DE2707987C2 - Beleuchtungsverfahren zur Bildung farbiger Schatten - Google Patents

Beleuchtungsverfahren zur Bildung farbiger Schatten

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DE2707987C2
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Koichiro Kamakura Kanagawa Maeyama
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Masato Saito
Michihiro Tsuchihashi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V13/00Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
    • F21V13/02Combinations of only two kinds of elements
    • F21V13/08Combinations of only two kinds of elements the elements being filters or photoluminescent elements and reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S362/811Psychedelic lighting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

- S 0,5
Ir+Ig + Ib+Iw
und daß die Beleuchtungsstärken der Farblichtquellen (R, G, B) der drei Gruppen R, G und B in den nachstehenden Bereichen liegen:
0,05 <
Ir+Io + Ir
Ir+Ig +Ib
wobei Iw die Beleuchtungsstärke an demjenigen Teil der Fläche bezeichnet, der nur mit der Weißlichtquelle beleuchtet ist, jedoch gegen das Licht der Lichtquellen der Gruppen R, G und B abgeschattet ist, Ir die Beleuchtungsstärke an dem Teil der Fläche bezeichnet, der im Objektschatten des Lichts der Lichtquellen sowohl der Gruppe G als auch der Gruppe B nur von der Lichtquelle der Gruppe R beleuchtet ist, /c die Beleuchtungsstärke an dem Teil der Fläche bezeichnet, der im Objektschatten des Lichts der Lichtquellen sowohl der Gruppe R als auch der Gruppe B nur von der Lichtquelle der Gruppe G beleuchtet wird, und IB die Beleuchtungsstärke an dem Teil der Fläche bezeichnet, der im Objektschatten des Lichts der Lichtquellen sowohl der Gruppe R als auch der Gruppe G nur von der Lichtquelle der Gruppe B beleuchtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Weißlichtquelle der Gruppe Weine Glühlampe, eine Halogenlampe, eine Weiß-Kalttonleuchtstoffröhre, eine Weiß-Warmton-Leuchtstoffröhre, eine Tageslicht-Leuchtstoffröhre, eine Hochdruckquecksilberlampe, oder eine Weiß-Metallhalogenidlampe verwendbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle der Gruppe R eine Hochdrucknatriumlampe, eine Orange-Metallhalogenidlampe mit Natriumhalogenidzusatz, eine Rot-Metallhalogenidlampe mit Lithiumhalogenidzusatz oder eine Lampe mit einer vorgesetzten Orange-Rot-Farbglasplatte ist, daß die Lichtquelle der Gruppe G eine Grün-Metallhalogenidlampe mit Thalliumhalogenidzusatz oder eine Lampe mit einer
vorgesetzten Grün-Farbglasplatte ist, und daß die Lichtquelle der Gruppe ßeine Violett-Metallhalogenidlampe mit Galliumhalogenidzusatz, eine Blau-Metallhalogenidlampe mit Indiumhalogenidzusatz oder eine Lampe mit einer vorgesetzten Violett-Blau-Farbglasplatte ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beleuchtungsverfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Beleuchtungsverfahren zur Bildung farbiger Schatten gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der FR-PS 20 36 356 bekannt, bei dem ausschließlich drei Farblichtquellen für Rot, Grün und Blau verwendet werden. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß die Beleuchtungsstärke an den Schattenflächen gering ist und die Farben daher blaß erscheinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beleuchtungsverfahren zur Bildung farbiger Schatten zu schaffen, bei dem nicht nur schöne farbige und gesättigte Schatten erzeugt werden, sondern auch das Gebiet, in dem die Schatten gebildet werden, ausreichend hell erleuchtet ist, so daß beispielsweise in diesem Gebiet Skifahren möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ferner ist aus der DE-OS 22 42 303 eine Leuchtvorrichtung bekannt, die zur Beleuchtung eines Objekts dient und drei Gruppen von Farblichtquellen verwendet, denen zur Farbsättigung der Flächen des Objekts jeweils eine eigene Weißlichtquelle zugeordnet ist, die sich zusammen mit den jeweiligen farbigen Lichtquellen in einem Gehäuse befindet. Bei dieser Leuchtvorrichtung steht die Ausleuchtung des Objekts im Vordergrund, wobei eine Bildung farbiger Schatten nicht beabsichtigt ist; die jeder einzelnen Farblichtquelle zugeordnete Weißlichtquelle ist zur Bildung heller, farbgesättigter Schatten ungeeignet, da lediglich das schattenwerfende Objekt selbst heller beleuchtet wird. Zusätzlich sind hierdurch die Helligkeitsunterschiede zwischen dem direkt beleuchteten Gebiet und dem Schattenbereich unerwünscht verstärkt.
Die Verwendung von Metallhalogenidlampen als Farblichtquellen ist aus der US-PS 37 00 960 bekannt.
Durch die zusätzliche, an anderer Stelle als die Farblichtquellen angeordnete Weißlichtquelle wird bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsverfahren vorteilhaft erreicht, daß das Schattengebiet im wesentlichen ohne Bildung eines Objektschattens gleichförmig erleuchtet ist, wobei die Intensitätsverhältnisse entsprechend den angegebenen Zahlenwerten geregelt werden, so daß sich farblich gesättigte schöne Schatten in einem gleichzeitig hell erleuchteten Gebiet bilden.
Die Erfindung wird anschließend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Beleuchtungsverfahrens;
F i g. 2 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Beleuchtungsverfahrens.
Dabei bezeichnet R eine Gelb-Rot-Lichtquelle, G eine Grün-Lichtquelle, B eine Violett-Blau-Lichtquelle und Weine Weißlichtquelle.
Als Farblichtquellen in der /?-Gruppe zählen eine Gelb-Farblichtquelle, eine Orange-Farblichtquelle, eine
Rot-Farblichtquelle, eine Hochdrucknatriumlichtquelle, eine Orange-Metallhalogenidlichtquelle mit Natriumhalogenid-Zusatz, eine Rot-Metallhalogenidlichtquelle mit Lithiumhalogenid-Zusatz sowie Lichtquellen für Orange bis Rot, die zur Abgabe von Farblicht, das demjenigen der Farblichtquellen entspricht, eine gefärbte vordere Glasplatte haben.
Als Farblichtquellen der G-Gruppe zählen eine Grün-Farblichtquelle, eine Grün-Metallhalogenidlichtquelle mit Thallium-Halogenidzusatz sowie Lichtquellen für Grün, die zur Abgabe von Farblicht, das demjenigen der Farblichtquellen entspricht, eine gefärbte vordere Glasplatte haben.
Als Farblichtquellen der ß-Gruppe zählen eine Violett-Farblichtquelle, eine Blau-Farblichtquelle, eine Violett-Metallhalogenidlichtquelle mit Gallium-Halogenid-Zusatz, eine Blau-Metallhalogenidlichtquelle mit Indium-Halogenid-Zusatz sowie Lichtquellen für Violett bis Blau, die zur Abgabe von Farblicht, das demjenigen der Farblichtquellen entspricht, eine gefärbte vordere Glasplatte haben.
Als Weißlichtquelle der W-Gruppe zählen eine Glühlampe, eine Halogenlichtquelle, eine Weiß-Kaltlicht-Leuchtstoffröhre, eine Weiß-Warmton-Leuchtstoffröhre, eine Tageslicht-Leuchtstoffröhre, eine Hochdruckquecksilberlichtquelle oder eine Weiß-Metallhalogenid-Lichtquelle.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Beleuchtungsverfahrens mit gemischter Beleuchtung und zeigt Schatten, die an einer weißen Wand 8 bei Beleuchtung von vor dieser angeordneten Objekten 9, 10 und 11 dadurch erscheinen, daß als Lichtquelle der Ä-Gruppe eine Hochdrucknatriumlampe, als Lichtquelle der ß-Gruppe eine Blau-Metallhalogenidlampe mit Indium-Halogenid-Zusatz und als Lichtquelle der G-Gruppe eine Grün-Metallhalogenidlampe mit Thallium-Halogenid-Zusatz verwendet werden und daß die Wand 8 unter Verwendung einer Hochdruckquecksilberlampe als Lichtquelle der W-Gruppe aus einer Lage zwischen der Wand 8 und den beleuchteten Objekten 9,10 und 11 beleuchtet wird.
An der Wand 8 sind ein Teil 1 rosa, ein Teil 2 orange, ein Teil 3 gelb, ein Teil 4 grün, ein Teil 5 blaugrün und ein Teil 6 blau gefärbt, während ein Teil 7 ein farbloser Schatten ist.
Der Teil 1 ist der Schatten des Objekts 9 bezüglich des Lichts der Grün-Metallhalogenidlampe und ist dadurch rosa gefärbt, daß Licht der Hochdrucknatriumlampe und Licht der Blau-Metallhalogenidlampe gemischt sind.
Der Teil 2 ist der Schatten des Objekts 9 bezüglich sowohl des Lichts der Blau-Metallhalogenidlampe als auch des Lichts der Grün-Metallhalogenidlampe und ist unter der Beleuchtung durch die Hochdrucknatriumlampe orange gefärbt.
Der Teil 3 ist ein Schatten des Objekts 9 bezüglich des Lichts der Blau-Metallhalogenidlampe und ist dadurch gelb gefärbt, daß das Licht der Hochdrucknatriumlampe mit dem Licht der Grün-Metallhalogenidlampe gemischt ist.
Der Teil 4 ist ein Schatten des Objekts 9 bezüglich des Lichts der Hochdrucknatriumlampe und der Blau-Metallhalogenidlampe und durch die Beleuchtung mit der Grün-Metallhalogenidlampe grün gefärbt.
Der Teil 5 ist ein Schatten des Objekts 9 bezüglich des Lichts der Hochdrucknatriumlampe und dadurch blaugrün gefärbt, daß das Licht der Blau-Metallhalogenidlampe mit dem Licht der Grün-Metallhalogenidlam
pe gemischt ist.
Der Teil 6 ist ein Schatten des Objekts 9 bezüglich des Lichts der Hochdrucknatriumlampe sowie ein Schatten des Objekts 10 bezüglich des Lichts der Grün-Metallhalogenidlampe; der Teil 6 ist durch Beleuchtung mittels der Blau-Metallhalogenidlampe blau gefärbt.
Der Teil 7 ist der Schatten der Objekte 9,10 und 11 in bezug auf die drei Lichtarten der Hochdrucknatriumlampe, der Blau-Metallhalogenidlampe und der Grün-Metallhalogenidlampe, der einen farblosen Schatten ergibt. Die gefärbten Teile 1 bis 6 und der farblose Teil 7 werden im wesentlichen gleichförmig mittels der Quecksilberlampe der W-Gruppe beleuchtet.
Wenn die Quecksilberlampe der W-Gruppe ausgeschaltet ist, bezeichnen bei den farbigen Schatten an der Wand 8 IR die Beleuchtungsstärke am Teil 2, der nur mittels der Hochdrucknatriumlampe der Ä-Gruppe beleuchtet ist, Ic die Beleuchtungsstärke am Teil 4, der nur durch die Grün-Metallhalogenidlampe der G-Gruppe beleuchtet ist, und Ib die Beleuchtungsstärke am Teil 6, der nur durch die Blau-Metallhalogenidlampe der ß-Gruppe beleuchtet ist; Iwbezeichnet die an der Wand 8 bei Einschalten der Quecksilberlampe der W-Gruppe auftretende Beleuchtungsstärke am Teil 7, der nur durch die Quecksilberlampe in der W-Gruppe beleuchtet ist.
Dabei ist
h + Ib + Iw'
Ig
Ir + h + Iw '
Ib
■+Ig + Ib + Iw '
Iw
+ Ig
Ir +Ig
wobei die Verhältniswerte von Ir, Ic, Ib und Iw zur Summe aller Beleuchtungsstärken jeweils als /& ic, iß und iw bezeichnet sind. Die Wirkungen unter Einschalten der Quecksilberlampe der W-Gruppe werden durch Verändern der Werte von j'r, ic, ie und iw gemessen. Als Ergebnisse wurden die in Tabelle 1 gezeigten Wirkungen erzielt.
Tabelle 1
IR 'C iw Bewertung
(l)-l 0,4 0,4 0,2
(l)-2 0,3 0,3 0,15 0,25 A
(l)-3 0,2 0,2 0,1 0,5 B
(IH 0,15 0,15 0,08 0,62 C
(2)-l 0,8 0,1 0,1
(2)-2 ■ 0,7 0,09 0,09 0,12 A
(2)-3- 0,4 0,05 0,05 0,5 B
(2)-4 0,3 0,04 . 0,04 0,62 C
(3)-l 0,2 0,7 0,1
(3)-2 0,16 0,56 0,08 0,2 A
(3)-3 0,1 0,35 0,05 0,5 B
(3)-4 0,07 0,23 0,03 0,67 C
(4)-l 0,1 0,2 0,7
(4)-2 0,08 0,16 0,56 0,2 A
(4)-3 0,05 0,1 0,35 0,5 B
(4)-4 0,03 0,07 0,23 0,67 C
Die Qualitätsstufen A, B und C in der Bewertungsspalte in Tabelle 1 bezeichnen nachstehend jeweils den optisch besseren Eindruck im Vergleich mit dem Aussehen der farbigen Schatten, das sich an der Wand 8 ohne Beleuchtung durch die Quecksilberlampe der W-Gruppe unter Beleuchtung allein mittels der Farblichtquellen der drei Gruppen R, G und B ergibt:
A: die Schatten haben ein schönes farbiges Aussehen ohne einen wesentlichen Einfluß durch die
W-Gruppe,
B: die Schatten sind geringfügig schlechter aussehend als diejenigen nach A, ergeben aber noch ein gutes
Erscheinungsbild,
C: die Schatten sind durch den Einfluß der Quecksilberlampe der W-Gruppe beträchtlich weniger farbig.
Bei den Qualitätsstufen A und B ergeben sich bei der Beleuchtung mittels der drei Gruppen von Farblichtquellen unter Beleuchtung mit der Quecksilberlampe der W-Gruppe in der Praxis schön gefärbte Schatten.
Die kritischen Punkte der Qualitätsstufen A, B und C wurden im einzelnen untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Qualitätsstufe A den Bereich /V<0,25, die Qualitätsstufe B den Bereich 0,25 </V< 0,5, und die Qualitätsstufe C den Bereich ;V>0,5 umfaßt. Wenn demnach iw kleiner als 0,5 eingestellt wird, können praktisch trotz einer Beleuchtung mittels einer Weißlichtlampe vortrefflich gefärbte Schatten gebildet werden. Der Bereich iw< 0,25 ist die Bedingung für eine optimale Beleuchtung.
F i g. 2 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Beleuchtungsverfahrens und zeigt
Tabelle 2
farbige Schatten, die auf einer Schneefläche 8' bei Beleuchtung eines Skifahrers als Objekt 9' dadurch erscheinen, daß jeweils eine Hochdrucknatriumlampe als Lichtquelle der /?-Gruppe, eine Grün-Halogenidlampe mit Thallium-Halogenid-Zusatz als Lichtquelle der G-Gruppe, eine Blau-Halogenidlampe mit Indium-Halogenid-Zusatz als Lichtquelle der ß-Gruppe und eine Quecksilberlampe als Lichtquelle der W-Gruppe verwendet werden.
Auf der Schneefläche 8' ist ein Teil 1' rosa, ein Teil 2' orange, ein Teil 3' gelb; ein Teil 5' blaugrün und ein Teil 6' blau gefärbt.
Der Teil T ist nicht farbig und ergibt einen farblosen Schatten. Ein farbloser Schatten des Objekts 9' ist auch durch die Quecksilberlampe der W-Gruppe ausgebildet, obgleich er in F i g, 2 nicht gezeigt ist.
Es wurden die Beleuchtungsstärken für die Teile Γ bis T an Stellen der alleinigen Aussendung von lR zu 34 Ix, von Ic zu 16 Ix und von Ib zu 7 Ix gemessen, wobei unter Abschalten der Quecksilberlampe der W-Gruppe Ir die Beleuchtungsstärke an dem Teil ist, der nur mit der Hochdrucknatriumlampe beleuchtet ist, Ig die Beleuchtungsstärke an dem Teil ist, der nur mit der Grün-Halogenidlampe beleuchtet ist, und h die Beleuchtungsstärke an dem Teil ist, der nur mit der Blau-Metallhalogenidlampe beleuchtet ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Die Beleuchtungsstärken an den Schattenteilen Γ bis T unter Änderung der Beleuchtungsstärke Iw aus der Hochdruckquecksilberlampe der W-Gruppe durch Veränderung deren Zielrichtung und die Wirkungen der farbigen Schatten mit den Bewertungen A, B und C nach Tabelle 1 wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
ir ic 'B iw Beleuchtungsstärke (IX) Teil (20 Teil (10 2 Blatt 41 Teil (6') Teil (50 Teil (70 Bewertung
Teil (30 34 46 7 23 2
0,60 0,28 0,12 0 50 39 56 12 28 • 7
0,55 0,26 0,11 0,08 55 49 61 22 38 17 A
0,47 0,22 0,10 0,21 65 54 98 27 43 22 A
0,44 0,21 0,09 0,26 70 91 139 64 80 59 B
0,30 0,14 0,06 0,50 107 132 Die Wirkung 105 121 100 B
0,22 0,10 0.05 0,63 148 >0,5 optimal erfüllt. wird bei einem Verhältnis C
Nach 1 Tabelle 1 ! wurde bei einem Verhältnis iw schatten erzielt; iw <0,25
kein schönes Aussehen der farbigen f 1 bei einem Verhältnis iw < 0,5 erreicht. Zeichnungen
dies wurde jedocF
Hierzu

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungsverfahren, bei dem ein Objekt zur Bildung farbiger Schatten auf einer Fläche durch drei Gruppen R, G und B von Farblichtquellen beleuchtet wird, mit wenigstens einer Lichtquelle für Gelb bis Rot (Gruppe R), wenigstens einer Lichtquelle für Grün (Gruppe G) und wenigstens einer Lichtquelle für Violett bis Blau (Gruppe B), dadurch gekennzeichnet, daß eine zusatzliehe Weißlichtquelle (Gruppe W) derart angeordnet ist, daß die durch die Farblichtquellen (R, G, B) gebildeten farbigen Schatten (1 bis 6; Γ bis 6') auf der weißen Fläche (8; 8') ohne Bildung eines zusätzlichen Schattens des Objekts (9,10,11; 9') und im wesentlichen gleichförmig beleuchtet werden, wobei das Beleuchtungsstärkenverhältnis /V gegeben ist durch:
DE2707987A 1976-02-27 1977-02-24 Beleuchtungsverfahren zur Bildung farbiger Schatten Expired DE2707987C2 (de)

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JP2080076A JPS52104375A (en) 1976-02-27 1976-02-27 Illumination method by blended light

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DE2707987A1 DE2707987A1 (de) 1977-09-15
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