DE2708002A1 - Vorrichtung zum einfuehren eines vorbestimmten volumens einer enzymloesung in die augenlinse - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren eines vorbestimmten volumens einer enzymloesung in die augenlinse

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DE2708002A1 DE19772708002 DE2708002A DE2708002A1 DE 2708002 A1 DE2708002 A1 DE 2708002A1 DE 19772708002 DE19772708002 DE 19772708002 DE 2708002 A DE2708002 A DE 2708002A DE 2708002 A1 DE2708002 A1 DE 2708002A1
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Description

Patentanwälte
Leinweber l· 7.\ iiermann
Roeoni"'i 7 .1 Aufj}.
D-80G0 München 2 24. Februar 1977
Z/X/-32365
NOVO LABORATORIES INC.
59 Danbury Road
Wilton, Conn. 06897, V.St.A.
Vorrichtung zum Einführen eines vorbestimmten Volumens einer Enzymlösung in die Augenlinse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines vorbestimmten Volumens einer Enzymlösung in die Augenlinse.
Die Linse ist ein optisch klares, eingekapseltes, scheibenförmiges Element, das innerhalb des Auges hinter der Iris und gegenüber dem Glaskörper schwebt. Sie steuert einen Teil des optischen Brechungsvermögens des Auges bei. Die Linse wird vom Star befallen, wenn ihr Kern- und/oder Rand- und/ oder subcapsulärer Bereich trüb wird, was den Weg des Lichtes in das Auge blockiert, wodurch verminderte Sehkraft verur-
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sacht wird. Ein Katarakt oder grauer Star ist einfach eine trüb oder verschleiert gewordene Linse.
Es gibt allgemein gesprochen zwei Arten von Katarakten, angeborene lind altersbedingte. Angeborene Katarakte, etwa 1 % aller Fälle, treten bei Menschen unter 25 Jahren auf und sind charakteristischerweise verhältnismäßig weich. Altersbedingte Katarakte, etwa 99 % aller Fälle, treten beim älteren Menschen auf und sind charakteristischerweise verhältnismäßig hart.
Die intracapsuläre Technik der Staroperation, in den dreißiger Jahren entwickelt, erfordert die Vornahme eines großen Einschnitts, 25 mm, etwa 180° um die Hornhaut herum, um Zugang zur vorderen Augenkammer zu erhalten. Nach dem Durchtrennen der Aufhängebänder, die die Linse im Auge halten, wird die Linse mechanisch, z.B. mit einer Pinzette oder durch Saugen, entfernt. Das Entfernen der Linse kann durch die Verwendung von o^-Chymotrypsin zwecks Auflösung der Ligamente, die die Linse am Strahlenkörper befestigen (Zonula), erleichtert werden.
Eine andere, derzeit praktizierte Operation ist nur bei angeborenen Katarakten anwendbar. Ist der Katarakt extrem weich und flüssig, gelangt der Arzt in die vordere Augenkammer durch einen kleinen Einschnitt, durchbricht dann die Linsenkapsel und saugt deren Inhalt unter Verwendung einer dünnen Nadel und einer normalen Spritze heraus. Ist der Linseninhalt etwas zu hart, um auf diese Weise abgesaugt zu werden, macht der Arzt mehrere Einschnitte in die vordere Kapsel und ermöglicht es der wässrigen Flüssigkeit der vorderen Augenkammer, den Katarakt anzugreifen und zu erweichen. Nach mehreren Tagen wird die Linse weich genug, um die zuvor erwähnte Absaugtechnik anwendbar werden zu lassen. Dieses Vorgehen ar-
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beitet nur bei weichen angeborenen Katarakten und ist bei harten altersbedingten Katarakten unwirksam. Auch kann der Arzt einen altersbedingten Katarakt nicht aufschneiden und dann (lange) warten, bis die natürlichen Enzyme wirken, da das Auge bald aufgrund der Reaktion des Linsenmaterials mit den mit den Gefäßen versehenen Bereichen des Auges stark entzündet wird.
Ss wurde nun gefunden, daß Altersstar behandelt werden kann, indem in eine vom Star befallene Linse eine Lösung eines von außen wirkenden, die Linse auflösenden Enzyms, in einem flüssigen Träger gelöst, eingeführt wird, um die Linse ausreichend zu erweichen und ihre Entfernung durch Absaug- und Spültechniken zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einführen einer solchen Enzymlösung in die Linse eines Auges und zum Verschließen der gebildeten Öffnung anzugeben, um das Auslaufen von Enzymlösung aus der Linse zu unterbinden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch
a) einen mit einem Behälter für Enzymlösung zu verbindenden Flüssigkeitsspender,
b) eine Gasquelle,
c) ein Mehrlochabsperrorgan mit wenigstens vier Öffnungen und
d) eine Kanüle,
wobei der Flüssigkeitsspender, die Gasquelle und die Kanüle jeweils mit einer anderen öffnung des Absperrorgans verbunden sind und die vierte Öffnung des Absperrorgans eine Auslaßöffnung ist, wobei das Absperrorgan in sich zwei umsteu-
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erbare Kanäle enthält, die mit je zwei der Öffnungen verbindbar sind, wobei die Gasquellenöffnung mit der Auslaßöffnung und die Flüssigkeitsspenderöffnung mit der Kanülenöffnung verbunden ist, das Gesamtvolumen innerhalb der Kanüle und der mit der Kanüle verbundenen Absperrorganöffnung so bemessen ist, daß es einem Einzeldosisvolumen der in die Linse einzuführenden Enzymlösung entspricht und das Volumen jedes Kanals des Absperrorgans größer ist als das Einzeldosisvolumen der einzuführenden Enzymlösung.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Flüssigkeitsspender so betätigt, daß Enzymlösung vom Behälter durch einen Kanal in dem Absperrorgan in die Kanüle fließt. Gleichzeitig wird Gas von der Gasquelle durch den zweiten Kanal des Absperrorgans zur Auslaßöffnung geführt. Dann wird das Absperrorgan oder der Hahn umgelegt, um den das Gas enthaltenden zweiten Kanal in die Linie zwischen den Flüssigkeitsspender und die Kanüle zu legen. Das in diesem zweiten Kanal eingeschlossene Gas wird dann ein gasförmiges Trennmittel, das den kontinuierlichen Strom der Enzymlösung aus dem Kanal auf das in Strömungsrichtung gesehen bereits hinter dem gasförmigen Trennmittel befindliche Volumen begrenzt. Wie oben erwähnt, ist dieses Volumen so bemessen, daß es dem Volumen der in die Linse einzuführenden Enzymlösung entspricht.
So folgt auf die Injektion des Volumens der Enzymlösung in die Linse die Injektion einer Gasblase in den Kanülenkanal, wenn die Kanüle aus der Linse und aus dem Auge herausgezogen wird.
Bei diesem Vorgang kann der anfangs Gas enthaltende Kanal mit Enzymlösung gefüllt werden, so daß die Vorrichtung für einen neuen Arbeitszyklus bereit ist, wenn das Gas aus der
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Kanüle ausgetrieben ist.
Da das Volumen jedes Kanals größer 1st als das einzuführende Volumen der Enzymlösung, liegt genügend Gas für die erwünschte Gasblase vor, trotz der Kompression, die eintritt, wenn das gasförmige Trennmittel durch die Kanüle in die Linse gedrückt wird. Weiter liegt genügend Gas für Abstandshalterzwecke vor, so daß verhindert werden kann, daß überschüssiges Enzym in die Linse eingeführt wird, nachdem die Gasblase in die Kanülenbahn gebracht ist.
Gibt es beim Einführen des Enzyms einen Zwischenfall, z.B. einen Bruch der hinteren Kapsel, kann der Flüssigkeitsspender mit einer Quelle für einen Enzyminhibitor verbunden werden, und dieser Inhibitor oder Hemmstoff kann durch die Kanüle in den in Mitleidenschaft gezogenen Teil des Auges geführt werden.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend auf die Figuren Bezug genommen; von diesen zeigt
Fig. 1 schematisch eine in die Linse eines Auges eingesetzte Kanüle;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten schematischen Querschnitt
der menschlichen Linsenkapsel und ihres Inhalts und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen einer Enzymlösung und sodann einer Gasblase zur Linse.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist zu erkennen, wie die Linse 10 in die Kapsel 12, das Epithel 14 und die Linsensubstanz
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16 unterteilt ist, die aus Linsenfasern besteht. Die Linsensubstanz kann weiter beschrieben werden als aus der Rinde 18, einer Schicht aus weichen, jungen Oberflächenfasern, die direkt unter der Kapsel 12 liegen, und dem Kern 20 bestehend, den die harten, eng gepackten Zellen in der Linsenmitte bilden. An den Seiten sich in die Linse 10 erstreckend sind die Zonula 22, die die Aufhängeligamente darstellen, die die Linse im Auge an ihrem Platz halten.
Jedes von außen in die Linse eingeführte Material kann physikalisch innerhalb der Linsensubstanz 16 durch die Linsenkapsel 12 eingekapselt werden, vorausgesetzt, das Material wirkt auf die Linsenkapsel nicht zerstörend oder aufbrechend. Wird die zum Einführen des Materials gebildete Öffnung verschlossen, kann das Material veranlaßt werden, innerhalb der Linsenkaosel 12 für längere Zeit zu verbleiben. Von Bedeutung ist, daß die Linsenkapsel 12 eine biochemische Zusammensetzung hat, die von der der Rinde 18 und des Kerns 20 der Hauptlinsensubstanz verschieden ist. Von außen eingebrachte Enzyme, die das Gewebe des Kerns und der Rinde selektiv aufzulösen vermögen, lassen doch die Linsenkapsel 12 ganz bestehen. Nebenbei kann bemerkt werden, daß der makromolekulare Charakter der Enzyme diese hindert, rasch, wenn überhaupt, durch die Netzstruktur der Kapselmembran zu dringen. Daher werden in Rinde und Kern eingeführte selektive Enzyme in diesen eingeschlossen und vermögen über eine gewisse Zeit hinweg die senile Linsensubstanz enzymatisch abzubauen.
Bei der Behandlung des Stars unter Verwendung einer Enzymlösung wird eine für eine Nadel genügend große Punktur 24 an der Lederhaut oder an der Verbindungsstelle von Lederhaut und Hornhaut 26 vorgenommen, worauf eine konzentrierte
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Lösung von außen stammender Enzyme eingeführt wird. Dann v/ird der enzymatischen Auflösung der Linae genügend Zeit gelassen. Die verflüssigte Linse wird darauf nach herkömmlichen Absaug- und Spültechniken entfernt, beispielsweise unter Anwendung der in der medizinischen Literatur beschriebenen Techniken zum Entfernen angeborener oder weicher Katarakte .
Wie in Fig. 3 zu erkennen, weisen der Kern 20 und die Rinde 18, die die Linsenkapsel völlig füllen, Schichtungen (etwas einer Zwiebel ähnlich) auf, so daß eine enzymhaltige Flüssigkeit, in die Linsensubstanz 16 gebracht, die ganze Linse überwiegend entlang den Schichtungslinien durchdringt. So bringt die Schichtstruktur tatsächlich alle Zellen des Kerns und der Rinde in sofortigen Kontakt mit den Enzymen in der Flüssigkeit. Ein normaler Altersstar verkraftet bis zu 20 ul Flüssigkeit ohne Anstieg des Innenaugendrucks auf einen Wert, bei dem ein Bruch der Kapsel 12 eintritt. So stellt sich durch die Einführung einer konzentrierten Lösung von außen zugeführter Enzyme direkt in die Linse eine enzymatische Wirkung ausschließlich auf das Rinden-, Kern- und subcapsuläre, vom Star befallene Material in vivo ein.
Der hier betrachtete Fall der Auflösung des Stars in situ erfordert hohe Werte enzymatischer Einheitsaktivität und Selektivität. Zufällig gibt es hoch selektive Enzyme. Mit hochgereinigten Enzymen, wie z.B. kristallinen Enzymen, können konzentrierte (wässrige) Lösungen gemischter Enzyme zusammengestellt werden, z.B. 10 gew./gew.-prozentige Lösungen. Folglich ermöglicht die oben erwähnte 20 ul-Grenze die Einführung von bis zu 2 mg reinen Enzyms in die Linsensubstanz. Da eine normale Linse etwa 200 mg wiegt, stellt das leicht erreichbare Enzym/Substrat-Verhältnis von etwa 1 : 100 ein hohes Enzym/Substrat-Yerhältnis dar, insbesondere, da der schichten-
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artige Aufbau der Linse tatsächlich alle Linsenzellen in im wesentlichen direkten Kontakt mit der Enzymlösung bringt. Das von außen zugeführte Enzym wird innerhalb weniger Tage desaktiviert; dann ist die (erweichte oder verflüssigte) vom Star befallene Linse reif zur Entfernung.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen, wird die die Linse abbauende Lösung durch eine Mikrokanüle 30 zugeführt, die an einem geeigneten ul-Hahn 32 mit vier Öffnungen angebracht ist, und zwar von einer Punktur der Lederhaut oder der Verbindung zwischen Lederhaut und Hornhaut direkt in den Kern 20, wobei z.B. 15 ul einer 5 gew./gew.-prozentigen Enzymlösung eingeführt wird. Der Außendurchmesser der Mikrokanüle z.B. kann etwa 200 um oder so klein sein, wie es die Berücksichtigung der Festigkeit der Struktur zuläßt (die Spitze kann elektronisch abgeschrägt sein). Kanülen mit großem Durchmesser neigen dazu, die Linsenkapsel beim Einbringen zu spalten oder aufzureißen, und Kanülen mit wesentlich kleinerem Durchmesser besitzen nicht genügend Steifigkeit, um sauber in die Linsensubstanz einzudringen. Die Verwendung eines Mikromanipulators mit vorgegebener Bahn zur Verringerung seitlicher Bewegung der Kanüle beim Eintritt in die Linse ist zu empfehlen, wird jedoch nicht als wesentlich oder notwendig angesehen. Mit Hilfe eines Arbeitsmikroskops kann eine 200 um-Mikrokanüle in angemessener Weise manuell in die Linsenmitte eingeführt werden (vollständige Beschränkung seitlicher Bewegung durch die einmal in die Linse gebrachte Kanüle ist Jedoch zur Erhaltung einer guten Gasblasendichtung innerhalb der Nadelspur wichtig, wie nachfolgend erörtert werden wird).
Wie bereits ausgeführt, ist die enzymhaltige Lösung, die in die Linse durch ein manuell oder pneumatisch betriebenes Spritzensystem injiziert wird, eine Plüssigkeitsmenge, die ein durchschnittliches menschliches Auge aufnehmen kann, d.h.
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nicht mehr als etwa 20 μΐ und beispielsweise nur 6 ul. Das Verteilungsmuster der eingespritzen Flüssigkeit kann durch Einbringen eines löslichen, inerten Farbstoffs, wie z.B. Dichlorindophenol oder eines Fluoreszenzfarbstoffs, wie z.B. Fluoreszein, in die Injektionsflüssigkeit beobachtet werden.
Der Injektion der Lösung in den Mittelteil der Linse folgt die Injektion einer winzigen Gasblase in die Bahn der Kanüle, wenn die Kanüle aus der Linse und aus dem Auge herausgezogen wird. Diese winzige Luftblase dient zum Verschließen der kleinen Punkturstelle 25 in der Linsenkapsel und blockiert so das Auslaufen der Enzymlösung aus der Linse, bis der nor·- male Linseninnendruck wieder hergestellt ist.
Die Zusammensetzung des abbauenden Gemischs und die Inkubationszeit in der Linse wird so eingestellt, daß ein hohes Maß an Verflüssigung oder Erweichung des Linsenkerns und des Randbereichs erreicht wird. Die Beendigung der Linsenverflüssigung und der Schutz anderer Innenaugenstrukturen für den Fall des Entweichens des enzymatisch abbauenden Mittels aus der Linsenkapsel kann durch Einführen spezieller Enzymhemmstoffe in die vordere Augenkammer 20 durch dieselbe Kanüle erzielt werden.
Enzymhemmstoffe können auch in die vordere Augenkammer 28 für den Fall eines Enzymaustritts dort hinein oder selbst als Vorsorgemaßnahme gegen ein solches Austreten eingeführt werden. Hochmolekulare (oder makromolekulare) Hemmstoffe dringen nicht in die Linsenkapsel ein und stören deshalb die enzymatisch^ Abbaureaktion von Linienrinde und -kern nicht. Niedermolekulare Inhibitoren oder Hemmstoffe können durch die Linsenkapsel diffundieren und zum Beenden des enzymatisehen Abbaus sowohl außerhalb als auch innerhalb der Linse selbst eingesetzt werden.
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Das Einführen einer vorbestimmten Menge an Enzymlösung und das nachfolgende Einführen einer Gasblase zum Verschließen der Öffnung oder Punkturstelle in der Linsenkapsel erfolgt unter Verwendung der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung. V/ie Pig. 4 zu entnehmen, besteht die mechanische Einheit, die zum Injizieren des Enzyms in die Linse verwendet wird, aus drei Haupteilen - die Flüssigkeits-Präzisionsspendereinheit 50, den Verteilerhahn 32 und die Ilikrokanüle 30. Jeder dieser drei Bestandteile wird wie folgt beschrieben:
Der pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betriebene Flüssigkeits-Präzisionsspender 50 kann eine elektronisch betätigte μΙ-Spendereinheit mit Ratschengetriebe sein, Vorrichtungen, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind und hier nicht erläutert zu werden brauchen. Der Verteilerhahn 32 ist ein Miniaturhahn mit vier Endöffnungen mit einem Zweikanal-90°-Verteilerstopfen 62 iait Kanälen 64, 66 zum Verhindern des Austretens von Flüssigkeit dicht gefertigt.
Der Hahnkörper 65 ist entsprechend mit vier Öffnungen 67, 69, 71, 73 ausgestattet und so gefertigt, daß er dichtend zum Stopfen 62 paßt. Der Hahn 32 und seine Bestandteile darin füllen die Öffnung 73 und die Kanüle 30 mit einem vorbestimmten festen Volumen des Enzyms (β.B. 1, 3 oder 5 ul). (Praktischerweise hat der üffnungsstopfen 74 kein eigenes Volumen, da die Kanüle 30 durch den üffnungsstopfen 74 hindurchreicht).
Die Kanäle 64, 66 haben ein vorbestimmtes Volumen, das wunschgemäß das 2 - 10-fache de3 kombinierten Volumens der Öffnung 73 ist und z.B. jeweils 10 μΐ betragen kann. So wird, wenn der Stopfen 62 gedreht wird, um die Kanäle 64, 66 in ihre in Fig. 4 gezeigte Stellung zu bringen, Enzymlösung vom Vorratsbehälter 51 vom Spender 50, z.B. einer graduierten μΙ-Druckspritze, durch die Leitung 53 in den Kanal 66, den Öffnungs-
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stopfen 74 und die Kanüle 30 gepumpt. Zugleich strömt gefilterte Luft oder ein Inertgas von einer Einlaßöffnung zur Öffnung 67 durch den Kanal 64 und aus der Öffnung 69 heraus. Wenn der Arzt bereit ist, wird der Verteilerstopfen 62 um 180° gedreht, wodurch der Kanal 66, der das Volumen der Enzymlösung, z.B. ein 10 ul-Volumen, enthält, durch den Kanal 64 mit dem Gasvolumen ersetzt. Beim Zuführen der Enzymlösung zur Linse wird der Spender 50 vorwärts getrieben, z.B. in einem 1-ul-Takt, wobei nach und nach das in der Bahn befindliche Luftpolster innerhalb des Kanals 64 komprimiert wird, bis der Inhalt der Öffnung 73 und der Kanüle 30 von Enzymlösung frei ist. Weitere Betätigung des Spenders 50 drückt Luft aus der Kanüle 30, um die kleinen Gasblasen zu bilden, die die Nadelbahn der Kanüle abdichten.
Wie leicht zu erkennen, soll das kombinierte Volumen der Enzymlösung innerhalb der Öffnung 73 und der Kanüle 30 die zum Arbeiten an einer Linse erforderliche Enzyinmenge sein, d.h. die Dosierungseinheit. Das 2-10 : 1-Voluiaenverhältnis von Gas im Hahnkanal 64 zum Volumen der Dosierungseinheit liefert genügend Gas für die gewünschte Blase, obgleich das Gas komprimiert wird, wenn das Gaspolster durch die Kanüle 30 in die Linse gedrückt wird, und genügend Gas für Abstandshalterzwecke, so daß überschüssiges Enzym nicht in die Linse eingeführt wird, nachdem die Blase aus der Kanüle ausgetreten ist.
Auf jeden Fall bildet die in die Linse 10 gepumpte Enzymlösung selbst ein Polster, das häufig die Form eines offenen Regenschirms hat, dessen Stiel die Kanülenbahn ist. Die durch die Kanüle hervorgerufene Punkturöffnung stellt einen engen Kanal dar, der durch die Gasblase abgedichtet werden kann, insbesondere, wenn die Kanüle teilweise herausgezogen wird, so daß das Gas direkt in die Kanülenbahn gepumpt wird. Die Erfahrung (d.h. Testuntersuchungen an Tieren) hat ergeben,
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daß die Enzymlösung bald durch die weicheren Bereiche der Linse diffundiert. Offenbar wird der Innenaugendruck ziemlich rasch wieder hergestellt, ohne daß selbst anfangs durch das die Enzymlösung enthaltende Polster ausreichend Druck erzeugt wird, um die Gasblase aus der Kanülenbahn zu drücken.
Wenn gewünscht, kann die Dosierungseinheit der Enzymlösung klein gewählt werden. Das vorstehende Vorgehen kann dann in einem anderen Bereich der Linse wiederholt werden, z.B. 2 χ 5-ul-Anteile anstelle einer 1 χ 6-ul-Dosis. Me Einführung mehrfacher Dosierungseinheiten erlaubt es den Arzt, eine sofortige Verteilung der Enzymlösung über die ganze Linse hervorzurufen.
Tritt beim Arbeiten zufällig eine Panne ein, z.B. ein Bruch der hinteren Kapsel, kann ein Inhibitor oder Hemmstoff in das Enzymspendersystem durch die öffnung 67 eingeführt werden, und der Stopfen 62 wird in geeigneter Weise gedreht, um den Inhibitor direkt durch die Kanüle 30 in den in Mitleidenschaft gezogenen Teil des Auges zu führen.
Eine geeignete Kanüle ist ein Röhrchen aus rostfreiem Stahl von 0,8 mm χ 20,3 cm (32 gauge, 8 in), in einer geeigneten Dichtung des Öffnungsstopfens 74 angebracht, der mit dem Verteilerhahn 32 an der Öffnung 73 verbindet. Der Außendurchmesser der Kanüle ist typischerweise 0,23 mm (0,009 in) und ihr Innen-Passungsvermögen ist kleiner als 1 μΐ. Der beste Typ des Nadelungspunktes ist eine Kurzabschrägung mit 22°Neigung und elektronisch abgeschrägter Spitze. Im Handel erhältliche Dichtungen sind so gestaltet, daß sie ein vernachlässigbares Totvolumen haben, und daher wird die Änderung des Volumens der abzugebenden Enzymlösung durch Vorausbestimmung des Aufnahmevolumens der Endöffnung 73 des Ver-
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teilerhahns 32 gesteuert. Die ganze Einheit kann vorsterilisiert werden, in herkömmlicher Weise mit chenischen Kittel kalt sterilisiert, dann mit einer sterilen Lösung gespült, bevor die Snzymlösung rasch in die Einheit gebracht wird, z.B. unter Beschicken innerhalb von 3 lüin. Bei geeigneter Handhabung gibt die hler beschriebene Vorrichtung ein gewähltes Volumen einer Enzymlösung in die Linse praktisch ohne ein Austreten in die vordere Augenkainmer ab.
Die vorstehend beschriebene Kanüle ist für alle Linsentypen geeignet, die bei den Testuntersuchungen angetroffen wurden. Die Kaninchenlinse hat etwa die Konsistenz eines normalen menschlichen Katarakts, und es gab keine Schwierigkeiten, direkte Injektionen in den Kernbereich dieser Art von Linsen vorzunehmen.
Im Falle der Katze, die einen extrem dichten Linsen-Kernbereich hat, und bei den Versuchen am harten, brueszenten menschlichen Katarakt zeigten sich keine Schwierigkeiten, den Kernbereich mit dieser Kanüle zu durchdringen. Bei extrem dichten Linsenmitten jedoch wird das ünzym am besten in die weiter außen liegenden Bereiche des Kerns oder in die weicheren Randbereiche gebracht.
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Claims (5)

  1. 27080Q2
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Einführen eines vorbestimmten Volumens einer Enzyialösung in die Linse eines Auges, gekennzeichnet durch
    a) einen mit einem Behälter für Enzymlösung verbindbaren Flüssigkeitsspender,
    b) eine Gasquelle,
    c) ein Hehrlochabsperrorgan mit wenigstens vier Öffnungen und
    d) eine Kanüle,
    wobei der Flüssigkeitsspender, die Gasquelle und die Kanüle jeweils mit einer anderen Öffnung des Absperrorgans verbunden sind und die vierte Öffnung des Absperrorgans eine Auslaßöffnung ist, wobei das Absperrorgan in sich zwei umsteuerbare Kanäle enthält, die mit je zv/ei der öffnungen verbindbar sind, wobei die Gasquellenöffnung mit der Auslaßöffnung und die Flüssigkeitsspenderöffnung mit der Kanülenöffnung verbunden ist, das Gesamtvolumen innerhalb der Kanüle und der mit der Kanüle verbundenen Absperrorganöffnung so bemessen ist, daß es einem Einzeldosisvolumen der in die Linse einzuführenden Enzymlösung entspricht und das Volumen jedes Kanals des Absperrorgans größer ist als das Einzeldosisvolumen der einzuführenden Enzymlösung*
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verhältnis des Kanalvolumens zum Volumen der Einzeldosis im Bereich von 2-10:1.
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    öl
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsspender, der mit einer Quelle für einen Enzymhemmstoff verbindbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine ul-Druckspritze als Flüssigkeitsspender.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Kanüle aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser von etwa 0,23 mm (0,009 inch).
    709835/0928
DE2708002A 1976-02-24 1977-02-24 Vorrichtung zum Einführen eines vorbestimmten Volumens einer Enzymlösung in die Augenlinse Expired DE2708002C3 (de)

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