DE2707979C2 - Tastatur-Musikinstrument - Google Patents
Tastatur-MusikinstrumentInfo
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- DE2707979C2 DE2707979C2 DE19772707979 DE2707979A DE2707979C2 DE 2707979 C2 DE2707979 C2 DE 2707979C2 DE 19772707979 DE19772707979 DE 19772707979 DE 2707979 A DE2707979 A DE 2707979A DE 2707979 C2 DE2707979 C2 DE 2707979C2
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C1/00—General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
- G10C1/04—General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of grand pianos
Description
Die Erfindung betrifft ein Tastatur-Musikinstrument gemäß Oberbegriff dos Hauptanspruches.
Ein solches Tastatur-Musikinstrument ist aus der US-PS 34 26 636 bekannt Das dort gezeigte Klavier
besteht aus zwei Gehäuseteilen, d. h. aus einem hinteren Gehäuse und einem Tastaturgehäuse, deren Trennfläche
im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegt Da die Einwirkungsbaugruppe in dem einen Gehäuse mit
den auf dem Klavierrahmen aufgespannten Saiten in dem anderen Gehäuse zur Einwirkung gebracht werden
muß, ragen die Teile der Einwirkungsbaugruppe verhältnismäßig weit in den Innenraum des anderen
Gehäuses hinein. Die aus dem Gehäuse der Tastatur herausragenden Teile der Einwirkungsbaugruppe liegen
beim Transport offen, was unbefriedigend ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Tastatur-Musikinstrument
dahingehend zu verbessern, daß alle wesentlichen Teile auch nach der Trennung der beiden Gehäuse von
Gehäusewänden umschlossen bleiben, wobei der mit einem häufigen Standortwechsel verbundene Transport
des Musikinstrumentes erheblich vereinfacht und die beim Transport zu befürchtenden Beschädigungen des
Musikinstrumentes auf ein Minimum herabgesetzt werden sollen.
Dazu ist das erfindungsgemäße Tastatur-Musikinstrument in der in dem Hauptanspruch gekennzeichneten
Weise ausgebildet. Bei dem erfindungsgemäßen Tastatur-Musikinstrument sind die Funktionseinheiten im
Innern der beiden Gehäuse sauber getrennt, und die Gehäuse umschließen diese Funktionseinheiten bis auf
den Bereich, in dem die beiden Gehäuse im zusammengesetzten Zustand des Musikinstruments übereinander
liegen. Die Öffnungen der beiden Gehäuseteile können für den Transport leicht verschlossen werden. Obwohl
die Gehäuse die Funktionseinheiten mit Ausnahme der erwähnten Bereiche umschließen, sind die Funktionseinheiten
leicht zugänglich, indem man die beiden Gehäuseteile voneinander trennt. Diese Anordnung ist
besonders vorteilhaft bei häufigen Standortwechseln, bei denen das Musikinstrument auseinandergenommen,
zusammengebaut, gestimmt und gelegentlich in Stand gesetzt werden muß. Die für den Transport des
Musikinstruments vorteilhafte Lösung wird somit nicht durch Zugeständnisse bei anderen Eigenschaften des
Musikinstruments erkauft. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Musikinstrument im zusammengesetzten
Zustand stabil, obwohl die Rast fehli. Da in dem oberen
Gehäuseteil, der mit seinem Gewicht auf dem unteren Gehäuseteil ruht, der verhältnismäßig schwere Rahmen
für die Saiten untergebracht ist, liegt das obere Gehäuse stabil auf dem unteren Gehäuse.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Tastatur-
Musikinstruments hat zur Voraussetzung, daß die bei herkömmlichen Flügeln unbedingt notwendige Rast
weggelassen wird. Die Erfindung besteht daher nicht in einer einfachen Übertragung des aus der US-PS
34 26 636 bekannten Prinzips der Zerlegung des Musikinstruments in einzelne Gehäuse auf die üblichen
Flügel, da die bekannte Bauweise ;n dem bisher als unbedingt notwendig erachteten Teil der Rast abgeändert
werden mußte, um die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu ermöglichen.
Eine vorteilhafte Art der lösbaren Verbindung des unteren Gehäuses mit dem oberen Gehäuse ist eine
scharnierartige Verbindungseinrichtung. Diese sehr einfache Art der Verbindung wird dadurch ermöglicht,
daß der obere Gehäuseteil schon durch sein Gewicht stabil auf dem unteren Gehäuseteil ruht
Es ist ersichtlich, daß es bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument nicht notwendig ist, das obere
Gehäuse mit dem unteren Gehäuse an einer bestimmten Stelle zu verbinden. Vorteilhaft ist jedoch, wenn die
Verbindungseinrichtung an der oberen, hinteren Kante des unteren Gehäuses liegt Wenn nämlich das obere
Gehäuse um diese Kante abgeklappt werden kann, ist der Kraftaufwand beim Auseinandernehmen und
Zusammenbauen des Musikinstruments minimal.
Die vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Musikinstruments nach Anspruch 8 hat den Vorteil,
daß die richtige relative Lage zwischen den beiden Gehäuseteilen immer gegeben ist, wenn die Gehäuseteile
zusammengekuppelt werden. Auch bei häufigem Zerlegen des Musikinstruments werden daher die
akustischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Musikinstruments nach Anspruch 9 hat den Vorteil, daß der
Dämpfungsstab und die Pedalbaugruppe in einfacher Weise vom unteren Gehäuse getrennt werden können,
was ebenfalls zur einfachen Transportierbarkeit und Handhabung des Musikinstruments beiträgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Musikinstruments sind in den restlichen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Klaviers großer Bauart,
Fig.2 eine Seitenansicht des elektrischen Klaviers
gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine teilweise Schnittansicht der Kupplungsbaugruppe im zerlegten Zustand, wie sie für das
elektrische Klavier gemäß F i g. 1 verwendet wird,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Scharnierbaugruppe
im zerlegten Zustand, wie sie für das elektrische Klavier gemäß F i g. 1 verwendet wird,
F i g. 5 eine Seitenansicht des elektrischen Klaviers gemäß Fig. 1, wobei das obere Gehäuse vom unteren
Gehäuse weg nach oben gedreht ist,
Fig.6 eine Seitenansicht des elektrischen Klaviers
gemäß Fig. 1, wobei beide Gehäuse voneinander getrennt sind,
F i g. 7 eine Aufsicht auf die für das elektrische Klavier gemäß F i g. 1 verwendete Rahmenbaugruppe,
Fig.8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der
Taste, Einwirkungsbaugruppe und Dämpfungsbaugruppe für das in F i g. 1 dargestellte elektrische Klavier,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht des vom oberen Gehäuse getrennten unteren Gehäuses mit einem
Deckel,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des vom unteren
Gehäuse getrennten oberen Gehäuses mit einem Deckel,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer Hemmstabbaugruppe,
wie sie im elektrischen Klavier gemäß F i g. 1 verwendet wird,
Fig. 12 ein perspektivische Ansicht der Einstellung
der Hemmstabbaugruppe im unteren Gehäuse des elektrischen Klaviers,
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Darstellung der
Einstellung der Hemmstabbaugruppe,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform
der Hemmstabbaugruppe gemäß F i g. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der eine richtige relative Lage erzeugenden Einrichtung,
Fi g. 16 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, einer
abgeänderten Ausführungsform der in Fig.8 dargestellten
Anordnung,
F i g. 17 eine Seitenansicht eines Teils der Anordnung
gemäß F ig. 16,
Fig. 18 eine seitliche Ansicht teilweise im Schnitt, eines Teils der Anordnung gemäß F i g. 16 und
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Anordnung gemäß F i g. 16.
Als typisches Beispiel des erfindungsgemäßen Tastatur-Musikinstruments
ist in F i g. 1 und 2 ein elektrisches Klavier großer Bauart, das heißt ein Flügel, dargestellt,
der ein oberes Gehäuse 1 zur Aufnahme der weiter unten beschriebenen Rahmenbaugruppe zum Spannen
der Saiten und ein unteres Gehäuse 2 aufweist das längs seiner Oberseite mit dem unteren Gehäuse 1 gekuppelt
ist und die weiter unten beschriebene Einwirkungsbaugruppe des Klaviers aufnimmt.
Das obere Gehäuse 1 weist, wie ein herkömmlicher Flügel, eine Oberwand 11, deren Oberträger 12 und eine
Seitenwand 13 auf. Der Unterteil des oberen Gehäuses 1 ist jedoch in dem Bereich, in dem er mit der Oberseite
des unteren Gehäuses 2 zusammenpaßt, offen gelassen Am Oberträger 12 befinden sich eine Tafel 14 für
Anzeigeskalen und eine weitere Tafel 15 für Schaltelemente. An einer Seite des oberen Gehäuses 1 ist ein
elektrischer Eingangsanschluß 16 an der Seitenwand 13 vorgesehen und mit einer gegebenen elektrischen
Stromquelle 17 verbunden. An der anderen Seite des Flügels bzw. Klaviers ist an der Seitenwand 13 ein nicht
dargestellter elektrischer Ausgangsanschluß vorgesehen, der über ein Verstärkerelement 19 mit einem
Lautsprecher 18 verbunden ist. Das obere Gehäuse 1 ist weiter mit Handgriffen 31 versehen, die an beiden
Seiten des Klaviers an der Seitenwand befestigt sind, um das Klavier wie im folgenden genauer beschrieben wird,
in einfacher Weise öffnen, zerlegen und transportieren zu können.
Das untere Gehäuse 2 weist, wie ein herkömmliches Klavier, Tasten 21 auf, die seitlich nebeneinander
angeordnet sind, und enthält weiter eine Seitenwand 23, eine Bodenwand 24, Füße 25, die an der Bodenwand 24
ausbaubar angeordnet sind, und ein Pedal 26, das betriebsmäßig mit der später zu beschreibenden
Dämpfungsbaugruppe in dem oberen Gehäuse 1 über eine Pedalstange 27 in Beziehung steht. Der obere
Bereich des unteren Gehäuses 2 ist offen, so daß das Innere des unteren Gehäuses 2 in direkter Verbindung
mit dem Inneren des oberen Gehäuses 1 steht. Das un'ere Gehäuse 2 ist weiter mit Handgriffen 32
versehen, die an beiden Seiten des Klaviers an der Seitenwand 23 befestigt sind, um ein einfaches öffnen,
Zerlegen und Transportieren des Klaviers zu ermöglichen.
An beiden Seiten des Klaviers sind beide Seitenwände 13 und 23 mittels Kupplungsbaugruppen 4, von denen
eine in F i g. 3 dargestellt ist, lösbar miteinander gekuppelt.
Die Kupplungsbaugruppe 4 enthält ein Paar Gewindebolzen 41, die an einer an der Grenze zwischen den
beiden Gehäusen 1 und 2 ausgebildeten, flachen Aussparung 42 befestigt sind, eine über die Bolzen 41
eingesetzte und in der Aussparung 42 fast mit Passung bzw. fest aufgenommene Sitzplatte 43 und ein Paar
Flügelmuttern 44, die auf die Bolzen 41 aufgeschraubt sind, um die Sitzplatte 43 in der Aussparung 42 zu
befestigen und dadurch die Gehäuse 1 und 2 fest miteinander zu kuppeln.
Die Gehäuse 1 und 2 sind weiter gelenkig miteinander mittels einer Scharnierbaugruppe 5 gekuppeilt, die an
der rückwärtigen Oberseite des unteren Gehäuses 2 angeordnet ist und in F i g. 4 genauer dargestellt ist. Die
Scharnierbaugruppe 5 enthält ein Paar Scharnierhälften 51a und 516, die miteinander mittels eines Schraubbolzens
52 und einer Befestigungsmutter 53 verbunden sind. Eine der Scharnierhälften, beispielsweise die Hälfte
51a, ist an der Unterwand des oberen Gehäuses 1 befestigt, während die andere Hälfte 516 an der
rückwärtigen Seitenwand des unteren Gehäuses 2 befestigt ist.
Wenn nur die Kupplungsbaugruppe 4 auseinandergebaut ist, kann das obere Gehäuse 1 auf diese Weise nach
oben vom unteren Gehäuse 2 um die Gelenkachse der Scharnierbaugruppe 5, wie in F i g. 5 dargestellt, nach
oben gekippt bzw. geschwungen werden. Wenn die Scharnierbaugruppe 5 ebenfalls zerlegt ist, kann das
obere Gehäuse 1 vollständig vom unteren Gehäuse 2 getrennt werden, wie in F i g. 6 gezeigt. Zum beschriebenen
öffnen und Zerlegen des Klaviers werden normalerweise die Handgriffe 31 und 32 benutzt.
Wie bereits erwähnt, befindet sich im oberen Gehäuse 1 die Rahmenbaugruppe 6. Das heißt, gemäß Fi g. 7, ist
am Rahmen la des oberen Gehäuses 1 fest eine Klavierplatte 61 bzw. Grundplatte angebracht.
An der Tastaturseite der Platte 61 ist eine Anzahl Abstimmzapfen 62 angeordnet; eine entsprechende
Anzahl Zugzapfen 63 ist an der anderen Seite der Platte 61 angeordnet und zwischen beiden Gruppen von
Zapfen 62 und 63 sind Saiten 64 gespannt. Des weiteren ist im oberen Gehäuse 1 die bereits erwähnte
Dämpfungsbaugruppe angeordnet, die weiter unten zusammen mit der Einwirkungsbaugruppe genauer
beschrieben wird.
In Fig.8 ist eine Ausführungsform der Konstruktion
jeder Einwirkungsbaugruppe 7 und jeder Dämpfungsbaugruppe 8 für jede Taste 21 genauer dargestellt. In
der Darstellung ist die Grenze zwischen den beiden Gehäusen 1 und 2 strichpunktiert angegeben.
Die Taste 21 ist auf einer Abstützung 701 schwenkbar gelagert, die an einem stationären Teil des unteren
Gehäuses 2 vorgesehen ist; an einer gegenüber der Abstützung 701 etwas weiter hinten liegenden Stelle ist
an der Oberseite der Taste 21 eine nach oben vorstehende Treibschraube 702 befestigt.
Über der Taste 21 befindet sich ein Hebeglied 703, das an seinem hinteren Ende an einem stationären Balken
schwenkbar gelagert ist. Das Hebeglied 703 wird an seiner Unterseite von der Treibschraube 702 an der
Taste 21 getragen. Etwa in der Mitte der Oberseite des Hebegliedes 703 und an dessen oberen Ende ist eine
nach oben stehende Halterung 705 befestigt, die schwenkbar einen Repetierhebel 706 trägt. Mit dem
freien, vorderen Ende des Hebegliedes 703 ist schwenkbar ein Bock 707 verbunden, dessen oberes
Ende verschiebbar in einem senkrechten Schlitz (nicht dargestellt) aufgenommen ist, der am vorderen Endbereich
des Repetierhebels 706 ausgebildet ist. Über dem Repetierhebel 706 befindet sich ein Hammerschaft 708,
der an seinem vorderen Ende schwenkbar mit einem Hammerschaftflansch 709 verbunden ist, der an einem
stationären Hammerhalte- bzw. -ruhebalken 710 befestigt ist. Der Hammerschaft 708 trägt an seinem
rückwärtigen Ende einen Hammeroberfilz 711. Nahe dem schwenkbar gelagerten Ende ist an dem Hammerschaft
708 eine Rolle 712 angeordnet, die in Berührung mit der vorderen Oberfläche des Repetierhebels 706 ist.
Nahe dem Hammeroberfilz 711 ist an der Oberfläche der Taste 21 eine Rücksperre 713 befestigt. Am hinteren
Ende der Oberfläche der Taste 21 ist ein sich aufwärts erstreckender Hebestab 714 befestigt; der obere
Endbereich der Pedalstange 27 ist nahe dem Hebestab 714 und an dessen Rückseite angeordnet.
Die beschriebenen Bauteile der Einwirkungsbaugruppe 7 sind alle innerhalb des unteren Gehäuses 2
angeordnet, in dem auch die Tasten 21 vorgesehen sind; die Art der kombinierten Anordnung der genannten
Bauteile ist im wesentlichen die gleiche wie die bei herkömmlichen Klavieren. Bei der beschriebenen
Konstruktion sind der Einfachheit halber Mittel zum Drängen von Betätigungselementen weggelassen.
Die Dämpfungsbaugruppe 8 enthält eine stationäre Dämpfungsnebelschiene 81, die schwenkbar das rückwärtige
Ende eines Dämpfungshebels 82 in einer Anordnung so trägt, daß die Mitte des Hebelstammes
bzw. -schaftes sich etwa über dem oberen Ende der Pedalstange 27 befindet und sich das vordere Ende des
Dämpfungshebels nahe und gerade über dem oberen Ende des Hebestabes 714 befindet. Das vordere Ende
des Dämpfungshebels 82 trägt schwenkbar einen Dämpfungsdraht 83 bzw. eine Dämpfungsleitung, der
bzw. die sich nach oben durch eine stationäre Führungsschiene 84 hindurcherstreckt und obere
Dämpfungsfilze 85 trägt. Die Dämpfungsfilze 85 befinden sich normalerweise in Berührung mit der
zugehörigen Saite 86 mittels einer geeigneten Drängeinrichtung (nicht dargestellt), die am bzw. vom
Dämpfungshebel 82 betätigbar ist. Wie bereits erwähnt, sind alle oben beschriebenen Elemente der Dämpfungsbaugruppe
8 innerhalb des oberen Gehäuses 1 angeordnet, in dem auch die Rahmenbaugruppe 6 angeordnet ist.
Wenn die beiden Gehäuse 1 und 2 voneinander getrennt werden, wie in F i g. 6 dargestellt, sind ein Teil
der Unterseite des oberen Gehäuses 1 und der Oberseite des unteren Gehäuses 2 wegen des Fehlens
irgendeiner Begrenzungswand zwischen den beiden offen. Um zu verhindern, daß die in den Gehäusen 1 und
2 enthaltenen Elemente irgendwie beschädigt werden, beispielsweise beim Transport und/oder der Speicherung,
können vorteilhafterweise zum Verschließen der Öffnungen, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, Deckel 22
und 28 vorgesehen sein. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann an der rückwärtigen Seitenwand
des unteren Gehäuses 2 für dessen einfache Transportierbarkeit ein Rad 29 angebracht sein. Die Deckel 22
und 28 sind an den zugehörigen Gehäusen 1 und 2 auf eine bekannte Weise lösbar befestigt.
Wie bereits erwähnt, sind die Einwirkungsbaugruppen 7, von denen jede den Hammerschaft 708 enthält, im
unteren Gehäuse 2 enthalten; beim Transport des
unteren Gehäuses 2 neigen die Hammerschäfte 708 dazu, um ihre Schwenklager an den zugehörigen
Hammerhaltebalken herumzuschwingen, wodurch Brüche der Hammerschäfte 708 und der mit ihnen in
Beziehung stehenden Teile verursacht werden können. Somit wird, wenn möglich, vorgezogen, eine Einrichtung
zum Hemmen eines solchen ungünstigen Herumschwingens der Hammerschäfle 708 beim Transport des
unteren Gehäuses 2 vorzusehen. Ein Beispiel einer solchen Schwenkhemmeinrichtung ist in Fig. 11 bis 13
dargestellt. Dabei ist ein Hemmstab 91 mit einer Länge vorgesehen, die wenigstens die gesamte Breite der
Hammerschäfte 708 und die Zwischenräume zwischen benachbarten Hammerschäften übergreift. Die Unterseite
des Hemmstabes 91 ist mit einer Kissenschicht 92 aus stoßabsorbierendem Material, beispielsweise Filz
versehen. Der Druckstab ist weiter an einem Ende mit einem nach unten vorstehenden Eingreifteil 93 und am
anderen Ende mit einem seitlich vorstehenden Eingreifteii 94 (F i g. 11) versehen.
Entsprechend ist das untere Gehäuse 2 an einer Innenoberfläche der Seitenwand 23 mit zwei Eingreifklemmbacken
95 und 96 und an der anderen Innenseite der Seitenwand 23 mit zwei Eingreifteilaussparungen
(nicht dargestellt) versehen. Die Eingreifklemmbacken und die Eingreifaussparungen sind an den Innenflächen
der Seitenwand 23 so angeordnet, daß eine der Eingreifklemmbacken an einer Innenseite axial mit
einer der Eingreifaussparungen an der anderen bzw. gegenüberliegenden Innenseite ausgerichtet ist.
Die Hemmabbaugruppe 9 wird im unteren Gehäuse 2 so in Stellung gebracht, daß das zweite Eingreifbauteil
94 in eine der Aussparungen in der Innenseite eingesetzt wird während das erste Eingreifteil 93 in eine der
Klemmbacken, die ein axial ausgerichtetes Paar mit der Eingreifaussparung bildet, eingepreßt wird.
Die Lagen der Paare, von denen jedes durch die Klemmbacke und die Aussparung gebildet wird, sollte
so gewählt sein, daß, wenn die Hemmstabbaugruppe 9 in Eingriff mit dem Vorderseitenpaar ist, die Kissenschicht
92 der Hemmstabbaugruppe 9 in unter Druck erfolgender Berührung mit den Hammerschäften 708
der Einwirkungsbaugruppe 7 gemäß F i g. 12 und 13 ist,
wodurch das freie Schwingen der Hammerschäfte 708 beim Transport und der Aufbewahrung gehindert ist.
Die Lage des anderen Paars, das heißt des rückwärtigen Paars, sollte so gewählt sein, daß bei Eingriff der
Hemmstabbaugruppe 9 mit dem rückseitigen Paar das Vorhandensein der Hemmstabbaugruppe 9 keinerlei
Bewegungen anderer Betätigungselemente des Klaviers hindern sollte.
!n Fig. 14 ist eine abgeänderte Ausführungsform der
Hemmstabbaugruppe dargestellt, wobei die Hemmstabbaugruppe 9 einen kanalförmigen Hemmstab 97
aufweist, der sich quer zur Reihe der Hammerschäfte 708 erstreckt und an deren beiden Längsseiten von
Armen 97a getragen ist Die anderen Enden der Arme 97a sind in den entsprechenden Innenseiten der
Seitenwand 23 des unteren Gehäuses 2 schwenkbar gelagert, so daß sie in senkrechten Ebenen geschwenkt
werden können. Nahe jedem Längsende des Hemmstabes 97 ist an der Innenseite der Seitenwand 23 eine Box
98 befestigt, durch die sich in Längsrichtung des Hammerschaftes 708 ein Stiel 98a erstreckt. Dieser Stiel
98a hält das untere Ende eines L-förmigen Hakens 99 in gesicherter Weise. In der Box ist eine nicht dargestellte
Vorspannungseinrichtung, beispielsweise eine Zugfeder,
enthalten, um den Haken 99 bzw. Aufhänger in hakenartigem Eingriff mit dem zugehörigen Ende des
Hemmstabes 97 zu halten.
Wenn die freie Schwenkbarkeit der Hammerschäfte 708 verhindert werden soll, wird der kanalförmige
Hemmstab 97 um seine Schwenkhalterung gedreht bis seine Unterseite an den Oberseiten der Hammerschäfte
708 anliegt und beide Enden des Hemmstabes 97 in die zugehörigen Haken 99 eingreifen und von diesen nach
unten gedrückt werden. Um die Hammerschäfte 708
ίο freizugeben, werden die Stiele 98a von Hand in die
durch einen Pfeil dargestellte Richtung gegen die Kraft der Vorspannungseinrichtung in der Box 98 gedrückt bis
die Haken 99 von den Enden des Hemmstabes 97 freikommen. Dann werden die Arme 97a zusammen mit
den zugehörigen Haken 99 bzw. Aufhänger um ihre Schwenkhalterungen in die vorgeschriebenen Nicht-Gebrauchslagen
gedreht.
Wie bereits erläutert, sind die Gehäuse 1 und 2 miteinander nur über die Kupplungsbaugruppe 4 und
die Scharnierbaugruppe 5 gekuppelt. In der Praxis ist es auf diese Weise relativ schwierig, die beiden Gehäuse
immer in die genau richtige gegenseitige Lage zu kuppeln. Da die im oberen Gehäuse 1 angeordnete
Dämpfungsbaugruppe 8 in betriebsmäßiger Beziehung
mit der im unteren Gehäuse 2 angeordneten Einwirkungsbaugruppe 7 ist, kann bereits ein leichter Fehler in
der gegenseitigen Lage der beiden Gehäuse 1 und 2 einen starken bzw. ungünstigen Einfluß auf die
akustiscnen Eigenschaften des Klaviers haben. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vorteilhaft, eine Einrichtung
zum Erreichen der genauen gegenseitigen Lage der beiden Gehäuse 1 und 2 im gekuppelten Zustand
vorzusehen.
Ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist in Fig. 15
gezeigt, in der ein Lagefixierteil 100 durch einen Flansch 101 gebildet ist, von dem ein Zapfen 102 nach oben
vorsteht. Der Flansch 101 ist an der Randoberfläche der Seitenwand eines der Gehäuse an geeigneter Stelle
befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist das Lagefixierteil 100 an der Oberseite der Seitenwand 23
des unteren Gehäuses 2 nahe der Aussparungshälfte 42b befestigt. Das andere Lagefixierteil 110 ist durch einen
Zylinder 111 mit großem Durchmesser und einen Zylinder 112 mit kleinem Durchmesser gebildet. Die
Abmessungen der beiden Zylinder sind so, daß das erste Lagefixierteil 100 passend im zweiten Lagefixierteil 110
aufgenommen werden kann. Das zweite Lagefixierteil 110 ist fast vollständig in der Randoberfläche der
Seitenwand des anderen Gehäuses aufgenommen und darin mittels einer Stellschraube 113 an einer Stelle
befestigt, die der Stelle des ersten Lagefixierteils 100 am ersten Gehäuse entspricht Bei der dargestellten
Ausführungsform ist das zweite Lagefixierteil 110 in der Unterseite der Seitenwand 13 des oberen Gehäuses 1 an
einer der des ersten Lagerfixierteüs 100 entsprechenden Stelle nahe der Aussparungshälfte 42a aufgenommen
bzw. eingebettet
Wenn die beiden Gehäuse 1 und 2 miteinander gekuppelt werden sollen, wird das erste Lagefixierteil
100 festsitzend im zweiten Lagefixierteil 110 aufgenommen und die relative Lage des ersten Gehäuses 1
gegenüber dem zweiten Gehäuse 2 ist ohne irgendwelche zusätzliche Einstellung richtig.
Bei dem beschriebenen Musikinstrument ist es vorteilhaft, daß nach Trennung des oberen und des unteren Gehäuses 1 und 2 das Pedal 26 mit der Pedalstange 27 in einfacher Weise vom unteren Gehäuse 2 getrennt werden kann, ohne daß die
Bei dem beschriebenen Musikinstrument ist es vorteilhaft, daß nach Trennung des oberen und des unteren Gehäuses 1 und 2 das Pedal 26 mit der Pedalstange 27 in einfacher Weise vom unteren Gehäuse 2 getrennt werden kann, ohne daß die
Betriebselemente und Baugruppen in den Gehäusen 1 und 2 dadurch beeinflußt werden. Eine Ausführungsform der Einwirkungsbaugruppe und der mit ihr in
Beziehung stehenden Teile, die im oben beschriebenen Sinn aufgebaut ist, ist in F i g. 16 bis 19 dargestellt.
Eine sich quer zum unteren Gehäuse 2 erstreckende Querstrebe 201 ist fest in einer gegenüber den Tasten 21
etwas rückwärts liegenden Stellung angeordnet und trägt schwenkbar einen Hebel 202, dessen Vorderende
am rückwärtigen Ende der Taste 21 aufliegt. Die Querstrebe 201 trägt fest eine Führungsstrebe 203, die
sich vorne in Richtung auf den Hammeroberfilz 711 erstreckt. Diese Führungsstrebe 203 trägt verschieblich
einen senkrechten Draht 204, dessen unteres Ende schwenkbar am vorderen Ende des Hebels 202 befestigt
ist. Ein oberer Endwulst 205 des senkrechten Drahtes 204 liegt am vorderen Ende des Dämpfungshebels 82
über eine an der Unterseite des letzteren angeordnete Kissenschicht 86 an.
Verschiebbar durch die Unterwand 24 des unteren Gehäuses 2 hindurch angeordnet ist ein Verbindungsstab 206, der ein Paar Flansche 206a und 206Zj aufweist,
die in Längsrichtung des Stabes 206 voneinander entfernt sind. Der untere Flansch 206a verhindert, daß
der Stab 206 nach unten aus dem unteren Gehäuse 2 herausfällt, und der untere Flansch 206b kann mit einem
Kragen 207 in axial drehbaren Eingriff kommen. Dieser Kragen 207 ist mit dem oberen Ende der Pedalstange 27
verschraubt.
Nahe dem Verbindungsstab 206 wird ein Pedalhebel 208 hin und her schwenkbar von an der Unterwand 24
befestigten Ständern 209 gemäß Fig. 17 getragen. An
der dem Verbindungsstab 206 gegenüberliegenden Seite der Ständer 208 ist zwischen ein Ende des
Pedalhebels 208 und die Bodenwand 24 eine Druckfeder
210 eingeschoben, um das andere Ende des Pedalhebels 208 in Druckberührung mit dem oberen Ende des
Verbindungsstabes 206 zu bringen. In der Oberseite des Pedalhebels 208 ist eine Aushöhlung ausgebildet, in der
über eine Gummiauskleidung ein Bodenansatz 211a eines Hebestabes 211 aufgenommen ist. Das obere Ende
des Hebestabes 211 ist mit einem Dämpfungsstab 212 verbunden, der sich waagrecht und quer zur Reihe der
über ihm angeordneten Dämpfungshebel 82 erstreckt.
Ein Beispiel der Verbindung zwischen dem Hebestab
211 und dem Dämpfungsstab 212 ist in Fig. 18 dargestellt, in der der Dämpfungsstab 212 gesichert an
beiden sich diametral gegenüberliegenden Seiten von zwei nach oben stehenden Armen eines kanalförmigen
Traggliedes 213 gehalten ist. Ein oberer Ansatz 21 \b des Hebestabes 211 greift in ein senkrechtes Durchgangsloch des Traggliedes 213 über eine Gummibuchse 214
ein.
Weiter ist, wie aus Fig. 16 und 19 ersichtlich, der Dämpfungsstab 212 mit einer Anzahl L-förmiger
Haltestäbe 215 versehen, die radial vorstehen und der längs des Dämpfungsstabes 212 im wesentlichen gleich
weit voneinander entfernt angeordnet sind. Die Haltestäbe 215 sind von einer Anzahl L-förmiger
Ständer 216 getragen, die auf der Oberseite der Querstrebe 201 befestigt sind, damit der Dämpfungsstab
212 sich, wenn sich der Hebestab 211 in senkrechter Richtung bewegt, auf- und abwärts bewegen kann.
Wenn die Taste 21 betätigt wird, dreht sich diese um die Abstützung 701 (Fig.8) und der Hebel 202 wird
aufwärts um dessen Schwenkachse gedreht. Diese Drehung des Hebels 202 hebt den oberen Endwulst 205
des Drahtes 204 und bewirkt weiter eine Aufwärtsschwenkung des Dämpfungshebels 202, wodurch der
Dämpfungsfilz 85 von der Berührung mit der betätigten Taste 21 entsprechenden Saite 64 freikommt.
Wenn das Pedal 26 betätigt wird und die Pedalstange 27 aufwärts bewegt wird, wird der Pedalhebel 208 in
Gegenuhrzeigersinnrichtung um das Schwenklager des Ständers 209 in F i g. 17 gedreht und der Dämpfungsstab
212 wird mittels des Hebestabes 211 und des Tragteils
213 nach oben bewegt. Da sich der Dämpfungsstab 212 quer zur Reihe der Dämpfungshebel 82 erstreckt, hebt
die Aufwärtsbewegung des Dämpfungsstabes 212 alle Dämpfungshebel 82 an, wodurch die Berührung aller
Dämpfungsfilze 85 mit den zugehörigen Saiten aufgehoben wird.
Das Pedal 26 und die Pedalstange 27 können in
Das Pedal 26 und die Pedalstange 27 können in
einfacher Weise vom unteren Gehäuse 2 getrennt werden, indem die Verschraubung des oberen Endes des
Pedalstabes 27 mit dem Kragen 207 gemäß Fig. 16
gelöst wird.
Als Beispiel einer Abwandlung der Konstruktion der
Als Beispiel einer Abwandlung der Konstruktion der
Kupplungsbaugruppe gemäß F i g. 3 kann einer der Schraubbolzen 41 fehlen und, auf der fehlenden Seite
kann die Sitzplatte 43 auf irgendeine bekannte Weise vorher an einem der Gehäuse befestigt werden. In
diesem Falle kann auch eine der Flügelmuttern 44 fehlen.
Die Scharnierbaugruppe 5 kann ebenfalls fehlen, wenn es unnötig ist, das obere Gehäuse 1, wie in F i g. 5
Die Scharnierbaugruppe 5 kann ebenfalls fehlen, wenn es unnötig ist, das obere Gehäuse 1, wie in F i g. 5
dargestellt, anzuheben.
Wenn dagegen die Scharnierbewegung 5 zum
Wenn dagegen die Scharnierbewegung 5 zum
Ermöglichen des Anhebens des oberen Gehäuses 1 verwendet wird, ist es vorteilhaft, ein Tragelement zum
Halten des oberen Gehäuses 1 im nach oben gedrehten
Zustand gemäß F i g. 5 vorzusehen.
Weiter kann in der Au^führungsform gemäß F i g. 12
Weiter kann in der Au^führungsform gemäß F i g. 12
das rückseitige Paar aus der Eingreifklemmbacke 96 und der zugehörigen Eingreifaussparung fehlen.
Die in F i g. 15 dargestellten Befestigungsteile 100 und
110 können in ihrer Form insoweit abgeändert v/erden,
als eines der Teile fest im anderen der Teile aufgenommen ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tastatur-Musikinstrument bestehend aus zwei hauptsächlichen, miteinander lösbar gekoppelten
Gehäusen, wobei in dem einen Gehäuse eine Tastatur und eine Einwirkungsbaugruppe und in
dem anderen Gehäuse die Saiten des Musikinstrumentes mit zugehörigen Einrichtungen untergebracht
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse ein oberes Gehäuse (1) und ein
unteres Gehäuse (2) aufweisen, die voneinander durch eine horizontale Ebene getrennt sind, daß die
Tastatur (21) und die Einwirkungsbaugruppe (7) in dem unteren Gehäuse (2) in einer horizontalen
Anordnung untergebracht sind, daß die Saiten (64) mit dem Rahmen (61) und die Dämpfiingsbaugruppe
(8) in dem oberen Gehäuse (·) in einer horizontalen Anordnung untergebracht ist, und daß beide
Gehäuse (1, 2) im Bereich der Einwirkungsbaugruppe einander überdeckend angeordnet und lösbar
miteinander verbunden sind.
2. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung
des unteren Gehäuses mit dem oberen Gehäuse eine scharnierartige Verbindungseinrichtung
(5) vorgesehen ist.
3. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare
Verbindung des unteren Gehäuses mit dem oberen Gehäuse an der oberen, hinteren Kante des unteren
Gehäuses (1) liegt.
4. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der
beiden Gehäuse (1, 2) durch Deckel (22, 28) abdeckbar sind.
5. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hemmstabbaugruppe (9)
zum Hemmen der freien Bewegung von Einwirkungselementen der Einwirkungsbaugruppe (7)
während des Transports des zweiten Gehäuses (2).
6. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmstabbaugruppe
(9) einen Hemmstab (91) mit einer sich quer zur Reihe der Einwirkungselemente (708) erstrekkenden
Kissenschicht (86) und eine Einrichtung (93 bis 96) zum Halten des Hemmstabes innerhalb des
zweiten Gehäuses (2) in einer Anordnung aufweist, in der die Kissenschicht lösbar in Druckberührung
mit den Einwirkungselementen angeordnet ist.
7. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (96, 97a, 98,
98a, 99) zum lösbaren Halten des Henimstabes (91) in einer Lage außerhalb der Bewegungsbahn der
Betriebselemente des Musikinstrumentes, die innerhalb des zweiten Gehäuses (2) angeordnet ist.
8. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fixierungseinrichtung
zum Einrichten der richtigen Lage der beiden Gehäuse (t, 2) zueinander in ihrem gekoppelten
Zustand, die wenigstens ein erstes, am ersten Gehäuse (1) angeordnetes Lagefixierteil (110) und
eine entsprechende Anzahl zweiter Lagefixierteile (100) aufweist, die am zweiten Gehäuse (2) an einer
dem ersten Lagefixierteil entsprechenden Stelle angeordnet ist, wobei eines der Lagefixierteile so
geformt und bemessen ist, daß es im anderen der Lagefixierteile fest aufnehmbar ist.
9. Tastatur-Musikinstrument nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Pedalbaugruppe mit einer Pedalstange (27) und einer Verbindungseinrichtung
zum lösbaren Verbinden der Pedalstange mit der Dämpfungsbaugruppe (8) im oberen Gehäuse (1), wobei die Verbindungseinrichtung
einen in der Bodenwand (24) des unteren Gehäuses (2) angeordneten Verbindungsstab (206), der in
Gewindeeingriff mit dem oberen Ende der Pedalstange (27) ist, und eine Kopplungseinrichtung (211,
213) zum lösbaren Koppeln des Verbindungsstabes mit der Dämpfungsbaugruppe (8) aufweist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3574776U JPS5930944Y2 (ja) | 1976-03-26 | 1976-03-26 | 鍵盤楽器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707979A1 DE2707979A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2707979C2 true DE2707979C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=12450399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5930944Y2 (de) |
DE (1) | DE2707979C2 (de) |
GB (1) | GB1551676A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10164310B4 (de) * | 2001-01-25 | 2006-02-09 | Ueno, Yasunaga, Moriyama | Klavier |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
JPH0750394B2 (ja) * | 1988-08-11 | 1995-05-31 | ヤマハ株式会社 | ピアノ |
AU1868000A (en) * | 1998-12-14 | 2000-07-03 | Shelley Katz | Electronic piano |
Family Cites Families (1)
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1976
- 1976-03-26 JP JP3574776U patent/JPS5930944Y2/ja not_active Expired
-
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- 1977-02-24 DE DE19772707979 patent/DE2707979C2/de not_active Expired
- 1977-03-25 GB GB1259677A patent/GB1551676A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10164310B4 (de) * | 2001-01-25 | 2006-02-09 | Ueno, Yasunaga, Moriyama | Klavier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1551676A (en) | 1979-08-30 |
DE2707979A1 (de) | 1977-09-29 |
JPS52127817U (de) | 1977-09-29 |
JPS5930944Y2 (ja) | 1984-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |