zweiten Teilmenge werden feuerhemmend machende Mittel in einer kleineren Menge bzw. in einer'Menge von 3-12 Gewichtsprozent zugesetzt. Die Borate können der zweiten Teilmenge der Holzelemente in derselben Weise zugesetzt werden wie der ersten Teilmenge, jedoch in einer kleineren
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Menge. Der zweiten Teilmenge kann man jedoch die Borate auch zusammen mit der Borsäure und dem Harzbindemittel "bis zu der Menge zusetzen, in der die Borate das Bindemittel nicht angreifen.
Die erste Teilmenge wird dann in zwei Teile geteilt, die zur Bildung der Oberflächenschichten dienen. Aue dem einen Teil wird auf einem Förderband eine lage gebildet. Auf dieser lage wird eine lage des Kernmaterials gebildet. Der zweite Teil des zur Bildung der Oberflächenschichten dienenden Materials wird dann oben auf das Kernmaterial aufgetragen. Das so erhaltene Gebilde wird dann in der üblichen Weise gepreßt und ausgehärtet. Auf diese Weise erhält man eine Platte, die im Bereich ihrer Oberflächen einen höheren Boratgehalt hat als in dem Kernmaterial, so daß die zugesetzten Chemikalien wirtschaftlich verwendet werden. Dagegen werden durch dieses Verfahren weder die gute feuerhemmende Wirkung noch die ausgezeichneten Festigkeitseigensohaften der Platte beeinträchtigt.
In diesem Verfahren erhält man ein Kernmaterial, da« nicht die erforderlichen feuerhemmenden Eigenschaften besitzt. Wenn man den Kern jedoch mit den Oberf lächens chiohten «-ersieht, erhält man ein Fertigprodukt mit ausgezeichneten feuerhemmenden Eigenschaften.
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Beispiel I
Zur Herstellung einer feuerhemmenden Platte wurden 1ÖO Teile Holzteilchen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 35 $ und 10 Gewichtsteile Dinatriumoctaborat in einer 20-prozentigen wässerigen Lösung miteinander vermischt. Die Lösung wurde eine Stunde lang in die Holzteilchen diffundieren gelassen, die dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 $ getrocknet wurden. In einem Mischer wurde ein Gemisch von 10 Seilen Borsäuregranulat, 10 Teilen 65-prozentigem Harnstoffharz (auf den Feststoffgehalt bezogen), 1/2 Teil einer 40-prozentigen Wachsemulsion (auf den μ Feststoffgehalt bezogen) und 2 Teilen Wasser auf die Holzteilchen aufgesprüht. Danach wurde die Masse verformt und zu einer Dichte von 0,76 g/cm warmgepreßt. Diese Platte zeigte bei ihrer Prüfung einen ausgezeichnet niedrigen Wert für die Flammenausbreitung und gute physikalische Festigkeitseigenschaften. Beispiel II
Durch Mischen von 100 Teilen Holzteilohen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 35 # und 11 Gewichtsteilen Dinatriumootaborat in einer 20-prozentigen wässerigen Lösung wurde eine feuerhemmende Platte hergestellt. Die Lösung wurde eine Stunde lang in die Holzteilchen diffundieren gelassen, die dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt τοη 6 °ß> getrocknet wurden. In einer Mischmaschine wurde ein Gemisch von 7 Teilen Borsäuregranulat, 7 Teilen 65-prozentigem Harnstoffharz (auf den Feststoffgehalt bezogen), 1/2 Teil einer 40-prozentigen Wachsemulsion (auf den
auf die Holzteilchen " Feststoffgehalt bezogen) und 2 Teilen Wasser/gespritzt, Danach wurde die Masse verformt und auf eine Dichte von 0,76 warmgepreßt. Die so erhaltene Platte zeigte bei ihrer Prüfung einen ausgezeichnet niedrigen Wert für die Flammenausbreitung
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und gute physikalische Festigkeitseigenechaften. Beispiel III
Zur Herstellung einer feuerhemmenden Platte wurden 100 Teile Holzteilchen mit einem Feuchtigkeitsgehalt ron 35 /' und 13 Gewichtsteile Dinatriumoctaborat in einer 20-prozentigen wässerigen Lösung miteinander vermischt. Die Lösung wurde eine Stunde lang in die Holzteilchen diffundieren gelassen, die dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 9' getrocknet wurden. In einem Mischer wurde ein Gemisch von 7 Seilen Borsäuregranulat, 10 Teilen 65-prozentigem Harnstoffharz (auf den Feststoffgehalt bezogen), 1/2 Teil einer 40-prozentigen Waohaemulsion (auf den Feststoffgehalt bezogen) und 2 Teilen Wasser auf die Holzteilohen aufgesprüht. Danach wurde die Masse verformt und zu einer Dichte von 0,76 g/cnr warmgepreßt. Diese Platte zeigte bei ihrer PrUfung einen ausgezeichnet niedrigen Wert für die Flaiuenau*- breitung und gute physikalische Festigkeitseigensohaften. Beispiel IV
Zur Herstellung einer feuerhemmenden Platte wurden 100 Teile Holzteilohen mit einem Feuchtigkeitsgehalt Ton 35 f> und 7 Gewichteteile Dinatriumoctaborat in einer 20-prosentigen wässerigen Lösung miteinander vermischt. Die Lösung wurde eine Stunde lang in die Holzteilohen diffundieren gelassen, die dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 ?- getrocknet wurden. In einem Mischer wurde ein Gemisch von 13 fallen Borsäuregranulat, 10 !eilen 65-proeentigta Harnstoff harz (auf den Feststoffgehalt bezogen), 1/2 Seil einer 40-prozentigen Waohsemulslon (auf den Feststoffgehalt bezogen) und 2 Seilen Wasser auf die Holzteilchen aufgesprüht. Danach wurde die Nasse verformt und zu einer Diohte von 0,76 g/onr waragepreßt. Diese Platte seifte bei ihrer
PrUfung einen ausgezeichnet niedrigen Wert für die Flammen-
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BAD *
_ 9 —
ausbreitung und gute physikalische 3?estigkeitseigenschaften. Beispiel V
Eine aus drei Schichten "bestehende Platte wurde wie folgt hergestellt: Auf 100 Teile (auf Trockengewichtsbasis) ungetrocknete Holzteilohen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 40 wurden 10 Teile Dinatriumoctaborat in einer 20-prozentigen wässerigen lösung aufgesprüht, worauf die Holzteilchen sofort getrocknet wurdenc Dann wurden, bezogen auf das Holztrockengewicht, 10 Teile eines Harnstoffharzes mit einem Feststoffgehalt von 65 fi mit 10 Teilen Borsäurepulver und 1/2 Teil Wachsemulsion M mit 7 Teilen Wasser vermischt» Diese Lösung wurde mit den behandelten Holzteilchen durch Sprühen vermischt. Die so erhaltene Holzteilchenmasse wurde in zwei gleiche Teile geteilt. Pur den Kern der aus drei Schichten bestehenden Platte wurde eine zusätzliche Holzteilchenmasse hergestellt. Diese bestand aus Teilen trockenen Holzteilchen, denen ein Gemisch von 7 Teilen Harnstoffharz und 6,3 Teilen Borsäure und ein Gemisch von 0,7 Teilen Natriumoctaborat mit 1/2 Teil Waohsemulsion und 1 Teil Verdünnungswasser beigemischt worden war. Dieses Gemisch wurde auf die getrockneten Teilchen gespritzt. Unter Verwendung von etwa 1 Teil des Oberfläohenmateriale auf 2 Teile des Kernmaterials wurde aus den vorstehend angegebenen Holzteilchenmassen eine Platte hergestellt, in der das Kernmaterial zwischen den Oberflächenschichten angeordnet war. Die Platten wurden auf eint Dichte von etwa 0,72 g/cur warmgepreßt. Sie hatten eine ausgezeichnete festigkeit, Feuehtigkeitsbeständigkeit und gute feuerhemmende Eigenschaften.
Btiapitl YI
Bin· 20-prozentige Lösung von Dinatriumoctaborat
nnqoo-7/noco.- . ^ ♦
BAD OBIGINAL
(Na2BgO1,) wurde auf ungetrocknete.Holzteilchen gespritzt und e.ine Stunde lang in die Holzteilchen diffundieren gelassen, die dann getrocknet wurden. Zu den getrockneten Holzteilchen wurden 10 $> Harz (als 65-prozentige Lösung) und 1/2 $ Wache (in Form einer Wachsemulsion) zugesetzt. Die Platte hatte gute physikalische Eigenschaften, erforderte jedoch eine längere Preßzeit als normal.
Beispiel YII
Im Beispiel Vi wurde das Dinatriumoctaborat durch ein Gemisch von gleichen Teilen Dinatriumoctaborat und Borsäure ersetzt. Man erhielt eine gute Platte in normaler Preßzeit. Beispiel VIII
Zu ungetrockneten Holzteilchen wurden durch Besprühen mit einer wässerigen Lösung 10 $ Na2B8O-, zugesetzt. Die Lösung wurde eine Stunde lang in die Holzteilchen diffundieren gelassen, die dann getrocknet wurden. In der Mischmaschine wurden 10 96 Borsäurepulver zugesetzt, danach 10 Harz in Form einer 65-prozentigen Lösung und 1/2 $> Wachs als Wachsemulsion. Mit normalen Preßzeiten wurden hochwertige Platten erhalten. Beispiel IX
Eine wässerige Lösung von Dinatriumootaborat wurde auf die Holzteilchen gespritzt und dann getrocknet. Bezogen auf das Trockengewicht des Holzgehaita wurden dabei 10 <f» Dinatriumoctaborat zugesetzt. Danach wurde ein feinkörniges saures Ammoniumphosphat (Monoammoniumphosphat) mit den behandelten Teilchen vermischt. Die Menge des zugesetzten Ammoniumphosphate betrug 10 #, bezogen auf das Trookengewioht des Holzf3. Auf dit Holzteilchen wurde.ein flüssiges Harnstoff-Formaldehydharz in einer 10 56 Harzfeststoffen entsprechenden Menge und eine Wachsemulsion in einer 1/2 Wachs entsprechenden Menge gespritzt.
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Beide Prozentangaben sind auf das Trockengewicht dee Holzgehalte bezogen. Aue den Holzteilchen wurde eine Matte gebildet, die nach üblichen Verfahren gepreßt wurde. Die Platte hatte eine hohe Festigkeit und gute feuerhemmende Eigenschaften. Beispiel X
Im Beispiel IX wurde das saure Ammoniumphosphat durch Ammoniumsulfat ersetzt. Die Platte wurde in derselben Weise hergestellt und zeigte bei ihrer Prüfung gute Festigkeits und ausgezeichnete feuerhemmende Eigenschaften. Beispiel XI
In ungetrocknete Holzteilchen wurde durch Besprühen mit einer wässerigen Lösung Dinatriumoctaborat in einer Menge Ton 25 t' des Trockengewichts des Holzes eingeführt. Bann wurden die Holzteilchen getrocknet und mit einem Gemisch aus Borsäure in einer Menge von 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht des Holzes» und aus einem Harnstoff-Formaldehydharz in einer Menge von 10 Gewichtsprozent des Trockengewichts des Holzes bespritzt. Aus den Holzteilchen wurde eine Matte geformt s die auf übliche Weise zu einer Platte gepreßt wurde. Diese hatte eine hohe Festigkeit und ausgezeichnete feuerhemaende Eigenschaften.
Erfindungsgeaäß hergestellte Platten wurden Yergleichsprüfungen mit bekannten feuerhemnenden Platten zur Feststellung der Flaaaenausbreitung nach ASTM £-162 unterworfen. Die Ergebnisse dieser Prüfungen gehen aus der Tabelle Z herror.
BAD ORIGINAL
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152'83OO
Tabelle I
Prüf
ling
Zugesetzte
Chemikalie(η)
Durchschnitts
kennwert für
die Plammen-
ausbreitung
Platten
art
Rauch
ablagerung
1 Borsäure,
16 Gew.#
18,2 Einschicht
platte
2 Borsäure,
25 $> in
Oberfläche.
21 $ im
Kern
10,5 Dreischichten
platte
3 Borsäure und
Uatriumborat
nach
Beispiel I
3,0 Einschicht
platte
4 Borsäure und
Natriumborat
nach
Beispiel V
4,4 Dre ischichten-
platte
0,1 mg
VJl Mono ammonium-
phosphat,
18 io in Ober
fläche , 16 9^
im Kern
Dreischichten
platte
1,8 mg
Man erkennt, daß die erfindungsgemäß hergestellten Platten viel bessere feuerhemmende Eigenschaften haben.
Vorstehend wurden verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, die jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens auf verschiedene Weise abgeändert werden können. Die Erfindung ist daher nicht auf die Ausführungsbeispiele eingeschränkt, die nur der Erläuterung dienen.
Sämtliche aus der Beschreibung zu entnehmenden Merkmale und Verfahrensschritte können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesemtlich sein.
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BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ) Verbundholzprodukt aus Holzelementen, die durch ein Harzbindemittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Holzelemente eine eindiffundierte Borat-Chemikalie enthalten, die beispielsweise aus Natriumborat, Kaliumborat, Ammoniumborat, Magnesiumborat oder einem Gemisch derselben besteht,
    2. Verbundholzprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eindiffundierte Chemikalie in einer Menge von 3-25 Gewichtsprozent der Holzelemente vorhanden ist.
    3. Verbundholzprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,. daß im Gemisch mit den Holzelementen eine feuerhemmende saure Substanz vorhanden ist, ι die aus Borsäure, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Zinkchlorid oder einem Gemisch derselben besteht.
    4. Verbundholzprodukt aus einer Kernschicht und zwei Öberflächenschichten nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht eine Chemikalie auf Boratgrundlage, eine feuerhemmende saure Substanz und ein Bindemittel enthält und in den Oberflächenschichten eine Chemikalie auf Boratgrundlage in einer größeren Menge enthalten ist als in der Kernschicht.
    nnq«?7 / n?«n bad original - 14 -
    5.· Verbundholzprodukt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Chemikalie auf Boratgrundlage aus Natriumborat, Kaliumborat, Ammoniumborat, Magnesiumborat oder einem Gemisch derselben besteht.
    6. Verbundholzprodukt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Chemikalie auf Boratgrundlage in der Kernschicht in einer Menge von 3-12 #, bezogen auf die Menge des Holzes, und in den Oberflächenschichten in einer Menge von 3-25 #, bezogen auf das Gewicht des Holzes, enthalten ist.
    7. Verbundholzprodukt nach wenigstens einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet , daß die feuerhemmende saure Substanz aus Borsäure, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfat, Zinkchlorid oder einem Gemisch derselben besteht.
    8. Verfahren zur Herstellung feuerhemmender Verbundholzprodukte nach mindestens einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Masse aus zerkleinertem Holz hergestellt wird, daß eine feuerhemmende Borat-Chemikalie der Holz-Masse zugefügt wird, daß die Holzmasse danach gegebenenfalls getrocknet wird, daß gegebenenfalls ein saures Material zugefügt wird, daß ein Bindemittel der Holzmasse zugefügt wird, und daß dann die Iblz-Masse bei einem Druck und einer Temperatur, die zur Aushärtung des
    « * „ ,,.„..* CAD ORiGiNAL - 15 -
    Bindemittels ausreiche zu einem Verbundholzprodukt gepreßt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die feuerhemmende Borat-Ghemikalie in die Holz-Masse eindiffundiert wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Holz-Masse nach dem Eindiffundieren der Borat-Chemikalie unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines Trocknungsarbeitsganges das Bindemittel und gegebenenfalls das saure Material beigemischt werden.
    11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet , daß das saure Material und das Bindemittel als Gemisch der Holz-Masse beigemengt werden,
    12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet , daß als feuerhemmende Borat-Chemikalie ein Borat aus der Gruppe Natriumborat, Kaliumborat, Ammoniumborat, Magnesiumborat oder Gemischen derselben verwendet wird.
    13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet , daß als saures Material eine Substanz aus der Gruppe Borsäure, Ammoniumphosphat, Anmoniumsulfat, Zinkchlorid oder Gemischen derselben verwendet wird. *r
    0 0 9 8 ? 7 / 0 ? ! · '*
    14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 13, dadurch gekennzeichnet , daß die feuerhemmende Borat-Chemikalie in einer Menge von 3 "bis 25 Prozent der Holz-Masse in die Holz-Masse eindiffundiert wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14r da d u r. c h gekennzeichnet , daß die Menge Borsäure,
    W die mit dem Bindemittel vermisekt wird, etwa 3 Ms 15 Grewichts-Brazent der Holz-Masse beträgt»
    16» Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-15» dadurch gekennzeichnet , daß die Holz-Masse in zwei Teilmengen aufgeteilt wird, daß eine feuerhemmende Borat-Chemikalie in die erste Teilmenge eindiffundiert wird, daß in die zweite Teilmenge eine feuerhemmende Borat-Chemikalie in einer Menge ein-™ diffundiert wird, die geringer ist als die der ersten Teilmenge zugefügte Boratmenge, daß dann ein Gemisch aus Borsäure und einem Bindemittel mit der ersten Teilmenge und ein Gemisch aus Borsäure und einem Bindemittel mit der zweiten Teilmenge vermischt wird, daß weiter aus den Teilmengen eine Matte aus drei Sühichten geformt wird, bei welcher die zweite Teilmenge das Kernmaterial der dreischichtigen Matte bildet, und daß die in drei Schichten
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    angeordnete Bolz-Masse dann Is-ei einem Druck und einer Temperatur, weiche zur Aushärtung des Bindemittels ausreichen, zu einem dreischichtigen Verbundholz-Produkt gepreßt wird,
    17«. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-16, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Eindiffundieren der Borat-Chemikalie der Holz-Masse nur das Bindemittel beigemischt wird.
    18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 17» dadurch gekennzeichnet , daß ein Gemisch aus Borsäure und einer feuerhemmenden Borat-Chemikalie in die Holz-Masse eindiffundiert wird, und daß dann ein Bindemittel mit der Holz-Masse vermischt wird.
    19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 18, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst die feuerhemmende Borat-Chemikalie in die Holz-Masse eindiffundiert wird, daß dann Borsäure mit der Holz-Masse vermischt wird, und daß darauf das Bindemittel beigemischt wird.
    20, Verfahren naoh mindestens einem der Ansprüche 8-19, dadurch gekennzeichnet , daß die
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    - 18 -
    Holz-Masse aus zerkleinertem Holz in zwei Teilmengen aufgeteilt wird, daß in die erste Teilmenge die feuerhemmende Borat-Chemikalie eindiffundiert wird, daß mit der zweiten Teilmenge ein Gemisch aus einer Borat-Chemikalie, Borsäure und dem Bindemittel vermischt wird, daß dann ein Gemisch aus Borsäure und Bindemittel mit der ersten Teilmenge gemischt wird, daß dann eine dreischichtige Matte geformt wird, bei der die zweite Teilmenge das Kernmaterial bildet, und daß die dreischichtige Matte dann bei einer Temperatur und einem Druck, die zum Aushärten des Bindemittels ausreichen, zu einer dreischichtigen Platte gepreßt wird. ·
    21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 - 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge der Borat-Chemikalie, die zur ersten Teilmenge der Holz-Masse hinzugefügt wird , zwischen 3 und 25 Gewichtsprozent des Gewichts der ersten Teilmenge beträgt und die Menge der Borat-Chemikalie in der zweiten Teilmenge zwischen 3 und 12 Gewichtsprozent des Gewichts der zweiten Teilmenge beträgt.
    η necn / η ο κ
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