DD234253A5 - Verfahren zur herstellung brandgeschuetzter spanplatten und holzspanformteile - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Abstract

Bei diesem Verfahren wird zur Erzielung eines stark verbesserten Brandschutzes unter weitgehender Beibehaltung der bekannten typischen Eigenschaften von Spanplatten und dergleichen das Leimharz durch Zumischen von Brandschutzstoffen stark sauer eingestellt. Die Holzspaene werden dann mit diesem Leimharz angesaeuert. Es werden ferner die so vorbeleimten Holzspaene vor dem Streuen mit pulverfoermigen Fuellstoffen vermischt, die sich im Hinblick auf die Vorbeleimung der Holzspaene nicht wieder entmischen koennen. Mit diesen Fuellstoffen neutralisiert man zugleich weitgehend das Leimharz-Holzspan-Gemisch wieder, wie es fuer dessen Weiterverarbeitung erforderlich ist.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung brandgeschützter Spanplatten und Holzformteile durch Zumischen von Brandschutzstoffen, Vermischen der Holzspäne mit dem Leimharz, Verstreuen der vorbeleimten Holzspäne und deren Verpressen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der Einsatz nicht brandgeschützter Holzspanplatten und Holzspanformteile im Bausektor ist begrenzt. Selbst der Einsatzbereich wenig brandgeschützter Spanplatten istnoch stark eingeschränkt, weil auch hierdas Brandverhalten noch unzureichend ist. Man hat daher versucht, das Brandverhalten der Holzspanplatten und der Holzspanformteile weiter zu verbessern, doch sind bislang hierzu Wege beschriften worden, bei denen man eine deutlich verbesserte Widerstandsfähigkeit der Platten und Formteile gegen Flammeinwirkung mit einem weitgehenden Verlust dertechnologischen Eigenschaften erkaufen mußte. Brandgeschützte Holzspanplatten werden nach den bisher bekannten Verfahren durch Vorbehandeln der Holzanteile mit Brandschutzmitteln hergestellt. Die Holzspäne werden dabei in teuren und technisch aufwendigen Verfahren drucklos oder unter Druck imprägniert, und anschließend auf eine für die Spanplattenherstellung erforderliche Feuchte getrocknet. Andere Verfahren erzeugen das Flammschutzmittel in einem vorgeschalteten Arbeitsgang z.B. durch Einsatz von Bormineralien wie Colemanit und anorganischen Säuren. Die Späne werden mit dieser Mischung vorbehandelt, getrocknet und gemeinsam mit dem anfallenden Gips für die Herstellung brandgeschützter Platten eingesetzt. Weiter werden den Holzspänen z.B. Flugasche oder Vermiculite zugesetzt. Weiter ist vorgeschlagen worden, anstelle der organischen Bindemittel, insbesondere der Leimharze, mit anorganischen Bindemitteln wie beispielsweise Zement oder Wasserglas zu arbeiten. Es ist ferner vorgeschlagen worden, den Holzspananteil weitgehend durch anorganische Füllstoffe zu ersetzen, was zu erheblichen Festigkeitsverlusten insbesondere in den Deckschichten geführt hat. Bei Einsatz von Magnesitgemischen als Bindemittel (DE-PS 2550857) wurde festgestellt, daß die Platten nach dem Verpressen und nach mehrtägiger Lagerung eine deutliche Hygroskopizität aufwiesen. Auch die Weiterverarbeitung und Veredelung derartiger brandgeschützter Spanplatten ist problematisch. Dekorative Direktbeschichtungen derartiger Spanplatter m;t z. B. melaminharzimprägnierten Papieren sind nicht möglich. Für die Weiterverarbeitung sine spezielle Werkzeuge erforderlich und es müssen besondere Absaugvorrichtungen installiert werden, da bei derartigen Materialien mit anorganischen Bindemitteln wie z. B. Zement spezifisch relativ schwerer Staub anfällt Soweit man unter weitgehender Aufrechterhaltung des Holzanteiles versucht hat, die üblichen Leimharze mit Brandschutzstoffen zu vermischen, hat dies, wie eingangs erwähnt, bislang nur zu einem unzureichenden, den Anwendungsbereich noch stark einschränkenden Brandschutz geführt.
Ferner ist sehr problematisch, daß die hier bevorzugt einzusetzenden Leimharze nach dem Zusetzen gängiger Brandschutzstoffe, insbesondere Borsäure, zum vorzeitigen Aushärten neigen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, die Gebrauchswerteigenschaften der brandgeschützten Spanplatten zu erhöhen.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung brandgeschützter Spanplatten und Holzspanformteile durch Zumischen von Brandschutzstoffen, Vermischen der Holzspäne mit dem Leimharz, Verstreuen der vorbeleimten Holzspäne und deren Verpressen zu schaffen, mit dem sich ein sehr guter Brandschutz in Verbindung mit dem weitgehenden Erhalt der technologischen Eigenschaften der Holzspanwerkstoffe erreichen läßt, so daß sich diese Holzspanplatten und Holzspanformteile wie nicht brandgeschützte Platten und Formteile problemlos weiterbearbeiten und weiterveredeln lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Leimharz durch das Zumischen von Brandschutzstoffen stark sauer eingestellt wird und die vorbeleimten Holzspäne vor dem Verstreuen mit den die Brandausbildung verhindernden Füllstoffen vermischt werden und mit diesen Füllstoffen das Bindemittel-Holzspangemisch soweit neutralisiert wird, daß das Bindemittel in üblicherweise aushärtet.
Zweckmäßigerweise wird dem Leimharz Phosphorsäure zugemischt. In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird dem Leimansatz Borsäure zugemischt.
Vorteilhafterweise wird dem Leimansatz Aluminiumsulfat zugemischt.
Nach der Erfindung wird dem Leimharz ein Härter z.B. 2-10% Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat oder Diammoniumperoxidisulfat in Form einer 10-30%igen wäßrigen Lösung zugegeben.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn den vorbeleimten Holzspänen als die Brandausbildung verhindernde Füllstoffe anorganische Stoffe, zum Beispiel Aluminiumoxidhydrat, Aluminiumsulfat, Dolomit, Kaolin, Kieselgur, Schwerspat oder Mischungen dieser Stoffe zugemischt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Füllstoffe vorzugsweise in Gewichtsanteilen zwischen 10 und 50% — auf das Plattengewicht bezogen — zugemischt.
Vorzugsweise wird den vorbeleimten Holzspänen zusammen mit den Füllstoffen auch noch Phosphorsäure und/oder Borsäure zugeführt.
Dabei ist es von Vorteil, daß der Holzanteil je nach Brandschutzausrüstung zwischen 20 und 85%, vorzugsweise bei 20-50% liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet mehrere überraschende Effekte. So hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß die Zumischung von Brandschutzstoffen zum Leimharz dann unproblematisch ist, wenn die Mischung sehr stark sauer, z.B. in eine Größenordnung des pH-Wertes von etwa 2, eingestellt wird. Darüber hinaus hat dieses stark sauer eingestellte Gemisch ein außerordentlich großen Imprägniervermögen auf die Holzspäne. Auf diese Weise läßt sich somit problemlos ein Teil des Brandschutzstoffes in das Material einbringen. Ein weitererTeil an Brandschutzstoffen und die Brandausbildung verhindernden Stoffen wird erfindungsgemäß nun durch Zumischen dieser Füllstoffe auf die schon vorbeleimten Holzspäne eingebracht, was wiederum für sich vor allen Dingen deshalb in problemloser und insbesondere auch sehr homogener Form zu erreichen ist, weil die Vorbeleimung der Holzspäne dazu führt, daß diese üblicherweise pulverförmig zugeführten Füllstoffe sich insbesondere beim Verstreuen nicht wieder entmischen, was zu keinem homogenen Endprodukt führen würde. Ein Entmischen ist bei dieser Verfahrensweise dagegen unmöglich. Man erhält somit ein in hohem Maße brandgeschütztes Endprodukt unter weitgehender Beibehaltung dertechnologischen Eigenschaften eines Holzspanproduktes, in Verbindung mit den Festigkeitswerten und der Verarbeitungsmöglichkeiten, die sich insbesondere auch aus dem Einsatz üblicher Leimharze für die Spanplattenherstellung ergeben. Dabei läßt sich durch die Zugabe der pulverförmigen, die Brandausbildung verhindernden Füllstoffe zugleich auch das zunächst vom Bindemittelgemisch stark saure Bindemittel-Holzspangemisch in der für die Weiterverarbeitung erforderlichen Weise weitestgehend neutralisieren. Die aufwendige Vorbehandlung der Späne entfällt. Die Herstellung kann mit nur geringen Veränderungen an der Spanplattenanlage durchgeführt werden. Trotz des einen sehr guten Brandschutz ergebenden Füllstoffanteiles, der automatisch zu einer Verringerung des Holzspanbestandteiles im Endprodukt führt, hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß bei dieser Verfahrensweise praktisch nur der gleiche Bindemittelbedarf wie für eine ungeschützte Platte erforderlich ist, was auf einen gewissen Extendereffekt der Salze und Zuschlagstoffe schließen läßt.
Trotz des Füllstoffanteiles haben bei dieser Verfahrensweise die Endprodukte eine überraschend hohe Festigkeit und dabei andererseits eine sehr geringe Rauchgasdichte beim Verbrennen.
Durch die Möglichkeit, trotz des hervorragenden Brandschutzes die üblichen Bindemittel einsetzen zu können, werden nicht nur die technologischen Eigenschaften der nicht brandgeschützten Holzspanplatten praktisch vollständig beibehalten, es werden sogar einige Eigenschaften erheblich verbessert, insbesondere die Wasseraufnahme und die Dickenquellung sowie auch die Rauchentwicklung. So lagen bei nach diesem Verfahren hergestellten Platten die 2-Stunden-Quellungen bei ca. 2% und die 24-Stunden-Quellungen bei 3-4%. Die Rauchgasdichten lagen um 10%. Durchgeführte Brandversuche haben auch ergeben, daß noch beachtliche Restfestigkeitswerte vorhanden waren. Nach einem Brandversuch von 20 Minuten bei 7000C ging die Biegefestigkeit der Prüflinge nur auf etwa 1/3 der Biegefestigkeit der Rohplatte zurück.
Die nach aenί erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Platten mit ihren hoh^n Festigkeitswerten insbesondere der Deckschichten können problemlos, wie nicht brandgeschützte Spanplatten, anschließend veredelt z. B. furniert oder mit hsrzimprägnierten Papieren beschichtet werden. Die Verarbeitung der beschichteten oder furnierten Platten kann mit dem für die Spanplattenbearbeitung bekannten Werkzeug erfolgen. Spezielle Absauganlagen an den Verarbeitungsstätten sind bei diesen brandgeschützten Spanplatten nicht erforderlich.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Platten können mit den für Spanplatten üblichen Preßfaktoren und den üblichen Preßtemperaturen hergestellt werden. Es lassen sich nach diesem Verfahren problemlos sowohl Einschicht- als auch Mehrschichtspanplatten sowie entsprechende Formteile herstellen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, die im wesentlichen die Verwendung bestimmter ausgewählter, dem Leimharz zuzugebender Brandschutzmittel sowie die Verwendung bestimmter ausgewählter die Brandausbildung verhindernder Füllstoffe sowie die zweckmäßigen Mengenanteile der verschiedenen Komponenten betreffen.
Als Leimharz, d. h. als Bindemittel, können Melaminformaldehydkondensationsprodukte, Harnstoff-Formaldehydkondensationsprodukte oder Melamin-Harnstoff-Phenol-Formaldehydkondensationsprodukte oder Mischungen eingesetzt werden. Weiter sind Zusätze von bis zu 25% Isocyanate wie z.B. Diphenylmethan —4,4'-diisocyanat möglich. Dabei werden zweckmäßig den Aminharzen Härter zugeführt, beispielsweise ein Zusatz von 2—10% Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat oder Diammoniumperoxidisulfat in Form einer 10-30%igen wäßrigen Lösung. Als Brandschutzstoffe, die zu einer stark sauren Einstellung des Leimharz-Brandschutzstoffgemisches führen, werden zweckmäßig Phosphorsäure, Borsäure und/oder Aluminiumsulfat zugegeben. Für diese sehr stark saure Einstellung des Gemisches kommt dabei der Phosphorsäure besondere Bedeutung zu.
Das Gewichtsverhältnis von Leimharz zu insbesondere Phosphorsäure kann in relativ weiten Grenzen variiert werden und liegt im Bereich von 4:1 bis 1:4, vorzugsweise bei 1:2 bis 2:1.
Die Konzentration der Leimharzansätze und der Brandschutzstoffe wird vorzugsweise so eingestellt, daß bei einer Ausgangsfeuchte der Späne von ca. 4% eine Feuchte der beleimten und mit Brandausbildung verhindernden Füllstoffen beaufschlagten Spänemischung von etwa 10-25%erreichtwird. Dadurch kann die Konzentration der Beleimungsansätze im Feststoffgehalt von 55-80% variieren.
Als anorganische Füllstoffe, die die Brandausbildung verhindern, haben sich insbesondere Aluminiumoxidhydrat, Aluminiumsulfat, Dolomit, Kaolin, Kieselgur und Schwerspat sowie Mischungen dieser Stoffe, in Gewichtsanteilen von jeweils ca. 10 — ca. 50% als zweckmäßig erwiesen.
Eine etwa nach diesen Angaben hergestellte stark brandgeschützte Spanplatte besteht in etwa zu je einem Drittel aus Holzspänen, aus dem Bindemittel-Brandschutzstoffgemisch sowie den anorganischen, die Brandausbildung verhindernden
JFu I Istoffen. .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen der Rohstoffmischungen für das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden.
Beispiel 1:
1,200 g Holzspäne mit einer Dicke von 0,2 bis 0,6 mm und einer Länge von 1-15 mm werden bei einer Restfeuchte von 4-5% mit 390g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd wie 1:2,0
8g Ammoniumchlorid (25%ige wäßrige Lösung)
410g Phosphorsäure (60%ig)
gemischt.
Anschließend wird auf die vorbeleimten Späne eine Mischung aus
500g Aluminiumsulfat
130g Borsäure
340g Kieselgur und
360 g Schwerspat
zugegeben und weiter gemischt.
Die Spänemischung wird anschließend zu einem Spanvlies gestreut und in einer Etagenpresse gepreßt.
Die erhaltene Platte wird geschliffen und anschließend mit melaminharz-imprägnierten Dekorpapieren beschichtet.
Beispiel 2:
1 200g Holzspäne, Dicke 0,2-0,6mm, Länge 1-35mm Feuchte: 4-5%
werden mit einer Mischung aus 600g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd 1:1,6
60g Diammoniumperoxidisulfat (10%ig) 400g Phosphorsäure (60%ig) und 130g Borsäure gemischt.
Danach erfolgt die Zugabe von 500g Aluminiumsulfat 340g Kieselgur 360g Schwerspat
Die Spänemischung wird zu einem Spanvlies gestreut und in einer Etagenpresse gepreßt. Die Holzspanplatte wird nach dem Schleifen mit einer 60%igen Melaminharzlösung beleimt, mit einem Holzfurnier belegt und in ein^r Etagenpresse gepreiü. Die ro furnierte Spanplatte wird heiß entformt, das Furnier leicht angeschliffen und anschließend mit einem Brandschutzlack behandelt.
Beispiel 3:
1 200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Länge: 1-15mm, Feuchte: 4-5% werden mit 800g Melaminharnstoffharz(60%ig), Molverhältnis Melamin: Harnstoff 1:1, Molverhältnis Melamin/Harnstoff:
Formaldehyd 1:1,4 400g Phosphorsäure (60%ig) 80g Borsäure
gemischt.
Anschließend werden auf die vorbeleimten Späne
500g Kieselgur
700 g Schwerspat
gegeben und weiter gemischt, bis eine gleichmäßige Verteilung entstanden ist.
Die Späne werden — wie unter BeisDiel 1 beschrieben — weiter verarbeitet.
Beispiel 4:
1200g Holzspäne, Dicke 0,2-0,6mm, Länge: 1-15mm, Feuchte: 4-5% werden mit
400g Melaminharz, Molverhältnis Melamin: Formaldehyd 1:1,4, dem als Härter 50g Ammoniumsulfat, 30%ig, zugegeben wurde und
800g Phosphorsäure (60%ig) sowie 250g Borsäure gemischt und anschließend mit 250g Aluminiumoxidhydrat 300g Kieselgur und
700g Schwerspat versetzt und weiter gemischt. Die so behandelten Späne werden — wie unter Beispiel 1 beschrieben —weiter verarbeitet.
Beispiel 5:
200g Holzspäne, Dicke: 0,4-0,8mm. Länge: 5-25mm, Feuchte: 4-5%, werden mit einer Mischung aus 600g Melaminharz (60%ig) Molverhältnis Melamin: Formaldehyd 1:1,6 150g Phosphorsäure (60%ig) und
200g Borsäure behandelt
Anschließend wird auf die vorbeleimten Späne eine Mischung aus 400 g Schwerspat 400g Kaolin
400g Kieselgur gegeben und weiter gemischt. Die Späne werden für die Mittellage eingesetzt.
Beispiel 6:
1200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Länge: 2-8mm, Feuchte: ca. 5% werden mit einer Mischung aus 600g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd wie 1:1,6 100g Borsäure 400g Phosphorsäure (60%ig) und 200g Aluminiumsulfat beleimt und anschließend mit
500g Kaolin und
500g Kieselgur weiter gemischt. Die Späne werden für die Deckschicht eingesetzt.
Beispiel 7:
1200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Länge: 2-8mm, Feuchte: ca. 5% werden mit einer Mischung aus
400g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd 1:1,8
400g Phosphorsäure (60%ig) 200g Aluminiumsulfat beleimt und anschließend mit
500g Schwerspat 500g Kaolin
400g Borsäure weiter gemischt. Die Weiterverarbeitung der behandelten Holzspäne erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Beispiel 8:
200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Länge 2-15mm, Feuchte: 4-5% werden mit 400g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd wie 1:1,8, 100g Phosphorsäure (60%ig) und 150g Borsäure gemischt und anschließend mit
400g Schwerspat und
400g Aluminiumoxidhydrat weiter gemischt. Die Verarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Beispiel 9:
200g Holzspäne, Dicke: 0;2-0,6mm, Länge: 1-15mm, Feuchte: 4-5% werden mit einer Mischung aus 200g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd wie 1:2,0 200g Phosphorsäure
200g Aluminiumsulfat behandelt.
Anschließend wird die vorbeleimte Spänemischung mit 120g Borsäure 120g Kieselgur 40g Kaolin 45g Dolomit weiter gemischt. Die Späne werden — wie in Beispiel 1 beschrieben — weiter verarbeitet.
Beispiel 10:
200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Feuchte: 4-5%, Länge: 1—15mm werden mit
400g Melaminharz (60%ig), Molverhältnis Melamin: Formaldehyd wie 1:1,6 200g Borsäure 400g Phosphorsäure gemischt und anschließend eine Mischung aus
400g Schwerspat 400g Aluminiumsulfat 400g Dolomit zugesetzt und weiter gemischt. Die so behandelten Späne werden — wie in Beispiel 1 beschrieben — weiter bearbeitet.
Beispiel 11:
.120Og Holzspäne, Dicke 0,2-0,6mm, Länge: 1-15mm,
Feuchte: ca. 4% werden mit einer Mischung aus 400g Melaminhamstofformaldehydharz 60g Diphenylmeth;-i — 4,4'-diisocyanat 460g Phosphorsäure (60%ig) 40g Diammoniumperoxidisulfat (10%ig) und 640g Aluminiumsulfat
beleimt und anschließend 450g Kieselgur 150g Kaolin '50g Dicyandiamid und 450g Borsäure zugegeben und zu Ende gemischt. Die so behandelten Späne werden — wie unter Beispiel 1 beschrieben—weiterverarbeitet.
Beispiel 12:
20Og Holzspäne, Dicke: 0,2 bis 0,6mm, Länge 1-15mm, Feuchte 5% werden mit
200g Diphenylmethan —4,4'-diisocyanat 400g Phosphorsäure (60%ig) 400g Aluminiumsulfat 200 g Wasser gemischt und anschließend eine Mischung aus
400g Kieselgur 150g Dolomit 100g Kaolin 400g Borsäure
zugegeben und weiter gemischt. Die behandelten Späne werden —wie unter Beispiel 1 beschrieben — weiterverarbeitet.
Beispiel 13:
1200g Holzspäne, Dicke: 0,2-0,6mm, Länge: 1-15mm Feuchte 4% werden mit
450g Melamin-Harnstoff-Phenolformaldehydharz (60%ig) 200g Wasser 370g Borsäure und 15g Natronlauge (50%)
gemischt und anschließend eine Mischung aus 300g Aluminiumsulfat 100g Kaolin 250g Kieselgur 120g Dolomit
versetzt und weiter gemischt. Die so behandelten Späne werden —wie unter Beispiel 1 beschrieben — weiterverarbeitet.

Claims (12)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung brandgeschützter Spanplatten und Holzspanformteile, durchzumischen von Brandschutzstoffen, Vermischen der Holzspäne mit dem Leimharz, Verstreuen dervorbeleimten Holzspäne und deren Verpressen, gekennzeichnet dadurch, daß das Leimharz durch das Zumischen von Brandschutzstoffen stark sauer eingestellt wird und die vorbeleimten Holzspäne vor dem Verstreuen mit Füllstoffen vermischt werden, die ebenfalls die Brandausbildung verhindern und mit diesen Füllstoffen das Leimharz-Holzspangemisch zumindest weitgehend neutralisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Konzentration des Leimharzansatzes und der Brandschutzstoffe so eingestellt wird, daß sich bei einer Ausgangsfeuchte der Holzspäne von ca. 4% eine Feuchte dervorbeleimten und mit den die Brandausbildung verhindernden Füllstoffen beaufschlagten Spänemischung von etwa 10 bis 25% ergibt.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß dem Leimharz Phosphorsäure zugemischt wird.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß dem Leimharz im Gewichtsverhältnis von 4:1 bis 1:4 Phosphorsäure zugemischt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Punkten 1 oder 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß dem Leimansatz Borsäure zugemischt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Punkten 3 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß dem Leimansatz Aluminiumsulfat zugemischt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß dem Leimharz ein Härter z. B. 2-10% Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat oder Diammoniumperoxidsulfat in Form einer 10-30%igen wäßrigen Lösung zugegeben wird.
  8. 8. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß den vorbeleimten Holzspänen als die Brandausbildung verhindernde Füllstoffe anorganische Stoffe, zum Beispiel Aluminiumoxidhydrat, Aluminiumsulfat, Dolomit, Kaolin, Kieselgur, Schwerspat oder Mischungen dieser Stoffe zugemischt werden.
  9. 9. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Füllstoffe vorzugsweise in Gewichtsanteilen zwischen 10 und 50% — auf das Plattengewicht bezogen — zugemischt werden.
  10. 10. Verfahren nach Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß den vorbeleimten Holzspänen zusammen mit den Füllstoffen auch noch Phosphorsäure und/oder Borsäure zugeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß als Leimharze Harnstoff-, Melamin-, Melamin-Harnstoff-, Melamin-Harnstoff-Phenol-Formaldehydharze verwendet werden, wobei die Aminharze noch Zusätze bis zu 25% an Isocyanaten wie z.B. Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat enthalten können oder reines Isocyanat als Leimharz eingesetzt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Holzanteil je nach Brandschutzausrüstung zwischen 20 und 85%, vorzugsweise bei 20 bis 50% liegt.
DD27129684A 1983-12-24 1984-12-20 Verfahren zur herstellung brandgeschuetzter spanplatten und holzspanformteile DD234253A5 (de)

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